DE2524666A1 - Farbauftragsgeraet - Google Patents
FarbauftragsgeraetInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
- B05C17/03—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
- B05C17/035—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
- B05C17/0352—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
- B05C17/0355—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers
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Description
DipUng. W. Jabbusch
Patentanwalt ^ O / 4 O D D
29 Oldenburg
Elisabethstraße 6
Elisabethstraße 6
6699/up
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Herr Wilhelm Focko Lüpkes, Veendam, Niederlande, Kaap
Hoorn 13
!Farbauftragsgerät
Die Erfindung betrifft ein Walzenauftragsgerät (Farbroller)
mit Handgriff, mit einer Farbübertragungswalze
und einer Auftragswalze, bei dem diese Walzen freidrehend, koaxial und gegeneinanderliegend angeordnet sind, einem
ix
Farbbehälter und einer Öffnung zwischen diesem Behälter und dem Gehäuse, in dem die Farbübertragsungswalze angeordnet ist, wobei die Öffnung so liegt, daß sie sich gegenüber der Stelle befindet, an der die Walzen einander mit leichtem Druck berühren.
Farbbehälter und einer Öffnung zwischen diesem Behälter und dem Gehäuse, in dem die Farbübertragsungswalze angeordnet ist, wobei die Öffnung so liegt, daß sie sich gegenüber der Stelle befindet, an der die Walzen einander mit leichtem Druck berühren.
Ein derartiger Farbroller ist bereits in der holländischen Patentanmeldung 69·03508 und dem deutschen Patent
Nr. 2 010 352 beschrieben.
Die Erfindung will einen derartigen Farbroller verbessern und dabei die Konstruktion vereinfachen.
Es hat sich gezeigt, daß es beim Arbeiten mit einem derartigen Farbroller sehr wichtig ist, daß die Farbzufuhr
auf einfache Weise dosiert werden kann und auf Wunsch den Walzen Farbe zugeführt oder nicht zugeführt werden kann,
daß die an den Walzen befindliche Farbmenge aufgebraucht
werden kann und man den Farbroller weglegen kann, ohne daß
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extra Handgriffe notwendig sind, um ein Auslaufen der Farbe
zu verhindern.
Dementsprechend bestellt die erfinderische Lösung darin,
daß der Farbbehälter einseitig angeordnet ist.
Durch diese Anordnung des Farbbehälters können sowohl Decken, «fände als auch Fußböden bearbeitet werden.
Wach einer Weiterbildung der Erfindung ist es möglich,
daß bei einem bestimmten Stand des Gehäuses während des Arbeitens die Farbe dosiert wird oder nach Änderung dieses
Standes keine Farbe mehr zugeführt wird und dann die in den Walzen befindliche Farbe verarbeitet werden kann, bevor
durch erneutes Ändern der Behälterposition wieder Farbe zugeführt wird. -iJie oben beschriebenen.Positionsveränderungen
des Farbbehälters erreicht man durch einfaches Drehen des
Gerätes um seine Handgriffachse.
Um schließlich ein Ausfließen von Farbe zu verhindern, wenn das Gerät in falschem Stand weggelegt wird oder in
einer Position verwendet werden muß, bei der die Zufuhröffnung so liegt, daß andauernd Farbe zur Farbübertragungswalze
strömen kann, ist erfindungsgemäß so verfahren, daß der
Haum, in dem diese Walze liegt, ein Gehäuse bildet, welches die walze an beiden Seiten der Öffnung nahezu berührt.
Eine weitere Verbesserung der Abdichtung zwischen walze und Gehäuse ist erfindungsgemäß dadurch erreicht worden, daß
bei den jslnden der Farbübertragungswalze, gegenüber der Auftragwalze,
Anschlußprofile angeordnet sind.
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Das Verhindern eines uusfließens von Farbe aus dem Walzengehäuse, wenn das Gerät in falschem Stand weggelegt
wird, kann damit erreicht werden, daß an den Gehäuseöffnungsrändern nach innen laufende Begrenzungsprofile angeordnet werden, welche eine innere Auffangrinne
bilden.
Eine gute Verteilung der Farbe kann dadurch erzielt werden, daß die Färbzufuhröffnung in Form eines oder
mehrerer in Walzen-Achsrichtung verlaufende Schlitze ausgeführt wird ο
Weitere Vorteile, die auf Grund der Erfindung erreicht werden, sind eine einfache Montage und Demontage der Walzen,
indem man die Walzen-Wellenzapfen in den Seitenwänden des Gehäuses lagert und diese deshalb elastisch ausführt. Schließlich
ist es vorteilhaft, den Handgriff des Gerätes mit einer Öffnung zu versehen und darein einen Stiel zu stecken, wenn
z. B. auf Distanz gearbeitet werden muß. Dabei ist es auch vorteilhaft, daß beim Weglegen des Gerätes mit einem derartigen
Stiel einfach dafür gesorgt wird, daß die Farbzufuhröffnung oben liegt und somit keine Farbe auslaufen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen ersten Schnitt durch das Farbauftragsgerät und
Fig. 2 einen zweiten Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Behälter bezeichnet, der
- 4 6U9824/UÖÜ9
mit Hilfe der Füllöffnung 6 mit Farbe gefüllt werden kann. An der Unterseite hat der Behälter eine Öffnung 7» welche
als ein Schlitz oder als mehrere hintereinanderliegende Schlitze rechtwinklig zu der Fläche der Zeichnung von Fig.
ausgeführt ist.
Weiter ist ein Handgriff 2 vorhanden mit einer Öffnung 3 zum wahlweisen Einbringen eines als Verlängerung des Handgriffs
dienenden Stieles.
Neben dem Behälter 1 befindet sich ein Gehäuse mit zwei Mündungsschlitzen 4, die von außen nach innen enger werden
und durch Lippen 9 begrenzt werden. Diese Lippen bilden mit den Wänden dieses Gehäuses eine inwendige Rinne. In diesem
Gehäuse ist eine Farbübertragungswalze 5 gelagert, welche an den Stellen A und B. die Wände des Gehäuses nahezu berührt.
Hierdurch wird eine geschlossene Kammer 8 gebildet, welche über die Öffnung 7 mit dem Farbbehälter 1 verbunden ist. Um
schließlich die Seitenabdichtung dieser Kammer 8 noch zu verbessern, sind Abdichtungsprofile 10 (siehe Figo 2) angebracht,
welche das gleiche Profil haben, wie das Schnittprofil der Kammer 8„
Die Farbübertragungswalze 5 ist in V-förmigen Aussparungen
11 der Wandverdickung 12 in der Seitenwand 13 des Gehäuses gelagert. Weiter ist eine Auftragswalze 14
mit den Wellenzapfen 15 in Löchern in der Seitenwand 13 des
Gehäuses gelagert. Das Einlegen oder Auswechseln der Walzen ist verhältnismäßig einfach, da die Seitenwände durch die
Ausführungsform verhältnismäßig elastisch sind, wodurch erst
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die Walze 14- herausgenommen werden kann, wonach die Walze 5 freiliegt. Die Walzen sind so ausgebildet, daß sie einen
steifen, hohlen Kern mit einem verhältnismäßig elastischen, porösen Material zum Aufnehmen und Abgeben der Farbe haben.
Der Verschlußstopfen 6 braucht nicht unbedingt gegenüber der Öffnung 7 zu liegen. Durch die erfindungsgemäße
Ausführung des Gerätes kann dieser Stopfen auch in der Seitenwand 13 des Farbbehälters 1 angeordnet sein, da beim
seitlichen Füllen keine Leckage auftritto Diese Ausführung
kann auch die Kosten der Herstellungsmatritze günstig beeinflussen.
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Claims (9)
- Schutzansprüche;falzenauft rags gerät mit Handgriff, einer Farbübertragungswalze und einer Auftragswalze, bei dem diese Walzen freidrehend, koxial und gegeneinanderliegend angeordnet sind, einem Farbbehälter und einer Öffnung zwischen diesem Behälter und dem Gehäuse, in dem die Farbübertragungswalze angeordnet ist, wobei die Öffnung so liegt, daß sie sich gegenüber der Stelle befindet, an der die Walzen einander mit leichtem Druck berühren,dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter einseitig angeordnet ist.
- 2. Walzenauftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haum, in dem die Farbübertragungswalze liegt, ein Gehäuse bildet, welches die Walze an beiden Seiten der Öffnung nahezu berührt.
- 3. Walzenauftragsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an den Mündungsrändern mit zurückführenden Begrenzungen versehen ist, welche eine inwendige Sinne bilden.
- 4. Walzenauftragsgerät nach einem oder mehreren der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die- 7 609824/0629Öffnung des Gehäuses mit der -auftragswalze einen nach
außen größer werdenden Schlitz "bildet. - 5. Walzenauftragsgerät nach einem oder mehreren der vorgenannten Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbzufuhröffnung als ein oder mehrere sich in Walzenachsenrichtung erstreckender Schlitz (e) ausgeführt ist.
- 6. Walzenauftragsgerät nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der larbübertragungswalze gegenüber der Auftragswalze Abschlußprofile angebracht sind.
- 7. WalzenauftraRsgerät nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbübertragungswalze in offenen Lagerflachen liegt, welche in einer inwendigen Verdickung der Seitenwände ausgespart sind.
- 8. Walzenauftragsgerät nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Walze Wellenzapfen hat, welche zusammenwirken mit Öffnungen, die in den Seitenwänden des Gehäuses angebracht sind, dessen Seitenwänden elastisch sind.
- 9. Walzenauftragsgerät nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim6Ü9824/U629Ablegen des Gerätes mit dem Farbbehälter und mit dem Handgriff auf eine horizontale Fläche, die Farbzufuhröffnung (Schlitz) sich an der Oberseite des Farbbehälters befindet.1Oo Walzenauftragsgerät nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff eine in Achsrichtung des Handgriffes verlaufende Öffnung hat, in die ein Stiel gesteckt werden kann.11 ρ Walzenauftragsgerät hauptsächlich beschrieben und/oder dargestellt in der Zeichnung.οο·ο60 9824/0629Leerseite
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