DE2528820B2 - Handgerät zum Aufbringen schmaler, langgestreckter Mörtelstreifen auf zu vermauernde Hohlblocksteine - Google Patents

Handgerät zum Aufbringen schmaler, langgestreckter Mörtelstreifen auf zu vermauernde Hohlblocksteine

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DE2528820B2
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Alois Joseph Sandton Transvaal Linse (Suedafrika)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Aufbringen schmaler, langgestreckter Mörtelstreifen auf zu vermauernde Hohlblocksteine, bestehend aus einer mit Handgriff versehenen Aufnahmeplatte für den Mörtel von langgestreckter, im Verhältnis zur Länge schmaler Form.
Beim Mauern mit Hohlblocksteinen, bei denen die Hohlräume bis zur Oberfläche der gerade zu vermauernden Schicht reichen, muß darauf geachtet werden, daß der Mörtel nicht in die Hohlräume eindringt. Man kann hierfür sogenannte Mörtelschlitten verwenden, die jedoch ziemlich aufwendig sind und ein zusätzliches Werkzeug zum Einbringen des Mörtels erfordern. Es ist zwar schon ein relativ einfaches Handgerät zum Aufbringen schmaler Mörtelstreifen auf Hohlblocksteine bekannt (vgl. die US-PS 36 08 944), dieses Gerät besitzt in der Handhabung erhebliche Nachteile. Es handelt sich im Prinzip um eine Kelle mit einem Griff an einem Ende mit einem besondes langen und schmalen Kellenblatt. Sie wird wie übliche Kellen gehandhabt, d.h., sie wird in Längsrichtung in die in einem Behälter befindliche Mörtelmasse hineingestochen, um die benötigte Mörtelmenge aufzunehmen. Anschließend wird diese dann über die Seitenkante des rinnenförmigen Kellenblatts auf dem Hohlblockstein abgesetzt.
Der Hauptnachteil hierbei ist, daß die aufgenommene Mörtelmenge stark schwanken kann, da das rinnenförmige Kellenblatt vorne offen ist und am hinteren Ende eine Querwand aufweist. Auch ist es aufgrund der Handhabung von einem Ende her mittels des abgekröpften Handgriffs schwierig, das Aufnehmen des Mörtels und das Absetzen auf dem Stein über die ganze Länge der Kelle gleichmäßig voraunehmen. Alle Bewegungen der bekannten Kelle erfolgen nämlich um den Handgriff als Schwenkpunkt, so daß die Bewegungsausschläge an der Spitze größer als nahe dem Handgriff sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Handgerät der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß ohne Anstrengung eine immer gleichbleibende und über die ganze Länge des Geräts gleichmäßig verteilte Mörtelmenge aufgenommen und auf den Hohlblockstein abgesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß längs der ebenen Aufnahmeplatte im rechten Winkel zu ihr eine Anschlagplatte zur Begrenzung der aufgenommenen Mörtelmenge verläuft und der Handgriff oder zwei Handgriffe an der Anschlagplatte zwischen deren Enden angebracht sind.
Durch das durch die beschriebene Ausbildung mögliche seitliche Einführen des Geräts in die Mörtelmasse wird nicht nur eine genaue Dosierung gewährleistet, es ergibt sich darüber hinaus der Vorteil, daß sich das Gerät wesentlich leichter handhaben läßt, da an dem oder den Handgriffen im wesentlichen nur lotrechte Kräfte angreifen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch das Aufbringen des Mörtels auf einen Hohlblockstein,
F i g. 2 bis 4 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes in Seitenansicht, Frontansicht und Draufsicht,
F i g. 5 und 6 in kleinerer Darstellung Seitenansichten von abgeänderten Ausführungsformen des Gerätes,
F i g. 7 in Seitenansicht ein kürzeres Gerät zum Aufbringen des Mörtels auf die Zwischenstege eines Hohlblocksteins und
F i g. 8 eine abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes aus gepreßtem Blech.
F i g. 1 zeigt einen Hohlblockstein 20 mit zwei Seitenwänden 22 und drei Querstegen, von denen die beiden äußeren Querstege 24 die Stirnwände des Hohlblocksteins 20 und der innere Steg 26 eine mittlere Versteifung des Hohlblocksteins 20 bilden. Zum Mauern wird in bekannter Weise Mörtel in Form eines langgestreckten Wulstes 28 auf die oberen Flächen der Seitenwände 22 und Stege 24 und 20 aufgebracht Hierfür wird ein Handgerät 30 verwendet.
Das Handgerät 30 besteht aus einem extrudierten oder gerollten Winkeleisen, welches von gleicher Länge wie der Hohlblockstein 20 ist. Der eine Schenkel bildet eine Aufnahmeplatte 36, der andere eine Anschlagplatte 34 für den Mörtel. In der Nähe der Enden der Anschlagplatte 34 sind zwei Handgriffe 32 angeschweißt und nach innen geneigt, um die Handhabung des Gerätes 30 zu erleichtern.
Im Gebrauch hält der Arbeiter die Handgriffe 32 so, daß sich die Aufnahmeplatte 36 zu ihm hin erstreckt, und zieht das Gerät in eine Mörtelmasse, so daß Mörtel nun auf die Aufnahmeplatte 36 geschoben wird. Die Menge des so aufgenommenen Mörtels wird bestimmt und begrenzt durch die senkrechte Anschlagplatte 34. Der Arbeiter bringt das Gerät zu dem Stein 20, so daß die Kante 38 der Aufnahmeplatte 36 gegen eine Kante der Seitenwand 22 anliegt Das Gerät 30 wird dann um die Kante 38 gekippt, und der Mörtel als Wulst 28 auf die obere Fläche dieser Seitenwand 22 abgesetzt Dieser Vorgang wird bei der anderen Seitenwand wiederholt
Das Winkeleisen kann beliebige geeignete Abmessungen haben. In typischen Fällen wird ein Winkeleisen von 38 mm auf 38 mm und 3 mm Stärke bevorzugt, welches etwa 470 mm lang ist, so daß das Verhältnis von Länge zur Breite der Aufnahmeplatte 36 i;;id von Länge zur Höhe der Anschlagplatte 34 jeweils etwa 12:1 beträgt Die Handgriffe 32 sind zweckmäßigerweise etwa 50 mm von den Enden des Winkeleisens angebracht und springen etwa 95 mm über die Oberkante der Anschlagplatte 34 vor. Die Neigung der Griffe ist vorzugsweise etwa 70°.
Das Gerät 40 gemäß F i g. 5 ist ähnlich dem Gerät 30, hat jedoch nur einen einzigen, mittig angeordneten Handgriff 42.
Das Gerät 44 nach F i g. 6 weist eine Anschlagplatte 46 ähnlich der das Gerätes 30 auf. Der Handgriff 48 ist hier jedoch aus einem durchgehenden Stück eines Stabes oder Rohres geformt, das parallel zur Aufnahmeplatte 50 angeordnet ist und dessen Enden 52 nach unten abgebogen und an der Rückwand 54 der Anschlagplatte 46 angeschweißt sind.
Das Gerät 5fi nach F i g. 7 ist im wesentlichen ähnlich dem Gerät 44 und hat ebenfalls einen durchgehenden stabförmigen Handgriff 58. Hier sind jedoch die nach unten abgebogenen Enden 60 des Griffes 58 an der aufrecht stehenden Anschlagplatte bei etwa einem Drittel der Länge angeschweißt. Auch ist die Länge des Gerätes 54 wesentlich kleiner als die des Gerätes 44, so
ίο daß das Gerät 54 zum Aufbringen von Mörtel auf die oberen Flächen der Stege 24 und 26 des Steins verwendet werden kann, wenn dies gewünscht oder vorgeschrieben ist.
In Fig.8 ist ein ganz aus Stahlblech hergestelltes Gerät 62 gezeigt. Die Aufnahmeplatte 64 ist rechtwinkelig zur Anschlagplatte abgebogen. In die Anschlagplatte ist eine Öffnung eingeschnitten, die einen Handgriff 66 bildet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Handgerät zum Aufbringen schmaler, langgestreckter Mörtelstreifen auf zu vermauernde Hohlblocksteine, bestehend aus einer mit Handgriff versehenen Aufnahmeplatte für den Mörtel von langgestreckter, im Verhältnis zur Länge schmaler Form, dadurch gekennzeichnet, daß längs der ebenen Aufnahmeplatte (36, 50, 64) im rechten Winkel zu ihr eine Anschlagfläche (34, 36) zur Begrenzung der aufgenommenen Mörtehnenge verläuft und der Handgriff (42,48,58,66) oder zwei Handgriffe (32) an der Anschlagplatte (34) zwischen deren Enden angebracht sind.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '5 zeichnet, daß die zwei Handgriffe (32) stabförmig ausgebildet und gegeneinander geneigt sind.
3. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (48) als durchgehender, stabförmiger Griff ausgebildet ist, dessen Enden mit der Oberkante der Anschlagplatte (54) verbunden sind.
4. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (66) durch eine öffnung in der Anschlagplatte gebildet wird.
5. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (36,50,64) und die Anschlagplatte (34,46) Schenkel eines Winkelstücks sind.
6. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Aufnahmeplatte (36,50,64) etwa '/12 ihrer Länge beträgt.
DE752528820A 1974-06-28 1975-06-27 Handgerät zum Aufbringen schmaler, langgestreckter Mörtelstreifen auf zu vermauernde Hohlblocksteine Expired DE2528820C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ZA00744198A ZA744198B (en) 1974-06-28 1974-06-28 Improvements in or relating to methods of and apparatus for use in building

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2528820A1 DE2528820A1 (de) 1976-02-12
DE2528820B2 true DE2528820B2 (de) 1978-04-20
DE2528820C3 DE2528820C3 (de) 1979-03-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE752528820A Expired DE2528820C3 (de) 1974-06-28 1975-06-27 Handgerät zum Aufbringen schmaler, langgestreckter Mörtelstreifen auf zu vermauernde Hohlblocksteine

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DE (1) DE2528820C3 (de)
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CN111877781A (zh) * 2020-08-06 2020-11-03 刘洋 一种砂浆涂抹机械装置

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Publication number Publication date
DE2528820C3 (de) 1979-03-01
ZA744198B (en) 1975-10-29
DE2528820A1 (de) 1976-02-12

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