DE2749306A1

DE2749306A1 - Krankenhebe- und transportvorrichtung

Info

Publication number: DE2749306A1
Application number: DE19772749306
Authority: DE
Inventors: Nils Lars Ove Kristensson
Original assignee: LANDSTINGENS INKOEPSCENTRAL LIC; Landstingens Inkopscentral LIC
Current assignee: Merimedic Stockholm Se AB
Priority date: 1976-11-01
Filing date: 1977-11-01
Publication date: 1978-05-03
Also published as: BE860361A; GB1551634A; FR2368938B3; SE7612118L; DE2749306C3; JPS5392591A; US4157593A; AU513408B2; DE2749306B2; SE405547B; FR2368938A1; JPS578618B2; AU3014677A; DD132757A5

Description

Krankenhebe- und Transportvorrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Krankenhebe und eine Transportvorrichtung mit Tragrädern und einer Einrichtung zum Anheben des Kranken aus einer sitzenden stellung auf einen Stuhl oder einem Bett in eine Transportlage auf dem Gerät oder umgekehrt. Dieses Gerät ist mit einer Einrichtung zum Halten des Kranken in der Transportlage auf dem Gerät versehen.

Bei Versehrten Personen, wie bestimmte Patienten und Invaliden in Krankenhäusern ergeben sich oft Schwierigkeiten sowohl für den Patienten wie auch für das Pflegepersonal oder andere Beauftragte beim Bewegen eines sitzenden Patienten aus einem Stuhl, z.B. auf einem v/C-Sitz oaer in ein Bett, i/enn der Patient ein normales Gewicht besitzt, oder schwerer ist, sind in den meisten Fällen zwei Personen zum Anheben notwendig. Es sind verschiedene mechanische Hilfsmittel vorgeschlagen worden, so daß eine einzige Krankenschwester dies ausführen kann. Die bekannten mechanischen Hilfsmittel sind jedoch sehr ungenügend, da der Patient in einer Weise behandelt werden muß, die oft für ihn sehr unangenehm ist. Die Einrichtung zum Anheben von Invaliden nach der US-Patentschrift 3,277,502 ist ein Beispiel für bekannte Hilfsmittel. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Patient unter den Armen an den Achselhöhlen mit Hilfe von zwei Bügeln angehoben, die von schwenkbaren Hubarmen gehoben werden. Der Patient wird dann in einer halbstehenden Stellung hängend transportiert. Nach dem Hängen des Patienten kann man dann einen Gurt unter dem Sitz des Patienten als Sicherheitsmaßnahme befestigen, wenn der Patient aus den Bügeln gleiten

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sollte, abgesehen davon, daß der latient gegen das Transportieren in einer solchen unnatürlichen stellung eine psychologische Veränderung fühlt, besteht dabei auch der Nachteil, da£ ein großer Teil des Gewichts des Patienten von Teilen des Körpers aufgenommen wird, die normalerweise beim Sitzen oder Liefen hierfür nicht uienen.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Krankenhebe- und Transportvorrichtung anzugeben, die so konstruiert ist, daß der Patient sanfb aus eir.^r z.B. :iuf einem Stuhlsitzer der Lage angehoben werden kann, während eine praktisch normale Sitzstellung beibehalten und der größere Teil der zum Anheben notwendige Kraft an einer Stelle angelegt wird, an die der Patient gewöhnt ist, d.h. die Sitzstellung des Patienten kann beibehalten werden und die Hub- und Druckkräfte, die auf den Patienten einwirken bleiben praktisch von dem Zeitpunkt unverändert an den der Patient den Kontakt mit dem Stuhl während des Anhebens aufgibt, bis er sich in der Transportlage befindet, und auch während des Transports und während des ^bsetzens des Patienten in eine "itzstellung auf einem anderen Stuhl oder dergl.

Dadurch ist eine Krankenhebe- und Transportvorrichtung geschaffen, die nach der -^riindung bestimmte Merkmale aufweist. Zum Heben eines Patienten von einem Stuhl wird die Vorrichtung nach der Erfindung auf den sitzenden latienten gebracht, dessen Beine so gelegt werden, daß die Knie gegen einen Knieträger an der Vorrichtung gelangen. Der obere Teil des Körpers des Kranken wird etwas nach vorn geneigt, vorzugsweise gegen einen Trustträger. Die Arme des Patienten werden vorzugsweise auf eine Armstütze in einer Ruhelage vor dem Patienten gelegt. Der Brustträger verläuft vorzugsweise über der ^rm-

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stütze nach oben, so daß der Patient seine Vorderarme um den Brustträger halten kann, der dem latienten ein Gefühl höherer Sitzsicherheit gibt. Die Füße ruhen vorzugsweise auf einem Fußträger. Als SchlulSarbeit, die vom Ilegepersonal sehr leicht, schnell und sicher ausgeführt werden kann, ohne daß der Patient eine Unannehmlichkeit erführt, nimmt das Pflegepersonal ein elastisches und biegsames Hebeband an dessen Enden und legt es ti-fürmig, bringt es hinter den Rücken des latienten hinunter auf dessen Gesäß, wo der Mittelteil des zu einer Schleife gebogenen Bandes in den keilförmigen freien Kaum zwischen das Gesäß des Patienten und den bitz des Lltuhls gebracht wird. Das Band wird dann gegen das Gesäß des latienten gezogen, an den Seiten nach oben geneigt und durch Befestigungsmittel, die für das Hubband bestimmt sind, befestigt. Die Neigung des Bandes zur horizontalen Ebene liegt im Gebiet von etwa 4-5 Grad.

Der Patient befindet sich «jetzt in einer komfortablen Ausgangsstellung zum Anheben _t was durch die Befestigungsmittel erfolgt, die zusammen mit dem Knieträger angehoben werden. .Venn die Errichtung mit einem Brust träger, Armstützen und einem Fußträger versehen ist, werden alle diese Teile zusammen mit den Befestigungsmitteln von einem Gerät getragen, daß durch gegenseitig betriebene Krafteinrichtungen in bezug auf das Traggestell der ^äder der Vorrichtung in jede gewünschte Lage gehoben und gesenkt werden kann. Die Krafteinrichtungen können bekannter Art sein. Bei einer einfachsten Ausführung kann eine "inde mit flubseilen oder -Bändern verwendet werden, die einen Kniehebel zum Heben und Genken des Gerätes besitzen. »Venn teuere Vorrichtungen verwendet werden sollen, gibt es bekannte Arten mechanischer oder hy-

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draulischer Hebevorrichtungen. Die Hauptsache ist, defi die Krafteinrichtung mir eine verhältnismäßig geringe Handicraft für ihre Betätigung erfordert und daß sie eine glatte und gut geregelte Aufwärts- und Abwärtsbewegung in die p;e;vünschte Höhe für das Gerät ermöglicht und die jeweiligen Teile von ihm geführt werden. Welcher Hubmechanismus auch immer verwendet wird, er muß automatisch anhalten wenn die den Hubmechanismus betätigende Kraft weggenommen wird.

Wenn das nebeband gut gegen das Gesäß des Kranken gespannt und an den Befestigern befestigt ist, gelangt es gegen das Gesäß mit einem bestimmten Druck, bevor das Anheben beginnt. Dann wird der iiranke praktisch nur einen ge^en sein Gesäß ansteigenden Druck bemerken, wenn die Berührung des Kranken mit dem Stuhl aufhört, befindet er sich in der Transportlage und die Vorrichtung kann jetzt vom Stuhl weg und zur gewünschten Stelle hin gerollt werden. Während des Transports sitzt der Kranke bequem und sicher.

Das Niedersetzen des Patienten auf ein Bett oder einen anderen Stuhl erfolgt durch das Gerät, das langsam gesenkt wird, bis der Patient gegen das Bett oder den Stuhlsitz anliegt und das Hebeband somit entlastet wird. Dieses kann dann einfach und schnell von den Befestigungsmitteln gelöst werden und wird dann über den latienten geschwenkt, damit die Vorrichtung dananch entfernt werden kann.

üin geeignetes Ausführungsbeispiel der Krankenhebe- und Transportvorrichtung nach der Erfindung wird schematisch in den Zeichnungen gezeigt. In diesen ist:

Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, die einen sitzenden Patienten in einer gehobenen Transportstellung trägt;

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Figur 2 das Hebeband in seiner g&nzen Länge; Figur 3 das U-förmig gebogene Hebeband; Figur 4 die Vorderansicht der Vorrichtung;

Figur 5 eine perspektivische Teilansicht des heb- und senkbaren Gerätes, das den Fußträger, den Knieträger, den Brustträger, die .armträger-Armstützen und die Befestiger für das Hebeband zeigt, wobei der Enieträger und der Brustträger der Ijbersichtlichkeit wegen mit seinen Armstützen in besonderen Stellungen gezeigt werden;

Figur 6 die perspektivische Ansicht eines anderen ^usführungsbeispiels von Brustträger und Armstütze;

Figur 7 die perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Hebebandes;

Figur 8 die perspektivische .ansicht einer etwas abgeänderten Vorrichtung mit dem Brustträger nach Figur 6 und dem Hebeband nach ^igur 7» und

Figur 9 dieselbe Ansicht wie in figur 8, wobei das Gerät angehoben ist.

Die Vorrichtung besitzt ein Gestell 10, das von zwei Vorderrädern 12 und zwei Hinterrädern 14 getragen wird. Es ist U-förmig und besitzt Seitenarme 15 und 16 un eine strebe 17·

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Am vorderen Ende der oeitenarme sind zwei vertikale Stäbe 18 und 19 befestigt, die an ihren oberen .Enden durch ein ^uerstück 20 miteinander verbunden sind, ün den otaben ist ein Gerat 21 (i^igur 5) angebracht, das entlang den otäben gefuhrt, gehoben und gesenkt werden kann. Bei dargestelltem Beispiel besteht die führung aus gleitenden Hülsen 22, aber sie kann auch vorteilhaft aus Ladern bestehen, die auf Führungsbahnen in den otäben laufen. Am oberen Ende des Gerätes befinden sich ?wei Hollen 23 und 24, für ein Hebeseil oder ein Hebeband 25, das auch über Hollen 26 und 27 läuft, die sich in Haltern drehen, die am ,^erstick 20 angebracht sind. Durch die Rollen, wird die gewünschte Kraftverminderung an einem Jinkelhebel 26a erhalten, der eine schematisch dargestellte .»'inde 28 antreibt, die am ^uerstück 20 gehalten wird, ^ie {finde 28 kann vorteilhaft von Dekannter ^rt sein, die zum Heben von Säcken und anderen Gegenständen verwendet wird und die Last automatisch zum Stillstand abbremst, sobald wie der Hebel 26a nicht betätigt wird.

Das Heben - und Senken des Gerätes 21 kann jedoch auch in anderer Weise, z.B. durch übliche hydraulische oder mechanische Hebevorrichtungen erfolgen. Lie Stangen 18 und 19 sind an ihren oberen Enden mit nach vorn gerichteten Handgriffen 29 und 30 zum Führen der Vorrichtung beim üollen auf dem Fußboden versehen. Das Gerät nach Figur 5 besteht aus einem Gestell mit zwei Seitenrohren y\ und 32, die durch ^uerstücke 33, 34- und 35 miteinander verbunden und winkelig gebogen sind, und so einen vertikalen Teil 36 und einen horizontalen Teil 37 ergeben, die eine einstellbare Länge haben können.

Am unteren Ende des vertikalen Teils 36 befindet sich eine horizontale Fußtragplatte 38, die mit (nicht dargestellten)

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Seitenwänden zum sicheren Halten der Füße des Kranken auf der Platte versehen. Am vertikalen ϊβχΐ 36 befindet sich ein Knieträger 39, der mit einem Kissen aus elastischem Laterial versehen ist, so daß die Knie des Kranken bequem anliegen können. Der Knieträger ist in der Höhe einstellbar, wie es die figuren 4 vni 5 erkennen lassen.

Der horizontale Teil 37 ist mit Stiften 40 und 41 versehen, die seitlich am äußeren Ende berausragen und die Befestiger für das Hebeband nach den Figuren 2 und 3 in der in Figur 1 gezeigten Weise ergeben, Am horizontalen Teil ist ferner eine fläche armstütze 42 angebracht, deren obere Seite aus elastischem katerial besteht.

Die Armstütze 42 geht an ihren Außenende in feinen Brustträger 43 über, der über der Armstütze 42 und in einer freien Höhe über dieser aufwärts geneigt verläuft. Auf diese Weise kann der Kranke am Brustträger anliefen und die Vorderarme um das aifwärts hervorragende Endteil liegen und so einen bequemen und sicheren Griff erhalten, was ein Kückwärtsfallen beim Heben und beim Transport verhindert.

Ein Stuhl 44 in Figur 1 und der Patient in der Transportlage sind strich-punktiert dargestellt. Es wird aber angenommen, daß er auf einem Stuhl sitzt. Die Vorrichtung wird dann in die Stellung nach Figur 1 gerollt, wobei das Gerät 21 in seine untere Stellung gesenkt ist, in der die Fußtrageplatte 38 in der strich-punktierten Lage nahe dem Fußboden liegt. In manchen Fällen kann der Fußträger unter die Füße des Patienten gedrückt werden, es ist aber gewöhnlich nicht nötig, dem Patienten durch Stellen seiner Füße auf den Fußträger zu helfen. Die Vorrichtung wird weit genug zum

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Iatienten gerollt, so daii dessen Knie an der Stütze 39 anliegen. Die Arne liefen auf den i^rmstützen 42 und der Oberkörper ist nach vorn in die dargestellte Lage geneigt, in der die Brust des Iatienten am Brusthalter 43 anliegt.

Da ti Hebeband 45 nach ^x'igur 2 hängt an einem der Handgriffe 29 und 30. wenn sich der Patient in der beschriebenen anfänglichen Sitzstellung befindet, wird das Hebeband 45 vom Handgriff der Vorrichtung genommen und mit jeder Hand an den Handgriffen 46 und 47 an seinen Lnden ergriffen und U-förmig beispielsweise wie bei der -Ausführung nach Figur 3 gebogen. Das U-förmige Hebeband wird über den Patienten heruntergeschwenkt und geht dadurch aurch die horizontale Lage, die in Figur 1 strick-punktiert dargestellt ist. Das Unterteil 48 des U-förmig gebogenen Bandes wird hinter dem Patienten zu dessen Gesäß herunter und in den keilförmigen Spalt zwischen dem Sitz des Iatienten und dem sitzenden Stuhls gebracht. Das Hebeband wird geneigt nach oben gezogen, bis es an den Seiten gespannt ist und wird dann an den Stiften 41 und 42 befestigt. In dieser Lage kann nun der iatient durch Heben des Gerätes 21 mittels des .»inkelhebels 26a vom Stuhl gehoben werden.

wenn der Patient vom Stuhl gehoben ist, erfolgt ein erstes geringes Biegen an den Knien, bevor das Hebeband fest am Sitz des Iatienten anliegt. Wenn das Band das Gewicht des Patienten aufgenommen hat, wird gleichzeitig eine Kraftkomponente gewonnen, aie die Knie fest in den Knieträger drückt.

!lach den Figuren 4 und 5 befinden sich die Stifte an den beiten des Brustträgers 43. In der Lage nach -^igur 1 bildet das Hebeband mit der horizontalen .ebene einen .Vinkel von

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etwa 45 Grad, wenn das 3and um den oitz ues latienten gespannt ist. Zum leichten Verwenden -es Hebebandes in der beschriebenen ./eise besteht dieses zweckmäßig aus zwei verhältnismäßig steifen Armteilen 49 und 5ü, die an dem leichter gebogenen Mittelteil 48 fest angebracht sind. Die Teile 49 und 50 können aus Metall oder hartem Kunststoff bestehen, während der Mittelteil 48 aus biegsamen Kunststoff hergestellt ist, aer mit einem ^eibüberzug an der Bandinnenseite versehen sein kann.

Um das Anlegen am Gesäß des Patienten zu erleichtern, wenn dieser auf dem Stuhl sitzt wird der Mittelteil -an seiror Mitte 51 enger und geht in die weiteren Seitenteile 52 und 53 über, um an den Seiten des Sitzes des Patienten anzuliegen. Eine Kante jedes Armes ist mit mehreren Kerben 5^- versehen, die in einem V/inkel von den Handgriffen des Hebebandes weg gerichtet sind, üiese Kerben dienen zum Befestigen an den Stiften 40 und 41. an ihren Enden sind die Armteile mit verhältnismäßig weiten Handgrifföffungen 55 versehen, so daß diese leicht auf den Handgriffen 29 und 30 aufgehängt werden können, wenn das Hebeband nicht gebraucht wird. In den meisten Fällen wird der Patient in der Transportiere nach Figur 1 ausreichend gehalten. .Venn der Brust träger 43 in der Art nach ^'igur 5 ebenfalls benutzt wird, so daß der Patient seine Arme um den Brustträger und unter seinen freien Raum 43a legen kann, steigt das Sicherheitsgefühl des latienten erheblich an. Soll dies weiter beibehalten werden, so ist es jedoch leicht ein weiteres Halten der Bänder einzurichten, die um die Beine oder um den Rücken des Patienten herumgehen, wobei die Bänder an jedem horizontalen Teil 37 des Gerätes 21, z.B. an den Stiften 40 und 41 oder am Hebeband 45 angebracht sind. Die weiteren Haltebänder können

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dann leicht anrele^t werden, nachdem der ratient in die Transportla°:e gehoben worden ist.

ü'igur 6 zeiKt ein anderes uusführungsbeisOiel des Brusthalters 60, der aus den Flächen 61, die die armstütze bilaen, nach oben herausra»t. Die Vorderarme des latienten werden um den Lrusthalter 60 gelegt.

Figur 7 zeigt ein ilebeband mit einem iuittelteil in der Form eines Korbes 6Γ, der einen etwas sicheren Träger für den Patientensitz als aen i-ittelteil 5^ des Hebebandes nach Figur 3 ergibt.

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Claims

Patentansprüche

Kranken-Hebe und Transportvorrichtung mit einer Einrichtung zum Heben eines Patienten aus der Sitzstellung auf einem Stuhl oder einem Bett in eine Transportlage auf die Vorrichtung, die Tragräder und rialteeinrichtungen für den Patienten in der Transportlage besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung zum Halten des Patienten in Sitzstellung mit den Kien gegen einen Knieträger (39) anliegend versehen und das Gesäß des Patienten gegen ein Hebeband (45) anliegt, das schrägt nach oben über das Halsgebiet des Patienten verläuft und lösbar mit zwei Befestigungseinrichtungen (40, 41) an der Vorrichtung angebracht ist.

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BnRO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: ST. ANNASTR. 11 1 -85644 INVENTION BERLIN BERLIN 31 W. MEISSNER, BLN-W 8000 MÖNCHEN 22 INVEN d BERLIN 030789160 37 BERLINER BANK AQ. \r. 82 -109 TEL.: 089/22 35 44 030492 23 82 3695716000
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeband (45) mindestens an seinem Mittelteil (5"O aus elastischem, biegsamen Laterial besteht, so daß das Hebeband (45) U-förmig gebogen und dann an seinen j^nden praktisch horizontal gehalten werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-formig gebogene Hebeband (4-5) zwei .ri.rmteile (46, -4-7) und einen luittelteil (51) besitzt und daß die .urmteile starrer als das Liittelteil sind, so daß beim Biegen des Mittelteils in eine Schleife die Armteils praktisch gerade und nicht gebogen sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungseinrichtung für das Hebeband (45) aus zwei Stiften (40, 41) besteht, die sich an jeder Seite der Vorrichtung befinden, und daß das Hebeband (45) sich an einer Kante befindet, wobei die untere Kante in der Benutzungsstellung liegt, und mehrere auf die Stifte (40, 41) pasende Hülsen (5>5) zum lösbaren Anbringen des Hebebandes an den Stiften vorgesehen sind, nachdem das Band um den Sitz des Patienten gelegt ist.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeband (45) an jedem Ende mit Handgriffen (46, 47) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (46, 47) des Hebebandes (45) ein ^uerteil besitzt, der mit den Händen ergriffen werden kann.

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7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, mit einem Gestell von vier Hadern getragen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein heb- und senkbares Gerät (21) trägt, das wiederum den Knieträger (39) und die Befestigungseinrichtungen (40, 41) für das Hebeband (45) trägt und auf die gewünschte Höhe durch einen -antrieb, z.B. eine winde (26) eine hydraulische Hebevorrichtung oder dergl. eingestellt werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell mit mindestens einer vertikalen Stange (18, 19) in der Nähe des vorderen ßadpaares (12) versehen ist, daß das Gerät mit Hilfe einer Führungseinrichtung zu dieser stange (18, 19) vertikal verschiebbar ist und einen vertikalen Teil parallel zur Stange besitzt, der den Knieträger (39) trägt, daß das Gerät ferner einen horizontalen Teil besitzt, der vom vertikalen Teil aus über dem Gebiet zwischen dem vorderen und dem hinteren ßandpaar verläuft, und daß der horizontale Teil eine -iixmstütze (42) und einen Brustträger (43) wie auch die Befestigungseinrichtungen für das Hebeband (45) trägt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stangen (18, 19) an ihren oberen -^nden mit Handgriffen (29»30) zum Manövrieren der Vorrichtung auf dem Fußboden versehen ist,
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brustträger (43) über eine planare .armstütze (42) aufläuft, so daß die Vorderarme des Patienten auf der Armstütze (42) an der gegenüberliegenden Seite des Brustträgers (43) in bezug auf die Brust des Patienten liegen

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kann und dalo uer x-atient am Brusttrager (4·$) als Sicherheit gegen Hückwürtsfallen gehalten werden kann.
11. Vorrichtung nach aen vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß der winkel zwischen dem Hebeband (4-5 und der horizontalen .ebene beim Tragen des latienten vom Hebeband und anliegen seiner Knie am Knieträger (39)
zwischen 30 und 6ü Grad, vorzugsweise bei etwa 45 Grad
liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil mit einem Korb (62) versehen ist, der zur aufnahme des Gesäises des latienten dient.

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