DE2531779A1 - Anordnung zur anzeige der hoehe eines tones - Google Patents

Anordnung zur anzeige der hoehe eines tones

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L25/00Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00
    • G10L25/90Pitch determination of speech signals

Description

  • Anordnung zur Anzeige der Höhe eines Tones Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anzeige der Tonhöhe eines gesungenen oder durch ein Musikinstrument erzeugten Tones.
  • Sowohl fur Gesangsübungen als auch für das Erlernen bestimmter Musikinstrumente ist es nützlich, wenn zur Kontrolle der Tonhöhe ein Gerät zur Verfügung steht, das die Tonhöhe anzeigt.
  • Es sind Anordnungen bekannt, die einen Ton jeweils mit einem Bezugston, auf den die Anordnungen einzustellen sind, vergleichen und Abweichungen beider Töne voneinander oder deren Übereinstimmung zur Anzeige bringen. Diese Anordnungen sind vorwiegend als Hilfsmittel zum Stimmen von Musikinstrumenten gedacht, so z. B. die in den deutschen OS 2.152.595, 2.322.295, 2.354.127 und 2.441.119 beschriebenen Anordnungen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist das Einstellen der Anordnung auf bestimmte Bezugstöne nicht erforderlich. Die Erfindung ist zwar wie die erwähnten Anordnungen auch zum Stimmen von Musikinstrumenten geeignet, jedoch besteht ihr Hauptzweck darin, anzuzeigen, ob die Töne einer beim Musizieren erzeugten Tonfolge die jeweils angestrebte Höhe (Frequenz) besitzen.
  • Diese Aufgabe liegt auch der in der deutschen OS 2.351.421 beschriebenen Erfindung zugrunde. Die dort beschriebene Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Verwendung eines Mikrofons in Verbindung mit einer elektronischen Schaltung, die unter anderem eine Vielzahl von elektrischen Filtern zur Trennung der einzelnen Töne einer Tonleiter aufweist, und einer optisch ablesbaren Anzeigeeinrichtung. Die auf diese Weise vorgenommene Lösung der gestellten Aufgabe ist aber wegen der erforderlichen Vielzahl von Filtern und anderer elektronischer Einrichtungen außerordentlich aufwendig.
  • Andere bekannte Einrichtungen (US-PS 2.779.920 und US-PS 3.204.513) bringen die Tonhöhe unter Verwendung elektromagnetischer Hilfsmittel durch Resonanz mechanischer Anordnungen zur Anzeige.
  • Als Nachteil aller bisher gefundenen Lösungen für das Anzeigen der Höhe eines Tones wird der erhebliche Aufwand beim elektronischen oder mechanischen Teil der nach diesen Vorschlägen zu bauenden Geräte angesehen. Ein solcher Aufwand ist aber erforderlich, wenn die bisher vorgeschlagenen Geräte genau arbeiten und im praktischen Einsatz sich bewähren sollen. Bei vielen der bisher bekanntgewordenen Anordnungen ist als weiterer Nachteil auch anzusehen, daß die Anzeigeempfindlichkeit bei kleinen Abweichungen der Tonhöhe des anzuzeigenden Tones von der Soll-Tonhöhe nicht groß genug ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mit geringem Aufwand herzustellendes Gerät zu schaffen, mit dem man imstande ist, innerhalb eines bestimmten, auswählbaren Tonbereichs (z. B.
  • der Sopran-Stimmlage) zu erkennen, ob ein gesungener oder durch ein Musikinstrument erzeugter Ton tatsächlich die angestrebte Tonhöhe besitzt und das in der Umgebung der jeweils anzustrebenden Soll-Tonhöhen eine ausreichend große Empfindlichkeit in Bezug auf Tonhöhenabweichungen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine nach dem stroboskopischen Prinzip arbeitende Anordnung gelöst.
  • Stroboskopische Verfahren zur Messung von Frequenzen sind an sich bekannt. Bei den heute üblichen Stroboskopen werden als trägheitsarm steuerbare Lichtquellen ausnahmslos Gasentladungsröhren angewendet.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei einer stroboskopisch arbeitenden Anordnung zur Tonhöhenbestimmung als Lichtquelle, die von dem zu bestimmenden Ton gesteuert wird und die eine gleichförmig rotierende Stroboskopscheibe beleuchtet, sogenannte Leuchtdioden (das sind Halbleiter-Bauelemente, in denen be Stromfluß nicht aus einer Schicht mit einem PN-übergang emittiert wird) verwendet werden, daß ein Weg zu einer zweckmäßigen Betriebsweise dieser Leuchtdioden aufgezeigt wird und daß eine Ausführungsform vorgeschlagen wird, die den bei stroboskopi sch arbeitenden Anordnungen sonst erforderlichen Aufwand auf ein Minimum reduziert.
  • Ein Gerät, das nach den in den Haupt- und Unteransprüchen vorgeschlagenen Maßnahmen gebaut ist, erweist sich für den vorgesehenen Zweck anderen bisher vorgeschlagenen Anordnunqen gegenüber als überlegen. Insbesondere ist es zu ungleich geringeren Kosten als andere bekannte Lösungen zu realisieren.
  • Die Vorteile der Leuchtdioden bei der Verwendung als Lichtquelle in einem stroboskopisch arbeitenden Tonhöhenmesser sind ihr im Tonfrequenzbereich praktisch trägheitsloses Verhalten, ihre relativ große Leuchtdichte und ihre niedrige Betriebsspannung.
  • Während bei den Gasentladungsröhren bekannter Stroboskope die Lichtemission in einem Raumgebiet erfolgt, ist es bei den Leuchtdioden eine dünne Schicht (PrJ-Obergang), die das Licht emittiert. Diese Schicht wird - ganz anders als eine Gasentladungsröhre - bereits durch eine Kurzzeit-Überlastung leicht zerstört. Um eine Leuchtdiode vor der Zerstörung zu bewahren, genügt es nicht, daß bei impulsförmigem Betrieb die höchstzulässige Verlustleistung im zeitlichen Mittel nicht überschritten wird, sondern es ist darüber hinaus noch erforderlich, daß der Augenblickswert des durch die Leuchtdiode fließenden Stromes einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Das heißt, daß bei einer mit Leuchtdioden arbeitenden stroboskopischen Anordnung keinesfalls auch nur annähernd so kurze und dabei noch genügend starke Lichtblitze erzeugt werden können wie mit einer Gasentladungsröhre. Voraussetzung für den Einsatz von Leuchtdioden als stroboskopische Lichtquelle ist, daß eine Betriebsweise gefunden wird, bei der eine ausreichende Helligkeit der Leuchtdioden erzielt wird, ein ausreichend scharfes stroboskopisches Bild erzeugt wird und eine große Lebensdauer der Leuchtdioden gegeben ist.
  • Eine aus einem Ton mittels eines Mikrofons und einer elektronischen Schaltungsanordnung leicht zu erzeugende Rechteckimpulsfolge, bei der die Impulsdauer annähernd gleich der Impulspause ist, ist für die Speisung einer stroboskopischen Lichtquelle - außer bei kurzzeitigen oder Labor-Anwendungen - ungeeignet, da die hierbei erzeugten stroboskopischen Bilder sehr unscharf sind und ein längeres Betrachten dieser Bilder die Augen stark ermüdet. Bei einer Verkürzung der Impulslänge ist jedoch zu beachten, daß bei einer stroboskopisch arbeitenden Anordnung, die für eine allgemeine Verwendung und nicht nur als Laborgerät gedacht ist, unbedingt angestrebt werden sollte, daß bei allen Tonhöhen die stroboskopische Lichtquelle mit einer im zeitlichen Mittel konstanten Helligkeit strahlt, damit störende Helligkeitsänderungen des stroboskopischen Bildes bei einem Tonwechsel unterbleiben.
  • In der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnung werden diese Forderungen dadurch erfüllt, daß der zu bestimmende Ton von einem Mikrofon aufgenommen wird, das eine elektronische Schaltung ansteuert, die zur Speisung der Leuchtdioden eine Rechteckimpulsfolge erzeugt, bei der die Impulsfolgefrequenz gleich oder gleich einem Bruchteil der Frequenz des zu bestimmenden Tones ist, die Impulsdauer kleiner als halb so groß wie die Impulsperiode und umgekehrt proportional der Frequenz des zu bestimmenden Tones ist und bei der die Impulsamplitude bei allen auftretenden Frequenzen annähernd konstant und kleiner als die höchstzulässige Spitzenstromstärke der Leuchtdioden ist.
  • Als ein sehr günstiges Verhältnis der Impulsdauer zur Impulsperiode wurde der Wert 1 : 4 erkannt, der durch schaltungstechnische Maßnahmen bei einer Frequenzhal bierung leicht zu realisieren ist, bei dem auf einer von Leuchtdioden beleuchteten, rotierenden Stroboskopscheibe ein Bild ausreichender Schärfe und Helligkeit entsteht und bei dem eine hinreichend lange Lebensdauer der Leuchtdioden zu erzielen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren 1 bis 5 des näheren beschriebX Fig. 1 zeigt das blockschaltbild des elektronischen Teils einer möglichen Ausführungsform der vorgeschlagenen Anordnung. Ein Mikrofon 1 empfängt den zu bestimmenden Ton. Der durch das Mikrofon erzeugte Wechselstrom wird über einen Verstärker 2 verstärkt und anschließend einer Filterschaltung 3, welche im wesentlichen nur die Grundfrequenz durchläßt, zugeführt. Eine sich anschließende Impulsformerschaltung 4 erzeugt eine Rechteckimpulsfolge von der Grundfrequenz des empfanganen Tones. Diese Impulsfolge wird einer sich anschließenden Frequenzteiler- und logischen Verknüpfungsschaltung 5 zugeführt. Die von dieser Schaltung erzeugte Rechteckimpulsfolge wird in einen Schal tverstärker 6 geleitet, der den Stromfluß durch die Leuchtdioden 7 steuert.
  • Ist bei einer Anordnung der vorgeschlagenen Art die Filterschaltung 3 auf verschieden hohe obere Grenzfrequenzen umschaltbar und ist die Frequenzteiler- und logische Verknüpfungsschaltung 5 auf verschiedene Frequenzuntersetzungen einstellbar, so kann diese Anordnung auf verschiedene Stimmlagen (z. B. Sopran: c' bis c"' oder Tenor: c bis c) ohne Austausch der Stroboskopscheibe oder Änderung ihrer Drehzahl eingestellt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Schaltung kann darin bestehen, daß man durch zusätzliche Schaltungsmaßnahmen dafür sorgt, daß bei fehlendem Eingangssignal, d. h. wenn kein Ton von der Anordnung aufgenommen wird, die Leuchtdioden von einem konstanten Gleichstrom durchflossen werden, der so bemessen ist, daß die Leuchtdioden im zeitlichen Mittel mit der gleichen Helligkeit strahlen wie bei der Anzeige eines Tones. Durch eine solche Maßnahme unterbleibt das eventuell als störend empfundene Erlöschen der Leuchtdioden bei Pausen zwischen den anzuzeigenden Tönen.
  • Fig. 2 zeigt, wie eine zum Betreiben der Leuchtdioden geeignete Impulsfolge durch die Frequenzteiler- und logische Verknüpfungsschaltung 5 erzeugt werden kann. Wird die aus dem tonfrequenten Signal 8 von der Impulsformerschaltung 4 erzeugte Rechteckimpulsfolge 9 (bei der die Impulsdauer gleich der halben Impisperiode ist) mit einer durch Frequenzteilung erzeugten neuen Impulsfolge 10 in bekannter Weise ber eine geeignete Torschal- tungverknüpft, so entsteht die Rechteckimpulsfolge 11, bei der das Verhältnis von Impulsdauer zur Impulsperiode 1 : 4 ist. Werden die Leuchtdioden als stroboskopische Lichtquelle mit einer solchen Impulsfolge betrieben, so entsteht ein hinreichend scharfer visueller Eindruck auf einer entsprechend ausgestalteten Stroboskopscheibe.
  • Fig. 3 zeigt eine zweckmäßige Ausführung eines nach dem Erfindungsgedanken zu bauenden Tonhöhenmessers. Um den Aufwand für eine Einrichtung, die die Stroboskopscheibe in eine gleichförmige Rotation versetzt, zu umgehen, ist es empfehlenswert, den Tonhöhenmesser als Zusatzgerät zu einem Schallplattenspieler auszugestalten, da solche Geräte heute weit verbreitet sind.
  • Bei einem solchen Tonhöhenmesser wird eine Strobos kopschei be 12 in der Größe einer 30-cm-Schallplatte verwendet, die auch genauso wie eine Schallplatte auf den Plattenteller eines Schallplattenspielers 13 gelegt wird. Die die Stroboskopscheibe 12 beleuchtenden Leuchtdioden 7 befinden sich dicht über der Stroboskopscheibe an der Unterseite eines Aufsatzteiles 14 zum Schallplattenspieler 13. Dieses Aufsatzteil 14 ist durch zwei Füße 15, 16 außerhalb des Plattentellers fest gelagert, während ein dritter Unterstützungspunkt 17 in der Mitte des Plattentellers liegt, wobei aber durch konstruktive Maßnahmen die Drehbarkeit des Plattentellers unter dem ruhenden Aufsatzteil 14 zu gewährleisten ist. Das die Leuchtdioden enthaltende Aufsatzteil 14 ist durch ein Kabel 18 mit einem Gerät 19 verbunden, das die Schaltungsanordnungen 2 bis 6 (siehe Fig. 1) nebst Netzteil oder Batteriesatz enthält und an das das Mikrofon 1 angeschlossen ist. Ein Durchbruch 20 im Aufsatzteil 14 gibt dem Betrachter 21 den Durchblick auf den von den Leuchtdioden 7 beleuchteten Teil 22 der Stroboskopscheibe 12 frei. Ein auf den Aufsatz 14 aufgelegtes Blatt 23 mit der Darstellung eines Notensystems zeigt an, wie die einzelnen Rasterspuren 24 (die nur zum Teil zeichnerisch dargestellt sind) der Stroboskopscheibe 12 den Tönen einer Tonleiter zugeordnet sind.
  • Wird bei einer solchen Anordnung von dem Mikrofon 1 ein Ton empfangen, so entsteht an der von den Leuchtdioden beleuchteten Stelle 22 der rotierenden StroboskopXscheibe 12 die bekannte stroboskopische Erscheinung scheinbar stehender bzw. nach der einen oder anderen Seite durchlaufender Rasterspuren, je nachdem, ob der Ton die Soll-Tonhöhe besitzt oder zu hoch oder zu tief ist.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der in Fig. 3 dargestellten Anordnung. Ein Spiegel 25 läßt die Rasterspuren 24 so erscheinen, daß die die hohen Töne anzeigenden Rasterspuren oben und die die tiefen Töne anzeigenden unten liegen. Ein dementsprechend beschriftetes, vorzugsweise durchsichtiges Blatt 26 gibt die Zuodnung der einzelnen Rasterspuren zu den Tönen einer Tonleiter an. Das Blatt, das mit Noten versehen sein kann oder auch zum Sel bstbeschriften vorgesehen sein kann, läßt sich zwischen zwei Führungsschienen 27 und 28 seitlich verschieben.
  • Eine andere Ausgestaltung der in Fig. 3 dargestellten Anordnung zeigt Fig. 5. Durch ein Schrägstellen des Schallplattenspielers 13 mittels eines verstellbaren Untersatzes 29 wird eine für das Ablesen der stroboskopischen Tonanzeige günstige Lage erreicht.
  • Bemerkung: Der in den folgenden Patentansprüchen benutzte Begriff "Rechteckimpulsfolge" ist so zu verstehen, daß damit auch solche Impulsfolgen gemeint sind, bei denen die Form der Impulse von der idealen Rechteckform im Rahmen des technisch üblichen (z. B.
  • Vorhandensein einer bestimmten Dachschräge) abweicht.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    9 Zur Bestimmung der Höhe eines Tones nach dem stroboskopischen Prinzip arbeitende Anordnung, die eine gleichförmig rotierende und mit konzentrischen Rasterspuren versehene Stroboskopscheibe und eine von dem zu bestimmenden Ton in ihrer Helligkeit gesteuerte und die Stroboskopscheibe beleuchtende Lichtquelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle Halbleiterbauteile von der Art der Leuchtdioden verwendet werden, die durch eine aus dem zu bestimmenden Ton mittels eines Mikrofons und nachgeschalteter elektronischer Einrichtungen - wie z. B. Filter-, Verstärker-, Impulsformer-, Frequenzteiler- und logischer Verknüpfungsschaltungen - gewonnene Rechteckimpulsfolge betrieben werden, bei der die Impulsfolgefrequenz gleich oder gleich einem Bruchteil der Frequenz des zu bestimmenden Tones ist, die Impulsdauer umgekehrt proportional der Tonhöhe und kleiner als halb so groß wie die Impulsperiode ist, und daß die einzelnen Rasterspuren der Stroboskopscheibe einer bestimmten Tonfolge einer der üblichen musikalischen Tonskalen entsprechen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im gesamten Frequenzbereich der anzuzeigenden Töne die Impulshöhe (Spitzenstromstärke) der die Leuchtdioden speisenden Rechteckimpulsfolge konstant ist und unter einem für die verwendeten Leuchtdioden zu ermittelnden Grenzwert liegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leuchtdioden speisende Rechteckimpulsfolge eine Impulsdauer aufweist, die gleich dem vierten Teil ihrer Impulsperiode ist, und eine Frequenz aufweist, die gleich 1/2, 1/4, 1/8, 1/16 oder 1/32 der Frequenz des zu bestimmenden Tones ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leuchtdioden speisende Rechteckimpulsfolge, deren Impulsfolgefrequenz gleich einem Bruchteil der Frequenz des zu bestimmenden Tones ist, durch eine mit Flip-Flops arbeitende Frequenzteilerschaltung und eine Torschaltung, in der zwei aus dem zu bestimmenden Ton gewonnene Rechteckimpulsfolgen verschiedener Frequenz miteinander logisch verknüpft werden, erzeugt wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen getroffen sind, daß bei fehlendem Eingangssignal, wenn also kein Ton von der Anordnung aufgenommen wird, die Leuchtdioden von einem konstanten Gleichstrom durchflossen werden.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stroboskopscheibe die äußere Form einer Schallplatte aufweist und wie eine solche auf den Plattenteller eines Plattenspielers zu legen ist und daß das die Leuchtdioden enthaltende Teil als auf bzw. über den Plattenspieler zu setzender Aufsatz in der Weise ausgebildet ist, daß es eine auf dem Plattenteller liegende Stroboskopscheibe zum Teil überdeckt, ohne jedoch die Drehung des Plattentellers zu beeinträchtigen, und daß an einer von den Leuchtdioden beleuchteten Stelle der Stroboskopscheibe der Durchblick auf diese möglich ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Leuchtdioden beleuchtete Stelle der Stroboskopscheibe durch einen Spiegelaufsatz betrachtet wird.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenspieler in eine von der üblichen Gebrauchslage abweichende Schräglage - insbesondere durch einen verstellbaren Untersatz - gebracht werden kann.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen der Zuordnung der einzelnen Rasterspuren der Stroboskopscheibe zu den Tönen einer bestimmten Tonleiter vor die Stroboskopscheibe zu setzende, auswechset bare Blätter oder Scheiben verwendet werden, die mit einem Notensystem, einer Griffdarstellung für ein bestimmtes Instrument oder einer sonstigen Darstellung versehen sind und die auch zum Selbstbeschriften vorgesehen sein können und die von Führungsschienen geführt seitlich verschiebbar sein können.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19621518A1 (de) * 1996-05-29 1997-12-11 Rosmann Karl Vorrichtung zur Sichtbarmachung musikalischer Töne, wobei die jeweilige Tonhöhe als Lichtlinie parallel zu den Notenlinien über die gesamte Seitenbreite des Notenblattes projiziert wird

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19621518A1 (de) * 1996-05-29 1997-12-11 Rosmann Karl Vorrichtung zur Sichtbarmachung musikalischer Töne, wobei die jeweilige Tonhöhe als Lichtlinie parallel zu den Notenlinien über die gesamte Seitenbreite des Notenblattes projiziert wird

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