DE7821232U1 - Hebezange - Google Patents

Hebezange

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DE7821232U1
DE7821232U1 DE19787821232 DE7821232U DE7821232U1 DE 7821232 U1 DE7821232 U1 DE 7821232U1 DE 19787821232 DE19787821232 DE 19787821232 DE 7821232 U DE7821232 U DE 7821232U DE 7821232 U1 DE7821232 U1 DE 7821232U1
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DE
Germany
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lever arms
gripping
lifting
gripping jaws
arms
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Expired
Application number
DE19787821232
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English (en)
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MANZEI OTTO-HEINZ 2000 HAMBURG
SCHROCK HERBERT 2110 BUCHHOLZ
Original Assignee
MANZEI OTTO-HEINZ 2000 HAMBURG
SCHROCK HERBERT 2110 BUCHHOLZ
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • E01C19/526Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones hand operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Eine zum Verlegen von Steinplatten bestimmte Hebezange dieser Art ist in der DE-OS 23 36 303 beschrieben. Bei dieser bekannten Hebezange, die für eine Bedienung durch zwei Personen ausgelegt ist, sind die beiden Hebelarme sehr lang ausgebildet und jeweils nahe ihrem einen Ende über je ein Gelenk mit dem einen bzw. mit dem anderen Ende eines als Stabeisen ausgebildeten Mittelstücks verbunden. Es sind also zwei unabhängige Gelenke vorgesehen, deren gegenseitiger Abstand durch die Länge des Stabeisens bestimmt wird. Damit ist der Arbeitsbereich für die als an den gelenknahen Enden der Hebelarme senkrecht dazu verlaufend fest angeschweißte Flacheisen ausgebildeten Greifbacken innerhalb sehr enger Grenzen festgelegt.
Die bekannte Hebezange ist zum ersten sperrig und daher unbequem in ihrer Handhabung. Zum zweiten gestattet sie jeweils nur ein Handhaben von Steinplatten mit einer festen Abmessung. Zum Erfassen von Steinplatten mit anderen Abmessungen muss erst das den Gelenkabstand für die Hebelarme bestimmende Stabeisen ausgetauscht werden. Schließlich kann es wegen der Unabhängigkeit der Schwenkbewegungen der beiden Hebelarme in ihren beiden Gelenken auch vorkommen, dass die beiden Greifbacken ungleichmäßig und nicht mit gleicher Kraft an der jeweils aufzunehmenden Steinplatte angreifen, was deren zuverlässiges Festhalten insbesondere in einer gewünschten Lage in Frage stellen kann.

<NichtLesbar>
Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Hebelarme jeder eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern für ihre wahlweise
<NichtLesbar>
Die Verbindung zwischen den Hebelarmen und den Greifbacken kann in Ausgestaltung der Neuerung so vorgenommen werden, dass die Greifbacken jeweils an den freien Enden von endseitig an den Hebelarmen angelenkten Greifarmen befestigt werden. Dadurch erhält man einen relativ weiten Spielraum für die Verstellung der Greifbacken in Anpassung an Gestalt und Größe der zu erfassenden Formkörper bei gleichzeitiger Gewährleistung einer großflächigen Anlage der Greifbacken an den Formkörper.
Bei einer in Herstellung und Gebrauch bevorzugten Bauform für eine Hebezange gemäß der Neuerung weisen die Hebelarme an ihren den Greifbacken abgewandten Enden jeweils einen Handgriff auf und sind die Hebelarme als Flacheisen und die Greifbacken aus dazu senkrecht gerichtete Winkelprofile ausgeführt.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; dabei zeigen:
Fig. 1 eine gemäß der Neuerung gestaltete Hebezange zum Verlegen von Steinplatten in einer Seitenansicht und
Fig. 2 einen der Greifbacken der Hebezange von Fig. 1 in größerem Maßstab und perspektivischer Darstellung in Anlage an einer Steinplatte.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt eine an eine Steinplatte 10 zwecks deren Handhabung angesetzte Hebezange, die zwei Hebelarme 1 und 2 besitzt, die beide durch in ihrer Ebene etwa S-förmig abgebogene Flachstähle gebildet werden und jeweils an ihren freien oberen Enden mit aufgenieteten Handgriffen 8 aus Holz versehen sind.
Jeder der beiden Hebelarme 1 und 2 enthält in seinem mittleren Teil zwei durchgehende Löcher 3 bzw. 4, die zum Anlenken der Hebelarme 1 und 2 aneinander bestimmt sind. Als Gelenkachse für diese Anlenkung der Hebelarme 1 und 2 aneinander dient bei dem dargestellten Beispiel eine Schraube 9, die in Fig. 1 durch die jeweils unteren Löcher 3 bzw. 4 in den Hebelarmen 1 und 2 hindurchgesteckt ist und die Hebelarme 1 und 2 gelenkig miteinander verbindet. Sollen Steinplatten mit wesentlich anderen Abmessungen als die der dargestellten Steinplatte 10 erfasst werden, so kann die Lage der Gelenkachse für die Hebelarme 1 und 2 und damit das Spreizmaß der Hebezange entsprechend verändert werden, indem die Schraube 9 durch die oberen Löcher 3 bzw. 4 in den Hebelarmen 1 und 2 hindurchgeführt wird. Im Übrigen können gewünschtenfalls auch mehr solche Löcher 3 und 4 in den Hebelarmen 1 und 2 vorgesehen werden, um den Variationsbereich
für die Lage der Gelenkachse und damit für die Abmessungen der zu erfassenden Steinplatten noch mehr zu erweitern.
An den unteren Enden der Hebelarme 1 und 2 sind mittels je einer zu der durch die Schraube 9 gebildeten Gelenkachse parallelen Achse 5, die ebenfalls als Schraube oder auch als Niete ausgeführt sein kann, Greifarme 6 mit einem Ende angelenkt, von denen jeder an seinem freien Ende einen Greifbacken 7 zum Erfassen der Steinplatte 10 trägt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die Greifbacken 7 sind in Form von Winkelprofilen (L-Profilen) ausgebildet und an die Greifarme 6 vorzugsweise angeschweißt. Die Greifbacken 7 kommen an der Steinplatte 10, wie insbesondere auch aus der Darstellung in Fig. 2 ersichtlich ist, großflächig zur Anlage, und sie halten die Steinplatte 10 unter der Einwirkung der von den Hebelarmen 1 und 2 bei deren Anheben an den Handgriffen 8 ausgehenden Zugkräfte sicher zwischen sich fest.
Bei einem praktisch erprobten Muster für eine Hebezange der oben beschriebenen Art zum Verlegen von Gehwegplatten in den Größen 30 x 30 cm, 30 x 50 cm und 50 x 50 cm bestehen die Hebelarme aus Flachstahl mit den Abmessungen 25 x 5 mm und aufgenieteten Holzgriffen. Die Löcher für den Durchgang der Gelenkachse durch die Hebelarme sind auf die Plattenmaße 30 bzw. 50 cm abgestimmt, und als Gelenkachse für die Hebelarme sowie als Achsen für die Anlenkung der Greifarme mit den Greifbacken an den Hebelarmen dienen "G"-Schrauben. Die Greifbacken sind aus Winkelstahl gefertigt und weisen bei einer Gesamtlänge der Greifarme von 100 mm Schenkellängen von 20 x 20 mm auf.
Mit dieser Hebezange lassen sich die Gehwegplatten rasch und ohne jede Verletzungsgefahr auf einer zuvor planierten Sandfläche verlegen, wobei die Einhaltung eines gewünschten Abstandes von Plattenrand zu Plattenrand von beispielsweise 5 mm gewährleistet ist. Für den Übergang von 30 cm-Platten zu 50 cm-Platten bedarf es lediglich einer Änderung des Spreizmaßes der Hebezange durch entsprechendes Umsetzen der die Gelenkachse für die Hebelarme bildenden Schraube von einem Lochpaar in den Hebelarmen zum anderen.

Claims (6)

1. Hebezange zum Handhaben von Formkörpern und insbesondere zum Verlegen von Steinplatten mit zwei gelenkig miteinander verbindbaren Hebelarmen, von denen jeder an seinem einen Ende je einen Greifbacken zum Erfassen eines handzuhabenden Formkörpers trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hebelarme (1 und 2) über eine gemeinsame Gelenkachse (9) unmittelbar aneinander anlenkbar und die Greifbacken (7) jeder um eine zur Gelenkachse (9) für die Hebelarme (1, 2) parallele Achse (5) schwenkbar mit den Hebelarmen (1 bzw. 2) verbunden sind.
2. Hebezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hebelarme (1 und 2) zu beiden Seiten ihrer Gelenkachse (9) in ihrer Ebene entgegengesetzt und insbesondere S-förmig abgebogen sind.
3. Hebezange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme (1 und 2) jeder eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern (3, 4) für ihre wahlweise Anlenkung aneinander mit unterschiedlicher Lage ihrer Gelenkachse (9) aufweisen.
4. Hebezange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken (7) jeweils an den freien Enden von endseitig an den Hebelarmen (1 bzw. 2) angelenkten Greifarmen (6) befestigt sind.
5. Hebezange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme (1 und 2) an ihren den Greifbacken (7) abgewandten Enden jeweils einen Handgriff (8) aufweisen.
6. Hebezange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme (1 und 2) als Flacheisen und die Greifbacken (7) als dazu senkrecht gerichtete Winkelprofile ausgeführt sind.
DE19787821232 1978-07-14 1978-07-14 Hebezange Expired DE7821232U1 (de)

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DE7821232U1 true DE7821232U1 (de) 1978-10-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138497A2 (de) * 1983-10-01 1985-04-24 Chesworth, John Hilfsmittel zum Heben und Positionieren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138497A2 (de) * 1983-10-01 1985-04-24 Chesworth, John Hilfsmittel zum Heben und Positionieren
EP0138497A3 (de) * 1983-10-01 1985-11-27 Chesworth, John Hilfsmittel zum Heben und Positionieren

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