DE2525556A1 - Abnehmbare kupplung - Google Patents

Description

ANNA CHRISTINA BAKKER - geboren VIEL in DOORN, Niederlande

eingereicht durch:

DIPL.-ING. RUDOLF PIAGENBAUER, ESSLINGEN a.N.

(ss handelt sich un einen in HoIi-iiid an.:;efertigten dsutschen 'J ext)

ABNEHfIBARE KUPPLUNG

Die Erfindung ist Bezugnehmend auf eine abnehmbare Kupplung zum Verbinden und Abnehmen von einem Patienten-Hebeapparaten, mit verschiedenen Tragsstücken zum tragen eines Patienten. Beim Gebrauch eines Patienten-Hebeapparates dient dieser nicht alleine zum Transport des Patienten vom oder zum Bett, es werden auch viele andere Manipulationen damit verrichtet, sowie beim Wiegen, Baden, Revalidationsübungen, beim einsteigen ins Schwimmbad, platznehmen auf der Toilette und vieles mehr, uiohingegen der Transport selbst auch noch verschiedene Formen kennt, sowie der (verpflichtet) horizontale, wie auch der Transport in anderen verpflichteten Haltungen eines Patienten. Für alle diese Gebrauchsformen sind Tragestücke verschiedener Bauweise notwendig, welche auf einfaltige, jedoch sichere Uleise am Hebeapparat angekuppelt werden müssen.

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt eine solche Kupplung zu erschaffen, wozu eine abnehmbare Kupplung folgens der Erfindung gekennzeichnet wird durch zwei Elemente, wovon das erste Element Teil des Hebeapparates ausmachen kann, wohingegen das zweite Element einen Teil des Tragestückes ausmachen kann, welcher erste Element besteht aus zwei abstandhaltenden, untereinander parallelen Platten, die an der Oberseite von ersten Hakvorrichtungen versehen sind, wohingegen das zweite Element aus einem länglichen Stab besteht, welcher von zweiten Hakvorrichtungen versehen ist, welche mit den ersten Hakvorrichtungen zusammenarbeiten können. Der Stab passt zwischen die abstandhaltenden Platten wenn die ersten und zweiten Hakvorrichtungen

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zusammengebracht werden, wobei der Stab auf einen tiefer gelegener Teil von Nockenmitteln versehen ist, welche im Kuppelstand mit den Klemmitteln zusammenarbeiten können.

In einer Vorzugsausführung folgens der Erfindung bestehen die ersten Hakmittel aus, an der Oberseite der beiden parallelen Platten abwärts gerichteten Schlitzen und den Klemmittel aus einer an der Unterseite angebrachten Stellschraube, wohingegen die zweiten Hakmittel aus einem am länglichen Stabe angebrachten Queratift mit überstehenden Enden bestehen. Durch einführen des Querstiftes in die Schlitze und weiteres festklemmen zwischen den abstandhaltenden Platten des Stabes, auf einem niedrigen Punkt, mit der Stellschraube, wird auf einfache Weise eine onuarrückbare Befestigung erreicht.

Bei einer anderen Vorzugsausführung der abnehmbaren Kupplung wird der Stab folgens der Erfindung von einem Nocken mit einer Aushöhlung versehen und das erste Element von einem Anschlag gegen welchen der Stab anschlagen kann. Hiermit wird erreicht dass ohne jegliche spezialen Manipulationen und auf vertraubare Weise die Aushöhlung gegenüber der Stellschraube zu liegen kommt, wodurch das Festdrehen der Stellschraube mit weniger Kraft möglich ist.

Nach einer weiteren Ausarbeitung der Erfindung ist das erste Element von einem Uiederhaken versehen, welcher sich in einem Ruhezustand mit dem eigentlichen bJiederhakenteil über und in der (gedachten) Fläche des Schlitzes befindet und welcher gegen die Federkraft ein von einer den Uiederhaken belastenden Feder aus der Fläche des Schlitzes hinaus gedrängt werden kann, wenn der Stab zu den Schlitzen gebracht wird. Plan vorkommt hierdurch, dass nach dem Einbringen des Querstiftes in dem Schlitze der Stab durch unvorhergesehene Umstände hochschiebt und die Aushöhlung, aufwärts gesehen, nicht genau gegenüber der Stellschraube zu liegen kommt. Also wird erreicht, dass durch die bedienende Pereon, auch

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ist dies weniger geübt oder durch die Umstände der Patientenbehandlung nervös, die Verbindung doch in der gewünschten Weise zu Stand gebracht uiird.

Nach einer weiteren Ausarbeitung der Erfindung kann der Uiederhaken wahlweise aus Blattfedermaterial verfertigt werden.

Zur Verdeutlichung der Erfindung, sollen unter Hinweisen auf die Zeichnung, einige Ausführungsformen beschrieben werden.

Fig. 1 gibt einen Patientenhebeapparat wieder mit einem aus parallelen Stangen bestehenden eigentlichem Hebeteil;

Fig. 2 ist eine Seitenansicht des ersten Elementes der Kupplung folgene der Erfindung;

Fig. 3 ist ein Durchschnitt folgene den Linien III-III in Fig. 2;

Fig. 4 ist eine Obenansicht folgene Pfeil IV in Fig. 2;

Fig. 5 ist eine Seitenansicht des zweiten Elementes;

Fig. 6 ist davon eine Hinteransicht;

Fig« 7 ist davon eine Unteransicht;

Fig. 8-10 geben einen Varianten der Hakmittel wieder.

In der Zeichnung ist ein Patientenhebeapparat 1 folgens der Erfindung von einer Kupplung 2 versehen, an welcher ein Tragestück 3 befestigt ist. Die Parallelstange 4 und 5 des Patientenhebeapparates sind mit Schrauben 6 und Scharnieren 7 mit dem ersten Element 8 verbunden.

Das erste Element 8 besteht aus zwei Platten 9 und 10, die abstandhaltend steif mit einander durch einen Querschott 11 und einen Querschott 12 verbunden sind. In den Platten 9 und 10 sind Schlitzen 13 angebracht· Am Querschott 12 ist durch

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Mittel von Schrauben 15 ein üJiederhaken 14 aue Blattfedermaterial befestigt. An der Platte 9 ist eine Stellschraube 16 angebracht welche mit ihrem freien Ende 17 in den Raum zwischen den Platten 13 reicht. Der Querschott 11 hat einen Anschlagrand 18.

In den Figuren 5-7 ist ein Stab 25 wiedergegeben, welcher derartige Querdimensionsn besitzt, dass er zwischen die Platte 9 und 10 passt. An der Oberseite des Stabes 25 ist ein Querstift 26 angebracht, wohingegen sich auf einem tieferen Teil ein Nocken 27 befindet. In der Seitenfläche des Nockens 27 ist eine Ausholung 28 geformt. Plan muss sich die Unterseite 29 des Stabes 25 an einem TragestDck, irgend einer Form, Ausführung oder Konstruktion vorstellen, passend for eine der beschriebenen Gebrauchsmöglichkeiten.

Die Kupplung folgens dem beschriebenen AusfUhrungsvorbild arbeitet als folgt:

Die bedienende Person hebt das TragestDck 3, welches von einen zweiten Element 25 versehen ist, wie wiedergegeben in der Figur 5-7, auf und bringt dieses zum ersten Element 8, wie wiedergegeben in Fig. 2-4. Hit dem Querstift 26 drückt er den Wiederhaken 14 nach hinten, welcher dadurch in den Stand der unterbrochenen Linien 114 kommt (Fig. 2), wonach der Querstift 26 in den Schlitzen 13 niedergelassen wird. Der Stab 25 wird nun mit dem Nocken 27, so zwischen die Platten 9,10 gedrangt dass der Stab 25 auf der Anschlagflache 18 anschlagt. Dann wird die Stellschraube 16 angedreht Sodass diese mit ihrem ausseren Ende 17 fest in der Aushölung 8 und 20 eingeklemmt wird.

Es sollte deutlich sein dass hiermit eine besondere sichere Verbindung, sowohl in allen waagerechten wie den senkrechten Richtungen und gegen Drehung des Stabes 25 mit dem daran befestigten Tragestift 3 erreicht ist.

Die Funktion des bJiederhakens 14 ist, dass bei zu vorbeschriebensm Einschwenken des Stabes 25 zwischen die Platten 9 und

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10 der C)uer3tift 26 zum Beispiel durch eine unvorsichtige Bewegung des Patienten der Schlitze 13 nicht verlassen kann.

In den Fig. 8-10 ist eine Variationsauaführung der Hakmittel wiedergegeben. An Stelle des Schlitzes 13 ist eine dio Platten 9, 10 verbindende Stange 113 angebracht. Am Stab 25 ist ein Haken 126 angebracht. Der üJiederhaken 14 kann hier wieder die selbe Funktion verrichten wie obenumschrieben.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Aueführungsvorbilder begrenzt, doch sind diverse andere Variantausführungen im Kader der Erfindung möglich·

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Claims (5)

1. ··
   ANSPRUCHE

   [1·/Abnehmbare Kupplung zum verbinden und lösen eines Patienten-Hebeapparates von verschiedenen Tragestücken, zum tragen eines Patienten, gekennzeichnet durch zwei Elemente (8, 25), uiovon das erste Element (θ) ein Teil des Hauptapparates sein kann, uiohingegen das zweite Element (25) ein Teil des Tragestückes sein kann , welches erste Element (θ) aus zuei abstandhaltenden, untereinander parallelen Platten (9, 10) besteht, welche an der Oberseite von ersten Hakmitteln (13) und im Nähe der Unterseite von Kiemmitteln (16, 17) versehen sind, wohingegeven das zweite Element (25) aus einem länglichen Stab besteht, u/elcher von zweiten Hakmitteln (26), uielche mit den ersten Hakmitteln (13) zusammenarbeiten können, versehen ist, welcher Stab (25) passt zwischen die abstandhaltenden Platten (9, 10) wenn die ersten und zweiten Hakmittel in Zusammenarbeit gebracht sind, wobei der Stab auf einem tiefer gelegenen Teil von Nockenmitteln (27) versehen ist, welche im gekuppelten Stand mit den Kiemmitteln (16, 17) zusammenarbeiten können.
2. 2. Abnehmbare Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die ersten Hakmittel (13) bestehen aus in den beiden parallelen Platten (9, 10) an der Oberseite abwärts gerichteten Schlitzen (13) und den Klemmmitteln aus einer, an der Unterseite angebrachten Stellschraube (16), wohingegen die zweiten Hakmittel aus einem am Stabe angebrachten Querstift (26) bestehen deren Enden Ober den Stab hinaus reichen.
3. 3. Abnehmbare Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass der Stab (25) von einem Nocken (27) mit einer Aushöhlung (28) versehen ist, wohingegen das erste Element von einem Anschlag (18) versehen ist gegen welchen der Stab (25) so anschlagen kann dass die Aushöhlung (28) gegenüber der Stellschraube (16) zu liegen kommt.
4. 4· Abnehmbare Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, dass das erste Element (8) von einem liiiederhaken (14) versehen ist, welcher sich im Ruhezustand mit dem eigentlichen

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   -t-

   UJiederhakentail oben in der (gedachten) Fläche des Schlitzen (13) befindet und gegen die Federkraft einer den üJiederhaken belastenden Feder (14) aus der Flache des Schlitzes (13)
   gedrängt uerden kann wenn der Stab (25) zu den Schlitzen (13) gebracht wird.
5. 5. Abnehmbare Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Uliederhaken von einer Blattfeder (14) geformt wird·

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   Le eTs e i te