DE2524158A1 - Audio-visuelles geraet - Google Patents
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Audio-visuelles Gerät
Die Erfindung betrifft ein audio-visuelles Gerät, das in Verbindung
mit einem kombinierten Ton- und Bildträger verwendbar ist, wobei der Bildträger eine Mehrzahl von einzelnen Dias
trägt, die zwecks aufeinanderfolgender Vorführung in einer ununterbrochenen
Folge angeordnet sind, während der zugeordnete Tonträger mit gesonderten Tonaufzeichnungen versehen ist, die
den betreffenden Dias des Bildträgers entsprechen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer automatischen Rückstelleinrichtung,
die in Abhängigkeit von bestimmten Bewegungen der Einrichtung, mittels deren der Bildträger vorbewegt wird, um die
Dias nacheinander in eine Wiedergabestellung zu bringen, den Tonarm in eine Stellung übergehen läßt, die der Anfangsrille
einer vorbestimmten Tonaufzeichnung entspricht.
Audio-visuelle Geräte der vorliegend betrachteten Art sind bekannt
(US-PS 3 685 892). Bei dem dort im einzelnen erläuterten Gerät handelt es sich um einen Audio-Betrachter, der zur Aufnahme
eines kombinierten Ton- und Bildträgers geeignet ist. Letzterer besteht aus einem kreisförmigen Diaträger und einer Schallplatte,
die koaxial auf dem Diaträger gelagert und gegenüber
diesem drehbar ist. Auf dem Diaträger sitzen in kreisförmiger
oder'ununterbrochener Verteilung Diapaare, die eine stereoskopisc.he
Betrachtung erlauben. Die Schallplatte weist gesonderte Tonaufzeichnungen auf, die den Diapaaren des scheibenförmigen
Diaträgers zugeordnet sind.
Das bekannte audio-visuelle Gerät ist mit einem Schlitz ausgestattet,
der einen kombinierten Ton- und Bildträger der vorstehend
genannten Art austauschbar aufnimmt. Es ist eine von Hand betätigbare Vorschubeinrichtung vorgesehen, um den Diahalter
intermittierend derart zu drehen, daß die Diapaare der Reihe nach in eine für eine stereoskopische Betrachtung geeignete
Stellung gebracht werden. In Abhängigkeit von der Betätigung der Vorschubeinrichtung wird eine Fortschalteinrichtung verstellt,
die den Tonarm intermittierend in aufeinanderfolgende
Stellungen bewegt, welche den Anfangsrillen von entsprechenden Tonaufzeichnungen auf der Schallplatte entsprechen.
Der bekannte Betrachter ist ferner mit einer automatischen Rückstelleinrichtung
für den Tonarm versehen, die von einem Ansatz oder Vorsprung an der Diascheibe betätigt wird. Nachdem das
letzte Diapaar betrachtet wurde, betätigt dieser Ansatz eine Auslöseeinrichtung innerhalb des audio-visuellen Gerätes, um
den Tonarm selbsttätig mit der Anfangsrille der ersten Tonaufzeichnung der Schallplatte auszurichten. Die Diapaare können infolgedessen
ständig und wiederholt betrachtet werden; dabei wird immer für eine Synchronisation mit den Tonaufzeichnungen gesorgt.
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Die bekannte Rückstelleinrichtung ist zwar im wesentlichen zu- .
friedenstellend, weist aber zwei Mangel auf. Zum einen muß nämlich
ein Ansatz an dem Bildträger oder der Diascheibe ausgebildet
werden, weil dieser Ansatz erforderlich ist, um die Auslöseeinrichtung
zu betätigen. Dadurch wird der Aufbau des kombinierten
Ton- und Bildträgers, der eine solche Diascheibe aufweist,
in gewissem Umfang komplizierter. Außerdem muß der Benutzer des bekannten Betrachters den genannten speziellen kombinierten Ton- und Bildträger benutzen, bei welchem die Diascheibe den Ansatz
für die Betätigung der Auslöseeinrichtung trägt, um von der automatischen Rückstelleinrichtung Gebrauch machen zu können.
in gewissem Umfang komplizierter. Außerdem muß der Benutzer des bekannten Betrachters den genannten speziellen kombinierten Ton- und Bildträger benutzen, bei welchem die Diascheibe den Ansatz
für die Betätigung der Auslöseeinrichtung trägt, um von der automatischen Rückstelleinrichtung Gebrauch machen zu können.
Außerdem ist bei der bekannten Anordnung nachteilig, daB der Benutzer
eine gesonderte Rückstelltaste oder ein entsprechendes
Stellglied betätigen muß, um den Tonarm zu Beginn der audio-visuellen Vorführung in die richtige Stellung zu bringen. Der Benutzer muß diesen Vorgang ausführen, um für die ursprüngliche
Synchronisation zwischen dem ersten Diapaar und der zugehörigen ersten Tonaufzeichnung auf dem betreffenden Tonträger zu sorgen.
Stellglied betätigen muß, um den Tonarm zu Beginn der audio-visuellen Vorführung in die richtige Stellung zu bringen. Der Benutzer muß diesen Vorgang ausführen, um für die ursprüngliche
Synchronisation zwischen dem ersten Diapaar und der zugehörigen ersten Tonaufzeichnung auf dem betreffenden Tonträger zu sorgen.
Die Erfindung ist auf eine Rückstelleinrichtung für ein audiovisuelles
Gerät der beschriebenen Art gerichtet, die in Abhängigkeit von einer bestimmten Bewegung der zur Vorbewegung
des Bildträgers benutzten Einrichtung selbsttätig wirksam gemacht werden kann, um den Tonarm einzustellen.
des Bildträgers benutzten Einrichtung selbsttätig wirksam gemacht werden kann, um den Tonarm einzustellen.
Mit der Erfindung soll eine Rückstelleinrichtung für ein audio-
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visuelles Gerät der genannten Art geschaffen werden, die selbsttätig
betätigt wird, und zwar in Abhängigkeit davon, daß die
Diavorschubeinrichtung für eine Anzahl von Malen betätigt wird, die der Anzahl von Dias entspricht, die während eines einzelnen Programms oder einer einzelnen Vorführung wiedergegeben werden
sollen.
Diavorschubeinrichtung für eine Anzahl von Malen betätigt wird, die der Anzahl von Dias entspricht, die während eines einzelnen Programms oder einer einzelnen Vorführung wiedergegeben werden
sollen.
Mit der Erfindung wird ferner eine Rückstelleinrichtung für ein audio-visuelles Gerät der beschriebenen Art geschaffen, die automatisch
betätigt wird, wenn die Diavorschubeinrichtung in eine Ladestellung gebracht wird, in welcher der kombinierte Ton- und
Bildträger aus dem Gerät herausgenommen und gegen einen anderen kombinierten Ton- und Bildträger ausgetauscht werden kann.
Die Rückstelleinrichtung nach der Erfindung ist auch völlig unabhängig
von dem kombinierten Ton- und Bildträger betätigbar.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines audio-visuellen
Gerätes, in der die Stirnseite, die Oberseite und
die eine Seitenwand des Gehäuses des Gerätes zu erkennen sind,
die eine Seitenwand des Gehäuses des Gerätes zu erkennen sind,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des audio-visuel2.en
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Gerätes, in. der die Oberseite, die Rückseite und
die andere Seitenfläche des Gerätes veranschaulicht sind,
Figur 3
in größerem Maßstab einen Aufriß des kombinierten Ton- und Bildträgers für das audio-visuelle Gerät
nach den Figuren 1 und 2,
Figur 4
eine Seitenansicht des kombinierten Ton- und Bildträgers nach Figur 3,
Figur 5
in größerem Maßstab eine Draufsicht auf das audiovisuelle Gerät, wobei das Gehäuse abgenommen ist,
um die verschiedenen Innenteile erkennen zu lassen ,
Figur 6
einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der Figur 5,
Figur 7
einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der Figur 5,
Figur 8
einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Figur 5,
Figur 9
einen Teilschnitt entlang der Linie 9-9 der Figur 5,
Figur
in größerem Maßstab einen Schnitt entlar\g der Linie 1O-1O der Figur 5,
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Figur 11
einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fi.
gur 10,
Figur 12
in größerem Maßstab eine Teildraufsieht und einen
Teilschnitt entlang der Linie 12-12 der Figur 6,
Figur 13
in größerem Maßstab eine schematische Seitenansicht entsprechend der Linie 13-13 der Figur 5,
Figur 14
in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 14-14 der Figur 6,
Figur 15
einen Schnitt entlang der Linie 15-15 der Fi
gur 14,
Figur 16
einen Schnitt entlang der Linie 16-16 der Fi
gur 14,
Figur 17
in größerem Maßstab eine perspektivische Darstellung eines Teils der automatischen Rückstelleinrichtung,
Figur 18
in größerem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines weiteren Teils der Rückstelleinrichtung,
Figur 19 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der
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Linie 19-19 der Figur 6,
Figuren 2O und 21 perspektivische Ansichten von zwei Teilen der
Einrichtung nach der Erfindung,
Figur 22 eine Draufsicht entsprechend der Linie 22-22
der Figur 2O1 und
Figur 23 eine perspektivische Ansicht des Bauteils
nach Figur 20, von der anderen Seite aus gesehen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Tonprojektors näher erläutert, der in den Figuren 1 und 2 insgesamt mit 1O bezeichnet
ist, Der Projektor erlaubt es, aufeinanderfolgende Dias auf eine entfernt angeordnete Projektionswand oder eine andere reflektierende
Oberfläche zu projizieren sowie eine gesonderte Tonaufzeichnung für jedes projizierte Dia wiederzugeben. Es versteht
sich, daß die Erfindung nicht auf die Anwendung bei dem dargestellten Tonprojektor oder überhaupt auf einen Tonprojektor beschränkt
ist. Beispielsweise kann die Erfindung auch bei einem Tonbetrachter benutzt werden, und zwar unabhängig davon, ob dieser
für eine stereoskopische Betrachtung ausgelegt ist oder nicht,
Der Projektor 10 weist ein Gehäuse mit einer oberen Wand 11, einer
Stirnwand 12, einer Rückwand 14, Seitenwänden 15 und 16 und einem Boden 18 auf. Die Stirnwand 12 ist mit einer Öffnung zur
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Aufnahme einer verstellbaren optischen Linsenanordnung 2O versehen.
Es kann sich dabei um ein für Dia- und Filmprojektoren
bekanntes Objektiv handeln. Die obere Wand 11 weist einen Schlitz 21 zur Aufnahme eines kombinierten Ton- und Bildträgers 22 auf.
Die obere Wand ist ferner mit Lüftungsschlitzen 23 für die Projektionslampe
24 (Figur 5) ausgestattet.
Die Rückwand 14 des Gehäuses weist eine Ausnehmung 25 auf, die teilweise von einer Platte 26 (Figur 13) gebildet wird. Diese
Platte ist mit einem im wesentlichen U-förmigen Schlitz 27 versehen,
der einen Teil eines Vorschubhebels 28 (Figur 6) aufnimmt« Am vorderen Ende des Vorschubhebels 28 befindet sich eine Vorschubtaste
29. Bei Betätigung der Vorschubtaste wird unter anderem der Bildträger intermittierend fortbewegt, um die darauf befindlichen
Dias nacheinander optisch wiederzugeben.
Wie im einzelnen aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, hat der kombinierte
Ton- und Bildträger die Form einer Scheibe 32 und einer koaxial dazu gelagerten Schallplatte 33, Die Scheibe 32 trägt sieben
Diapaare oder vierzehn einzelne Dias 34, die benachbart dem Umfang der Scheibe in einer kreisförmigen oder ununterbrochenen
Verteilung angeordnet sind.
Der kombinierte Ton- und Bildträger ist in der aus der US-PS 3 423 23O bekannten Weise aufgebaut. Für eine stereoskopische Betrachtung
in einem Tonbetrachter der aus der US-PS 3 484 16O bekannten
Art sind dort die Dias paarweise vorhanden. Da der voi -
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liegende Projektor 1O jedoch riie Bilder auf eine entfernt angeordnete Projektionswand projiziert und nicht für eine stereoskopische
Betrachtung ausgelegt ist, erfolgt die Projektion jeweils
nur ejnes Daas 34 jedes Diapaares. Es versteht sich also, daß
der Tcnprojektor 1O die gleichen kombinierten Ton- und Bildträger
verwenden kann, wie sie für den Tonbetrachter gemäß US-PS
3 484 16O benutzt werden.
Die Diascheibe 32 ist mit sieben Fortschaltöffnungen 35 versehen,
die in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen verteilt angeordnet sind. In diese Öffnungen greift eine Vorschubklinke ein,
die es erlaubt, die Diascheibe intermittierend zu drehen, um die Dias nacheinander in die Projektionsstellung zu bringen. Die Scheibe
32 ist mit einer Nabe 37 (Figur 14) ausgestattet, auf der die Schallplatte 33 drehbar gelagert ist. Die Schallplatte 33 wird
also von der Scheibe 32 in koaxialer Lage abgestützt und kann sich gegenüber der Scheibe 32 drehen.
Die Schallplatte 33 trägt sieben gesonderte Tonaufzeichnungen.
Die erste oder Star taufzeichnung befindet sich benachbart dem
Außenrand der Schallplatte, Die über die Dias 34 hinwegreichende Schallplatte 33 ist aus einem transparenten Werkstoff, beispielsweise
einem durchscheinenden Vinyl, gefertigt, so daß Licht durch
die Schallplatte und durch die Dias hindurchtreten kann.
Die Dii-'n-.tbe 32. .'St vorzugsweise entweder mit Kennzeichen oder
ent..',[.>re;:hend der veranschaulichten AusfUhrungsform mit einer an
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ihrer Umfangsflache ausgebildeten Kerbe 32a ausgestattet, die
es dem Benutzer erlaubt, die Diascheibe für den Beginn eines Vorführprogramms in die geeignete Stellung zu bringen. Dazu
richtet der Benutzer die Kerbe 32a mit einer zweckentsprechenden Kennzeichnung auf der oberen Gehäusewand 11 benachbart dem
Schlitz 21 aus, Die Scheibe 32 kann mit einer weiteren Kerbe 32b versehen sein, die verwendet wird, um die Diascheibe in die gewünschte
Stellung zu bringen, wenn der kombinierte Ton- und Bildträger 22 in Verbindung mit einem anderen Gerät, beispielsweise
dem Tonbetrachter gemäß US-PS 3 484 16O, verwendet wird. Bezüglich
weiterer Einzelheiten des kombinierten Ton- und Bildträgers 22 sei auf die US-PS 3 432 230 verwiesen.
Der Boden 18 weist entsprechend Figur 5 eine Bodenplatte 18a
auf, die einen Elektromotor 4O trägt. Der Elektromotor treibt einen Lüfter 41 bekannter Bauart an, um die Projektionslampe 24
zu kühlen, die in dem üblichen Lampengehäuse 42 sitzt. Das eine Ende der Abtriebswelle 44 des Elektromotors 4O trägt eine Antriebsriemenscheibe
45, die mit einem Antriebsriemen 46 in Eingriff steht. Der" Antriebsriemen steht seinerseits mit einer größeren
Riemenscheibe 48 in Eingriff, die zugleich als Schwungscheibe dient. Diese Schwungscheibe sitzt auf einer Welle 49,
die in Lagern 50, 51 abgestützt ist, die ihrerseits auf der Bodenplatte
18a sitzen. Die Welle 49 kann sich in den Lagern 50,51 drehen und eine axiale Gleitbewegung ausführen.
Die Welle 49 trägt an ihrem einen Ende eine dem Antrieb der
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Schallplatte dienende Nabe 54. Wie am besten aus Figur 14 hervorgeht,
weist diese Nabe einen ringförmigen Antriebsflansch 55 und eine in Form eines Ringflansches ausgebildete Nockenfläche
'56 auf. Der Antriebsflansch 55 ist mit einem oder mehreren
Zähnen 57 versehen, die in eine Ausnehmung 58 einer Ringnut 59
der Schallplatte 33 eingreifen. Der Eingriff zwischen einem der
Zähne 57 und der Ausnehmung 58 sorgt für eine schlupf freie Verbindung
zwischen der Schallplatte und der Antriebsnabe 54, so daß
letztere die Schallplatte mitnehmen und drehen kann.
Wie aus Figur 5 hervorgeht, wird die Welle 49 mittels einer Blattfeder
61 ständig in Richtung des Pfeils 6O gedrückt. Die Blattfeder 61 ist winkelförmig ausgebildet. Ihr einer Schenkel 61a ist
an der Bodenplatte 18a befestigt, während das freie Ende des hochstehenden
anderen Schenkels 61b an dem Ende der Welle 49 anliegt.
Die Feder 61 drückt die Antriebsnabe 54 gegen die Schallplatte 33, die einen Teil des kombinierten Ton- und Bildträgers 22 bildet.
Der Elektromotor 4O treibt neben dem Lüfter 41 auch die Antriebsnabe 54 an. Es können nicht veranschaulichte Schalter vorgesehen
sein, um den Motor 4O und die Projektionslampe 24 unabhängig voneinander
mit Strom zu versorgen oder beide an Spannung zu legen. Die Stromzufuhr kann auch einfach dadurch erfolgen, daß die nicht
gezeigte elektrische Anschlußschnur einfach in eine Steckdose eingesteckt wird,
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Das Lampengehäuse 42 weist den üblichen Reflektor 63 auf, de<einen
Teil der Lichtenergie de·- Projektionslampe 24 in der durch
die optische Achse 64 angedeuteten Richtung reflektiert. Die Wand 42a des Lampengehäuses ist mit einem geeigneten Ausschnitt
versehen, der das Licht entlang der optischen Achse 64 durchläßt=
Die einen Teil des Gehäuses des Projektors 1O bildende Bodenplatte
18a trägt zwei Wandplatten 65, 66. Entsprechend den Figuren
5 und 6 ist die Platte 65 mit einer Öffnung versehen, in der eine Kondensorlinsenanördnung 68 sitzt, die zusammen mit dem Reflektor
63 die optische Achse 64 bestimmt. Die Platte 65 weist eine große Öffnung 7O auf, die unter anderem dazu dient, die Antriebsnabe
54 in Eingriff mit der Schallplatte 33 kommen zu lassen .
Wie aus den Figuren 5 und 8 hervorgeht, ist die Wandplatte 66 mit einer Ausnehmung 72 versehen, die mit der optischen Achse 64
ausgerichtet ist. Benachbart dieser Ausnehmung trägt die Platte. 66 einen oberen und einen unteren Bügel 73 bzw. 74, die einen
Spiegel 75 abstützen, der gegenüber der optischen Achse 64 geneigt
ist, so daß Licht entlang der optischen Achse 77 und durch die Objektivlinsenanordnung 2O hindurch (Figur 1) projiziert wird,
Die Wandplatten 65 und 66 begrenzen zusammen einen Raum 78, der mit dem Schlitz 21 in der oberen Gehäusewand 11 in Verbindung
steht. Dieser Raum dient der Aufnahme eines kombinierten Ton- und Bildträgers 22.
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Die Platte 66 ist mit einer Öffnung 8O ausgestattet, die eine
Lagerplatte 81 trägt, Die Lagerplatte 81 weist eine Öffnung auf,
die teilweise von Kanten 81a, 81b begrenzt ist, die eine V-förmige
Gelenkstelle für einen Tonarm 82 bilden. Wie am besten aus Figur 5 hervorgeht, weist der Tonarm einen ersten Schenkel 84
und einen zweiten Schenkel 85 auf, Der Schenkel 84 ist mit einer V-föi-migen Kerbe 86 versehen, die mit der von den Lagerplattenkanten
81a, 81b gebildeten Gelenkstelle in Eingriff steht, Der Tonarm 82 wird so gehalten, daß er in Schwenkeingriff in seiner
eigenen Ebene steht und eine Schwenkbewegung zwischen den Stellungen ausführen kann, die in Figur 7 mit durchgezogenen und gestrichelten
Linien dargestellt sind.
Der Schenkel 85 des Tonarms trägt eine Nadel 89 (Figur 12), die
mit der Schallplatte 33 in Eingriff kommt. Das äußere Ende des
anderen Tonarmschenkels 84 steht mit dem einen Ende eines Schaftes
9O (Figur 5) in Gelenkverbindung. Das andere Ende dieses Schaftes ist mit einem zylindrischen Abschnitt 91 verbunden, der
einen Teil einer Lautsprechermembran 92 bildet. Die Lautsprechermembran
wird von einer Bügelanordnung 93 gehalten.
Das eine Ende einer ersten Feder 95 ist mit dem äußeren Ende des
Tonarms 82 verbunden, während das andere Ende der Feder an einem starren, von der Bodenplatte 18a hochstehenden Teil 96 angebracht
ist Das eine Ende einer weiteren Feder 97 ist mit dem
Schenkel 84 des Tonarms benachbart der V-förmigen Kerbe 86 verbunden (Figur 5), während das andere Federende in zweckentspre-
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chender Weise festgelegt ist. Die Federn 95 und 97 halten den
Tonarm 82 in gelenkigem Schwenkeingriff mit der von den Lager-"
plattenkanten 81a. 81b gebildeten Gelenkstelle, wobei jedoch
die Feder 95 die Kraft der Feder 97 in ausreichendem Maße übertrifft,
um die Nadel 89 in Eingriff mit der Schallplatte zu halten.
Durch den Eingriff der Nadel 89 mit den Rillen der Schallplatte 33 wird der Tonarm 82 in seiner eigenen Ebene in Schwingungen
versetzt. Er bewegt dadurch den Schaft 9o hin und her, um den Lautsprecher 92 in Schwingungen zu versetzen. Die Schwingungen
des Lautsprechers haben eine akustisch wahrnehmbare Wiedergabe der Tonaufzeichnungen auf der Schallplatte zur Folge. Die
Rückwand 12 des Gehäuses ist im Bereich des Lautsprechers 92 mit Schlitzen 98 versehen, um den Austritt des Schalls aus dem Projektorgehäuse
zu erleichtern.
Auf der Platte 66 ist eine Vorschubplatte 1CX) drehbar abgestützt (Figuren 7 und 9). Für diesen Zweck ist die Platte 66 mit einer
Nabe 1O1 (Figur 14) ausgestattet, die einen an der Vorschubplatte
1OO ausgebildeten Ringflansch 1O2 drehbar aufnimmt. Die Vorschubplatte
1OO trägt den Vorschubhebel 28 (Figuren 2O, 21, 22 und 23) sowie die Vorschubtaste 29. Für diesen Zweck ist ein abgewinkelter
Teil 28a (Figur 22) des Vorschubhebels 28 mit der Vorschubplatte 1OO vernietet oder auf andere Weise verbunden.
Die Platte 66 weist einen abgesetzten Teil 66a auf, der den Vorschubhebel 28 umschließt und während seiner Schwenkbewegung
führt. Die Vorschubplatte 1OO trägt einen Ansatz 1O4 (Figur 8), der durch einen in der Platte 66 ausgebildeten bogenförmigen
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Schiatz 105 hindurchreicht. An dem Ansatz 1O4 greift das eine
Ende einer Schraubenfeder 1O6 an. Das andere Ende dieser Feder
ist mit einem Ansatz 107 der Platte 66 verbunden. Die Feder
1Ö6 spannt die Vorschubplatte 1OO in den Figuren 8 und 9 entgegen
dem Uhrzeigersinn (sowie in den Figuren 6 und 7 im Uhrzeigersinn) vor. Die Drehung der Vorschubplatte im Uhrzeigersinn
(Figuren 6 und 7) wird dadurch begrenzt, daß ein Anschlagfinger
1O9 der Vorschubplatte mit einem auf der Platte. 66 befestigten
Anschlag 11O in Eingriff kommt.
Die Vorschubplatte 1OO ist mit einem Vorschubfinger 112 einteilig
verbunden, Das äußere Ende dieses Fingers weist einen Ansatz 112a (Figuren 9, 14 und 2O) auf, der in eine der Öffnungen
35 de<" Diascheibe 32 einrasten kann. Auf Grund dieses Eingriffes
zwischen dem Ansatz 112a und den Öffnungen 35 kann die Vorschubplatte
die Diascheibe 32 drehen oder weiterschalten.
Entsprechend Figur 7 ist die Platte 66 mit Bügeln 114, 115 ausgestattet,
die einen Federfinger 116 haltenc Der Federfinger weist einen Ansatz 116a auf, der in Eingriff mit den Öffnungen
35 der Diascheibe 32 gedrückt wird, um eine Drehung der Diascheibe
während der Rückbewegung der Vorschubplatte 1OO zu verhindern, Vorzugsweise ist ein weiterer Federfinger 117, der gleich oder
ähnlich dem Federfinger 116 ist, vorgesehen, um eine Rückbewegung der Diascheibe 32 zu verhindern. Dieser Finger weist einen
Ansatz 117a auf, der in eine der Öffnungen 35 der Diascheibe
eingreifen kann. Der Finger 117 wird von der Platte 66 durch
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zweckentsprechende Bügel oder Ansätze 114a, 115a gehalten, Wenn
ein kombinierter Ton- und Bildträger 22 durch den Schlitz 21 hindurc-h nach unten gedrückt wird, gleitet die Diascheibe 32
zwischen der Platte 66 und den Enden der Federfinger 116, 117. Sie wird dadurch sicher an Ort und Stelle gehalten.
Durch aufeinanderfolgende Betätigung der Vorschubtaste 29 (nach
unten und dann nach oben zwischen den in den Figuren 8 und 9 mit ausgezogenen und gestrichelten Linien angedeuteten Stellungen)
wird die Diascheibe 32 intermittierend gedreht, um der Reihe
nach jedes zweite Dia 34 auf eine entfernt angeordnete Projektionswand oder eine andere reflektierende Oberfläche zu projizieren.
Wie aus Figur 7 hervorgeht, weist die Vorschubplatte 100 ein Projektionsfenster 118 auf, das eine Bildbühne bildet.
Das Projektionsfenster ist mit der optischen Achse 64 ausgerichtet,
wenn die Vorschubtaste ihre Normalstellung einnimmt, da h.
oben steht, wie dies in den Figuren 6, 8 und 9 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der dem Projektions fenster 118 benachbarte
Teil der Vorschubplatte 1OO wirkt als Verschluß, der während des Weiterschaltens der Diaplatte verhindert, daß ungedämpftes
Licht auf die entfernt angeordnete Projektionswand fällt.
Wie aus Figur 14 hervorgeht, ist die Platte 66 mit einem Ansatz 119 ausgestattet, der eine Öffnung zur Aufnahme einer Lagerkugel
120 aufweist. Die Lagerkugel legt sich gegen die Schallplatte 33 benachbart dem Bereich an, der mit der Nadel 89 in Be-
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rührung kommt. Dae Lagerkugel dient auf diese Weise der Abstützung
der Schallplatte; sie verbessert die Qualität der Tonwiedergabe
.
Die Vorschubplatte 1OO ist mit einem koplanaren Ansatz iOOa, der
eine Nockenfläche 122 bildet, einteilig verbunden. Die Nockenfläche
legt sich gegen eine Rolle 123 an, die am einen Ende eines Arms 124 (^igur 8) drehbar gelagert ist. Dieser Arm kann eine
Schwenkbewegung um eine Nabe 125 ausführen, die an der Platte
66 abgestützt ist. In der Platte 66 ist eine Öffnung 126 ausgebildet,
die eine Verstellung der Rolle 123 und des Arms 124 in
Abhängigkeit von der Bewegung der Vorschubplatte 1OO erlaubt.
Das Ende des Arms 124, das von dem die Rolle 123 tragenden Ende
abliegt, steht mit dem einen Ende einer Feder 127 in Verbindung, deren anderes Ende an der Platte 66 festgelegt ist» Die Feder
127 sucht den Arm 124 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Figur 8)
zu drehen, um die Rolle 123 mit der Nockenfläche 122 in Eingriff
zu halten. An dem Arm 124 ist ein Draht 129 abgestützt. Das äußere
Ende 129a dieses Drahtes legt sich entsprechend Figur 5 gegen den Schenkel 84 des Tonarms 82 an. Wenn der Arm 124 im Uhrzeigersinn
(Figur 8) gedreht wird, wird der Draht 129 um die von der Nabe 125 gebildete Achse verschwenkt. Da das äußere Ende 129a
des Drahtes an dem Schenkel 84 anliegt, hat diese Bewegung des Drahtes 129 eine Verschwenkung des Tonarms 82 entgegen dem Uhrzeigersinn
(in Figur 5) in der Tonarmebene zur Folge, wodurch die Nadel 89 von der Schallplatte 33 wegbewegt wird. Die Verstel-
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lung des Arms 124 (bei Drehen der Vorschubplatte 1CX), um das
nächste Dia vorzuführen) ist auf den Eingriff zwischen der Nockenfläche 122 und der Rolle 123 zurückzuführen. Jedesmal,
wenn die Vorschubtaste 29 gedruckt wird, um das nächste Dia in
die Projektionsstellung zu bringen, wird infolgedessen die Nadel kurzzeitig von der Schallplatte abgehoben.
Wie insbesondere aus Figur 12 hervorgeht, trägt die Platte 65 einen geraden Ansatz 132 mit einem über seine Lange reichenden
Schlitz 133, der sich in die Platte 65 hinein öffnet oder durch diese hindurchreicht. In dem Schlitz 133 ist eine mit einem Tonarmfortschaltblock
135 einteilig verbundene Rippe 134 verschiebbar
geführt. Der Fortschaltblock kann auf diese Weise eine hin- und hergehende Bewegung in lotrechter Richtung ausführen. Er wird
dabei in erster Linie von dem Schlitz 133 geführt. Die Rippe
des Fortschaltblockes 135 wird mittels einer Halteplatte 137 in
Gleiteingriff mit dem Schlitz 133 gehalten. Die Halteplatte 137,
die einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt hat, ist mittels eines Festmachers 138 (Figur 6) im Bereich ihres oberen
Endes an der Platte 65 befestigt. Die Halteplatte 137 ist an ihrem unteren Ende mit einer Zunge 139 (Figur 1O) einteilig verbunden.
Diese Zunge greift in einen bügelartigen Ansatz 14O ein, der von der Wand 65 gebildet wird oder an dieser befestigt ist.
Der Fortschaltblock 135 ist mit einem Haken 142 einteilig verbunden,
an dem das eine Ende einer Schraubenfeder 143 angreift.
Das andere Ende dieser Feder ist an der Bodenplatte 18a festgelegt.
Die Feder 143 sucht den Fortschaltblock nach unten zu ziehen
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Der Fortschaltblock 135 weist einen oberen und einen unteren
Fortschaltfinger 145 bzw. 146 auf, die einander gegenüberliegende
Fortschaltanschläge 145a, 146a für den Tonarm bilden. Der
Schenkel 85 des Tonarms 82 ist mit einem Ansatz 148 (Figur 12) einteilig verbunden, der zwischen die Anschläge 145a, 146a eingreift.
Der untere Fortsch.altanschlag 146a bringt den Tonarm
82 in eine solche Stellung, daß die Nadel 89 mit der Anfangsrille jeder der gesonderten Tonaufzeichnungen auf der Schallplatte
33 in Eingriff kommen kann.
Die Tonaufzeichnungen sind auf der Schallplatte ausgehend von deren
Außenseite in Richtung auf die Mitte der Schallplatte aufgezeichnet. Der lotrechte Abstand zwischen den Anschlägen 145a,
146a entspricht näherungsweise der Breite der Folge von Schallplattenrillen, die eine einzelne Tonaufzeichnung bilden. Dieser
lotrechte Abstand erlaubt die erforderliche Bewegung des Tonarms
gegenüber dem Fortschaltblock 135, wenn die Nadel durch Drehung der Schallplatte während der Wiedergabe jeder Tonaufzeichnung
nach innen bewegt wird« Der obere Fortschaltanschlag 145a hält
den Tonarm radial einwärts der Schallplatte an und verhindert, daß die Nadel die letzte Rille der betreffenden Tonaufzeichnung
verläßt und in die Anfangsrille der nächsten Tonaufzeichnung einläuft,
bevor der Fortschaltblock 135 weitergeschaltet oder nach
oben verstellt wurde. Der obere Anschlag 145a bildet zusammen
mit dem unteren Anschlag 146a den vorstehend erläuterten lotrechten
Abstand und trägt dazu bei, während des Arbeitens der Rückstelleinrichtung die Nadel zu der Anfangsrille der äußersten
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- 2O -
oder ersten Tonaufzeichnung auf der Schallplatte zurückzufüh-er
Die Rippe 134 des Tonarmfortschaltblockes 135 ist mit acht Fortschaltzähnen
150 versehen. Sieben Zähne werden benutzt, um den Tonarm mit den Anfangsrillen der sieben einzelnen Tonaufzeichnungen
auszurichten. Der achte Zahn dient dem Anheben des Fortschaltblockes, um die Rückstelleinrichtung auszulösen.
Wie am besten aus den Figuren 7, 9, 20 und 23 hervorgeht, ist
die Vorschubplatte 1OO mit einem Vorschubfinger 151 einteilig
verbunden, dessen äußeres Ende abgebogen ist, um eine Vorschubklinke 152 (Figur 11) zu bilden. Der Vorschubfinger 151 ist so
vorgespannt, daß die Klinke 152 ständig in Richtung auf die Platte
65 gedrückt wird. Entsprechend Figur 11 weist der Ansatz 132
eine Kerbe oder einen Ausschnitt 154 auf, .der teilweise von
schrägen Nockenflächen 155 begrenzt wird. Der Ausschnitt 154 erlaubt
es der Klinke 152, mit den Zähnen 15O während der Abwärtsbewegung
des Vorschubhebels 28 in Eingriff zu kommen, Während der Aufwärtsbewegung des Vorschubhebels bringen die Nockenflächen
155 die Klinke 152 außer Eingriff mit den Zähnen 15O. Auf
Grund dieses Eingriffes zwischen den Zähnen 150 und der Vorschubklinke
152 wird der Fortschaltblock 135 schrittweise nach oben
bewegt, um die Tonarmnadel 89 mit den Anfangsrillen der aufeinanderfolgenden
Tonaufzeichnungen auf der Schallplatte 33 auszurichten .
Der Fortschaltblock 135 ist mit einer weiteren Folge von Zähnen
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'■-■>' 'β' ^iihvrfi. ae'HM Anzahl gleichfalls der Anzahl der To"auf-zeichnungen
auf der Schallplatte 33 ist. Das heißt, es sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel sieben Zähne vorhanden. Einer
der Zahne 157, nämlich der Zahn 157a, steht nach außen etwas weiter
vor als die übrigen Zähne. Wie am besten aus Figur 11 hervorgeht,
liegt ier Zahn 157a benachbart einem Absatz 157b, der
eine Ladestellung für den Fortschaltblock vorgibt. Entsprechend Figur 17 weist der Fortschaltblock 135 einen Hohlraum auf, der
teilweise \/on einer lotrechten Wand 159 und einer schrägen Nokkenflache
16O begrenzt wird. Die Nockenfläche 160 verläuft
schraj in Richtung auf den Zahn 157a.
Eine Rückstellplatte 162 (Figur 18) weist einen ersten ebenen Abschnitt
163 und einen weiteren ebenen Abschnitt 164 auf, der
gegenüber dem Abschnitt 163 schräg abgewinkelt ist. Der Abschnitt 163 ist mit einer Öffnung 165 versehen, die einen Ansatz 167
(Figur 11) einer Schiene 168 lose aufnimmt. Die Schiene 168 ist
mit der Halteplatte 137 einteilig verbunden oder an dieser befestigt.
Infolge des Eingriffes zwischen dem Ansatz 167 und der
Öffnung 165 ward die Rückstellplatte 162 so gelagert, daß sie eine
Schwenkbewegung in der Ebene ihres Abschnittes 163 sowie eine Bewegung um eine Achse 169 (Figur 18) zwischen den Stellungen
ausführen kann, die in Figur 11 mit ausgezogenen und gestrichelten Linien angedeutet sind. Die Rückstellplatte 162 weist eine
Klinke 17O auf, die mit den Zähnen 157 sowie mit dem Absatz 157b
if» EiPQ'-iff kommen kann. Die Rückstellplatte ist ferner mit einem
nach oben stehenden Ansatz 172 ausgestattet,
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Das eine Ende eines U-förmigen oder haarnadelartigen Federdrahts
174 (figuren 6 und 11) greift in eine kleine Öffnung der Halteplatte
137 ein. Das andere Ende dieses Federdrahtes wird von einer
kleinen Öffnung 175 (Figur 18) im ebenen Abschnitt 164 der
Rückstellplatte 162 aufgenommen. Der Federdraht 174 drückt die
Klinke 1?O in Eingriff mit den Zähnen 157 und spannt die Ruckstellplatte
162 entgegen dem Uhrzeigersinn (Figur 6) vor, Normalerweise wird eine Verstellung der Rückstellplatte 162 entgegen
dem Uhrzeigersinn dadurch verhindert, daß die Klinke 17O mit
einer Wand 177 (Figur 17) des Fortschaltblockes benachbart den
Zähnen 157 in Eingriff kommt, Die Wand 177 wird zum Teil von einer
Rippe 178 gebildet, die im Bereich ihres unteren Endes in einer
Schräg-flache 178b benachbart dem untersten Zahn 157 ausläuft.
Wenn die Klinke 170 außer Eingriff mit den Zähnen 157 gebracht
wird, bewegt der Federdraht 174 die Rückstellplatte 162 entgegen
dem Uhrzeigersinn von der in Figur 6 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die gestrichelt angedeutete Stellung:
Die Verstellung der Rückstellplatte wird mittels eines Anschlagstiftes 18O begrenzt, der auf der Halteplatte 137 sitzt.
Ein Ladehebel 182 (Figuren 6 und 21) ist auf einem Stift oder
einer Nabe 183 schwenkbar gelagert, der bzw. die an der Halteplatte 137 angebracht ist. Der Ladehebel weist einen Haken 185
auf, an dem das eine Ende einer Feder 186 angreift. Das andere
Ende dieser Feder ist an einem Ansatz 187 angebracht, der mit der Halteplatte 137 einteilig verbunden oder an dieser befestigt
ist. Die Feder 186 spannt den Ladehebel 182 entgegen dem Uhrzei-
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gersinn (Figur 6) vor, wobei die Bewegung des Ladehebels in diese1" Richtung durch einen Anschlagstift 188 begrenzt wird,
der sich gegen eine Kante 189 des Ladehebels anlegt. Der Stift
188 ist an der Halteplatte 137 befestigt.
Der Ladehebel 182 weist einen Arm 191 mit einer abgeschrägten
Nockenfläche 191a auf. Wenn der Ladehebel 182 im Uhrzeigersinn
(Figur 6) gedreht wird, wird die Nockenfläche 191a mit der Nokkenfläche
56 (Figur 14) der Antriebsnabe 54 in Eingriff gebracht, wodurch der Antriebsflansch 55 von der Schallplatte 33
abgehoben wird.
Der Ladehebel ist ferner mit einem weiteren Arm 193 ausgestattet,
der eine schräg verlaufende Nockenfläche 193a trägt. Wird
der Ladehebel im Uhrzeigersinn (Figur 6) gedreht, legt sich die Nockenfläche 193a gegen den Ansatz 172 der Rückstellplatte (Figuren
18 und 19) an, um die Klinke 17O von dem betreffenden
Zahn 157 abzuheben, mit dem sie in Eingriff stand.
Wie aus den Figuren 5, 6 und 21 hervorgeht, ist der Ladehebel 182 mit einem Arm 195 einteilig verbunden, der senkrecht zu dem
ebenen Abschnitt 196 des Ladehebels verläuft. Dieser Arm trägt
einen Finger 197, der in rechtem Winkel absteht. Der Vorschubhebel 28 ist mit einem Ansatz 198 (Figuren 2O und 22) versehen,
der einen abgebogenen Endabschnitt 198a aufweist. Der Ansatz
reicht durch eine kleine Öffnung 199 der Vorschubplatte 1OO hindurch.
Eine Schraubenfeder 2OO umgreift den Ansatz 198 und drückt
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den Vorschubhebel 28 von der v/crschubplatte weg. während gleichzeitig
der Abschnitt 198a gegen den der Öffnung 199 benachbarten
Teil der Vorschubplatte gehalten wird. Wenn der Vorschubhebel
28 in Richtung auf die Vorschubplatte 1OO gedrückt wird, kommt
der Abschnitt 198a in eine solche Lage, daß er sich gegen den
Finger 197 des Ladehebels während der Aufwärtsbewegung des Vorschubhebels
anlegt und damit den Ladehebel im Uhrzeigersinn (Figur 6) dreht.
Aus Figur 13 ist zu erkennen, daß der U-fÖrmige Schlitz 27 einen
geraden Abschnitt 27a und einen etwas kürzeren parallelen Abschnitt 27b aufweist, die über einen Abschnitt 27c miteinander
in Verbindung stehen. Der Vorschubhebel 28 bewegt sich in dem Schlitzabschnitt 27a auf und ab, wodurch die Scheibe 32 intermittierend
angehalten oder gedreht wird, um nacheinander Dias 34 in die Projektionsstellung zu bringen. Wenn der Vorschubhebel 28
seine unterste Stellung im Schlitzabschnitt 27a einnimmt, kann auf Grund des Schlitzabschnittes 27c der Vorschubhebel in Richtung
auf die Vorschubplatte 1OO gedrückt und mit dem Schlitzabschnitt 27b ausgerichtet werden, worauf der Vorschubhebel bei seiner
Aufwärtsbewegung im Schlitzabschnitt 27b läuft, Die an dem äußeren Ende des Vorschubhebels 28 befestigte Vorschubtaste 29
ist in Figur 13 in gestrichelten Linien in der obersten Stellung veranschaulicht, die von dem oberen Ende des Schlitzabschnitts
27b vorgegeben wird. Diese Stellung kann als die Ladestellung der Vorschubtaste 29 bezeichnet werden,
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Die insoweit beschriebene Emriohtung arbeitet wie folgt:
Es sei angenommen, daß die Vorschubtaste 29 in die vorstehend erläuterte Ladestellung gebracht ist. Dadurch kommt der Abschnitt
198a des Vorschubhebels mit dem Finger 197 des Ladehebels 182 in
Eingriff; letzterer wird entgegen dem Uhrzeigersinn (Figur· 6) gedreht.
Mit diese1" Drehung des Ladehebels werden zwei Funktionen
erfüllt, Zum einen wird die Nockenfläche 191a mit der Nockenfläche
56 der Nabe 54 in Eingriff gebracht, um den Antriebsflansch
55 von der Schallplatte 33 wegzubewegen, so daß ein kombinierter Ton- und Bildträger 22 durch den Schlitz 21 hindurch in den Projektor
10 eingesetzt und/oder aus diesem entnommen werden kann. Zum anderen legt sich die Nockenfläche 193a gegen den Ansatz 172
der Rückstellplatte an, um die Klinke 170 von den Zähnen 157 wegzudrücken.
Dadurch, daß die Klinke 17O außer Eingriff mit den Zähnen 157 gebracht wird, kann die Feder 143 den Tonarmfortschaltblock
135 nach unten bewegen, bis der Absatz 157b mit der
Klinke 17O in Eingriff kommt. Auf Grund der Abwärtsbewegung des
Fortschaltblockes 135 wird der Tonarm 82 derart verschwenkt, daß
die Nadel 89 benachbart der Umfangsfläche der Schallplatte 33
zu stehen kommt. Die Nadel steht mit keiner der Schallplattenrillen
in Eingriff, da bei der Verschiebung der Vorschubtaste in die Ladestellung die Nadel von der Schallplatte abgehoben
wurde, und zwar auf Grund der Drehung der Vorschubplatte 1OO und des Eingriffs der Nockenfläche 122 mit der Rolle 123, Ein
kombinierter Ton- und Bildträger 22 kann jetzt durch den Schlitz
21 h i rniuror· aus dem Projektor entnommen werden. Ein anderer korn-
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r-inierter Ton- und Bildträger kann in den Raum 78 eingebracht
werden, der zwischen den Platten 65, 66 vorhanden ist und mit
dem Schlitz 21 in Verbindung steht. Die Diascheibe 32 wird von Hand gedreht, bis die Kerbe 32a mit der Startmarke oder einer
anderen Kennzeichnung auf der Gehäusewand 11 benachbart dem Schlitz 21 ausgerichtet ist.
Der Vorschubhebel wird dann in die Startstellung zurückgebracht,
d. h. die in Figur 13 in ausgezogenen Linien veranschaulichte
Lage. Dabei wird der Ansatz 198 des Vorschubhebels von dem Finger
197 des Ladehebels abgehoben, so daß der Ladehebel in die von dem Anschlagstift 188 bestimmte Ruhestellung zurückgebracht
werden kann. Dabei dreht sich der Ladehebel in Figur 6 entgegen dem Uhrzeigersinn. Bei dieser Drehung bewegt sich die Nockenfläche
191a von der Nockenfläche 56 weg, so daß die Feder 61
den Antriebsflansch 55 in Antriebsverbindung mit der Schallplatte
33 bringen kann. Außerdem wird durch die Drehung des Ladehebels die Nockenfläche 193a außer Eingriff mit dem Ansatz 172 der
Rückstellplatte gebracht, so daß letztere sich frei bewegen kann.
Die Drehung der Vorschubplatte 1OO im Uhrzeigersinn auf Grund der
Aufwärtsbewegung des Vorschubhebels 28 in die oberste Lage oder
Startstellung im Schlitzabschnitt 27a hat zur Folge, daß sich die Klinke 152 gegen den obersten Zahn 15O anlegt und der Fortschaltblock
135 nach oben verschoben wird, bis die Klinke 17O
der Rückstellplatte unter dem Zahn 157a einrastet, In dieser Stellung des Fortschaltblockes, in der die Klinke 17O mit dem
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Zahn 157a in Eingriff steht, wird die Nadel 89 in eine Lage gebracht,
in der sie mit der äußersten Rille der ersten Tonaufzeichnung
auf der Schallplatte in Eingriff kommt. Diese erste 'Tonaufzeichnung befindet sich benachbart der Umfangsflache der
Schallplatte 33.
Die erste Tonaufzeichnung wird jetzt akustisch wiedergegeben,
während das erste Dia 34 auf der entfernt angeordneten Projektionswand
betrachtet wird. Für die dabei erforderliche Bewegung
der Nadel sorgt der Raum zwischen den Fortschaltanschlägen 145a,
146a. Wenn die Tonaufzeichnung vollständig wiedergegeben ist,
springt die Nadel 89 über die Spiralrille der Schallplatte, da
der Anschlag 145a verhindert, daß sich die Nadel auf der Schallplatte
weiter radial nach innen bewegt. Dies führt zu einem akustischen Signal, das dem Benutzer anzeigt, daß die Wiedergabe
der ersten Tonaufzeichnung abgeschlossen ist. Darauf drückt der
Benutzer die Vorschubtaste 29 in die unterste Stellung, die dadurch bestimmt wird, daß der Vorschubhebel 28 mit dem untersten
Teil des Schlitzabschnitts 27a in Eingriff kommt. Dann wird die Vorschubtaste 29 entweder von Hand angehoben oder zur Rückführung
in die oberste Stellung durch die Feder 106 freigegeben. Bei dieser Verstellung der Vorschubtaste wird die Diascheibe so
gedreht, daß das nächste Dia 34 (das von dem zuvor projizierten Dia durch ein dazwischenliegendes Dia getrennt ist) zwecks Projektion
in die optische Achse 64 gebracht wird. Auf Grund der
Drehung der Vorschubplatte 100, die zu der erwähnten Drehung
der Diascheibe führt, wird auch der Fortschaltblock 135 in die
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nächste Stellung weitergeschaltet, weil sich die Klinke 152 gegen
die Zähne 15O anlegt. Diese nächste oder oberste Stellung
des Fortschaltblockes wird dadurch bestimmt, daß sich die Klinke 170 der Rückstellplatte gegen den Zahn 157 anlegt, der dem
ersten oder Startzahn 157a benachbart ist.
Wird die Vorschubtaste 29 in der vorstehend erläuterten Weise
mehrmals nacheinander betätigt, werden jeweils die zweiten Dias 34 auf der Diascheibe 32 der Reihe nach projiziert; außerdem
wird der Tonarm weitergeschaltet, um für eine akustische Wiedergabe
der Tonaufzeichnung zu sorgen, die den projezierten Dias zugeordnet
sind.
Dabei wird die Synchronisation zwischen dem projizierten Bild und der zugehörigen Tonaufzeichnung aufrechterhalten. Für die
anfängliche Synchronisation wurde dadurch gesorgt, daß die Diascheibe 32 von Hand richtig eingestellt und die Vorschubtaste
29 in die Ladestellung gebracht wurde.
Wenn das letzte Dia betrachtet und die zugehörige Tonaufzeichnung
wiedergegeben ist, steht die Klinke 170 der Rückstellplatte
162 mit dem untersten Zahn 157 in Eingriff. Soll die audiovisuelle
Vorführung des kombinierten Ton- und Bildträgers 22 wiederholt werden, wird einfach die Vorschubtaste 29 erneut entsprechend
der normalen Arbeitsabfolge betätigt. Wenn dabei die Klinke 152 den Fortschaltblock 135 während der Aufwärtsbewegung des
Vorschubhebels 28 um den nächsten Schritt anhebt, wird die Klin-
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ke 170 außer tingri'f mit der in der Schrägfläche 178b auslaufenden
Wand 177 gebracht, worauf die Feder 174 die Rückstellplatte
entgegen dem Uhrzeigersinn (Figur 6) verschwenkt. Diese Bewegung der Rückstellplatte drückt die Klinke 170 von den Zähnen
157 weg, worauf die Feder 143 den Fortschaltblock 135 nach
unten zieht. Während dieser Abwärtsbewegung des Fortschaltblocks legt sich die Nockenfläche 16O gegen die Klinke 17O an und bringt
diese mit dem Startzahn 157a in Eingriff, wodurch die Abwärtsbewegung des Fortschaltblockes beendet und die Nadel 89 in eine
Stellung gebracht wird, in der sie in die Anfangsrille der äußersten
oder ersten Tonaufzeichnung auf der Schallplatte 33 eingreifen
kann. Daher wird das erste Dia 34 der Diafolge erneut projiziert,
während die zugehörige Tonaufzeichnung auf der Schallplatte akustisch wiedergegeben wird.
Das audio-visuelle Programm eines bestimmten kombinierten Ton-
und Bildträgers 22 kann also durch aufeinanderfolgende Betätigung
der Vorschubtaste 29 in der oben erläuterten Weise ständig wiederholt werden. Mit anderen Worten, der Tonarmfortschaltblock
135 wird in die Anfangsstellung zurückgebracht, wenn die Vorschubplatte
100 um eine Anzahl von Malen weitergeschaltet wird, die der Anzahl der audio-visuellen Darbietungen entspricht, welche
ein vollständiges Programm darstellen. Bei der vorliegend veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung wird der Fortschaltblock
selbsttätig zurückgestellt, wenn die Vorschubplatte das siebte Mal nach der anfänglichen Betätigung der Vorschubplatte
weiter geschaltet wird, wobei die Diascheibe in eine sol-
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.ehe Lage gebracht wird, daß das erste Dia in die Projektionsstellung
kommt und der Tonarm eine Stellung einnimmt, in der er in die Anfangsrille der ersten Tonaufzeichnung eingreift. Insofern
können die Zähne 157 und die Klinke 17O als eine Zähleinrichtung
betrachtet werden, die den Tonarm zum richtigen Zeitpunkt zurückstellt. Es versteht sich, daß eine selbsttätige Rückstellung
des Tonarms auch erfolgt, wenn die Vorschubtaste 29 in die Ladestellung gebracht wird.
Manchmal ist es erwünscht, die Tonaufzeichnung zu wiederholen,
während das zugehörige Dia weiter auf die entfernt angeordnete Projektionswand projiziert wird. Der vorliegend beschriebene Projektor
1O weist eine Einrichtung auf, welche dies gestattet,
Entsprechend den Figuren 7 und 8 ist ein Wiederholhebel 2O2 zwischen
seinen Enden auf einer Nabe oder einem Zapfen 203 gelenkig gelagert, die bzw. der auf der Platte 66 sitzt. Der Wiederholhebel
weist einen Schenkel 2O4 auf, dessen äußeres Ende durch eine Öffnung der Gehäusewand 11 hindurchragt, so daß der Wiederholhebel
von Hand betätigt werden kann. Am äußeren Ende eines we" teren Schenkels 205 des Wiederholhebels sitzt eine Rolle 206.
Diese Rolle greift durch eine größere Öffnung 207 in der Platte 66 hindurch.
Wie in Figur 7 dargestellt ist, legt sich die Rolle 2O6 gegen
den Arm 124 an.
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Wenn der Wiederholhebel 2O2 im Uhrzeigersinn (Figur 7) verschwenkt
wird, bewirkt die Rolle 206 eine Drehung des Arms
im Uhrzeigersinn (Figur 8), wodurch der Draht 129 um die Nabe
125 verschwenkt wird. Dies hat'eine Verschwenkung des Tonarms
82 in der Tonarmebene zur Folge, wodurch die Nadel 89 von der
Schallplatte abgehoben wird. Wenn die Nadel auf diese Weise kurzzeitig außer Eingriff mit der Schallplatte gebracht ist,
kann sie unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten fallen, bis der Ansatz Ί48 des Tonarms auf den Fortschaltanschlag 146a
trifft. Die Nadel befindet sich dann in der Stellung, in der sie mit der Anfangsrille der gerade abgespielten Tonaufzeichnung in
Eingriff kommt.
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Claims (12)
- AnsprücheMy Audio-visuelles Gerät zur Verwendung mit einem kombinierten Ton- und Bildträger, bei dem der Bildträger eine Mehrzahl von einzelnen Dias trägt, die zur aufeinanderfolgenden Vorführung in einer ununterbrochen Folge angeordnet sind, während der Tonträger mit den Dias des Bildträgers zugeordneten gesonderten Tonaufzeichnungen versehen ist, gekennzeichnet durch eine Vorschubeinrichtung, die in einer ersten Arbeitsabfolge nacheinander betätigbar ist, um den Bildträger intermittierend derart zu verstellen, daß die Dias der Reihe nach in eine Wiedergabestellung gebracht werden, einen Tonarm, eine in Abhängigkeit von der Betätigung der Vorschubeinrichtung betätigte Fortschalteinrichtung, die mit dem Tonarm in Eingriff kommt und diesen intermittierend in aufeinanderfolgende Stellungen entsprechend den Anfangsrillen der betreffenden Tonaufzeichnungen auf dem Tonträger bringt, so-wie durch eine von dem kombinierten Ton- und Bildträger unabhängige Rückstelleinrichtung, die mit der Fortschalteinrichtung derart verbunden ist, daß der Tonarm selbsttätig in eine der Anfangsrille einer vorbestimmten Tonaufzeichnung entsprechende Stellung gebracht wird, wenn die Vorschubeinrichtung eine zweite Arbeitsabfolge durchläuft.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung eine Zählvorrichtung aufweist, die der Ionarm in die der vorbestimmten Tonaufzeichnung entsprechende509881/0735Stellung bringt, wenn die Vorschubeinrichtung für eine in vorbestimmten Beziehung zu der Anzahl der Dias stehende Anzahl von Malen die erste Arbeitsabfolge durchläuft, wobei diese Betätigung der Vorschubeinrichtung die zweite Arbeitsabfolge darstellt.
- 3. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine der Vorschubeinrichtung zugeordnete Führung, die eine Ladestellung für die Vorschubeinrichtung vorgibt, wobei die Verstellung der Vorschubeinrichtung in die Ladestellung die zweite Arbeitsabfolge bildet und die Herausnahme des kombinierten Ton- und Bildträgers sowie das Einsetzen eines anderen kombinierten Ton- und Bildträgers erlaubt.
- 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse und eine Anordnung, die einen Schlitz zur Aufnahme des Tonträgers bildet, ein drehbares Antriebsorgan, das mit dem Tonträger koaxial in Eingriff bringbar ist, um den Tonträger anzutreiben, sowie durch ein« Abstützung, die das Antriebsorgan durch axiales Verschieben in Abhängigkeit von einem Verstellen der Vorschubeinrichtung in die Ladestellung in und außer Eingriff bringt.
- 5. Audio-visuelles Gerät zur Verwendung mit einem herausnehmbaren kombinierten Ton- und Bildträger, bei dem der Bildträger eine Mehrzahl von einzelnen Dias trägt, die zur aufeinanderfolgenden Vorführung in einer ununterbrochenen Folge ahgeord-509881/0735net sind, während der Tonträger mit den Dias des Bildträgers zugeordneten gesonderten Tonaufzeichnungen versehen ist, gekennzeichnet durch eine Vorschubeinrichtung, die in einer ersten Arbeitsabfolge sukzessive betätigbar ist, um den Bildträger intermittierend derart zu verstellen, daß die Dias der Reihe nach in eine Wiedergabestellung gebracht werden, einen Tonarm, eine in Abhängigkeit von der Betätigung der Vorschubeinrichtung betätigte Fortschalteinrichtung, die mit dem Tonarm in Eingriff kommt und diesen intermittierend in aufeinanderfolgende Stellungen entsprechend den Anfangsrillen der betreffenden Tonaufzeichnungen auf dem Tonträger bringt, sowie durch eine von dem kombinierten Ton- und Bildträger unabhängige Rückstelleinrichtung, die mit der Fortschalteinrichtung derart verbunden ist, da8 der Tonarm selbsttätig in eine der Anfangsrille einer vorbestimmten Tonaufzeichnung entsprechende Stellung gebracht wird, wenn die Vorschubeinrichtung die erste Arbeitsabfolge für eine Anzahl von Malen durchläuft, die in einer vorbestimmten Beziehung zu der Anzahl, der Dias auf dem Bildträger steht.
- 6. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Fortschaltorgan mit einem mit dem Tonarm in Eingriff bringbaren Teil, ein erstes Vorspannorgan, das mit dem Fortschaltorgan in Eingriff steht und dieses in der einen Richtung zu drücken sucht, eine erste und eine zweite Folge von Zähnen auf dem Fortschaltorgan, wobei die Zähnezahl mindestens der zweiten Folge von Zähnen in vorbestimmter Beziehung zu der Anzahl509881/0735der Dias steht und die zweite Folge von Zähnen einen Stcrrtzahn und einen Endzahn aufweist, eine zusammen mit der Vor-, schubeinrichtung bewegbare Vorschubklinke, die mit der ersten Folge von Zähnen in Eingriff bringbar ist, um das Fortschaltorgan in der anderen Richtung in Abhängigkeit von der aufeinanderfolgenden Betätigung der Vorschubeinrichtung während der ersten Arbeitsabfolge intermittierend weiterzustellen, ein bewegbar angeordnetes Freigabeorgan mit einer Fortschaltklinke, die mit der zweiten Folge von Zähnen in Eingriff bringbar ist, um die aufeinanderfolgenden Stellungen des Fortschaltorgans vorzugeben, wenn dieses in Abhängigkeit von der Verstellung der Vorschubeinrichtung in der anderen Richtung bewegt wird, wobei das Fortschaltorgan ein Führungsorgan aufweist, dessen eines Ende zu dem Startzahn reicht, um die Fortschaltklinke mit diesem in Eingriff zu bringen, sowie durch ein zweites Vorspannorgan, das mit dem Freigabeorgan in Eingriff steht, um die Fortschaltklinke außer Eingriff mit dem Endzahn sowie in Eingriff mit dem Führungsorgan zu bringen, wenn das Fortschaltorgan durch Betätigen der Vorschubeinrichtung in eine vorbestimmte Stellung gebracht wird, worauf das erste Vorspannorgan das Fortschaltorgan in der ersten Richtung verstellen kann und das Führungsorgan die Fortschaltklinke mit dem Startzahn in Eingriff bringt.
- 7. Gerät nach Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch eine der vorschubeinrichtung zugeordnete Führung, die eine Ladestellung für die Vorschubeinrichtung vorgibt, wobei die Verstel-509881/0735252A158lung der Vorschubeinrichtung in die Ladestellung die Herausnahme eines kombinierten Ton- und Bildträgers sowie das Einsetzen eines anderen kombinierten Ton- und Bildträgers erlaubt, sowie durch einen Hebel, der mit dem Freigabeorgan bei Verstellen der Vorschubeinrichtung in die Ladestellung in Eingriff kommt und mittels dessen die Fortschaltklinke mit dem Führungsorgan in Eingriff bringbar ist, so daß das erste Vorspannorgan das Fortschaltorgan in der ersten Richtung verstellt, bis der Startzahn mit der Fortschaltklinke in Eingriff kommt.
- 8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch ein Gehäuse und eine Anordnung, die einen Schlitz zur Aufnahme des Tonträgers bildet, ein drehbares Antriebsorgan, das mit dem Tonträger in eine koaxiale Reibantriebsverbindung bringbar ist, um den Tonträger anzutreiben, und eine Abstützung, die das Antriebsorgan durch axiales Verschieben in und außer Eingriff mit dem Tonträger bringt, wobei der Hebel mit dem Antriebsorgan in Eingriff bringbar ist, um dieses bei einem Verstellen der Vorschubeinrichtung in die Ladestellung außer Eingriff mit dem Tonträger zu bringen.
- 9. Audio-visuelles Gerät zur Verwendung mit einem herausnehmbaren kombinierten Ton- und Bildträger, bei dem der Bildträger eine Mehrzahl von einzelnen Dias trägt, die zur aufeinanderfolgenden Vorführung in einer ununterbrochenen Folge angeordnet sind, während der Tonträger mit den Dias des Bildträ-509881 /0735gers zugeordneten gesonderten Tonaufzeichnungen versehen ist, gekennzeichnet durch eine Vorschubeinrichtung, mittels deren in einer ersten Arbeitsabfolge der Bildträger intermittierend derart verstellbar ist, daß die Dias der Reihe nach in eine Wiedergabestellung gebracht werden, und der eine zweite Arbeitsabfolge durchlaufen kann, die die Herausnahme eines kombinierten Ton- und Bildträgers sowie das Einsetzen eines anderen kombinierten Ton- und Bildträgers erlaubt, einen Tonarm, eine in Abhängigkeit von der Betätigung der Vorschubeinrichtung im Zuge der ersten Arbeitsabfolge betätigte Fortschalteinrichtung, die mit dem Tonarm in Eingriff kommt und diesen intermittierend in aufeinanderfolgende Stellungen entsprechend den Anfangsrillen der betreffenden Tonaufzeichnungen auf dem Tonträger bringt, sowie durch eine von dem kombinierten Ton- und Bildträger unabhängige Rückstelleinrichtung, die mit der Fortschalteinrichtung derart verbunden ist, daß der Tonarm selbsttätig in eine der Anfangsrille einer vorbestimmten Tonaufzeichnung entsprechende Stellung gebracht wird, wenn die Vorschubeinrichtung die erste Arbeitsabfolge für eine Anzahl von Malen durchläuft, die in einer vorbestimmten Beziehung zu der Anzahl der Dias steht, oder wenn die Vorschubeinrichtung die zweite Arbeitsabfolge durchläuft.
- 1O. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Gehäuse und eine Anordnung, die einen Schlitz zur Aufnahme des Tonträgers bildet, ein drehbares Antriebsorgan, das mit dem Ton-509881/0735träger in eine koaxiale Reibantriebsverbindung bringbar ist-, um den Tonträger anzutreiben, eine Abstützung, die das Antriebsorgan durch axiales Verstellen in und außer Eingriff mit dem Tonträger bringt, und ein mit dem Antriebsorgan in Eingriff bringbares Bauteil, mittels dessen das Antriebsorgan in Abhängigkeit von einer Verstellung der Vorschubeinrichtung im Zuge der zweiten Arbeitsabfolge außer Eingriff mit dem Tonträger bringbar ist.
- 11. Gerät nach Ansprüchen 9 und 10, gekennzeichnet durch ein Fortschaltorgan, das eine hin- und hergehende Gleitbewegung ausführen kann und einen mit dem Tonarm in Eingriff bringbaren Teil aufweist, ein erstes Vorspannorgan, das mit der Fortschalteinrichtung in Eingriff steht und diese in der einen Richtung zu drücken sucht, eine erste und eine zweite Folge von Zähnen auf dem Fortschaltorgan, wobei die Zähnezahl mindestens der zweiten Folge von Zähnen in vorbestimmter Beziehung zu der Anzahl der Dias steht und die zweite Folge von Zä.hnen einen Startzahn und einen Endzahn aufweist, eine zusammen mit der Vorschubeinrichtung bewegbare Vorschubklinke, die mit der ersten Folge von Zähnen in Eingriff bringbar ist, um das Fortschaltorgan in der anderen Richtung in Abhängigkeit von der aufeinanderfolgenden Betätigung der Vorschubeinrichtung während der ersten Arbeitsabfolge intermittierend weiterzustellen, ein bewegbar angeordnetes Freigabeorgan mit einer Fortschaltklinke, die mit der zweiten Folge von Zahnen in Eingriff bringbar ist, um die aufeinanderfoj.-S09881/0735genden Stellungen des Fortschaltorgans vorzugeben, wenn dieses in Abhängigkeit von der Verstellung der Vorschubernrich-, tung in der anderen Richtung bewegt wird, wobei das Fortschaltorgan eine Führungsbahn aufweist, deren eines Ende zu dem Startzahn reicht, um die Fortschaltklinke in Eingriffmit diesem zu führen, ein zweites Vorspannorgan, das mit dem Freigabeorgan in Eingriff steht, um die Fortschaltklinke außer Eingriff mit dem Endzahn und in Eingriff mit der Führungsbahn zu bringen, wenn das Fortschaltorgan durch mehrmaliges Betätigen der Vorschubeinrichtung im Zuge der ersten Arbeitsabfolge in eine vorbestimmte Stellung gebracht wird, worauf das erste Vorspannorgan das Fortschaltorgan in der ersten Richtung verstellen kann, so daß die Führungsbahn die Fortschaltklinke mit dem Startzahn in Eingriff bringt, eine der Vorschubeinrichtung zugeordnete Führung, die eine Ladestellung für die Vorschubeinrichtung vorgibt, wobei die Verstellung der Vorschubeinrichtung in die Ladestellung die zweite Arbeitsabfolge bildet, und einen Hebel, der mit dem Freigabeorgan bei Verstellen der Vorschubeinrichtung in die Ladestellung in Eingriff kommt und mittels dessen die Fortschaltklinke in die Führungsbahn eindrückbar ist, so daß das erste Vorspannorgan das Fortschaltorgan in der ersten Richtung verstellt, bis der Startzahn mit der Fortschaltklinke in Eingriff kommt.
- 12. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch ein Gehäuse und eine Anordnung, die einen Schlitz zur Aufnahme509881/0735- 4O -des Tonträgers bildet, ein drehbares Antriebsorgan, das mat dem Tonträger in eine koaxiale Reibantriebsverbindung bringbar ist, um den Tonträger anzutreiben, und eine Abstützung, die das Antriebsorgan durch axiales Verschieben in und außer Eingriff mit dem Tonträger bringt, wobei der Hebel mit dem Antriebsorgan in Eingriff bringbar ist, um dieses bei einem Verstellen der Vorschubeinrichtung in die Ladestellung außer Eingriff mit dem Tonträger zu bringen.509881 /0735
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