DE2648021C3 - Schaltungsanordnung zur Geschwindigkeitsmessung und Streckenzählung, insbesondere für Fahrtschreiber - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Geschwindigkeitsmessung und Streckenzählung, insbesondere für FahrtschreiberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Geschwindigkeitsmessung und Streckenzählung, insbesondere
für Fahrtschreiber, mit einem Impulsgeber, einem Impulsformer, einem der Geschwindigkeitsmessung
dienenden Frequenz-Spannungs-Wandler und einem der Streckenzählung dienenden Frequenz-Wandler.
Bekanntlich steilen Tachometer und Fahrtschreiber
insofern eine besondere Geräte-Gattung dar, als diese
Geräte einerseits der Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlregistrierung und/oder -anzeige andererseits der Strekkenzählung
dienen und diese Daten eine unterschiedliche Verarbeitung der von einem geeigneten Geber
gelieferten und als mechanische oder elektrische Drehwerte oder in Form elektrischer Impulse übertragenen
streckenproportionalen Meßwerte erforderlich machen.
So müssen beispielsweise bei der elektronischen Bildung von Geschwindigkeitsmeßwerten wenigstens
so viele Impulse pro Streckeneinheit übertragen werden, daß bei einem noch vertretbaren Schaltungsaufwand auch bei niedrigen Geschwindigkeiten eine
ausreichende Anzeigeruhe gewährleistet ist Diese für die Geschwindigkeitsmessung erforderlichen Mindestfrequenzen
sind aber für die Streckenzählung, abgesehen davon, daß eine solch genaue Auflösung für die
Streckenzählung gar nicht erforderlich ist — es genügt bereits 1 Impuls/100 Meter — ungeeignet und machen,
wenn man davon absieht, einen zusätzlichen Geber für di? Streckenzählung vorzusehen, eine Untersetzung in
eine von einem motorischen oder in anderer Weise wirksamen magneto-mechanischen Antrieb eines Strekkenzählwerkes
verarbeitbare Impulsfrequenz pro Streckeneinheit nötig,
Nun wird bekanntlich bei den Geräten der genannten Gerätegattung geräteseitig sowohl aus fertigungstechnischen
als auch aus organisatorischen Gründen eine Gerätekonstante, d. h. eine bestimmte Eingangsdrehzahl
oder Impulszahl/Streckeneinheit als Justiernormal festgesetzt. Andererseits sind für diese Geräte infolge
der unterschiedlichsten fahrzeugseitigen Anschlußbedingungen, sei es daß je nach Fahrzeugtyp unterschiedliche
Drehwerte pro Streckeneinhett (sog, Wegdrehzahl)
an einer beliebigen und meist nur für den Fahrzeughersteller geeigneten Stelle zwischen Rad und Motor zur
Verfügung gestellt werden oder daß an ein und demselben Fahrzeugtyp unterschiedliche Reifengrößen
zu beachten sind, oder sei es, daß im Falle einer elektrischen Drehwertübertragung unterschiedliche Impulsgeber
zur Verfügung stehen oder ein .nicht üblicher ίο Impulsgeber bereits im Fahrzeug eingebaut ist, Angleicheinrichtungen
erforderlich, die eine gegenseitige Anpassung der an der Anschlußstelle gegebenen
Drehwerte und der Gerätekonstanten erlauben.
Ist nun bei einem an sich bekannten, Impulse is verarbeitenden Meß- und Zählsystem, welches zur
Ansteuerung eines Streckenzählwerkes eine Frequenzteilerschaltung umfaßt, die die von einem Impulsgeber
gelieferte Impulszahl pro Streckeneinheit in einem bestimmten festen Verhältnis teilt, eine Angleichung
beispielsweise aufgrund veränderter Reifendurchmesser erforderlich, so erfolgt diese Angleichung hinsichtlich
der Streckenzählung im allgemeinen durch Austauschen von Zahnrädern eines Untersetzungsgetriebes,
welches zwischen dem Antriebsmotor, und dem ZahlenroUensatz des Streckenzählwerkes eingeschaltet
ist, während die Angleichung hinsichtlich der Geschwindigkeitsmessung
durch Verändern der Impulsbreite der geformten Gebenxipulse vorgenommen wird. In dem
anderen FaDe, in dem einem solchen Meß- und Zählsystem zwei Impulsgeber, einer für die Geschwindigkeitsmessung
und einer für die Streckenzählung, zugeordnet sind, erfolgt eine notwendige Angleichung
zweckmäßigerweise durch Auswechseln der Getrieberäder eines dem Impulsgeber vorgeschalteten Angleich-Betriebes,
wie es an sich bei der mechanischen Übertragung der zu messenden Drehwerte allgemein
üblich ist
Eine derartige mechanische Angleichung durch Austausch von Getrieberädern ist im Zusammenbang
mit der übrigen Meßwertverarbeittmg, die weitgehend elektronisch erfolgt, in hohem Maße unbefriedigend,
ganz abgesehen davon, daß unter Umständen bei ein und demselben Gerät mehrere, technisch voneinander
verschiedene und räumlich voneinander getrennte Angleichvorgänge vorgenommen werden müssen. Unbefriedigend
vor allem in den Fällen, in denen die hierfür erforderliche Montage geberseitig vorgenommen werden
muß und durch den Anbau des Impulsgebers in oft schwer zugänglichen Winkeln und Nischen am Fahi-
so zeuggetriebegehäase erschwert ist Außerdem ist eine
Angleichung durch Getrieberäderaustausch, auch wenn bei entsprechender Wahl der jeweils günstigsten
Räderkombination eine hinreichend genaue Annäherung an das erforderliche Obersetzungsverhältnis
erzielbar ist letztlich doch nur stufenweise zu verwirklichen und abgesehen vom fertigungs- und
montagetechnischen Aufwand sowie durch die Bereitstellung geeigneter Räderkombinationen auch hinsichtlich
des organisatorischen Aufwandes mit einem relativ
hohen Übertragungsfehler behaftet
Darüber hinaus sind, wie die DEOS 22 04 130 zeigt,
im Zusammenhang mit einem elektronischen Geschwindigkeitsmeß-
und Streckenzählgerät auch elektronische Angleichmittel bekannt geworden. Das in dieser DE-OS
beschriebene Gerät das im Gegensatz zur vorliegenden Schaltungsanordnung nach einem digitalen Prinzip
arbeitet und hohe Geberfrequenzen voraussetzt ist mit einem auswechselbaren Eicheinschub ausgerüstet in
Ι Λ welchem die Angleicbung des Gescbwindigkeitsmeßsy-
^. stems und des Streckenzählsystems, wenn sich beispiels-
% weise die Reifengröße des Fahrzeuges ändert, getrennt
' , erfolgt, und zwar im einen Fall durch Einsetzen eines
'? Nebenwiderstandes und im anderen Falle durch geeignete Wahl eines in einer programmierbaren
Teilerschaltung festgelegten Teilungsverhältnisses, Es sind demnach bei diesem Gerät nicht nur zwei
Eichvorgänge erforderlich, sondern auch eine lediglich bei hohen Geberfrequenzen ausreichend genaue An-,
gleichfähigkeit und verschiedene Montagearbeitsgänge
in Kauf zu nehmen.
Bei einer anderen durch die DE-AS12 77 602 bekannt
gewordenen Schaltungsanordnung werden die Geberimpulse, nachdem sie in positive und negative
nadelförmige Meßimpulse geformt sind, getrennt verarbeitet Geschwindigkeitsmeßschaltung und Strekkenzählschaltung
getrennt geeicht und außerdem die Integration der Streckenimpulse zum Zwecke der
_, Frequenzteilung unter Inkaufnahme größerer Tempera-L4
turabhängigkeit und damit geringerer Genauigkeit amplitudenabhängigvorgenommen.
"3 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die t* Angleichfähigkeit eines, insbesondere in Fahrischreibern einsetzbaren Geschwindigkeitsmeß-und Strecken-Zählsystems hinsichtlich wechselnder Fahrzeug- bzw. Geberbedingungen zu verbessern, insbesondere aber Montageaufwand zu vermeiden und eine vorteilhafte räumliche Anordnung der Angleichmittel zu schaffen.
"3 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die t* Angleichfähigkeit eines, insbesondere in Fahrischreibern einsetzbaren Geschwindigkeitsmeß-und Strecken-Zählsystems hinsichtlich wechselnder Fahrzeug- bzw. Geberbedingungen zu verbessern, insbesondere aber Montageaufwand zu vermeiden und eine vorteilhafte räumliche Anordnung der Angleichmittel zu schaffen.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß zwischen der Breite bzw. Dauer der Geberimpulse und der im
Frequenz-Spannungs-Wandler der Geschwindigkeitsmeßschaltung gebildeten Geschwindigkeitsmeßgröße
einerseits sowie zwischen der Breite der Geberimpulse und dem in dem Frequenz-Wandler des Streckenzählsystems
gebildeten Teilungsverhältnis andererseits — vorausgesetzt daß als Frequenz-Wandler eine Schaltung
Anwendung findet die eine impulsbreitenabhängige Teilung gestattet — eine direkte Proportionalität
besteht, sieht die erfindungsgemäße Lösung bei einer Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 vor, daß sowohl der Frequenz-Spannungs-Wandler als auch der Frequenz-Wandler impulsbreitenabhängig
justierbare Schaltungen darstellen, die beide parallel mit dem Ausgang des mit Mitteln zur
Impulsbreitenänderung ausgestatteten Impulsformers verknüpft sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß der Impulsformer, Frequenz-Wandler
und ein den Frequenz-Spannungs-Wandler einschließender Regelverstärker in einer in dem
Fahrtschreiber einsetzbaren Schaltungsgruppe integriert sind und daß als Mittel zur Impulsbreitenänderung
ein Potentiometer Anwendung findet
Die Erfindung erlaubt es, durch Betätigen eines einzigen Bauelementes, beispielsweise eines Potentiometers,
gleichzeitig sowohl das Geschwindigkeitsmeßsystem als auch das Streckenzählsystem anzugleichen,
und zwar innerhalb eines relativ breiten Bereichs möglicher Impulszahlen/Streckeneinheit Dabei IaBt κ
sich der Angleichvorgang, ohne daß hierzu irgendwelche Montagearbeitsgänge erforderlich werden, unmittelbar
am Fahrtschreiber durchführen. Die Justierarbeit ist somit wesentlich vereinfacht
Ferner wird ermöglicht daß keine besonderen Bedingungen an die Anbringung und die Zugänglichkeit
des Impulsgebers gestellt werden müssen und somit der Impulsgeber bereits vom Fahrzeughersteller an einer
fOr ihn geeigneten Stelle, beispielsweise von außen unzugänglich, innerhalb des Getriebegehäuses, angebracht
werden kann.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung durchgesprochen:
Die Figur zeigt einen in geeigneter Weise an einem Fahrzeug angebrachten Impulsgeber 1, der streckenproportional
angetrieben wird und dementsprechend eine bestimmte Impulszahl/Streckeneinheit in eine
Übertragungsleitung 2 einspeist, wobei Impulsform und Tastverhältnis in weiten Grenzen beliebig sein können.
Die vom Impulsgeber t gelieferten Impulse, deren Frequenz /e sich selbstverständlich mit der Fahrgeschwindigkeit
ändert, werden einem Impulsformer 3 zugeführt, geformt und können mittels der ÄC-Glieder
4, 5 und 6 auf eine bestimmte Impulsdauer t gebracht werden. Diese Impulse stehen dann mit einer Frequenz
fe' gleichzeitig an den Eingängen einer Geschwindigkeitsmeßschaltung 7 und einem Frequenz-Wandler 8 an,
wobei die Geschwindigkeitsmeßschaltung 7 im wesentlichen ein einen Frequenz-Spannungs-Wandler umfassenden
Regelverstärker darstellt der 9% Ausgangsgröße
Λ ein geschwindigkeitsproportionaSes Gleichspannungssignal
liefert Mit diesem Gleicnspannungssignal wird ein Stellmotor 9 gesteuert, welcher der
Verstellung eines Geschwindigkeitszeigers und im Falle eines Fabrtschreibers auch der Verstellung der Geschwindigkeitsregistriermittel
dient während der Frequenz-Wandler 8 eine gegenüber der Geberfrequenz meist untersetzte Frequenz fs liefert, mit der beispielsweise
ein Schrittmotor 10 ansteuerbar tut der seinerseits
die nicht dargestellten Streckenregistriermittel eines Fahrtschreibers und/oder dessen Streckenzählwerk
antreibt
Als Beispiel sei nun für die Streckenzählung eine Gerätekonstante von 1 Impuls/Meter angenommen,
wobei gewährleistet sein muß, daß für die Ansteuerung
des Schrittmotors 10 die vom Frequenz-Wandler 8 gelieferte Impulsdauer ausreicht und die Ausgangsfrequenz
des Frequenz-Wandlers 8 bei der möglichen Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges noch vom
Schrittmotor 10 verarbeitet werden kann. Auf der Geberseite ist mit Rücksicht auf die Geschwindigkeitsmessung
ein Impulsgeber denkbar, der beispielsweise 8 Impulse/Umdrehung der Geberantriebswelle liefert
Das sind bei einer Wegdrehzahl »1« also bei einer Umdrehung der Antriebswelle/Meter, in dsren Bereich
sich die meisten in der Praxis üblichen Wegdrehzahlen bewegen, 8 Impulse/Meter.
Somit besteht für diese angenommenen Bedingungen zwischen /eund /sein festes Teilungsverhältnis von 8:1,
welches mittels eines dem Frequenz-Wandler 8 zugeordneten Potentiometers 11 einstellbar ist Bei
dieser Einstellung wird der einem Integrationsglied mit jedem ankommenden Impuls zugeführte Ladestrom
verändert und damit auch die Anzahl der bis zum Erreichen einer Schaltschwelle erforderlichen Impulse
festgelegt Danach kann das Potentiometer lit gegen Verdrehen gesichert werden. Zuvor ist jedoch die
Geschwindigkeitsmeßschaltung 7 auf die angenommenen Geberdaten (8 Impulse/m) zu justieren, wobei
mittels des fein verstellbaren Potentiometers 6 die Steilheit der Kennlinie der GeschwindigkeitsmeBsehaltung
7 einstellbar ist und ein Potentiometer 12, das nach der Justierung ebenfalls gegen Verdrehen gesichert
werden kann, der Einstellung des Nullpunktes der Kennlinie liknt Der Grobabgleich bzw. die Meßbereichsfestlegung
läßt sich durch Variieren des Konden-
sators 4 durchführen.
Stimmt nun die vom Impulsgeber gelieferte Impulszahl/m
— sie kann beispielsweise innerhalb eines Bereichs von 3 bis 25 Impulsen/m liegen und wird in
bekannter Weise, z. B. auf einem Prüfstand, ermittelt — nicht mit den angenommenen Justierdaten (8 Impulse/m)
überein, sei es, daß eine andere Wegdrehzahl vorliegt, oder daß der Impulsgeber I mehr oder weniger
Impulse/Umdrehung liefert, oder daß beides zutrifft, so ist eine Angleichung erforderlich, bei der mittels des fein
verstellbaren Potentiometers 6 die Impulsbreite I verändert wird. Dabei ist bei einer Impulszahl/m
<»8« die Impulsdauer t zu verlängern und bei einer Impulszahl/m
>»8« zu verkürzen, so daß die Strom-Zeit-Fläche der Impulse/m (x + Ax)t immer den
gleichen Wert aufweist. Da sowohl die Ausgangsgröße A als auch das Teilungsverhältnis fe/fs eine lineare
Funktion von I sind, wird bei der Angleichung der Geschwindigkeitsmeßschaltung 7 die Anordnung zur
ίο Streckenzählung selbsttätig mit angeglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Schaltungsanordnung zur Geschwindigkeitsmessung und Streckenzählung, insbesondere für Fahrtschreiber, mit einem Impulsgeber, einem Impulsformer, einem der Geschwindigkeitsmessimg dienenden Frequenz-Spannungs-Wandler und einem der Streckenzählung dienenden Frequenz-Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Frequenz-Spannungs-Wandler (7) als auch der Frequenz-Wandler (8) impulsbreitenabhängig justierbare Schaltungen darstellen, die beide parallel mit dem Ausgang des mit Mitteln zur Impulsbreitenänderung ausgestatteten Impulsformers (3) verknüpft sind.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsformer (3), Frequenz-Wandler (8) und ein den Frequenz-Spannungs-Wandler (7) einschließender Regelverstärker in einer in den Fahrtschreiber einsetzbaren Schaltungsgruj>je integriert sind und daß als Mittel zur Impulsbreitenänderung ein Potentiometer (6) Anwendung findet
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: FICHTER, MANFRED, 7744 KOENIGSFELD, DE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MANNESMANN KIENZLE GMBH, 7730 VILLINGEN-SCHWENNING |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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Owner name: MANNESMANN KIENZLE GMBH, 7730 VILLINGEN-SCHWENNING |
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