DE2807105C2 - Verbundpflasterstein aus Beton - Google Patents

Verbundpflasterstein aus Beton

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DE2807105C2 DE19782807105 DE2807105A DE2807105C2 DE 2807105 C2 DE2807105 C2 DE 2807105C2 DE 19782807105 DE19782807105 DE 19782807105 DE 2807105 A DE2807105 A DE 2807105A DE 2807105 C2 DE2807105 C2 DE 2807105C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbundpflasterstein der im Oberbegriff des Patentanspruchs I beschriebenen Gattung.
Bei einem bekannten Verbundpflasterstein dieser Art. (DfL-OS 26 09 301, Fig. 2) mit zickzackförmigcm Grundprofil, das entsprechend den Erläuterungen in der OS als Wellenprofil im Sir.ne des Oberbegriffs des Patentanspruchs I angesehen wird, sind die Zusatzprofile in der Form vorhanden, daß jeweils eine von zwei benachbarten Flanken des Grundprofils eine überlagerte Profilierung erhält. Die mittleren Flanken des Grundprofils an den Steinlängsscitcn sind nicht mit Zusutzprofilcn versehen. Ein so gestalteter Verbundpflasterstein ist gerade in seinem schwerpunktnahen mittleren Bereich nicht an die Hand des Verlegers angepaßt. Insoweit ist der gattungsgemäße. Ziisatzprofile aufweisende Verbundpflasterstein nicht günstiger zu beurteilen als andere bekannte Verbundpflasterstcine mit einfachen Wellen- oder ZickzackproFilcn. Die bekannten Steine werden nicht immer an den gleichen Stellen gefaßt. Der unterschiedlich gegriffene Stein neigt jedoch zum Kippen, dem der Verleger durch zusätzlichen, bei ständiger Wiederholung ermüdenden und deshalb leistungsmindernden Kraftaufwand entgegenwirken muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Verbundpflasterstein gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs I so zu gestalten, daß eine bessere Verlegeleistung möglich ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemiißen Griffmulden, die zwischen jedem Wellental und den benachbarten Wellenbergen, also auch im mittleren Bereich der Steinlängsseitcn vorhanden sind, geben dem Verleger die Möglichkeit, den Stein stets so zu erfassen, daß sein Schwerpunkt etwa unter der F landmitte liegt und der Stein deshalb nicht mehr zürn Kippen neigt. Die GriTmulden brauchen nicht besonders stark ausgeprägt zu sein, um von handschuhgeschützlen Fingern ohne besondere Übung rasch und sicher ertastet zu werden. Das Ergreifen und Anheben des Verbundpflastersteins ist somit durch die erfindungsgemäßen Griffmulden erleichtert, und wegen der beseitigten Kippbelastung wird die beim Verleger auftretende Ermüdung spürbar vermindert.
Die Wellenlänge des Zusatzprofils ist vorzugsweise halb so groß wie die Wellenlänge des Weller.profils. Als zweckmäßig hat sich ferner eine Amplitude des Zusatzprofils in der Größenordnung von 10 bis 30% der Amplitude des Wellenprofils erwiesen.
Erfindungsgemäße Verbundpflastersteine haben im Vergleich mit den beschriebenen bekannten Verbundpflastersteinen ferner den Vorteil, daß sie sich bei gleicher Wellenlänge und Amplitude des Wellenprofils noch wirksamer miteinander verzahnen und somit einen Verbund ergeben, der mit größeren Kräften in der Verlegeebene belastet werden kann, Kräften, die beispielsweise beim Abbremsen oder Beschleunigen eines Fahrzeugs oder in Kurven vom Fahrzeug auf das Pflaster übertragen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Verbundpflasterstein mit einer Grundlinie 1, die mit strichpunktierten Linien dargestellt ist und zwei Quadrate von je 11 cm Seitenlänge umschreibt. Die beiden kurzen Steinsciten 3 sind in ihrem gesamten Verlauf zueinander parallel und haben ein Wellenprofil, dessen Wellenlänge P mit der Seitenlänge der beiden Quadrate der Grundlinie I übereinstimmt. Die beiden langen Steinseiten 5 sind ebenfalls in ihrem gesamten Verlauf zueinander parallel und unterscheiden sich von den kurzen Steinseiten 3 nur dadurch, daß sie das Wcllenprofil mit der Wellenlänge P zweimal hintereinander aufweisen. Die langen Stcinseiten 5 stoßen an den vier Ecken des Vcrbundpflasicrsteins unter einem Winkel von jeweils 90" mit den kurzen Steinseiten 3 zusammen.
Das Wcllenprofil jeder kurzen Steinscite 3 hat ein Wellental 7 sowie einen Wellenberg 9; dcmentspiechend hat jede lange Steinseite 5 zwei Wellentäler 7 und zwei Wellenberge 9. Diesem Wcllenprofil ist ein sinusförmiges Zusatzprofil überlagert, dessen Wellenlänge ρ halbsogroß ist wie die Wellenlänge P. Die Amplitude α des Zusatzprofils beträgt im dargestellten Beispiel etwa 12% der Amplitude A des Wellcnproliis. Dies bedeutet, daß beiderseits jedes Wellentals 7 ein zusätzlicher Wellenberg 11 vorgesehen ist. der zwar wesentlich niedriger als die beiden dem Wellental 7 benachbarten Wellenberge 9 ist, aber die Wirkung hat, das Wellental 7 zu einer Griffmulde zu verengen. Zwischen jedem Wellenberg 9 und den beiden benachbarten zusätzlichen Wellenbergen 11 ist je ein zusätzliches Wellental 13 angeordnet, das ebenfalls eine. wenn auch weniger ausgeprägte, Griffmuldc bildet.
Der dargestellte Verbundpflasterstein läßt sich beispielsweise mit der linken Hand derart ergreifen, daß der Daumen Din einem Wellental 7 der rechten langen Stcinseitc 5 liegt, während der Zeigefinger Z und der kleine Finger K in je einem Wcllenial 7 der linken langen Steinseite 5 liegen und der Mittelfinger M sowie der Ringfinger R in je einem zusätzlichen Wellental 13 liegen. So läßt sich der Verbundpflasterstein in besonders angenehmer, den Verleger wenig ermüden-
der Weise sicher und genau erfassen, wodurch auch das Zeichnung dargestellt. Ls ist ohne weiteres erkennbar.
genaue Verlegen des Steins wesentlich erleichtert wird. daß das bekannte Wellenprofi! 15 dem Daumen,
Um zu verdeutlichen, daß dies nicht annähernd in Zeigefinger und kleinen Finger weniger ausgeprägte
gleichem Maß für bekannte Verbundpflastersteine gilt. Mulden und den beiden übrigen Fingern keinerlei
ist ein bekanntem Wellenprofil 15 am linkin Rand der ϊ Grifferkichterungen bietet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verbundpflasterstein aus Beton mit einer Grundlinie, die zwei Quadrate von vorzugsweise 10 bis 12 cm Seitenlänge umschreibt und mit an den vier paarweise durch Parallelverschiebung ineinander überführbaren Steinseiten angeordneten Wellenprofilen, die an den Steinecken rechte Winkel miteinander einschließen und über die Grundlinie hinausragende Wellenberge sowie hinter die Grundlinie zurückweichende Wellentäler bilden, wobei die langen Steinseiten zweimal nacheinander das Wellenprofil der kurzen Steinseiten aufweisen, und Zusatzprofile vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Welle des Wellenprofils ein stetiges Zusatzprofil überlagert ist, so daß zwischen jedem Wellental (7) und den benachbarten Wellenbergen (9) des Wellenprofils jeweils eine Grhfmulde gebildet ist.
2. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge (p) des Zusatzprofils halbsogroß wie die Wellenlänge (P) des Wellenprofils ist.
3. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude (a) des Zusatzprofils 10 bis 30% der Amplitude (A) des Wellenprofils beträgt.
DE19782807105 1978-02-20 1978-02-20 Verbundpflasterstein aus Beton Expired DE2807105C2 (de)

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NL7901293A NL7901293A (nl) 1978-02-20 1979-02-19 Plaveisteen.
AT127479A AT359117B (de) 1978-02-20 1979-02-19 Verbundpflasterstein
BE193566A BE874297A (fr) 1978-02-20 1979-02-20 Pave a emboitement ameliore
FR7904233A FR2417588A1 (fr) 1978-02-20 1979-02-20 Perfectionnements apportes aux paves pouvant etre assembles

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DE2807105A1 DE2807105A1 (de) 1979-08-23
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NL7901293A (nl) 1979-08-22
AT359117B (de) 1980-10-27
FR2417588A1 (fr) 1979-09-14
ATA127479A (de) 1980-03-15
DE2807105A1 (de) 1979-08-23
BE874297A (fr) 1979-06-18

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