DE2229449A1 - Beatanzeigevorrichtung fuer ein automatisches rhythmusinstrument - Google Patents
Beatanzeigevorrichtung fuer ein automatisches rhythmusinstrumentInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
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Description
PATENTANWALT!
Dr.-Infl. HANS RUSCHKE Oipl.-Ing.HEINZ AGULAR
BERLlU 33
AuBU«te-VIMorla-Str«B9 68
Matsushita Electric Industrial Co.,Ltd., Kadoma, Osaka, Japan
Beatanzeigevorrichtung für ein automatisches Rhythmusins
trument
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beatanzeigevorrichtung für ein automatisches Rhythmusinstrument und insbesondere eine
Beatanzeigevorriohtung, die einfach aufgebaut ist und es dem Spieler gestattet, ein Rhythmustempo genau abzustimmen»
Bei bekannten automatischen Rhythmusinstrumenten lassen sich
verschiedene Rhythmen erzeugen, indem verschiedene Tonschaltkreise über Wahlschalter von Impulszügen betätigt werden, die
ein Impulsgenerator mit variabler Impulsfrequenz liefert.
; erkömmlicherweise wird das von einem automatischen Rhythmus-IjUStrument
gegebene Tempo mittels einer Anzeigevorrichtung angezeigt, die nur einmal im Zeitpunkt des ersten Beats eines Rhythmustaktes
oder bei jedem Beat des Rhythmustaktes mit gleichförmiger
Helligkeit aufleuchtet. Eine derartige herkömmliche Tempo*
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anzeigevorrichtung besteht aus einem monostabilen Multivibrator, der durch den ersten Beat jedes Rhythmustaktes ausgelöst wird,
und eine Anzeigevorrichtung, auf die der Multivibrator arbeitet und die demzufolge jeweils diesen ersten Beat anzeigt. Um jeden
Beat eines Rhythmustaktes anzuzeigen, muss eine Vielzahl von
monostabilen Kippstufen, dievon den vom Impulsgenerator gelieferten Impulszügen getriggert werden, sowie eine Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen
vorgesehen werden, um jeden Beat jedes Rhythmustaktes anzuzeigen.
Im ersten Fall, d.h. wenn nur der erste Beat angezeigt wird, hat es der Spieler schwer, eine genaue Angabe des Rhythmustempos zu
erhalten. Im letzteren Fall, wird der Aufbau der Tempoanzeigevorrichtung kompliziert und unpraktisch. Es ist also erwünscht,
eine Tempoanzeigevorrichtung für ein automatisches Rhythmusinstrument zur Verfügung zu haben, die nicht nur den ersten Beat,
sondern auch mittels derselben Anzeigevorrichtung jeden Beat jedes Rhythmustaktes in einer anderen Anzeigeform genau angibt,
damit der Spieler jedes Musikinstrumentes das automatische Rhythmusinstrument einfach und bequem verwenden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Tempoanzeigevorrichtung
für ein automatisches Rhythmusinstrument zu schaffen,
die nicht nur das Rhythmustempo, sondern auch die betonten Beats
eines Taktes, wie z.B. den ersten Beafc, genau angibt. Diese Anzeigevorrichtung
soll im Aufbau einfach sein und nur einfache Schaltkreise sowie eine einzige Anzeigeeinrichtung enthalten,
die sowohl das Tempo als auch die betonten Beats anzeigt.
Die Beatanzeigevorrichtung für ein automalsches Rhythmusinstrument
nach dervorliegenden Erfindung weist auf eine Schaltvorrichtung, eine Anzeigelampe, die von der Schaltvorrichtung geschaltet wird,
und einer Schaltungsanordnung, die die Helligkeit der Anzeigelampe entsprechend einem vom Impulsgenerator des automatischen Rhythmusinstrumentes
gelieferten Impulszug ändert.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
Pig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Beatanzeigevorrichtung
nach der Erfindung mit zugehörigem automatischen Rhythmusinstrument.
Pig. 2 ist ein Stromlaufbild, das schematisch die Beatanzeigevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Pig. 3 ist ein Impulsplan zur Erläuterung der Funktionsweise
der Beatanzeigevorrichtung bei verschiedenen Rhythmen.
Die Beatanzeigevorrichtungnach der vorliegenden Erfindung ist eingerichtet für ein automatisches Rhythmusinstrument, entsprechend
jedem Rhythmusbeat einen ersten Impulszug und einen zweiten Impulszug liefert, der einem vorbestimmten Beat jedes Rhythmustaktes
entspricht, und aufweist eine Reihenverbindung von Schaltvorrichtungen, die durch den ersten Impulszug betätigt
werden, eine Anzeigevorrichtung, deren Anzeigestärke sich mit dem durchfliessenden elektrischen Strom ändert, und eine Steuer-,
einrichtung, die vom zweiten Impulszug betätigt wird und den durch die Anzeigevorrichtung fliessenden Strom steuert.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Impulsgenei&or, der
bei variabler Impulsfrequenz einen Impulszug aN, der jedem Beat
eines Rhythmus entspricht, sowie einen Impulszug bN für einen
zugeordneten Beat erzeugt, der beispielsweise dem ersten Beat jedes Taktes entspricht. Diese Impulszüge werden über die Wählschalter
2 auf eine Tempoanzeigevorrichtung 4 gegeben. Die Tempoanzeigevorrichtung 4 weist auf eine Schaltvorrichtung 5* eine
Anzeigevorrichtung 6 und eine Steuervorrichtung 7. Die Anzeigevorrichtung 6 wirü durch die Schaltvorrichtung 5 ein- oder ausgeschaltet.
Die Tempoanzeigevorrichtung 4 wird durch den Impulszug ar betätigt, wobei die Anzeigevorrichtung 6 bei jedem Rhytmus·
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BAD ORIGINAL
beat aufleuchtet. Der Impuls zug bN steuert den Erregerstrom für
die Anzeigevorrichtung 6. Die von der Vorrichtung 6 erzeugte Anzeige für einen vorherbestimmten Beat jedes Rhythmustaktes hat
also eine andere Helligkeit als die für die anderen Beats des Rhythmustaktes.
Die Blöcke 3* 8 und 9 der Fig. 1 bezeichnen jeweils verschiedene
Tonquellenschaltungen, einen Verstärker und einen Lautsprecher, die.mit dem Impulsgenerator 1 und den Wahlschaltern 2 zu einem
herkömmlichen automatischen Rhythmusinstrument gehören. Das automatische
Rhythmusinstrument selbst wird hier nicht beschrieben,
da es bekannt ist und nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört.
Der Impulsgenerator 1 liefert eine variable Impulsfrequenz und gestattet es, gewünschte Impulskombinationen zusammenzustellen,
indem z.B. die Ausgangsimpulse aus einem herkömmlichen Binärzähler
über eine Diodenmatrix an einen Oszillator mit spannungsregelbarer Frequenz und Programmierkreise gelegt werden.
Fig. 2 zeigt einen Stromlauf einer Ausführungsform der Tempoanzeigevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, bei der als Schaltvorrichtung 7 der Fig. 1 eine monostabile Kippstufe 71*
als Anzeigevorrichtung 6 eine Lampe 61 und als Steuervorrichtung 5 die Parallelschaltung 51 des Transistors Tr-, und eines Widerstands
R., vorgesehen sind. Der Transistor Tr-, steuert den durch
die Lampe 61 fliessenden Strom.
Die Lampe 6l liegt zwischen einer Betriebsspannungsquelle (+B) und dem Kollektor des Transistors Tr1 der monostabilen Kippstufe
71. Im Ruhezustand ist der Transistor Tr-, gesperrt. Parallel
zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Tr., liegt der Widerstand R-, vom Emitter von Tr., nach Masse.
Der aus dem Impulsgenerator 1 kommende Impulszug aN (Fig. 1)
läuft über die Wahlschalter als negatives Triggersignal an die Basis des Transistors TrQ der monostabilen Kippstufe 7I, der im
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Ruhezustand durchgeschaltet ist. Die Kippstufe vollzieht entsprechend
dem Impulszug, aN eine Ein- und Ausschaltung, wodurch
'die Lampe 6l bei jedem Beat jedes Rhythmustaktes aufleuchtet.
Weiterhin liegt der Impulszug b„, der einem vorbestimmten Beat
- wie z.B. dem ersten Beat - entspricht, über den Anschluss P1
an der Basis des Transistors Tr^ und schaltet diesen zum Zeitpunkt
des ersten Beats durch. Hierdurch wird der Widerstand R^,
kurzgeschlossen, und der Strom durch die Lampe 61 wird stärker. Die von der Lampe 51 gelieferte Anzeige ist also bei jedem ersten
Beat jedes Rhythmustaktes heller.
Fig. 3 zeigt die zeitliche Beziehung der erwähnten Impulszüge
für die verschiedenen Rhythmen. Im Fall eines 4-Beat-Rhythmus
werden die Impulszüge a^ und b^ über die Wählschalter 2 der Fig.
an die Anschlüsse P0 bzw. ΡΊ gelegt. Der Transistor Tr., schaltet
infolge des Impulszugs hu bei jedem ersten Beat jedes Rhythmustaktes
durch, sperrt aber bei jedem anderen Beat, so dass die Lampe 61 bei-'mjsrsten Beat heller leuchtet als beim zweiten, dritten
und vierten Beat jedes Rhythmustaktes.
Bei einem 3-Beat-Rhythmus oder einem 2-Beat-Rhythmus erfolgt die
Arbeitsweise nach Fig. 3 ähnlich, wobei hier die Impulszüge a·*
und b., bzw. a2 und bp miteinander verknüpft werden.
Die Tempoanzeigevorichtung nach der vorliegenden Erfindung und
der Beschreibung hat den Vorteil, dass sich die Leuchtzeit der Lampe 61 mit der Zeitkonstante des Kondensators C1 und des Widerstands
R1 in der monostabilen Kippstufe unabhängig vom Tempo
des Rhythmus einstellen lässt.
Weiterhin hat die Verwendung einer monostabilen Kippstufe den Vorte;.l,
dass die Leuchtzeit der Lampe 61 sich unabhängig vom Beatrhythmus konstant einstellen lässt.
Anstelle der monostabilen Kippstufe 71 lässt sich als Schaltvorrichtung
7 mit Vorteil ein© Schmitt-Trigger verwenden, der gegenüber SfcörüignaLen oder -impulsen unempfindlioh isbj die Funktion
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der TempoanzeigevorriGhtung wird damit stabiler. In diesem Fall hängt die Leuchtzeit der Lampe 71 von der Breite der an der BaßLs
des Transistors Tr2 liegenden Impulse ab.
Obgleich hier als Anzeigevorrichtung 6.". eine Lampe 61 beschrieben
ist, ist es möglich, andere leuchtende Elemente - wie z.B. Leuchtdioden, Neonlampen usw. - oder Anzeigevorrichtungen in Form
: eines Messinstrumentes zu verwenden.
! Weiterhin ist es möglich, als Steuervorrichtung 5 einen Transi-
stör einzusetzen, dessen Wideisband sich mitdem angelegten Impuls
ι bw ändert, um den durch die Anzeigevorrichtung 6 fliessenden
j elektrischen Strom zu modulieren.
Während hier bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin-■
dung beschrieben und erwähnt wurden, ist ersichtlich, dass sich verschiedene Änderungen vornehmen lassen, ohne vom Gedanken und
dem Umfang der Erfindung abzugehen.
- Patentansprüche -
3 0 9 8 0 7/0801
Claims (10)
- - 7 - M 31k?Patentanspr-üche :Be'atanzeigevorrichtung für ein automatisches Rhythmusinstrument, das einen jedem Beat eines Rhythmus entsprechenden ersten Impulszug und einen einem vorbestimmten Beat jedes Rhythmustaktes entsprechenden zweÄsn Impulszug liefert, wobei die Beatanzeigevorrichtung aufweist die Reihenschaltung aus Schaltmitteln, die entsprechend dem ersten Impulszug betätigt werden, eine Anzeigeeinrichtung, bei der die Anzeigestärke sich mit dem durchfliessenden elektrischen Strom ändert, und eine Steuervorrichtung, die entsprechend dem zweiten Impulszug betätigt wird, um den durch die Anzeigevorrichtung fliessenden elektrischen Strom zu steuernφ
- 2. Beatanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung aus einer monostabilen . Kippstufe besteht.
- 3. Beatanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung aus einem Schmitt-Trigger besteht.
- 4. Beatanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung eine Lampe ist.
- 5. Beatanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung ein anzeigendes Messinstrument ist.309807/0801
- 6. Beatanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ein Transistor ist.
- 7· Beatanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Steuervorrichtung um die Parallelschaltung eines Widerstandes und eines Schalters handelt, der entsprechend dem zweiten Impulszug betätigt, wird, -
- 8. Beatanzeigeirorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet., dass der Schalter ein Transistor ist.
- 9. Beatanzeigevorrichtung für ein automatisches Rhythmusinstrument, das einen jedem Beat eines Rhythmus entsprechenden ersten Impulszug sowie einen einem bestimmten Beat jedes Rhythmustaktes entsprechenden zweiten Impulszug liefert, wobei die Beatanzeigevorriohtung aufweist eine Reihenschaltung einer monostabilen Kippstufe, die entsprechend dem ersten Impulszug betätigt wird, einer Lampe, deren Leuchthelligkeit sich mitdem durch sie fliessenden elektrischen Strom ändert, und einerParallelschaltung eines Widerstandes und eines Transistors.
- 10. Beatanzeigevorrichtung für ein automatisches Rhythmusinstrument, das einen jedem Beat eines Rhythmus entsprechenden ersten Impulszug sowie einen einem vorbestimmten Beat jedes Rhythmustaktes entsprechenden zweiten Impulszug liefert, wobei die Beatanzeigevorrichtung aufweist die Reihenschaltung eines Schmitt-Triggers, der entsprechend dem ersten Impulszug betätigt wird, einer Lampe, deren Leuchthelligkeit sich mit dem durchfliessenden Strom ändert, und einer Parallelschaltung aus einem Widerstand und einem Transistor.gl./Br.309807/0 8 01Leerseite
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