DE1812476C3 - Schaltungsanordnung zur Feststellung der Fehlfunktion einer Vorrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Feststellung der Fehlfunktion einer VorrichtungInfo
- Publication number
- DE1812476C3 DE1812476C3 DE19681812476 DE1812476A DE1812476C3 DE 1812476 C3 DE1812476 C3 DE 1812476C3 DE 19681812476 DE19681812476 DE 19681812476 DE 1812476 A DE1812476 A DE 1812476A DE 1812476 C3 DE1812476 C3 DE 1812476C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- circuit
- conditions
- output
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/244—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
- G01D5/245—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains using a variable number of pulses in a train
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D18/00—Testing or calibrating apparatus or arrangements provided for in groups G01D1/00 - G01D15/00
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/243—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the phase or frequency of ac
Description
Die Erfindung betrilft eine Schaltungsanordnung zur Feststellung der Fehlfunktion einer Vorrichtung
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorrichtungen zur Messung einer Verschiebung, beispielsweise einer Länge oder eines Winkels, bei
denen drei zyklisch sich ändernde Signale verwendet werden, sind bekannt (DT-PS 1014 748). In dieser
Weise kann z. B. der Zcigerwcg einer Neigungswaage gemessen werden oder mittels der durch zwei überlagernde
Beugungsgitter erzeugten Moire-Streifen auch die Verschiebung eines Objektes oder des Meßkopfes
einer Meßvorrichtung. Der Meßwert wird dabei durch digitales Zählen der Zahl der infolge der
Bewegung erhaltenen Signale ermittelt, die der zu mesicnden Verschiebung entsprechen, mittels einer
elektronischen Zählvorrichtung. Dabei ist es notwendig, die Addition oder Subtraktion der Anzahl
von Impulsen in demjenigen Richtungssinn durchzuführen, in dem die lineare oder Winkclverschiebung
stattfindet, d. h. im positiven oder negativen Sinne. Um den Richtungssinn der Verschiebung
zu bestimmen, wird üblicherweise ein Verfahren angewandt, bei dem zusätzlich zu dem
zyklisch sich verändernden Signal, dessen Phase sich mit der Verschiebung ändert, ein anderes
zyklisch sich veränderndes Signal erzeugt wird, das dieselbe Periode wie das vorgenannte Signal hat,
dessen Phase jedoch relativ zu diesem Signal verschoben ist. Die Richtung des Phasenvorsprungs
dieses Signals wird festgestellt durch Beobachtung der Beziehung der Änderung eines Signals gegenübei
eiern anderen Signal.
Bei bekannten Verfahren der digitalen Messung
einer Verschiebung war es jedoch bisher nicht möglich, das Auftreten einer Fehlfunktion bei einem odei
beiden Signalen festzustellen, wenn eine derartigt Fehlfunklion auftrat. Daher hängt die Zuvcrlässigkci
des durch ein solches Verfahren erzielten Ergebnisse: ausschließlich von der Zuverlässigkeit der Anzeige
vorrichtung selbst ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesci
Nachteil zu vermeiden und eine Schaltungsanordnung zur Feststellung der Fehlfunktion von Signalen zu
schaffen, die die Richtigkeit der erhaltenen Resultate Zuverlässig festzustellen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so getost,
wie der kennzeichnende Teil des Patentanspruchs 1 angibt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausgangsirnpulse im »Und«-Signal D auf, während
aus den vorbeschriebenen Gründen im »Und<e-Signal
C Ausgangssignale auftreten.
Daher kann durch Beobachtung, in welchem »Und«-Signal Ausgangsimpulse auftreten, der Richtungssinn
festgestellt werden, in dem die Verschiebung stattfindet. Der Betrag der zu beobachtenden
Verschiebung kann digital angezeigt werden durch Zählen der Anzahl der Ausgangsimpulse, die wäh-
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung io rend der Verschiebung auftreten,
dargestellten Ausfühmngsbeispiele im Vergleich zu Bei einem derartigen Verfahren ist es jedoch aus
bekannten VertuIiren noch näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Diagramm des bekannten Verfahrens zur Bestimmung des Richtungssinnes einer Verschiebung
durch Verwendung zweier in Übereinstimmung mit der Verschiebung zyklisch sich verändernder
Signale, die dieselbe Kreisfrequenz, aber verschiedene
den im folgenden angeführten Gründen unmöglich, das Auftreten einer Fehlfunktion in einem oder beiden
der Originalsignale A, B festzustellen.
Wie vorbeschrieben, wird der Einfachheit halber angenommen, daß ein positives, Zeichen »1« und ein
Null-Zeichen »0« in jedem der Zyklen der Signale A und B auftritt. Dann können aus der Kombination
jeweils eines Zeichens »1« oder »0« in einem der
F i g. 2 ein Diagramm, das dem in F i g. 1 darge- 20 Signale A und B mit einem der Zeichen »1« oder »0«
stellten ähnlich ist. Es zeigt die Veränderung der im anderen der Signale A und B vier Bedingungen I,
Phasenlage haben,
H, III und IV erhalten werden, die in der folgenden Tabelle 1 dargestellt sind:
Tabelle I | Bedingung | |
A | I | |
0 | 0 | II |
1 | 0 | IH |
1 | 1 | IV |
0 | 1 | |
Signale, wenn der Richtungssinn der Verschiebung entgegengesetzt zu dem in F i g. 1 ist,
F i g. 3 ein weiteres Diagramm, das dem in I- i g. 1
dargestellten gleicht. Es zeigt jedoch ein System zur Bestimmung des Rkhtungssinnes einer Verschiebung
nach der vorliegenden lirfindung,
Fig. 4 ein der Fig. 3 entsprechendes Diagramm einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 eine schcniatischc Darstellung der Schaltungsanordnung,
die zur Durchführung der Erfindung verwendet wird.
Die F i g. 1 und 2 zeigen bekannte Verfahren zur
Feststellung der Fehlfunktion einer Anzeigevorrichtung für eine Verschiebung. In Abhängigkeit von der 35 Die Reihenfolge des Auftretens dieser vier Bedinzu bestimmenden Verschiebung werden zyklisch sich gütigen der Kombination der Zeichen 1 und 0 der verändernde Signale A und B erzeugt, welche die- Signale A, B ist I — II — III — IV—► I, wenn die selbe zyklische Periode haben, tieren Phasen jedoch Verschiebung im positiven Sinne stattfindet, wie dies um <-) gegeneinander verschoben sind und von denen in Fi g. 1 dagestellt ist. während die Reihenfolge umjedes in jedem Zyklus beispielsweise das positive 4" gedreht ist in IV — III -* II — I — IV, wenn die Zeichen 1 und das Null-Zeichen 0 annimmt. 1 i g. 1 Verschiebung im negativen Sinne stattfindet, wie dies zeigt, daß das Signal A einen Phasenvorsprung von (-)
geuenüber dem Signal B hat, wenn beispielsweise die
Verschiebung in positivem Richtungssinn stattfindet,
während das Signal R in F1 g. 2 gegenüber dem Signal A einen Phasenvorsprung von H hat, wenn die
Verschiebung in negativem Richtungssinn stattfindet.
Feststellung der Fehlfunktion einer Anzeigevorrichtung für eine Verschiebung. In Abhängigkeit von der 35 Die Reihenfolge des Auftretens dieser vier Bedinzu bestimmenden Verschiebung werden zyklisch sich gütigen der Kombination der Zeichen 1 und 0 der verändernde Signale A und B erzeugt, welche die- Signale A, B ist I — II — III — IV—► I, wenn die selbe zyklische Periode haben, tieren Phasen jedoch Verschiebung im positiven Sinne stattfindet, wie dies um <-) gegeneinander verschoben sind und von denen in Fi g. 1 dagestellt ist. während die Reihenfolge umjedes in jedem Zyklus beispielsweise das positive 4" gedreht ist in IV — III -* II — I — IV, wenn die Zeichen 1 und das Null-Zeichen 0 annimmt. 1 i g. 1 Verschiebung im negativen Sinne stattfindet, wie dies zeigt, daß das Signal A einen Phasenvorsprung von (-)
geuenüber dem Signal B hat, wenn beispielsweise die
Verschiebung in positivem Richtungssinn stattfindet,
während das Signal R in F1 g. 2 gegenüber dem Signal A einen Phasenvorsprung von H hat, wenn die
Verschiebung in negativem Richtungssinn stattfindet.
Dm bei Verwendung zweier Signale A und B, wie
in F1 g. 2 dargestellt ist.
Wenn daher die Signale A und B richtig erzeugt werden, tritt die vorbeschriebene Reihenfolge der
vier Bedingungen der Kombination der Signale 1 und 0 auf. Die richtige Wirkungsweise der Signale isi
dann sichergestellt.
Im Falle eine Fehlfunktion in einem oder beiden
der Signale A, R auftritt, wodurch eines der Zei-
sie in F i g. I dargestellt sind, fcstzusiellui, daß eine
positive Verschiebung stattfindet, wird aus dem Si- =,<■>
eben 1 oder !) der Signale A. R ungeändert bleibt,
cnal A beispielsweise ein Signal A~ und aus den Si- obwohl eine Verschiebung entweder in positiver oder
beiden »l)nd«-Signalc C und /) Impulse auf. Hierdurch
wird es unmöglich, richtige Ausgangsimpulsc ?'\ empfangen, die der Verschiebung entsprechen.
Dasselbe tritt auf, wenn beide Signale /I und R
gnal A beispielsweise ein Signal /T und aus den Si- obwohl eine Verschiebung
gnalen/l und Ά werden positive Differentialimpulse A' negativer Richtung auftritt, dann treten entweder
und Α' erzeugt. Aus dem positiver Differential- abwechselnd in beiden der »Und«-Signalc C und /)
impuls /I' und dem anderen Orginalsignal R wird ein ii1 der Periodenhälfte eines Zyklus der Signale A
/>Und«-SignalC erzeugt, während ein anderes »Und«- 55 und R Impulse auf, oder es treten in keinem der
Signal /) aus den anderen positiven DilTerentialimpiilsen
7f' und dem Signal B erzeugt wird.
Dabei entstehen in dem »Und«-Signal /.) zyklische
Ausgangsimpulse, die der Verschiebung entsprechen,
während in dem »Und«-Signal C keine Ausgangs- fm nicht genau arbeiten oder eines der Zeichen »I«
impulse entstehen, da die positiven Differential- oder »0« unverändert in beiden Signalen A und R
impulse Z' während der Periode cies positiven Zei- bleibt, obwohl eine Verschiebung entweder in posi-
chens »I« im Signal ß entstehen, während die posi- tiver oder in negativer Richtung stattfindet,
tivcn DifTcrentialimpulse/Γ nicht während der Peri- Mit anderen Worten: Wenn A =- 0 ist und B rich-
ode des positiven Zeichens »1« im Signal B auftreten. e5 tig arbeitet oder wenn A — 1 ist und B richtig arbci-
In entsprechender Weise treten im Gegensalz zu tet oder wenn B = 0 ist und A richtig arbeitet, dann
dem Fall der Fig. 1, wenn das Signal B vor dem treten keine Ausgangsimpulse in irgendeinem der
Signal A liegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, keine »Und«-Signale C und D auf; wenn R — 1 ist und A
genau arbeitet, dann treten Ausgangsimpulse abwechselnd
in beiden der »Und«-Signale C und D auf.
Wenn andererseits A — O ist und B richtig arbeitet,
dann wird die Aufeinanderfolge der Bedingungen der Kombination der Zeichen »1« und »0« folgende
sein: I-* IV-* I ->
IV. Wenn A = 1 ist und B richtig arbeitet, dann tritt die nachstehende Folge der Bedingungen
der Kombination ein: II->- III->
II ^- III. In ähnlicher Weise ist, wenn B — 0 ist und A richtig
arbeitet, die Folge der Bedingungen I -> II -» I -v II,
und wenn B -= 1 ist und A richtig arbeitet, die Aufeinanderfolge der Bedingungen der Kombination
IH-^. IV-* in-* IV.
Diese Fehlkonstruktion in der Aufeinanderfolge der Bedingungen der Kombination der Zeichen »1« »5
und »0« kann nicht unterschieden werden von der richtigen Funktion der Signale A und B. Aus diesem
Grunde können richtige Resultate bei bekannten Verfahren nicht erwartet werden, wenn eine nicht
bemerkbare Fehlfunktion auftritt. . »°
In ähnlicher Weise kann auch die Bedingung, unter welcher die Signale A und B, die der Verschiebung
entsprechen, nicht genau arbeiten, nicht unterschieden werden von der Bedingung, bei der keine
Verschiebung stattfindet. «5
Die vorbeschriebenen Nachteile der bekannten Verfahren beruhen auf der Tatsache, daß nur zwei
Signale verwendet werden, deren Phasen gegeneinander verschoben sind.
Nunmehr werden die vorgenannten Nachteile dadurch überwunden, daß zusätzlich zu den beiden
Signalen zur Bestimmung der Richtung, in der die Verschiebung auftritt, ein weiteres Signal erzeugt
wird, das eine Phasenverschiebung gegen die beiden anderen Signale aufweist.
Die Erfindung soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben werden. Dort sind
drei zyklisch sich ändernde Signale A, B und E dargestellt,
die dieselbe Kreisfrequenz und beispielsweise ein positives Zeichen 1 und ein Null-Zeichen 0 in
jedem Zyklus aufweisen. Wie der Fig. 3 entnommen werden kann, hat das Signal A einen Phasenvorsprung
S1 vor dem Signal B, während das Signal £
eine Phasenverzögerung β, gegenüber dem Signa! B
hat. "
Die Bedingungen der Kombination der Zeichen 1 und 0 der Signale A. B und £ sind in der folgenden
Tabelle 2 aufgeführt:
AiA) | BiE) | E(B-) | Bedingung |
0 | 0 | 1 | I |
1 | 0 | 1 | II |
I | 0 | 0 | HI |
1 | 1 | 0 | IV |
0 | 1 | 0 | V |
0 | 1 | 1 | VI |
0 | 0 | 0 | VII |
1 | 1 | 1 | . VIII |
kann dann ausgedrückt werden als 1— II ~* 111
_» IV--» V-* VI —► I unter Verwendung der Symbole
der Tabelle 2. Es ist klar, daß die Reihenfolge der Bedingungen der Kombination der Zeichen!
und 0 gegenüber der vorgenannten Ordnung umgedreht wird, wenn die Verschiebung im entgegengesetzten
Sinn zu der in F i g. 3 dargestellten verläuft. d. h., wenn das Signal A nach dem Signal B kommt,
während das Signal E vor dem Signal B kommt.
Wenn daher die drei Signale A, B und £ richtig
arbeiten, kommen die sechs Bedingungen I bis VI in der Reihenfolge, die durch den Richtungssinn der
Verschiebung bestimmt ist, und die Bedingungen VII und VIII treten nicht auf. Wenn daher eine der Bedingungen
VlI und VIII auftritt, bedeutet dies, daß mindestens eines der drei Signale A, B und £ nicht
richtig arbeitet.
Mit anderen Worten: Jede der Bedingungen I bis VI kann als eine binäre Zahl angesehen werden,
oie eine oder zwei Zeichen 1 aufweist, d. h.. die das
Gewicht 1 oder 2 hat, wenn dies in Termen des binaren Systems ausgedrückt wird, während die Bedingungen
VII und VITI binäre Zahlen mit dem Gewicht von entweder 0 oder 3 haben
Daher zeigt die Tatsache, daß binäre Zahlen mit dem Gewicht 0 oder 3 auftreten, an, daß eine Fehlfunktion
stattfindet.
Bei dem neuen Anzeigesystem, wie es im vorstellenden
beschrieben worden ist. tritt, wenn irgendeines der drei Signale A, B und E in Beziehung auf
die Verschiebung nicht richtig funktioniert oder eines der Zeichen 1 oder 0 festgehalten wird, notwendieerwe.se
die Bedingung auf. in der die binäre Zahfdas
Gewicht entweder 0 oder 3 hat. Eine Fehlfunktion kann daher ohne weiteres festgestellt werden
Nut anderen Worten: Wenn beispielsweise A = 0
'ft Z anderen S'gna'e B und E richtig arbeiten,
wird die Bedingung TH, die die binäre Zahl 100 hat.
abgeändert in 000. was die Bedingung VII darstellt. In ähnliche, Weise wird, wenn beispielsweise A = 1
.st und die anderen beiden Signale B, E richtig arbeiten,
die Bedingung VI, die die binäre Zahl 011 hat.
verändert in 111, was die Bedingung VIII darstellt.
Oasselbe tritt auf, im Falle B oder £ unverändert
bleiben, wahrend die anderen beiden richtig arbeiten.
Wenn die Fehlfunktion gleichzeitig in zwei oder
dru Signalen auftritt, so daß das Zeichen 0 oder 1 in Ξ°Π ίί vo^cnannten Signale unverändert Weiht.
Γη , T v^rbIeibende eine Signal richt.E arbeitet.
dann ir,« Ae Bedingung VIII oder VII notwend.gerrtdtai
ermöglicht die Fehlfunktion festzu-
Sollte jedoch das Zeichen 1 in einem der beiden „£?" "nverändert ble'ben, während das Zeichen 0
«"«rändert-in dem anderen der beiden Signale bleibt
da-η fön' Hben D de der drei Si«"ale rich^ arbeitetdarin
können d,e Bedingungen, unter denen das Gewicht
der binären Zahl 0 oder 3 wird, nicht auf-Si
SO 8 die Fehlfui*tion dieses Signals mit
enanmen SyStem nicht bemerk« d
Die Reihenfolge der Bedingungen der Kombination der Zeichen 1. 0 der drei Signale A. B und E
die Fehlfunktion gleichzeitig in auftreten, so kann die Feststellung nur dann erreicht werden, wenn das
-----· -ren Zahl 0 oder 3 wird.
Fehlfunktion aller Signale tritt im allgemeinen ... sctir selten auf. In den meisten Fällen tritt f-cnlfunkt.on nur in einem Sitmal a.,f <η riaß
Fehlfunktion aller Signale tritt im allgemeinen ... sctir selten auf. In den meisten Fällen tritt f-cnlfunkt.on nur in einem Sitmal a.,f <η riaß
ihr Auftreten ohne weiteres bemerkt werden kann. Daher braucht das vorbeschriebene, gleichzeitige
Auftreten der Fehlfunktion in zwei oder drei Signalen praktisch nicht betrachtet werden.
Es kann daher festgestellt werden, daß die vorliegende Erfindung ein praktisch vollständiges System
für die Feststellung der Fehlfunktion von Signalen darstellt.
F i g. 4 zeigt drei Signale A', 3' und E' ähnlich den
Signalen A, B und E in Fig. 3. In diesem Falle ist jedoch entweder eine oder beide der Phasendifferenzen
Θ,' und die Phasendifferenz O2' kleiner als die
zugehörigen Phasendifferenzen 0, und θ2, so daß die
Summe Θ,' + Θ/ kleiner ist als der halbe Zyklus des
Signals. In dem in Fig. 4 dargestellten Fall sind dem Signal B', das zwischen den anderen Signalen A'
und E' angeordnet ist, die Zeichen 0 und 1 in entgegengesetzten Stellungen zu denen des Signals B
gegeben worden. Mit anderen Worten: Das Signal B' ist umgekehrt, um die Phase desselben um einen
halben Zyklus zu verschieben. In F i g. 4 sind die Zeichen 1, 0 des Signals B' in umgekehrten Stellungen
zu den in F i g. 3 dargestellten gezeigt. Dann kann das Signal B' so betrachtet werden, als sei es
das Signal E in F i g. 3, während das Signal E' dem Signalß entspricht und das Signal A' dem Signal Λ.
Dadurch können die Bedingungen der Kombination der Zeichen 1, 0 der drei Signale A\ B' und E'
ausgedrückt werden, wie dies in Tabelle 2 dargestellt ist.
Eine Fehlfunktion der Signale A\ B', E' in F i g. 4
kann daher in der gleichen Weise festgestellt werden wie im Falle der Signale A, B und E in F i g. 3.
Es ist klar, daß der Richtungssinn, in dem die Verschiebung auftritt, durch Verwendung von zwei der
drei Signale in entsprechender Weise festgestellt werden kann, wie dies bei den vorbeschriebenen bekannten
Verfahren der Fall war.
F i g. 5 zeigt ein Beispiel für die neue Schaltungsanordnung. Hier werden die drei Signale A, B und E
den entsprechenden Schmitt-Triggern 1, 2 und 3 zugeleitet, um positive Ausgangsspannungen dann zu
erzeugen, wenn das Zeichen 1 jedes der Signale zugeführt wird, während eine niedrigere Ausgangsspannung
dann erzeugt wird, wenn das Zeichen 0 eines Signals zugeführt wird. An die Ausgänge der Schmitt-Trigger
1, 2 und 3 sind Umkehrkreise 4, 5 und 6 angeschlossen. Dadurch wird von den Umkehrkreisen 4,5
und 6 ein umgekehrter Ausgang erzeugt. Die Ausgänge der Umkehrkreise 4, 5 und 6 sind zusammen
mit einem »Und«-Kreis 7 verbunden, während ein anderer »Und«-Kreis 8 in Parallelschaltung zu den
zugehörigen Umkehrkreisen 4, 5 und 6 mit den Ausgängen der Schmitt-Trigger 1, 2, 3 verbunden ist. Die
Ausgänge der »Und«-Kreise 7 und 8 sind beide mit einem »Odcr«-Kreis 9 verbunden.
Der Ausgang des »Und«-Kreises 7 zeigt daher das Auftreten der Bedingung VII an, während der Ausgang
des »Und«-Kreises 8 das Auftreten der Bedingung VIII anzeigt. Durch Beobachtung des »Oder«-
Kreises 9 kann somit die Fehlfunktion der Signale festgestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Feststellung der Fehlfunktion einer Vorrichtung zur Messung einer
Verschiebung unter Verwendung von drei zyklisch sich ändernden Signalen gleicher Kreisfrequenz,
aber unterschiedlicher Phasenlage, die der zu messenden Verschiebung entsprechen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bc- xo dingungen (VlI, VIII) der möglichen Kombination
der drei Signale (A, B, E) einer Anzeigeeinrichtung zugeführt werden, welche sich von
den sechs anderen Bedingungen I,..., VI) unterscheiden, die bei richtiger Funktionsweise der
drei Signale (A, B, E) auftreten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. gekennzeichnet
durch Mittel, durch die jedes der drei Signale (A, B, E) in jedem Zyklus abwechselnd
ein erstes und ein zweites Zeichen erzeugt ao und dadurch daß das Gewicht der beiden Bedingungen
(VI, VII) in der Kombination der drei Signale (/4, B, E) entweder 0 oder 3 ist. wenn
entweder das erste oder das zweite Zeichen 0 ist, während das andere 1 ist, wobei das Gewicht der »5
sechs anderen Bedingungen (1,..., VI) in der Kombination der drei Signale (A, B, E) bei richtiger
Funktionsweise entweder 1 oder 2 ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase eines (B)
der drei Signale (A, B, E), dessen Phase /wischen der der beiden anderen (A, E) liegt, umgekehrt
wird, wenn die Summe der Phasendifferenzen zwischen den drei Signalen (A, B E) weniger als der
halbe Zyklus desselben ist, wobei die beiden zu beobachtenden Bedingungen (VII, Viii) aus der
Kombination des umgekehrten Signals (ß) und der beiden anderen Signale (A, E) erhalten
werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden
sind, durch dit vom ersten (A) und zweiten (B) Zeichen der drei Signale (A, B, E) je eine Ausgangsspannung
erzeugt wird und diese Ausgangsspannungen zusammen in einen ersten »Ünd«-Kreis (8) eingeführt werden, wodurch im
Falle der Fehlfunktion eines oder mehrerer der drei Signale das Auftreten einer der beiden Bedingungen
in der Kombination der drei Signale am Ausgang dieses Kreises angezeigt wird, während
gleichzeitig jede der Ausgangsspannungen parallel abgeleitet und umgekehrt wird (4, 5, (1)
und die so erzeugten umgekehrten Ausgangsspannungen zusammen in einen zweiten »Und<Kreis
(7) geführt werden, wodurch am Ausgang dieses Kreises das Auftreten der anderen der
beiden Bedingungen festgestellt werden kann und wobei ilic Ausgänge des ersten (8) und zweiten
»Und«-Kreises (7) zusammen in einen »Oder«- Kreis (9) geführt weiden, der es ermöglicht, eine
eier beiden Bedingungen, die die Fclilfunktion
der drei Signale anzeigen, am Ausgang des »Oder«-Kreises (9) festzustellen.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (1, 2, 3), vorzugsweise Schmitt-Trigger, zur F.r/.eugung einer Ausgangsspannung von
jedem Zeichen jedes der drei Signale vorhanden sind und ein erster »Und«-Krtis (8), der die Ausgangsspannung
von jedem der Mittel (1, 2, 3) für die Erzeugung der Ausgangsspannung erhält, ferner Umkehrkreise (4, 5, 6) parallel zum ersten
»Und«-Kreis (8), von denen jeder die Ausgangsspannungen von jedem der Schmitt-Trigger
(1, 2, 3) erhält und die in Beziehung auf die erste Ausgangsspannung eine umgekehrte Ausgangsspannung
erzeugen, sowie einen zweiten »Und«- Kreis(7)~ der die umgekehrten Ausgangsspannungen
jedes Umkehrkreises (4, 5, 6) erhält, und weiterhin einen »Oder«-Kreis (9), der die Ausgangsspannungen
vom ersten (8) und zweiten (7) »Und«-Kreis erhält, wobei die Fehlfunktion eines
oder mehrerer der drei Signale (A, B, E) festgestellt werden kann durch das gleichzeitige Auftreten
entweder der Ausgangsspannungen von den Schmitt-Triggern (1, 2, 3) oder den umgekehrten
Ausgangsspannungen von den Umkehrkreisen (4. 5, 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681812476 DE1812476C3 (de) | 1968-12-03 | 1968-12-03 | Schaltungsanordnung zur Feststellung der Fehlfunktion einer Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681812476 DE1812476C3 (de) | 1968-12-03 | 1968-12-03 | Schaltungsanordnung zur Feststellung der Fehlfunktion einer Vorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1812476A1 DE1812476A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1812476B2 DE1812476B2 (de) | 1974-08-22 |
DE1812476C3 true DE1812476C3 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=5715116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681812476 Expired DE1812476C3 (de) | 1968-12-03 | 1968-12-03 | Schaltungsanordnung zur Feststellung der Fehlfunktion einer Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1812476C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1199037B (de) * | 1961-01-11 | 1965-08-19 | Rowenta Metallwarenfab Gmbh | Gasfeuerzeug |
DE3603442A1 (de) * | 1986-02-05 | 1987-08-06 | Ruhrkohle Ag | Verfahren und einrichtung zur fehlerortbestimmung bei einer hobelwegmessanlage |
-
1968
- 1968-12-03 DE DE19681812476 patent/DE1812476C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1812476B2 (de) | 1974-08-22 |
DE1812476A1 (de) | 1970-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0043407B1 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen Phasendifferenz-Messung | |
DE2851853C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der Winkellage eines sich drehenden Teils | |
DE2218824B2 (de) | Verfahren zum Messen der Verschiebung einer Elektrode eines Differentialkondensators relativ zu den anderen Elektroden | |
DE2616972B2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der Periodendauer eines umlaufenden Bauteiles, beispielsweise eines Fahrzeugrades | |
DE2553806C3 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der Periodendauer einer Wechselspannung | |
DE2431825B2 (de) | Digitale messchaltung fuer die momentane haeufigkeit von durch messimpulse darstellbaren ereignissen | |
EP0203934B1 (de) | Schaltungsanordnung zur messung des drehmoments | |
DE1945206C3 (de) | Einrichtung zur Interpolation | |
DE3205240C2 (de) | ||
EP0729583B1 (de) | Phasenmessvorrichtung | |
DE2724696A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des unwuchtwinkels | |
DE1812476C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Feststellung der Fehlfunktion einer Vorrichtung | |
DE3815533C1 (de) | ||
EP0062698A2 (de) | Auswerteschaltung für einen digitalen Drehzahlgeber | |
EP0220547A1 (de) | Drehzahlmesswertgeberschaltung | |
DE1271169B (de) | Frequenz- und Phasenvergleichsanordnung fuer zwei periodische Signale unter Erzeugung von zwei Impulsfolgen | |
DE2653501C3 (de) | Frequenzvergleichsschaltung | |
DE2829292A1 (de) | Einrichtung zur messung des drehwinkels einer umlaufenden welle | |
DE3008876C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Bestimmen der mechanischen Geschwindigkeit | |
DE2621179A1 (de) | Verfahren zur erfassung der drehrichtung rotierender teile | |
DE2226583C3 (de) | Fehlersicheres inkrementales Meßverfahren für Waagen | |
DE2255763C3 (de) | Fehlersicheres inkrementales Meßverfahren für Waagen | |
DE2241848C3 (de) | Digitale Einrichtung zur Auswertung statistischer Funktionen durch Korrelieren | |
DE2302407A1 (de) | Verfahren zur digitalumwandlung und anordnung zur ausuebung des verfahrens mit einem eine ausgangsimpulsfolge messgroessenproportionaler frequenz liefernden messgroessenumformer | |
DE19624209A1 (de) | Bestimmung der Drehzahl eines rotierenden Elements |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |