DE3123002A1 - Verfahren und einrichtung zur drehzahlmessung einer mit einem rotierenden impulsgeber gekuppelten welle - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur drehzahlmessung einer mit einem rotierenden impulsgeber gekuppelten welle

Info

Publication number
DE3123002A1
DE3123002A1 DE19813123002 DE3123002A DE3123002A1 DE 3123002 A1 DE3123002 A1 DE 3123002A1 DE 19813123002 DE19813123002 DE 19813123002 DE 3123002 A DE3123002 A DE 3123002A DE 3123002 A1 DE3123002 A1 DE 3123002A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
pulse generator
slots
speed
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813123002
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr. 8551 Hiltpoltstein Hopfengärtner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19813123002 priority Critical patent/DE3123002A1/de
Publication of DE3123002A1 publication Critical patent/DE3123002A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • G01P13/02Indicating direction only, e.g. by weather vane
    • G01P13/04Indicating positive or negative direction of a linear movement or clockwise or anti-clockwise direction of a rotational movement
    • G01P13/045Indicating positive or negative direction of a linear movement or clockwise or anti-clockwise direction of a rotational movement with speed indication
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/46Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring amplitude of generated current or voltage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Drehzahlmessung einer
  • mit einem rotierenden Impulsreber zekuppelten Welle Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Drehzahlmessung einer mit einem rotierenden Impulsgeber gekuppelten Welle, wie es insbesondere zur Istwerterfassung bei Regelkreisen Anwendung finden kann. Rotierende Impulsgeber mit einer feststehenden optischen, induktiven oder elektromagnetischen Abtasteinrichtung sind an sich als Istwertgeber für die Position bzw. Winkellage bei Lageregelungen üblich (vergl. AEG-Mitteilungen 54 (1964), Seiten 672 -677). Obwohl bekanntermaßen aus dem Ausgangssignal dieser Impulsgeber auch eine Information über die Wellendrehzahl zu gewinnen wäre, mußte man bisher davon absehen, diese zur Istwerterfassung bei Drehzahlregelungen zu verwerten und hat daher trotz Vorhandenseins eines solchen Impulsgebers auf die analoge Istwertbildung mittels Tachometergeneratoren zurückgegriffen.
  • Der Grund liegt in der unbefriedigenden Qualität eines aus den Impulsen des Impulsgebers gewonnenen Drehzahlistwertsignals. Werden nämlich die von dem Impulsgeber gelieferten Impulse jeweils über eine konstante Meßzeit T gezählt bzw. nach einer Frequenzspannungswandlung mit der Glättungszeitkonstanten T geglättet, so zeigt sich, daß der sich dabei ergebende relative Fehler 6 des Meßsignals umgekehrt proportional zur Meßzeit T (Totzeit) bzw. zur Glättungszeitkonstanten T ist. Die Forderung nach guter Dynamik und großer Genauigkeit des Drehzahlistwertsignals sind also auf diese Weise nicht erfüllbar.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, ein Verfahren anzugeben, mit welchem aus den von einem rotierenden Impulsgeber abgeleiteten Impulsen ein der Drehzahl proportionales Signal gewonnen werden kann, welches sehr schnell und hochgenau den Drehzahlschwankungen folgen kann, Es sollen also die bei der unmittelbaren Auswertung der normalen Impulsgebersignale unvereinbaren Forderungen nach kleiner GlEttungszeitkonstanten (gute Dynamik) und geringerwelligkeit e (große Genauigekeit) gleichzeitig erfüllt werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Grundgedanke der Erfindung ist es also, die von dem Impulsgeber gelieferten Signale einer solchen Frequenztransformation zu unterwerfen, daß der Frequenzhub der Impulsgebersignale in einen höherfrequenten Bereich verlegt wird, in welchem dann die sich nach einer Frequenzspannungsumsetzung ergebenden Signale bei vorgegebener Welligkeit mit wesentlich kleinerer Glättungszeitkonstanten geglättet werden können, als es aufgrund der obigen Darlegungen im untransformierten Frequenzbereich der Impulsgebersignale möglich wäre.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich aus den Impulsgeberimpulsen ein Drehzahlistwertsignal erzielen, welches hinsichtlich Dynamik und Welligkeit dem Ausgangssignal einer Tachomaschine in nichts nachts nachsteht, so daß diese mit Vorteil ersetzt werden kann.
  • Die Erfindung samt ihren weiteren Ausgestaltungen, welche in den Unteransprüchen gekennzeichnet ist, soll nachstehend anhand der Figuren näher veranschaulicht werden.
  • Figur 1 zeigt ein Prinzipschaltbild zur Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verf ahrens Mit 1 ist die Impuls- scheibe eines an sich bekannten Impulsgebers bezeichnet, welcher im dargestellten Beispiel mit elektromagnetischer Abtastung arbeiten möge. Er weist an seinem Umfang in regelmäßigem Abstand eingelassene antiparallel gepolte Permanentmagnete 2 auf, der Anzahl 2 p beträgt. Die Impulsscheibe ist mit einer sich mit der Winkelgeschwindigkeit # drehenden Welle 3 verbunden, so daß in einer magnetischen Abtastvorrichtung 4 eine Signalfolge mit der Frequenz p . w 0 entsteht. In einer Frequenztransformationseinrichtung 5, in welcher eine Referenzsignalfolge erzeugt wird, die einer Größe fi O proportional ist und wesentlich höherfrequent als die Frequenz p X der Impulsgebersignale (#o » PW ) ist, wird die Referenzsignalfolge mit der Frequenz p W der Impulsgebersignalfrequenz moduliert, so daß am Ausgang der Einrichtung 5 eine Signalfolge entsteht, welche die Frequenz p # + 0 aufweist und einem Frequenzspannungsumsetzer 6 zugeführt wird, welcher diese in eine frequenzproportionale Gleichspannung umwandelt, welche von einem Glättungsglied 7 (Tiefpaßfilter) mit der Zeitkonstanten TG1 geglättet wird. Bei vorgegebener Welligkeit g kann diese Zeitkonstante TG1 um so kleiner gewählt werden, Je größer die Frequenz #0 0 der Referenzsignalfolge gewählt wird. Vom Ausgang des Glättungsgliedes 7 wird eine der Frequenz #0 entsprechende Gleichspannung subtrahiert. Die Ausgangsspannung U# # wird damit zu einem getreuen Abbild der Wellendrehz ahl.
  • Figur 2 zeigt detailliert eine Einrichtung zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Hierbei wurde die Erkenntnis ausgenutzt, daß die positionsempfindlichen Elemente von Impulsgebern in Abhängigkeit vom Drehwinkel praktisch sinusförmige Ausgangsspannungen erzeugen. Dies gilt sowohl für optoelektronische als auch für die magnetischen Geber. Es erscheinen daher an den Ausgangsklemmen 9 und 10 des Impulsgebers 4 zwei um 90 el gegeneinander versetzte sinusförmige Wechselspannungen. Für die Spannung U1 an der Klemme 9 gilt U1 = û sin pwt. Die in der Figur 1 mit 5 bezeichnete Frequenztransformationseinrichtung besteht bei dem in Figur 2 dargestellten Beispiel aus einem Referenzoszillator 11, zwei Multiplizierern 12 bzw. 13, einem Addierglied 14, welchem die Ausgänge der Multiplizierer 12 und 13 zugeführt sind, sowie einem diesem nachgeschalteten Impulsformer 15, welcher die Aufgabe hat, beim Nulldurchgang jeder ansteigenden Flanke des Ausgangssignals des Addiergliedes 14 einen kurzen Impuls abzugeben. Mit den Bezugszeichen 1 bis 8 sind bereits im Zusammenhang mit Figur 1 er läuterte Elemente gleicher Wirkung bezeichnet. An den Ausgangsklemmen 16 und 17 des Sinus-Kosinus-Oszillators entstehen zwei um 90° el gegeneinander versetzten sinusförmige Wechselspannungen, wobei für die an der Klemme 17 erscheinende Spannung U2 gilt U2 = ûR sin #0 t.
  • ist dabei die im wesentlichen konstante Frequenz des Referenzoszillators, welche wesentlich höher gewählt wird als die Frequenz p.#, der von dem Impulsgeber 4 erzeugten Wechselspannungen.
  • Bei der Anordnung nach Figur 2 ergibt sich damit am Ausgang des Addiergliedes 14 eine Spannung U3 ûR sin (P # + #0) t, deren Frequenz also mit der Frequenz der Impulsgebersignale p # moduliert ist.
  • Nach Erzeugung von Impulsen zu den Zeitpunkten der Nulldurchgänge der positiven Spannungsflanken von U3 mittels des Impulsformers 15, anschließender Frequenz-Spannungs-Umsetzung durch den Wandler 6 und Glättung mittels des Glättungsgliedes 7 wird eine Gleichspannung der Form UT = p # + #0 erzeugt, wovon nach Subtraktion einer der Frequenz #0 des Referenzoszillators 11 entsprechenden Gleichspannung #0 eine der Frequenz der von dem Impulsgeber erzeugten Signale und damit eine der Drehzahl der Welle 3 proportionale Gleichspannung UQ entsteht.
  • Für den Fall, daß bei der Frequenz S 0 des Referenzoszillators 11 mit gewissen Schwankungen zu rechnen ist, welche beispielsweise auf Drifterscheinungen zurückzuführen sind, erweist es sich als zweckmäßig, die im Mischglied 8 zu subtrahierende Gleichspannung O O aus dem Referenzspannungssignal U2 abzuleiten. Es wird dieses daher einem weiteren Impulsformer 18 zugeführt, dessen Ausgangssignal genauso wie das Ausgangs signal des Impulsformers 15 einem Frequenzspannungsumsetzer 19 zugeführt wird. Dessen Ausgangssignal wird in einem Glättungsglied 20 geglättet. Da die Frequenz des Referenzoszillators zumindest keinen schnellen Änderungen unterworfen ist, kann die Glättungszeitkonstante TG2 des Glättungsgliedes 20 relativ groß bemessen werden. Auf diese Weise werden nicht nur Frequenzschwankungen des Referenzoszillators 11 kompensiert, sondern auch gleichsinnige Driftspannungen der Frequenz-Spannungs-Wandler 6 und 19.
  • Mit der bisher im Zusammenhang mit der Figur 2 beschriebenen Einrichtung läßt sich zur Istwerterfassung in Drehzahlregelkreisen mit Vorteil eine Gleichstromtachodynamo ersetzen. Für Drehzahlregelungen, welchen eine Lageregelung überlagert ist, wird neben einem Drehzahlgeber auch noch ein Istwertgeber für die Winkellageider Welle 3 erforderlich. Anstatt hierfür in üblicher Weise die an den Klemmen 9 und 10 des Impulsgebers 4 erscheinenden Ausgangs signale direkt auszuwerten, womit dann beim Passieren Jedes zweiten Permanentmagneten 2 ein Impuls erhalten wird, kann mittels eines Vorwärts-Rückwärtszählers 21, welcher eingangsseitig mit den Ausgangsspannungen U5 bzw. U4 der Impulsformer 15 bzw. 18 beaufschlagt ist, eine über die Impulsgeberteilung hinausgehende Auflösung erzielt werden, wenn dem bidirektionalen Zähler 21 ein Digital-Analog-Wandler 22 nachgeschaltet wird, dessen Ausgangs spannung 6 mittels eines Glättungsgliedes 23 mit der Glättungszeitkonstanten TG3 geglättet wird. Es sei hierzu auf die Diagramme der Figur 3 verwiesen, welche in ihrem oberen Teil den zeitlichen Verlauf der Spannungen U1 bis U3 zeigt.
  • Mit TI ist die Periodendauer der von dem Impulsgeber erzeugten sinusförmigen Spannungen bezeichnet, U2 stellt eine der Ausgangs spannungen des Referenzoszillators 11 dar und die Spannung U3 ist das frequenztransformierte Signal. Zu den Zeiten der Null durchgänge ansteigender Flanken der sinusförmigen Spannung U2 wird Jeweils ein impulsförmiges Signal U4 erzeugt, mit welchem der Stand des Zählers 21 um 1 erhöht wird, während zu den Zeiten entsprechender Nulldurchgänge der Spannung U3 ein impulsförmiges Signal U3 auftritt, mit welchem der Stand dieses Zählers um 1 erniedrigt wird. Solange die Nulldurchgänge der Spannungen U2 und U3 aufeinanderfolgen, pendelt also der Zählerstand dauernd hin und her, wobei die Verweildauer des Zählers in der Lagen, in welcher er den höheren Zählerstand aufweist, bei der beispielsweise angenommenen Drehrichtung des Impulsgebers laufend zunimmt, bis in dem in Figur 3 gestrichelt angedeuteten Zeiintervallen auf einen Impuls des Signals U4 zwei Impulse des Signals U5 folgen, so daß der Zählerstand um 2 erhöht und dann abwechselnd wieder erniedrigt und erhöht wird. Es ergibt sich auf diese Weise ein impulsbreitenmodulierter Impulszug U6, des sen Mittelwert sich bei konstanter Winke:Lgeschwindigkeit # zeitlinear ändert. Während man also bei direkter Auswertung der Impulsgebersignale nur zu den Zeitpunkten TI + t0, 2TI + t00 3Tï + t0 eine auswertbare Veränderung des Zählerstandes des Zählers 22 um Jeweils eine Einheit e erhalten hätte, ergeben sich nunmehr eine Vielzahl von Zwischenwerten zwischen diesen Zeitpunkten. Die Auflösung des Impulsgebers wird also durch das erfindungsgemäße Verfahren erheblich erhöht.
  • Zur Reduzierung einer gewissen Restwelligkeit im Ausgangssignal UT des Glättungsgliedes 7 erweist sich die in Figur 4 dargestellte Variante als zweckmäßig, mit welcher die Referenzsignale der Frequenz Co 0 auf digitale Weise erzeugt werden und die Multiplikation mit Hilfe von multiplizierenden Digital-Analog-Wandlern erfolgt. Hierzu ist ein Impulsgenerator 24 vorgesehen, welcher Impulse konstanter Frequenz f0 erzeugt, die einen Zähler 25 bis zu einem gewissen maximalen Zählerstand hochzählen, woraufhin sein Zählerstand auf den Wert Null vermindert und er anschlie-Bend wieder bis zu diesem Zählerstand hochgezählt wird. Die Ausgänge des Zählers 25 adressieren die Eingänge zweier Nur-Lese-Speicher (ROM), wovon in dem mit ROM-S bezeichneten Speicher die Sinuswerte und in dem mit'ROM-K bezeichneten Speicher die Kosinuswerte des Argumentintervalls von Null bis 2 5L sehr feinstufig abgelegt sind. Die Ausgänge der beiden Nur-Lese-Speicher sind Jeweils mit den Eingängen zweier Digital-Analog-Wandler 26 bzw. 27 verbunden, deren Versorgungsspannung in den an den Klemmen 9 und 10 auftretenden analogen Wechselspannungen des Impulsgebers 4 besteht. Damit erfolgt, entsprechend wieinFie;2 eine Multiplikation der Impulsgeberspannungen mit sinusförmigen Wechselspannungen.
  • Fehler, welche durch ungleiche Amplituden, Phasendifferenzen, Offsetspannungen oder Oberschwingungen bedingt sind, machen sich bei Verwendung der in Figur 4 dargestellten Anordnung in der Restwelligkeit des Ausgangssignals Uo kaum noch bemerkbar.
  • Eine weitere Verbesserung des Ausgangssignals läßt sich erreichen, wenn entsprechend der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Variante Referenzimpulsfolge und frequenzmodulierte Impulsfolgen auf mechanische Weise erzeugt werden. Gemäß Figur 5,6 ist auf der Welle, deren Drehzahl zu messen ist, eine mitrotierende Scheibe 28 angebracht, welche in Umfangsnähe eine Reihe von in regelmäßiger Winkelteilung α angeordneten lichtdurchlässigen Schlitzen 30 aufweist. Neben der Scheibe 28 ist eine zweite Scheibe 29 mit einem größerem Umfang angeordnet, welche zwei konzentrische Reihen 31, 32 von lichtdurchlässigen Schlitzen aufweist, wovon die inneren Schlitzreihen 31 denselben radialen Abstand hat, wie die Schlitzreihe 30 der Scheibe 28 und somit bei bestimmten relativen Stellungen der Scheiben 28 und 29 diese Schlitzreihen miteinander fluchten, da alle Schlitze1auch die der Schlitzreihe 32, mit derselben Winkel teilung α angeordnet sind. Die Anzahl der Schlitze ist also bei den drei Reihen 30 , 31 und 32 gleich. Der Schlitzreihe 30 der Scheibe 28 und der äußeren Schlitzreihe 32 der Scheibe 29 ist Je ein optoelektronischer Sensor 33 bzw3 34 zugeordnet, welche durch die Schlitze der Scheiben 28 bzw. 29 hindurch von einer Lichtquelle 35 bestrahlbar sind. Die Scheibe 29 wird mit konstanter Drehzahl ng, beispielsweise von einem Synchronmotor, angetrieben. Die elektrischen Ausgangssignale der Sensoren 33 und 34 werden Impulsformern 15 und 18 zugeführt, so daß analog wie bei der in Figur 2 dargestellten Einrichtung am Ausgang des Impulsformers 18 eine Signalfolge U4 entsteht, deren Frequenz der Referenzfrequenz n0 bzw QQ entspricht und am Ausgang des Impulsformers 15 eine Signalfolge U5, deren Frequenz der Sl m en- bzw. der Differenzdrehzahl zwischen n und n0 entspricht0 6 Figuren 6 Patentansprüche Leerseite

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ë c h e (ffi)Verfahren zur Drehzahlmessung einer mit einem rotierenden Impulsgeber gekuppelten Welle, insbesondere zur Istwerterfassung bei Regelkreisen, g e -k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: a) Mit der Frequenz der von dem Impulsgeber erzeugten Signale wird die Frequenz einer wesentlich Höherfrequenteren Referenzsignalfolge moduliert; b) die freqwuenzmodulierte Signalfolge wird in eine frequenzproportionale Spannung umgewandelt und geglättet; c) von der geglätteten Spannung wird eine der Frequenz unmodulierten Referenzsignalfolge entsprechende Gleichspannung subtrahiert.
  2. 2. Einrichtung zur flurchf g des Verfahrens nach Anspruchs 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: a) Eine mit der Welle (e) gekuppelte erste Scheibe (28) ist in Umfangsnähe mit einer Reihe von in regelmäßiger Winkeiteilung (X) angeordneten lichtdurehlässigen Schlitzen (30) versehen; b) eine mit konstenter Drehzahl (no) angetriebene zweite Scheibe (29) ist konzentrisch neben der ersten Scheibe angeordnet und weist zwei konzentrische Reihen (31, 32) von lichturchlässigen, in derselben Winkelteilung (alpha;) wie bei der ersten Scheibe, angeordneten Schlitzen auf, wovon die eine Schlitzreihe 631) denselben radialen Abstand wie die Schlitzreinhe der ersten Scheibe und die zweite Scghlitzreihe (32) einen größeren radialen Abstand hat; c) auf der einen Seite der beiden Scheiben ist eine beiden Schlitzreihen zugeordnete Lichtquelle (35) und auf der anderen Seite der beiden Scheiben sind zwei, Jeweils einer der beiden Schlitzreihen von unterschiedlichem radialem Abstand zugeordnete fotoelektrische Sensoren (33, 34) angeordnet; d) die Ausgangssignale der Sensoren sind Impulsformerstufen (15, 18) zugeführt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweite Scheibe (29) von einem Synchronmotor angetrieben wird.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: a) Es ist ein Impulsgeber (4) vorgesehen, welcher zwei um 900 el versetzte im wesentliche sinusförmige Wechselspannungen erzeugt und deren Frequenz der Wellendrehzahl proportional sind; b) Je eine der beiden konstantfrequenten Ausgangsspannungen eines Sinus-Kosinus-Oszillators (11) werden zusammen mit Je einer der beiden vom Impulsgeber erzeugten Spannungen zwei Multiplizierern (12, 13) zugeführt, deren Ausgangssignale in einem Mischglied (14) addiert werden; c) das'Ausgangssignal des Mischgliedes und eine der Ausgangsspannungen des Oszillators (11) sind Impulsformerstufen (15, 18) zugeführt.
  5. 5. Einrichtungnach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sinus-Kosinus-Oszillator folgendermaßen ausgeführt ist: a) Er weist einen repetierend arbeitenden Zähler (25) auf, der von konstantfrequenten Impulsen eines Impulsgenerators (24) beaufschlagt wird; b) die Zählerausgangssignale adressieren die Eingänge von zwei Nur-Lese-Speichern (ROM-S, ROM-K), in welchen die Sinus- bzw. die Kosinuswerte für Argumente von 0 bis 2 # abgelegt sind; c) die Speicherausgänge sind multiplizierenden Digital-Analog-Wandlern (26, 27) zugeführt.
  6. 6. Einriehtung nach den ansprüchen 2 oder 4 für Drehzahlregelkreise, denen ein Lageregler überlagert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur zusätzlichen Erfassung des Drehwinkels (y°) die Ausgänge der Impulsformerstufen (15, 18) mit den Eingängen eines bidirektionalen Zählers (21) verbunden sind, dessen Ausgangssignal einem Digital-Analog-Wandler (22) zugeführt ist, dem ein Glättungsglied (23) nachgeordnet ist.
DE19813123002 1981-06-10 1981-06-10 Verfahren und einrichtung zur drehzahlmessung einer mit einem rotierenden impulsgeber gekuppelten welle Withdrawn DE3123002A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813123002 DE3123002A1 (de) 1981-06-10 1981-06-10 Verfahren und einrichtung zur drehzahlmessung einer mit einem rotierenden impulsgeber gekuppelten welle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813123002 DE3123002A1 (de) 1981-06-10 1981-06-10 Verfahren und einrichtung zur drehzahlmessung einer mit einem rotierenden impulsgeber gekuppelten welle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3123002A1 true DE3123002A1 (de) 1983-01-05

Family

ID=6134355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813123002 Withdrawn DE3123002A1 (de) 1981-06-10 1981-06-10 Verfahren und einrichtung zur drehzahlmessung einer mit einem rotierenden impulsgeber gekuppelten welle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3123002A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0145935A1 (de) * 1983-11-08 1985-06-26 Hitachi, Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Position und Geschwindigkeit eines bewegten Körpers
EP0171382A1 (de) * 1984-07-06 1986-02-12 RSF-Elektronik Gesellschaft m.b.H. Inkrementales Messsystem
DE3630349A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-19 Canon Kk Mehrfarben-bilderzeugungsgeraet, in dem tonerbilder aufeinanderfolgend von mehreren bildtragenden teilen auf ein uebertragungsmaterial uebertragen werden
EP0255977A2 (de) * 1986-08-08 1988-02-17 Renishaw plc Verarbeitung von verschobenen Signalen
EP0274841A2 (de) * 1986-12-09 1988-07-20 Renishaw plc Verarbeitung von verschiedenen Signalen
DE3834591A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-12 Heidenhain Gmbh Dr Johannes Tachometer
EP0814247A2 (de) * 1996-06-18 1997-12-29 Robert Bosch Gmbh Drehzahlsignalausgabe
DE102007031093B4 (de) * 2007-07-04 2014-02-13 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Kettenwirkmaschine und Kettenwirkmaschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE723541C (de) * 1937-05-14 1942-08-06 Aeg Geschwindigkeitsmesser
US2995705A (en) * 1960-05-05 1961-08-08 Gen Precision Inc Tachometer
DE1276949B (de) * 1964-12-07 1968-09-05 Licentia Gmbh Anordnung zur Erzeugung einer Frequenz
DE1287208B (de) * 1963-01-25 1969-01-16 Aga Ab Verfahren zur Bestimmung der Frequenz einer Wechselspannung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE723541C (de) * 1937-05-14 1942-08-06 Aeg Geschwindigkeitsmesser
US2995705A (en) * 1960-05-05 1961-08-08 Gen Precision Inc Tachometer
DE1287208B (de) * 1963-01-25 1969-01-16 Aga Ab Verfahren zur Bestimmung der Frequenz einer Wechselspannung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1276949B (de) * 1964-12-07 1968-09-05 Licentia Gmbh Anordnung zur Erzeugung einer Frequenz

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 17, No. 9, February 1975, S. 2624-2625 *

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0145935A1 (de) * 1983-11-08 1985-06-26 Hitachi, Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Position und Geschwindigkeit eines bewegten Körpers
EP0171382A1 (de) * 1984-07-06 1986-02-12 RSF-Elektronik Gesellschaft m.b.H. Inkrementales Messsystem
DE3630349A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-19 Canon Kk Mehrfarben-bilderzeugungsgeraet, in dem tonerbilder aufeinanderfolgend von mehreren bildtragenden teilen auf ein uebertragungsmaterial uebertragen werden
EP0255977A2 (de) * 1986-08-08 1988-02-17 Renishaw plc Verarbeitung von verschobenen Signalen
EP0255977A3 (de) * 1986-08-08 1990-03-28 Renishaw plc Verarbeitung von verschobenen Signalen
EP0274841A2 (de) * 1986-12-09 1988-07-20 Renishaw plc Verarbeitung von verschiedenen Signalen
EP0274841A3 (de) * 1986-12-09 1990-04-11 Renishaw plc Verarbeitung von verschiedenen Signalen
DE3834591A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-12 Heidenhain Gmbh Dr Johannes Tachometer
EP0814247A2 (de) * 1996-06-18 1997-12-29 Robert Bosch Gmbh Drehzahlsignalausgabe
EP0814247A3 (de) * 1996-06-18 1999-10-13 Robert Bosch Gmbh Drehzahlsignalausgabe
DE102007031093B4 (de) * 2007-07-04 2014-02-13 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Kettenwirkmaschine und Kettenwirkmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0575843B1 (de) Drehwinkelmesssystem
DE69117219T2 (de) Verfahren und Apparat zur Verarbeitung von Signalen, und ein System wie z.B. eine Vorrichtung zur Bestimmung von Verschiebungen, die diese verwendet
DE3147145C2 (de) Verfahren zur Erzeugung einer drehzahlproportionalen Spannung und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2553806C3 (de) Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der Periodendauer einer Wechselspannung
DE19605472C2 (de) Interpolationsschaltung für eine Meßeinrichtung
DE2849252C3 (de) Optisch-elektrische Meßeinrichtung
DE3687555T2 (de) Interpolationsverfahren und kodierer.
DE3640413C2 (de) Meßanordnung
EP0171382B1 (de) Inkrementales Messsystem
DE3123002A1 (de) Verfahren und einrichtung zur drehzahlmessung einer mit einem rotierenden impulsgeber gekuppelten welle
DE19913139C2 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines Ursprungssignales einer optischen Linearskala
DE8717718U1 (de) Inkrementale Längen- oder Winkelmeßeinrichtung
DE3202356C1 (de) Einrichtung zum Unterteilen von periodischen analogen Signalen
DD273889A1 (de) Verfahren und einrichtung zur interpolation sinusfoermiger messsignale, insbesondere solcher von fotoelektrischen messsystemen
DE2361649C3 (de) Abtastvorrichtung für eine elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung
DE19632656A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum berührungslosen Erfassen der Lage oder der Drehstellung eines Gegenstandes
EP0220547A1 (de) Drehzahlmesswertgeberschaltung
EP0325981B1 (de) Schaltungsanordnung mit einem Gebersystem für weg- bzw. winkelabhängige Signale
DE2735325A1 (de) Verfahren zur messwertermittlung bei inkrementalen weg- und winkelmessystemen
DE4217498A1 (de) Winkelgeber
DE2736418C2 (de) Anordnung zur Ermittlung der Drehzahl, des Drehwinkels und der Drehrichtung von Maschinenwellen
DD251003A5 (de) Geraet zur messung der geschwindigkeit eines beweglichen koerpers
DE3513343C2 (de)
DE2163040A1 (de) Phasenwandler, insbesondere fur Ge rate zum Nachweis kleiner Relativbewegungen mittels Interferenzstreifen
DE3417015A1 (de) Interpolationsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee