DE9203766U1 - Vorrichtung zum manuellen Handhaben eines Mauersteins - Google Patents

Vorrichtung zum manuellen Handhaben eines Mauersteins

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Description

Vorrichtung zum manuellen Handhaben eines Mauersteins
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Handhaben eines Mauersteins mit wenigstens einer sich in Gebrauchsstellung etwa in vertikaler Richtung erstreckender Öffnung.
Im Baugewerbe erfolgt die Handhabung von Mauersteinen häufig manuell, also mittels Untergreifens oder durch Eingreifen mit den Fingern in die Öffnungen der Steine. Da dies aber große Kraftanstrengungen erfordert, behilft man sich u.a. damit, daß vorhandene Werkzeuge zweckentfremdet eingesetzt werden. Beispielsweise wird dazu ein Hammer verwendet, der mit dem Hammerkopf in die Steinöffnung eingeführt und beim Anheben des Stieles verkantet wird , so daß der Stein angehoben werden kann.
Ein solcher Behelf birgt aber die Gefahr in sich, daß der gehaltene Stein abrutschen kann, was ein Unfallrisiko darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei einfacher, robuster Kon-
struktion einen hohen Sicherheitsgrad bei der Handhabung von Mauersteinen ergibt und diese Handhabung vereinfacht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Vorrichtung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß sie einen in die Öffnung einführbaren Eingriffschenkel sowie einen winklig dazu angeordneten Haltearm als Handgriff zum Anheben des Mauersteins aufweist,daß der Eingriffschenkel auf den lichten Querschnitt und die Länge der Öffnung des Mauersteins so abgestimmt ist, daß er darin unter spitzem Winkel mit seinen einander gegenüberliegenden Anlageseiten an einander gegenüberliegenden Innenwandbereichen der Öffnung anlegbar ist, und daß der Eingriff schenkel zumindest an einer an der Öffnungsleibung anliegenden Anlageseite eine Abrutschsicherung aufweist.
Durch die Winkelhebelform des Werkzeuges und die auf die Steinöffnung abgestimmten Abmessungen des Eingriffschenkeis werden weitgehend definierte Kraftangriffe geschaffen, die in Verbindung mit dem gut zu greifenden Haltearm für eine gute Handhabbarkeit des Steins sorgen.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Eingriffschenkel im Eingriffsbereich an seinen beiden gegenüberliegenden Anlageseiten eine Abrutschsicherung aufweist. Dadurch wird die zeitweise Fixierung der Vorrichtung an dem Stein gerade bei hoher Belastung verbessert.
Vorteilhaft ist es, wenn die Abrutschsicherung aus Gummi oder Kunststoff besteht, wobei die Abrutschsicherung vorzugsweise in Plattenform auf den Anlageseiten angebracht, insbesondere aufgegossen, vulkanisiert oder geklebt, ist.
Die Verwendung derartigen Materials bietet aufgrund seines hohen Haftreibungskoeffizienten und einer eventuell gewissen Nachgiebigkeit den Vorzug einer Verbesserung des Verklemmens des Eingriffschenkeis an der Innenwandung der Mauersteinöffnung bei gleichzeitig praktisch ausgeschlossener
Gefahr der Beschädigung der Innenwand beziehungsweise eines Ausbrechens des Randes der Öffnung.
Zweckmäßig ist es, wenn die Abrutschsicherung an der dem Handgriff zugewandten Seite des Eingriffschenkeis wenigstens einen Dorn, eine Spitze oder dergleichen aufweist.
Dadurch ist eine besonders sichere zeitweise Verbindung zwischen dem Stein und der Vorrichtung möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht bei einer Vorrichtung zur Handhabung eines Mauersteins mit wenigstens zwei Öffnungen oder eines Massivsteines vor, daß zwei Haltearme mit winklig zu ihnen angeordneten Eingriffschenkeln an den den Eingriffschenkein abgewandten Enden schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Eingriffschenkel auf derselben Seite der Haltearme vorstehen und ihre Klemmflächen einander zugewandt sind und daß zumindest die einander zugewandten Anlageseiten der Eingriffschenkel jeweils wenigstens eine Abrutschsicherung aufweisen.
0 Für einen Mauerstein mit zwei oder mehr Öffnungen bietet sich die Erweiterung des ursprünglichen Prinzips an, indem zwei obengenannte Eingriffschenkel verkoppelt über zwei Haltearme, die flexibel oder gelenkig verbunden sind, in zwei Steinöffnungen zu dessen Handhabung eingesetzt werden, wobei sich vorteilhafterweise die auftretenden Kräfte verteilen. Die infolge des ausgeübten Zuges an beiden Eingriffschenkeln entstehenden symmetrischen Kräfte erfordern als Abrutschsicherung lediglich die Anwesenheit eines Dorns oder einer Spitze an jedem Eingriff schenkel. Diese Eigenschaft ermöglicht es im übrigen auch Massivsteine ohne Öffnungen mit dieser Vorrichtung über deren Außenflächen zu fassen und zu handhaben.
Zweckmäßig ist es, wenn die schwenkbare Verbindung der zwei Haltearme als Gelenk ausgebildet ist. Dies hat eine gute mechanische Stabilität zur Folge. Diese Ausführungsform gestat-
tet auch die Handhabung größerer Steine, da die angreifenden Kräfte besser verteilt werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Eingriffschenkel jeweils Durchgangsöffnungen für die Haltearme aufweisen. Dadurch liegen die Haltearme und die Eingriffschenkel in einer Ebene und verhindern das Entstehen von Seitenschwenkkräften.
Ein weiterer Vorschlag gemäß der Erfindung sieht vor, daß zum lösbaren Arretieren der auf den Haltearmen verschiebbaren Eingriff schenkel jeweils Feststell- oder Klemmschrauben oder dergleichen vorgesehen sind. Damit kann das Gerät an unterschiedliche Abstände zwischen den Öffnungen angepaßt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung gemäß der Erfindung sieht vor, daß an voneinander abgewandten Enden der Haltearme Schiebebegrenzungen für die Eingriffschenkel vorgesehen sind, vorzugsweise jeweils ein quer zur Längserstreckung des Haltearmes über den lichten Querschnitt der Durchgangsöffnungen der Eingriffschenkel überstehender Vorsprung. Damit wird in der Arretier- bzw. Justierphase ein unbeabsichtigtes Trennen der Vorrichtungsteile verhindert.
Dies trägt wesentlich zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei.
Eine zweckmäßige Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, daß der bzw. die Eingriffschenkel jeweils eine gegebenenfalls verstellbare Einführbegrenzung, vorzugsweise in Form eines Vorsprungs oder Querbolzens aufweisen, der den Querschnitt des Eingriffschenkeis überragt. Damit läßt sich von vornherein die Eingriffstiefe festlegen, so daß die Hebelverhältnisse auf den Stein abgestimmt sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Mauersteines mit einer daran angreifenden Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Mauersteines mit einer gegenüber Fig.l abgewandelten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
5
Eine Vorrichtung 1 (Fig. 1) besteht im wesentlichen aus einem Eingriffschenkel 2 sowie einem in einem etwa rechten Winkel dazu stehenden Haltearm 3.
Die Vorrichtung 1 dient zum Anheben eines Mauersteines 6, der wenigstens eine sich in Gebrauchsstellung etwa in vertikaler Richtung erstreckende Öffnung 5 hat.
Der Eingriffschenkel 2 ist bezüglich seiner Länge und seines Querschnittes so ausgebildet, daß er mit Spiel in die Mauerstein-Öffnung 5 paßt und in diese eingeführt werden kann. Wird die Vorrichtung an dem Haltearm 3 ergriffen und gemäß dem Pfeil Pf 1 angehoben, so verkantet sich der Eingriffschenkel 2 in der Mauerstein-Öffnung 5.
Der Eingriffschenkel 2 weist an seinen beiden Anlageseiten 9 und 10 eine Abrutschsicherung 11 auf. Diese ist im Ausführungsbeispiel an den Anlageseiten 9,10 durch jeweils eine etwa plattenförmige Beschichtung aus Gummi oder Kunststoff und an der inneren Anlageseite 10 durch einen oder gegebenenfalls mehrere spitze Dorne 4 gebildet.
Beim Anheben des Steines 6 mittels der Vorrichtung 1 erfolgt durch das auftretende Kippmoment ein Verhaken des Eingriffschenkels 2 an der Innenwand der Mauerstein-Öffnung 5. Dabei greift der Dorn 4 auf der einen Seite und die Abrutschsicherung 11 auf der gegenüberliegenden Seite jeweils an zueinander beabstandeten Stellen an.
Für eine verbesserte und vereinfachte Handhabung ist an dem Eingriffsschenkel 2 eine Einführbegrenzung vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel durch einen Vorsprung 15 realisiert ist, der über der Berandung der Öffnung 5 übersteht. Diese Einführbegrenzung sorgt dafür, daß immer definierte Hebeverhältnisse
im Eingriffsbereich vorhanden sind, durch die sichergestellt ist, daß der Mauerstein 6 einerseits sicher gehalten ist, andererseits aber im Öffnungsbereich nicht überlastet wird, was bei einer zu kurzen Eingriffstiefe der Fall sein könnte. Außerdem ist dadurch der zum Erfassen und Umgreifen des Haltearmes 3 notwendige Abstand zur Steinoberfläche festgelegt.
Der Eingriffschenkel 2 ist im Ausführungsbeispiel starr mit dem Haltearm 3 verbunden. Der Haltearm 3 ist in seiner Länge so bemessen, daß er sich mit seinem dem Eingriffschenkel 2 abgewandten freien Ende mindestens bis etwa zum in der Regel in der Mitte des Steines 6 liegenden Schwerpunkt erstreckt. Um den Stein 6 in seiner Lage beim Versetzen unterschiedlich halten zu können, ist es sinnvoll, wenn sich der Haltearm 3 noch etwas über den Schwerpunkt des Mauersteines 6 hinaus erstreckt wie dies in Figur 1 erkennbar ist.
Figur 2 zeigt eine Vorrichtung la, die im wesentlichen aus zwei Vorrichtungen 1 gemäß der Figur 1 gebildet ist, wobei die freien Enden der Haltearme 3a, 3b gelenkig miteinander verbunden sind.
Die gelenkige Verbindung der beiden Haltearme 3a, 3b könnte durch ein vorzugsweise flexibles Zwischenstück oder aber, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, durch ein Gelenk 13 gebildet sein.
Die Vorrichtung la kann zum Anheben eines wenigstens zwei zueinander beabstandete Öffnungen 5 aufweisenden Mauersteines 6 wie in Figur 2 gezeigt oder aber eines Massivsteines verwendet werden. Sind Öffnungen 5 im Mauerstein 6 vorhanden, so werden die beiden Eingriffschenkel 2a, 2b in diese Mauersteinöffnungen 5 eingeführt und die Vorrichtung la wird dann im gelenknahen Bereich der Haltearme 3a, 3b, die dort praktisch einen Handgriff bilden, angehoben. Beim Anheben wird der Knickwinkel A der beiden in Ausgangslage etwa fluchtenden Haltearme 3a, 3b verkleinert, so daß sich dementsprechend der Abstand der inne-
ren Anlageseiten 10 der beiden Eingriffschenkel 2a und 2b verkleinert. Die an den Eingriffenden der Eingriffschenkel 2a, 2b befindlichen Dorne 4 oder Spitzen greifen dadurch in Oberflächenrauhigkeiten der Öffnungswandung ein und schaffen somit eine gut belastbare zeitweilige Verbindung zwischen der Vorrichtung la und dem anzuhebenden Mauerstein 6 bei seiner Handhabung .
In gleicher Weise könnte bei entsprechender Dimensionierung der Vorrichtung la auch ein Eingreifen an zwei gegenüberliegenden Außenseiten des Mauersteines 6 erfolgen.
Zum Einstellen auf unterschiedliche Öffnungsabstände sind die Eingriffschenkel 2a, 2b auf den Haltearmen 3a, 3b verschiebbar und in der eingestellten Lage festlegbar ausgebildet. Die Eingriffschenkel 2a, 2b weisen dazu jeweils Durchgangsöffnungen 16 zum Einstecken der Haltearme 3a, 3b auf.
Zum lösbaren Arretieren der verschiebbaren Eingriffschenkel 2a, 2b sind an diesen Feststell- bzw. Klemmschrauben 14 vorgesehen. Diese sind an den den Eingriffsenden der Eingriffschenkel 2a, 2b abgewandten Seiten dieser Eingriffschenkel 2a, 2b angebracht.
Um ein unbeabsichtigtes Trennen der Eingriffschenkel 2a, 2b von den zugehörigen Haltearmen 3a, 3b zu vermeiden, sind an den äußeren Enden der Haltearme 3a, 3b Schiebebegrenzungen in Form von quer zur Längserstreckung der Haltearme 3a, 3b über den lichten Querschnitt der in den Eingriffschenkein 2a, 2b vorhandenen Durchgangsöffnungen 16 überstehende Vorsprünge 12 vorgesehen. Die Durchgangsöffnungen 16 sind so bemessen , daß sie bei ganz herausgedrehten Schrauben 14 etwa dem Querschnitt im Bereich der Vorsprünge 12 entsprechen, so daß dann die Eingrif fschenkel über die freien Enden der Haltearme abgenommen werden können. Werden die Klemmschrauben 14 nach dem Aufsetzen etwas eingedreht, so ist die Schiebebegrenzung wirksam.
Anstatt der an den inneren Anlageseiten 10 im Ausführungsbeispiel vorgesehenen Dorne 4 können als Abrutschsicherung auch Querprofilierungen vorgesehen sein.
- Ansprüche -

Claims (18)

g ■> Ansprüche
1. Vorrichtung zum manuellen Handhaben eines Mauersteins mit wenigstens einer sich in Gebrauchsstellung etwa in vertikaler Richtung erstreckender Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) einen in die Öffnung einführbaren Eingriffschenkel (2) sowie einen winklig dazu angeordneten Haltearm (3) als Handgriff zum Anheben des Mauersteins (6) aufweist, daß der Eingriffschenkel (2) auf den lichten Querschnitt und die Länge der Öffnung (5) des Mauersteins (6) so abgestimmt ist , daß er darin unter spitzem Winkel mit seinen einander gegenüberliegenden Anlageseiten (9, 10) an einander gegenüberliegenden Innenwandbereichen der Öffnung (5) anlegbar ist, und daß der Eingriffschenkel (2) zumindest an einer an der Öffnungsleibung anliegenden Anlageseite (9,10) eine Abrutschsicherung (11) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffschenkel (2) im Eingriffsbereich an seinen beiden Anlagenseiten (9,10) jeweils eine Abrutschsicherung (11) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrutschsicherung (11) aus Gummi oder Kunststoff besteht, wobei die Abrutschsicherung (11) vorzugsweise in Plattenform auf den Anlageseiten (9,10) angebracht, insbesondere aufgegossen, vulkanisiert oder geklebt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abrutschsicherung (11) an der dem Handgriff zugewandten Seite (9) des Eingriffschenkeis (2)
IU
wenigstens einen Dorn (4) , eine Spitze oder dergleichen aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffschenkel (2) und der Haltearm (3) etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff schenkel (2) und der HaI-tearm (3) starr, insbesondere einstückig miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Haltearm (3) in Gebrauchsstellung mit seinem freien Ende mindestens bis etwa zum Schwerpunkt des gehaltenen Mauersteins (6) erstreckt und insbesondere Fingertaschen aufweist.
8. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, zum Handhaben eines Mauersteins mit wenigstens zwei Öffnungen oder eines Massivsteines, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Haltearme (3a,3b) mit winklig zu ihnen angeordneten Eingriffschenkein (2a,2b) an den den Eingriffschenkeln (2a,2b) abgewandten Enden schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Eingriffschenkel (2a,2b) auf derselben Seite der Haltearme (3a,3b) vorstehen und ihre Klemmflächen (7) einander zugewandt sind und daß zumindest die einander zugewandten Anlageseiten (9) der Eingriff schenkel (2a,2b) jeweils wenigstens eine Abrutschsicherung (11) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Verbindung der zwei Haltearme (3a,3b) als Gelenk (13) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (3a, 3b) gleich lang und die Vorrichtung (la) symmetrisch bezüglich des Gelenkes (13) der Haltearme (3a, 3b) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der gelenknahe Bereich der Haltearme (3a,3b) als Handgriff ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffschenkel (2a,2b) auf den Haltearmen (3a,3b) verschiebbar und festlegbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffschenkel (2a,2b) jeweils Durchgangsöffnungen (16) für die Haltearme (3a,3b) aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Arretieren der auf den Haltearmen (3a,3b) verschiebbaren Eingriffschenkel (2a,2b) jeweils Feststell- oder Klemmschrauben (14) oder dergleichen vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststell- oder Klemmschrauben (14) an den Eingriffschenkein (2a,2b) und dort vorzugsweise an den den Eingriffsenden abgewandten Seiten angebracht sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an voneinander abgewandten Enden der Haltearme (3a,3b) Schiebebegrenzungen für die Eingriff-
12 ' ""
schenkel (2a,2b) vorgesehen sind, vorzugsweise jeweils ein quer zur Längserstreckung des Haltearms (3a,3b) über den lichten Querschnitt der Durchgangsöffnungen der Eingriffschenkel (2a,2b) überstehender Vorsprung (12).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Eingriffschenkel (2a,2b) jeweils eine gegebenenfalls verstellbare Einführbegrenzung, vorzugsweise in Form eines Vorsprungs oder eines Querbolzens (15) aufweisen, der den Querschnitt des Eingriff schenkeis (2) überragt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Eingriffschenkel (2a,2b) an ihren einander zugewandten Anlageseiten (10) als Abrutschsicherung (11) eine Querprofilierung und/oder wenigstens einen Dorn (4) , eine Spitze oder dergleichen aufweisen.
Pattentanwalt
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004019754A1 (de) * 2004-04-23 2005-11-24 Werdin, Walerij Zwei Handbausteingriffe, ein Maurerwerkzeug
WO2009074852A1 (en) * 2007-12-11 2009-06-18 Maurizio Innocenti Tool to handle perforated blocks for construction
FR2977576A1 (fr) * 2011-07-05 2013-01-11 Robineau Ets Dispositif destine a la manutention des parpaings alveoles pour la construction en maconnerie des murs
FR3125836A1 (fr) * 2021-07-27 2023-02-03 Jean Bernard ROSIER Dispositif de manutention des briques de construction alvéolaires isolantes en terre cuite

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