DE302104C - - Google Patents

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DE302104C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/343Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ,ein Zählwerk mit Schalttrieben, bei welchem durch Drehen eines Knopfes die Zahlenkörper auf »o« gestellt werden, ohne daß die Schalttriebe nach Aushebung aus der Rolle ihre Eingriffsstellung zur Zahlenrolle verlieren.
Fig. ι, zeigt beispielsweise die Vorderansicht eines Zählwerkes.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht.
ίο Fig. 3 zeigt die Seitenansicht teilweise geschnitten, die Zahlenrolle mit Trieb im Eingriff beim Zählen.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht ebenfalls teilweise geschnitten, jedoch das Trieb aus- !5 gehoben zwecks Nullstellung.
Die Gestellplatten ι und 2 des Zählwerkes werden durch die Grundplatte 3 zusammengehalten (Fig. ι und 2).
. Die Achse 6, auf der die Zahlenrollen 4 und 5 lose sitzen, ist drehbar angeordnet. Die Einfallscheibe 7 und der Stellknopf 8 sind mit der Achse fest verbunden (Fig. 1 bis 4) ■
Die Bewegung der Zahlenrollen erfolgt durch das auf der Welle 9 sitzende Zahnrad 10, welches in das mit seitlichen Sperrzähnen versehene Zahnrad 11 greift. Dieses Zahnrad 11 wird mit seinen Sperrzähnen durch die Feder 12 in ein gleiches Sperrad 13 der ersten Zahlenrolle 4 gedrückt (Fig. 1 und 2).
Die Zahlenrollen 4 und 5 sind mit einem Sperrkegel 14 versehen, der um die Schraube 15 drehbar ist und durch die Sperrfeder 16 in die Nut der Achse 6 gedrückt wird (Fig. 3 und 4). ,
Das . Schalttrieb 17 und das Nebentrieb 19 steht mit den Stiften 28 der Zahlenrolle im Eingriff, während das Trieb 18 die beiden Triebe 17 und 19 als Zwischenrad verbindet ■(Fig. 3 und 4).
Die Achsen 20, 21 und 22 der Triebe 17, 18 und 19 sind mit den Haltern 23 und 24 fest verbunden. Die Achse 22 ist außerdem in den Gestellplatten 1 und 2 drehbar gelagert, 'so daß der ganze Rahmen mit den Trieben um diese Achse gedreht werden kann.
Der Halter 24 hat eine sperrzahnartige Verlängerung 25, welche in den Ausschnitt der Einfallscheibe 7 greift.
Die Torsionsfeder 26 dreht die Achse 22 und mit ihr die Halter 23 und 24 mit den Triebachsen 20, 21 und den Trieben 17 und 18 herum und bringt somit Schalttrieb 17 mit Zahlenrolle 4 und 5 in Eingriff.
Die Arbeitssweise ist folgende:
Wird das Zählwerk durch die Welle 9 angetrieben, so wird die Einerzahlenrolle vorwärts bewegt, bis das Schaltstück 2f der Einerzahlenrolle 4 das Schalttrieb 17 trifft. Das Schalttrieb wird um ein Viertel gedreht und mit ihm auch die Zehnerzahlenrolle um eine Zahl weitergestellt.
Sollen die Zahlenrollen auf »o« gestellt werden,· so wird der Stellknopf 8 "in der Pfeilrichtung gedreht; dabei wird der Halter 24 mit dem sperrzahnartigen Ende 25 durch die Einfallscheibe 7 hochgehoben und somit das
Schalttrieb 17 mit der Rolle 5 aus dem Eingriff gebracht.
Jetzt kann jede Zahlenrolle sich einzeln bewegen.
Durch die Nut in der Stellknopfwelle 6 und die darin einfallenden Sperrkegel 14 werden die Zahlenrollen 4 und 5 auf gleiche Zahlen gestellt.
Bei weiterer Drehung wird auch das Schalttrieb durch die Nebenräder 18 und 19 mitgedreht, als ob noch das Schalttrieb mit der Rolle im Eingriff wäre. .
Nach einer Umdrehung des , Stellknopfes fällt der Halter mit dem Sperrzahnende 25 in den Ausschnitt der Einfallscheibe 7; hiermit fällt auch das. Schalttrieb wieder in die Zahnung der Zahlenrolle, die Rollen stehen auf »o«, und das Zählen kann wieder beginnen. Durch diese einfache Verbindung des Schalttriebes durch Nebenräder mit der ' Zahlenrolle ist man imstande, auch Nullstellungen vorzunehmen, wenn die Zahlenrollen auf halbem Hub stehen.
Es kann überhaupt durch äußere Einflüsse, wie z. B. Erschütterungen, Berühren mit der Hand, die Schaltstellung des Triebes zur Rolle nie verändert werden.
Bei einer bekannten Nullstellvorrichtung· mit Nebenradanordnung muß das Schalttrieb, wenn die Triebwelle zwecks Ausrichtung der Triebe gedreht wird, eine der Zahnung -der Zahlenrollen entgegengesetzte Bewegung ausführen und bei diesen entgegenlaufenden . Drehrichtungen in die Zahnung der Zahlenrolle eingerückt werden. Bei dem vorliegenden Zählwerk dagegen stehen die Schalttriebe nach erfolgter Aushebung aus der Zahnung der Zahlenrolle in unveränderlicher Zahnradverbindung mit der Zahnung der Zahlenrolle, und zwar so, daß das Schalttrieb nach erfolgter Aushebung dieselben Drehungen zur Zahnung der Zahlenrolle mitmacht, als ob es noch mit der Zähnung im Eingriff wäre.
Hierin liegt die Neuheit der Erfindung. Dadurch, daß die Schalttriebe nach erfolgter Aushebung noch in unveränderlichem Eingriff mit der Zahnung der 'Zahlenrollen stehen, wird eine bedeutende. Vereinfachung und sichere Nullstellung erzielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nullstellvorrichtung für Zählwerke mit Schalttrieben, die nach ihrer Aushebung aus der Zahnung des Zahlenkörpers mit dieser Zahnung noch durch Nebenräder in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalttrieb (17) durch ■Nebenräder (18 und 19) derart mit der Zahnung des Zahlenkörpers verbunden ist, daß es nach, seiner Aushebung noch dieselbe Drehung mitmacht, als ob es noch mit der Zahnung der Zahlenrolle im Eingriff wäre.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT302104D Active DE302104C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080809B (de) * 1956-06-27 1960-04-28 D Inv S Et De Brevets S E I B Rollenzaehlwerke, insbesondere fuer Fluessigkeitszapfvorrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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