DE4033329A1 - Mal-/schreibgeraet - Google Patents

Mal-/schreibgeraet

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DE4033329A1
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painting
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circumferentially extending
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DE4033329A
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Masaki Uchida
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Mitsubishi Pencil Co Ltd
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Mitsubishi Pencil Co Ltd
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    • A45D40/20Pencil-like cosmetics; Simple holders for handling stick-shaped cosmetics or shaving soap while in use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mal-/Schreibgerät zum Auftragen von Flüssigkeiten, z. B. für die Maniküre, und anderen kosmetischen Flüssigkeiten, Schreibtinte und dgl. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Mal- /Schreibgerät, das so ausgebildet ist, daß die darin befindliche Flüssigkeit zurückgehalten wird, während das Gerät auf Lager liegt oder ausgestellt bzw. nicht verwendet wird, so daß die Flüssigkeit erst bei Verwendung freigegeben wird.
Schreibpinsel der vorerwähnten Art sind bekannt. Ein derartiges Gerät umfaßt eine mit Schreibtinte gefüllte Patrone mit einer Tintenauslaßöffnung, die durch einen Stopfen abgedichtet ist. Ein vorderer Schaft dient zum Halten eines Pinselelementes und wird vor Verwendung vorübergehend mittels eines ringförmigen Begrenzungsteiles auf die Patrone aufgeschraubt. Der vordere Schaft kann weiter auf die Patrone in einen förmlichen oder Betriebszustand geschraubt werden, nachdem der ringförmige Begrenzungsteil entfernt worden ist. Ein Tintenleitstück ist im vorderen Schaft so angeordnet, daß, wenn der vordere Schaft in förmlicher Verbindung mit der Patrone gebracht ist, der Stopfen in der Patrone infolge der Bewegung des vorderen Schaftes aus der Auslaßöffnung herausgedrückt wird, so daß die Schreibtinte dem Pinselelement zugeführt werden kann.
Es wurde festgestellt, daß mit einem derartigen Aufbau des Mal-/Schreibgerätes gewisse Handhabungsschwierigkeiten verbunden sind. Insbesondere muß bei der erstmaligen Verwendung der vordere, vorübergehend auf die Patrone aufgeschraubte Schaft weggenommen werden, indem man ihn von der Patrone abschraubt, um den Begrenzungsteil entfernen zu können. Danach muß der Schaft wieder auf die Patrone aufgeschraubt werden, um in den förmlichen Betriebszustand zu gelangen.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Mal- /Schreibgerätes der eingangs erwähnten Art, bei dem die vorerwähnten Nachteile behoben sind.
Das erfindungsgemäße Mal-/Schreibgerät umfaßt eine Patrone mit einem inneren Flüssigkeitsvorrat, der an seiner Auslaßöffnung durch einen Stopfen abgedichtet ist, einen vorderen Schaft, der ein Pinselelement am vorderen Ende hält und in dem ein Flüssigkeitsleitstück angeordnet ist, das mit dem Pinselelement in Verbindung steht, um diesem bei Entfernung des Stopfens die Flüssigkeit im Vorrat zuzuführen, und ein Begrenzungsteil, der zwischen dem vorderen Schaft und der Patrone angeordnet ist, um eine Annäherung der beiden Teile jenseits eines bestimmten Abstandes voneinander zu vermeiden, wobei der Begrenzungsteil aus einem elastisch verformbaren Material besteht und einen ringförmigen, teilweise weggeschnittenen Grundkörper sowie einen Handhabungsbereich umfaßt, der sich vom ringförmigen Grundkörper radial nach außen erstreckt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann entweder auf dem Verbindungsbereich des vorderen Schaftes oder der Patrone eine ringförmige konkave oder konvexe Rasteinrichtung und können auf dem Verbindungsbereich des betreffenden anderen Teiles ein Paar erste und zweite ringförmige konvexe oder konkave Eingriffseinrichtungen vorgesehen sein, die in axialem Abstand voneinander stehen.
Bei dem Mal-/Schreibgerät nach der Erfindung wird ein Begrenzungsteil neuer Bauart verwendet, der keine mühevolle Handhabungen erfordert, indem er ohne weiteres weggenommen werden kann.
Infolge des Vorsehens der genannten Eingriffs- oder Rasteinrichtungen an den Verbindungsbereichen des vorderen Schaftes und der Patrone, die einen einfachen Aufbau haben und eine stabile Eingriffnahme zwischen den Teilen gewährleisten, braucht der vordere Schaft lediglich axial gegen die Patrone geschoben zu werden, so daß die schwierigen Handhabungsvorgänge der genannten Geräte, die ein wiederholtes Schrauben des vorderen Schaftes zur Erzielung einer Bewegung gegenüber der Patrone umfassen, ausgeschaltet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung und einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in geschnittener Ansicht ein Mal-/Schreibgerät nach der Erfindung im temporär verbundenen Zustand der Hauptteile in Gestalt einer Patrone und eines vorderen Schaftes vor Verwendung,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein Begrenzungsteil, und
Fig. 3 in geschnittener Ansicht das Mal-/Schreibgerät im förmlich verbundenen Zustand der Hauptteile in Gestalt der Patrone und des vorderen Schaftes, so daß die Teile einsatzbereit sind.
In der Zeichnung dargestellt ist eine Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines Schreibpinsels.
Nach Fig. 1 ist in der Patrone 4 ein Tintenvorrat 1 vorgesehen. Die Patrone 4 hat an ihrem vorderen Ende einen rohrförmigen Bereich 14 mit kleinerem Durchmesser, über den eine Verbindung mit dem vorderen Schaft 7 zustande kommt, und an der äußeren Oberfläche des Verbindungsbereiches 14 sind in Gestalt von Hinterschneidungen erste und zweite konvexe Rastelemente 12, 13 vorgesehen, die axial in Abstand voneinander stehen.
In der vorderen endseitigen Öffnung des Verbindungsbereiches 14 der Patrone 4 ist dichtend ein napf- oder U-förmiger rohrförmiger Abdeckteil 15 eingesetzt, in dessen Boden zentral eine Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die als Tintenauslaßöffnung 2 dient und in der ein kugelförmiger Schließtopfen 3 wasserdicht eingesetzt ist.
Der vordere Schaft 7 besteht aus einem Kunststoffmaterial und hält ein konisch zulaufendes Pinselelement 5, das mit seinem vorderen Endbereich aus der vorderen Endöffnung des vorderen Schaftes 7 nach außen ragt.
Das hintere Ende des vorderen Schaftes 7 ist auf der Außenseite des rohrförmigen Verbindungsbereiches 14 mit dem kleinen Durchmesser am vorderen Ende der Patrone 4 aufgesetzt. Ein ringförmiges konvexes Rastelement 11 ist umfänglich an der inneren Wand des hinteren Endes vorgesehen. In der Stellung nach Fig. 1 steht das ringförmige Rastelement 11 in Eingriff mit dem vorerwähnten ersten Eingriffselement 12, was bedeutet, daß keine Schreibtinte ausgelassen wird, da der Stopfen 3 in der Auslaßöffnung 2 eingesetzt ist (dieser Zustand wird nachfolgend als temporäre Verbindung bezeichnet).
Wird der vordere Schaft 7 bei entferntem Begrenzungsteil 6 weiter vorgeschoben, so gleitet das ringförmige Rastelement 11 außer Eingriff mit dem ersten Eingriffselement 12 und in Eingriff mit dem zweiten Eingriffselement 13 (dieser Zustand wird nachfolgend als förmliche Verbindung bezeichnet).
Der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Eingriffselement ist entsprechend der Breite des ringförmigen Abschnittes 9 des Begrenzungsteiles 6 gewählt. Ferner ist ein Rohr- oder Leitstück 8 mit einem solchen Profil und einer Abmessung fest im vorderen Schaft 7 angeordnet, daß, wenn das ringförmige Rastelement 11 das erste Eingriffselement 12 hintergreift, das hintere Ende des Rohrstückes 8 nicht den Stopfen 3 erreicht, während, wenn das ringförmige Rastelement 11 nach Entfernung des Begrenzungsteiles 6 in Eingriff mit dem zweiten Eingriffselement 13 kommt, das hintere Ende des Rohrstückes 8 in die Auslaßöffnung 2 eingeführt wird, was den Stopfen 3 nach außen drückt, wobei ein konischer Bereich 20, der an einer mittleren Stelle des Rohrstückes 8 vorgesehen ist, sich dichtend gegen die vordere Kante des rohrförmigen, napfförmigen Abdeckteiles 15 legt.
Mit Bezug auf Fig. 2 umfaßt der Begrenzungsteil 6 den elastisch verformbaren ringförmigen Abschnitt oder Grundkörper 9, der teilweise weggeschnitten ist, um an die Umfangsfläche des Basisabschnittes des rohrförmigen Verbindungsbereiches 15 angesetzt werden zu können, und einen Handhabungsbereich 10, der integral am ringförmigen Abschnitt 9 angeformt ist und sich davon radial nach außen erstreckt.
Der Begrenzungsteil 6 gewährleistet, daß, solange er auf dem Schreibpinsel aufgesetzt ist, die Patrone 4 und der vordere Schaft in einem bestimmten Abstand voneinander stehen bzw. der vordere Schaft 7 nicht weiter in die Patrone 4 eingeschoben werden kann. Der Begrenzungsteil 6 kann sich elastisch verformen und von der Patrone 4 weggenommen werden, indem man lediglich radial am Handhabungsbereich 10 in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles zieht. Bei von der Patrone 4 weggenommenem Begrenzungsteil 6 kann der vordere Schaft weiter tief vorgeschoben werden.
Das Rohrstück 8 ist am hinteren Endbereich des im vorderen Schaft 7 angeordneten Pinselelementes 5 befestigt. Eine Durchgangsbohrung 17 erstreckt sich axial durch das Rohrstück 8. Im vorderen Bereich der Durchgangsbohrung 17 ist der hintere Endbereich eines Führungsrohres 18 eingesetzt, das selbst wiederum im Pinselelement 5 eingesetzt ist. Das Rohrstück 8 ist so ausgebildet, daß sein hinterer Endbereich 19 einen Durchmesser und eine Länge hat, daß seine vordere Endöffnung in den Tintenvorrat 1 ausmündet, wenn der Endbereich des Rohrstückes 8 voll in die Auslaßöffnung 2 des vorerwähnten rohrförmigen napfförmigen Abdeckteils 15 eingesetzt ist, während an einer mittleren Stelle des Rohrstückes 8 die konische Dichtfläche 20, wie erwähnt, vorgesehen ist.
Wie erwähnt, reicht der hintere Endbereich 19 des vorderen Schaftes 7 niemals bis zum Stopfen 3 im Zustand der temporären Verbindung der Patrone 4 mit dem vorderen Schaft 7, während im Zustand der förmlichen Verbindung der hintere Endbereich 19 in die Auslaßöffnung 2 eingesetzt ist, was den Stopfen 3 nach außen drückt und die Dichtfläche 20 in Anlage mit der vorderen Kante des rohrförmigen Abdeckteiles 15 bringt, so daß eine wasserdichte Beziehung gemäß Fig. 3 zustande kommt.
Der kugelartige aus der Auslaßöffnung 2 herausgeschobene Stopfen 3 gelangt ins Innere der Patrone 4 und wirkt als Rührelement, um Teilchen, die sich aus der Schreibtinte ausgeschieden haben, wieder fein darin zu verteilen.
In Fig. 1, 3 ist eine Innenkappe 22 gezeigt, die auf den vorderen Bereich des vorderen Schaftes 7 aufgesetzt ist, während eine äußere Kappe 21 auf den hinteren Endbereich des vorderen Schaftes 7 aufgesetzt ist. Die Innenkappe 22 überdeckt das Pinselelement 5, um dieses zu schützen und eine unerwünschte Verdunstung der Schreibtinte zu verhindern, während die äußere Kappe 21 den vorderen Schaft insgesamt überdeckt. Dargestellt ist ferner eine Schraubenfeder 23 in der äußeren Kappe 21. Durch die Schraubenfeder 23 vorgespannt wird die innere Kappe 22 daran gehindert, vom vorderen Schaft 7 abzugleiten, und ferner wird der Schaft 7 gegen die Patrone 4 durch die innere Kappe 22 vorgespannt. Das Vorsehen der Schraubenfeder 23 ermöglicht es, durch bloßes Entfernen des Begrenzungsteiles 6 die Schreibtinte dem Pinselelement 5 zuführen, indem der vordere Schaft 7 die förmliche Stellung gegenüber der Patrone 4 einnimmt, und zwar ohne, daß für diesen Vorgang die äußere Kappe 21 weggenommen werden muß.

Claims (4)

1. Mal-/Schreibgerät umfassend eine Patrone (4) mit einem inneren Flüssigkeitsvorrat (1), der an seiner Auslaßöffnung (2) durch einen Stopfen (3) abgedichtet ist, einen vorderen Schaft (7), der ein Pinselelement (5) am vorderen Ende hält und in dem ein Flüssigkeitsleitstück (8) angeordnet ist, das mit dem Pinselelement in Verbindung steht, um diesem nach Entfernung des Stopfens die Flüssigkeit im Vorrat zuzuführen, und ein Begrenzungsteil (6), das zwischen dem vorderen Schaft und der Patrone angeordnet ist, um eine Annäherung der beiden Elemente außerhalb eines bestimmten Abstandes voneinander zu vermeiden, wobei insbesondere der Begrenzungsteil (6) aus einem elastisch verformbaren Material besteht und einen ringförmigen, teilweise weggeschnittenen Grundkörper (9) sowie einen Handhabungsbereich (10) umfaßt, der sich vom ringförmigen Grundkörper radial nach außen erstreckt.
2. Mal-/Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastelement (11) entweder am Verbindungsbereich des vorderen Schaftes (7) oder der Patrone (4) und ein Paar erste und zweite Eingriffsbereiche (12, 13) axial in Abstand voneinander am Verbindungsbereich des betreffenden anderen Teiles vorgesehen sind.
3. Mal-/Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (11) eine umfänglich sich erstreckende konvexe Ausbildung und die ersten und zweiten Eingriffsbereiche (12, 13) eine umfänglich sich erstreckende konkave Ausbildung haben.
4. Mal-/Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (11) eine umfänglich sich erstreckende konkave und die ersten und zweiten Eingriffsbereiche (12, 13) eine umfänglich sich erstreckende konvexe Ausbildung haben.
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