DE8110878U1 - Geraet zum verlegen von verbundpflastersteinen - Google Patents

Geraet zum verlegen von verbundpflastersteinen

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DE8110878U1
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  • Road Paving Machines (AREA)

Description

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A 12 528 31.3.1981 - 6 - f - kt
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Verlegen von Verbundpflastersteinen.
Verbundpflastersteine wurden bisher üblicherweise von Hand f.* verlegt. Hierzu wird zunächst ein Sandbett aufgetragen
I; ' und beispielsweise mit dem Fuß oder der Schaufel fest-
I getreten oder -geklopft und anschließend mit einer Latte
I abgezogen. Sodann wird von irgendeiner Seite oder Ecke aus
( mit dem Verlegen der Verbundpflastersteine begonnen. Die
Verbundpflastersteine sollten dabei möglichst an ihren Seitenflächen gegeneinander anliegen, damit sie sich bei einer Belastung gegeneinander· abstützen können. Zwischen den Steinen sind allenfalls Fugen von maximal 1 bis 2 mm
\ zugelassen.- die nach dem Verlegen mit Sand aufgefüllt
I werden können. Beim Verlegen werden die Verbundpflastersteine üblicherweise mit den Fingern festgehalten und
·; gleiten beim Absetzen ins Sandbett immer ein Stück weit
über die Fingerkuppen, da sonst das vorgeschriebene Fugen—
I maß nicht eingehalten werden kann. Da das Steinmaterial
%■ rauh ist, besteht hierbei vor allem beim Verlegen einer
I größeren Anzahl von Steinen die Gefahr, daß es zu schmerz-
|:· haften Hautabschürfungen an den Fingerkuppen kommt. Dazuhin
J kommt es immer.-w.iedeii vorr.daß^die Fingerkuppen beim Ab-
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setzen der Steine in der Fuge zum Nachbarstein eingeklemmt und verletzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein leicht handhabbares Gerät zu schaffen, das eine annähernd fugenlose Verlegung von Verbundpflastersteinen ohne Verletzungsgefahr ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht einmal von dem Gedanken aus, daß die meist aus Beton bestehenden, relativ schweren Verbundpflastersteine nur dann von einem Gerät zuverlässig erfaßt und an der vorgeschriebenen Stelle abgesetzt werden können, wenn gegen mindestens drei Seitenflächen des Verbundpf lastersteins anschlagende Halteflächen vorgesehen sind, von denen mindestens zwei an einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Verbundpflastersteins anliegende Halteflächen mit einer vom Gewicht des Verbundpflastersteins abhängigen Kraft anpreßbar sind. Das vom Steingewicht abhängige Anpressen wird erfindungsgemäß einfach dadurch erreicht, daß die zwei mit den Klemmbacken verbundenen Halteorgane mit einer Hand erfaßt und gegeneinandergedruckt werden müssen. Da die menschliche Hand beim Anheben eines
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Gegenstands automatisch mit einem vom Gewicht des Gegenstands abhängigen Handdruck reagiert, wird mit den erfindungsgemäßen Vorkehrungen gewährleistet, daß die Steine mit dem Gerät sicher ergriffen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Klemmbacken am einen Ende und die Halteorgane am anderen Ende zweier teleskopartig gegeneinander begrenzt verschiebbarer Stangen und/oder Rohre so angeordnet, daß sie jeweils in Verschieberichtung einen Abstand voneinander aufweisen. Die Klemmbacken können dabei starr mit dem jeweiligen Stangen- oder Rohrende verbunden sein und im wesentlichen senkrecht zur Verschieberichtung über diese überstehen, wobei die am äußersten Ende des Geräts befindliche äußere Klemmbacke eine parallel zur Verschieberichtung ausgerichtete Platte bilden sollte, deren von der Stange senkrecht abstehende, der inneren Klemmbacke zugewandte Kantenfläche und deren äußere, von der inneren Klemmbacke abgewandte Kantenfläche zu dem von der Stange abgewandten freien Ende der Platte hin spitz zusammenlaufen sollten. Bei einer solchen Vorrichtung werden die Verbundsteine zwischen der nach oben und nach unten weisenden Breitseitenfläche festgehalten. Die spezielle Ausbildung der äußeren Klemmbacke als dünne Platte mit keilförmigem Umriß sorgt hierbei dafür, daß die Verbundsteine leicht, ohne Zuhilfenahme der anderen Hand von einem Stapel ab-
Λ.:
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genommen und praktisch fugenlos verlegt werden können, ohne daß das Sandbefct beschädigt wird. Um das Gerät nach dem Absetzen des Verbundpflastersteins ohne Beschädigung des Sandbetts wieder vom Stein abnehmen zu können, weist die innere Klemmbacke an ihrem von der Stange abgewandten freien Ende eine zur Plattenebene der äußeren Klemmbacke senkrecht verlaufende Kippkante auf, an der das Gerät auf der nach oben weisenden Breitseitenfläche des Verbundpflastersteins abgestützt und unter Freigabe der anderen Klemmbacke gekippt werden kann.
Da beim Verlegen der Verbundpflastersteine Fugen von 1-2 mm noch zulässig sind, ist es auch möglich, daß der Anschlag eine gegen eine Breitseitenfläche des Verbundpflastersteins anlegbare Linie oder Fläche bildet, und daß die gegen zwei einander gegenüberliegende Schmalseitenflächen des Verbundpflastersteins andrückbare Klemmbacken aus steifem Metallblech mit einer Wandstärke von weniger als 2 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm bestehen, die zweckmäßig am Ende des einen Arms zweier um eine Querachse begrenzt gegeneinander verschwenkbarer zweiarmiger Hebel angeordnet sind, deren andere Arme die mit einer Hand erfaßbaren Halteorgane enthalten.
In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen:
• ν · β
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verlegegeräts für Verbundpflastersteine mit gegeneinander verschiebbaren Klemmbacken;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Verlegegerät nach Fig. 1;
Fig. 3 verschiedene Ansichten eines Verlegegeräts für
Verbundpflastersteine mit gegeneinander verschwenkbaren Klemmbacken.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät 1 zum Verlegen von Verbundpflastersteinen besteht aus zwei teleskopartig gegeneinander längsverschiebbaren Stangen 2,4, an deren einen Ende jeweils ein senkrecht überstehender Klemmbacken 21,41 und an deren anderen Ende ein zur gleichen Seite hin überstehendes Halteorgan 22,42 angeformt ist. Die an der Stange 2 angeformte äußere Klemmbacke 21 ist als in der Verschxeberxchtung ausgerichtete schmale Platte mit im wesentlichen dreieckigem Umriß ausgebildet, während die am Ende der anderen Stange 4 angeordnete Klemmbacke 41 die Gestalt einer zweizinkigen Gabel aufweist. Die Halteorgane 22,42 sind einfach durch senkrechte Abbiegungen an den Stangen 2,4 gebildet, die nach der gleichen Seite wie die Klemmbacken weisen» An der Stange 4 sind im Abstand voneinander zwei Führungsaugen 43,44 zur Aufnahme der anderen Stange 2 angeformt. Am äußeren Ende des Halteorgans 42 befindet sich ein weiteres Führungsauge 47, in welches der am äußeren Ende des Halteorgans 42 nach oben abgebogene Stangenteil 23 eingreift. Dep-.Vejrsqhiebeweg; der Stange 4 auf dar Stange 2
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f - kt
wird nach oben hin durch das gegen die Unterseite des
Halteorgans 22 anschlagende Führungsauge 43 und nach
unten hin durch die gegen den Anschlagnpcken 24 anschlagende
Klemmbacke 41 so begrenzt, daß die Halteorgane 22,42 auch
in der in Fig. 1 in durchgezogenen Linien dargestellten
oberen Anschlagstellung mit einer Hand erfaßt werden können
und in der unteren Anschlagstellung noch nicht gegeneinander
anliegen, so daß die Hand bei der Betätigung nicht eingeklemmt werden kann. Der Verschiebeweg ist weiter so eingestellt, daß alle handelsüblichen Verbundpflastersteine, die
eine Dicke von beispielsweise 6-8 cm aufweisen, bequem
erfaßt werden können.
Bei der Handhabung des Geräts 1 wird zunächst die äußere i
Klemmbacke 21 bei hochgezogener innerer Klemmbacke 41 : unter die nach unten weisende Breitseitenfläche 51 eines
Verbundpflastersteins 5 geschoben, bis dieser mit seiner
dazu senkrechten Schmalseitenflache 52 gegen den als Anschlag 25 dienenden Teil der Stange 2 anliegt. Aufgrund ,
I der keilförmigen Umrißgestalt der Klemmbacke 21 kann dies J, unmittelbar mit dem Gerät ohne Zuhilfenahme der anderen i Hand erfolgen. Sodann wird durch Gegeneinanderdrücken der \- Halteorgane 22,42 die innere Klemmbacke 41 gegen die nach f oben weisende Breitseitenfläche 53 des Verbundpflastersteins 5 &
•3 gedrückt, so daß dieser mit dem Gerät angehoben werden kann. ,*
Das Gegeneinanderdrücken der Halteorgane 22,42 wird dabei | automatisch dem am Gerät angreifenden Steingewicht angepaßt. ::;
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Der so erfaßte Stein kann nun, wie in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet, mit seinen freien Schraalseitenflachen 54 gegen bereits verlegte Verbundpflastersteine 5' angelegt und auf dem zuvor eingeebneten Sandbett 6 abgesetzt werden. Dabei dringt die als schmale Platte ausgebildete Klemmbacke 21 wie eine Schneide in das Sandbett 6 ein, ohne dieses wesentlich zu verändern. Um das Gerät gleichfalls ohne Verletzung des Sandbetts abzunehmen, wird der Druck gegen die Halteorgane 2 aufgehoben und das Gerät um die durch die freien Enden 46 der gabelförmigen Klemmbacke 41 definierte Achse so weit auf dem Verbund.3tein gekippt, bis die andere Klemmbacke 21 unter dem Verbundstein 5 herausgeschwenkt ist und das Gerät frei nach oben abgehoben werden kann.
Bei dem in den Figuren 3-6 dargestellten Gerät 1' sind die Klemmbacken 21',41' am einen Arm 31',61' je eines zweiarmigen Hebels 2'.4' befestigt, die an einer Achswelle 32 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Hebel 2',4' bestehen aus Stangenmaterial, das unter Bildung je eines Halteorgans 22',42' am freien Ende des anderen Hebelarms 33',63' bügelartig gebogen ist. Die Achswelle 32 ist am Hebel 2' angeschweißt, während die beiden Lageraugen 43', 44' sowie das Anschlagauge 47' am anderen Hebel 44' angeformt sind. Die Klemmbacken 21',41' bilden den einen Schenkel jeweils eines relativ dünnwandigen Winkelblechs,
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dessen anderer Schenkel als Anschlagfläche 25',45' dient.
Bei der Handhabung dieses Geräts 1' werden die Anschlagflächen 25',45' zunächst von oben her gegen die nach oben weisende Breitseitenfläche 53 des Verbundpflastersteins geführt. Sodann werden die Klemmbacken 21',4I1 durch Zusammendrücken der Halteorgane 22',42' gegen die benachbarten Schmalseitenflächen 52 ,54 gepreßt. Auch hier wird der Anpreßdruck von der Hand automatisch dem Gewicht des Verbundpflastersteins 5 angepaßt. Beim Verlegen des Verbundpflastersteins 5 ist zwar in Kauf zu nehmen, daß dieser mit seiner einen Schmalseitenfläche 54- nicht unmittelbar gegen den benachbarten Verbundpflasterstein 51 angelegt werden kann, da sich dazwischen noch die Klemmbacke 21' befindet. Das Winkelblech für die Klemmbacken 21',41' kann jedoch so dünnwandig ausgeführt werden, daß dabei allenfalls eine Fuge 55 von 1-2 mm entsteht, die nachträglich ohne weiteres mit relativ feinkörnigem Sand ausgefüllt werden kann, so daß noch ein ausreichender Verbund zwischen den einzelnen Steinen gewährleistet ist.
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Zusammenfassung
Gerät zum Verlegen von Verbundpflastersteinen
Ein Gerät zum Verlegen von Verbundpflastersteinen enthält einen gegen eine Seitenfläche des Verbundpflastersteins anlegbaren Anschlag, zwei im Abstand voneinander im wesentlichen senkrecht über die Anschlaglinie oder -ebene überstehende, begrenzt gegeneinander verschieb- oder verschwenkbare , an einander gegenüberliegenden Flächen des Verbundpflastersteins andrückbare Klemmbacken und zwei mit je einem der Klemmbacken verbundene Halteorgane. Die beiden Halteorgane sind mit einer Hand erfaßbar und werden unter Andrücken der Klemmbacken gegen die Flächen des Verbundpflastersteins gegeneinander gedrückt. (Fig. 1)

Claims (15)

• * DR.-ING. EUGEN/MAIER.' :DR\r.ns]<ä. ECKHARD WOLF patentanwälte dem europäischen Patentamt DRESDNER BANK AG TELEFONl (Ο711) 34 37 6Va STUTTGART NR, 1920 TELEGRAMME! MENTOR 7 STuTTQARTI1 P I S C H E K S T R. 1 9 POSTSCHECK 3TGT. 25300-709 Josef Schuster Wettegasse 1 7095 Rainau-Buch A 12 528 31.3.1981 f - kt Gerät zum Verlegen von Verbundpflastersteinen Ansprüche
1. Gerät zum Verlegen von Verbundpflastersteinen, gekennzeichnet durch mindestens einen eine Anschlaglinie oder -Ebene definierenden, gegen eine Seitenfläche (52;53) des Verbundpflastersteins (5) anlegbaren Anschlag (25;25',45'), zwei im Abstand voneinander im wesentlichen senkrecht über die Anschlaglinie oder -Ebene überstehende, begrenzt gegeneinander verschieb- oder verschwenkbare, an einander gegenüberliegenden, zur genannten Seitenfläche senkrechten Flächen des Verbundpflastersteins (5) andrückbare Klemmbacken (21,41; 21',4I1) und zwei mit je einem der Klemmbacken verbundene, mit einer Hand erfaßbare
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A 12 528 31.3.1981 - 2 - f - kt
und unter Andrücken der Klemmbacken gegen die Flächen des Verbundpflastersteins (5) gegeneinanderdrückbare j| Halteorgane (22,42; 22' ,42').
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmbacken (21,41) am einen Ende und die Halteorgane (22,42) am anderen Ende zweier teleskopartig gegeneinander begrenzt verschiebbarer Stangen (2,4) und/oder Rohre so angeordnet sind, daß sie jeweils in Verschieberichtung einen Abstand voneinander aufweisen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmbacken (21,41) starr mit dem jeweiligen Stangen- oder Rohrende verbunden sind und im wesentlichen senkrecht zur Verschieberichtung über diese überstehen, und daß der Anschlag (25) durch das im Bereich zwischen den beiden Klemmbacken (21,41) befindliche Stangen- oder Rohrstück gebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
§ zeichnet, daß die am äußersten Ende des Geräts
befindliche äußere Klemmbacke (21) als parallel zur Verschieberichtung ausgerichtete Platte ausgebildet ist,
> deren von der Stange (2) senkrecht abstehende, der inneren
Klemmbacke (41) zugewandte Kantenfläche und deren äußere.
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von der inneren Klemmbacke (41) abgewandte Kantenfläche zu dem von der Stange abgewandten freien Ende der Platte hin spitz zusammenlaufen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet , daß die innere Klemmbacke (41) an ihrem von der Stange (42) abgewandten freien Ende (46) eine zur Plattenebene der äußeren Klemmbacke (21) senkrecht verlaufende Kippkante für das Gerät bildet.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Klemmbacke (41) die Gestalt einer mit ihrer Wurzel an der zugehörigen Stange (4) befestigten oder angeformten Gabel mit zwei gleichlangen, eine zur Verschieberichtung senkrechte Ebene aufspannenden Zinken aufweist.
- Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteorgane (22,42) zur gleichen Seite hin wie die Klemmbacken (21,41) senkrecht zur Verschieberichtung über die Stangen (2,4) und/oder Rohre überstehen.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteorgane (22,42) durch senkrecht abgebogene Teile der Stangen (2,4) ge-
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A 12 528 31.3.1981 - 4 - f - kt
bildet oder< an diesen angeordnet sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sich die außenliegende Klemmbacke (21) und das innenliegende Halteorgan (22) an der einen Stange (2) und. die innenliegende Klemmbacke (41) und das außenliegende Halteorgan (42) an der anderen Stange (4) befinden, und daß die Stangen (2,4) im Bereich zwischen der innenliegenden Klemmbacke (41) und dem innenliegenden Halteorgan (22) gegeneinander anliegend in Verschieberichtung geführt sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das innenliegende Halteorgan (22) auf der der Stangenführung gegenüberliegenden Seite eine in ein Führungsauge (47) des äußeren Halteorgans (42) eingreifende, zur Verschieberichtung parallele Abbiegung (23) aufweist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch je einen einen Mindestabstand und einen Höchstabstand zwischen den beiden Klemmbacken (21,41; 21',41') und zwischen den beiden Halteorganen (22,42; 22',42') definierenden Begrenzungsanschlag (24,22; | 47').
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12. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (25',45') eine gegen eine Breitseitenfläche (53) des Verbundpflastersteins (5) anlegbare Linie oder Ebene bildet, und daß die Klemmbacken (21',4I1) aus steifem Metallblech mit einer Wandstärke von weniger als 2 mm, vorzugsweise weniger al3 1 rnni bestehen.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
m ζ ei c h η e t , daß die Klemmbacken (21',4I1) unter
Bildung je eines Winkelstücks auf ihren einander zugewandten Seiten je eine senkrechte, einen Teil des Anschlags (25',451 bildende Abbiegung aufweisen.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die die Klemmbacken (21',4I1) und die Anschlagteile (25',45') bildenden Winkelstücke um eine zu ihrer Biegekante parallele Achse (32) relativ zueinander verschwenkbar sind.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn-
ζ ei c h η e t , daß die die Klemmbacken (21',4I1) und die Anschlagteile (15',45') bildenden Winkelstücke am Ende des einen Arms (31',6I1) und die Halteorgane (22',42') am Ende des anderen Arms (33',63') zweier um die Achse (32) begrenzt gegeneinander verschwenkbarer zweiarmiger Hebel (2',4') angeordnet sind.
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