DE2553806B2 - Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der Periodendauer einer Wechselspannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der Periodendauer einer WechselspannungInfo
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Description
/j korrigiert = Ί\ )
in
durchführt, wobei m = 1, 2, 3,... oder in = 2" mit
η = 1,2,3,...ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur in Form einer
stufenweisen Angleichung erfolgt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Korrektur durch Veränderung der den Halbwellen bzw. Halbperioden zugeordneten Meßzeiten erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Korrektur des Tastverhältnisses durch Beeinflussung der Schalthysterese des Sinusrechteckwandlers
(2) erfolgt.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Korrektur durch Verlängerung der Durchlaßzeit des UND-Gatters (5 oder 6), das der jeweiligen
Halbwelle bzw. Halbperiode mit der kleineren Dauer zugeordnet ist, um eine von der Meßfrequenz
abhängige Zeit erfolgt.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein digitales Rechenwerk vorgesehen ist, das zur Korrektur der
Unsymmetrie des Tastverhältnisses des Drehgebers eine Korrektur der aufgrund der digitalen Meßwerte
in der Blockierschutzelektronik ermittelten Geschwindigkeitswerte durchführt.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Bremse eine Unterbrechung des
Korrekturvorganges durch ein vom Bremslichtschalter (12) abgeleitetes Signal vorgesehen ist und
daß für die Dauer der Bremsung die bis zum Zeitpunkt der Bremsbetätigung erreichte Korrekturgröße
beibehalten wird.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der Periodendauer einer Wechselspannung
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schaltungsanordnungen dienen dem Zweck, einen unzulässigen Schlupf bei der Radgeschwindigkeit
zu messen, um ein Blockieren der Fahrzeugräder zu verhindern.
Es ist bekannt, elektronische Schaltungen zu verwenden, bei welchen entweder volle Perioden zur Messung
herangezogen werden oder nur die positiven oder negativen Halbwellen der Drehgeberwechselspannung,
da der Drehgeberrotor in der Praxis wirtschaftlich nicht so gefertigt werden kann, daß Zähne und Zahnlücken
gleich breit sind. Da bei diesen Schaltungsanordnungen in jedem Falle eine volle Periodendauer für eine
Messung verstreicht, treten insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten Informationslücken auf, welche so
groß sind, daß sich das Regelverhalten derart verschlechtert, daß es notwendig wird, die Regelelektronik
der blockiergeschützten Bremsanlage vorübergehend bzw. vorzeitig vor dem Stillstand abzuschalten.
Durch die DT-AS 12 32 774 ist eine Schaltungsanordnung
zur Erzeugung einer der Drehzahl einer Maschine
proportionalen Gleichspannung bekanntgeworden, bei der die Dauer unmittelbar aufeinanderfolgender positiver
und negativer Halbwellen der Drehgebersignale durch Einzählen von höherfrequenien Taktimpulsen
gemessen wird. Zufriedenstellende Meßergebnisse sind -, allerdings nur dann erzielbar, wenn der eingesetzte
Drehgeber ein symmetrisches Tastverhältnis aufweist, d. h., wenn das Verhältnis von Zahn zu Zahnlücke exakt
gleich I ist, was aber in der Praxis nicht realiiierbar ist, da die Zähne und die Zahnlücken nicht oder nur mit
unwirtschaftlich hohem Aufwand gleich breit hergestellt werden können. Ferner erzeugt die Schalthysterese des
Sinusrechteckwandlers zusätzlich Verzerrungen bei der auszuwertenden Wechselspannung. Insgesamt muß
somit entweder ein unter wirtschaftlichen Gesichts- r, punkten hoher Aufwand getrieben werden, um meßtechnisch
die Voraussetzungen für eine zufriedenstellende Regelung zu schaffen, oder es ist aufgrund der
fertigungsbedingten Unsymmetrie des Tastverhältnisses des Drehgebers nur ein schlechtes Rep^lverhalten _>o
erzielbar.
Durch die Druckschrift etz-b, Band 27 (1975), Heft 15,
Seite 405 ff ist ein Verfahren zum Messen von Winkelgeschwindigkeiten durch lückenlose Pulsdauermessung
bekanntgeworden. Die Drehbewegung von Maschinenwellen wird durch einen optischen Inkrementalwinkelschrittgeber
in eine elektrische Pulsfolge umgesetzt. Man erhält so praktisch als Meßgröße ein
rechteckförmiges Signal wie beim Anmeldungsgegenstand. Durch einen 1:2-Untersetzer werden Rechteck- ju
signale erzeugt, deren aufeinanderfolgende positive und negative Halbwellen jeweils eine Periode der ursprünglichen
Meßgröße bzw. der ursprünglichen Rechtecksignale, also praktisch der Periode der Sensorsignale,
unter Beibehaltung der Meßintervallgrenze überdecken. j->
Zur Kompensation der Erholzeit eines Zählers werden zwei Zähler eingesetzt, die nacheinander im Wechsel
arbeiten. Der eine Zähler beginnt sein Meßintervall mit der positiven Flanke des Rechtecksignals und beendet
es mit der folgenden negativen Flanke, mit der dann der zweite Zähler sein Meßintervall beginnt, das bis zur
nächsten positiven Flanke geht. Auf diese Weise entspricht jedem Meßintervall genau eine Periodendauer
der Sensorsignalfrequenz.
Die positive und negative Halbwelle wird somit beim bekannten Verfahren getrennt ausgewertet und die
Meßergebnisse treten in der Folge der einzelnen Periodendauern auf.
Dieses bekannte Verfahren hat daher ein relativ geringes Auflösungsvermögen, und die Informationslük- w
ken sind noch relativ groß, weil man nur zu jeder vollen Sensorsignalperiode ein Meßergebnis erhält.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Verringerung der Informationslücken und Verbesserung
des Auflösungsvermögens die positive und die negative Halbwelle der Drehgeberwechselspannung
einzeln, unmittelbar aufeinanderfolgend zur Geschwindigkeitsgewinnung heranzuziehen und die Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die durch die unterschiedlichen Abmessungen bo
zwischen Zähnen und Zahnlücken bedingte Unsymmetrie der Tastverhältnisse kompensiert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in b5
den Unteransprüchen 2 bis 11 gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch das elektronisch nachträglich
gewonnene Tastverhältnis von 1:1 die Halbwellen getrennt zur Geschwindigkeitsgewinnung
herangezogen werden können, wodurch die bisher bestehende lnformaiionslücke um 50% verringert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden also die positiven und die negativen Halbwellen der
ursprünglichen Wechselspannung bzw. der Rechleckspannung des Sinusrechteckwandlers getrennt gemessen,
wodurch eine höhere Meßhäufigkeit und ein größeres Auflösungsvermögen erhalten werden. Es
wird bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung immer jeweils eine Halbperiodendauer ausgemessen,
und das Meßergebnis liegt jeweils im Halbperiodenabstand vor. Die untere Abschaltgrenze bei geringeren
Geschwindigkeiten kann demzufolge um 50% nach unten verlegt werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
zeichnet sich durch geringen Aufwand aus, da durch die elektronische Korrektur des
Tastverhältnisses die fertigungstechnisch bedingte Toleranz zwischen der Breite von Zahn und Zahnlücke
beim Geberrotor akzeptiert werden kann.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
näher erläutert werden.
Unmittelbar am Umfang eines Geberrotors 20 ist ein Impulsgeber 21 angeordnet.
Der Geberrotor 20 weist Zähne 22 auf, welche in ihrer dargestellten Breite nicht mit der Breite der entsprechenden
Zahnlücken 23 übereinstimmen.
Zwischen Impulsgeber 21 und einem Korrekturglied 1 isi ein Sinus-Rechteckwandler 2 vorgesehen.
Sämtliche Einzelbauelemente der erfindungsgemäßen Schaltanordnung sind handelsübliche bzw. für sich
bereits bekannte Details.
Vor einem Periodendauerzähler 3a, welcher zur Messung der Zeitdauer der positiven Halbwelle einer
Wechselspannung vorgesehen ist, befindet sich ein UND-Gatter 5, mittels welchem Taktimpulse eines
Taktgebers 7 mit konstanter Taktfrequenz während der Zeitdauer der positiven Halbwelle zu dem Periodenzähler
3a hin durchgelassen werden.
Zwecks Umkehrung der Wirkung der negativen Halbwelle von Seiten des Sinusrechteckwandlers 2 und
Ansteuerung eines UND-Gatters 6 vor einem Periodendauerzähler 3b ist zwischen Sinus-Rechteckwandler 2
und UND-Gatter 6 ein Inverter 4 vorgesehen, so daß während der Zeitdauer der negativen Halbwelle der
erzeugten Wechselspannung Taktimpulse mit veränderbarer Taktfrequenz eines spannungsgesteuerten Taktgebers
8 zu dem Periodendauerzähler 3b hin durchgelassen werden.
Der Periodendauerzähier 3a für die positiven Halbwellen steht mit einem Datenspeicher 9a in
Verbindung, der Periodendauerzähler 3b für die negativen Halbwellen führt seine Meßwerte einem
weiteren Datenspeicher 9b zu. Beide Datenspeicher 9a und 9b sind zwecks Vergleich der gespeicherten
Meßwerte an einen Vergleicher 10 angeschlossen.
Der Vergleicher 10 weist zwei Ausgänge 10a und 106 auf, welche die Feststellung von Meßwertdifferenzen
durch den Vergleicher 10 einen Spannungsspeicher 11 ansteuern.
Der Spannungsspeicher 11 steht seinerseits mit dem spaniiüngsgesteuerten Taktgeber 8 zwecks Korrektur
der Taktfrequenz des letzteren in Verbindung.
Weiterhin ist zwecks Unterbrechung des Korrekturvorganges während eines Bremsvorganges ein mit dem
Bremsdrucksystem in Verbindung stehender Brems-
lichtschalter 12 an dem Spannungsspeicher 1! vorgesehen.
Von den Periodendauei zählern 3a und 3b zweigen
Leitungen 13 und 14 ab, welche zu einer nicht dargestellten Blockierschutzregelungselektronik führen.
Wird nun der starr mit dem Fahrzeugrad verbundene Geberrotor 20 in Drehung versetzt, so passieren
abwechselnd die Zähne 22 und die Zahnlücken 23 den Impulsgeber 21. Da die Zähne 22 aus fertigungstechnischen
Gründen nicht die gleiche Breite aufweisen wie die Zahnlücken 23, wird an dem Impulsgeber 21 eine
Wechselspannung erzeugt, bei welcher folglich auch die negative und die positive Halbwelle eine voneinander
abweichende Zeitdauer in Anspruch nehmen.
Demzufolge stehen auch die Öffnungszeiten der UND-Gatter 5 und 6, während welcher jeweils die
Taktimpulse der Taktgeber 7 bzw. 8 hindurchgelasscn werden, im dargestellten Ausführungsbeispiel im gleichen
Verhältnis zueinander, wie die dargestellte Breite eines Zahnes 22 zur entsprechenden Breite einer Lücke
23.
Zunächst wird daher die Länge der positiven Halbwelle, d. h. Zeitdauer der Offenstellung des
UND-Gatter 5 mittels der konstanten Frequenz des Taktgebers 7 im Periodendauerzähler 3a ausgezählt und
am Ende der positiven Halbwelle in den Datenspeicher 9a übernommen.
Die Länge der folgenden negativen Halbwelle wird analog dazu, jedoch mittels des spannungsgesteuerten
Taktgebers 8 im Periodendauerzähler 3b ausgezählt und am Ende der negativen Halbwelle in den Datenspeicher
9b übernommen.
Die Werte beider Datenspeicher 9a und 9£> werden dem Vergleicher 10 zugeführt, dessen Ausgang 10a den
Spannungsspeicher 11 ansteuert, wenn der Halbperiodenmeßwert aus dem Datenspeicher 9a größer ist als
jener aus dem Datenspeicher 9£>, während der Ausgang
iOb den Spannungsspeicher 11 ansteuert, wenn diese Halbperiodenmeßwerte in einem dazu reziproken
Verhältnis zueinander stehen.
Auf diese Weise wird die jeweilige Ausgangsspannung des Spannungsspeichers 11 geändert und somit die
Taktfrequenz des spannungsgesteuerten Taktgebers 8 derart korrigiert, daß die Differenz der beiden
Halbperiodenmeßwerte stetig kleiner wird.
Der Spannungsspeicher 11 erhöht oder reduziert je nach Erfordernissen die Taktfrequenz des spannungsgesteuerten
Taktgebers 8, bis die Differenz der Halbperiodenmeßwerte beseitigt ist und bei gleichförmiger
Radbewegung der Periodendauerzähler 3a für die positiven Halbwellen den gleichen Meßwert zählt, wie
der Periodendauerzähler 3b für die negativen Halbwellen.
Der Korrekturvorgang ist also in der Regel nach kurzer Zeit beendet, wird jedoch zwingend unterbrochen,
wenn das Fahrzeug abgebremst wird, da in diesem Falle aufgrund auftretender Radbeschleunigungen bzw
\'erzögerungen erhebliche Differenzen der Halbperiodenmeßwerte
zu verzeichnen sind.
Die Korrektlirwerte des Spannungsspeichers 11 v/erden daher bei im Druckkreis des Bremssystemi
auftretendem Druck über den Bremslichtschalter 12 fixiert, um nicht bei entsprechend großen Brems- oder
Verzögerungswerten die dann auftretenden großer 2'eitdifferenzen zwischen Zahn- und Zahnlückendurch-Sauf
am Geberrotor 20 und Impulsgeber 21 über der spannungsgesteuerten Taktgeber 8 auf den Periodendauerzähler
3beinwirken zu lassen.
So bleibt die korrigierte Taktfrequenz des spannungs
gesteuerten Taktgebers 8 während des Bremsen? unverändert.
Eine weitere Korrektur und Angleichung dei Meßwerte aus positiver und negativer Halbwelle kanr
dadurch erfolgen, daß statt einer Veränderung der Hilfsfrequcnz des spannungsgesteuerten Taktgebers 8
eine Beeinflussung der vom Impulsgeber 21 vorgegebenen Öffnungszeiten der UND-Gatter 5 und 6 vorgenommen
wird, indem die kleinere der von der Halbwellen abhängigen Durchlaßzeiten um eine von dei
zu messenden Frequenz beeinflußte Zeit verlangen oder die Schalthysterese des Sinus-Rechteckwandlen
beeinflußt wird, was ebenfalls, wie die bereits vorbeschriebene automatische Korrektur des Tastverhältnis
ses zwischen Zahn 22 und Zahnlücke 23 durcr Veränderung der Hilfsfrequenz, zu einer Funktionsver
besserung einer derartigen Meßeinrichtung um 50% führt.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß be Erkennung einer Meßwertdifferenz ein in digitalei
Form vorliegender Meßwert einer jeweiligen Halbpe liodendauer mit digitalen Rechenoperationen korrigier
wird.
Das gleiche Ergebnis wird erzielt, indem be Meßwertdifferenzen der in der nicht dargestellter
Blockierschutzelektronik ermittelten Geschwindig keitswerte, die ebenfalls in digitaler Form vorliegen
diese mittels digitaler Rechenoperation korrigier werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der Periodendauer einer Wechselspannung zwecks ■->
Ermittlung der Drehzahl umlaufender Bauteile, insbesondere der Räder von Fahrzeugen mit
blockiergeschützten Bremsanlagen, mit einem Drehgeber, bei dessen Geberrotor aufgrund von Fertigungstoleranzen
Differenzen zwischen den Breiten ι ο von Zahn und Zahnlücke bestehen und der
drehzahlproportionale sinusförmige Signale erzeugt, mit einem Sinusrechteckwandler, der die
Drehgebersignale in rechteckförrnige Signale umwandelt,
und mit einer Meßeinrichtung zur Messung ι ■■>
der Dauer der Halbwellen (Halbperioden) der Rechtecksignale bzw. der Drehgebersignale durch
Auszählen von in die Dauer der Halbwellen fallenden Taktimpulsen, die von wenigstens einem
Taktgeber zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleicher(10) vorgesehen
ist, der die der Dauer aufeinanderfolgender Halbwellen bzw. Halbperioden der Signale des
Sinusrechteckwandlers (2) entsprechende Meßwerte der Meßeinrichtung (3a, 3b) miteinander vergleicht, 2 >
ein differenzabhängiges Ausgangssignal erzeugt und dessen Ausgang mit einem Korrekturglied (1)
verbunden ist, das die durch die Breitendifferenz zwischen Zahn (22) und Zahnlücke (23) des
Geberrotors (20) hervorgerufene Unsymmetrie des jo Tastverhältnisses des Drehgebers (20,21) korrigiert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auszählung der Dauer
jeweils zweier aufeinanderfolgender Halbwellen bzw. Halbperioden gesonderte Taktgeber (7, 8) r>
vorgesehen sind und daß das Korrekturglied (1) einen mit dem Ausgang des Vergleichers (10)
verbundenen Spannungsspeicher (11) aufweist, der mit einem der Taktgeber (8) zur spannungsabhängigen
Änderung der Taktfrequenz dieses Taktgebers (8) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung
den Halbweilen bzw. Halbperioden einer Periode der auszumessenden Drehgeber- bzw. Sinusrecht- 4r>
eckwancllersignale zugeordnete Periodendauerzähler (3a, 3b) aufweist, deren Zählergebnisse in
Datenspeichern (9a, 9b) abspeicherbar sind, deren Ausgänge mit dem Vergleicher (10) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des
Sinusrechteckwandlers (2) und der Ausgang des einen Taktgebers (7) in einem ersten UND-Gatter
(5) miteinander verknüpft sind, dessen Ausgang mit dem Eingang des einen Periodendauerzählers (3a)
verbunden ist, und daß der Ausgang des Sinusrechteckwandlers (2) ferner über einen Negator (4) mit
dem Ausgang des anderen Taktgebers (8) in einem zweiten UND-Gatter (6) miteinander verknüpft sind,
dessen Ausgang mit dem Eingang des anderen ω Periodendauerzählers (3b) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Korrektur der Differenz zwischen den digitalen Meßwerten (T\ und 7}) der Periodendauerzähler (3a,
3b) ein Rechenwerk vorgesehen ist, das eine Korrektur des Meßwertes (T2) des einen Periodendauerzählers
(3b) gegenüber dem Meßwert (T\) des anderen Periodendauer/.ählers (3a) gemüß der
Korrekturformel
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