DE253222C - - Google Patents

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DE253222C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
253222 KLASSE Sd. GRUPPE
EUGENE COLLON in CANNES, Frankr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltmaschine mit Selbststeuerung, bei der die Ausrückung der Steuerscheiben für die Faltwerkzeuge durch auf der Maschinenwelle befiiidliche Umlaufräder bewirkt wird, und besteht darin, daß die Unterbrechung der Ausrückung der Steuerscheiben durch ein kurzes Metallrohr erfolgt, das von dem zu faltenden Leinwandstück während des Hinganges desselben über den Einführungstisch gehalten und von einem Schwinghebel getragen wird, dessen als Klinke ausgebildetes Ende beim Niederfallen des Rohres mit einem Sperrad in Eingriff kommt, so daß dieses und ein mit ihm verbundenes Zahnrad angehalten werden, wodurch ein auf eine Umlauf räderwelle gekeiltes Zahnrad gedreht wird und hierbei mittels Zahnräder ein Sperrad dreht, das seinerseits mittels einer Klinke, die. die das Wiedereinrücken der Steuerscheiben bewirkende Profilscheibe mitnimmt. Diese Bauart hat außer der durch die Zwangläufigkeit gesicherten Wirkung den Vorteil, daß man dazu nur eines kleinen Rohres bedarf, das nicht mehr über die ganze Breite des zu faltenden Stückes, sondern nur auf seine Ränder gelegt wird,
. wodurch die Mißstände vermieden werden, die aus der Länge dieses Rohres folgten, und auch der Schlitz fortfällt, der für dasselbe im Zuführungstisch ausgespart werden mußte.
Die Verbesserungen betreffen auch eine besonders vorteilhafte Art zur Verbindung der beiden Maschinenteile, die zur Folge hat, daß das Falten im zweiten Sinne vollständig selbsttätig erfolgt, genau wie dasjenige im ersten Sinne, und zwar unabhängig davon, wie groß die Abmessungen der zu faltenden Stücke sind.
Fig. ι der Zeichnung gibt die Seitenansicht -. des oberen Teiles einer Faltmaschine mit selbsttätiger Regelung der Steuerscheiben,. wobei das Anhalten der Ausrückbewegung der Steuerscheiben durch eine gemäß der Erfindung verbesserte Vorrichtung erfolgt.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit, die in größerem Maßstab , das Anheben der Vorrichtung veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Einbau mit der Maschine.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, welche die Art der Verbindung der beiden Teile der Maschine erkennen läßt.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Hauptwelle der Maschine und durch die Achse des
Umlaufrädersatzes, der die Ausrückung der Steuerscheiben der Faltwerkzeuge veranlaßt. Die Steuerscheiben ι und 2, die die Faltwerkzeuge 3 und 4 antreiben, sind in der bekannten Weise lose auf der Hauptwelle 5 der Maschine angebracht, die die Mitnehmer-.1OlIe 6 trägt. Jede dieser Steuerscheiben trägt ein konzentrisches gezahntes Rad, das mit einem auf eine Welle 7 gekeilten Umlaufrad im Eingriff steht. Die Welle 7 geht frei durch die Kurvenscheibe 8 hindurch, die auf der Welle 5 befestigt ist. Die Steuerscheibe 1 trägt das Rad 9, das mit dem Rad 10 der Welley im Eingriff steht, und die Steuerscheibe 2 trägt das Rad 11, das mit dem Rad 12 derselben Welle 7 im Eingriff steht.
Auf der Welle 5 sind außerdem zwei Sperrzahnkränze 13 und 14 angeordnet, die lose auf der Hauptwelle 5 laufen, aber durch einen geeigneten Antrieb veranlaßt werden, an der allgemeinen Bewegung der Maschine teilzunehmen. An dem Sperrad 13 ist ein Zahnrad 15 befestigt, das in ein Zahnrad 16 eingreift, das auf die Welle 7 des Umlaufrädersatzes gekeilt ist. Mit dem Sperrad 13 kommt eine Klinke 17 in Eingriff, die auf die Welle 18 gekeilt ist, auf der einerseits der Einrückhebel 19 und andererseits ein Hebel 20 befestigt sind, welch letzterer mittels einer an seinem freien Ende angebrachten Rolle an der Daumenscheibe 8 anliegt. Das Sperrad 14 nimmt eine Klinke 21 auf, die an der Daumenscheibe 8 angelenkt ist und am abgewandten Ende eine Rolle 22 trägt, die zur Anlage an einen am Maschinengestell befestigten Anschlag 23 kommen kann.
Eine Feder isa (Fig. 5), die zwischen die Welle 5 und das Zahnrad 15 eingeschaltet ist und so auf die Steuerscheiben 1 und 2 mittels des Umlaufrädersatzes wirkt, strebt die lose auf der Welle 5 sitzenden Steuerscheiben 1 und 2 der Faltwerkzeuge und das doppelte Sperrad 13/14 im fortschreitenden Sinne, d. h. in diejenige Stellung, die der kleinsten Abmessung der Stücke entspricht, die man durch die Maschine hindurchführen kann, zurückzuführen.
Der Einrückhebel 19, der an seinem einen Ende in einen Haken 24 ausläuft, trägt die bewegliche Rolle 25, deren Zweck es ist, das auf den Tisch 26 geförderte Leinwandstück gegen die Mitnehmerrolle 27 anzulegen, die durch die Maschine in Bewegung gesetzt wird.
Diese ganze Antriebsvorrichtung für die Steuerscheiben der Faltwerkzeuge ist bereits bekannt und nur zum Verständnis der Erfindung beschrieben.
Das Stahlrohr 28, das von dem Haken 24 des Einrückhebels angehoben wird, legt sich hierbei während seiner Bewegung über den Tisch 26 nur in einer sehr geringen Länge von z. B. 15 bis 20 mm auf das Leinwandstück. In der Zeichnung ist durch die strichpunktierte Linie 29 (Fig. 3) der linke Rand der Serviette angedeutet. Am Hebel 19 ist bei 32 ein Hebel 31 angelenkt, der an seinem Ende ein Auge 33 mit dem Rohr 28 trägt und von dem Hebel 19 angehoben wird, sobald dieser in seine Hochstellung 30 (Fig. 1) gebracht worden ist. Ein am Maschinengestell befestigter Anschlag 34, mit dem der Hebel 31 in Berührung kommt, veranlaßt diesen, eine geneigte Lage außer Eingriff einzunehmen, damit das zu faltende Stück leicht eingeführt werden kann. Der Hebel 31 ist durch ein Gegengewicht 66 ausgewuchtet, damit allein das Gewicht des kleinen Rohres wirken kann.
Man könnte auch, statt den Hebel 31 am Einrückhebel 19 anzulenken, diesen Hebel 31 lose auf irgendeine Achse der Maschine setzen, vorausgesetzt; daß er dem Einrückhebel in seiner Auf- und Abbewegung folgt und in dem Augenblick, wo er sich hebt, den Zutritt zur Maschine freigibt.
Am Ende des Hebels 31 ist außerdem eine Klinke 35 befestigt, die mit einem Sperrad 36 im Eingriff steht, das lose auf der Hilfswelle 37 sitzt, deren Drehung durch die Maschine bewirkt wird. Dieses Rad 36 steht in fester Verbindung mit einem Zahnrad 38, das ebenfalls frei auf der Welle 37 sitzt. Auf diese letztere ist ein Arm 39 gekeilt, der an seinem Ende die freigelagerte Welle 40 trägt, auf die einerseits ein mit dem Rad 38 zusammenarbeitendes Zahnrad 41 und anderseits ein Zahnrad 42 gekeilt ist. Dieses letztere steht im Eingriff mit einem lose auf der Welle 37 sitzenden Zahnrad 43, das mit einem Sperrad 44 fest verbunden ist, welch letzteres durch eine Klinke 45 beeinflußt wird, die von einer Daumenscheibe 46 getragen wird, die ebenfalls lose auf der Welle 37 sitzt. Eine an der Daumenscheibe 46 befestigte Feder 4-7 hält die Klinke 45 in ständigem Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 44. · ''-■'
Mit der Daumenscheibe 46 kommt die am Ende eines Hebels 48 angebrachte Rolle in Berührung. Der Hebel 48 ist auf eineiHilfswelle 49 gekeilt, auf der außerdem noch ein Hebel 50 befestigt ist, der an seinem Ende eine Rolle trägt, die auf den Haken 24 des Einrückhebels 19 einwirken soll, um diesen letzteren anzuheben.
Die Daumenscheibe 46 trägt außerdem auf ihrer äußeren Seitenfläche einen Anschlagstift 51, der zur Anlage an einen Anschlag" 52 des Maschinengestelles kommt, in welchem Falle die Bewegung der Daumenscheibe 46 im
Sinne des Pfeiles 53 unmöglich wird, sobald die Knagge 54 dieser Scheibe über die am Ende des Hebels 48 sitzende Rolle hinweggegangen ist. Diese Knagge ist also bereit, auf den Hebel 48 einzuwirken, sobald die Daumenscheibe beginnt, sich in dem dem Pfeil 53 entgegengesetzten Sinne zu drehen.
Die beschriebene Maschine arbeitet in der folgenden Weise:
Nachdem das zu faltende Stück, z. B. eine Serviette, zwischen die Walzen 25 und 27 eingeführt ist, wird der Einrückhebel 19, .der zuvor durch die Kurvenscheibe 8 in angehobener Stellung gehalten worden war, aus seiner Hochstellung 30 in seine Mittelstellung 55 übergeführt, und das Stahlrohr 28 wird dann \7on dem Leinwandstück gehalten und verhindert, in den Schlitz des Tisches 26 zu fallen. Wenn zwischen den Walzen 25 und 27 ein Leinwandstück hindurchgegangen ist, das die Abmessungen des kleinsten noch durch die Maschine faltbaren Stückes besitzt, fällt der Hebel 19 infolge Auslösung durch die Kurvenscheibe 8 aus seiner Lage 55 in die in Fig. ι gezeichnete Lage, und die Klinke 17 kommt zum Eingriff mit dem Sperrad 13, dessen Drehung sie aufhält. Dieses Anhalten des Sperrades 13 hat dasjenige des Zahnrades 15 zur Folge und zwingt das auf die Welle 7 gekeilte Rad 16, eine Drehbewegung auf der Stelle (im Sinne des Pfeiles der Fig. 1) anzunehmen, die sich mit seiner Bewegung mit der an dieser Welle 7 durchsetzten Scheibe 8 vereinigt hat. Diese Differentialbewegung verzögert die Drehbewegung der Scheiben um einen ungleichen Betrag infolge des Unterschiedes in den Durchmessern der beiden Radsätze, die dem Umlaufrädersatze entsprechen, und schaltet sie dadurch aus, wodurch die Feder ΐζα gespannt wird.
Wenn das Leinwandstück das Rohr 28 nicht mehr hält, fällt dieses in den Haken 24 des Einrückhebels hinein. Alsdann kommt die vom Hebel 31 des kleinen Rohres getragene Klinke 35 in Eingriff mit dem Sperrad 36, das für gewöhnlich im Bewegungssinne der Welle 37 (d. h. im Sinne des Pfeiles 56, Fig. -2) gedreht wird. Dieses Sperrad 36 bleibt ebenso wie das Zahnrad 38, mit dem es verbunden ist, stehen. Anderseits rollt, da der Arm 39 sich weiter mit der Welle 37 dreht, auf die er gekeilt ist, das Rad 41 auf dem Rad 38, das dann unbeweglich gemacht ist, und erteilt der Welle 40 eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles 57; infolgedessen dreht sich das Rad 42 in dem gleichen Sinne und zwingt das Rad 43 und sein Sperrad 44, sich in zum Pfeil 53 umgekehrtem Sinne zu drehen. Da der Sinn der Verzahnung des Sperrades 44 und die Lage seiner Klinke 45 gegeben ist, wird die Profilscheibe 46 in zum Pfeil 53 umgekehrtem Sinne mitgenommen, und infolgedessen schiebt die Knagge 54 dieser Scheibe die Rolle des Hebels 48 hinweg und ruft eine leichte Drehung der Welle 49 hervor, auf die dieser Hebel gekeilt ist. Der Hebel 50 schwingt aus, und seine Rolle kommt in Berührung mit dem Haken 24 des Hebels 19, den sie in seine Mittelstellung 55 hebt. Die Klinke 17 kommt auf diese Weise aus der Verzahnung des Sperrades 13 heraus. Das Sperrad 19 nimmt in diesem Augenblick seine Drehbewegung wieder auf, die Bewegung der Steuerscheiben 1 und 2 ist nun nicht mehr verzögert, und ihre vollständig erzielte Ausrückung wird entgegen der Wirkung der Feder durch den Eingriff der Klinke 21 in das Sperrad 14 aufrecht erhalten, bis nach dem Markieren der zweiten Falte die Rolle 22 der Klinke 21 an den festen Anschlag 23 trifft. Sobald diese Berührung erfolgt ist, führt die Feder die Steuerscheiben in ihre Anfangsstellung zurück.
Während auf diese Weise die Falten gebildet sind, hat die Kurvenscheibe 8 den Einrückhebel aus seiner Mittelstellung 55 in seine Hochstellung 30 gebracht, und dieser Hebel hat seinerseits das Rohr 28 gehoben, so daß die Klinke 35 die Verzahnung des Sperrrades 36 verlassen hat, das nun wieder lose auf der Welle 37 sitzt und seine Bewegung im Sinne des Pfeiles 53 ebenso wie das Rad 38 ausführt. Die Daumenscheibe 46 wird ebenfalls wieder frei und hat das Bestreben, sich im Sinne der Welle 37 zu drehen; die Knagge 54 kommt wieder hinter die Rolle des Hebels 48, und sogleich hält der Anschlag 52 die Daumenscheibe mittels des Fingers 51 an, gegen den sie trifft.
Während der Arm 39 seine Drehung mit der Welle 37 fortsetzt, will das Rad 42 immer das Rad 43 im gleichen Sinne drehen, welche Bewegung durch den Sinn der Verzahnung des Sperrades 44 möglich wird, das sich unter der Klinke 45 immer weiter dreht. Immer wenn eine neue Serviette zur Einführung in die Maschine bereit ist, ist die ganze Vorrichtung in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt, so daß, wenn der Einrückhebel in die Lage 55 zurückfällt, indem er das kleine Rohr 28 auf das Arbeitsstück legt, die Klinke, die dann eine neue Regelung der Steuerscheiben beginnt, diese in ihrer Anfangsstellung findet.
Das so der Breite nach gefaltete Leinwandstück wird von Förderbändern über einen Rost 58 (Fig. 4) geführt, dessen eine Stange durch eine angetriebene Walze 59 ersetzt ist, auf die sich eine Walze 60 senken kann, um das Stück einzuziehen. Wenn dieses auf solche Weise eingezogen ist, so daß es in der 120'
Längsrichtung bewegt wird, empfängt es seine dritte und vierte Faltung".
Die Walze 59 ist hier von den Rollen der zweiten Maschine angetrieben, die dazu dient, der Serviette ihre dritte und vierte Faltung in der Längsrichtung zu geben. Wenn die Serviette von den beiden Walzen 59 und 60 ergriffen ist, schreitet sie auf den Rollen weiter, gelangt zwischen zwei Walzen 61 und 62 hindurch und steigt mit den Rollen zu einer Walze 63 auf. Zwischen den Walzen 61 und 63 ordnet man, damit die Serviette infolge des Durchhanges sich nicht entfaltet, ein zweites Förderband an, das über die Walze 62 und über eine Walze 64 hinweggeht und dazu dient, die Serviette zu halten. Wenn die Serviette an der Walze 63 angekommen ist, wird sie auf einen sehr schmalen Aufnehmetisch 26" gestoßen und schließlich den Mitnehmerwalzen 25s und 27" der zweiten Maschine zugeführt, welche sie in der Längsrichtung faltet.
Damit die Serviette ohne Schwierigkeit über den Schlitz 65 des Tisches 20a himveggehen kann, sieht man eine besondere Vorrichtung vor, durch die man diesen Schlitz im Augenblick des Vorübergehens der Serviette schließen kann. Hierfür wendet man zweckmäßig" ein kleines Rohr an, das lose von dem Einrückhebel getragen wird und das, wenn der Hebel io." sich in Hochstellung befindet, in dem Schlitz 65 in der Höhe des Tisches 26" erscheint, so daß die Serviette zwischen den Walzen 63 und 27" einen ununterbrochenen Weg durchläuft und nicht in die Gefahr kommt, durch den Schlitz zurückgehalten zu werden.
In Fig. 4 erblickt man die Welle 5ffi und die Hauptwalze 6a der zweiten Maschine.

Claims (2)

Patent-Anspruch ε :'■
1. Faltmaschine mit Selbststeuerung, bei der die Ausrückung der Steuerscheiben für die Faltwerkzeuge durch auf der Maschinenwelle befindliche Umlaufräder bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Ausrückung der Steuerscheiben durch ein kurzes Metallrohr (28) erfolgt, das von dem zu faltenden Leinwandstück während des Hinganges desselben über den Einführungstisch (26) gehalten und von einem Schwinghebel (31) getragen wird, dessen als Klinke (35) ausgebildetes Ende beim Niederfallen des Rohres mit einem Sperrrad (36) in Eingriff kommt, so daß dieses und ein mit ihm verbundenes Zahnrad (38) angehalten werden, wodurch ein auf eine Umlaufräderwelle (40) gekeiltes Zahnrad (41) gedreht wird und hierbei mittels Zahnräder (42,43.) ein Sperrad (44) dreht, das seinerseits mittels einer Klinke (45) die das Wiedereinrücken der Steuerscheiben (1,2) bewirkende Profilscheibe (46) mitnimmt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei miteinander durch Fördermittel verbundenen ähnlichen Maschinenhälften zum Falten mittels des einen Teiles in der einen und mittels des anderen in der anderen Richtung ein Paar Mitnehmerrollen angeordnet ist, deren eine, sich in Übereinstimmung mit der Bewegung des ersten Teiles der Maschine senkt, um das Stück in den zweiten Teil der Maschine überzuführen, durch welchen die Falten im zweiten Sinne gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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