DE7518306U1 - Zum Transportieren von Patienten dienende Transport- und Hebevorrichtung mit einer lösbaren und abnehmbaren Kupplung zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen der Vorrichtung und verschieden gestalteten und zu verschiedenen Zwecken dienenden Tragestücken - Google Patents

Zum Transportieren von Patienten dienende Transport- und Hebevorrichtung mit einer lösbaren und abnehmbaren Kupplung zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen der Vorrichtung und verschieden gestalteten und zu verschiedenen Zwecken dienenden Tragestücken

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DE7518306U1
DE7518306U1 DE19757518306 DE7518306U DE7518306U1 DE 7518306 U1 DE7518306 U1 DE 7518306U1 DE 19757518306 DE19757518306 DE 19757518306 DE 7518306 U DE7518306 U DE 7518306U DE 7518306 U1 DE7518306 U1 DE 7518306U1
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DE19757518306
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Bakker Geb. Viel, Anna Christina, Doorn (Niederlande)
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G 75 18 3G6.1 29.3.1979 - TBba
D 5027
Zum Transportieren von Patfenten dienende Traneport- und Hebevorrichtung mit einer lösbaren und abnehmbaren Kupplung zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen der Vorrichtung und verschieden gestalteten und zu verschiedenen Zwecken dienenden Tragestücken.
Die Erfindung geht aus von einer
Zum Transportieren von Patienten dienenden Transport- und Hebevorrichtung mit einer lösbaren und abnehmbaren Kupplung zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen der Vorrichtung und verschieden gestalteten und zu verschiedenen Zwecken dienenden Tragestücken.
Beim Gebrauch einer Vorrichtung der vorgenannten Art dient diese nicht allein zum Transport des Patienten vom oder zum Bett, es werden auch viele andere Manipulationen damit verrichtet, z.B. beim liiiegen, Baden, bei Revalidatians-
Übungen, beim Einsteigen in das Schwimmbad, beim Platznehmen auf der Toilette usw., während der Transport selbst in verschiedenen formen vorgenommen wird, z.B. in vorgeschrieben horizontaler Richtung, wie auch in anderen vorgeschriebenen Haltungen eines Patienten. Für all dies sind Tragestücke verschiedener Bauweise notwendig, die auf einfache, jedoch sichere Weise am Hebeapparat angekuppelt werden müssen.
Sie Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine solche Kupplung zu schaffen, die es ermöglicht, die Verbindung zwischen der eigentlichen Transport- und Hebevorrichtimg und den Λverschiedensten Tragestücken auf einfachste .Art und schnell herzustellen und zu lösen.
Die obige Aufgabe wird bei einer Kupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst durch zwei Kupplungselemente von denen das erste Element ein Teil der Transport- und Hebevorrichtung und das zweite Element ein Teil des Tragestückes sein kann und von denen das erste Kupplungselement aus zwei in Abstand zueinander angeordneten, untereinander parallelen Platten besteht, die oben mit ersten Verhakungsmittein und im unteren Bereich mit Kiemmitteln versehen sind, während das zweite Element aus einem länglichen Stab besteht, der mit den ersten Verhakungsmitteln zusammenwirkenden zweiten Verhakungsmitteln versehen ist und der bei ineinandergreifenden und zusammenwirkenden ersten und zweiten Verhakungsmitteln
III ■ ■ · · « ·
zwischen die in Abstand zueinander angeordneten Platten passt und in einem unteren Bereich mit Nocken versehen ist, die im gekuppelten ^tand mit den Kiemmitteln zusammenwirken.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird mit einfachen Mitteln ein schnelles und sicheres Herstellen und Lösen der Verbindung erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der Ausgestaltung der erfinduugsgemäßen Kupplung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß durch Einführen des Querstiftes in die Schlitze und weiteres Festklemmen des Stabes zwischen den Platten mit Hilfe der Stellschraube auf einfache Weise eine unverrückbare Befestigung erzielt wird.'
Bei einer Ausgestaltung der Kupplung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß ohne Jegliche spezielle Manipulationen und auf zuverlässige Weise die Aushöhlung gegenüber der Stellschraube zu liegen kommt, wodurch das Fesidrehen der Stellschraube mit weniger Kraft möglich ist.
Bei einer Ausgestaltung der Kupplung nach Anspruch 3 wird verhindert, daß nach dem Einbringen des Querstifts?es in den Schlitz der Stab durch unvorhergesehene Umstände hochgeschoben wird und die Aushöhlung nicht genau gegenüber der Stellschraube
zu liegen kommt. Also wird erreiclit, daß die Bedienungsperson auch dann, wenn sie weniger geübt oder nervös ist, die Verbindung auf alle fälle in der gewünschten Weise zustande bringen kann.
Nach einer weiteren Ausarbeitung der Erfindung kann der Wiederhaken wahlweise aus Blattfedermaterial verfertigt werden.
Zur Verdeutlichung der Erfindung sollen im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung einige Ausführungsförmen beschrieben werden.
Pig. 1 gibt in einer Gesamtansicht von der Seite an gesehen eine Transport- und Hebevorrichtung gemäß der Erfindung wieder mit einem aus parallelen Stangen bestehenden eigentlichen Hebeteil;
Pig. 2 ist eine Seitenansicht des ersten Elementes der erfindungsgemäßen Kupplung in einem größeren Maßstab;
Pig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 in einen: Schnitt gemäß der Linie III-III in Pig. 2;
Pig. 4 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 in einer Ansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des zweiten Elenentes der erfindungsgemäßen Kupplung;
Fig. 6 ist eine Ansicht von hinten der Anordnung nach Pig. 5»
Pig. 7 ist eine Ansicht von unten
der Anordnung nach Pig. 5 und
Pig. 8 bis 1o zeip/jn eine Variante der Verhakungsmittel in verschiedenen Ansichten.
In der Zeichnung ist eine Transport- und Hebevorrichtung für Patient ten gemäß der Erfindung mit einer Kupplung 2 versehen, an der ein Tragestück 3 befestigt ist. Die parallelen Stangen 4 und 5 der Transport- und Hebevorrichtung sind mit Schrauben 6 und Gelenken 7 mit dem ersten Element 8 der Kupplung verbunden.
Das erste Kupplungselement 8 besteht aus zwei Platten 9 und 1o, die in Abstand zueinander durch einen Quersteg 11 und einen Quersteg 12 starr miteinander verbunden sind. In den Platten 9 und 1o sind Schlitze 13 angebracht. Am Quersteg 12 ist mittels Schrauben 15 ein Widerhaken 14 aus Blattfedermaterial befestigt. An der Platte 9 ist eine Stellschraube 16 angebracht, die mit ihrem freien Ende 17 in den Raum zwischen den Platten 9, 1o reicht. Der Quersteg 11 hat einen Anschlagrand 18.
In den Figuren 5 bis 7 ist als zweitee Kupplungselement ein Stab 25 gezeigt, der solche Abmessungen in Querrichtung besitzt, daß er zwischen die Platten 9 und 1o passt.
Oben am Stab 25 ist ein Querstift 26 angebracht, wohingegen sich in einem weiter unten liegenden Bereich ein Nocken 27 befindet. In eine Seitenfläche des Bbckens 27 ist eine jLushöhlung 28 eingeformt. Man muß sich den Unterteil 29 des Stabes 25 an einem Tragestück irgend einer Form, Ausführung oder Konstruktion vorstellen, das für eine der beschriebsnen Gebrauchsmöglichkeiten passt.
Die Ktspplung gemäß der Erfindung in der oben beschriebenen Ausführungsform arbeitet wie folgt:
Sie Bedienungsperson hebt das Tragestück 3, das mit einem zweiten Kupplungselement 25 von der Art versehen ist, wie es in Fig. 5 bis 7 wiedergegeben ist, auf und bringt dieses zum ersten Kupplungselsment 8, wie es in Fig. 2 bis 4 wiedergegeben ist. Mit dem Querstift 26 drückt sie den Widerhaken 14 nach hinten, der dadurch in die Lage gemäß der unterbrochenen Linien 114 kommt (Fig. 2), wonach der Querstift 26 in die Schlitze 13 hineingesenkt wird. Der Stab 25 wird nun mit dem. Nocken so zwischen die Platten 9» 1o hineingedrückt, daß er an den Anschlagrand 18 anschlägt. Dann wird die Stellschraube 16 eingeschraubt, so daß sie mit ihrem äusseren Ende 17 fest in der Aushöhlung 28 eingeklemmt wird.
Es ergibt sich hieraus deutlich, daß hiermit eine besonders sichere Verbindung sowohl in waagerechter wie in senkrechter Richtung des Stabes25 mit dem daran befestigten Tragestift 3 erreicht wird, die auch noch gegen Verdrehung gesichert ist.
Die Aufgabe des Widerhakens 14 besteht darin, zu verhindern, daß der Querstift 26 beim vorbeschriebenen Einschwenken des Stabes 25 zwischen die Platten 9 und 1o z.B. infolge einer unvorsichtigen Bewegung des Patienten die Schlitze 13 verläßt.
In Pig. 8 bis 1o ist eine Variante der Verhakungsmittel wiedergegeben: An Stelle des Schlitzes 13 ist eine die Platten 9, 1o verbindende Querstange 113 angebracht, und am Stab 25 ist ein Haken 126 angebracht. Der Widerhaken 14 kann hier wieder dieselbe Aufgabe erfüllen wie oben beschrieben.

Claims (1)

  1. ■ - ff ·
    B 75 18 306.1 29.3.1979 - rebe
    Anm.: Anna Christina Bakker G 5027
    Zum Transportieren von Patienten dienende Transport- und Hebevorrichtung mit einer lösbaren und abnehmbaren Kupplung zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zuiecnen der Vorrichtung und verschieden gestalteten und zu verschiedenen Zwecken dienenden Tragestucken.
    Ansprüche
    1. Zum Transportieren von Patienten dienende Transport- und Hebevorrichtung mit einer lösbaren und abnehmbare,) Kupplung zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen der Vorrichtung und verschieden gestalteten und zu verschiedenen Zwecken dienenden Tragestucken, gekennzeichnet durch zuei Kupplungselemente (6, 25), von denen das erste Element (B) ein Teil der Transport- und Hebevorrichtung und das zueite Element (25) ein Teil des TragestQckes sein kann, und van denen das erste Kupplungselement (Θ) aus zuei in Abstand zueinander angeordneten, untereinander parallelen Platten (9, 10) besteht, die oben mit ersten VerhakungsmittHln (13) und im unteren Bereich mit Kiemmitteln (16, 17) versehen
    sind, wahrend das zueite Element (25) aus einem länglichen ........ . ...... .. ... - 2 -
    Stab besteht, der mit den ersten Uerhakungsmitteln (13) T.usammenuirkenden zweiten Uerhakungsmitteln (26) versehen ist und der bei ineinandergreifenden und zusammenwirkenden ersten und zweiten Verhakungsmitteln zwischen die in Abstand zueinander angeordneten Platten (9, 10) paßt und in einem unteren Bereich mit Kacken (27) versehen ist, die im gekuppelten Stand mit den Klemmmitteln (16, 17) zussrainenwir1 an.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verhekungemittel (13) aus oben in den beiden parallelen Platten (9, 10) vorgesehenen, van oben nach unten gerichteten Schlitzen (13), die Klemmitte* aus einer im unteren Bereich angebrachten Stellschraube (16) und die zweiten Verhakungsmittsl aus einem am Stab angebrachten Querstift (26) bestehen, dessen Enden gegenüber dem Stab verstehen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (25) mit einem Nocken (27) mit einer Aushöhlung (26) und das erste Element mit einem Anschlag (1Θ) versehen ist, gegen den der Stab (25) so anschlagen kann, daß die Aushöhlung (26) gegenüber der Stellschraube (16) zu liegen kommt.
    h. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (6) mit einem bilderhaken (ΙΌ versehen ist, der sich im Ruhezustand mit dem eigentlichen Uiderhaktnteil oben in der gedachten Fläche dee Schlitzes (13) befindet und
    — 3 —
    gegen die Federkraft einer den UJiderhak-en belastenden Feder (HO aus der Fische dee Schlitzes (13) gedrängt werden kann, wenn der Stab (25) zu den Schlitzen (13) gebracht iiiird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der bilderhaken van einer Blattfeder (1*0 geformt uiird.
DE19757518306 1974-06-17 1975-06-07 Zum Transportieren von Patienten dienende Transport- und Hebevorrichtung mit einer lösbaren und abnehmbaren Kupplung zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen der Vorrichtung und verschieden gestalteten und zu verschiedenen Zwecken dienenden Tragestücken Expired DE7518306U1 (de)

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