DE2725585C2 - Plattentragezange - Google Patents

Description

bzw. 7 angeordnet ist und in Reibeingriff mit der entsprechenden Tragbacke 4 bzw. 6 steht, so daß die Tragbacke 4 bzw. 6 unter Oberwindung der Reibungskraft verdrehbar ist die Tragbacke 4 bzw. 6 sich jedoch nicht ohne Betätigung von außen verstellt Die Tr igbacken 4, s 6 weisen auf ihrem Umfang bzw. zumindest auf ihren Arbeitsflächen eine Auflage aus Gummi, Kunststoff oder dgl. Material auf, damit die zwischen den Tragbakken festgehaltenen Platten 8 nicht beschädigt werden. Diese Auflage 16 ist zweckmäßigerweise griffig auspebildet z. B. ic Form von Rillen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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I;

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Claims (1)

1 2

lieh verstellen und damit das Ansetzen einer derartigen

Patentansprüche: Plattentragezange verhindert würde, ist zwischen Tragbacken und gekreuzten Armen eine Einstellvorrichtung

1. Plattentragezange zum Transportieren von zur Positionierung der Tragbacken vorgesehen. Diese großflächigen Platten aus Spanfaser, Hartfaser, 5 Einstellvorrichtung stellt eine reibschlüssige Verbin-Kunststoff, Glas oder dergl. Material, mit einem Tra- dung zwischen den gekreuzten Armen und den Traggegriff und die Platte in der Dicke zwischen sich backen dar; sie kann als Andrückvorrichtung oder als aufnehmenden Tragebacken, die sich im Betrieb bei Arretiervorrichtung ausgebildet sein. Mit Hilfe einer Belastung durch die getragene Platte schließen, mit derartigen Vorrichtung ist es möglich, die Tragbacken zwei gekreuzten, scherenartig gelenkig miteinander 10 in der gewünschten Position anzuordnen, so daß die verbundenen Armen, an deren einem Ende je ein Tragbacken diese Position beim Ansetzen des Gerätes gelenkig gelagerter Tragbacken aufgenommen ist, an einer zu tragenden Platte beibehalten.

und an deren anderem Ende je ein Querarm verbun- Die Tragbacken können rechteckförmig, quadratisch

den ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oder dgl. ausgebildet sein, die Andrück- bzw. Arretier-

Tragegriff (14) mit dem freien Ende der beiden 15 vorrichtung kann in Form von Federscheiben (Tellerfe-

Querarme (9,11) an der gemeinsamen Gelenkstelle dem), Gummischeiben, Reibbelag oder dgl. ausgebildet

(13) gelenkig verbunden ist, daß die Tragbackes? (4, sein.

6) exzentrisch in ihren Lagerstellen (5, T) angeordnet Im Falle der Verwendung einer Arretiervorrichtung

sind, und daß die Tragbacken (4,6) jeweils minde- kann beispielsweise eine Markierung, Skala oder dgl. für

stens zwei gegenüberliegende Arbeitsflächen unter- 20 verschiedene Dicken der zu transportierenden Platten

schiedlichen gegenseitigen Abstandes besitzen so- angeordnet sein, so daß die jeweilige Arbeitsfläche des

wie um die Gelenkstellen (5,7) in eine um 90° bzw. Tragbackens auf einfache Weise ausgewählt werden

180° verschwenkte Position drehbar sind. kann.

2. Plattentragezange nach Anspruch 1, dadurch Wird das Gerät am Haltegriff mit den Tragbacken gekennzeichnet, daß zwischen Tragbacken (4,6) und 25 nach unten gehalten, sind die Scherenglieder aufgrund Armen (1, 2) eine Einstellvorrichtung (15) zur Posi- des Gewichtes der beiden Tragbacken gestreckt Die tionierung der Tragbacken (4,6) angeordnet isL den Handgriff erfassende Hand kann ohne Mühe das

3. Plattentragezange nach Anspruch 2, dadurch Scherengitter etwas öffnen, so daß die Tragbacken zu gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (15) ei- beiden Seiien einer zu transportierenden Platte in AnIane Andrückvorrichtung ist. 30 ge kommen. Wird die Zunge an dem Handgriff angeho-

4. Plattentragezange nach Anspruch 2 oder 3, da- ben, wird die zwischen den beiden Tragbacken befindlidurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung ehe Platte sicher erfaßt und kann einwandfrei angeho-(15) eine Arretiervorrichtung ist. ben und transportiert werden.

Da das Gerät mit Ausnahme der Gelenke keine be-

35 weglichen, dem Verschleiß unterworfenen Teile besitzt,

ist es außerordentlich einfach und billig herzustellen, hat eine hohe Lebensdauer, läßt sich einwandfrei auf unter-

Die Erfindung betrifft Plattentragezangen nach dem schiedliche Plattenstärken einstellen, ist bequem mit ei-

Oberbegriff des Anspruches 1. ner Hand bedienbar und ergibt eine optimale Halterung

Aus der FR-PS 15 16 117 ist bei eits eine Platientrage- 40 der zu transportierenden Platten.

zange mit zwei gekreuzten, scherenartig gelenkig mit- Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit einander verbundenen Armen bekannt. Am einen Ende der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erder beiden Arme sind gelenkig gelagerte Tragbacken läutert. Es zeigt

befestigt, am anderen Ende ist je ein Querarm verbun- F i g. 1 in schematischer Seitenansicht die erfindungs-

den. Die Verlängerung des einen Querarmes nimmt ei- 45 gemäße Zange in Betriebsposition,

nen Traggriff auf. Die beiden die Backen aufnehmenden F i g. 2 in Vorderansicht die erfindungsgemäße Zange,

Arme und die beiden Querarme sind miteinander durch und

Gelenkstellen verbunden, zwischen denen eine Zugfe- F i g. 3 eine detailliertere Darstellung einer Tragbak-

der gespannt ist. Die Tragbacken werden an den Arm- ke.

enden mittig aufgenommen, so daß eine Anpassung der 30 Die scherenförmig gekreuzten Arme 1 und 2 sind an Backen an unterschiedliche Werkstückdicken nicht einem Gelenk 3 miteinander verbunden. Am einen Ende möglich ist; weiterhin ist die Handhabung der bekann- des Armes 1 ist ein Tragbacken 4 über eine Gelenkverten Tragezange relativ schwierig, weil der Tragegriff bindung 5 befestigt, das zugeordnete Ende des Tragaußermittig mit dem einen Querarm befestigt ist. armes 1 ist mit einem Tragbacken 6 über eine Gelenk-Ferner sind aus der DE-PS 12 86 457 Tragezangen 55 verbindung 7 befestigt. Mit 8 ist ein zwischen den beiden anderer Gattung bekannt, bei denen die Innenflächen Tragbacken 4 und 6 befindliches Werkstück 8, z. B. eine der Klemmbacken mit einem gerippten Gummibelag Spanplatte schematisch angedeutet. Die von den Verversehen sind, der eine Beschädigung des Transportgu- bindungssteilen 5 und 7 abgewandten Enden der Tragtes verhindert, und der an der zu transportierenden Plat- arme 1 und 2 sind mit Querarm 9 über Gelenkstelle 10 te einen guten Griff sicherstellt. 60 bzw. Querarm 11 über Gelenkstelle 12 verbunden, und Demgegenüber ist Aufgabe der Erfindung, eine Plat- die beiden Querarme 9 und 11 sind über eine Gelenktentragezange der gattungsgemäßen Art so weiterzu- verbindung 13 miteinander befestigt. Diese Gelenkstelle bilden, daß ihre Herstellung und Handhabung einfach 13 ist zu einem in Fig. 1 senkrecht zur Blattebene ver- und billig ist, und daß die Backen der Zange eine Einstel- laufenden Traggriff 14 ausgebildet,
lung auf unterschiedliche Plattendicken ermöglichen. 65 Den Tragbacken 4 und 6, die mit den Tragarmen t Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen und 2 über die Gelenkverbindungen 5 und 7 verbunden des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. sind, ist eine Andrück- bzw. Feststellvorrichtung 15 zu-Damit die Tragbacken im Betrieb sich nicht willkür- geordnet, die auf der Achse der Gelenkverbindung 5