DE2529320A1 - Aromatisierung von lebensmitteln - Google Patents
Aromatisierung von lebensmittelnInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN
TELEFON: 555476
TELEGRAMME: KARPATENT TELEX: 5 29 048 KARP D
TELEGRAMME: KARPATENT TELEX: 5 29 048 KARP D
HAMBURG
8000 MÖNCHEN 2, 1· JUli 1975
MATHILDENSTRASSE 12
W. 42 352/75
Unilever 2T.V, Rotterdam (Niederlande)
Aromatisierung von Lebensmitteln
Die Erfindung "bezieht sich auf Aromatisierungs-Vorläuferzusammensetzungen
oder Aromatisierungs-Vorläuferzusatzstoffe, die Amadori-Umlagerungsverbindungen von 6-Desoxyaldohexosen
und gewisser cG-Aminosäuren umfassen, und auf
ein Verfahren zur Herstellung solcher Aromatisierungs-Vorläuferzusanmensetzungen
oder Aromatisierungs-Vorläuferzusatzstoffe.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Lebensmittel .oder einen Bestandteil von Lebensmitteln, der Amadori-Umla-
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gerungsverbindungen von 6-Desoxyaldohexosen und gewisser <£-
Aminosäuren umfaßt (als neue Zusammensetzung). Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf Brat-, Back- und Kochfette,
einschließlich Margarine, die die Amadori-Umlagerungsverbindungen von 6-Desoxyaldohexosen und gewisser 06-Aminosäuren
umfassen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren, gemäß welchem einem -Lebensmittel oder einem Bestandteil für
ein Lebensmittel ein rahmartiger, butterartiger Geschmack oder G-eruch bzw. ein rahmartiges, butterartiges Aroma mit
einer angenehmen, an Brot erinnernden Note erteilt wird, indem das Lebensmittel oder der Bestandteil des Lebensmittels
in Berührung mit einer Amadori-Umlagerungsverbindung von
6-Desoxyaldohexose und gewisser O^-Aminosäuren erhitzt wird.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zur Veränderung des bestehenden Geschmacks, Geruchs oder
Aromas von Lebensmitteln oder Bestandteilen von Lebensmitteln durch Erhitzung des Lebensmittels oder des Bestandteils
für das Lebensmittel unter geregelten Bedingungen in Berührung mit Amadori-Umlagerungsverbindungen von 6-Desoxyaldohexosen
und gewisser oC-Aminosäuren.
Schließlich bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, gemäß welchem einem Lebensmittel ein rahmartiger, butterartiger
Geschmack oder Geruch oder ein rahmartiges, butterartiges Aroma mit einer angenehmen Kote erteilt wird, die an
Brot erinnert, indem man das Lebensmittel mit Brat-, Backoder Kochfetten, einschließlich Margarine, welche die Amadori-Umlagerungsverbindungen
von 6-Desoxyaldohexosen und gewisser <=C -Aminosäuren umfaßt, vor dem Verzehr brät, backt oder kocht.
Der Ausdruck "Verändern" bedeutet in dem vorliegenden Zusammenhang, daß ein bestehendes Geruchs-, Geschmacks oder
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Aromacharakteristikum erhöht wird, wenn es in gewisser
Hinsicht unzulänglich ist, oder der bestehende Geruchs-, Geschmacks- oder Aromaeindruck ergänzt wird, um seine
Eigenschaften, seinen Charakter oder seinen Geschmack zu erhöhen.
Unter dem Ausdruck "Lebensmittel" ist in dem vorliegenden
Zusammenhang ein festes, halbfestes oder flüssiges, genießbares (ingestible) Material zu verstehen, das gewöhnlich,
jedoch nicht notwendigerweise einen Nährwert hat. Das Lebensmittel kann auch aus einem konzentrierten Lebensmittel
bestehen.
Unter dem Ausdruck "Bestandteil für Lebensmittel" ist in dem vorliegenden Zusammenhang ein festes, halbfestes
oder flüssiges, genießbares Material zu verstehen, das eine Komponente der Zusammensetzung oder des Rezepts eines Lebensmittels
oder einen Zusatz zu einem Lebensmittel darstellt und das in irgendeiner Stufe bei der Herstellung dem verzehrbereiten
Lebensmittel zugefügt werden kann.
Der Ausdruck "Fett", wie er hier verwendet wird, umfaßt in dem vorliegenden Zusammenhang nicht nur die gewöhnlich
festen Fettsäureglyceride, die üblicherweise als "Fette" ^bezeichnet werden, sondern auch die gewöhnlich flüssigen
Fettsäureglyceride, die üblicherweise als "Öle" bezeichnet werden. "Gewöhnlich" bedeutet bei einer Temperatur von etwa
2o°C. Es ist ersichtlich, daß die verwendeten Brat-, Backoder Kochfette Speisefette sein müssen. Die Fette können
auch einer oder mehreren für solche Fette an sich bekannten Behandlungen, wie z.B. Hydrierung, Umesterung oder Fraktionierung
in irgendeiner gewünschten Folge von Behandlungen unterworfen werden. Es können auch Mischungen von Fetten zur
Anwendung gelangen.
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Unter dem Ausdruck "Margarine" ist in dem vorliegenden
Zusammenhang eine genießbare Emulsion aus Fett und Wasser, vorzugsweise vom Wasser-in-Öl-Typ zu verstehen.
Es ist überraschenderweise gefunden worden, daß, wenn die Amadori-Umlagerungsverbindungen der 6-Desoxyaldohexosen
und gewisserem -Aminosäuren unter geregelten Bedingungen
erhitzt werden, eine Mischung von Verbindungen ergeben, die bei Anwesenheit in einem Lebensmittel oder einem Bestandteil
für ein Lebensmittel in geringerem Anteil diesem Lebensmittel oder Bestandteil für ein Lebensmittel ein reiches,
volles Aroma und/oder einen Geruch bzw.Geschmack, die an
Rahm und/oder Butter erinnern, mit einer angenehmen Note, die an Brot anklingt, erteilen.
Demgemäß sieht die Erfindung eine Aromatisierungs-Vorläuferzusammensetzung
oder einen Aromatisierungs-Yorläuferzusatzstoff, der wenigstens eine Amadori-Umlagerungsverbindung
von 6-Desoxyaldohexose und gewisser ^-Aminosäuren umfaßt,
sowie ein Verfahren zur Herstellung von solchen Aromatisierungs-Vorläuferzusammensetzungen
oder -Zusatzstoffen vor.
Überdies sieht die Erfindung, als neue Zusammensetzung, ein Lebensmittel oder einen Bestandteil für Lebensmittel mit
einem Gehalt von wenigstens einer Amadori-Umlagerungsverbindung einer 6-Desoxyaldohexose und gewisser oC -Aminosäuren ,
vor. Insbesondere betrifft die Erfindung Brat-, Back- und Kochfette einschließlich Margarine, die wenigstens eine der
Amadori-Umlagerungsverbindungen einer 6-Desoxyaldohexose und gewisser ^--Aminosäuren umfaßt.
Ferner sieht die Erfindung ein Verfahren vor, um einem Lebensmittel oder einem Bestandteil für ein Lebensmittel
einen rahmartigen, butterartigen Geruch oder Geschmack und/ oder ein rahmartiges, butterartiges Aroma mit einer angeneh-
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men, an Brot erinnernden Note zu erteilen, indem man das Lebensmittel oder den Bestandteil für das Lebensmittel.in
Berührung mit wenigstens einer Amadori-Umlagerungsverbindung
einer 6-Desoxyaldohexose und gewisser ^ -Aminosäuren bringt.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Veränderung des bestehenden Geruchs, Geschmacks und/oder Aromas
von Lebensmitteln oder Bestandteilen für Lebensmittel durch Erhitzung des Lebensmittels oder Bestandteils für Lebensmittel
in Berührung mit wenigstens einer Amadori-Umlagerungsverbindung einer 6-Desoxyaldohexose und gewisser oC-Aminosäuren.
Schließlich liefert die Erfindung ein Verfahren, um einem Lebensmittel einen rahmartigen, butterartigen Geruch
oder Geschmack und/oder ein rahmartiges,. butterartiges Aroma mit einer angenehmen, an Brot erinnernden Note zu
erteilen, indem man das Lebensmittel mit Brat-, Back- oder Kochfetten einschließlich Margarine, die wenigstens eine
Amadori-TJmlagerungsverbindung einer 6-Desoxyaldohexose und
gewisser ^C-Aminosäuren umfassen, vor dem Verzehr brät, backt
oder kocht.
Die Amadori-Umlagerungsreaktion ist an sich bekannt und z.B. von J.E. Hodge in "Advances in Carbohydrate Chemistry",
Bd. lo, Seiten 161-2o5 (1955), Academic Press, New York, und in "The Merck Index", 8. Ausgabe (1968), Seite 1139, beschrieben.
Die Herstellung von z.B. Amadori-Umlagerungsverbindungen, die von Glycose abgeleitet sind, ist von E.P.L.J. Anet
in "Australien J. Chem.", Bd. lo, Seiten 193-197 (1957) beschriebene
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Im allgemeinen werden Aminosäuren oder ihre Salze mit einer Aldose in einem geeigneten Lösungmittel, z.B. Methanol,
erhitzt, um ein Aldosylamin zu erzeugen, das in die Amadori-Umlagerungsverbindung umgelagert wird. Während die
Reaktion bei Raumtemperatur eintritt, kann eine Erhitzung angewendet werden, bei welcher die Temperatur von dem verwendeten
Lösungsmittel abhängig ist. Das Aldosylamin braucht nicht isoliert zu werden. Bei der Umlagerungsreaktion liefern
die Aminosäuren die Protonen, und es braucht keine andere Säure hinzugefügt zu werden.
Bei der Herstellung der gemäß der Erfindung zu verwendenden Amadori-Verbindungen wird der reduzierende Zucker
oder die Aldose aus der Gruppe, bestehend aus den 6-Desoxyaldohexosen, ausgewählt. Beispiele dieser Zucker sind 6-Desoxy-Loder
D-Mannose (L- oder D-Rhamnose), 6-Desoxy-L- oder -D-Galaktose (L- oder D-Fucose), 6-Desoxy-L- oder -D-Glucose
(L- oder D-Chinovose)o Rhamnose, Fucose und Chinovose werden
bevorzugt. Auch Mischungen von 6-Desoxyaldohexosen können Anwendung finden.
Da die Zucker asymmetrische Kohlenstoffatome besitzen, können sie links-oder rechtsdrehend sein,oder sie können aus
einer Mischung von beiden isomeren Formen bestehen. Es ist ersichtlich, daß alle diese möglichen isomeren Formen innerhalb
des Rahmens der Erfindung umfaßt sind.
Die bei der Herstellung der Amadori-Umlagerungsverbindungen, welche bei der Erfindung verwendet werden sollen, benutzten
Aminosäuren sind oC-Aminosäuren. Im allgemeinen werden die natürlich vorkommenden oC-Aminosäuren bevorzugt. Die
zu verwendenden oC-Aminosäuren werden in solcher Weise ausgewählt,
daß die sich ergebende Amadori-Umlagerungsverbindung, die aus der Umsetzung der ^-Aminosäure mit der 6-Des-
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oxyaldohexose erhalten ist, einen Schmelzpunkt unter etwa 17o°C hat. Beispiele von bevorzugten «-Aminosäuren sind
Prolin, Hydroxyprolin, Serin und DC-Aminobuttersäure.
Auch Mischungen der U-Aminosäuren können Anwendung
findenο
Die meisten der Aminosäuren haben ein asymmetrisches Kohlenstoffatom und können daher links- oder rechtsdrehend
sein oder sie können eine Mischung von beiden isomeren Formen sein.Es ist ersichtlich, daß alle diese möglichen isomeren
Formen innerhalb des Rahmens der Erfindung umfaßt sind.
Die Amadori-Verbindungen können aus ihrer Reaktionsmischung in im wesentlichen reiner Form isoliert werden.
Sie können jedoch auch durch übliche Reinigungsarbeitsweisen gereinigt werden.
Die Aromatisierungs-Vorläuferzusammensetzungen oder
die Aromatisierungs-Vorläuferzusaxzstoffe, welche die Amadori-Umlagerungsverbindungen
gemäß der Erfindung umfassen, können dazu verwendet werden, Lebensmitteln oder Bestandteilen
von Lebensmitteln Geruch, Geschmack oder Aroma dadurch zu erteilen, daß sie den Aromatisierungs-Vorläuferzusammensetzungen
oder -zusatzstoffen in dem Lebensmittel oder dem Bestandteil für das Lebensmittel einverleibt und
unter geregelten Bedingungen erhitzt werden, d.h. auf eine Temperatur von wenigstens etwa 9o°C während einer gewissen
Zeitdauer erhitzt werden, die im allgemeinen in der Größenordnung von etwa 3o Minuten vor ihrem Verzehr liegt. Ss
ist ersichtlich, daß diese Erhitzung in irgendeiner Stufe der Zubereitung der Lebensmittel oder Bestandteile für Lebensmittel
nach der Einverleibung der Amadori-Umlagerungsverbindungen und vor ihrem endgültigen Verzehr stattfinden
kann.
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Die Aromatisierungs-Vorläuferzusammensetzungen können auch dazu verwendet werden, den Geruch, den Geschmack oder
das Aroma von Lebensmitteln oder Bestandteilen für Lebensmittel zu verändern, die unter den genannten gsregelten Bedingungen
vor ihrem endgültigen Verzehr erhitzt worden sind.
Die hier beschriebenen Aromatisierungs-Vorläuferzusammensetzungen
oder -zusatzstoffe können gemäß üblichen Arbeitsweisen, die in der Technik für diesen Zweck bekannt sind,
hergestellt werden. Sie können in Abhängigkeit von der gewünschten physikalischen Form des Lebensmittels oder des
Bestandteils des Lebensmittels fest, halbfest, flüssig oder emulgiert sein. Gewünschtenfalls können die Amadori-Umlagerungsverbindungen auch zeitweise von irgendeiner chemischen
oder physikalischen Einwirkung durch Überzugs-,Einkapselungs-
oder dergleichen Arbeitsweisen geschützt werden. Sie können auch genießbaren Trägern, Verdünnungsmitteln oder anderen
genießbaren Trägern, wie z.B. auch aromatisierenden, den Geschmack beeinflussenden oder würzenden Zubereitungen oder
Konzentraten, einverleibt werden.
Bei der Schaffung eines Lebensmittels oder Bestandteils für Lebensmittel, die auch Brat-, Back- und Kochfette einschließlich
Margarine umfassen, als neue Zusammensetzung, kann wenigstens eine der Amadori-Umlagerungsverbindungen
als solche dem Lebensmittel oder dem Bestandteil des Lebensmittels, das auch das Brat-, Back- oder Kochfett umfaßt,
oder genießbaren Trägern, Verdünnungsmitteln oder anderen genießbaren Trägerstoffen einverleibt werden. Wenn die Amadori-Umlagerungsverbindungen
Margarine einverleibt werden, können sie der Fettphase oder der wäßrigen Phase in irgendeiner
Stufe der Herstellung der Margarine zugesetzt werden, vorausgesetzt, daß die Verfahrensstufen nicht zu einer vorzeitigen
Entwicklung des Aromas aus den Amadori-Umlagerungs-
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verbindungen heraus führen. Auch Mischungen von verschiedenen Amadori-IJmlagerungsverbindungen können für diesen Zweck
verwendet werden.
Bei dem Verfahren zur Erteilung eines rahmartigen,
butterartigen Geruchs, Geschmacks oder Aromas mit einer angenehmen, an Brot erinnernden Note, an ein Lebensmittel oder
an einen Bestandteil für ein Lebensmittel wird das Lebensmittel oder der Bestandteil für das Lebensmittel unter den
genannten geregelten Bedingungen in Berührung mit wenigstens einer Amadori-Umlagerungsverbindung einer 6-Desoxyaldohexose
und gewisser oi -Aminosäuren erhitzt. Zu diesem Zweck können auch die Aromatisierungs-Vorläuferzusammensetzungen oder
die Aromatisierungs-Vorlauferzusatzstoffe gemäß der Erfindung
verwendet werden. Vor dem Erhitzen können die Amadori-Umlagerungsverbindungen
dem Lebensmittel oder dem Bestandteil für das Lebensmittel an irgendeiner geeigneten Stelle
bei der Herstellung des fertigen oder verzehrbereiten Produkts zugesetzt oder einverleibt werden. Dieser Zusatz oder
diese Einverleibung kann in einer "/eise erfolgen, die allgemein
und speziell für das betreffende Lebensmittel oder den in Betracht kommenden Zusatzstoff bekannt ist.
Das. Verfahren zur Veränderung des Geruchs, Geschmacks oder Aromas der Lebensmittel oder Bestandteile
für Lebensmittel durch Erhitzen des Lebensmittels oder der Bestandteile für das Lebensmittel unter geregelten Bedingungen
in Berührung mit wenigstens einer Amadori-Umlagerungsverbindung einer 6-Desoxyaldohexose und gewisser o( -Aminosäuren
kann ■ ausgeführt werden, v/ie dies vorstehend für das Verfahren zur Erteilung des Aromas an Lebensmittel oder
Bestandteile für Lebensmittel beschrieben worden ist.
Es ist ersichtlich, daß die Art des erhaltenen Aromas in seiner Note von der spezifischen o( -Aminosäure (oder den
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spezifischen ^^-Aminosäuren), die bei der Herstellung der
Amadori-Umlagerungsverbindung verwendet werden, abhängig ist.
Das Verfahren, einem Lebensmittel einen rahmartigen, butterartigen Geruch, Geschmack und/oder ein entsprechendes
Aroma mit einer angenehmen Note, die an Brot erinnert, durch Kochen, Backen oder Braten des Lebensmittels
mit den Koch-, Back- oder Bratfetten einschließlich. Margarine, welche die Amadori-Umlagerungsprodukte gemäß
der Erfindung umfassen, zu erteilen, ist ein Vorgang, der an sich bekannt ist. Es kann irgendeine Koch-, Baek-
und/oder Bratfettbehandlung ausgeführt werden, vorausgesetzt,
daß die Temperatur bei der Behandlung hoch genug ist, d.h.. wenigstens über 9o°C liegt, um die Entwicklung des
Aromas, Geschmacks oder Geruchs hervorzurufen. Demgemäß
ist die Erfindung bei Lebensmitteln oder konzentrierten Lebensmitteln anwendbar, die in Anwesenheit des Koch-,
Brat- oder Backfettes-, einschließlich Margarine, pasteurisiert,
sterilisiert, gekocht, gebraten und/oder gebacken werden. Beispiele für Lebensmittel sind Bäckereiprodukte,
Bratensoßen, Tunken od.dgl.
Es ist ersichtlich, daß die anzuwendenden Mengen von Amadori-TJmlagerungsverbindungen, um die gewünschten Geruchs-,
Geschmacks- und Aromaeigenschaften zu schaffen, in weitem Umfang variiert werden können. So können die Amadori-Umlagerungsverbindungen
in Lebensmitteln in Kengen von etwa 1 Teil je Million (ppm) bis etwa 5oo ppm, berechnet auf das
Lebensmittel in der verzehrbereiten Jorm, benutzt werden.
Sehr gute Ergebnisse sind in dem Bereich von 5 his loo ppm erhalten worden. Da diese Konzentrationen in dem Fall von
verzehrbereiten Lebensmitteln zutreffen, ist es ersichtlich.,
daß, wenn konzentriertere Lebensmittel in Betracht kommen, merklich höhere Konzentrationen in Abhängigkeit
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von dem Grad der "Verdünnung, welche sie bei der Zubereitung
für den Verzehr erfahren, angewendet werden können»
Um Produkte mit einem noch volleren Geschmack und Aroma oder einer speziellen erwünschten Note zu erzielen, können
die Amadori-Umlagerungsverbindungen zusammen mit anderen
Substanzen, die z.B. als Aromatisierungsmittel, Aromaintensivierungsmittel,
-verstärker oder -förderer oder
Süßungsmittel wirken, benutzt werden.
Süßungsmittel wirken, benutzt werden.
Die Dosierung dieser wahlweise angewendeten Bestandteile ist von der Art des Lebensmittels und der Art des
Geschmacks, Geruchs oder Aromas, das man zu erhalten
wünscht, ebenso wie von den anderen zugesetzten Bestandteilen, wie Kräutern, Gewürzen, Extrakten, Konservierungsmitteln, Antioxydationsmitteln, Puffermitteln und lleutralisationsmitteln, Enzymen und Nährmittelergänzungen abhängig.
Geschmacks, Geruchs oder Aromas, das man zu erhalten
wünscht, ebenso wie von den anderen zugesetzten Bestandteilen, wie Kräutern, Gewürzen, Extrakten, Konservierungsmitteln, Antioxydationsmitteln, Puffermitteln und lleutralisationsmitteln, Enzymen und Nährmittelergänzungen abhängig.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläuterte
näher erläuterte
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In einen 25o ml-Dreihalskolben, der ein Thermometer,
einen Rührer und einen Tropftrichter trug, wurden 8,2 g
6-Desoxy-D-galactose und 7,13 g L-Prolin in 75 ml von 96%igem
Äthanol während drei Stunden unter Rückfluß in einer Stickstoff atmosphäre gerührt.
Die Lösung wurde dann in einem Wasserstrahlvakuum auf
annähernd 25 ml konzentriert und mit 2o ml Wasser verdünnt, und die sich ergebende Lösung wurde durch eine Säule von
BIO-RAD AG 5oW-X8 geführt. Die Eluierung mit einer Lösung von o,l n-Trichloressigsäure ergab eine Anzahl von Fraktionen,
welche die gewünschte Amadori-Umwandlungsverbindung enthielten. Diese Fraktionen wurden vereinigt und kontinuierlich nit
Äther extrahiert, um die TriChloressigsäure zu entfernen.
Die sich ergebende wäßrige Lösung wurde dann zur Trockene eingedampft, und der Ölrückstand wurde aus 2o ml Äthanol bei
-3o°C kristallisiert. Die Gesamtausbeute betrug 5,4 g (4 2%
der theoretischen Menge), F. 146 bis 147°C (Zersetzung).
Infrarotabsorptionen (in KBr-Scheibe) waren bei 324o,
3080, 3030, 2990, 2975, 2938, 2920, 1615, 1445, I1JOO, 1350,
1335, 1320, 1308, 1290, 1265, 1242, 1230,1215, 1195, 1165,
1148, 1130, 1120 , 1105, 10*19, 1025, 1005, 960, 950, 920,
910, 890, 845, 810, 740, 660, 630, 580, 540, 498, 480 cm"1.
Das NMR-Spektrum ^~in D2O, interner Standard, 1, 1, 2,
2-Tetradeutero-3-(trimethylsilyl)-natriumpropionat? hatte Signale bei (Prolin-Teil), </= 4,Io ppm (Dublett eines Dubletts,
ei= 1,95 (Multiplett), </"= 3,32 (Multiplett), c/"= 2,15 (Multiplett);
c/"= 2,43 (Multiplett), cT= 3,92 (Multiplett) ;(Fucose-Teil)
, cT = 3,37 (Dublett), {f- 3,5o (Dublett); <T= 4,35 (Dublett)
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</= 4,16 (Dublett) , cf = 4,17 (Dublett eines Dubletts) , </= 4,34
(Hulitplett) , tf= 1,28 (Dublett) und cf = 1,26 (Dublett).
In der gleichen Vorrichtung, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, wurden 1,64 g 6-Desoxy-D-glucose und 1,73 g
L-Prolin drei Stunden in 15 FiI von 96%igem Äthanol unter
Rückfluß gekocht, während unter einer Stickstoffatmosphäre
gerührt wurde.
Die Reaktionsiuischung wurde konzentriert und durch eine
Säule von BIO-RAD AG 5oW-X8 (5o bis loo Maschen) geführt. Eine
IonenaustauschChromatographie und Aufarbeitung des Eluats ergab
ein Hauptprodukt, das aus Äthanol-Aceton (5o/5o) kristallisiert
wurde. Die Ausbeute betrug 1,6 g (61% der theoretischen Menge), F. 138 bis 139°C
Mutarotation; in Wasser).
Mutarotation; in Wasser).
Menge), F. 138 bis 139°C (Zersetzung) C*J ^° - 34,9° (keine
Infrarotabsorptionen (in KBr-Scheibe) waren bei 342o,
330O3 3050, 298O5 29*10, 2915, 1718, 1628, 1490, 1458, l4l8,
I39O, 1377, 1365, 1340, 1325, 1315, 1305, 1265, 1225, 1200,
1150, 1133, 1124, 1110, IO85, 1075, 1050, 987, 961, 935,
870, 827, 820, 768, 723, 695, 640, 548, 523, 480, 430 cm"1.
Das NMR-Spektrum /In D„O, interner Standard 1, 1, 2, 2—
Tetradeutero—3-(trimethylsilyl)-natriuiapropionat/ hatte Signale bei: (Prolin-Teil) J- 4,19 ppm (Dublett eines Dubletts) ,
cf = 2,12, cf= 3,32, d"= 1,44, «/= 2,44
und cf- 3,97; (D- Chinovose-Teil) , cf= 3,45 (Dublett) , or- 3,52
(Dublett) , cT= 3,5o, cf= 4,17 (Dublett), cf= 3,98 (Dublett) <f= 3,75
(Dublett eines Dubletts), cf= 3,87, cT= 4,o9 (Multiplett) , cf= 3,83
und cf= 1,325.
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In der gleichen Vorrichtung, wie sie in Beispiel 1 "beschrieben
ist, wurden lo,92 g 6-Desoxy-L( + )-^mannose und 13,8 g L-Prolin 8 Stunden in loo ml von 96$igem Äthanol erhitzt,
während in einer Stickstoffatmosphäre gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet, und die Amadori-Umlagerungsverbindung trennte sich
durch Kristallisation aus Äthanol. Die Ausbeute betrug 4,9 g (32$ der theoretischen Menge), F. 141 bis 141,50C
(Zersetzung).
Infrarotabsorptionen (in KBr-Scheibe) waren bei 328o, 3080, 2985, 2938, 2885, 163O3 1455, 1440, 1395, 1360,
1325, 1310, 1240, 1210, 1195, 1175, H45, 1125, 1115,
1085, 1048, 1030, 1004, 958, 940, 925, 895, 865, 350, S20,
780, 720, 640, 575, 530, 485, '470 and 415 cm"1.
Bas MER-Spektrum /Tn DpO, interner Standard 1, 1, 2,
2-Tetradeutero-3-(trimethylsilyl)-natriumpropionat7 hatte
Signale bei (Prolin-Ieil) S = 4,19 ppm (Dublett eines Dubletts),
S = 4,15 ppm (Dublett eines Dubletts), L· = 1,91 (Multiplett), 8 = 3,27 (Multpplett), S = 2,14 (Multiplett),
S = 2,41 (Multiplett) und S = 3,84 (Multiplett); (L-Rhamnose)
£ = 3,48 (Dublett), ί = 3,43 (Dublett), ο = 3,57
(Dublett),& = 3,54 (Dublett), S= 4,17 (Dublett), & = 3,96
(Dublett), £ = 3,79 (Dublett. eines Dubletts), 6 = 3,86 (Multiplett),
ö = 4,08 (Multiplett), di = 3,83 (Multiplett),
S= 1,33 (Dublett) und <·>
= 1,31 (Dublett).
In der gleichen Vorrichtung, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, wurden 5,46 g 6-Desoxy-L(+)-mannose, 1,58 g
!-Serin und o,81 g Matriummethoxyd 8 Stunden in loo ml
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Methanol unter Rückfluß gekocht, während in einer Stickstoff ätmosphäre
gerührt wurde. !Die Aufarbeitung der !Reaktionsmischung, wie in Beispiel 1 beschrieben, ergab die Amadori-Umlagerungsverbindung,
die aus einer Mischung aus Äthanol und Aceton (5o/5o) kristallisiert wurde. Die Ausbeute betrug
o,9 g (12$ der theoretischen Menge), F. 78 bis 8o°C.
Infrarotabsorptionen (in KBr-Scheibe) waren bei 336o,
298o, 294o, 163o, 145o, 139o, Io5o und 83o cm"1.
Das KMR-Spektrum /*"in DpO, interner Standard 1, 1, 2,
2-Tetradeutero-3-(trimethylsilyl)-natriumpropionat_7hatte
Signale bei: (Serin-Teil) S- 3,8 bis 4,ο (Hultiplett); (L-Rhamnose-Teil), S = 3,34 (Dublett), S = 3,41 (Dublett),
S = 4,2o (Dublett), S = 3,77 (Dublett eines Dubletts), 5 = 4,14 (Hultiplett) und £ = 1,34 (Dublett).
In der gleichen Vorrichtung, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, wurden I,o9 g 6-Desoxy-L(+)-mannose und
o,31 g Ii-cC-Aminobuttersäure 2o Stunden in Io ml Methanol
unter Rückfluß gekocht, während in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt wurde. Die Reaktionsmischung wurde dann, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet, und die Amadori-Umlagerungsverbindung
wurde durch Kristallisation einer Mischung aus Äthanol und Aceton (5o/5o) isoliert. Die Ausbeute betrug
o,l g (13$ der theoretischen Menge),?. 125 bis 1260C
(Zersetzung).
Infrarotabsorptionen (in KBr-Scheibe) waren bei 335o, I6I0, 145o, 1385, 112o, I080, Io45, 98o, 83o, 8o5 cm""1.
Das NMR-Spektrum /""in DpO, interner Standard 1, 1, 2,
2~Ietradeutero-3-(trimethylsilyl)-natriumpropionat_7 hatte
509884/0851
Signale bei (oc-Aminobuttersäure-Teil) O = 3,7o (Triplett),
S = l,9o (Multiplett), 5 = O,93 (Triplett); (Rhamnose-Teil)
S = 3,29 (Singlett), O= 3,25 (Singlett), S = 4,17 (Dublett),
£ = 4,ol (Dublett), &= 3,77 (Dublett eines Dubletts),
£= 3,9o (Multiple tt), & = 4,11 (Multiplett), £= 3,87
(Multiplett), δ = 1,29 (Dublett) und S = 1,28 (Dublett).
Eine Lösung aus l,8o g 6-Desoxy-D(+)-galaktose und 1,31 g L(-)-Hydroxyprolin in 25 ml Essigsäure wurde bei
6o°C 4 Tage lang gehalten. Die Lösung wurde unter Vakuum
abgedampft, und der erhaltene Rückstand wurde in Wasser gelöst
und darauf durch eine Säule von BlO-RAD AG 50W-X8 geführt. Die Eluierung mit einer Lösung von o,3 n-Trichloressigsäure
ergab eine Anzahl von Fraktionen, welche die Amadori-TJmlagerungsverbindung enthielt. Die Fraktionen
wurden vereinigt, und die Trichloressigsäure wurde durch kontinuierliche Extraktion mit Äther entfernt. Die sich
ergebende wäßrige Lösung wurde unter Vakuum abgedampft.,
und der Rückstand (ein öl) wurde in Methanol gelöst. Die methanolische Lösung wurde zu dem Aceton gegossen, worauf
sich ein Niederschlag bildete. Die Ausfällung wurde aus einer Mischung aus Methanol und Äthanol umkristallisiert.
Es wurde eine Amadori-TJmlagerungsverbindung mit einem Schmelzpunkt bei 146,5 bis 147,5°C (Zersetzung) erhalten
(72$ der theoretischen Menge).
Infrarotabsorptionen waren bei 36oo-25oo, 349o, 3315 3240, 3050, 3010, 2990, 2980, 2910, 2340,2700, 1645, 162C,
1450, 1390, I35O, 1340, 1315, I3OO, 1280, 1260, 1230, 1220,
1195, II70, 1165, 1140, 1130, 1120, 1100, I090, IO8O, 1O45_,
1030, 1015, 1000, 975, 950, 900, 885, 860, 840, 795, 750,
720, 680, 650, 550 and 520 cm"1.
509884/0851
Zu einer im Handel erhältlichen aromatisieren Margarine
(Probe A : Kontrollmuster) wurden die folgenden Mengen der Amadori-Umlagerungsverbindungen zugegeben:
Probe B : A + 2o ppm Amadori-Umlagerungsverbindung
gemäß Beispiel 3
Probe C : A + 2o ppm Amadori-Umlagerungsverbindung
gemäß Beispiel 1.
Die Proben A, B und C wurden auf l6o°C erhitzt, mit Wasser (in einem Verhältnis von 5o g Margarine/16,6 g V/asser)
verdünnt, und die erhaltene Bratensoße wurde bewertet, indem sie durch eine Prüfergruppe in einem Paar-Test organoleptisch
geprüft wurde. Die Versuchsergebnisse (auch in den folgenden Beispielen) wurden bestimmt unter Verwendung
der kritischen Versuchswerte auf der rechten Seite((righthand) one-sided sign test critical values).
Die Ergebnisse waren wie folgt:
A gegenüber B : 13 von 19 Personen "bevorzugten B A gegenüber C : 11 von 14 Personen bevorzugten C
B gegenüber C : keine Bevorzugung.
Einer im Handel erhältlichen aromatisierten Margarine (Probe A : Kontrollmuster) wurden die folgenden Mengen
der Amadori-Umlagerungsverbindungen zugesetzt:
Probe B : A + 4o ppm Amadori-Umlagerungsverbindung
gemäß Beispiel 5
509884/0851
Probe C : A + 4o ppm Amadori-Umlagerungsverbindung
gemäß Beispiel 4
Probe D i A + 4o ppm Amadori-Umlagerungsverbindung
gemäß Beispiel 3.
Die Proben A, B, C und D wurden auf 16o°C erhitzt,
mit Wasser (in einem Verhältnis von 5o g Hargarine/16,6 g
Wasser) verdünnt, und die erhaltene Bratensoße wurde bewertet, indem sie durch eine Prüfergruppe in einem Paar-Test
organoleptisch geprüft wurde. Die Ergebnisse waren wie folgt:
A gegenüber B : 13 von 17 Personen bevorzugten B A gegenüber C : 12 von 14 Personen bevorzugten C
A gegenüber D : Io von 13 Personen bevorzugten D.
Da es bekannt ist, daß einige Amadori-Umlagerungsverbindungen,
wie z.B. l-Desoxy-l-piperidin-D-fructose,
die Bildung von 2,5-Diniethyl-4-hydroxy-3(2H)-furanon, nach
der Pyrolys.e, hervorrufen, wurde ein Versuch durchgeführt,
um festzustellen, ob dxe Bildung des rahmartigen, butterartigen Geruchs, Geschmacks oder Aromas mit einer angenehmen,
an Brot erinnernden Note durch die mögliche Bildung dieses Furanons verursacht werden kann.
Zu dieses Zweck wurde ein Mürbekuchenteig aus den
folgenden Bestandteilen hergestellt:
Mehl 422
Zucker 24o
509884/0851
Übertrag: | 992 | |
4 | ||
Salz | 4 | |
Backpulver | ||
looo
Die Margarine und der Zucker wurden in einem Hobart-Mischer
(Typ· : CS loo) 3 Minuten bei Geschwindigkeit 2
gemischt. Danach wurden das Mehl, Salz und Backpulver und 2o mg 2,5-Dimethyl-4-hydroxy-3-/~2E_7-furanon zugegeben
und darauf wurde die Masse während Io Minuten gemischt.
Der Teig wurde auf Backbleche in Form eines gespritzten Hürbekuchens gespritzt und 17 Minuten bei 2oo°C gebacken.
In analoger Weise wurde ein gespritzter Mürbekuchen hergestellt, wobei jedoch anstelle von 2,5-Dimethy1-4—
hydroxy-3-/~2H__7-furanon 8o g der Amadori-Umlagerungsverbindung,
die aus D-Fucose und L-Prolin hergestellt worden
war, dem Teig zugegeben wurden. Diese Menge der Amadori— Umlagerungsverbindung wurde aufgrund der Annahme genommen,
daß das Puranon tatsächlich bei Erhitzung der Amadori—Verbindung
gebildet wurde. In diesem Pail wären . 2o mg des Furanons aus 8o mg Ainadori-verbindung gebildet worden.
Die so hergestellten Mürbekuchen wurden einer Prüfergruppe, bestehend aus 24 Personen, in einem Paar-Test organoleptisch
geprüft.
Die Mürbekuchen, welchen die Amadori-Umlagerungsverbindung
zugesetzt worden war, wurden von 18 Personen, der Prüfergruppe wegen ihres volleren, natürlichen, butterännli—
ehen Charakters bevorzugt.
509884/0851
Es wurden einfache Pfannkuchen in einem im Handel erhältlichen Koch- und Backöl gebacken, indem man das Öl
auf I6o bis 17o°C erhitzte und danach den gerührten Teig in dem erhitzten Öl backte, bis ein hellbrauner Pfannkuchen
erhalten worden war. Eine gleiche Anzahl von Pfannku*-
chen wurde in zwei Reihenfolgen hergestellt. Bei der einen Reihenfolge wurden sie in dem Koch- oder Backöl gebacken,
während sie bei der anderen Reihenfolge in dem gleichen Koch- oder Backöl, welchem jedoch 4o ppm der Amadori-Umlagerungsverbindung
gemäß Beispiel 1 zugegeben worden waren, bearbeitet wurden»
Die erhaltenen Pfannkuchen wurden hinsichtlich Geschmack, Geruch und Aroma durch eine Prüfergruppe, bestehend
aus 11 Personen, verglichen, wobei alle Glieder diejenigen Pfannkuchen bevorzugten, welche in dem Öl mit der zugesetzten
Amadori-Umlagerungsverbindung gebacken worden waren.
Eine Anzahl von ganzen Eiern wurde geschlagen, bis eine homogene Mischung erhalten worden war. Aus dieser Mischung
wurden Eierspeisen hergestellt, indem man sie in (1) einem im Handel erhältlichen aromatisieren Koch- oder Bratfett
(Probe A) und (2) A + 4o ppm der Amadori-Umlagerungsverbindung von Beispiel 1 (Probe B) backte.
Die erhaltenen Eierspeisen wurden durch eine Prüfergruppe,
bestehend aus 12 Personen, organoleptisch bewertet. Io der 12 Personen bevorzugten die Eierspeisen von Probe
50 9884/0851
Tiefgefrorene, vorgebackene Kartcffelchips wurden in einem im Handel erhältlichen Backöl gebacken. Das Öl wurde
zuerst auf 18o bis 19o°C erhitzt, worauf die vorgebacke- nen Chips in dem gleichen im Handel erhältlichen Backöl,
welchem 4o ppm der Amadori-Umlagerungsverbindung von Beispiel 1 zugegeben worden waren, gebacken wurden.
Die schließlich erhaltenen Kartoffelchips wurden durch
eine Prüfergruppe, bestehend aus 8 Mitgliedern, hinsichtlich Geschmack, Geruch und Aroma bewertet. 7 dieser Personen bevorzugten
die Chips, welche in dem öl mit der zugefügten Amadori-Umlagerungsverbindung gebacken worden waren.
Einer im Handel erhältlichen aromatisierten Margarine
(Probe A : Kontrollmuster) wurde die folgende Menge des Amadori-Umlagerungsproduktszugesetzt:
Probe B : A + 2o ppm Amadori-Umlagerungsverbindung
von Beispiel 6.
Beide Proben A und B wurden auf 15o°C erhitzt und dann hinsichtlich Geschmack und Aroma durch eine Prüfergruppe in
einem Paar-Test bewertet. Die Ergebnisse waren wie folgt:
A gegenüber B : 7 der 9 Personen bevorzugten B.
509884/0851
In der JA-PS 25 5o8/l973 ist ein Verfahren zur
Verbesserung des Aromas eines Lebensmittels durch Zusatz eines AromatisierungsmitteIs beschrieben worden, das durch
Erhitzen einer Mischung von 6-Desoxyhexose, wie Rhamnose oder Fucose, zusammen mit einer Aminosäure in geschlossenem
Zustand hergestellt worden war. Vorzugsweise wurde Ehamnose und Prolin verwendet. Um die bei dem Verfahrengemäß
der japanischen Patentschrift erhaltenen Ergebnisse mit dem gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen Produkt
zu vergleichen, wurden die folgenden Vergieichsbeispiele durchgeführt:
Eine Mischung aus 1,15 g L(-)-Prolin und 2,18 g L(+)-Rhamnose in 4,5o ml VTasser wurde in einer druekbe—
ständigen, abgedichteten Ampulle bei 1280G 5o Hinuten lang
erhitzt. Die erhaltene dunkelbraune, trübe Lösung hatte einen brotähnlichen Geruch. Das Produkt wurde mittels Dünnsehichtehrosatographie
(auf Siliciumdioxydgel, unter Verwendung von Tetrahydrofuran:Wasser 85:15 Vol/Vol als Lösungsmittel)
untersucht. Es konnte kein Amadori-Umlagerungsprodukt von Ehamnose und Prolin festgestellt werden» Bei der Untersuchung
wurden Flecke erhalten, welche die gleichen R~-Y/erte
wie Prolin und Rhamnose hatten. Die Reaktionsmischung wurde danach bei Raumtemperatur (2o°C) 3 Tage aufbewahrt.
Nach dieser Zeit schien das Aroma der Mischung sich merklich verschlechtert zu haben.
Zu einer im Handel erhältlichen, aromatisierten Margarine
(Probe A ; Kontrollmuster) wurden die folgenden Mengen von Aromatisierungssubstanzen zugesetzt:
509884/0851
Probe B : A + 4o ppm Amadori-Umlagerungsverbindung
von Beispiel 3.
Probe C ι A + 94 ppm der erhaltenen Reaktionsmischung,-
wie oben beschrieben (mit einem Gehalt von 4o ppm Trockensubstanz)
Alle Proben wurdenauf 15o°C erhitzt und anschließend hinsichtlich Geschmack, Geruch und Aroma durch eine Prüfergruppe
in einem Paar-Test bewertet. Die Ergebnisse waren wie folgt:
A gegenüber B : das gleiche Ergebnis.,wie in Beispiel δ
erhalten.
B gegenüber C : 6 von 7 Personen bevorzugten die
Probe B
Die Probe C wurde von der Kehrzahl der Prüfergruppe wegen ihres pfefferkuchenartigen Geruchs abgelehnt.
Die Probe B hatte einen volleren, angenehmen karamel—
ähnlichen Geruch.
509884/0851
Claims (1)
- Patentansprüchel.y Verfahren zum Aromatisieren von Lebensmitteln bzw, zur Veränderung des Aromas von Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Lebensmittel Amadori-Umlagerungsverbindungen mit einem Schmelzpunkt unter 17o°C von 6-Desoxyaldohexosen und oC-Aminosäuren einverleibt.2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Lebensmittel unter geregelten Bedingungen in Gegenwart der Amadori-Umlagerungsverbindungen erhitzt,3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oC-Aminosäure aus der Gruppe aus Prolin, Hydroxyprolin, Serin und oC-Aminobuttersäure ausgewählt ist,4« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 5oo Teile je Million der Amadori-Umlagerungsverbindung verwendet werden,5, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 5 bis loo Teile je Million der Amadori-Umlagerungsverbindung verwendet werden·6, Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Aromatisieren von Brat-, Back- und Kochfetten, einschließlich Margarine,7, Verfahren zur Herstellung einer Aromatisierungsvorläuferzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß Amadori-Verbindungen mit einem Schmelzpunkt unter 17o C von 6-Desoxyaldohexosen und oC-Aminosäuren allein oder in Kombination mit anderen Aromatisierungsmitteln oder Aromatisierungsvorläufem einem genießbaren Träger oder Verdünnungsmittel einverleibt werden·509884/085 18. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oC-Aminosäuren aus der Gruppe aus Prolin, Hydroxyprolin, Serin und cC-Aininobuttersäure ausgev/ählt sind.09884/0851
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