DE253222C - - Google Patents
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- DE253222C DE253222C DENDAT253222D DE253222DA DE253222C DE 253222 C DE253222 C DE 253222C DE NDAT253222 D DENDAT253222 D DE NDAT253222D DE 253222D A DE253222D A DE 253222DA DE 253222 C DE253222 C DE 253222C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F89/00—Apparatus for folding textile articles with or without stapling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
253222 KLASSE Sd. GRUPPE
EUGENE COLLON in CANNES, Frankr.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltmaschine mit Selbststeuerung, bei der die
Ausrückung der Steuerscheiben für die Faltwerkzeuge durch auf der Maschinenwelle befiiidliche
Umlaufräder bewirkt wird, und besteht darin, daß die Unterbrechung der Ausrückung
der Steuerscheiben durch ein kurzes Metallrohr erfolgt, das von dem zu faltenden
Leinwandstück während des Hinganges desselben über den Einführungstisch gehalten
und von einem Schwinghebel getragen wird, dessen als Klinke ausgebildetes Ende beim
Niederfallen des Rohres mit einem Sperrad in Eingriff kommt, so daß dieses und ein mit
ihm verbundenes Zahnrad angehalten werden, wodurch ein auf eine Umlauf räderwelle gekeiltes
Zahnrad gedreht wird und hierbei mittels Zahnräder ein Sperrad dreht, das seinerseits
mittels einer Klinke, die. die das Wiedereinrücken der Steuerscheiben bewirkende Profilscheibe
mitnimmt. Diese Bauart hat außer der durch die Zwangläufigkeit gesicherten Wirkung den Vorteil, daß man dazu nur eines
kleinen Rohres bedarf, das nicht mehr über die ganze Breite des zu faltenden Stückes,
sondern nur auf seine Ränder gelegt wird,
. wodurch die Mißstände vermieden werden, die aus der Länge dieses Rohres folgten, und
auch der Schlitz fortfällt, der für dasselbe im Zuführungstisch ausgespart werden mußte.
Die Verbesserungen betreffen auch eine besonders vorteilhafte Art zur Verbindung der
beiden Maschinenteile, die zur Folge hat, daß das Falten im zweiten Sinne vollständig
selbsttätig erfolgt, genau wie dasjenige im ersten Sinne, und zwar unabhängig davon,
wie groß die Abmessungen der zu faltenden Stücke sind.
Fig. ι der Zeichnung gibt die Seitenansicht -.
des oberen Teiles einer Faltmaschine mit selbsttätiger Regelung der Steuerscheiben,.
wobei das Anhalten der Ausrückbewegung der Steuerscheiben durch eine gemäß der Erfindung
verbesserte Vorrichtung erfolgt.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit, die in größerem Maßstab , das Anheben der Vorrichtung
veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Einbau mit der Maschine.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, welche die Art der Verbindung der beiden
Teile der Maschine erkennen läßt.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Hauptwelle der Maschine und durch die Achse des
Umlaufrädersatzes, der die Ausrückung der Steuerscheiben der Faltwerkzeuge veranlaßt.
Die Steuerscheiben ι und 2, die die Faltwerkzeuge 3 und 4 antreiben, sind in der bekannten
Weise lose auf der Hauptwelle 5 der Maschine angebracht, die die Mitnehmer-.1OlIe
6 trägt. Jede dieser Steuerscheiben trägt ein konzentrisches gezahntes Rad, das mit einem auf eine Welle 7 gekeilten Umlaufrad
im Eingriff steht. Die Welle 7 geht frei durch die Kurvenscheibe 8 hindurch, die auf
der Welle 5 befestigt ist. Die Steuerscheibe 1 trägt das Rad 9, das mit dem Rad 10 der
Welley im Eingriff steht, und die Steuerscheibe 2 trägt das Rad 11, das mit dem
Rad 12 derselben Welle 7 im Eingriff steht.
Auf der Welle 5 sind außerdem zwei Sperrzahnkränze 13 und 14 angeordnet, die lose auf
der Hauptwelle 5 laufen, aber durch einen geeigneten Antrieb veranlaßt werden, an der
allgemeinen Bewegung der Maschine teilzunehmen. An dem Sperrad 13 ist ein Zahnrad
15 befestigt, das in ein Zahnrad 16 eingreift, das auf die Welle 7 des Umlaufrädersatzes
gekeilt ist. Mit dem Sperrad 13 kommt eine Klinke 17 in Eingriff, die auf die Welle 18 gekeilt
ist, auf der einerseits der Einrückhebel 19 und andererseits ein Hebel 20 befestigt
sind, welch letzterer mittels einer an seinem freien Ende angebrachten Rolle an der Daumenscheibe
8 anliegt. Das Sperrad 14 nimmt eine Klinke 21 auf, die an der Daumenscheibe
8 angelenkt ist und am abgewandten Ende eine Rolle 22 trägt, die zur Anlage an einen am Maschinengestell befestigten Anschlag
23 kommen kann.
Eine Feder isa (Fig. 5), die zwischen die
Welle 5 und das Zahnrad 15 eingeschaltet ist und so auf die Steuerscheiben 1 und 2 mittels
des Umlaufrädersatzes wirkt, strebt die lose auf der Welle 5 sitzenden Steuerscheiben 1
und 2 der Faltwerkzeuge und das doppelte Sperrad 13/14 im fortschreitenden Sinne,
d. h. in diejenige Stellung, die der kleinsten Abmessung der Stücke entspricht, die man
durch die Maschine hindurchführen kann, zurückzuführen.
Der Einrückhebel 19, der an seinem einen Ende in einen Haken 24 ausläuft, trägt die
bewegliche Rolle 25, deren Zweck es ist, das auf den Tisch 26 geförderte Leinwandstück
gegen die Mitnehmerrolle 27 anzulegen, die durch die Maschine in Bewegung gesetzt
wird.
Diese ganze Antriebsvorrichtung für die Steuerscheiben der Faltwerkzeuge ist bereits
bekannt und nur zum Verständnis der Erfindung beschrieben.
Das Stahlrohr 28, das von dem Haken 24 des Einrückhebels angehoben wird, legt sich
hierbei während seiner Bewegung über den Tisch 26 nur in einer sehr geringen Länge
von z. B. 15 bis 20 mm auf das Leinwandstück. In der Zeichnung ist durch die strichpunktierte
Linie 29 (Fig. 3) der linke Rand der Serviette angedeutet. Am Hebel 19 ist
bei 32 ein Hebel 31 angelenkt, der an seinem Ende ein Auge 33 mit dem Rohr 28 trägt und
von dem Hebel 19 angehoben wird, sobald dieser in seine Hochstellung 30 (Fig. 1) gebracht
worden ist. Ein am Maschinengestell befestigter Anschlag 34, mit dem der Hebel
31 in Berührung kommt, veranlaßt diesen, eine geneigte Lage außer Eingriff einzunehmen,
damit das zu faltende Stück leicht eingeführt werden kann. Der Hebel 31 ist
durch ein Gegengewicht 66 ausgewuchtet, damit allein das Gewicht des kleinen Rohres
wirken kann.
Man könnte auch, statt den Hebel 31 am Einrückhebel 19 anzulenken, diesen Hebel 31
lose auf irgendeine Achse der Maschine setzen, vorausgesetzt; daß er dem Einrückhebel
in seiner Auf- und Abbewegung folgt und in dem Augenblick, wo er sich hebt, den Zutritt zur Maschine freigibt.
Am Ende des Hebels 31 ist außerdem eine Klinke 35 befestigt, die mit einem Sperrad 36
im Eingriff steht, das lose auf der Hilfswelle 37 sitzt, deren Drehung durch die Maschine
bewirkt wird. Dieses Rad 36 steht in fester Verbindung mit einem Zahnrad 38, das ebenfalls
frei auf der Welle 37 sitzt. Auf diese letztere ist ein Arm 39 gekeilt, der an seinem
Ende die freigelagerte Welle 40 trägt, auf die einerseits ein mit dem Rad 38 zusammenarbeitendes
Zahnrad 41 und anderseits ein Zahnrad 42 gekeilt ist. Dieses letztere steht
im Eingriff mit einem lose auf der Welle 37 sitzenden Zahnrad 43, das mit einem Sperrad
44 fest verbunden ist, welch letzteres durch eine Klinke 45 beeinflußt wird, die von einer
Daumenscheibe 46 getragen wird, die ebenfalls lose auf der Welle 37 sitzt. Eine an der
Daumenscheibe 46 befestigte Feder 4-7 hält die Klinke 45 in ständigem Eingriff mit den
Zähnen des Sperrades 44. · ''-■'
Mit der Daumenscheibe 46 kommt die am Ende eines Hebels 48 angebrachte Rolle in
Berührung. Der Hebel 48 ist auf eineiHilfswelle 49 gekeilt, auf der außerdem noch ein
Hebel 50 befestigt ist, der an seinem Ende eine Rolle trägt, die auf den Haken 24 des
Einrückhebels 19 einwirken soll, um diesen letzteren anzuheben.
Die Daumenscheibe 46 trägt außerdem auf ihrer äußeren Seitenfläche einen Anschlagstift
51, der zur Anlage an einen Anschlag" 52 des Maschinengestelles kommt, in welchem Falle
die Bewegung der Daumenscheibe 46 im
Sinne des Pfeiles 53 unmöglich wird, sobald die Knagge 54 dieser Scheibe über die am
Ende des Hebels 48 sitzende Rolle hinweggegangen ist. Diese Knagge ist also bereit, auf
den Hebel 48 einzuwirken, sobald die Daumenscheibe beginnt, sich in dem dem Pfeil 53
entgegengesetzten Sinne zu drehen.
Die beschriebene Maschine arbeitet in der folgenden Weise:
Nachdem das zu faltende Stück, z. B. eine Serviette, zwischen die Walzen 25 und 27 eingeführt
ist, wird der Einrückhebel 19, .der zuvor durch die Kurvenscheibe 8 in angehobener
Stellung gehalten worden war, aus seiner Hochstellung 30 in seine Mittelstellung 55
übergeführt, und das Stahlrohr 28 wird dann \7on dem Leinwandstück gehalten und verhindert,
in den Schlitz des Tisches 26 zu fallen. Wenn zwischen den Walzen 25 und 27 ein Leinwandstück hindurchgegangen ist, das die
Abmessungen des kleinsten noch durch die Maschine faltbaren Stückes besitzt, fällt der
Hebel 19 infolge Auslösung durch die Kurvenscheibe 8 aus seiner Lage 55 in die in
Fig. ι gezeichnete Lage, und die Klinke 17 kommt zum Eingriff mit dem Sperrad 13,
dessen Drehung sie aufhält. Dieses Anhalten des Sperrades 13 hat dasjenige des Zahnrades
15 zur Folge und zwingt das auf die Welle 7 gekeilte Rad 16, eine Drehbewegung auf der
Stelle (im Sinne des Pfeiles der Fig. 1) anzunehmen, die sich mit seiner Bewegung mit
der an dieser Welle 7 durchsetzten Scheibe 8 vereinigt hat. Diese Differentialbewegung
verzögert die Drehbewegung der Scheiben um einen ungleichen Betrag infolge des Unterschiedes
in den Durchmessern der beiden Radsätze, die dem Umlaufrädersatze entsprechen, und schaltet sie dadurch aus, wodurch
die Feder ΐζα gespannt wird.
Wenn das Leinwandstück das Rohr 28 nicht mehr hält, fällt dieses in den Haken 24
des Einrückhebels hinein. Alsdann kommt die vom Hebel 31 des kleinen Rohres getragene
Klinke 35 in Eingriff mit dem Sperrad
36, das für gewöhnlich im Bewegungssinne der Welle 37 (d. h. im Sinne des Pfeiles 56,
Fig. -2) gedreht wird. Dieses Sperrad 36 bleibt ebenso wie das Zahnrad 38, mit dem es
verbunden ist, stehen. Anderseits rollt, da der Arm 39 sich weiter mit der Welle 37 dreht,
auf die er gekeilt ist, das Rad 41 auf dem Rad 38, das dann unbeweglich gemacht ist, und erteilt
der Welle 40 eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles 57; infolgedessen dreht
sich das Rad 42 in dem gleichen Sinne und zwingt das Rad 43 und sein Sperrad 44, sich
in zum Pfeil 53 umgekehrtem Sinne zu drehen. Da der Sinn der Verzahnung des Sperrades 44 und die Lage seiner Klinke 45
gegeben ist, wird die Profilscheibe 46 in zum Pfeil 53 umgekehrtem Sinne mitgenommen,
und infolgedessen schiebt die Knagge 54 dieser Scheibe die Rolle des Hebels 48 hinweg
und ruft eine leichte Drehung der Welle 49 hervor, auf die dieser Hebel gekeilt ist. Der
Hebel 50 schwingt aus, und seine Rolle kommt in Berührung mit dem Haken 24 des Hebels 19, den sie in seine Mittelstellung 55
hebt. Die Klinke 17 kommt auf diese Weise aus der Verzahnung des Sperrades 13 heraus.
Das Sperrad 19 nimmt in diesem Augenblick seine Drehbewegung wieder auf, die Bewegung
der Steuerscheiben 1 und 2 ist nun nicht mehr verzögert, und ihre vollständig erzielte
Ausrückung wird entgegen der Wirkung der Feder durch den Eingriff der Klinke 21 in das
Sperrad 14 aufrecht erhalten, bis nach dem Markieren der zweiten Falte die Rolle 22 der
Klinke 21 an den festen Anschlag 23 trifft. Sobald diese Berührung erfolgt ist, führt die
Feder die Steuerscheiben in ihre Anfangsstellung zurück.
Während auf diese Weise die Falten gebildet sind, hat die Kurvenscheibe 8 den Einrückhebel
aus seiner Mittelstellung 55 in seine Hochstellung 30 gebracht, und dieser Hebel hat seinerseits das Rohr 28 gehoben, so
daß die Klinke 35 die Verzahnung des Sperrrades 36 verlassen hat, das nun wieder lose
auf der Welle 37 sitzt und seine Bewegung im Sinne des Pfeiles 53 ebenso wie das Rad 38
ausführt. Die Daumenscheibe 46 wird ebenfalls wieder frei und hat das Bestreben, sich
im Sinne der Welle 37 zu drehen; die Knagge 54 kommt wieder hinter die Rolle des Hebels
48, und sogleich hält der Anschlag 52 die Daumenscheibe mittels des Fingers 51 an, gegen
den sie trifft.
Während der Arm 39 seine Drehung mit der Welle 37 fortsetzt, will das Rad 42 immer
das Rad 43 im gleichen Sinne drehen, welche Bewegung durch den Sinn der Verzahnung
des Sperrades 44 möglich wird, das sich unter der Klinke 45 immer weiter dreht. Immer
wenn eine neue Serviette zur Einführung in die Maschine bereit ist, ist die ganze Vorrichtung
in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt, so daß, wenn der Einrückhebel in die Lage 55
zurückfällt, indem er das kleine Rohr 28 auf das Arbeitsstück legt, die Klinke, die dann
eine neue Regelung der Steuerscheiben beginnt, diese in ihrer Anfangsstellung findet.
Das so der Breite nach gefaltete Leinwandstück wird von Förderbändern über einen
Rost 58 (Fig. 4) geführt, dessen eine Stange durch eine angetriebene Walze 59 ersetzt ist,
auf die sich eine Walze 60 senken kann, um das Stück einzuziehen. Wenn dieses auf
solche Weise eingezogen ist, so daß es in der 120'
Längsrichtung bewegt wird, empfängt es seine dritte und vierte Faltung".
Die Walze 59 ist hier von den Rollen der zweiten Maschine angetrieben, die dazu dient,
der Serviette ihre dritte und vierte Faltung in der Längsrichtung zu geben. Wenn die
Serviette von den beiden Walzen 59 und 60 ergriffen ist, schreitet sie auf den Rollen weiter,
gelangt zwischen zwei Walzen 61 und 62 hindurch und steigt mit den Rollen zu einer
Walze 63 auf. Zwischen den Walzen 61 und 63 ordnet man, damit die Serviette infolge
des Durchhanges sich nicht entfaltet, ein zweites Förderband an, das über die Walze 62
und über eine Walze 64 hinweggeht und dazu dient, die Serviette zu halten. Wenn die
Serviette an der Walze 63 angekommen ist, wird sie auf einen sehr schmalen Aufnehmetisch
26" gestoßen und schließlich den Mitnehmerwalzen 25s und 27" der zweiten Maschine
zugeführt, welche sie in der Längsrichtung faltet.
Damit die Serviette ohne Schwierigkeit über den Schlitz 65 des Tisches 20a himveggehen
kann, sieht man eine besondere Vorrichtung vor, durch die man diesen Schlitz im
Augenblick des Vorübergehens der Serviette schließen kann. Hierfür wendet man zweckmäßig"
ein kleines Rohr an, das lose von dem Einrückhebel getragen wird und das, wenn der Hebel io." sich in Hochstellung befindet,
in dem Schlitz 65 in der Höhe des Tisches 26" erscheint, so daß die Serviette zwischen den
Walzen 63 und 27" einen ununterbrochenen
Weg durchläuft und nicht in die Gefahr kommt, durch den Schlitz zurückgehalten zu
werden.
In Fig. 4 erblickt man die Welle 5ffi und die
Hauptwalze 6a der zweiten Maschine.
Claims (2)
1. Faltmaschine mit Selbststeuerung, bei der die Ausrückung der Steuerscheiben
für die Faltwerkzeuge durch auf der Maschinenwelle befindliche Umlaufräder
bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Ausrückung der Steuerscheiben durch ein kurzes Metallrohr
(28) erfolgt, das von dem zu faltenden Leinwandstück während des Hinganges desselben über den Einführungstisch (26) gehalten und von einem
Schwinghebel (31) getragen wird, dessen als Klinke (35) ausgebildetes Ende beim
Niederfallen des Rohres mit einem Sperrrad (36) in Eingriff kommt, so daß dieses
und ein mit ihm verbundenes Zahnrad (38) angehalten werden, wodurch ein auf eine Umlaufräderwelle (40) gekeiltes
Zahnrad (41) gedreht wird und hierbei mittels Zahnräder (42,43.) ein Sperrad
(44) dreht, das seinerseits mittels einer Klinke (45) die das Wiedereinrücken der
Steuerscheiben (1,2) bewirkende Profilscheibe (46) mitnimmt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei miteinander
durch Fördermittel verbundenen ähnlichen Maschinenhälften zum Falten mittels des einen Teiles in der einen und
mittels des anderen in der anderen Richtung ein Paar Mitnehmerrollen angeordnet ist, deren eine, sich in Übereinstimmung
mit der Bewegung des ersten Teiles der Maschine senkt, um das Stück in den zweiten Teil der Maschine überzuführen,
durch welchen die Falten im zweiten Sinne gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253222C true DE253222C (de) |
Family
ID=511515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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0
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