DE2532271A1

DE2532271A1 - Elektronisches blitzlichtgeraet mit automatischer steuerung

Info

Publication number: DE2532271A1
Application number: DE19752532271
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Hasegawa
Original assignee: Nippon Kogaku KK
Current assignee: Nikon Corp
Priority date: 1974-07-20
Filing date: 1975-07-18
Publication date: 1976-01-29
Also published as: DE2532271C3; JPS5112135A; DE2532271B2; USRE31567E; US3999193A

Description

BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER

PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN

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Nippon Kogaku, K. K. Case 277

Tokio, Japan

Elektronisches Blitzlichtgerät mit automatischer Steuerung

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Ausrüstung für automatische Blitzlichtfotografie, insbesondere auf eine Anzeigevorrichtung in einer elektronischen Blitzlichteinheit mit automatischer Steuerung zum Erhalt einer Anzeige darüber, ob die automatische Steuerung stattgefunden hat oder nicht, wenn die Blitzlichteinheit ihre Lichtblitzentladung ausgeführt hat. Unter dem Ausdruck "automatische Steuerung" wird vorwiegend die Maßnahme verstanden, daß die Blitzlichteinheit das vom Aufnahmeobjekt reflektierte Blitzlicht feststellt und. grundautomat!sch dann die restliche Blitzenergie abschneidet, um Überbelichtung zu vermeiden.

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München: Kramer ■ Dr. Weser, · Hirs.ch — Wiesbaden: Blumö3ch · Dr. Bergen · Zw^;rner

Die bekannten elektronischen Blitzlichteinheiten mit automatischer Steuerung können als Seriensteuerungstyp oder als Parallelsteuerungstyp klassifiziert werden, und sie haben üblicherweise Bereitschaftslichtanzeigen. Bei den elektronischen Blitzlichteinheiten vom Seriensteuerungstyp war es zur Peststellung, ob automatische Steuerung stattgefunden hatte, notwendig, die Zeit zu messen, die von der Lichtemission der Blitzlichteinheit bis zum Aufladen des Hauptkondensators derselben auf eine Lichtemissionsspannung verstrichen war, d.h. bis die Bereitschaftslichtanzeige aufleuchtete. Eine derartige Messung ist aber recht ungenau und gibt allenfalls einen nur ungefähren Eindruck.

Andererseits war es bei den elektronischen Blitzlichteinheiten vom Parallelsteuerungstyp nicht möglich, trotz Gegenwart der Bereitschaftslichtanzeige festzustellen, ob eine automatische Steuerung stattgefunden hatte, da die Ladung des Hauptkondensators auch dann ganz abgeflossen war, wenn keine automatische Steuerung durch die Blitzlichteinheit bewirkt worden ist.

Der Umstand, ob diese automatische Steuerung von der elektronischen Blitzlichteinheit mit automatischer Steuerung bewirkt worden ist, ist also gleichbedeutend mit dem Umstand, ob die Aufnahme richtig durchgeführt worden ist oder nicht; es ist daher eine genaue Bestätigung wünschenswert.

Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, hier abzuhelfen und eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die eine genaue und sichere An-

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zeige darüber liefert, ob die mit automatischer Steuerung versehene elektronische Blitzlichteinheit diese automatische Steuerung auch durchgeführt hat. Insbesondere soll diese Anzeige mit Hilfe einer Bereitschaftslichtanzeige erfolgen, d.h., es soll dem Benutzer hiermit signalisiert werden, ob eine mit einer derartigen Bereitschaftslichtanzeige und mit der automatischen Steuerung versehene elektronische Blitzlichteinheit diese automatische Steuerung durchgeführt hat.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und in der Zeichnung anhand verschiedener Ausführungsformen im einzelnen erläutert.

Es zeigen:

Pig. 1 und 2 je das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform und

Pig. 5 ein Schaltbild zur Darstellung des Lichtabtastteils und einer automatischen Steuerschaltung für die Ausführungsformen der Erfindung.

Bei der Schaltung nach Fig. 1 dient ein Hauptkondensator C2 zur Leistungsversorgung für eine Blitzlichtentladungsröhre Ll und kann durch eine Speisespannungsquelle E aufgeladen werden, wenn der Leistungsschalter Sl geschlossen wird. Eine Lichtemissions-Steuereinheit 1 dient zur Steuerung der Entladungs-Lichtemissionszeit der Blitzlichtentladungsröhre Ll und kann auf das Schließen des Synchro-Schalters S2 hin betätigt werden, um die Entladungsröhre Ll zur Entladungs-Lichtemission anzuregen, wonach sie die Entladungs-

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Lichtemission der Entladungsröhre Ll auf den Empfang eines Lichtemissions-Stopsignals Sig-2 einer automatischen Steuereinheit 3 hin unterbricht. Die automatische Steuereinheit 1 kann auch ein Lichtemissions-Startsignal Sig-1 auf das Schließen des Synchro-Schalters S2 hin erzeugen. Die automatische Steuereinheit J> empfängt des weiteren auch ein von einer Lichtabtasteinheit 2 erzeugtes Signal Sig-2, das von der Lichtabtasteinheit 2 dann erzeugt wird, wenn sie eine vorbestimmte Menge des vom Aufnahmeobjekt beim Anblitzen reflektierten Lichtes festgestellt hat; und zu diesem Zeitpunkt erzeugt die automatische Steuereinheit J> ein Liehtemissions-Stopsignal Sig-3 und ein . Ende-der-automatischen-Steuerung-Signal Sig-4.

Eine bistabile Schaltung 4 empfängt als ihre Eingänge das Lichtemissions-Startsignal Sig-rl von der Lichtemissions-Steuerungseinheit 1 und das Ende-der-automatischen-Steuerung-Signal Sig-4 von der automatischen Steuerungseinheit J5 und steuert einen Transistor Q2, dessen Basis mit dem Ausgangsanschluß 4a der bistabilen Schaltung verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q2 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Basis eines Transistors Ql und eines Widerstandes R5 verbunden, während der Emitter des Transistors Q2 mit dem Minuspol der Speisespannungsquelle E verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Ql ist mit dem Pluspol der Speisespannungsquelle über einen Widerstand Rl verbunden, und der Emitter deses Transistors mit einer automatischen-Steuerung-Anzeigeentladungsröhre L2, die anzeigt, ob die- elektronische Blitzlichteinheit mit automatischer Steuerung ihre automatische Steuerung auch durchgeführt hat oder nicht.

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Parallel zu der Entladungsröhre L2 ist eine aus der Reihenschaltung eines Widerstandes R2 und eines Kondensators Cl aufgebaute RC-Schaltung angeschlossen. Die Reihenschaltung der Widerstände R;5, R4 liegt parallel zum Hauptkondensator C2, um die Spannung am Hauptkondensator entsprechend zu teilen. Die Widerstäne Rj5 und R4 sind so gewählt, daß die hierdurch abgeleitete Teilspannung eine Betriebsspannung für eine Bereitschaftslichtanzeige-Entladeröhre Lj5

beginnt

zu liefern^ v/enn der Hauptkondensator C2 seine Lichtemissionsspannung erreicht hat. Die Bereitschaftslichtanzeige-Entladungsröhre L3 ist parallel zum Widerstand R4 geschaltet.

Wenn der Schalter Sl zu Aufnahmezwecken geschlossen wird, beginnt der Hauptkondensator C2 mit seiner Aufladung, bis er die Lichtemissionsspannung überschreitet, worauf die Bereitschaftslichtanzeige-Entladungsröhre ¹LJ) eingeschaltet wird. Danach bringt beim Schließen des Synchro-Schalters S2 der Liehtemissions-Steuerteil 1 die Blitzlichtentladeröhre Ll zur Entladungslichtemission, während sie gleichzeitig das Lichtemissions-Startsignal Sig-1 der bistabilen Schaltung 4 zuführt, um diese zu veranlassen, daß der Transistor Q2 leitend gehalten wird. Daher wird der Transistor Ql überbrückt und sperrend gehalten, so daß der Kondensator Cl nicht aufgeladen und die Entladungsröhre L2 für die Anzeige der automatischen Steuerung nicht eingeschaltet wird. Gleichfalls ist die Bereitschaftslichtanzeige-Entladungsröhre L3 abgeschaltet, weil die hieran anstehende Spannung auf unterhalb der Betriebsspannung liegende Werte abgefallen ist, wenn die Blitzlichtentladungsröhre L2 ihre Entladungslichtemission bewirkt, um einen Abfall der Spannung am Hauptkondensator zu erzeugen.

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Das von der Blltzlichtentladungsröhre L2 ausgesandte Licht beleuchtet das zu fotografierende Objekt, und das am Objekt reflektierte Licht wird von der Lichtabtastschaltung 2 festgestellt. Wenn die von der Lichtabtasteinheit 2 festgestellte Lichtmenge einen vorbestimmten V/ert erreicht, liefert die Lichtabtastschaltung das Signal Sig-2 zur automatischen Steuereinheit ^. Die automatische Steuereinheit j5 führt ihrerseits das Lichtemissions-Stopsignal Sig-3> zur Lichtemissions-Steuereinheit 1, um die Entladungslichtemission der Blitzlichtentladungsröhre Ll zu unterbrechen. Gleichzeitig hiermit wird das Ende-der-automatischen-Steuerung-Signal Sig-4 der bistabilen Schaltung 4 zugeführt, die dadurch rückgesetzt wird, um den Transistor Q2 sperrend, und damit den Transistor Ql leitend zu halten, wodurch es dem Kondensator Cl ermöglicht wird, mit einer von den Widerständen R 1 und R2 bestimmten Zeitkonstante aufgeladen zu werden. Wenn dabei die Ladespannung die Zündspannung der Entladeröhre L2 überschreitet, beginnt diese aufzuleuchten und mit der Entladung zu beginnen, wodurch die im Kondensator Cl gespeicherte Ladung über den Widerstand R2 abfließt. Wenn die Spannung an der Entladeröhre L2 auf einen Wert unterhalb der Betriebsspannung abfällt, hört die Entladung auf und die Entladeröhre L2 schaltet ab, so daß der Kondensator Cl erneut geladen wird. Die Anzeigeentladungsröhre L2 für die automatische Steuerung wiederholt dieses Aufblitzen so lange bis der Transistor Ql nicht leitend wird, d.h., wenn die bistabile Schaltung durch das Lichtemissions-Startsignal Sig-1 gesetzt wird, um so anzuzeigen, daß die automatische Steuerung bewirkt worden ist. Wenn die automatische Steuerung nicht bewerkstelligt worden wäre, würde das Ende-der-automatischen-Steuerung-Signal Sig-4 nicht der bistabilen Schaltung 4 zugeführt werden, so daß der Transistor Ql gesperrt

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und die Entladungsröhre L2 nicht eingeschaltet würde, was anzeigt, daß keine automatische Steuerung stattgefunden hat.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schaltungselemente, die die entsprechende Punktion wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 haben, mit entsprechenden Bezugszeichen versehen und brauchen deshalb nicht nochmals erläutert zu werden. Bei dieser Ausführungsform dient die Entladungsröhre L22 sowohl als die Entladungsröhre L2 zur Anzeige der automatischen Steuerung als auch als die Bereitschaftslichtanzeige-Entladeröhre LJ in der Ausführungsform nach Fig. 1. Eine Diode Dl liegt zwischen dem Verbindungspunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen RJ und R4 einerseits und dem Emitter des Transistors Ql andererseits und dient zur Blockierung des Rückstroms. Wenn die Blitzlicht-Entladeröhre Ll ihre Entladungslichtemission durchführt, wird das Lichtemissions-Startsignal Sig-1 der bistabilen Schaltung 4 zugeführt. Im Ergebnis wird der Transistor Ql sperrend gehalten und das Potential am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen RJ und R4 fällt abrupt ab, so daß die Entladungsröhre L22 abgeschaltet wird.

Wenn die Blitzlicht-Entladungsröhre Ll ihre Lichtemission unterbricht und das Ende-der-automatischen-Steuerung-Signal Sig-4 der bistabilen Schaltung 4 zugeführt wird, wird der Transistor Ql leitend, so daß sich der Kondensator Cl aufladen kann. Wenn die Ladespannung dieses Kondensators die Zündspannung der Entladeröhre L22 überschreitet, schaltet diese ein und beginnt mit der Entladung. Der Kondensator Cl entlädt sich über den Widerstand R2 und, wenn

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die Ladespannung auf einen Wert unterhalb der Betriebsspannung abfällt, erlischt die Entladungsröhre L2 und hört mit der weiteren Entladung auf. Dieser Plackerbetrieb wiederholt sich dann fortlaufend, um anzuzeigen, daß automatische Steuerung bewirkt worden ist. Wenn der Hauptkondensator C2 auf die Lichtemissionsspannung aufgeladen ist, überschreitet die an den Widerständen R^ und R4 abgezweigte Teilspannung die Betriebsspannung der Entladungsröhre, so daß die Entladungsröhre vom Flacker-Zustand in den dauernd eingeschalteten Zustand übergeht und so anzeigt, daß der Hauptkondensator C2 mit der Lichtemissionsspannung aufgeladen worden ist. Wenn keine automatische Steuerung bewirkt worden ist, dann wird das Ende-der-automatischen-Steuerung-Signal Sig-4 nicht der bistabilen Schaltung 4- zugeführt und demgemäß bleibt der Transistor Ql sperrend und die Entladungsröhre L22 flackert nicht und beginnt erst, wenn der Hauptkondensator C2 seine Lichtemissionsspannung überschritten hat aufzuleuchten, um so anzuzeigen, daß keine automatische Steuerung stattgefunden hat.

Wie oben angegeben, zeigt Fig. 3 die Lichtabtasteinheit 2 und die automatische Steuereinheit 2, wie diese bei den Ausführungsformen der Erfindung benutzt sind.

Bei den beiden Ausführungsformen der Erfindung wird, wie erwähnt, ein Laden-Entladen des RC-Kreises dazu benutzt, ein Flackern der Entladungsröhre dann zu erzeugen, wenn die elektronische Blitzlichteinheit ihre automatische Steuerung durchgeführt hat, wenn daher ein Abfall der Spannung der Speisespannungsquelle auftritt, wird die Aufladezeit des Kondensators in der RC-Schaltung entspre-

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chend länger, wodurch die Flacker-Periode der Entladungsröhre entsprechend länger wird, so daß hierdurch ein Spannungsabfall der Speisespannungsquelle gleichfalls festgestellt werden kann. Während eine Entladungsröhre als das Anzeigeelement für die automatische Steuerung bei den Ausführungsformen verwendet wurde, können auch irgendwelche anderen bekannten Mittel zum Durchführen dieser Anzeige benutzt werden.

Aus dem "Vorstehenden ist ersichtlich, daß mit der Erfindung eine Anzeige darüber ermöglicht wird, ob die automatische Steuerung von der elektronischen Blitzlichteinheit durchgeführt worden ist, so daß dadurch der Benutzer in die Lage versetzt wird, zu bestimmen, ob ein Fehler bei der Aufnahme aufgetreten ist oder nicht. Weiterhin sieht man, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 2 eine einzige Entladungsröhre sowohl für die Anzeige der automatischen Steuerung als auch für die Blitzbereitschaft vorgesehen ist, was für die elektronischen Blitzlichteinheiten mit automatischer Steuerung im Hinblick auf die stets erwünschte Reduzierung der Baugröße erwünscht ist. Zusätzlich wird, wenn eine elektronische Blitzlichteinheit mit automatischer Steuerung, die mit der Anzeigevorrichtung für automatische Steuerung nach Fig. 2 versehen ist, an eine mit einer Blitzlichtbereitschaft-Lichtanzeige angesetzt wird, für den Benutzer eine größere Bequemlichkeit dahingehend geschaffen, daß das Verhalten der automatischen Steuerung anhand dieser Blitzlichtbereitschafts-Lichtanzeige bestimmt werden kann.

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Claims

BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMER

PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN

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Patentansprüche

Elektronisches Blitzlichtgerät mit automatischer Steuerung, das mit einem Lichtabtastelement zum Peststellen von am Aufnahmeobjekt reflektierten Licht versehen ist, das von einer durch eine Kondensatorentladung betriebene eingebaute Blitzlichtentladungsröhre emittiert wird, wobei die Blitzentladung automatisch unterbrochen wird, wenn das Lichtabtastelement eine vorbestimmte Lichtmenge festgestellt hat, gekennzeichnet durch

eine Anzeigeeinrichtung darüber, daß das von der Blitzlichteinheit emittierte Licht automatisch gesteuert worden ist, eine erste Signalerz eu gungseinrichtung zum Erzeugen eines ersten Signals, wenn das Lichtabtastelement eine vorbestimmte Lichtmenge festgestellt hat, und

Sehaltmittel zum Empfangen dieses Signals als Eingangssignal und zum Wirksamhalten der Anzeigeeinrichtung auf den Empfang des Signals hin.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Signals, wenn die eingebaute Blitzlichtentladungsröhre Licht emittiert

München: Kramer · Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach ■ Dr. Bergen · Zwirner

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und durch eine Ausbildung der Steuereinrichtung als eine bistabile Schaltung, die das erste und das zweite Signal als Eingangssignale empfängt und die Anzeigeeinrichtung auf den Empfang des ersten Signals hin wirksam und auf den Empfang des zweiten Signals hin unwirksam hält.
3· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zeitkonstanten-Schaltung zum Steuern der Anzeigeeinrichtung derart, daß diese während ihres Betriebszustandes mit vorbestimmter Frequenz flackert, so daß die Anzeigeeinrichtung durch dieses Flackern anzeigt, daß eine automatische Steuerung bewirkt worden ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schaltmittel zum Peststellen der Ladespannung des Kondensators und zum Betätigen der Anzeigeeinrichtung dann, wenn die Ladespannung einen Wert erreicht hat, der zur Bewirkung einer Lichtemission der eingebauten Blitzlichtentladungsröhre erforderlich ist, so daß das Einschalten der Anzeigeeinrichtung angibt, daß eine Lichtemission der Entladungsröhre möglich ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Entladungsröhre ist.

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