DE2530983A1 - Schaltungsanordnung zur frequenzteilung mit beliebigem teilungsverhaeltnis - Google Patents

Schaltungsanordnung zur frequenzteilung mit beliebigem teilungsverhaeltnis

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DE2530983A1
DE2530983A1 DE19752530983 DE2530983A DE2530983A1 DE 2530983 A1 DE2530983 A1 DE 2530983A1 DE 19752530983 DE19752530983 DE 19752530983 DE 2530983 A DE2530983 A DE 2530983A DE 2530983 A1 DE2530983 A1 DE 2530983A1
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pulse
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Manfred Fichter
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Apparate GmbH
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    • G01P21/00Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups
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    • GPHYSICS
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    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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    • H03K25/02Pulse counters with step-by-step integration and static storage; Analogous frequency dividers comprising charge storage, e.g. capacitor without polarisation hysteresis

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung mit beliebigem Teilungsverhältnis Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung mit beliebigem Teilungsverhältnis, insbesondere für die Angleichung einer streckenproportionalen Impulsfrequenz an eine Gerätekonstante.
  • Bekanntlich machen Fahrzeuggeräte, wie z. B. Tachometer, Fahrtschreiber und Fahrpreiszähler, deren wesentliche Aufgabe es ist, streckenabhängige Meß- und Zählwerte zu liefern, einen geeigneten streckenproportionalen Antrieb, sei es durch mechanisch oder elektrisch übertragene Drehwerte oder elektrische Impulse erforderlich. Dabei ist es üblich und aus fertigungstechnischen sowie aus organisatorischen Gründen zweckmäßig, geräteseitig eine Gerätekonstante d. h. eine bestimmte Drehzahl oder Anzahl von Impulsen pro Streckeneinheit als Eichnormal festzusetzen.
  • Neben dem Problem einer trotz den in einem Fahrzeug gegebenen rauhen Betriebsbedingungen möglichst exakten streckenproportionalen Meßwertübertragung stellt sich nun bei dieser Gerätegattung ein weiteres Problem in Form einer Vielzahl fahrzeugseitiger Anschlußbedingungen. Diese unterschiedlichen Anschlußbedingungen sind infolge der unterschiedlichen Fahrzeugtypen nicht nur räumlich bedingt oder darin zu sehen, daB irgendwelche Drehwerte pro Streckeneinheit an der neweils für den Fahrzeughersteller geeigneten Stelle in der -getrieblichen Verbindung zwischen Rad und Motor zur Verfügung gestellt werden, sondern es sind beispielsweise auch bei ein und demselben Fahrzeugtyp unterschiedliche Reifengrößen zu beachten. Außerdem stehen im Falle einer elektrischen Drehwertübertragung die unterschiedlichsten Impulsgebertypen zur Verfügung oder sind bereits im Fahrzeug eingebaut, so daß den jeweiligen Meß- und Zählgeräten geeignete Angleicheinrichtungen zuzuordnen sind, die die an der fahrzeugseitigen Anschlußstelle gegebenen Drehwerte bzw.
  • die durch einen geeigneten Geber gelieferten Impulsfrequenzen in die Gerätekonstante umwandeln, im allgemeinen untersetzen bzw. teilen.
  • Die bisher allgemein übliche Technik ist, derartige Geräte mittels biegsamer Wellen anzutreiben und zwischen der biegsamen Welle und ihrer Anschlußstelle, beispielsweise am Getriebe des Fahrzeuges, ein Angleichgetriebe mit auswechselbaren Rädern vorzusehen. Durch die Wahl der jeweils günstigsten Räderkombination ist eine hinreichend genaue Annäherung an das zwischen der Gerätekonstanten und dem Drehwert an der Anschlußstelle gegebene Ubersetzungsverhältnis möglich. Um den elektrischen Aufwand klein zu halten, d. h. keine Frequenzwandlung vornehmen zu müssen, sind auch schon elektrische Impulsgeber mit derartigen Getrieben versehen worden, doch läßt sich mit einem einigermaßen vertretbaren Aufwand die gewünschte Angleichung nur stufenweise vornehmen, so daß sie abgesehen vom fertigunge- und montage- sowie durch die Bereitstellung geeigneter Räderkombinationen auch organisatorischen Aufwand mit einem zwar kalkulierbaren jedoch relativ hohen tibertragungsfehler behaftet ist.
  • Bekannt ist ferner, insbesondere bei Meß- und Zählgeräten mit vollelektronischer Meßwertverarbeitung, für die geforderte Angleichung eine Schaltung vorzusehen, die wenigstens einen programmierbaren elektronischen Schalter beinhaltet, der entsprechend dem eingestellten Teilungsverhältnis für beiden ankommenden Geberimpuls die Weitergabe einer bestimmten Anzahl höherfrequenter Zählimpulse steuert. Diese Schaltung, die es gestattet, auf einfache Weise eine Angleichung der von einem fahrzeugseitigen Geber gelieferten Impulse a eine Gerute-orJstar.te vorzunehmen, umfaßt abgesehen davon, daß eine vorgeschaltete Formerstufe erforcerlich ist, einen Oscillator und entsprecherd dem wegen der erforderlichen Genauigkeit mehrstufigen Schalter einen mehrstufigen Zähler sowie entsprechende Vergleicherschaltungen und ist damit bereits für eine Angleichgenauigkeit, die jederzeit auch mit den üblichen mechanischen Mitteln erzielbar ist, zu aufwendig, zumal die weitere Verarbeitung der Summe der pro Geberimpuls erzeugten Impulse zunächst wieder ein dekadisches T;erunterteilen erforderlich macht.
  • Bei einer anderen bekannten Schaltung dieser Art wird versucht, mit einem geringeren Aufwand an elektronischen r,itteln auszukommen, jedoch ist ebenfalls ein Oszillator vorgesehen, der gegenüber der Geberfrequenz höherfrequente Zählimpulse liefert, deren Frequenz, um wieder eine vernünftige Arbeitsfrequenz zu erhalten, heruntergeteilt werden muß.
  • Das Teilungsverhältnis wird bei dieser Schaltung bestimmt durch die einstellbare Impulsbreite eines monostabilen Multivibrators, der durch die Geberimpulse steuerbar ist. Abgesehen davon, daß auch bei dieser Schaltung entsprechend dem digitalen Prinzip eine hohe Genauigkeit erst dann erreicht wird, wenn relativ hohe ,ählfrequenzen und dementsprechend ein hoher Aufwand an Teilungsmitteln getrieben wird, ist diese Schaltung in hohem laSe abhängig von der Frequenzkonstanz des Oszillators und dem Temperaturgang des monostabi'en Multivibrators. Außerdem bietet die systembedingte Ctcranfälligkeit dieser Schaltung bei Verwendung in einem Kraftfahrzeug zusätzliche Schwierigkeiten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine hinsichtlich ihrer Störanfälligkeit für die Verwendung in einem-Eraftfahrzeug geeignete Schaltungsanordnung zu schaffen, die mit einem verhältnismäßig geringen Schaltungsaufwand eine Umwandlung einer fahrzeugseitig gelieferten Frequenz in eine geräteseitig benötigte Frequenz ermöglicht, wobei das gegebene Teilungsverhältnis auf einfache Weise und mit beliebig hoher Genauigkeit einstellbar sein soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß mit einer eingangsseitigen Impulsformerstufe, welcher Mittel zur Einstellung der Impulsdauer zugeordnet sind, wenigstens zwei analog arbeitende Integrationsstufen verknüpft sind, daß eder Integrationsstufe ausgangsseitig ein monostabiler Multivibrator zugeordnet ist und daß die beiden eweils aus einer integrierenden Stufe und einem monostabilen Multivibrator bestehenden Integrationszweige derart miteinander verknüpft sind, daß sie sich wechselweise steuern und daß der jeweils offene Integrationszweig der Impulsdauer der geformten Impulse proportionale Ladungsmengen integriert.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht zur Einstellung der Impulsdauer eine RC-Glieder-Kombination mit einem verstellbaren Widerstand und mehreren wählbaren Festwiderständen vor und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß jeder Integrationezweig einen von einer Konstantstromquelle speisbaren Speicherkondensator beinhaltet, daß dem Speicherkondensator eine den jeweiligen monostabilen Multivibrator steuernde Triggerstufe zugeordnet ist und daß der monostabile Multivibrator ausgangsseitig über einen beiden Integrationszweigen zugeordneten bistabilen Multivibrator und jeweils einem jedem Tntegrationszweig zugeordneten Gatter mit den Eingängen der Integrationszweige verknüpft ist.
  • In vorteilhafter Weise ist die Schaltungsanordnung derart dimensioniert, daß die Jeweilige Dauer der Ausgangsimpulse jedes monostabilen Multivibrators derart gewählt ist, daß mit den Ausgangsimpulsen ein Schrittmotor steuerbar ist.
  • Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Schaltungsanordnung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild der beispielsweisen Schaltungsanordnung, Fig. 2 mehrere Impulsdiagramme, Fig. 3 ein anwendungsbezogenes Prinzipschaltbild.
  • Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 1 eine Impulsformerstufe, welcher ein Kondensator 2, Festwiderstände 3, 4 und 5 sowie ein verstellbarer Widerstand 6 zugeordnet sind. Mit dem Ausgang a der Impulsformerstufe 1 parallel verknüpft sind Gatter 7 und 8, denen eweils eine den Speicherkondensatoren 9 und 10 als Lade- und Entladeschaltung dienende Konstantstromquelle 11 bzw. 12 nachgeschaltet ist. Den Speicherkondensatoren 9 und 10 sind ferner jeweils monostabile Multivibratoren 13 und 14 mit geeigneten hochohmigen Eingängen bzw. vorgeschalteten, nicht dargestellten, getrennten Triggerstufen zugeordnet. Die Ausgänge b und b' bzw. c und c' der monostabilen Multivibratoren 13 und 14 sind einerseits rückgeführt auf die tade- und Entladeschaltungen 11 und 12 andererseits mit den Fingängen eines bistabilen Multivibrators 15 verbunden, dessen Ausgänge d und d' mit dem Gitter 8 bzw. dem Gatter 7 verknüpft sind. Außerdem sind parallel zu den Ausgängen c bzw. c' die Feldwicklungen eines Schrittmotors 16 geschaltet, der beispielsweise dem Antrieb eines mechanischen Zählwerkes oder bei Fahrtschreibern zusätzlich als Registrierantrieb dient.
  • Die Funktion dieser Schaltungsanordnung ist nun folgende: Die von einem geeigneten Impulsgeber gelieferten streckenproportionalen Tmpulse (Fig. 2, Diagramm A), deren Tastverhältnis und Impulsform in weiten Grenzen beliebig sein kann, werden dem Eingang e der Impulsformerstufe 1 zugeführt, geformt und mittels der der Impulsformerstufe 1 zugeordneten RC-Glieder 2 bis 6 auf eine bestimmte, das Teilungsverhältnis bestimmende Dauer t1 gebracht. Die geformten Impulse (Diagramm B) stehen an den Gattern 7 und 8 an und steuern, angenommen das Gatter 7 ist durch den seinerseits von dem monostabilen Multivibrator 14 gesetzten (Diagramm E) bistabilen Multivibrator 15 vorbereitet, die Tade- und Entladeschaltung 11 derart, daß dem Speicherkondensator 9 genau definierte Ladungsmengen pro Impuls zugeführt werden. Dadurch wird, wie das Diagramm C zeigt, der Speicherkondensator 9 stufenförmig aufgeladen. Beim Erreichen einer durch die Wahl der Bauelemente festgelegten Schaltschwelle U verursacht der Triggereingang des monostabilen Multivibrators 13 einen Ausgansimpuls definierter Dauer (t2), dessen Vorderflanke den bistabilen Multivibrator 15 zurücksetzt, das Gatter 7 sperrt und das Gatter 8 vorbereitet.
  • Zu diesem Zeitpunkt T war jedoch der Impuls t1 noch nicht voll verarbeitet und steht für die Restimpulsdauer x1 am Gatter 8 an, d.h. eine diesem Restimpuls xi entsprechende tadungsmenge wird in den Speicherkondensator 10 übernommen.
  • Durch die nachfolgenden Impulse wird, wie das Diagramm D zeigt, der Speicherkondensator 10 ebenfalls bis zur Schaltschwelle U stufenförmig aufgeladen. Zum Zeitpunkt S ist die Schaltschwelle U erreicht, so daß nunmehr der monostabile Multivibrator 14 einen Impuls von der Dauer t2 liefert.
  • Zwischenzeitlich muß, eingeleitet durch die Vorderflanke des von dem monostabilen Multivibrator 13 erzeugten Impulses auch die Entladung des Speicherkondensators 9 abgeschlossen sein, so daß dem Restimpuis x2 und den nachfolgenden Impulsen entsprechende Tadungsmengen wieder in den Speicherkondensator 9 übernommea'werden können.
  • Auf diese Weise, nämlich durch die Zerstückelung von Impulsen und die uebernahme der Impulsreste in den jeweils wieder zur Speicherung vorbereiteten Integrationszweig werden Teilungsfehler ausgeschaltet und es wird im Vergleich mit rein digital arbeitenden Schaltungsanordnungen zur Frequenzteilung mit einem geringen Bauteileaufwand und einfachster Handhabung eine hohe Genauigkeit der Angleichung an das gegebene Teilungsverhältnis erreicht. Dabei kann ohnen einen Bauteilewechsel oder sonstigen Eingriff in die Schaltung auch eine Nachanpassung beispielsweise bei Austausch des Gebers oder bei veränderten Fahrzeugbedingungen (. B. Reifenabnutzung) erfolgen.
  • Die Eichung der beschriebenen SchaCtungsanordnungt d.h. die Angleichung des Ausgangswertes fc der Multivibratoren 13 und 14 an die festgelegte Gerätekonstante - vorzugsweise wird hierfiir 1 Imp./m gewählt, wobei jedoch für die unmittelbare Ansteuerung eines Schrittmotors die Dimensionierung derart vorgenommen werden muß, daß sowohl die Impulsdauer t2 für dessen Steuerung geeignet als auch die Ausgangsfrequenz der Schatungsanordnung fc bei der möglichen Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges noch vom chrittmotor verarbeitbar ist - wird beispielsweise mittels eines geeigneten PrUfgerätes vorgenommen. Zunächst muß jedoch der wingangswert fe , d.h. die vom Geber gelieferten Imp./m bekannt sein oder in bekannter Weise auf einem Prüfstand ermittelt werden. Der Quotient fe/fc stellt dann ein Teilungsverhältnis dar, das, praktische Werte angenommen, beispielsweise 9,85 : 1 betragen kann. Dieses Teilungsverhältnis bedeutet, daß ein Ausgangsimpuls an den Multivibratoren 13 und 14 nach 9,85 Eingangsimpulsen ausgelöst werden muß, wobei diese Impulszahl in den jeweiligen Speicherkondensator 9 oder 10 genau die TJadungsmenge steuert, die bis zum Erreichen der Schaltschwelle U erforderlich ist. Wie bereits beschrieben1 get dabei der verbleibende Rest des 10. Impulses nicht verloren, sondern er wird, was ein wesentliches Merkmal der Erfindung darstellt, in den parallelen Integrationezweig übernommen.
  • eim Eichvorgang selbst wird nun entsprechend dem ermittelten Teilungsverhältnis zunächst ein Grobabgleich der Impulsdauer t1 durch die Wahl des günstigen Vorwiderstandes 3, 4 oder 5 getroffen, gegebenenfalls auch der Kapazitätswert des Kondensators 2 geändert und dann ein Feinabgleich mittels des verstellbaren Widerstandes 6 vorgenommen, wobei das Prüfgerät, das einen stabilisierten Impulsgenerator, eine geeignete Vergleichsschaltung und eine Anzeigeeinheit aufweist, die Möglichkeit bietet, das an der zu eichenden Schaltungsanordnung eingestellte Teilungsverhältnis unmittebar während des Eichvorganges abzulesen.
  • Der Vollständigkeit halber zeigt Fig. 3 eine Prinzipdarstellung der Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung beispielsweise in einem Tachometer oder Fahrtschreiber.
  • Die vom Impulsgeber 1 ausgehenden Impulse fa deren Dauer t1, wie bereits ausgeführt, entsprechend dem Teilungsverhältnis durch durchdie RC-Glieder 2 und 6 festgelegt wurde, werden gemäß Fig. 3 sowohl der Schaltungsanordnung 17 zugeführt und dort auf eine vom Schrittmotor 16 verarbeitbare Frequenz fc (Gerätekonstante) geteilt als auch einem Geschwindigkeitsmeßsystem bestehend aus einer Anpassungsstufe 19,beispielsweise einem Frequenz-Spannungs-Wandler und einem MeEwerk 20,beispielsweise einem Drehspulsystem zugeführt. Der verstellbare Widerstand 18 dient dabei der Eichung, d.h. der Einstellung der Steilheit der Kennlinie des Geschwindigkeitsmeßsystemes.
  • Er wird nach erfolgter Eichung plombiert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung mit beliebigem Teilungsverhältnis, insbesondere für die Angleichung einer streckenproportionalen Impulsfrequenz an eine Gerätekonstante, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer,eingangsseitigen Impulsformerstufe (1), welcher Mittel (2, 3, 4, 5, 6) zur Einstellung der Impulsdauer zugeordnet sind, wenigstens zwei analog arbeitende Integrationsstufen verknüpft sind, daß jeder Integrationsstufe ausgangsseitig ein monostabiler Multivibrator (13, 14) zugeordnet ist und daß die beiden jeweils aus einer integrierenden Stufe (9, 11,und 1^, 12) und einem monostabilen Multivibrator (13 bzw. 14) bestehenden Integrationszweige derart miteinander verknüpft sind, daß sie sich wechselweise steuern und daß der jeweils offene Integrationszweig der Impulsdauer der geformten Impulse (fa) ) proportionale Ladungsmengen integriert.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Impulsdauer (t1) eine RC-Glieder-Kombination mit einem verstellbaren Widerstand (6) und mehreren wählbaren Festwiderständen (3, 4, 5) vorgesehen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Integrationszweig einen von einer Konstantstromquelle speisbaren Speicherkondensator (9 bzw.
    10) beinhaltet, daß dem Speicherkondensator (9, 10) eine den jeweiligen monostabilen Multivibrator (13, 14) steuernde Triggerstufe zugeordnet ist, und daß der monostabile Multivibrator (13, 14) ausgangsseitig über einen beiden Integrationszweigen zugeordneten bistabilen Multivibrator (15) und jeweils einem jedem Integrationszweig zugeordneten Gatter (7 bzw. 8) mit den Eingängen der Integrationszweige verknüpft ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Dauer (t2) der Ausgangsimpulse jedes monostabilen Multivibrators (13, 14) derart gewählt ist, daß mit den Ausgangsimpulsen ein Schrittmotor (16) steuerbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368717A1 (fr) * 1976-10-23 1978-05-19 Kienzle Apparate Gmbh Systeme electronique de mesure et de comptage, tout particulierement pour enregistreurs de route
DE2838256A1 (de) * 1977-09-08 1979-03-22 Sangamo Weston Einrichtung zum steuern eines kilometerzaehlers und eines tachometers

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