DE2543287A1 - Verbundpflasterstein - Google Patents

Verbundpflasterstein

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DE2543287A1
DE2543287A1 DE19752543287 DE2543287A DE2543287A1 DE 2543287 A1 DE2543287 A1 DE 2543287A1 DE 19752543287 DE19752543287 DE 19752543287 DE 2543287 A DE2543287 A DE 2543287A DE 2543287 A1 DE2543287 A1 DE 2543287A1
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DE19752543287
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Johannes Pyra
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verbundpflasterstein
  • Die Erfindung betrifft einen Verbundpflasterstein mit an den Flanken ausgebildeten Verzahnungsprofilen, die mit entsprechend ausgebildeten Flanken benachbarter Verbundpflastersteine verzahnbar sind. Bis auf die Randsteine sind sämtliche Steine eines solchen Verbundes an allen Seiten mit den anderen Steinen verzahnt. Ein Verschieben der Steine im Verhältnis zueinander ist dadurch selbst bei großer örtlicher Belastung außerordentlich erschwert.
  • Es gibt auf dem Markt viele Typen von Verbundpflastersteinen.
  • Wegen der hohen Arbeitszeitkosten ist es wichtig, daß die Steine wahllos aneinander gereiht werden können, ohne daß der Arbeiter sich bei jedem Stein vergewissern muß, ob die "richtige Seite nach oben oder nach unten zeigt, und zwar insbesondere, wenn die Verlegung im sogenannten Fischgrätmuster erfolgt. Noch wichtiger ist es aber, daß einige Flankenpartien des Steines parallel zu entweder dessen Längsachse oder Querachse verlaufen, damit der Arbeiter die Verlegung nach einer einfachen Richtschur ausrichten kann. Diese Forderung ist umso bedeutungsvoller, weil immer mehr ungelernte Arbeiter mit derartigen Verlegungsarbeiten beschäftigt werden.
  • Ein Verbundpflasterstein, der den oben aufgeführten Erfordernissen entspricht , ist in der deutschen Offenlegungsschrift 2 253 629 beschrieben. Gemäß dieser Erfindung besteht das Verzahnungsprofil einer jeden verzahnten Längsflanke des Verbundpflastersteins aus neun aneinandergereihten streifenförmigen Profilflächen, von denen der erste, zweite, vierte, sechste, achte und neunte Profilstreifen gleich breit sind, während der dritte, fünfte und siebte Profilstreifen je zweimal so breit sind wie jeder der vorhin genannten. Der erste, fünfte (mittlere) und siebte Profilstreifen verlaufen in einer und derselben, sich parallel zu der Längszentralachse des Steines erstreckenden Flankenebene. Dagegen bilden der zweite und der sechste Profilstreifen je einen sich im Verhältnis zu der Flankenebene nach außen hin öffnenden stumpfen Winkel mit dieser Ebene, während der vierte und der achte Profilstreifen je einen sich im Verhältnis zur Flankenebene nach innen hin öffnenden stumpfen Winkel bilden. Die Endkanten des zweiten und des vierten Profilstreifens sind durch den dritten Profilstreifen miteinander und diejenigen des sechsten und des achten Streifens durch den siebten Profilstreifen miteinander verbunden.
  • Jede Stirnflanke weist in Analogie hierzu fünf Profilstreifen auf, vier gleich breite (ersten, zweiten, vierten und fünften) und einen zweimal so breit wie jeder der vier erstgenannten. Der erste und der fünfte Profilstreifen verlaufen in einer Ebene parallel zu der Querzentralachse des Verbundpflastersteines; der zweite Profilstreifen bildet einen sich vom Stein weg öffnenden und der vierte Profilstreifen einen sich nach der Steinmitte hin öffnenden stumpfen Winkel mit der besagten Ebene. Der dritte - breite - Profilstreifen verbindet die Außenkanten des zweiten und des vierten Profilstreifens.
  • Der in der zitierten Offenlegungsschrift beschriebene Verbundpflasterstein kann mit gleichen benachbarten Steinen sowohl der Reihe nach als auch im Fischgrätmuster verlegt werden, wobei jede Flachseite beliebig als Ober- und Unterseite verwendbar ist. Der Stein ist leicht verlegbar, da die parallel zu den Zentralachsen des Steines verlaufenden Profilflächen mühelos genau nach einer Richtschnur ausgerichtet werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf der Lehre dieser älteren Erfindung aufgebaut. Sie hat zum Ziel, diesen bekannten Verbundpflasterstein noch zu verbessern, indem der erfindungsgemäße, in der Grundform eines Rektangels oder eines Quadrats gestaltete Verbundpflasterstein optimal flache und abgerundete Flankenkonturen aufweist, damit der Arbeiter, der die Steine zu verlegen hat, jeden Stein leicht hantieren kann und sich bei der Hantierung an dem Stein nicht verletzt. Ein weiteres Erfindungsziel ist es, einen Verbundpflasterstein zu schaffen, welcher vorrangig einen besonders ansprechenden Anblick bietet und eine erhebliche Gewichtseinsparung ermöglicht.
  • Diese Erfindungsziele werden dadurch verwirklicht, daß das Verzahnungsprofil einer jeden verzahnten Flanke des Verbundpflastersteins aus mindestens einem Profilsatz besteht, welcher vier aufeinander folgende streifenförmige Profilflächen aufweist, von denen die erste Profilfläche und die letzte Profilfläche eine gemeinsame, zu einer der Zentralachsen des Verbundpflastersteins parallel laufenden Ebene bilden, während die übrigen Profilflächenstreifen als Zylinderflächen ausgebildet sind, indem auf jede sich von der betreffenden Zentralachse nach auswärts hin auswölbende Zylinderfläche ausnahmslos einer sich gegen dieselbe Zentralachse hin einwölbenden Zylinderfläche folgt, wobei eine nach außen hin ausgewölbte Zylinderfläche stets einer nach innen hin eingewölbten Zylinderfläche unmittelbar gegenüberliegt. Die unmittelbar aufeinanderfolgenden, in gegensätzlicher Richtung sich wölbenden Zylinderflächen können dabei an ihrem gemeinsamen Berührungspunkt die gleichen Tangenten besitzen.
  • Die Ecken des Verbundpflastersteins können abgerundet sein, wobei die jeweilige erste oder vierte Profilfläche als Tangente des Rundungszylinders auftreten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeder Verbundpflasterstein mindestens eine seitlich rundum eingeschlossene Aussparung auf, deren nach innen gerichteten Flanken deckungsgleich mit gen ihnen unmittelbar gegenüberliegenden Teilen der Außenflanken des Verbundpflastersteins verlaufen.
  • Bei als Kreiszylinderflächen ausgebildeten Zylinderflächen weist der Radius einer Kreiszylinderfläche vorzugsweise eine Länge auf, welche der Breite zweier Profilflächenstreifen entspricht. Dementsprechend kann der Abstand zwischen einem äußeren Profilflächenstreifen und dem ihm zugeordneten inneren Profilflächenstreifen einer Aussparung mindestens so groß sein wie die Breite zweier Profilflächenstreifen.
  • Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Verbundpflasterstein gemäß der Erfindung, in einer Draufsicht, Figur 2 einen Halbstein gemäß der Erfindung, ebenfalls in einer Draufsicht, Figur 3 die Teilansicht eines aus vier erfindungsgemäßen Verbundpflastersteinen gebildeten Pflasterverbundes, dessen Einzelsteine je zwei seitlich rundum eingeschlossene Aussparungen aufweisen, in einer Draufsicht, Figur 4 den Schnitt Z-Z der Fig. 3, Figur 5 einen aus vier erfindungsgemäßen Verbundpflastersteinen gebildeten Pflasterverbund, dessen Verbundpflastersteine je zwei rundum eingeschlossenen Aussparungen aufweisen, wie Fig. 3, jedoch mit größerem Abstand zwischen jeder Innenwand der Aussparungen und dem jeweils zugeordneten Außenwand des Verbundpf lasters teins , Figur 6 den Schnitt U-U der Fig. 5, indem ein Automobilrad (ebenfalls im Schnitt gezeichnet) den Verbundpflasterstein an einer Aussparung belastet, und Figur 7 einen aus vier Steinen bestehenden Pflasterverbund (Teilansicht), dessen Steine mit abgerundeten äußeren und inneren Ecken versehen sind.
  • Der Verbundpflasterstein Fig. 1 weist an jeder Stirnflanke je vier Profilflächenstreifen 1 bis 4 und an jeder Längsflanke je acht Profilflächenstreifen 1 bis 4, 1' bis 4' auf.
  • Die Profilflächenstreifen 1,4,1',4' einer jeden Längsflanke verlaufen in je einer und derselben Ebene, die sich parallel zu der Längsachse-X-X des Steines erstreckt. Ebenso verlaufen die Profilflächenstreifen 1,4 einer jeden Stirnflanke in je einer Ebene parallel zu der Querachse Y-Y des Steines. Die beiden Längsebenen 1,4 bzw. 1,4,1' 4'- und die beiden Querebenen 1,4 bilden miteinander einen Kasten quadratischen bzw. rektangulären Querschnitts, die Grundform des Verbundpflastersteins.
  • Die zwischen den Ebenen rund 4 bzw. 1' und 4' befindlichen Profilflächenstreifen 2,3,2',3' sind Zylinderflächen, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kreiszylinderflächen ausgebildet sind. Die Zylinderflächen 2 und 2' wölben sich von der jeweiligen Achse X,Y hinweg, sind also im Verhältnis zu dieser Achse konvex, während die Zylinderflächen 3 und 3' sich nach innen wölben, also im Verhältnis zu der jeweiligen Achse XFY konkav. Alle Zylinderflächen 2,2',3,3' weisen den gleichen Radius auf. An der Berührungsstelle zweier Zylinderflächen mit entgegengesetzter Wölbungsrichtung besitzt das Zylinderflächenpaar 2,3 bzw. 2',3' eine gemeinsame Tangente t.
  • Die beiden Ebenen 1,4,1',4' der Längsflanken sowie die beiden Ebenen 1,4 der Stirnflanken schneiden die gedachten Zylinder der Zylinderflächen 2,3,2',3'. Die Länge jeder der in der Draufsicht gesehen gebildeten Sekanten 21,31,21',31' (eine Sekante gleich der Breite einer jeden Schnittebene) ist gleich der Breite zweier Profilflächenstreifen 1 oder 4.
  • Der Radius einer jeden Zylinderfläche 2,3,2',3' ist ebenfalls gleich der Breite zweier Profilflächenstreifen 1 oder 4. In dieser Weise kommen optimal flache, bis auf die Ecken 1,4 überall abgerundete Steinkonturen zustande, welche trotz der Flachheit eine ausreichende Verzahnung des Pflasterverbundes gewährleisten.
  • Gegenüber dem Stand der Technik bietet der erfindungsgemäße Stein eine Reihe technischer Vorzüge : er ist sehr bequem zu hantieren, bringt keine Verletzungsgefahr beim Hantieren, ist optimal transportfest - praktisch wie ein herkömmlicher rektangulärer Ziegelstein - und ermöglicht anhand der parallel zu den Steinmittelachsen X,Y verlaufenden Flankenebenen eine einfache und schnelle Ausrichtung der Steine während der Verlegung. Dazu ist er leichter zu verlegen als ein Stein mit eckiger Verzahnung, weil die kurvenförmige Verzahnung mit den sehr flachen Kurven praktisch von selbst die jeweils richtige Gegenlage zu den bereits verlegten Steinen findet.
  • Darüber hinaus stellt ein aus den erfindungsgemäßen Steinen verlegtes Verbundpflaster ein optisch reizvolles Bild dar, ohne die optische Unruhe, der sonst Verbundpflaster aus Steinen mit kurvigen Flanken anhaftet. Die ruhige Wirkung ist in der optimal flachen Kurvenführung begründet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, diese Optik noch zu verbessern, und zwar mit Hilfe von rundum eingeschlossenen Aussparungen in dem Verbundpflasterstein. Die auf Figuren 3 und 4 abgebildeten Verbundpflastersteine zeigen Aussparungen 5,5', deren Konturen 21,31,21',31' deckungsgleich mit den jeweils gegenüber ihnen befindlichen Außenkonturen 2,3 bzw.
  • 2',3' sind. Der Abstand a zwischen den jeweiligen Außenkonturen 2,3,2',3' und den entsprechenden Innenkonturen 21,31, 21',31' ist im Beispiel Fig. 3 gleich der Breite b einer ebenen Profilfläche 1 oder 4, wodurch die Stärke des zwischen den Aussparungen befindlichen Mittelbalkens 6 und die Gesamtstärke je zweier aneinanderliegenden Außenbalken 7,8 die gleiche Größe aufweisen. Somit ist dadurch die Statik des einzelnen Steines im Verbund - mit Ausnahme der Randsteine, die üblicherweise besonders eingefaßt sind - überall gleich.
  • Steine mit Aussparungen sind als sogenannte Rasengittersteine an sich bekannt. Besonders verbreitet sind Rasengittersteine, welche eine große Anzahl von siebartig angeordneten senkrechten Löchern aufweisen. Obwohl diese Löcheranordnung dazu dienen soll, die Bruchanfälligkeit des Steins zu reduzieren, sind diese bekannten Steine jedoch gerade deswegen statisch schwach,weil an ihnen eine Vielzahl an Bruchmöglichkeiten ausgebildet ist. Nach dieser in Fachkreisen bekannten negativen Erfahrung hat es bisher niemand gewagt, Verbundpflastersteine mit Aussparungen auf den Markt zu bringen. Der Verbundpflasterstein Fig. 3 ist überraschender weise für kleinere Belastungen hinreichend bruchsicher, weil die Außenbalken 7,8 sowohl nach außen als auch nach innen hin und der Mittelbalken 6 nach innen sämtlich gleiche Bögen aufweisen, die einem Druck gegenüber statisch besonders günstig sind. Jeder seitliche Druck wird stets von einem Bogen aufgefangen, der sich gegen die Druckrichtung auswölbt, sei es an dem Stein selbst, auf welchen der Druck einwirkt, sei es an dem Nachbarstein, an welchem sich dieser anlehnt.
  • Darüber hinaus stellt das Ausführungsbeispiel Fig. 3 ein optisch besonders reizvolles Pflastermuster dar. In den Aussparungen kann Gras, Moos od.dgl. gepflanzt oder Sand, Zement o.ä. in einer mit der Steinfarbe kontrastierenden Farbe eingefüllt werden, z.B. in die Aussparungen weißer oder hellgrauer Steine roter Sand u.s.w.
  • Der auf Fig. 3 abgebildete Gitterstein ist besonders für Gartenwege, Terrassen u.dgl. geeignet, verträgt jedoch keine große Belastung. Eine andere Variante für größere Belastungen ist auf Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Stein ist die vorhin beschriebene statisch günstige Bogenform des Steines Fig. 3 genutzt, um einen Verbundpflasterstein mit Aussparungen zu erstellen, der ungefähr so belastbar ist wie ein Vollstein gemäß Fig. 1. Zu diesem Zweck weist jeder Aussenbalken 7,8 eine Stärke von 2b auf (b = Grundbreite eines Profilstreifens 1,4), ist somit ebenso stark wie ein Mittelbalken 6. Daß dieser Stein praktisch ebenso belastbar ist wie ein Vollstein, ist für den Fachmann überraschend, läßt sich jedoch durch die erfindungsgemäße Bogengestalt der Aussen- und Mittelbalken erklären. Abgesehen von der optischen Wirkung eines aus solchen Steinen bestehenden Pflasterverbundes bietet dieser Stein einen ganz erheblichen Vorteil er wiegt rd. 17 % weniger als ein gleich großer Vollstein.
  • Dieser Gewichtunterschied spielt beim Transport eine erhebliche Rolle.
  • Fig. 6 zeigt den Schnitt U-U der Fig. 5 dar, mit einem auf dem Verbundpflasterstein lastenden Automobilrad, ebenfalls im Schnitt. Diese Darstellung erläutert, daß die Belastung durch das Automobilrad 9 stets drei Seiten einer Aussparung beaufschlägt und daß die Konvexität der Lauffläche im Verhältnis zum Querschnitt einer Aussparung nicht ausreicht, um einen wesentlichen Querdruck auf die Innenflanken 21,31 zu erzeugen. Der auf Fig. 5 abgebildete Verbundpflasterstein vereinigt somit die Vorzüge eines Vollsteines mit einer erheblichen Gewichtseinsparung und mit der Möglichkeit einer optisch reizvollen Gestaltung des Pflasterverbundes durch Einpflanzung von Moos oder durch Einfüllung von Sand u.a.
  • in Kontrastfarben.
  • Schließlich zeigt Fig. 6 den Stein Fig. 5 mit abgerundeten Ecken 10,11. Auf Fig. 6 sind die Außenecken 1,4,1',4' gänzlich abgerundet. Die Richtfunktion wird daher von den mittleren Profilflächenstreifen 4,1' und 1,4' übernommen. Die Abrundung der Außenecken dient dazu, Handverletzungen während der Verlegung zu verhindern, kleine Unregelmäßigkeiten an der Verlegung optisch verschwinden zu lassen und die Transportbruchgefahr erheblich herabzusetzen. Außerdem erhöhen die zwischen je vier Steinen entstehenden karoförmigen Zwischenräume 12 den optischen Reiz des Pflasterverbundes.
  • Zu den inneren Abrundungen 11 soll schließlich vermerkt werden, daß diese eine statische Bedeutung aufweisen, weil alle scharf-eckigen Innenkanten in der Praxis als"vorbereitete Bruchstellen" wirken.
  • 6 Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.Verbundpflasterstein mit an mindestens einer Flanke ausgebildeten Verzahnungsprofilen, die mit entsprechend profilierten Flanken benachbarter Verbundpflastersteine verzahnbar sind, indem auf einen zu der Längsachse bzw. zur Querachse des Steines parallelen Profilabschnitt ein nach außen hervorspringender Profilabschniçt, dann anschließend ein nach innen hervorspringender Profilabschnitt und schließlich wieder ein zu der Längsachse bzw. zur Querachse des Steines paralleler Profilabschnitt folgt, indem bei Steinen, deren Länge zweimal deren Breite ausmacht, das Flankenprofil der Längsflanken nochmals die gleiche Reihenfolge von Profilabschnitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzahnungsprofil einer jeden verzahnten Flanke des Verbundpflastersteines aus mindestens einem Profilsatz (1 bis 4, 1' bis 4') besteht, welcher vier aufeinander folgende streifenförmige Profilflächen (1 bis 4, 1',4') aufweist, von denen die erste Profilfläche (1,1') und die letzte Profilfläche (4,4') eine gemeinsame, zu einer der Zentralachsen (X,Y) des Verbundpflastersteines parallel laufenden Ebene (1-21-31-4) bilden, während die übrigen Profilflächenstreifen (2,3,2',3') als Zylinderflächen ausgebildet sind, indem auf jede sich von der betreffenden Zentralachse (X,Y) nach auswärts hin wölbende Zylinderfläche (2,2') ausnahmslos eine sich gegen diese Zentralachse hin einwölbende Zylinderfläche (3,3') folgt, wobei eine nach außen hin gewölbte Zylinderfläche (2,2') stets einer nach innen hin eingewölbten Zylinderfläche (3,3') unmittelbar gegenüberliegt.
  2. 2. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar aufeinander folgenden, in gegensätzlicher Richtung auswölbenden Zylinderflächen (2,3,2',3') an ihrer Schnittlinie die gleiche Tangentenebene (t) besitzen.
  3. 3. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (1,4 ; 4', 1 ; 4,1' ; 4,1) abgerundet sind, wobei die jeweilige erste Profilfläche (1,4,1',4') als Tangente des Rundungszylinders(10) auftritt.
  4. 4. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Verbundpflasterstein mindestens eine seitlich rundum eingeschlossene Aussparung (5,5') aufweist, deren nach innen gerichteten Flanken (21,31,21',31') deckungsgleich mit den ihnen jeweils unmittelbar gegenüber liegenden Teilen der Außenflanken (2,3,2',3') des Verbundpflastersteins verlaufen.
  5. 5. Verbundpflasterstein nach Ansprüchen 1 und 4, dadurchgekennzeichnet, daß bei als Kreiszylinderflächen ausgebildeten Zylinderflächen der Radius einer Kreiszylinderfläche (2,3,2', 3') mindestens eine Länge aufweist, welche der Breite zweier ebenen Profilflächenstreifen (1,4,1',4') entspricht.
  6. 6. Verbundpflasterstein nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen einem äußeren Profilflächenstreifen (2,3,2',3') und dem ihm zugeordneten inneren Profilflächenstreifen (21,31,21',31') der betreffenden Aussparung (5,5') mindestens der Breite zweier ebenen Profilflächenstreifen (1,4,1',4') entspricht.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807105A1 (de) * 1978-02-20 1979-08-23 Harri Hofmann Verbundpflasterstein
US4683800A (en) * 1985-11-25 1987-08-04 Aeronatical Research Associates Of Princeton, Inc. Modular armor
EP0530428A1 (de) * 1991-09-06 1993-03-10 Scheiwiller, Rolf Verbundstein
US5348417A (en) * 1992-11-30 1994-09-20 Rolf Scheiwiller Compound pavement stone
DE4340837B4 (de) * 1993-12-01 2005-08-25 Roth, Reiner, Dipl.-Ing. (Fh) Betonpflasterstein
GB2419612A (en) * 2004-10-28 2006-05-03 Brett Landscaping Ltd Block for use in permeable pavements

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