DE2528820A1 - Verfahren und geraet zum bauen mit hohlblocksteinen - Google Patents

Verfahren und geraet zum bauen mit hohlblocksteinen

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DE2528820A1
DE2528820A1 DE19752528820 DE2528820A DE2528820A1 DE 2528820 A1 DE2528820 A1 DE 2528820A1 DE 19752528820 DE19752528820 DE 19752528820 DE 2528820 A DE2528820 A DE 2528820A DE 2528820 A1 DE2528820 A1 DE 2528820A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Verfahren und Gerät zum Bauen mit Hohlblocksteinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum Bauen mit Hohlblocksteinen, worunter alle Typen von Steinen mit relativ großen, von Stegen bzw. Wänden umgebenen Öffnungen verstanden werden.
  • Beim Bauen mit Hohlblocksteinen ist es üblich, zum Aufbringen des Mörtels auf die Steine eine Kelle zu verwenden.
  • Die dabei verwendete Kelle ist dieselbe, die zum Aufbringen von Mörtel auf Vollsteine verwendet wird. Wenn die Kelle nicht mit beträchtlicher Geschicklichkeit gehandhabt wird, wird ein Teil des Mörtels zwischen den Wänden des Hohlblocksteins durchfallen. Ferner ist das Aufbringen der richtigen Mörtelmenge auf die Wände des Hohlblocksteins eine schwierige und zeitraubende Angelegenheit. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beheben und ein Verfahren und ein Gerät zu schaffen, das zum Gebrauch auch für den ungelernten Arbeiter geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Bauen mit Hohlblocksteinen vorgesehen, bei dem ein langgestrecktes schmales Gerät verwendet wird, um den Mörtel aufzunehmen, zum Hohlblockstein zu bringen und durch Kippen des Gerätes einen langgestreckten Bügel oder Wulst des Mörtels auf den Wänden des Hohlblocksteins abzusetzen. Ein solcher Vorgang kann leicht und schnell auch von relativ ungeübten Personen durchgeführt werden.
  • Ferner sieht die Erfindung ein Gerät zum Bauen mit Hohlblocksteinen vor, welches aus einer langgestreckten Platte, mindestens einem Griff zum Handhaben der Platte und einem Anschlag zum Begrenzen der Mörtelmenge, die von der Platte aufgenommen werden kann, besteht. Auch ein relativ ungeübter Arbeiter kann den Gebrauch dieses Gerätes sehr rasch erlernen und dann mit dem Gerät rasch und einfach die korrekte Mörtelmenge auf die Steine aufbringen, wodurch das Bauen vereinfacht, die Arbeitsleistung der Arbeiter erhöht und eine Verschwendung von Mörtel weitgehend ausgeschlossen wird.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch die erfindungsgemäße Aufbringung des Mörtels auf einen Hohlblockstein.
  • Fig. 2, zeigen eine Ausführungsform des erfindungsge-3 und 4 mäßen Gerätes in Seitenansicht, Frontansicht und Draufsicht.
  • Fig. 5 zeigen in kleinerem Maßstab Seitenansichten von und 6 abgeänderten Ausführungsformen des Gerätes.
  • Fig. 7 zeigt in Seitenansicht ein Gerät zum Aufbringen des Mörtels auf die Zwischenstege eines Hohlblocksteins.
  • Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes aus gepreßtem Blech.
  • Fig. 1 zeigt einenHohlblockstein 20 mit zwei Seitenwänden 22 und drei Querstegen, von denen die beiden äußeren Querstege 24 die Stirnwände des Hohlblocksteins und der innere Steg 26 eine mittlere Versteifung des Hohlblocksteins bilden. Zum Bauen wird Mörtel in Form eines langgestreckten Hügels oder Wulstes 28 auf die oberen Kanten der Wände und Stege aufgebracht, wie dargestellt. Die Breite der Wände und Stege liegt normalerweise zwischen 24 und 35 mm.
  • Das erfindungsgemäße Gerät 30 zum Aufbringen des Mörtels besteht aus einem extrudierten oder gerollten Winkeleisen, welches von gleicher Länge wie der Hohlblockstein 20 ist. Zwei Griffe 32 sind an einen der Flansche 34 des Winkeleisens nahe seinen Enden angeschweißt und nach innen geneigt, um die Handhabung des Gerätes 30 zu erleichtern.
  • Im Gebrauch hält der Arbeiter die Griffe 32 so, daß sich der untere Flansch 36 zu ihm hin erstreckt, und zieht das Gerät in eine Mörtelmasse. Mörtel wird nun auf dem unteren Flansch 36, der die Trägerplatte bildet, aufgenommen.
  • Die Menge des so aufgenommenen Mörtels wird bestimmt und begrenzt durch den senkrechten Flansch34, der eine Rückwand und einen Anschlag an dem Gerät bildet. Der Arbeiter bringt das Gerät zu dem Stein 20, so daß die Kante 38 der Platte 36 gegen eine Kante der Seitenwand 22 anliegt. Das Gerät 30 wird dann um die Kante 38 gekippt, und der Mörtel 28 wird so auf die obere Fläche dieser Seitenwand 22 abgesetzt. Dieser Vorgang wird bei der anderen Seitenwand wiederholt, und das Bauen kann in der üblichen Weise fortgesetzt werden.
  • Das Winkeleisen kann beliebige geeignete Abmessungen haben. In typischen Fällen wird ein Winkeleisen von 38 auf 38 mm und 3 mm Stärke bevorzugt, welches etwa 470 mm lang ist, so daß das Verhältnis von Länge zur Breite des unteren Flansches 36 und von Länge zur Höhe des oberen Flansches 34 jeweils etwa 12:1 beträgt. Die Griffe 32 sind zweckmäßigerweise etwa 50 mm von den Enden des Winkeleisens angebracht und springen etwa 95 mm über die Oberk«lte des Flansches oder der Wand 34 vor. Die Neigung der Griffe ist vorzugsweise etwa 700.
  • Das Gerät 40 gemäß Fig. 5 ist ähnlich dem Gerät 30, hat jedoch einen einzigen, mittig angeordneten Griff 42 an dem stehenden Rückflansch anstatt den zwei Griffen 32.
  • Das Gerät 44 nach Fig. 6 besteht aus einem Winkeleisen 46 gleich dem des Gerätes 30. Der Griff 48 ist hier jedoch aus einem durchgehenden Stück eines Stabes oder Kohres geformt, das parallel zu der Platte 50 angeordnet ist und dessenEnden nach unten abgebogen und an die Enden der Rückwand 54 angeschweißt sind.
  • Das Gerät 56 nach Fig. 7 ist im wesentlichen ähnlich dem Gerät 44 und hat ebenfalls einen durchgehenden stabförmigen Griff 58. Hier sind jedoch die nach unten abgebogenen Enden 60 des Griffes 58 an dem aufrecht stehenden Flansch bei etwa ein Drittel der Länge angeschweißt. Auch ist die Länge des Gerätes 54 wesentlich kleiner als wie des Gerätes 44, so daß das Gerät 54 zum Aufbringen von Mörtel auf die oberen Flächen der Stege 24 und 26 des Steins verwendet werden kann, wenn dies gewünscht oder vorgeschrieben ist.
  • In Fig. 8 ist ein ganz aus Stahlblech hergestelltes Gerät 62 gezeigt. Der untere Teil 64 des Gerätes ist rechtwinklig zu dem Hauptteil abgebogen und bildet die Trägerplatte. Eine Öffnung 66 ist in se den Hauptteil des Gerätes 62 eingeschnitten. Diese Öffnung 66 hat solche Abmessungen und Form, daß das Gerät 62 hier leicht von einem Arbeiter in die Hand genommen werden kann, um den oben beschriebenen Arbeitsvorgang durchzuführen.
  • Es ist offensichtlich, daß eine relativ steife Mörtelmischung bei der Durchführung des Verfahrens verwendet werden muß.
  • Bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Gerätes kann das Aufbringen des Mörtels wesentlich schneller und exakter erfolgen als in üblicher Weise unter Verwendung einer gewöhnlichen Kelle. Es wurde ferner gefunden, daß die Menge des seitlich an den Wänien und Stegen des Hohlblocksteins herablaufenden Mörtels auf ein Minimum beschränkt bleibt, so daß sich durch die Erfindung eine erhebliche Naterialersparnis beim Bauen ergibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann das Winkel stück auch aus anderem Material bestehen und die Griffe anders geformt sein. Die Griffe können auch in anderer Weise, z.B. durch Nieten oder Schrauben, an dem Gerät befestigt sein. Auch Griffe aus Holz, Kunststoff od.dgl. können zur Erleichterung der Handhabung an dem Gerät vorgesehen sein.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Bauen mittels Hohlblocksteinen unter Verwendung eines Gerätes zum Aufbringen und Transportieren von Mörtel zu den Hohlblocksteinen und Aufbringen des Mörtels auf die Steine, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß unter Verwendung eines schmalen langgestreckten Gerätes ein langgestreckter Wulst von Mörtel auf jedem Stein gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mörtelmenge durch Verwendung einer niedrigen Wand an dem Gerät begrenzt wird.
  3. 3. Gerät zum Bauen mit Hohlblocksteinen, bestehend aus einer Platte zum Aufnehmen von Mörtel, mindestens einem Griff zum Handhaben der Platte und einem Anschlag zum Begrenzen der Mörtelmenge, die die Platte aufnehmen kann, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platte (36, 50, 56) langgestreckt und im Verhältnis zur Länge schmal ausgebildet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Anschlag (34) langgestreckt und im Verhältnis zur Länge schmal ausgebildet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Platte und die Anschlagwand als Flansche eines Winkelstücks ausgebildet sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Breite des Flansches (36) etwa 1/12 seiner Länge beträgt.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei im Abstand angeordnete, von der Anschlagwand nach oben stehende Griffe (32) vorgesehen sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die stabförmigen Griffe (32) gegeneinander geneigt sind.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein durchgehender stabförmiger Griff (48) vorgesehen ist, dessen Enden mit der Oberkante der Anschlagwand (54) verbunden sind.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Anschlagwand (62) eine Öffnung (66) ausgebildet ist, die einen Griff zum Anfassen bildet.
DE752528820A 1974-06-28 1975-06-27 Handgerät zum Aufbringen schmaler, langgestreckter Mörtelstreifen auf zu vermauernde Hohlblocksteine Expired DE2528820C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ZA00744198A ZA744198B (en) 1974-06-28 1974-06-28 Improvements in or relating to methods of and apparatus for use in building

Publications (3)

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DE2528820A1 true DE2528820A1 (de) 1976-02-12
DE2528820B2 DE2528820B2 (de) 1978-04-20
DE2528820C3 DE2528820C3 (de) 1979-03-01

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DE2528820C3 (de) 1979-03-01
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DE2528820B2 (de) 1978-04-20

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