DE2531119C2 - - Google Patents
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Description
Seit Jahren versieht man Gewebe oder Kleidung aus cellulosischen
oder proteinischen Naturfasern (z. B. Leinen, Baumwolle,
Wolle, Seide) mit verschiedenen Schlichte-, Weichmacher-
und/oder das Abweisungsvermögen erhöhenden Zusätzen,
um verbesserte Eigenschaften zu erzielen. Knitterfestharze
liefern, zu ganz oder teilweise aus cellulosischen Fasern
bestehenden Geweben gegeben, zwar verbessertes Aussehen und
setzen das Bügeln auf ein Minimum herab, gleichzeitig erweist
sich das Gewebe jedoch aufnahmebereiter für Flecken,
insbesondere für Öl bzw, ölige Flecken, und die Befreiung
von diesen Flecken während der Reinigung, insbesondere beim
Waschen, ist äußerst schwierig. Wenn man die Gewebepräparation
zusätzlich mit einem fluoraliphatische Reste enthaltenden
Harz vornimmt, ergibt sich ein hoher Grad an Wasser- und
Ölabweisungsvermögen auf dem Gewebe und die Neigung zur Fleckenaufnahme
wird herabgesetzt. Ist jedoch das Gewebe erst einmal
durch ölige Materialien aus tief einziehendem Schmutz verschmutzt
worden, wird deren Beseitigung während des Waschens
sogar noch schwieriger.
Copolymere, die Blöcke oder Segmente sowohl aus fluoraliphatischen
Resten als auch aus hydrophilen Molekülgruppen enthalten,
werden in den US-PS 35 74 791 und 37 28 151 beschrieben.
Die Copolymeren liefern präparierte Gewebe, die
sowohl der Bildung öliger als auch wäßriger Flecken widerstehen
und dennoch eine schnelle Entfernung tiefsitzender
öliger Flecken während des Waschens gestatten. Jedoch führt
die Anwesenheit der hydrophilen Gruppen, die zur Entfernung
von Flecken notwendig sind, gleichzeitig zu geringerer Wasserfestigkeit
als im nichtmodifizierten Polymer, dem solche
Gruppen fehlen. Hydrophile Komponenten auf Basis von Polyäthylenoxid
erhöhen auch die Tendenz der "Abfärbung", d. h.
zur Überführung von Farbstoffen gefärbter Gewebe, insbesondere
im Falle eines Nachdunklers, wenn sie unter Reibung behandelt
werden.
Aus der US-PS 36 54 244 ist ein Copolymerisat bekannt, bestehend
aus einem Acrylat oder Methacrylat mit einer Perfluoralkylgruppe
im veresterten alkoholischen Teil sowie einem
Polyoxyäthylenacrylat oder -methacrylat. Es wird gefordert,
daß die Monomereinheiten hydrophilen Charakter haben, was
Anteile von höheren Alkylengruppen als die Äthylengruppen
ausschließt. Aufgrund der Polyäthylenoxidgruppen und der dadurch
bedingten Hydrophilie wird bei der Behandlung mit den Terpolymerisaten
ebenfalls die oben erwähnte Tendenz zum Abfärben
gefördert.
Die Erfindung stellt mit den anspruchsgemäßen Zusammensetzungen
neue Tetracopolymere bereit, die ein Gewebe mit verbessertem
Wasserabweisungsvermögen ausrüsten, wobei die Oleophobizität
an der Luft und während des Waschens erhalten
bleibt. Mit dem Tetracopolymer behandelte gefärbte Gewebe
bleiben gegenüber einer Abfärbung widerstandsfähig.
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Tetracopolymere
Fleckabweisungsvermögen und Schmutzentfernbarkeit auf den überzogenen
Oberflächen liefern. Sie können gegebenenfalls Block-
oder Segmentcopolymere sein. Das Tetracopolymer besteht im
wesentlichen - in Gew.-% - aus 40 bis 70% einen fluoraliphatischen
Rest enthaltendem Acrylat oder Methacrylat,
5 bis 15% kurzkettigem Alkylacrylat oder -methacrylat und
der Rest aus mindestens zwei hydrophilen Polyoxyalkylenacrylaten
oder -methacrylaten, wobei eines Polyoxyäthylenacrylat
oder -methacrylat ist, das 20 bis 30% des Tetracopolymers
bildet, und das andere Polyoxypropylen- oder
Polyoxytetramethylenacrylat oder -methacrylat ist, das 5
bis 15% des Tetracopolymers ausmacht.
Die Tetracopolymeren eignen sich ausgezeichnet zur Behandlung
von Geweben und liefern eine verbesserte Ausgewogenheit
der Eigenschaften. Sie liefern Fleckabweisungsvermögen
und Schmutzentfernbarkeit zusammen mit guter Abfärbungsfestigkeit.
Außerdem liefern diese Copolymeren bei einem
gegebenen Grad an Schmutzentfernbarkeit höhere Sprühbewertungen,
als sie mit bisher verfügbaren Copolymeren möglich waren.
Wenn die Copolymeren in Verbindung mit bekannten, fluoraliphatischen
Reste enthaltenden, von Polyoxyalkylengruppen
freien Polymeren verwendet werden, wird sogar noch ein gesteigertes
Fleckabweisungsvermögen erhalten, ohne bedeutende
Abnahme im Schmutzentfernungsvermögen.
Die Tetracopolymeren können aus wäßrigen oder nichtwäßrigen
Lösungen, Suspensionen oder Flotten nach jeder herkömmlichen
Prozedur auf Natur- oder synthetische Fasern wie Polyester,
Baumwolle, Leinen, Wolle und Kombinationen derselben, aufgetragen
werden; sie können in Verbindung mit vielen der üblichen
Appreturhilfsmittel verwendet werden, obwohl Vorsorge getroffen
werden muß, daß übermäßig große Mengen an Zusätzen,
die für ihre Ölabsorption bekannt sind, wie bestimmte Weichmacher
auf Polyäthylenbasis und Griffmodifizierungsmittel auf
Acrylatbasis, vermieden werden. Dies ist dem Gewebepräparator
geläufig und wird gewöhnlich in einem Testversuch im Labormaßstab
vor einer technischen Anwendung abgeschätzt.
Die erfindungsgemäßen Tetracopolymere weisen als Hauptkomponente
ein einen fluoraliphatischen Rest enthaltendes Acrylat
oder Methacrylat auf. Es ist wesentlich, daß das Monomere
einen mit einer CF₃-Gruppe abschließenden fluoraliphatischen
Rest enthält. Der fluoraliphatische Rest sollte mindestens
3 perfluorierte Kohlenstoffatome enthalten, welche gegebenenfalls
das endständige CF₃ einschließen können. Eine Perfluoralkylgruppe,
C n F2n+1, worin n = 3 bis 20 ist, wird
bevorzugt. Das Monomere sollte mindestens 25 Gew.-% Fluor in
Form fluoraliphatischer Reste und vorzugsweise mindestens
30% und bis zu 60% enthalten. Das einen fluoraliphatischen
Rest enthaltende Monomere sorgt für das Ölabweisungsvermögen
an der Luft und unterstützt die Flecken- und Schmutzentfernung
während des Waschens.
Der fluoraliphatische Rest ist ein fluorierter, gesättigter,
einwertiger, nichtaromatischer aliphatischer Rest aus mindestens
3 Kohlenstoffatomen. Die Kette kann gerade, verzweigt
oder - wenn ausreichend lang - cyclisch sein und durch Sauerstoffatome
oder Stickstoffatome, die lediglich an Kohlenstoffatome
gebunden sind, unterbrochen sein. Vorzugsweise
enthält die Kette des fluoraliphatischen Restes nicht mehr
als 1 Stickstoffatom je 2 Kohlenstoffatome in der Gerüstkette.
Eine perfluorierte Gruppe, frei von Wasserstoffatomen,
wird bevorzugt, jedoch können Wasserstoff- oder Chloratome
als Substituenten in dem fluorierten aliphatischen Rest vorliegen,
vorausgesetzt, nicht mehr als jeweils 1 Atom ist von
diesem im Rest je 2 Kohlenstoffatome zugegen und der Rest
enthält mindestens eine endständige Perfluormethylgruppe.
Endständig bedeutet die Stellung in der Skelettkette des Restes,
die am weitesten von der Matrixkette des Segmentes
entfernt ist. Vorzugsweise enthält der fluoraliphatische Rest
nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome, weil ein zu großer Rest
zu einer ineffizienten Nutzung des Flurgehaltes führt.
Im einzelnen zählen zu geeigneten einen fluoraliphatischen
Rest enthaltenden Acrylatmonomeren:
(C₃F₇)₃CCH₂O₂CCH=CH₂
(C₃F₇SO₂N(C₃H₇)C₂H₄O₂CC(CH₃)=CH₂
C₈F₁₇(CH₂)₃O₂CCH=CH₂
C₈F₁₇COCH₂CH₂CH₂O₂CCH=CH₂
C₈F₁₇(CH₂)₁₁O₂CC(CH₃)=CH₂
C₈F₁₇SO₂CH₂CH₂O₂CCH=CH₂
C₈F₁₇SOCH₂CH₂O₂CCH=CH₂
C₈F₁₇SO₂(C₂H₅)(CH₂)₂O₂CC(CH₃)=CH₂
C₁₂F₂₅SO₂NH(CH₂)₁₁O₂CC(CH₃)=CH₂
CF₃C(CF₂H)F(CF₂)₁₀CH₂O₂CCH=CH₂
CF₃C(CF₂Cl)F(CF₂)₁₀(CH₂)₂O₂CCH=CH₂
C₈F₁₇SO₂N(CH₃)CH₂O₂CC(CH₃)=CH₂
C₂F₅(OCF₂CF₂)₆OCF₂CF₂CON(CH₃)CH₂CH₂O₂CCH=CH₂
(C₄F₉CO)₂NCH₂CH₂O₂CC(CH₃)=CH₂
(C₃F₇SO₂N(C₃H₇)C₂H₄O₂CC(CH₃)=CH₂
C₈F₁₇(CH₂)₃O₂CCH=CH₂
C₈F₁₇COCH₂CH₂CH₂O₂CCH=CH₂
C₈F₁₇(CH₂)₁₁O₂CC(CH₃)=CH₂
C₈F₁₇SO₂CH₂CH₂O₂CCH=CH₂
C₈F₁₇SOCH₂CH₂O₂CCH=CH₂
C₈F₁₇SO₂(C₂H₅)(CH₂)₂O₂CC(CH₃)=CH₂
C₁₂F₂₅SO₂NH(CH₂)₁₁O₂CC(CH₃)=CH₂
CF₃C(CF₂H)F(CF₂)₁₀CH₂O₂CCH=CH₂
CF₃C(CF₂Cl)F(CF₂)₁₀(CH₂)₂O₂CCH=CH₂
C₈F₁₇SO₂N(CH₃)CH₂O₂CC(CH₃)=CH₂
C₂F₅(OCF₂CF₂)₆OCF₂CF₂CON(CH₃)CH₂CH₂O₂CCH=CH₂
(C₄F₉CO)₂NCH₂CH₂O₂CC(CH₃)=CH₂
Bevorzugt verwendete fluoraliphatische (Meth)acrylat-Monomere
entsprechen der Formel:
RfO2CC(X)=CH₂
in der Rf ein fluoraliphatischer Rest, beispielsweise einer
der Reste der jeweiligen alkoholischen Komponente aus obiger
Zusammenstellung, und X gleich Wasserstoff oder eine Methylgruppe
ist.
Die zweite Komponente in den Tetracopolymeren ist ein kurzkettiges
Alkylacrylat oder -methacrylat, mit der allgemeinen
Formel
C m H2m+1O₂CC(X)=CH₂,
worin m gleich 1 bis 4 und X gleich H oder CH₃ bedeutet,
das in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-% des Monomerengemisches
verwendet wird. Diese Komponente verbessert das Wasserabweisungsvermögen
des behandelten Gewebes, die Fließeigenschaften
und daher die Überzugseigenschaften des Tetracopolymers. Mehr
als etwa 15% neigen zur Herabsetzung des Ölabweisungsvermögens
des Produktes in übermäßigem Maße wie auch die Verwendung von
Monomeren, in denen die kurzkettige Alkylgruppe mehr als 4 Kohlenstoffatome
enthält. Die Alkylkette muß kurz sein. Obwohl
Butylacrylat brauchbar ist, wird es bevorzugt, daß Ketten
aus nicht mehr als 3 Kohlenstoffatomen vorliegen. Bevorzugte
Monomere umfassen Alkylacrylate oder -methacrylate, in denen
der Alkylrest Methyl, Äthyl, Propyl oder Isopropyl ist.
Der hydrophile Teil des erfindungsgemäßen Tetracopolymers
ist aus einer verhältnismäßig begrenzten Gruppe von Polyoxyalkylenacrylaten
oder -methacrylaten in einer Gesamtmenge
von 25 bis 45 Gew.-% des Copolymers aufgebaut.
Die dritte Komponente ist ein Polyoxyäthylen(meth)acrylat, das
hydrophile Eigenschaften liefert, die für die Schmutzablösung
während des Waschens erforderlich sind. Das mittlere
Molekulargewicht der Polyoxyäthylenkette kann geeigneterweise
von 2000 bis 6000 variieren. Das Ausgangsmaterial kann ein
Polyoxyäthylendiol oder ein Monoalkyläther desselben sein.
Vorzugsweise wird ein Diol verwendet, das zu 30 bis 50%
mit (Meth)acrylsäure verestert ist. Diese Komponente ist im
allgemeinen ein Gemisch aus Diol oder Monoalkyläther desselben,
Mono- und Diestern und kann durch die allgemeine Formel
wiedergegeben werden, worin X gleich H oder CH₃ und q 50 bis
150 ist und Y gleich H oder kurzkettiges Alkyl, C m H2m+1, bedeutet,
das wie oben definiert ist. Nur gelegentlich treten Moleküle auf,
in denen Y gleich
ist. Solche Ester werden, wie in
der US-PS 35 74 791, Beispiel 19 beschrieben, hergestellt. Wenn
weniger als 30% Veresterung vorliegt, bleibt ein unerwünscht
großer Anteil an freiem Polyoxyäthylendiol zurück, das verloren
gehen kann, wenn behandeltes Gewebe gewaschen wird. Mehr als
50% Veresterung kann einen unerwünschten Grad an Vernetzung
in dem Tetracopolymer-Produkt hervorbringen.
Die relative Menge des Polyoxyäthylenacrylats oder -methacrylats
in dem Tetracopolymer ist wichtig. Weniger als 20 Gew.-%
ergeben nicht die angemessene Hydrophilität in dem Produkt,
und die Schmutzablösung ist nicht zufriedenstellend. Bei Verwendung
von mehr als 30% Polyoxyäthylenacrylat oder -methacrylat
erhält man ein Produkt, das zur Abfärbung neigt und für
wasserführende Flecken empfänglich ist.
Die vierte Komponente ist ein Polyoxypropylen- oder Polyoxytetramethylenacrylat
oder -methacrylat. Diese Komponente
sorgt in Kombination mit dem Polyoxyäthylenacrylat oder
-methacrylat für eine ausgewogene Hydrophilität ohne übermäßige
Wasserempfindlichkeit mit minimaler Tendenz zur Abfärbung
während des Waschens. Diese Komponente sorgt jedoch auch für
verbessertes Ölabweisungsvermögen beim überzogenen Gewebe,
weil dem Tetracopolymer erhöhte Flexibilität verliehen und
hierdurch die Orientierung auf der Gewebeoberfläche verbessert
wird.
Das mittlere Molekulargewicht des Polyoxytetramethylendiols
kann von 750 bis 4000 variieren. Es ist im Handel erhältlich.
Veresterung von 50 bis 90% und vorzugsweise von 75% mit
Acryl- oder Methacrylsäure liefert eine brauchbare Acrylatkomponente.
Es ist von Vorteil, die Veresterung auf einer
Zwischenstufe zu stoppen, um die Bildung von zu viel Diester
zu vermeiden. Diese Komponente des Tetracopolymers ist im
allgemeinen ein Gemisch aus dem Dil und den Mono- und den
Diestern und kann durch die allgemeinen Formel
wiedergegeben werden, worin r gleich 3 oder 4 ist, X gleich H
oder CH₃, p 10 bis 35 und Z gleich H oder
bedeutet.
Zur Herstellung dieser Komponente werden 260 Teile des vorerwähnten
Handelsproduktes in einem Kessel mit 221 Teilen
Toluol, 0,25 Teilen Hydrochinondimethyläther, 0,13 Teilen
Phenothiazin, 22,1 Teilen Methacrylsäure und 2,6 Teilen
Toluolsulfonsäure unter Rückfluß erwärmt, bis ein Aliquot des
Gemisches bei Titration mit 0,1 N NaOH, 0,15 bis 0,16 Milliäquivalente
Säure pro Gramm zeigt. Das abgekühlte Gemisch wird
mit 2,2 Teilen Calciumhydroxid versetzt, ½ Stunde gerührt und
dann filtriert. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck
entfernt. Der Veresterungsgrad wird aus dem Quotienten des
Verseifungsäquivalent des isolierten Produktes und dem Hydroxyläquivalentgewicht
des "Ausgangs"diols berechnet.
Das Tetracopolymer wird am besten durch Lösungsmittelpolymerisation
erhalten. Herkömmliche neutrale Lösungsmittel wie Toluol,
Xylol, Methylisobutylketon, Äthylacetat und 1,1,1-Trichloräthan
sind geeignet.
Freiradikalische Katalysatoren, die im Lösungsmittelsystem
löslich sind, können verwendet werden, insbesondere Azoverbindungen
wie Azobisisobutyronitril sowie Peroxide wie tert.-
Butylhydroperoxid. Die Katalysatorkonzentration liegt geeigneterweise
bei 0,1 bis 2% des Ansatzes.
Herkömmliche Kettenübertragungsmittel wie Octylmercaptan,
können in Mengen von 0,25 bis 3 Gew.-% der Monomeren verwendet
werden, um das Molekulargewicht des Polymerproduktes zu
regeln. Dies ist besonders erwünscht, wenn eine bedeutsame
Menge Diacrylat in dem Ansatz vorliegt, d. h. wenn die Diolkomponenten
im Mittel über 50% Veresterung aufweisen. Geringere
Mengen werden verwendet, wenn ein niedriger Veresterungsgrad
der Monomeren vorliegt. Höhere Mengen können jedoch Haltbarkeit
und Ölabweisungsvermögen der Behandlungsmittel herabsetzen.
Gesamtpolymerfeststoffgehalte bis zu 50% oder höher können in
dem Reaktionsgemisch erhalten werden, obwohl Feststoffgehalte
von 10 bis 40% gewöhnlich eine geeignete Viskosität ergeben.
Das erfindungsgemäße Tetracopolymere kann beispielsweise durch
Polymerisation in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel
und nachfolgendes Mischen der Lösung mit Wasser unter starkem
Rühren oder Schermischen in einen wäßrigen Latex überführt
werden. Gewöhnlich ist die Zugabe von 0,5 bis 5% eines
Emulgiermittels zum Wasser erwünscht. Zu geeigneten Emulgiermitteln
zählen polyoxyäthyliertes Alkylphenol, quaternäre
Alkylammoniumsalze, fluoraliphatische Sulfonate oder Gemische
derselben. Gegebenenfalls kann ein mit Wasser nicht mischbares
Lösungsmittel wie Äthylacetat verwendet und nachfolgend aus
dem mechanisch gebildeten Latex durch Verflüchtigung entfernt
werden.
Das Tetracopolymere kann in Form einer Lösung oder eines
Latex auf das Gewebe mittels herkömmlicher Mittel wie
Sprüh-, Kissen- oder Walzenauftrag aufgebracht werden, um ein
behandeltes Gewebe zu erhalten, das nach Trocknen Festigkeit
gegenüber öligen oder wäßrigen Flecken zeigt und tiefsitzenden
Schmutz oder Flecken während des Waschens freigibt. Außerdem
wird erreicht, daß in tiefen Tönen gefärbte Gewebe weit
widerstandsfähiger sind gegenüber der Überführung von Farbstoffen
durch Reiben als im Falle von Geweben, die mit bisher
beschriebenen Gewebebehandlungsmitteln auf Copolymerbasis
behandelt wurden und in denen die Hydrophilität hauptsächlich
auf die Polyoxyäthylen-Komponente zurückgeht.
In eine Flasche von etwa 115 ml Fassungsvermögen werden gegeben:
12,0 gN-Methylperfluoroctansulfonamidobutylacrylat
2,0 gÄthylacrylat
4,0 gzu 40% verestertes Polyoxyäthylenmethacrylat
(MG 4000)
2,0 gzu 75% verestertes Polyoxytetramethylenmethacrylat
(MG 2000)
20,0 gÄthylacetat
0,15 gAzobisisobutyronitril
0,4 gOctylmercaptan.
Die Flasche wird mit Stickstoff gespült, verschlossen und dann
16 Stunden bei 65°C bewegt. Die Polymerlösung enthält 50,5%
Feststoff und wird in Wasser unter Verwendung von annähernd
0,5 g (2,5% des Polymerfeststoffgehalts) Perfluoroctansulfonamidopropyltrimethylammoniumchlorid
emulgiert, um eine wäßrige
Emulsion zu erhalten, die 15,3 Feststoffe enthält.
Eine Textilbehandlungslösung oder -dispersion (Lösung a) wird
so hergestellt, daß sie 0,26% des obigen Tetracopolymers,
0,17% eines 95 : 5 Copolymers aus N-Methylperfluoroctansulfonamidoäthylacrylat
und Butylacrylat, 10% eines handelsüblichen Knitterfestharzes
(eine cyclische Verbindung des Dimethyloäthylenharnstoffs
in 45%iger Lösung) und 2% eines 20% Feststoffe
aufweisenden Zinknitrat-Katalysators enthält. Die Lösung wird
aus einem wäßrigen Kissenbad unter 70% Naßaufnahme auf ein 50/50
Baumwolle/Leinengewebe (A) und auf ein 100% Baumwollgewebe (B)
aufgebracht; die Gewebe werden 10 Min. bei 150°C getrocknet.
Ein Behandlungsbad zu Vergleichszwecken (Lösung b) wird hergestellt,
indem man anstelle der beiden oben eingesetzten
Polymere 0,43% Feststoffe eines Copolymers verwendet, das nach
Beispiel 19 der US-PS 35 74 791 unter Verwendung von Polyoxyäthylendimethacrylat
mit einem Verseifungsäquivalent von
1300 und Molekulargewicht von 4000 hergestellt worden ist.
Zur Bewertung der behandelten Gewebeproben werden Standardtests
angewendet. Diese Standardtests finden sich im Amercian
Association of Textile Chemists and Colorists (AATCC) Technical
Manual, 1970, Association Office, P. O.Box 72215, Research Triangle
Park, N, C. 27 709. Hier werden die folgenden Tests angewendet:
ÖlbewertungTest Nr. 118-66
Wasserabweisungsvermögen
(Sprühbewertung: Benetzungsgrad)Test Nr. 22-67
SchmutzfreisetzungTest Nr. 130-69
Farbstoffübertragung (Abfärbung)Test Nr. 8-69
Tests auf Fleckenentfernung und Fleckenbildung werden wie in
der US-PS 37 74 791, Spalte 14 und 15, durchgeführt. Die
Daten gibt Tabelle I wieder. Die Zahlen für die Nujol-Freisetzung
beziehen sich auf eine Fleckenbildung gemäß der
US-PS 35 74 791 für Maisöl, wobei jedoch visuell beobachtet
wurde.
Die Anfangswerte und der Erhalt der Öl- und Wasserabweisung
(Öl- und Sprühbewertungen) sind bedeutend besser bei Verwendung
einer Behandlungslösung aus den erfindungsgemäßen
Tetracopolymeren.
Gemäß Beispiel 1 werden drei Tetracopolymere C, D und E
hergestellt, wobei CH₃CCl₃ anstelle von 20 g Äthylacetat in
Mengen von jeweils 80 g, 40 g und 30 g eingesetzt wird. Sie
werden auf 100%-Polyester-Gewebe als verdünnte Lösungen
in Trichloräthan in solchen Mengen aufgebracht, daß sich
auf dem Gewebe 0,2% Polymerfeststoffe ergeben, und dann
3 Minuten bei 120°C getrocknet. Die erfindungsgemäßen Tetracopolymere
zeigen ein höheres Abweisungsvermögen und bessere
Schmutzentfernbarkeit zu Beginn, bessere Schmutzablösung sowie
verbesserte Beibehaltung des Abweisungsvermögens und der
Fleckenentfernbarkeit nach 5 Waschungen als die obigen mit b)
bezeichnete Vergleichslösung. Sie bieten auch eine größere
Festigkeit gegenüber dem Abfärben.
Eine Reihe von Tetracopolymeren F bis L wird nach Beispiel 1
hergestellt (s. Tabelle II). Das Lösungsmittel ist Äthylacetat;
0,15 g Azobisisobutyronitril und 0,4 g Octylmercaptan werden
verwendet.
Die verschiedenen Polymeren werden auf vier unterschiedlich
gefärbte 100% Polyester-Gewebe (etwa 200 bis 300 g pro m²,
doppelt gewirkt und gewebt) wie in Beispiel 2 als verdünnte
Lösungen in Trichloräthan aufgebracht.
Muster werden nach den oben bezeichneten Tests auf Öl- und
Sprühbewertung vorher und nach 5 Waschungen, Naß- und Trockenfarbübertragung
und Fleckenentfernung bei Mineralöl-(Nujol)
und Salatölflecken bewertet. Die mittleren Bewertungsziffern
aus 4 Mustern je Test und aus 8 Mustern, die für die beiden
Fleckenablösungstests verwendet wurden, sind in Tabelle III
zusammengefaßt, wobei OR, SR und SS den Bedeutungen:
Ölbewertung, Sprühbewertung und Fleckenentfernung entsprechen.
Claims (6)
1. Tetracopolymer, erhalten durch Polymerisation von
40 bis 70 Gew.-% eines einen fluoraliphatischen Rest enthaltenden Acrylats oder Methacrylats,
5 bis 15 Gew.-% eines kurzkettigen Alkylacrylats oder Alkylmethacrylats,
20 bis 30 Gew.-% eines Polyoxyäthylenacrylats oder Polyoxyäthylenmethacrylats, und
5 bis 15 Gew.-% eines Polyoxypropylen- oder Polyoxytetramethylenacrylats oder -methacrylats.
40 bis 70 Gew.-% eines einen fluoraliphatischen Rest enthaltenden Acrylats oder Methacrylats,
5 bis 15 Gew.-% eines kurzkettigen Alkylacrylats oder Alkylmethacrylats,
20 bis 30 Gew.-% eines Polyoxyäthylenacrylats oder Polyoxyäthylenmethacrylats, und
5 bis 15 Gew.-% eines Polyoxypropylen- oder Polyoxytetramethylenacrylats oder -methacrylats.
2. Tetracopolymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es 20 Gew.-% Polyoxyäthylenmethacrylat aufweist, in dem das
Molekulargewicht der Polyoxyäthylenkette etwa 4000 beträgt beträgt
und etwa 40% der Hydroxylgruppen mit Methacrylsäure verestert
sind.
3. Tetracopolymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es 10 Gew.-% Polyoxytetramethylenmethacrylat enthält, in
dem das Molekulargewicht der Polyoxytetramethylenkette etwa
2000 beträgt und etwa 75% der Hydroxylgruppen mit Methacrylsäure
verestert sind.
4. Tetracopolymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der fluoraliphatische Rest eine Perfluoralkylgruppe der
Formel C n F2n+1 enthält, worin n gleich 3 bis 20 ist.
5. Tetracopolymer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das den fluoraliphatischen Rest enthaltende Acrylat oder
Methacrylat N-Methylperfluoroctansulfonamidobutylacrylat ist.
6. Verwendung der Tetracopolymeren nach den Ansprüchen
1 bis 5 zur gleichzeitigen Erteilung von Fleckabweisungsvermögen
und Schmutzentfernbarkeitseigenschaften auf einem
Gewebe aus Naturfasern oder synthetischen Fasern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/487,606 US3944527A (en) | 1974-07-11 | 1974-07-11 | Fluoroaliphatic copolymers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531119A1 DE2531119A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2531119C2 true DE2531119C2 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=23936428
Family Applications (1)
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