DE3425995A1 - Farbauftragsgeraet - Google Patents
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Description
9341/jb/sn (p
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Multigood B.V., Boven Osterdiep 123, Veendam/Holland
Farbauftragsgerät
Die Erfindung betrifft ein als Farbauftragsroller ausgebil-
^ detes Farbauftragsgerät mit einem innen angeordneten Farbvorratsbehälter.
Farbauftragsgeräte der bezeichneten Gattung mit innen angeordneten
Farbbehältern sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Beispielsweise sind Geräte mit einem innen angeordneten
Farbbehälter und einer einzigen Farbauftragsrolle, welche die Farbe aus dem Farbbehälter erhält, in den US-Patenten 375 919,
3 263 264, 3 356 442 und 3 850 532 beschrieben. Weiterhin sind Geräte dieser Gattung bekannt geworden, die sowohl einen innen
liegenden Farbbehälter als auch eine Übertragungsrolle zum übertragen der Farbe von dem Farbbehälter auf eine zweite Rolle
aufweisen, die in Kontakt mit der zu streichenden Fläche gebracht wird. Die US-Patente 2 528 657, 3 128 494, 3 263 263, 4
012 152 und das britische Patent 746 499, veröffentlicht am
14.3.1956, beschreiben solche Geräte. Einige dieser Patente beschreiben auch Ventile zur Regulierung des Farbflusses von dem
Farbbehälter zu der Rolle. Das US-Patent 3 262 263 beschreibt einen Farbauftragsroller mit einem innen liegenden Farbbehälter
und einem einstellbaren Handgriff.
Mit den aus diesen Patenten vorbekannten Geräten werden bestimmte Vorteile erreicht, dennoch besteht das Erfordernis,
die Geräte dieser Gattung weiter zu verbessern. So haben diese Vorrichtungen einerseits wegen ihrer relativ großen Abmessungen
und andererseits wegen ihrer Neigung zum Lecken bisher auf dem Markt noch nicht eine hinreichende Beachtung gefunden. Es
ist deshalb sehr wünschenswert, ein verbessertes Gerät zu schaffen, das einfacher gehandhabt werden kann und das hinsichtlich
der Neigung zum Lecken unproblematisch ist.
Durch die Erfindung soll ein Farbauftragsgerät mit einem
innen liegenden Farbbehälter einmal dahin verbessert werden, daß es eine Handgriffkonstruktion aufweist, die ein leichtes
Einstellen des Auftragsgerätes mit Bezug auf die zu streichende Fläche ermöglicht.
Mit einer solchen Handgriffkonstruktion soll mit Hilfe
einer einzigen einfachen Bewegung eine Einstellung des Handgriffs mit Bezug auf das Gehäuse des Auftragsgerätes in einer
von mehreren zur Verfügung stehenden Positionen möglich sein. Weiterhin soll das Farbauftragsgerät eine zweite Rolle
oder Übertragungsrolle zur effektiven Übertragung der Farbe
von dem Farbbehälter hin zur Farbauftragsrolle aufweisen, wobei ein Herauslecken von Farbe seitlich von den Rollen nicht
auftreten soll.
Schließlich soll das Farbauftragsgerät einen zweiten kleineren
Farbbehälter in der Nähe der Übertragungsrolle aufweisen, der Teil der Gesamtanordnung der Übertragungsrolle sein
kann.
In Lösung dieser Aufgabenstellung wurde ein Farbauftragsgerät gefunden, das ein Farbauftragselement und eine HandgriffBefestigungskonstruktion
aufweist, die mit dem Farbauftragselement verbunden ist. Die Befestigungskonstruktion hat eine etwa
sphärische Befestigungsfläche. Mit der Befestigungskonstruktion ist ein Handgriff schwenkbar verbindbar. Es ist eine Kupplungseinrichtung
vorgesehen, die eine etwa sphärische Kupplungsfläche aufweist, und mit welcher der Handgriff an der Befestigungskonstruktion
in einer Mehrzahl von Winkelausrichtungen lösbar festgesetzt werden kann. Dabei ist die Kupplung so
ausgebildet, daß sie den Handgriff umfaßt, und daß sie sich bei Drehung auf dem Handgriff zwischen einer ersten und einer
zweiten Position verschiebt. In der ersten Position ist die · Kupplungsfläche von der Befestigungsfläche abgerückt und in
"'S der zweiten Position befindet sich die Kupplungsfläche mit der
Befestigungsfläche in Reibschluß.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das
Farbauftragsgerät ein Gehäuse mit einem Handgriff und mit einer ersten in dem Gehäuse drehbar angeordneten Farbauftragsrol-
2^ Ie auf. Dabei ist innerhalb des Gehäuses eine zweite Farbrolle
drehbar und in Kontakt mit der ersten Farbrolle stehend angeordnet, so daß die Farbe von der Oberfläche der zweiten Farbrolle
auf die Oberfläche der ersten Farbrolle übertragen werden kann. Die zweite Farbrolle weist zwei Endteile und einen
zwischen diesen angeordneten Mittelteil auf. Die Endteile haben einen größeren Durchmesser als der Mittelteil und sind so
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J 4 Z O 3 U O
angeordnet, daß sie beim Drehen an dem Gehäuse dichtend anliegen.
Der Mittelteil hat eine Vielzahl von axial vorstehenden Parbtransportvorsprüngen, die über den Umfang der zweiten Farbrolle
verteilt sind. In dem Gehäuse ist ein Farb-Vorratsbehälter angeordnet, von dem der Farbzufluß zu der zweiten Farbrolle
hin erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Farbauftragsgerätes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der gegenüberliegenden Seite
J des Gerätes nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Gerätes nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6 - 6 in
Fig. 4;
2^ Fig. 7 eine Ansicht teilweise im Schnitt längs der
2^ Fig. 7 eine Ansicht teilweise im Schnitt längs der
Linie 6 - 6 in Fig. 4 mit dem Ventil in Offen-
f stellung;
Fig. 8 eine Ansicht des Ventilschaftes gemäß Fig. 6
ohne dessen Gehäuse;
Fig. 9 eine teilweise Querschnittsansicht der Farbauftragsrolle;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Übertragungsrolle gemäß Fig. 6 und 7;
Fig. 11 eine teilweise längs der Linie 11 - 11 in Fig. geschnittene Ansicht;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Einstellring gemäß Fig. 1;
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie 13 - 13 in Fig. 12;
Fig. 14 eine Schnittansicht längs der Linie 15 - 15 in Fig. 14;
Fig. 15 eine Schnittansicht längs der Linie 15 - 15 in Fig. 14 und
Fig. 16 eine Explosiv-Darstellung, welche den Handgriff und die Art seiner Befestigung am Gehäuse zeigt.
Das Farbauftragsgerät 20 gemäß Fig. 1 hat ein etwa eiförmiges
Gehäuse 22 und einen einstellbar anzuordnenden Handgriff 24, der mit dem Gehäuse 22 lösbar verbunden ist. Weiterhin besitzt
das Gehäuse 22 ein paar in einem Abstand parallel zuein-
ander angeordneter Halteflansche 26, die den Handgriff 24 aufnehmen.
Das Gehäuse 22 hat eine abnehmbare Füllkappe 28, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Füllkappe 28 hat einen Griff-Flansch
30, der vom Benutzer zum Abnehmen der Füllkappe vom Gehäuse
ergriffen werden kann. Vorzugsweise wird die Füllkappe 28 in
der öffnung des Gehäuses 22 durch Reibung abdichtend festgehalten.
Das Gehäuse 22 weist auch ein Mengeneinstellventil 32
auf, das an der Außenseite des Gehäuses 22 eine Handhabe 34 besitzt.
Die Handhabe 34 hat einen Zeiger.36, dem eine an der Außenseite
des Gehäuses 22 angeordnete Skala 38 zugeordnet ist. Wie in den Fig. 2-5 gezeigt, steht aus dem Gehäuse 22
· eine Farbauftragsrolle 40 vor, so daß mit dieser das Farbauftragsrollen durchgeführt werden kann. Die Farbauftragsrolle 40
hat einen Mantel 42 in einer der bekannten Ausführungen. Das Gehäuse 22 weist ein paar Schildflächen 44 auf, die einanderzugekehrt
sind und die mit den Stirnflächen 46 der Farbauftragsrolle 40 in Anlage kommen, so daß die Farbauftragsrolle 40
bei Kontakt mit der zu streichenden Fläche durchgeführt wird. Wie in Fig. 9 gezeigt, werden die Stirnflächen 46 an der Innenfläche
des Mantels 42 durch Reibschluß gehalten, womit sie zugleich herausnehmbar sind. Jede Stirnfläche 46 weist einen
nach außen vorstehenden Achsstutzen 48 auf. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist jeder Achsstutzen 48 in einer öffnung 50
der benachbarten Wandung des Gehäuses 22 herausnehmbar angeordnet. Weiterhin sind, wie in Fig. 5 dargestellt, ein paar
einander gegenüberliegende nach innen gerichtete Führungen 52 an der Innenfläche des Gehäuses 22 vorgesehen, welche das Einsetzen
und Herausnehmen der Farbauftragsrolle 40, insbesondere der Achsstutzen 48 derselben, erleichtern. Für gewöhnlich ist
das Gehäuse 22 aus flexiblem Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt, so daß die Farbauftragsrolle 40 in das
Gehäuse 22 eingeschnappt und aus diesem wieder herausgeschnappt werden kann.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, ist das Innere des
Gehäuses 22 unterteilt in einen Farbbehälter 54 und in einen offenen, länglichen Rollen-Aufnahmeraum 56. Der Behälter 54
bildet einen im ganzen geschlossenen Raum, der sich in dem verjüngten Teil des Gehäuses 22 befindet und der durch Entfernen
der Füllkappe 28 auffüllbar ist. Die in dem Behälter befindliche Farbe, die in Fig. 6 mit "A" bezeichnet ist, hat
das Bestreben, durch eine längliche öffnung 58 zu fließen, die sich in der Wand 60 befindet, welche den Behälter 54 von dem
Aufnahmeraum 56 trennt. Mit einem drehbaren Einstellventil wird der Fluß der Farbe durch die Farbzufuhr-Öffnung 58 eingestellt.
Zusätzlich ist der öffnung 58 ein Steg 64 zugeordnet, der verhindert, daß größere Teilchen, beispielsweise Teilchen
getrockneter Farbe, in die öffnung 58 eintreten, was zu einem Verstopfen des Einstellventils 32 führen könnte.
Das drehbare Einstellventil 32 hat einen Schaft 66, der innerhalb des Gehäuses 22 herausnehmbar angeordnet ist und dem
ein Ventilgehäuse 68 zugeordnet ist, das einen Abschnitt der Wand 60 bildet. Wie in Fig. 8 dargestellt, hat der Schaft 66
2® einen Drehzapfenteil 70 mit einem etwas größeren Durchmesser
und einen Lappenteil 72 geringerer Dicke mit einem Lappen 73, der vom Lappenteil 72 und vom Drehzapfenteil 70 diametral vorsteht.
Der Drehzapfenteil 70 ist in dem in etwa zylindrischen Ventilgehäuse 68 drehbar gelagert, derart, daß der Lappenteil
^5 72 aus dem Ventilgehäuse 68 vorsteht, und zwar in Richtung auf
die untere Gehäusewand 74. Der Schaft 66 ist durch eine öff-
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nung des Gehäuses 22 in dieses einsetzbar und aus diesem herausnehmbar,
wobei er in das Ventilgehäuse 68 eingeschoben wird, bis er an die andere Seite des Gehäuses 22 anstößt. Weil
der untere Abschnitt des Ventilgehäuses 68 offengehalten ist, kann der Lappen 73 in Richtung auf den Farbbehälter 54 vor-
und zurückgeschwenkt werden, und zwar durch Bedienung der Handhabe 34, die beim Ausführungsbeispiel mit dem Drehzapfenteil
70 und dem Lappenteil 72 aus einem Stück besteht. Neben dem Zeiger 36 ist der Schaft 66 zu einem scheibenförmigen
Abschnitt 76 ausgeformt. Der scheibenförmige Abschnitt 76 ist etwas buckeiförmig ausgebildet, derart, daß der Schaft 66 mit
Reibschluß in die Öffnung in dem Gehäuse 22 ein- und ausgeschnappt werden kann.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, hat das Ventilgehäuse 68 ein gegen den Aufnahmeraum 56 vorstehendes Schlitzsegment 78 und
ein Behältersegment 80, das zur Seite des Behälters 54 angeordnet ist. Das Schlitzsegment 78 und das Behältersegment 80
begrenzen den Bewegungsbogen des Schaftes 66 innerhalb des Ventilgehäuses 68. Wenn somit der Ventil-Schaft 66 von der in
*" Fig. 6 gezeigten Abwärtsst-ellung, bei welcher der Lappen 73
gegen die untere Gehäusewand 74 drückt, in die in Fig. 7 gezeigte Position gedreht wird und der Lappen 73 dann gegen das
Schlitzsegment 78 drückt, wird eine Flüssigkeitsdurchlaßöffnung vom Behälter 54 zum Aufnahmeraum 56 freigegeben. Dabei
wird der Schaft 66 in jeder gewünschten Position durch Reibung zwischen dem Drehzapfenteil und dem Ventilgehäuse 68 festgehal-
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ten.
Im Aufnahmeraum 56 sind eine Übertragungsrolle 82 und die Farbauftragsrolle 40 angeordnet. Die Farbauftragsrolle 40 ragt
beim Ausführungsbeispiel mit etwa der Hälfte ihres Umfanges aus dem Aufnahmeraum 56 heraus, während die Übertragungsrolle
82 ganz innerhalb des Aufnahmeraumes angeordnet ist. Sowohl die Übertragungsrolle 8 als auch die Farbauftragsrolle 40 sind
innerhalb des Aufnahmeraumes mit parallel zueinander verlaufenden Achsen so angeordnet, daß sie miteinander in Oberflächenkontakt
stehen.
Der Umfang der Übertragungsrolle 82 steht in gleitendem Kontakt mit der Innenwand 84 des Aufnahmeraumes 56. Die Innenwand
84 hat vorzugsweise eine zylindrische Formgebung, womit eine enge Anlage der Übertragungsrolle 82 an der Innenwand 84
bewirkt wird. Dies stellt sicher, daß keine Farbe an den Seiten der Übertragungsrolle 82 herausläuft und aus dem Aufnahmeraum
56 tropft.
Zwischen zwei Vorsprüngen 87 an der Innenwand 84 des Aufnahmeraumes
56 im Bereich des Einstellventils 32 ist ein zweiter Farb-Behälter 86 ausgebildet. Der zweite Behälter nimmt
eine kleine Farbmenge auf, derart, daß diese von der Übertragungsrolle 82 sogleich aufgenommen werden kann und zwar unabhängig
von der Ausrichtung eines Farbauftragsgerätes 20 mit Bezug auf die Erdanziehungskraft. Wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich,
erstreckt sich der zweite Behälter 86 nur über einen Teil der Länge des Aufnahmeraumes 56.
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Die Übertragungsrolle weist ein Paar scheibenförmige Endteile 88 sowie einen Mittelteil 90 auf, wie am besten aus Fig.
10 ersichtlich. Die Endteile 88 sind außen weich ausgebildet und vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen gummiartigen Material
hergestellt. Der Mittelteil 90 hat einen Kerndurchmesser, der etwas kleiner ist, als der Außendurchmesser der Endteile
88, wie sich aus Fig. 11 ergibt. Auf der Außenfläche des Mittelteils 90 sind eine Anzahl Vorsprünge 92 angeordnet, die
von der Oberfläche des Mittelteils 90 um ein Maß vorstehen, das der Differenz der Durchmesser zwischen den Endteilen 88
und dem Mittelteil 90 entspricht. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 92 als axial angeordnete von
einem Endteil zum anderen Endteil 88 parallel zueinander verlaufende Rippen ausgebildet, die eine sich von dem Mittelteil
90 nach außen konisch verjüngende Formgebung aufweisen.
Mit dieser Ausbildung sind nur die Flächen der Endteile 88 und die Spitzen der Vorsprünge 92 in Oberflächenkontakt mit
der Farbauftragsrolle 40. Weiterhin haben die Endteiie 88 Berührungskontakt
mit der Innenwand 84 an den Absätzen 94, welche den zweiten Behälter 86 flankieren. Damit ist dem zweiten
Behälter 86 eine solche Abdichtungsanordnung zugeordnet, daß die in Fig. 11 mit "D" bezeichnete innerhalb des zweiten Behälters
86 befindliche Farbe daran gehindert ist, zwischen den Endteilen 88 und der Innenwand 84 hindurchzusickern, zwischen
dem Gehäuse 22 und den Rollen 40 und 42 entlangzuwandern und aus dem Aufnahmeraum 56 herauszutropfen. Gleichzeitig kommen
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die Vorsprünge 92 mit der Farbe "D" in hinreichenden Kontakt, so daß die Aufnahme der Farbe aus dem Behälter 86 sichergestellt
ist und ein effizienter Transport der Farbe von der Übertragungsrolle 82 hin zur Farbauftragsrolle 40 erfolgt.
Der Handgriff 40, der von den Halteflanschen 26 gehalten
wird, hat ein Griffelement 96 und einen Einstellring 98. Wie aus Fig. 6 entnehmbar, weist das freie Ende 97 des Griffelementes
96 innen ein Gewinde zur Aufnahme einer Verlängerungsstange 100 auf. Das Griffelement 96 hat einen ersten Abschnitt
102, nahe dem freien Ende 97, der zum besseren Erfassen durch den Benutzer gewölbt ist. Ein zweiter Abschnitt 104, nahe dem
geräteseitigen Ende 99, ist für die Aufnahme zwischen den Halteflanschen 26 abgeflacht. Im einzelnen weist der zweite Abschnitt
104 ein Paar zueinander parallele abgeflachte Seiten 106 auf, von denen jede einen nach außen vorstehenden Steckzapfen
108 besitzt. Wie in Fig. 4 dargestellt, hat jeder der Steckzapfen 108 ein abgeschrägtes Ende 110, das zum geräteseitigen
Ende 99 des Handgriffs 24 hin nach innen geneigt ist. Neben den abgeflachten Seiten 106 befinden sich, wie aus Fig.
2^ 16 ersichtlich, ein Paar aus dem Griffelement 96 vorstehende
Vorsprünge 109. Die geräteseitige Fläche 111 jedes Vorsprunges 109 ist gegenüber der lotrechten Linie zur Längsachse des
Griffelements 96 angewinkelt.
Die Halteflansche 26 stehen vom Gehäuse 22 parallel zueinander
verlaufend vor und somit in einem rechten Winkel zur Längsachse des Gehäuses 22. Jeder der abgerundeten U-förmigen
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Halteflansche 26 hat eine zentrale öffnung 116 und ein abgerundetes
freies Endteil 118, wie Fig. 16 zeigt. Jedes der freien Endteile 118 hat einen konvexen Bogenabschnitt 120, der von
dem anderen Halteflansch 26 abgekehrt ist und der einen Abschnitt einer gedachten sphärischen Fläche bildet, welche die
Bogenabschnitte 120 der beiden freien Endteile 118 einschließt. Die Innenflächen 122 der Halteflansche 26 weisen jeweils
einen Kamm 124 auf, der im rechten Winkel zur Längsrichtung des Gehäuses 22 ausgerichtet ist und sich von den Enden
^O der freien Endteile 118 bis gegen die öffnungen 116 hin erstreckt.
Jede der abgeflachten Seiten 106 weist eine Nut 130 auf, die sich von dem geräteseitigen Ende 99 des Griffelements 96
zum Steckzapfen 108 hin erstreckt. Der am geräteseitigen Ende 99 liegende Abschnitt 126 der Nut 130 ist erweitert. Weiterhin
sind auf jeder der abgeflachten Seiten 106 sich vom Steckzapfen 108 weg erstreckende fächerförmig verlaufende Nuten 134 angeordnet.
Jede der Nuten 134 ist zu den anderen Nuten in einem Winkel angeordnet, wobei das Zentrum aller Nuten 134 mit dem
^ Zentrum der Steckzapfen 108 zusammenfallt.
Die abgeflachten Seiten 106 befinden sich in Anlage mit
den Innenflächen 122 der Halteflansche 26. Wie in den Fig. 4 und 14 gezeigt, ist das Griffelement 96 so zwischen die Halteflansche
26 eingesetzt, daß sich die Steckzapfen 108 in den
öffnungen 116 befinden. Dies wird durch die Kämme 124 erleichtert,
die in die Nuten 130 eingreifen und das Griffelement
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1*
somit zwischen den Halteflanschen 26 in der richtigen Richtung
führen. Die abgeschrägten Enden 110 der Steckzapfen 108 drücken dabei die Halteflansche 26 auseinander, bis die Steckzapfen
108 in deren öffnungen 116 einschnappen. In dieser Position rasten die Kämme 124 in die mittigst gelegenen Nuten der
Nuten 134 ein. Danach kann die Ausrichtung des Griffelements 96 mit Bezug auf das Gehäuse 22 durch Schwenken des Griffelements
um eine Achse "E" erfolgen, die durch die öffnungen 116 hindurch verläuft, wobei die Kämme 124 und die Nuten 134 einen
Ratschen-Effekt bewirken.
Der im einzelnen in den Fig. 12, 13 und 16 dargestellte Einstellring 98, der das Griffelement 96 umgibt, hat ein Paar
innen einander gegenüberliegende schneckenförmige Kurvenflächen 136, die durch Blöcke 138 voneinander getrennt sind. Jede
Kurvenfläche ist so ausgebildet, daß sie an der Fläche 111 des zugeordneten Vorsprunges 109 des Griffelementes 96 zur Anlage
kommt. Weiterhin weist der Einstellring 98 an seinem anderen Ende eine nach außen zeigende sphärisch-konkave Fläche 140
auf. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, hat der Einstellring 98 im Querschnitt eine im ganzen trapezförmige Formgebung. Die konkave
Fläche 140 ist so ausgebildet, daß sie die Endteile 118 und deren Bogenabschnitte 120 erfassen kann, so daß die konkaven
Flächen der Bogenabschnitte 120 an der Fläche 140 des Einstellringes 98 zur Anlage kommen können.
Diese Ausbildung ermöglicht eine Feststell-Verbindung zwischen Einstellring 98 und Gehäuse 22 und ein Einstellen der
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Winkelausrichtung des Griffelements 96 um die durch die öffnun·
gen 116 verlaufende Schwenkachse in jeder gewünschten Stellung, um die Streicharbeit zu erleichtern. Im einzelnen wird
der Einstellring 98 durch Drehen um etwa 90° aufgrund des Kurvenführungseffektes
zwischen den Kurvenflächen 136 und den Vorsprüngen 109 axial von einer entfernteren Stellung zu einer
vorgeschobenen Stellung bewegt. Dies führt zu einem Reibschluß zwischen dem Einstellring 98 und den Bogenabschnitten 120 der
Halteflansche 26, wodurch das Griffelement 96 mit dem Gehäuse
22 lösbar verbunden wird. Durch das Zusammenwirken der Kämme 124 mit den Nuten 134 wird dabei die wieder lösbare Feststellung
noch unterstützt.
Die Arbeitsachse des Farbauftragsgerätes 20, definiert
durch eine gedachte Linie, welche die Achse "B" der Farbauftragsrolle 40 mit der Achse "E" des Handgriffes 24 verbindet,
ist gegenüber der Achse "C" der übertragungsrolle 82 versetzt,
wie Fig. 7 zeigt. Dadurch wird eine kompaktere Ausbildung des Farbauftragsgerätes ermöglicht.
Das Farbauftragsgerät nach dem Ausführungsbeispiel wird folgendermaßen gehandhabt. Zunächst schnappt der Benutzer die
Farbauftragsrolle 40 in das Gehäuse 22 ein. Dies geschieht, indem ein Paar Stirnflächen 46 in einen Mantel eingesetzt werden
und diese Anordnung in die zugeordneten öffnungen in dem Gehäuse 22 einschnappend eingesetzt werden. Dann wird die Füllkappe
28 entfernt und der Behälter 54 mit Farbe aufgefüllt und wird die Füllkappe wieder abdichtend aufgesetzt. Anschließend
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wird die gewünschte Menge für den Farbauftrag auf die zu streichende
Fläche mit Hilfe des Zeigers 26 mit Bezug auf die Skala 38 eingestellt, wobei der Ventilschaft 66 gedreht wird. Indem
das Einstellventil 32 von der Stellung gemäß Fig. 6 in die Stellung gemäß Fig. 7 gedreht wird, wird eine zunehmende Farbdurchflußmenge
voreingestellt. Selbstverständlich kann der Benutzer jede Zwischenstellung zwischen den Stellungen gemäß
Fig. 6 und 7 wählen und damit den Farbdurchfluß wie gewünscht festlegen.
Danach wird die Ausrichtung des Handgriffs 24 mit Bezug
auf das Gehäuse 22 eingestellt. Dies geschieht einfach durch Einschnappen des geräteseitigen Endes 99 des Griffelements 96
zwischen die Halteflansche 26, so daß die Steckzapfen 108
durch die öffnungen 116 der Halteflansche 26 hindurchragen.
Die Ausrichtung des Griffelementes 96 mit Bezug auf das Gehäuse 22 um die durch die öffnungen 116 verlaufende Achse erfolgt
dann durch Ausrichten des Griffelements 96 in die gewünschte Position und durch Drehen des Einstellringes 98 im Uhrzeigersinn.
Durch Zusammenwirken der Kurvenflächen 136 und der Vor-■0
sprünge 109 wird der Einstellring 98 in Richtung des Gehäuses 22 verschoben. Damit wird zwischen der konkaven Fläche 140 des
Einstellringes 98 und den konvexen Bogenabschnitten 120 der Endteile 118, die gemeinsam Abschnitte derselben sphärischen
Fläche bilden, ein Reibschluß bewirkt. Wenn gewünscht, wird da- !5 nach in den Handgriff 24 eine Verlängerungsstange 100 eingeschraubt.
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Nach Einstellung der gewünschten Ausrichtung des Handgriffes 24 mit Bezug auf das Gehäuse 22 führt der Benutzer die
Farbauftragsrolle über die zu streichende Fläche. Durch die Drehbewegung der Farbauftragsrolle 40 wird auch über die über-Γ·
tragungsrolle 82 in Drehung versetzt. Gleichzeitig gelangt aus dem Behälter 54 Farbe in den zweiten Behälter 86 in einer
durch das Einstellventil 32 dosierten Menge. Nach Ansammlung
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einer hinreichenden Farbmenge in dem zweiten Behälter 86 wird
einer hinreichenden Farbmenge in dem zweiten Behälter 86 wird
die Farbe von den Vorsprüngen 92 des Mitteltes 90 der übertra-"!0
gungsrolle 82 aufgenommen und wird die Farbe von der Übertragungsrolle auf die Farbauftragsrolle 40 und von dort auf die
zu streichende Fläche übertragen, die in Fig. 1 mit "F" bezeichnet ist.
Leckverluste von Farbe aus dem Rollen-Aufnahmeraum 56 sind durch die besondere Anordnung der Übertragungsrolle 82 in dem
Aufnahmeraum 56 weitgehend ausgeschlossen. Im besonderen liegen die Außenseiten der Endteile 88 an der Innenwand 84 des Gehäuses
22 an den Absätzen 94 an, so daß die Farbe nicht an den Enden der Rollen 40 und 82 seitlich herauslaufen k«nn. Weiterhin
ist die Farbe an einem Austreten über den Umfang der Übertragungsrolle 82, außer dem Transport durch die Vorsprünge 92,
ehindert durch die enge Anlage der Außenfläche der Übertragungsrolle 82 an den Vorsprüngen 87 des Aufnahmeraumes 56 gehindert.
Die einfache ausführbare Verstellung der Ausrichtung des Handgriffes 24 in Bezug auf das Gehäuse 22 ist mit Rücksicht
auf Gewicht und Größe des Farbauftragsgerätes 20 von besonde-
- 17 -
-Xl-
rem Vorteil; denn diese Ausrichtung muß während der verschiedenen Stadien der Farbauftragsarbeite* häufig geändert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel kann dieser Vorgang durch eine einfache Operation durchgeführt werden, während der Behälter 54
mit Farbe gefüllt ist.
Claims (1)
- 3^59951.) Farbauftragsgerät,
gekennzeichnet durch ein Farbauf trag se leinen t; eine mit dem Farbauftragselement verbundene Handgriff-Befestigung, die eine etwa sphärische Verbindungsfläche aufweist; einen mit der Handgriff-Befestigung schwenkbar verbindbaren Handgriff und durch eine Kupplungseinrichtung, die eine etwa sphärische Kupplungsfläche aufweist zur lösbaren Anordnung des Handgriffes an der Handgriff-Befestigung in einer Anzahl von Winkelstellungen, wobei die Kupplungseinrichtung den Handgriff umgibt und auf dem Handgriff im Zuge einer Drehung der Kupplungseinrichtung zwischen einer ersten Position, in der die Kupplungsfläche von der Verbin-^5 dungsflache entfernt liegt und einer zweiten Position, in der sich die Kupplungsfläche mit der Verbindungsfläche in Reibschluß befindet, verschiebbar ist.2. Farbauftragsgerät nach Anspruch 1 mit einem ersten^ Nockenelement an dem Handgriff und einem zweiten Nockenelement an der Kupplungseinrichtung, die eine axiale Verschiebung der Kupplungseinrichtung längs des Handgriffes bewirken, wenn die Kupplungseinrichtung gedreht wird*3_z_ Farbauftragsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbauftragselement wenigstens ein Gehäuse und eine Farbrolle aufweist, die in dem Gehäuse drehbar angeordnet ist, daß die Befestigung ein Paar von dem Gehäuse abstehende—■ 2 —und in einem Abstand voneinander angeordnete Halteflansche aufweist, deren Enden etwa sphärische Abschnitte besitzen, und daß der Handgriff zwischen die Halteflansche zur lösbaren Befestigung einführbar ist und die Kupplungseinrichtung an die Halteflansche mit Reibschluß anlegbar ist.4. Farbauftragsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflächen und die korrespondierenden Flächen etwa sphärische Abschnitte bilden, von denen die einen konkav und die anderen konvex ausgebildet sind.5^_ Farbauftragsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff Führungselemente zum Einführen des Handgriffes zwischen die Halteflansche aufweist. 56. Farbauftragsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff und wenigstens einer der Halteflansche Ratschelemente aufweisen, die eine Ratsch-Verstellung des Hand-■0 griffes gegenüber den Halteflanschen von einer Position in eine andere Position zulassen.7. Farbauftragsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff oder die Halteflansche die Halteflansche oder den Handgriff erfassende Elemente zur Halterung des anderen Teils aufweisen.8. Farbauftragsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente ein Paar Zapfen mit schrägenEndflächen aufweisen und an den Halteflanschen oder dem Handgriff angeordnet sind, und daß entsprechend an dem anderenTeil ein Paar öffnungen zur Aufnahme dieser Zapfen vorgesehen sind, wenn der Handgriff in die Haltefiansche lösbar eingesetzt wird.9_j_ Farbauftragsgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Handgriff, durch eine erste in dem Gehäuse drehbar angeordnete Farbrolle, durch eine zweite in dem Gehäuse angeordnete Farbrolle, die an der ersten Farbrolle anliegt, so daß von der Oberfläche der zweiten Farbrolle Farbe nach der Oberfläche"1^ der ersten Farbrolle transportiert wird, daß die zweite Farbrolle ein Paar Endteile und einen zwischen den Endteilen angeordneten Mittelteil aufweist, wobei die Endteile einen größeren Durchmesser als der Mittelteil haben und die Anordnung so getroffen ist, daß sie sich in abdichtender Anlage an dem Gehäuse dreht, daß der Mittelteil eine Anzahl in Abständen angeordneter Farbübertragungsvorsprünge aufweist, und daß sich in dem Gehäuse ein erster Farb-Behälter befindet, der mit der Oberfläche der zweiten Farbrolle in Flüssigkeitsverbindungsteht.
2010. Farbauftragsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbübertragungsvorsprünge als über den Umfang des Mittelteils in Abständen angeordnete längliche Rippen ausgebildet sind.11. Farbauftragsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen vom Mittelteil wegführend konisch ausgebildet sind.12. Farbauftragsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rippen etwa gleich ist der Differenz der Durchmesser der Endteile und des Mittelteils.j 13. Farbauftragsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zweiten Farbbehälter aufweist, der neben dem Mittelteil liegend zwischen der zweiten Farbrolle und dem ersten FarbBehälter angeordnet ist.14. Farbauftragsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es ein drehbares Ventil aufweist, welches den ersten und den zweiten Farb-Behälter miteinander einstellbar verbindet.-* 15. Farbauftragsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus dem Gehäuse herausnehmbar ist.16. Farbauftragsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein in das Gehäuse integriertes Ven--0 tilgehäuse aufweist, in dem der Ventilschaft drehbar ist, und daß der Ventilschaft in das Ventilgehäuse einschnappend einsetzbar ist.17. Farbauftragsgerät nach Anspruch 9 mit einem Handgriffund einer Handgriff-Befestigung am Gehäuse, dadurch gekenn-5 -zeichnet, daß die Befestigung eine etwa sphärische Befestigungsfläche hat, daß der Handgriff mit der Handgriff-Befestigung schwenkbar verbindbar ist, daß das Gerät eine Kupplung mit einer etwa sphärischen Fläche hat, mit der der Handgriff an der Handgriff-Befestigung in einer Mehrzahl von Winkelstellungen lösbar befestigbar ist, wobei die Kupplungseinrichtung den Handgriff umfaßt und auf dem Handgriff unter einer Drehbewegung zwischen einer ersten Position, in der die Kupplungsfläche von der Befestigungsfläche entfernt ist, und einer zweiten Position, in der die Kupplungsfläche sich mit der Befestigungsfläche in Reibschluß befindet, verschiebbar ist.
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Owner name: TIGER PRODUCTS B.V., GELDROP, NL |
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D2 | Grant after examination | ||
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