DE3324981A1 - Auseinandernehmbarer stuhlunterbau - Google Patents

Auseinandernehmbarer stuhlunterbau

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DE3324981A1
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Raymond R.J. Norfolk Daniels
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Guy Raymond Engineering Co Ltd
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description

Auseinandernehmbarer Stuhlunterbau
Die Erfindung bezieht sich auf einen auseinandernehmbaren Stuhlunterbau. :
Ein Stuhlunterbau mit einem mittigen Kernstück und mehreren sich von diesem radial nach außen erstreckenden Auslegern, die jeweils an ihren Enden ein Rad oder eine
Laufrolle zum Tragen des Stuhls auf dem Boden aufweisen, ist bekannt. Bei dieser bekannten Stuhlunterbaukonstruktion kann eine Tragsäule, die den Stuhlsitz trägt, fest oder wegnehmbar am Kernstück angebracht sein. Aufgrund des Gewichts, das der Stuhlunterbau aufzunehmen hat, wurden jedoch bisher die Ausleger immer einstückig mit dem Kernstück, bzw. ständig und nicht lösbar an dieses angebaut, vorgesehen, so daß der Stuhlunterbau mit dem Kernstück und den sich radial erstreckenden Auslegern als zusammenhängende Baueinheit gelagert und transportiert werden mußte.
F/22
• » m » 1
-5- DE 3147
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhlunterbau zu schaffen, der zur Lagerung und zum Transport in seine getrennten Bauteile zerlegbar ist und der an Ort und Stelle schnell und leicht und zu einem robusten und[festen Stuhlunterbau zusammengebaut werden kann, ohne daß. besondere Werkzeuge oder Geschicklichkeit erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
Vorzugsweise ist jeder Ausleger mit einer Befestigungseinrichtung, die seine Unterseite beaufschlagt, in seiner jeweiligen Steckvorrichtung festgestellt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt das Kernstück ein Hauptteil und eine Platte aus Metall zur Verstärkung, die an der Unterseite des Hauptteils angebracht ist, und die Befestigungsvorrichtung umfaßt vorzugsweise ein mit Schraubengewinde versehenes Befestigungselement, das sich durch die Platte und die untere Wandung einer jeweiligen Steckvorrichtung erstreckt und das in den jeweiligen Ausleger eingeschraubt ist, um diesen, die Platte und den Hauptteil zusammenzuspannen.
Die Platte kann am Umfang einen Rand haben, der den
Hauptteil überlappt und in einen Schlitz in jedem Ausleger eingreift, um diesen durch Keilwirkung in die Steckvorrichtung zu drücken.
° Vorzugsweise hat jede Steckvorrichtung eine Abschlußwand und jeder Ausleger bildet in seiner jeweiligen Steckvorrichtung einen Festsitz und stößt gegen die Abschlußwand, um dadurch eine feste Verbindung zwischen dem Kernstück
und dem Ausleger zu bilden.
35
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Beim Benützen wird eine vertikale auf die im Kernstück eingebaute Tragsäule wirkende Last durch die Befestigungseinrichtung auf die Platte übertragen und übt auf •den Ausleger ein Drehmoment aus, das diesen noch fester gegen die Abschlußwand der Steckvorrichtung drückt, wodurch eine belastungsfähige und feste Baueinheit gebildet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand schematischer Zeichnungen ausführlich erklärt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen demontierbaren Stuhlunterbaus, der teilweise zusammengebaut ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stuhlunterbau gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt entlang Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht von unten des in Fig. 3 gezeigten Rohrendeinsatzes,
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Rohrendeinsatzes ,
Fig. 7 einen Fig. 3 ähnlichen Schnitt einer weiteren Ausführungsform des Kernstückes,
Fig. 8 ein Detail von Fig. 7 in vergrößertem Maßstab,
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Fig. 9 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Stuhlun-
Fig, 10 einen Schnitt durch ein weiteres erfindunsgemäßes Ausführungsbeispiel, und
Fig. 11 eine Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Stuhlunterbau 10, der ein Kernstück bzw. eine Nabe 11 und mehrere Ausleger bzw.
Speichen 12 umfaßt, die jeweils ein auf den Boden wirkendes Element in der Form einer Laufrolle 13 tragen.
Das Kernstück 11 kann aus jedem geeigneten Werkstoff gefertigt sein und umfaßt bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Stahlplatte 15 und einen Hauptteil 14, der als Spritzgußstück aus einem harten synthetischen Plastikwerkstoff wie z.B. Nylon gebildet ist. Der Hauptteil 14 des Kernstücks 11 hat eine mittige Bohrung 16, die zur Aufnahme einer herkömmlichen Tragsäule 17 für den Stuhl konisch zuläuft. Die Tragsäule 17 kann eine mittels Gaswirkung höheneinstellbare Säule sein und in der Bohrung 16 als Reibpassung eingebaut
sein. Der Hauptteil 14 des Kernstücks hat auch fünf gleiche und unter gleichen Winkeln voneinander beabstandete sich radial erstreckende Steckvorrichtungen 18 zur Aufnahme der Ausleger 12.
Jeder Ausleger 12 ist aus Stahlblech gefertigt und hat im allgemeinen rohrförmige Gestalt mit rechteckigem Querschnitt. Die Abmessungen jedes Auslegers 12 sind derart, daß sein inneres Ende, eingesteckt in die Ausnehmung seiner entsprechenden Steckvorrichtung 18, einen Festsitz ergibt.
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Das äußere Ende jedes Auslegers 12 ist durch einen Rohrendeinsatz 19 geschlossen, der ein Plastikgußstück oder ein Spritzgußstück sein kann. Jeder Rchrendeinsatz 19 hat ein Hauptteil 20, das einen Festsitz im Ende des b Rohrs aufweist, und eine Endfläche 21, die gegen das Ende des Rohrs stößt. Das Hauptteil 20 des Rohrendeinsatzes 19 hat eine Bohrung 22, die mit einer Öffnung 23 in der unteren Wandung des Auslegers 12, die in der Nähe des Endes des Auslegers liegt, ausgerichtet ist.
lü Jede Laufrolle 13 umfaßt einen herkömmlichen vertikalen Zapfen 24, der, durch die Öffnung 23 im Ausleger hindurch, einen Schiebesitz in der Bohrung 22 im Rohrendeinsatz aufweist, wobei die Laufrolle durch den auf den Zapfen 24 durch den Plastikwerkstoff des Rohrendeinsatzes ausgeübten Reib griff festgehalten wird.
Beim Zusammenbau des Auslegers 12 mit dem Kernstück 11 wird das innere Ende des Auslegers so in die Steckvorrichtung 18 gesteckt, daß es gegen eine Endwandung 25 der Steckvorrichtung stößt. In dieser Stellung ist eine mit Gewinde versehene Öffnung 26 zur Aufnahme einer Schraube in der unteren Wandung des Auslegers mit einer Öffnung 27 in der unteren Wandung der Steckvorrichtung 18 ausgerichtet. Wenn die Ausleger in der richtigen Lage sind, wird die Stahlplatte 15 gegen die Unterseite des Hauptteils 14 des Kernstücks gesetzt, wobei sie durch einen Anschlag 28 am Hauptteil 14 in die richtige Stellung gebracht wird.
3^ Die Stahlplatte 15 hat mehrere Öffnungen 29, die mit den Öffnungen 27 im Hauptteil 14 ausgerichtet sind. Somit kann eine Schraube 30a durch jedes ausgerichtete Paar von Öffnungen 29 und 27 gehen und in die Öffnung 26 im Ausleger 12 zur Befestigung jedes Auslegers in der richtigen Lage in seiner jeweiligen Steckvorrichtung eingeschraubt werden.
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Wenn in sämtliche fünf Steckvorrichtungen 18 ein Ausleger eingebaut ist und die Tragsaule 17 in das Kernstück eingesetzt ist, wird eine nach unten auf die Tragsäule ausgeübte Kraft, z.B. durch eine auf dem Stuhl sitzende Person, über jeden Ausleger auf die Stahlplatte 15 übertragen, die den Hauptteil der auf das Kernstück und den Ausleger aufgebrachten Kraft trägt. Aufgrund des Festsitzes zwischen Ausleger und Steckvorrichtung 18 und der Festhaltewirkung der Schraube 30a, die die Stahl-IC platte, den Hauptteil des Kernstücks und den Ausleger zusammenklammert, wird ein äußerst robuster und fester Zusammenbau erreicht, der erhebliche Lasten aushalten kann.
Es ist offensichtlich, daß die einzelnen Bauteile des Stuhlunterbaus 10, der das Kernstück 11, die Ausleger 12 und die Laufrollen 13 umfaßt, auseinandergebaut verpackt und transportiert werden können und dabei nur ungefähr ein Viertel des für den zusammengebauten Stuhlunterbau erforderlichen Platzes einnehmen, wodurch erhebliche Transport- und Lagerkosten eingespart sind. Die Bauteile können dann an Ort und Stelle in kurzer Zeit und mit wenig Mühe zusammengebaut werden, indem einfach die Ausleger in das Kernstück eingeschoben werden, die Stahlplatte in die richtige Lage gebracht wird, die Schrauben eingesetzt und eingeschraubt werden und dann die Rohrendeinsätze und die Laufrollen angebracht werden. Der Stuhlunterbau 10 ist dann vollständig zusammengebaut und in der Lage, die Tragsäule 17 aufzunehmen.
Bei einem anderen AusfUhrungsbeispiel 30 der Erfindung, das in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, hat eine Stahlplatte 31 am Umfang einen Rand 32, der in einen Schlitz 33 in jedem Ausleger 34 eingreift. Wie aus Fig. 8 er-
sichtlich, ist eine Endfläche 35 des Schlitzes 33, die
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durch oeri Hand 32 der Stahlplatte beaufschlagt ist, um einen Winkel von ca. 12 aus der Vertikalen so geneigt, daß der Rand 32 eine Keilwirkung auf den Ausleger 34 ausüot und diesen dadurch gegen die Abschlußwand
b der StecKvorrichtung, in die er eingesetzt ist, drückt. Die Ausbildung des Randes hat deshalb denjenigen Effekt, daß eine feste unbewegliche Verbindung zwischen dem KernstücK und dem Ausleger aufrecht erhalten ist.
Die Ausleger des Stuhlunterbaus können aus jedem geeigneten Werkstoff wie z.B. Stahl oder verstärktem Plastik gefertigt sein, obwohl Stahlblech das bevorzugte Material ist. Sie können auch jeden gewünschten Querschnitt haben und aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Ein Ausführungsbeispie1 40 mit verschiedenen Werkstoffen ist in Fig. 9 dargestellt, die ein kreisförmiges Kernstück 41 mit fünf Steckvorrichtungen 42 zur Aufnahme der Ausleger 43 zeigt. Jeder Ausleger 43 hat einen Kern 44 aus stabförmigem Stahl und eine Umhüllung 45 aus Polyurethan oder einem anderen synthetischen Plastikwerkstoff. Der Kern 44 aus Stahl steht aus der Umhüllung 45 hervor und bildet dadurch einen Zapfen 46, der in die Steckvorrichtung 42 eingesetzt ist. Hinsichtlich aller anderen Gestaltungsmerkmale ist der Stuhlunterbau 40 dem Stuhlunterbau 10 ähnlich und wird auf die gleiche Art und Weise auseinandergebaut und zusammengesetzt.
Selbstverständlich kann das Kernstück aus jedem geeigneten Werkstoff gefertigt sein. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 10 dargestellt, die ein Kernstück 51 zeigt, das aus einem Metallguß zur Aufnahme der Ausleger 52 gefertigt ist, von denen jeder f; i no Γοί-.t.o Metallstange imif'.'iiSt, . Ua:; K';rri:.Uir:k r>l hat. mehrere Steckvorrichtungen b3, von denen jede einen
Ausleger 52 aufnimmt. Die untere Wandung jeder Steckvor-
m a
-11- DE 3147
richtung 53 hat eine Gewindeoffnung 54 zur Aufnahme einer St if tschraube 55, die fieri Ausleger 5? in der Steck-•/'-■rri, r;h t'jrv, Vi ι π Ι.ί/λ· h.ulL.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Kernstück 60 mehrere im Querschnitt H-förmige Steckvorrichtungen 61 hat und zur Aufnahme der Ausleger 62 geeignet ist, von denen jeder die Form einer im Schnitt H-förmigen Stahlstange hat. Jeder Aus-IQ leger 62 bildet mit jeder aufnehmenden Steckvorrichtung 61 einen Festsitz und wird mit Hilfe einer Stiftschraube (nicht gezeigt), die ähnlich der Stiftschraube gemäß Fig. 10 ist, in der Lage gehalten.
Wie aus den Figuren und der Beschreibung ersichtlich ist, können sowohl die Ausleger als auch das Kernstück in verschiedenen Formen und Werkstoffen vorgesehen sein, vorausgesetzt daß jeder Ausleger einen Festsitz in der Steckvorrichtung im Kernstück hat und durch eine Haiteeinrichtung in der richtigen Lage gehalten wird, die sich in der unteren Wand der Steckvorrichtung befindet und in der Lage ist, eine nach oben gerichtete Zusammenspannwirkung auf den Ausleger auszuüben, um diesen fest gegen das Ende der Steckvorrichtung zu drücken. Dies gewährleistet, daß eine vertikale Last auf das Kernstück durch die Halteeinrichtung auf dieses übertragen wird, um dadurch ein Drehmoment auf den Ausleger auszuüben, das diesen noch enger gegen das Ende der Steckvorrichtung drückt. Somit ist erfindungsgemäß sichergestellt, daß
ou der Stuhlunterbau, obwohl er einfach demontierbar ist, ausreichende Festigkeit aufweist, um das maximale Gewicht aufzunehmen, das vermutlich auf einen von dem Stuhlunterbau getragenen Stuhl einwirkt.
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Offenbart ist ein Stuhlunterbau mit einem Kernstück mit einer mittigen Bohrung zur Aufnahme einer einen Stuhl tragenden Tragsäule, die lösbar in die Bohrung eingesetzt ist, mit mehreren rohrförmigen Auslegern und mit auf den Boden wirkenden Elementen, die lösbar jeweils an jedem Ausleger zum Tragen des Stuhlunterbaus angebracht sind. Das Kernstück hat hierbei mehrere sich im allgemeinen radial erstreckende Steckvorrichtungen, wobei in jeder Steckvorrichtung lösbar ein Ausleger eingebaut ist.

Claims (9)

Tedtke - Bühling - Kinne-Grupe Pellmann - Grams - Stru.f Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing R Grupe ο ο ο / η η 1 Dipl.-Ing. B. Pellmann O S-) / 4 y O I Dipl-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif Bavariaring 4, Postfach 20 24 O! 8000 München 2 Tel.: 089-5396 53 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: O 89 - 537377 cable: Germaniapatent Munchet 11. Juli 1983 DE 3147 case J.15746 RG/DS/LPH Patentansprüche
1. Stuhlunterbau mit einem Kernstück, einer mittigen Bohrung in diesem zur Aufnahme einer den Stuhl tragenden, wegnehmbar in die Bohrung einsetzbaren Tragsäule,, mit mehreren stabförmigen Auslegern und auf den Boden wirkenden Elementen, die jeweils wegnehmbar an jedem Ausleger zum Tragen des Stuhlunterbaus angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (11, 41, 51, 60) mehrere im allgemeinen sich radial erstreckende Steckvorrichtungen (18, 42, 53, 61) hat und jeder Ausleger (12, 34, 43, 52, 60) durch seine eigene getrennte Befestigungseinrichtung (30a, 55) lösbar in jeweils jeder Steckvorrichtung eingebaut ist.
2. Stuhlunterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (30a, 55)in die Unterseite des Auslegers (12) eingreift.
3. Stuhlunterbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (11) einen Hauptteil
F/22
Dresdner Bank (München) Kto 3939 844 Bayer Vereinsbank iMunchem KIo 508 941 Postscheck (München) KIo 670-43-804
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(14) und eine Platte (Ib) aus Metall zur Verstärkung umfaßt, die an der Unterseite des Hauptteils angebracht ist.
4. Stuhlunterbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (30a, 55) ein mit Schraubengewinde versehenes Befestigungselement (30a, 55) umfaßt, das sich durch die Platte (15) und die untere Wandung der jeweiligen Steckvorrichtung (18) erstreckt und das in den jeweiligen Ausleger eingeschraubt ist, um die Platte, den Hauptteil (14) und den Ausleger (12) zusammenzupressen.
5. Stuhlunterbau nach Anspruch 3 oder, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) am Umfang einen Rand
(32) hat, der den Hauptteil (14) überlappt und in einen Schlitz (33) in jedem Ausleger (34) eingreift, um diesen durch Keilwirkung in die Steckvorrichtung (18) zu
drücken.
20
6. Stuhlunterbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, daduch gekennzeichnet, daß jede Steckvorrichtung (18) eine Abschlußwand (25) hat und jeder Ausleger (12) mit der jeweiligen Steckverrichtung (18) einen Festsitz bildet und gegen die Abschlußwand stößt.
7. Stuhlunterbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger (12) aus Metallblech gefertigt ist.
8. Stuhlunterbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (14) des Kernstücks (11) ein Plastikgußstück ist.
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9. Stuhlunterbau mit einem Kernstück mit einer mittigen Bohrung zur Aufnahme einer vertikalen den Stuhl, tragenden Tragsäule, die wegnehmbar in die Bohrung eingesetzt ist, mit mehreren sich im allgemeinen radial erstreckenden sackartigen bzw. hinten abgeschlossenen
Steckvorrichtungen im Kernstück, die jeweils eine Abschlußwand haben, mit einem rohrförmigen, wegnehmbar als Festsitz in jeder Steckvorrichtung eingebauten Ausleger aus Metall, der an die Abschlußwand stößt, und mit auf den Boden wirkenden Elementen, die zum Tragen des Stuhlunterbaus auf dem Boden jeweils an jedem Ausleger angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (11) ein Hauptteil (14) und eine Platte (15) zur Verstärkung aus Metall umfaßt, die an die Unterseite des Hauptteils angepreßt ist, und daß jeder Ausleger (12, 34, 43, 52, 62) in seiner entsprechenden Steckvorrichtung (18, 42, 53, 61) durch eine Befestigungseinrichtung (33a, 55) festgesetzt ist, die sich durch die Platte und die Wandung der Steckvorrichtung erstreckt, wodurch eine vertikale auf die Tragsäule (17) wirkende Last durch die Befestigungseinrichtung auf die Platte übertragen wird und auf den Ausleger ein Drehmoment ausübt, das diesen fester gegen die Abschlußwand (25) der Steckvorrichtung drückt.
DE19833324981 1982-07-12 1983-07-11 Auseinandernehmbarer stuhlunterbau Ceased DE3324981A1 (de)

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