DE2542267C3 - Vorrichtung zur Verstellung der elastischen Durchbiegung eines Lagerkörpers an einem Liegemöbelgestell - Google Patents
Vorrichtung zur Verstellung der elastischen Durchbiegung eines Lagerkörpers an einem LiegemöbelgestellInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
- A47C23/063—Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
- A47C23/064—Slat supports by elastic means, e.g. coil springs by elastomeric springs
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- A47C23/067—Slat supports adjustable, e.g. in height or elasticity
Description
F i g. 4a ist eine Frontansicht des Exzenterelementes und
Fig.4b ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 4a.
Die Darstellung gemäß F i g. 1 und 2 zeigt den mit 1 bezeichneten Längsseitenschenke] eines Liegemöbels,
an welchem mittels zweier Zapfen 2a, Ib ein elastischer
Lagerkörper 3 befestigt ist Der Lagerkörper stützt sich mit seinen Armen 4 und 5 auf die Zapfen 2a/2b und trägt
in seinem oberen, profilierten Teil die mit einer ι ο zentralen Ausnehmung versehene Schichtholzfeder
bzw. Querlatte 6. Bei Belastung wird sich der Mittelbereich des elastischen Lagerkörpers 3 mehr oder
weniger nach unten bewegen, während sich der profilierte Oberteil neigt und dadurch die Anpassung is
der Querlatte an die Körperform der ruhenden Person gestattet
Am Längsscheitenschenkel 1 ist im Bereich des elastischen Lagerkörpers eine Montageplatte 8 angeordnet
Diese Montageplatte 8 weist in ihrem unteren Teil vier an den Ecken eines Quadrates angeordnete
Durchgangsbohrungen 10 (Fig.3a) sowie, im Mittelbereich
dieses Quadrates, einen nach außen sich verjüngenden Mentrier- und Tragzapfen U auf. Die
Montageplatte 8 ist ferner mit zwei seitlich abstehenden Stützarmen 12 versehen, deren halbkreisförmige Ausnehmungen
13 gemäß F i g. 1 und 2 auf den oberen Mantelflächen der Zapfen 2al2b aufliegen. Eine
Bohrung 9 gestattet die Befestigung der Montageplatte 8 mittels einer Schraube 9a an der Innenseite des
Längsseitenschenkels 1.
Ein auf der Frontfläche der Montageplatte 8 angeordnetes Exzenterelement 14 ist mittels einer
Schraube 17 in der Gewindebohrung Ua des Tragzapfens 11 (F i g. 3a/3b) verankert Das Exzenterelement 14
besteht vorzugsweise aus einem verschleißfesten Kunststoff und weist auf seiner der Montageplatte 8
zugewandten Fläche zwei zylindrische, einteilig mit dem Exzenterelement hergestellte Stifte 15 auf, deren
gegenseitiger Abstand dem Abstand / zweier benachbarter Bohrungen 10 der Montageplatte (Fig.3a)
entspricht Eine Zentrierbohrung 16 ist so geformt, daß
sie exakt auf den entsprechend geformten Zentrier- und Tragzapfen 11 passt Die kegelige Ausbildung des ersten
Abschnittes 16a dieser Zentrierbohrung 16 wird das einfache Zentrieren des Exzenterelementes 14 beim
Aufstecken auf den Zentrier- und Tragzapfen 11 gestatten.
Dank dieser Konstruktion läßt sich das Exzenterelemeni
in vier verschiedenen Positionen auf der Montageplatte 8 anbringen, wobei die beiden Arretierstifte
15 jeweils mit einem anderen Paar der vier Plattenbohrungen 10 zusammenwirken. Je nach der
gewählten Stellung des Exzenterelementes wird somit eine der vier Stützflächen a, b, c oder d(Fig. 1) nach
oben weisen und damit die elastische Durchbiegung des Lagerkörpers 3 mehr oder weniger begrenzen. Da jede
einzelne Querlatte 6 nach Belieben mit der beschriebenen Vorrichtung versehen werden kann, läßt sich die
gesamte Federung des Liegemöbels den anatomischen Gegebenheiten eines liegenden Patienten bzw. den
subjektiven Ansprüchen einer ruhenden Person bezüglich Liegekomfort sehr genau anpassen.
Die beschriebene Ausführungsform läßt sich vom Fachmann in mannigfaltiger Weise im Rahmen der
vorliegenden Erfindung variieren. So lassen sich anstelle der Arretierstifte 15 auch andere bekannte Arretierelemente
verwenden, und insbesondere wäre es auch möglich, die Stifte an der Montageplatte 8 und
entsprechende Bohrungen am Exzenterelement 14 anzubringen.
Auch das Exzenterelement 14 selbst läßt sich vom Fachmann in vielfacher Weise variieren. Eine der
möglichen Ausführungsformen ist in Fig.4a mit der strichpunktierten Begrenzungslinie 18 bezeichnet Eine
derartige Form läßt eine stufenlose Verstellung der Federungscharakteristik zu, wobei die Arretierung
durch einen konischen Klemmzapfen bewirkt werden könnte, der sich in eine konische Bohrung klemmen
ließe.
Die Montageplatte 8 besteht vorzugsweise aus Metall, kann aber auch aus einem Kunststoff hergestellt
sein. Dank ihrer Abstützung mittels der beiden Stützarme 12 gewährleistet sie eine einwandfreie
Übertragung der Kräfte vom Exzenterelement 14 auf den Längsseitenschenkel 1 des Liegemöbels.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verstellen der elastischen den Körperteiles der ruhenden Person gestatten.
Durchbiegung eines auf der Innenseite des Längssei- 5 Diese Art der Untermatratzenfederung weist jedoch tenschenkels der Untermatratze eines Liegemöbel- den Nachteil auf, daß dem unterschiedlichen Gewicht gesteiles angeordneten, zur elastischen Abstützung der ruhenden Personen nur begrenzt Rechnung von Querlatten dienenden Lagerkörpers, zum getragen wird und daß bei beträchtlichen oder gar Zwecke der Anpassung einzelner Querlatten an die extremen Abweichungen vom durchschnittlichen Körindividuellen anatomischen Gegebenheiten einer io pergewicht die erwünschte Anpassung der Querlattenruhenden Person, dadurch gekennzeich- durchbiegung und Querlattendrehung nicht mehr net, daß im Zwischenbereich zwischen den Armen gewährleistet ist
Durchbiegung eines auf der Innenseite des Längssei- 5 Diese Art der Untermatratzenfederung weist jedoch tenschenkels der Untermatratze eines Liegemöbel- den Nachteil auf, daß dem unterschiedlichen Gewicht gesteiles angeordneten, zur elastischen Abstützung der ruhenden Personen nur begrenzt Rechnung von Querlatten dienenden Lagerkörpers, zum getragen wird und daß bei beträchtlichen oder gar Zwecke der Anpassung einzelner Querlatten an die extremen Abweichungen vom durchschnittlichen Körindividuellen anatomischen Gegebenheiten einer io pergewicht die erwünschte Anpassung der Querlattenruhenden Person, dadurch gekennzeich- durchbiegung und Querlattendrehung nicht mehr net, daß im Zwischenbereich zwischen den Armen gewährleistet ist
des Lagerkörpers (3) ein Exzenterelement (14) auf Aus der DE-AS 17 78 850 ergibt sich zwar die
einer am Längsseitenschenkel (1) angeordneten Anregung, wahlweise eine harte und eine weiche
Montageplatte (8) befestigt ist und daß an der 15 Federung zu ermöglichen; es ist aber bisher nicht
Montageplatte (8) sowie an der dieser zugewandten bekannt, auch Zwischenhärten einer Federung auszubil-
Seite des Exzenterelementes (14) miteinander den.
zusammenwirkende Arretierungsorgane (10, i5) zur Um die von Fall zu FaS abweichenden Gewichts- bzw.
Anetiening des Exzenterelementes (14) in einer Belastungsverhältnisse entsprechend zu berücksichti-
bestimmten Winkellage angeordnet sind. 20 gen und Abweichungen ausgleichen zu können, könnte
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- man beispielsweise auch die elastischen Lagerkörper
zeichnet, daß das Exzenterelement (14) eine durch eine je nach Bedarf wechselnde Anzahl
Umfangsfläche (18) aufweist, deren Abstand von der unterlegter Keile abstützen, was jedoch ein mühsames
Schwenkachse des Exzenterelements (14) kontinu- und zeitraubendes Verfahren ist Die aufeinander
ierlich zunimmt derart, daß der Federweg des 2s gelegten Keile könnten sich außerdem in Anbetracht
Lagerkörpers (3) durch verschwenkte Anordnung der ständigen Wechselbeanspruchungen gegeneinander
des Exzenterelements (14) stufenlos verstellbar ist verschieben bzw. herunterfallen. Es wäre auch möglich,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- unterhalb des elastischen Lagerkörpers eine Schraube
zeichnet, daß sich die Montageplatte (8) mit zwei anzubringen, deren beim Einschrauben nach oben
seitlichen, je eine halbkreisförmige Ausnehmung (13) 30 wandernde Oberkante den Federweg des Lagerkörpers
aufweisenden Stützen (12) auf den am Längsseiten- begrenzen würde. Die Schraube würde aber bei großem
schenkel (1) angeordneten Zapfen (2a, 2b) abstützt Federweg des Lagerkörpers nach unten über den
und daß die Arretierungsorgane des Exzenterele- Längsseitenschenkel hinausragen und den unterhalb des
mentes (14) Stifte (IS) und die Arretierungsorgane Liegemöbels befindlichen Raum beeinträchtigen, was
der Montageplatte (8) Bohrungen (10) zur Aufnahme 35 beispielsweise die Unterbringung einer Bettzeug-Schubder
Stifte (15) sind. lade unter dem Liegemöbel nicht mehr zulassen würde.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine
zeichnet, daß die Montageplatte (8) vier an den Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1
Endpunkten eines gedachten Quadrates angeordne- genannten Art derart zu verbessern und auszugestalten,
te Bohrungen (10) und das Exzenterelement (14) 40 daß die elastische Durchbiegung nicht nur eine harte
mindestens einen Arretierungsstift (15) aufweist. und eine weiche Federung aufweist sondern daß
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- mehrere Zwischenhärten möglich sind.
zeichnet, daß das Exzenterelement (14) zwei Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der im
Arretierungsstifte (15) besitzt deren gegenseitiger kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Abstand dem Abstand (1) zweier benachbarter 45 Weise gelöst
Bohrungen (10) in der Montageplatte (8) entspricht Zweckmäßigerweise besitzt das Exzenterelement
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, eine Umfangsfläche, deren Abstand von der Schwenkdadurch
gekennzeichnet daß die Montageplatte (8) achse des Exzenterelementes kontinuierlich zunimmt,
an ihrer dem Exzenterelement (14) zugewandten derart, daß der Federweg des Lagerkörpers durch
Flache ein Fonnglied (11) besitzt, und daß das so Drehung des Exzenterelementes stufenlos verstellbar
Exzenterclement (14) eine Bohrung (16«J zur ist
Aufnahme des Fonngliedes (11) besitzt, wobei die Vorzugsweise stützt sich die Platte mit zwei
Abmessungen des Formgliedes (11) und der Bohrung seitlichen, je eine halbkreisförmige Ausnehmung auf-
(16a/ derart aufeinander abgestimmt sind, daß die weisenden Stützen auf die genannten Zapfen, wobei die
vom Lagerkörper (3) auf das Exzenterelement (14) 55 Arretierungsorgane des Exzenterelementes Stifte sind,
übertragenen Kräfte auf die Montageplatte (8) welche in ihrer Arretierungslage in entsprechend
weiterleitbar sind. angeordnete Bohrungen der Platte hineinragen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die
Platte 4 an den Endpunkten eines gedachten Quadrates
60 angeordnete Bohrungen und das Exzenterelement
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im mindestens einen Arretierstift auf.
Oberbegriff des vorstehenden Anspruches 1 angegebe- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
nen Art Erfindungsgegenstandes veranschaulicht
Es sind bereits Liegemöbel bekannt, weiche mit quer F i g. 1 ist eine Draufsicht auf die Innenfläche des
zu ihrer Längsachse verlaufenden, elastisch abgestütz- 65 Längsseitenschenkels eines Liegemöbels,
ten Querlatten ausgerüstet sind. Die als Schichtholzfe- F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1,
dem ausgebildeten Querlatten stützen sich dabei auf F i g. 3a ist eine Frontansicht einer Montageplatte,
elastische, am Rahmen der Untermatratze verankerte F i g. 3b ist die zugehörige Seitenansicht
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