DE3218759A1 - Audio-visuelle cassette und audiospieler, kombiniert mit einem bildbetrachter - Google Patents
Audio-visuelle cassette und audiospieler, kombiniert mit einem bildbetrachterInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Staar Societe Anonyme,
Brüssel / Belgien
Brüssel / Belgien
Audio-visuelle Cassette und Audiospieler, kombiniert mit einem Bildbetrachter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Cassette mit Video- und Audio-Informationsträgerscheiben und auf einen
Apparat zum simultanen Reproduzieren der Video- und Audioinformationen der genannten Informationsträgerscheiben.
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Verschiedene Cassetten, im allgemeinen aus starrem Material, sind bereits bekannt, welche ein Audio-Informationsträgerelement
enthält, welches Filmbildern zugeordnet ist. Für eine Cassette, die eine Audio-Informationsträgerscheibe
enthält, welche mit einer Scheibe zusammenwirkt, auf der eine Vielzahl von Film-Diapositiven angeordnet sind, besteht
jedoch ein Erfordernis dafür, daß jedes Diapositiv oder jedes Paar von Diapositiven betrachtet werden kann, während der
entsprechende Tonkommentar hörbar reproduziert wird.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein derartiges Gerät
zu schaffen.
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die sich aus
den Patentansprüchen ergebenden Merkmale gelöst. In erster
Linie besteht die Lösung darin, daß sie eine flache, flexible Cassette vorsieht, die einfach herzustellen und zu lagern ist, und bei der eine Scheibe mit Diapositiven zum
visuellen Betrachten und eine Tonaufzeichnungsscheibe nebeneinander und coplanar in ein Gehäuse angeordnet werden.
Die audio-visuelle Cassette ist leicht zu handhaben und
in einem Reproduktionsapparat unterzubringen, was insbesondere
für Kinder gilt, die erwartungsgemäß insbesondere diesen
Apparat benutzen werden.
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den Patentansprüchen ergebenden Merkmale gelöst. In erster
Linie besteht die Lösung darin, daß sie eine flache, flexible Cassette vorsieht, die einfach herzustellen und zu lagern ist, und bei der eine Scheibe mit Diapositiven zum
visuellen Betrachten und eine Tonaufzeichnungsscheibe nebeneinander und coplanar in ein Gehäuse angeordnet werden.
Die audio-visuelle Cassette ist leicht zu handhaben und
in einem Reproduktionsapparat unterzubringen, was insbesondere
für Kinder gilt, die erwartungsgemäß insbesondere diesen
Apparat benutzen werden.
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Die erfindungsgemäße Cassette ist weder leicht zu beschädigen noch zu brechen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist darin zu sehen, eiren
Reproduktionsapparat vorzusehen, mit dem gleichzeitig die | auf der Bildscheibe befestigten Bilder zu betrachten und jj| entsprechend den Bildern auf einer Audioscheibe gespeicherte | Tonkommentierungen zu reproduzieren sind.
Reproduktionsapparat vorzusehen, mit dem gleichzeitig die | auf der Bildscheibe befestigten Bilder zu betrachten und jj| entsprechend den Bildern auf einer Audioscheibe gespeicherte | Tonkommentierungen zu reproduzieren sind.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung liegt im Vorsehen eines $
einfachen, audio-visuellen Reproduktionsapparates, in dem ;■
die audio-visuelle Cassette gemäß der Erfindung leicht und |
zuverlässig angeordnet werden kann, was auch dann gilt, $
wenn eine.herkömmliche Bildscheibe mit einer Vielzahl von |
Diapositiven alleine in dieses Gerät eingesetzt werden | soll.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
05
05
Fig. 1 eine Vorderansicht einer audio-visuellen Cassette
entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Cassette gemäß Fig. 1
in der Ebene 2-2,
Fig. 3 eine Endansicht der Cassette gemäß Fig. 1,
15
Fig. 4 eine explodierte Vorderansicht einer alternativen Cassettenkonstruktxon,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispieles
eines Apparates gemäß der Erfindung im Betriebszu-
stand,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispieles
eines Apparates gemäß der Erfindung im Nachtbetriebszustand mit einer entfernten Cassette,
. 30
' Fig. 7 eine Ansicht entlang der Linie VII-VII der Fig. 5 im hinteren Abschnitt des Gehäuses mit entferntem
Vorderabschnitt,
Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie VIII-VIII der
Fig. 5 im vorderen Abschnitt des Gehäuses mit ent-. ferntem hinteren Abschnitt,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der Fig. 7, bei der sich jedoch eine audio-visuelle Cassette entsprechend der
Fig. 1 im Apparat befindet und
4 4 4*
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Fig. 10 ein Diagramm des elektronischen Kreises für den Betrieb der Komponenten des Apparates.
In Fig. 1 bis 3 bzw. 4 sind zwei alternative Formen von Cassetten, die entsprechend der Erfindung konstruiert sind,
dargestellt. In Fig. 5 bis 10 ist ein bevorzugter Apparat
zur Aufnahme der Cassetten dargestellt. Bei beiden Ausführungsformen der Cassette sind eine Audioscheibe und eine Videoscheibe
vorgesehen, während der Apparat so vorgesehen ist, daß er die Cassette aufnimmt und ein Betrachten der Bilder
der Videoscheibe erlaubt, während gleichzeitig entsprechende Audiokommentare abgespielt werden, die auf der Audioscheibe
aufgezeichnet sind.
Zunächst erfolgt die Beschreibung der Fig. 1 bis 3, in denen eine audio-visuelle Cassette entsprechend der Erfindung dargestellt
ist. Die Cassette umfaßt eine flache Hülle 1, die zwei ebene Scheiben 2 und 3 aufnimmt. Die Scheibe 2 ist
eine Videoscheibe und die Scheibe 3 eine Audioscheibe. Die Videoscheibe 2 trägt zum aufeinanderfolgenden Betrachten im
Kreis angeordnete Diapositive. Die Audioscheibe 3 trägt Audioinformationen, die in Tonspuren auf der Fläche der Scheibe
aufgezeichnet sind. Die Videoscheibe ist beispielsweise eine herkömmliche Scheibe dieser Art, die von einer sogenannten
View-Master-Vorrichtung aufgenommen wird (View-Master ist ein Warenzeichen). Diese Scheibe hat eine Vielzahl von Fenstern 4,
die in einem Kreis über den Umfang der Scheibe angeordnet sind, wobei in jedem Fenster ein Diapositiv montiert ist. Außerdem
• ist die Scheibe mit einer Anzahl von Antriebsschlitzen 5 versehen, damit die Scheibe um ihren Mittelpunkt in einem geeigneten
Apparat gedreht werden kann, um nacheinander jedes Diapositiv oder jedes Paar von stereoskopischen Diapositiven
in die Winkellage zu bringen, in der dieses betrachtet werden soll. Die Audioscheibe 3 ist eine dünne Scheibe aus flexiblem
.35 oder halbflexiblem Material, wie beispielsweise Kunststoff,
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mit Tbnaufnahmespuren, vorzugsweise Rillen, die an der
Oberfläche der Scheibe ausgebildet sind.
Die Hülle 1 besteht vorzugsweise aus flexiblem oder halbflexiblem
Material und ist so ausgebildet, daß sie zwei flache Fächer 11 und 17 vorsieht. Diese Fächer haben einen
kreisförmigen oder halbkreisförmigen Rand in Übereinstimmung mit den Rändern der Scheiben und dienen somit zur Aufnahme
der Scheibe 2 bzw. 3, welche innerhalb des Faches frei drehbar sind. Die Hülle besteht beispielsweise aus
zwei dünnen Platten eines formbaren Kunststoffmaterials, die im Abstand zueinander stehende gegenüberliegende Wände
bilden, wobei vorzugsweise eine der Platten innerhalb mit den gekrümmten Rändern der Behälter versehen ist und so auf
die andere Platte, welche eben ist, geklebt wird. Diese Konstruktion sieht eine Hülle mit gegenüberliegenden Längsseitenrändern
vor, die miteinander verklebt sind.
Die Cassette 10 der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Form nimmt zwei Scheiben auf, die permanent in der Hülle abgedichtet
liegen. In diesem Fall hat die Hülle 1 entgegengesetzt liegende Enden 6 und 7, die ebenso miteinander verklebt
sind wie die Längsseitenränder der Hülle.
Bei einer alternativen Ausführungsform (siehe Fig. 4) nimmt die Cassette zwei Scheiben auf, die austauschbar
sind. In diesem Falle ist die Hülle 1 so ausgebildet, daß die Enden 6 und 7 offen sind, damit dort die Scheiben 2 und
3 in ihr jeweiliges Fach 11 bzw. 17 eingeschoben werden können.
Kleine innere Vorsprünge 8 sind an der Innenseite der Hülle innerhalb der Fächer ausgebildet, um die Scheiben in ihren
Fächern zu halten. Vorzugsweise besteht die Innenfläche der Wände der Hülle aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten,
damit die Drehung der Scheiben nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt insbesondere für die Audioscheibe
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Il Das genannte Material kann vorteilhafterweise so gewählt &
werden, daß ein geeignetes Reinigen der Audioscheibe bei
ihrer Drehung erfolgt. Im Mittelabschnitt der beiden Fächer haben die Wände der külle 1 Öffnungen 12 und 18 für das
Hindurchführen von Zontriermitteln für die Scheiben, welche Mittel mit den Mittellöchern der Scheiben ausgerichtet sind.
Solche Zentriermittel können ebenso Antriebsmittel für die Audioscheibe umfassen, welche Mittel Teil eines reproduzierenden
Apparates sind, welcher zur Aufnahme der Cassette geeignet ist. Die Hülle umfaßt ebenso Fenster 13, 14 in beiden
Wänden des ersten Faches, welches die Videoscheibe 2 aufnimmt. Die Fenster 13, 14 sind mit dem Ring von Diapositiven für das
Betrachten von stereoskopischen Bildern ausgerichtet. Eine von der Mitte versetzte gekrümmte Öffnung 15 ist mit den
Scheibenantriebsschlitzen ausgerichtet, damit Antriebsmittel für die Videoscheibe 2 zu den Schlitzen 5 der Videoscheibe 2
zugänglich sind. Eine Öffnung 19 ist mit den Tonspuren ausgerichtet,
um Audiolesemittel den Tonspuren der Audioscheibe 3 zugänglich zu machen.
Entsprechend Fig. 1 und 4 umfaßt die Hülle 1 der Cassette 10 ein darauf als Vorsprung ausgebildetes Element 9, welches
versetzt von der Längs- und Querachse der Cassette angeordnet ist, um eine asymmetrische Außenfläche vorzusehen. Das Element
ist dazu geeignet, mit Mitteln im reproduzierenden Apparat zusammenzuwirken, damit das Einführen der Cassette in eine
Ausrichtung zu begrenzen, wodurch das Einführen in den Apparat entweder in die umgekehrte Lage oder in der Lage verhindert wird,
. in der die Oberseite nach unten gerichtet ist.
Weiterhin im Zusammenhang mit der Erfindung ist entsprechend
Fig. 5 bis 10 ein Apparat zum Reproduzieren individueller Audioaufzeichnungen entsprechend den besonderen Diapositiven
vorgesehen, während ein Benutzer die entsprechenden Diapositive betrachtet. Der Apparat ist an die Aufnahme einer
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audio-visuellen Cassette irgendeines in Fig. 1 bis 4 dargestellten
Typs geeignet. Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 und 6 umfaßt der Apparat ein Gehäuse 20 mit einem
in dessen oberer Endwand befindlichen Längsschlitz 21 zum Einsetzen der Cassette des in Fig. 1 bis 4 dargestellten Typs.
Das dargestellte Gehäuse wird durch einen hinteren Abschnitt 20-1 und einen vorderen Abschnitt 20-2 gebildet, die entlang einer
Trennlinie miteinander verbunden sind, deren Ebene das Gehäuse zweiteilt und die Betriebsebene der Cassette bildet.
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Der Apparat umfaßt innerhalb des Gehäuses 20 optische Mittel zum Betrachten der auf der Videoscheibe 2 einer von dem Gehäuse
20 aufgenommenen Cassette getragenen Diapositive. Die optischen Mittel umfassen zwei Fenster 22, die in der Rückwand
des Gehäuses ausgebildet sind und Licht durchlassen, und zwei Augstücke 23, die an der vorderen Wand befestigt
sind. Diese Augstücke sind mit Linsen zum Streuen des Lichtes bestückt. Innerhalb des Gehäuses befindet sich eine Positionierplatte
24 für eine durch den Eintrittsschlitz 21 einzuführende Cassette. Dadurch wird die Cassette in ihre
Betriebsebene gebracht.
Die Positionierplatte 2 4 ist schwenkbar an einer Schwenkachse | 26 montiert, die sich in der Nähe des vertikalen Mittelpunktes
ϊ 25 der Platte befindet und an ihrem unteren Abschnitt mit einem
u Hohlraum 27 zum Aufnehmen des unteren Abschnittes der audiovisuellen
Cassette 10 ausgebildet ist. Die Platte 24 ist aus ihrer normalen Betriebslage, die in Fig. 5 dargestellt ist,
• gegen die Kraft einer Rückstellfeder 28 in die in Fig. 6 dargestellte Einführlage verschwenkbar. Die Rückstellfeder 28
hält die Platte in ihrer normalen Lage. Naeh dem Einführen bzw. Einsetzen einer Cassette bewegt sich der untere Audioscheibenabschnitt
im Abstand von der Stirnfläche der Platte
35
32Ί8759
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nach unten, bis sie den unteren Abschnitt der Platte erreicht. Zum Einführen der Cassette wird diese unter einem
gewissen Kraftaufwand durch den Eintrittsschlitz 21 so gestoßen, daß die vordere Kante der Cassette in den Hohlraum
27 der Platte 24 gelangt. Die flexible Cassette verbiegt sich und gelangt vollständig in den Hohlraum 27 der Platte 24.
Wenn die Cassette vollständig eingeführt ist, verschwenkt sich die Platte in die in Fig. 5 dargestellte Lage. Die Platte
24 ist mit einem Ansatz 25 versehen, der so angeordnet ist, daß er in eine in der Cassette befindliche öffnung 50 gelangt,
wenn die Platte in ihre Betriebslage gemäß Fig. 5 schwenkt, wodurch eine korrekte Lage derselben innerhalb des Apparates
hergestellt wird.
Im Gehäuse sind Zentriermittel 29, 33 sowohl „für die Videoscheibe
als auch für die Audioscheibe befestigt, welche mit den Scheiben in Eingriff gelangen, wenn die Platte 24 verschwenkt
wird, um die Cassette in ihre Betriebsebene zu bringen, Die Platte 2 4 trägt die Zentriermittel 2 9 für die Videoscheibe
2. Dieses Zentriermittel gelangt in das mittige Loch der Scheibe durch die in der Cassette befindliche Zugangsöffnung
12. Die Platte 24 weist zwei öffnungen 31 auf, die mit den Fenstern 22 fluchten, wenn sich die Platte in ihrerBetriebslage
gemäß Fig. 5 befindet. Außerdem weist die Platte 2 4 eine öffnung 32 für das Eindringen des Zentriermittels 3 3 für die
Audioscheibe 3 auf. Das Zentriermittel 33 ist durch eine Lagerbefestigung 34 am Gehäuse festgelegt und gelangt durch
die Zugangsöffnung 18 in der Cassette in das mittige Loch der •Audioscheibe. Die Platte 24 ist in ihrer Cassetteneinführlage
durch von außen betätigte Klauen 30 festgelegt. Um die audio-visuelle Cassette 10 (Fig. 1) einzuführen, wird auf
die Klaue 30 so gedrückt, daß die Platte 24 in die Einführläge gemäß Fig. 6 verschwenkt wird. Die Cassette kann dann in
die öffnung 21 eingesetzt werden.
- 15 -
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist für den Apparat Vorsorge dahingehend getroffen worden, daß dieser nicht nur
eine audio-visuelle Cassette 10 aufnimmt, sondern ebenso
eine einfache Scheibe mit daran befestigten stereoskopischen Diapositiven der auf dem Markt befindlichen Art und die
durch den bekannten View-Master (View-Master ist ein Warenzeichen) betrachtet werden können. Für diesen Zweck ist der
Apparat mit zwei beweglichen Anschlagelementen 35 versehen, die um eine Achse 36 verschwenkbar am Gehäuse 20 befestigt
sind. Diese Anschlagelemente sind durch Federn 37 in einer Normallage gespannt, um die Scheibe daran zu hindern, in den
Hohlraum 27 des unteren Abschnittes der Platte 24 zu gelangen. Die Enden der Anschlagelemente 35 greifen in Öffnungen 59
(Fig. 7) ein, die in der Platte 24 vorgesehen sind. Diese An-Schlagelemente 35 sind so angeordnet, daß, wenn eine Scheibe
durch die Öffnung 21 eingeführt wird, diese an den Anschlagelementen 24 zur Ruhe kommt, um auf der Achse 2 9 zentriert
zu werden. Wenn eine Cassette 10 durch die Öffnung 21 eingeführt wird, indem auf diese Cassette 10 drückend eingewirkt
wird, so veranlaßt dies ein Wegbewegen der Anschlagelemente 35 durch Verschwenken der Achse 3 6 im Gegenuhrzeigersinn.
In ihrem oberen Abschnitt nimmt das Gehäuse Antriebsmittel auf, um die Videoscheibe 2 in aufeinanderfolgende Winkellagen
zu bringen, damit die Diapositive aufeinanderfolgend in das Sichtfeld der optischen Einrichtung gelangen. Die Antriebsmittel
umfassen eine Wähleinrichtung 40 (sichtbar in der Vorderansicht der Fig. 8), welche Einrichtung um eine Achse
. 38 montiert ist und von der Außenseite des Apparates betätigbar ist. Die Wähleinrichtung 40 weist einen Ansatz 39
auf, welcher mit den Antriebsschlitzen 5 der Scheibe 2 aufgrund einer Bewegung der Wähleinrichtung im Gegenuhrzeigersinn
in Eingriff bringbar ist, um die Scheibe 2 aus einer Einstellung der Diapositive in die nächste vorzuschieben,
welche beim Zurückbringen der Scheiben durch die Rückstell-
- 16 feder 40-1 aus den Schlitzen 5 herausbringbar ist.
In ihrem unteren Abschnitt ist im Gehäuse eine Antriebseinrichtung
für die Audioscheibe 3 ebenso angebracht wie eine Lese- und Reproduziereinrichtung für die von der Scheibe 3
getragene Audioinformation. Entsprechend der Erfindung ist die Antriebseinrichtung für die Scheibe 3 hierin als Elektromotor
41 dargestellt, der durch einen Endlosriemen mit einem Schwungrad 42 in Verbindung steht. Dieses Schwungrad 42 ist
an der Lagerbefestigung 34 angebracht/ die das Zentriermittel 33 für die Audioscheibe trägt.
Zum Ausführen der Erfindung koordiniert ein mit einem elektronischen
Kreis zusammenwirkender Mechanismus die Drehung der Scheiben so, daß individuelle Tonaufzeichnungen der Audioschei
be abgespielt werden, während entsprechende Diapositive betrachtet werden. Die Lese- und Reproduziereinrichtung für die
auf der Scheibe 3 gespeicherten Audioinformation verwendet entsprechend Fig. 7 und 9 vorzugsweise einen keramischen Aufnahmekopf
43, der an einer Stütze 44 befestigt ist. Diese Stütze ist entlang einer Führungsstange 45 verschiebbar und
positioniert eine Nadel in die die Aufnahmespur der Audioscheibe 3 bildende Spiralrille. Der Aufnahmekopf wird dazu
veranlaßt, sich durch das Zwischenwirken zwischen Nadel und Aufnahmerille vorzuschieben.
Um sicherzustellen, daß der Aufnahmekopf sich in der rieh- ?>j
tigen Lage befindet, um das Lesen der aufgespeicherten Ton- |!
- spuren zu beginnen, wenn keine Cassette sich im Apparat Ij
befindet, überträgt ein Hebel 48 unter Wirkung einer fj
Rückstellfeder 51 durch eine Stange 47 die Aufnahmekopf- $ stütze 44 in ihre Ausgangslage entsprechend Fig. 7. ·
I ■ .
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Die Außenwand des Hohlraumes 27 für die Cassette im unteren Abschnitt der Platte 24 hat eine öffnung 52, durch die
der Aufnahmekopf 43 zu den auf der Audioscheibe 3 der Cassette 10 gespeicherten Informationen Zugang findet, wenn diese
Cassette sich im Hohlraum und in der Betriebsebene befindet. Ein an einem Abschnitt des Gehäuses befestigter Schenkel
46 stützt die Führungsstange 45. Der Hebel 48 ist im Gehäuse
so angeordnet, daß er einen den elektronischen Audio-Reproduzierungskreis steuernden Schalter 53 betätigt, welcher
mit dem Wandler im Aufnahmekopf 43 verbunden ist, wenn eine Cassette in den Apparat eingeführt ist. Dieser Audiokreis
ist schematisch in Fig. 10 wiedergegeben und umfaßt drei weitere Schalter 54, 55 und 56.
Wenn eine Audio-Video-Cassette 10 eingesetzt wird und sich
in ihrer Betriebslage im Apparat bewegt (Fig. 9), wird
der Hebel 48 dazu veranlaßt, unter der Wirkung der unteren Kante der Cassette zu verschwenken und den Schalter 53 hinsichtlich eines Schließens zu betätigen. Die Stange 47 wird ebenso nach links verschoben, damit die Aufnahmekopfstütze die Aufnahmespuren der Audioscheibe 3 traversiert. Wenn die Bildwähleinrichtung 40 betätigt wird, veranlaßt dies ein Einschalten des Schalters 54, wodurch der Förderkreis des Antriebsmotors 41 für die Audioscheibe 3 geschlossen wird. Jedoch wird die Versorgungsspannung +A nicht dem Schalster 54 zugeführt, bis der SCR-Schalter 56 aktiviert ist, was dann auftritt, wenn der Schalter 55 eingeschaltet ist. Der Schalter 55 (Fig. 5-7) ist beispielsweise ein Piep-• Schalter, welcher auf der Positionierplatte 24 angeordnet ist, so daß er durch eine Indexeinrichtung eingeschaltet wird (auf beispielsweise ein Loch 58, dargestellt in Fig. 4), die auf der Videoscheibe 2 vorgesehen ist, um anzuzeigen, daß das erste Bild des ersten Paares von Bildern sich im Bildfeld der Augstücke 2 3 befindet. Der Antriebsmotor 41
der Hebel 48 dazu veranlaßt, unter der Wirkung der unteren Kante der Cassette zu verschwenken und den Schalter 53 hinsichtlich eines Schließens zu betätigen. Die Stange 47 wird ebenso nach links verschoben, damit die Aufnahmekopfstütze die Aufnahmespuren der Audioscheibe 3 traversiert. Wenn die Bildwähleinrichtung 40 betätigt wird, veranlaßt dies ein Einschalten des Schalters 54, wodurch der Förderkreis des Antriebsmotors 41 für die Audioscheibe 3 geschlossen wird. Jedoch wird die Versorgungsspannung +A nicht dem Schalster 54 zugeführt, bis der SCR-Schalter 56 aktiviert ist, was dann auftritt, wenn der Schalter 55 eingeschaltet ist. Der Schalter 55 (Fig. 5-7) ist beispielsweise ein Piep-• Schalter, welcher auf der Positionierplatte 24 angeordnet ist, so daß er durch eine Indexeinrichtung eingeschaltet wird (auf beispielsweise ein Loch 58, dargestellt in Fig. 4), die auf der Videoscheibe 2 vorgesehen ist, um anzuzeigen, daß das erste Bild des ersten Paares von Bildern sich im Bildfeld der Augstücke 2 3 befindet. Der Antriebsmotor 41
• ■ ' - 18 -
wird dann dazu veranlaßt, die Audioscheibe 3 nur zu drehen, wenn das erste Bild oder das erste Paar von Bildern sich
; in Bildposition befindet, so daß die Drehung der Scheiben s-.y' koordiniert wird. Wenn die Schalter 54 und 55 konkurrierend
H 05 eingeschaltet sind, wird ein Warnsignal erzeugt, dessen
; Dauer durch den Kondensator 57 bestimmt wird. Das genannte Signal wird durch den Audiokreis 60 reproduziert, einschließlich
einem Verstärker 61 und einem Lautsprecher 62.
Wenn die Audioscheibe 3 gedreht wird, versorgt der Wandler des Aufnahmekopfes 43, vorzugsweise eine keramische Phonographaufnahme,
die Eingangsanschlüsse des Audiokreisas 60 mit den erfaßten Signalen. Die erfaßten Signale werden ebenso
dem Eingang eines Ruhedetektionskreises 63 zugeführt, der die Funktion hat, die Ruhezonen, d.h. die nicht aufgezeichneten
Perioden in der Tonspur der Scheibe 3 zu erfassen. Wenn eine derartige Ruheperiode beispielsweise eine Dauer von 3 s überschreitet
und dies festgestellt wird, erzeugt der Ruhedetektionskreis 63 ein Signal zum Antreiben eines Transistorschalters
64 auf AUS, wodurch das Abschneiden bzw. Unterbrechen der Versorgung des Antriebsmotors 41 und des Audiokreises
60 erfolgt. Der Motor 41 und der Audiokreis GO werden nicht erneut versorgt, bis die Bildwähleinrichtung 40 betätigt wird,
wodurch sichergestellt wird, daß der nächste Tonkommentar erfaßt wird und nur durch den Audiokreis 60 reproduziert
wird, wenn das nächste Bild oder das nächste Bildpaar zu betrachten ist. Dieser Mechanismus wiederholt sich bei jeder
Betätigung der Bildwähleinrichtung 40. Die zuvor beschriebene • Anordnung stellt dadurch die gewünschte Koordination zwischen
der Bewegung der Scheiben sicher, um die auf der Audioscheibe gespeicherten Tonkommentare und die von der Videoscheibe getragenen
Bilder zu synchronisieren.
35
- 19 -
Um die Synchronisation aufrechtzuerhalten, sind weitere Mittel vorgesehen, um die Bildwähleinrichtung 40 so lange an
einem Betrieb zu hindern, wie der Tonkommentar durch den Audiokreis 60 zu reproduzieren ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden ein Schalter 65 und eine Elektromagnetspule 66 im Förderkreis mit folgendem Zweck verbunden.
Solange die Bildwähleinrichtung 40 sich in Ruhelage befindet, ist der Schalter 65 ausgeschaltet und die Spule 66 wird nicht
versorgt, wodurch Energie gespart wird. Wenn die Bildwähleinrichtung 40 während der Zeit eines reproduzierenden Kommentars
betätigt wird, d.h. solange der Ruhedetektionskreis 6 3 keine '.Ruheperiode zwischen aufeinanderfolgenden Kommentierungen
erfaßt hat, wird der Schalter 64 geschlossen und die Spule wird versorgt und verhindert eine weitere Bewegung der BiIdwähleinrichtung
40. Die Bildwähleinrichtung 40 wird unter Wirkung der Feder 40-1 in die Ruhelage gezwungen, ohne daß
die Bildscheibe zu einer Drehung veranlaßt wird. Die Synchronisation zwischen den Bildern und den Tonkommentaren wird
dadurch durch Verwendung der Kreismittel garantiert, die keinen Energieverbrauch haben, mit Ausnahme, wenn der Benutzer ein
falsches Manöver durchführt.
Die Energie für den Apparat ist durch eine +6V Gleichstromquelle vorgesehen, welche eine Batterie oder ein gleichgerichteter
Wechselstrom sein kann.
Claims (19)
- Staar Societe Anonyme,
Brüssel / BelgienAudio-visuelle Cassette und Audiospieler, kombiniert mit einem BildbetrachterPatentansprücheμ ι ι, ) Audio-visuelle Cassette., gekennzeichnetfe durch eine flache Hülle (1) aus flexiblem oder halbflexiblem Material, die einen ersten (2) und einen zweiten (3) ebenen Informationsträger in coplanarer 05 Relation trägt, wobei der erste Informationsträger(2) für eine freie Drehung angeordnet ist und eine Vielzahl von Bildern, insbesondere Diapositiven (4) trägt, und wobei der zweite Informationsträger (3) für eine freie Drehung angeordnet ist und auf einer 10 Fläche Tonaufnahmespuren trägt. - 2. Cassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Audio-Informationsträger If- (2) aus einem flexiblen Material besteht.I · 15ρ
- 3. Cassette nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -Il ' zeichnet, daß die Hülle (1) zwei flacheÜ innere Fächer (11, 17) zur Aufnähme des ersten In-iji . formationsträger (2) bzw. des zweiten Informations--2-trägers (3) umfaßt, daß die Hülle (1)- mittig in den inneren Fächern ausgerichtete öffnungen (12, 18) aufweist, die mit der zentrierenden Einrichtung und/oder der Antriebseinrichtung für den genannten Informationsträger ausgerichtet sind, daß in beiden Wänden des ersten Faches (11) Fenster (13, 14) zum Betrachten der Diapositive (4) des ersten Informationsträgers (2) angeordnet sind, daß der erste Informationsträger (2) für die Antriebseinrichtung durch eine öffnung (15) des ersten Faches (11) zugänglich ist, und daß die Tonspuren des zweiten Informationsträgers G) für eine Audio-Leseeinrichtung (43) durch eine öffnung (19) des zweiten Faches (17) zugänglich ist.
- 4. Cassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß in einer asymmetrischen Anordnung ein äußeres Element (9) angeordnet ist, durch die das Einführen der Cassette in einen reproduzierenden Apparat für eine Einzelorientierung begrenzbar ist.
- 5. Cassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) offene Seiten aufweist und daß die Innenfläche jedes Faches (11, 17) mit zumindest einem Vorsprung (8) versehen ist, um eine Scheibe (2,3) in ihrem jeweiligen Fach zu halten.
- 6. Cassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß die beiden Fächer (11, 17) halbkreisförmige Ränder aufweisen, die im wesentlichen den scheibenförmigen beiden Informationsträgern entsprechen..
- 7. Apparat zum simultanen Reproduzieren von audio-visuellen Informationen, die in einer Cassette enthalten sind,die in coplanarer Anordnung zwei Informationsträger umfaßt, einen ersten Informationsträger mit einer Vielzahl von zu betrachtenden Bildern und einen zweiten Informationsträger mit auf einer Fläche ausgebildeten Tonaufnähmespuren, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse (20) eine öffnung (21) zum rand-bzw, kantenmäßigen Einsetzen der Cassette (10) aufweist, daß die visuelle Information des ersten Informationsträgers (2) mittels einer optischen Einrichtung betrachtbar ist, daß eine erste Antriebseinrichtung vorhanden ist, mit der der erste Informationsträger (2) nacheinander in verschiedene Winkelstellungen einstellbar ist, daß eine zweite Antriebseinrichtung vorgesehen ist, mit der der zweite Informationsträger(3) drehbar ist, daß eine Audio-Reproduktionseinrichtung zum Lesen und Reproduzieren der Audioinformation des zweiten Informationsträgers (3) vorgesehen ist, und daß eine Cassettenpositicniereinrichtung (24) vorgesehen ist, mit der die audio-visuelle Cassette (10) beim Einsetzen in den Apparat so führbar und positionierbar ist, daß die Audio- und Video-Informationen der beiden Informationsträger ihren jeweiligen Repoduktionseinrichtungen zugänglich sind.
- 8. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Cassettenpositioniereinrichtung eine Platte (24) umfaßt, die schwenkbar um eine Schwenkachse (26) angebracht ist, welche Achse im wesentlichen auf halber Höhe derselben liegt und an ihrem unteren Abschnitt als eine Aufnahme (27) ausgebildet ist, um den unteren Abschnitt einer Cassette aufzunehmen, daß die Platte (24) eine Zentriereinrichtung (29) für den ersten Informationsträger (2) und eine öffnung (32) für die Aufnahme der Zentriereinrichtung (33) des zweiten Informationsträgers (3) aufweist.- 4 - ι
- 9. Apparat nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η - ||zeichnet , daß die Aufnahme (27) in ihrer jÄAußenwand eine Öffnung (52) aufweist, durch die die wTonaufzeichnungsspuren des zweiten Informationsträgers I(3) zugänglich sind. ff
- 10. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine bewegliche Einrichtung (35)
vorgesehen ist, die den Zugang des unteren Abschnittesder Cassettenpositioniereinrichtung (24) verhindert und
so das geeignete Einführen und Positionieren einer Informationsscheibe mit ihrer Zentrierungs- und Antriebseinrichtung erlaubt, wenn nur diese in den Apparat
eingeführt wird. - 11. Apparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche Einrichtung so
angeordnet ist, daß sie aufgrund der in den Apparat
eingeschobenen Cassette (10) verschwenkbar ist, damitdie gesamte Cassette vollständig in den Apparat einführ- $ bar ist. j'j - 12. Apparat nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η - $ zeichnet , daß weiterhin ein Schaltkreis (60) j|vorgesehen ist, mit dem die Drehung der Informations- i»träger so koordinierbar ist, daß individuelle Auf zeich- '■)nungen reproduziert werden, während -entsprechende Bilder fjfür die. Betrachtung eingestellt sind. |
- 13. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekenn- ?;zeichnet , daß der Kreis (60) durch eine Jan der Videoscheibe befindliche Indexeinrichtung betätigbar ist, um anzuzeigen, daß das ausgewählte Bild
sich im Betrachtungsfeld befindet, wobei durch den Kreis
die Unterbrechung der Energieversorgung zur zweitenAntriebseinrichtung für die Audioscheibe sicherstellbar
ist.• · · · t I - 14. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Kreis weiterhin einen Hauptschalter umfaßt, welcher in Erwiderung auf eine fichtig im Apparat angeordnete Cassette einschaltbar ist.
- 15. Apparat nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis einen Ruhezonen-Detektionskreis zum Erfassen der Ruheperioden einer minimalen Dauer in der Tonspur des TonträgersJi zwischen aufgezeichneten Kommentaren erfaßt, so daßIf die Antriebseinrichtung für die Audioscheibe abschalt-bar ist, um die Synchronisation zwischen den Ton-' kommentierungen und den Bildern aufrecht zu erhalten.15|f
- 16. Apparat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichjif ■ net, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf|| die Drehung der Videoscheibe ansprechbar ist, um einH anderes Bild in Lage zu bringen und die Energiever-sorgung erneut mit der Antriebseinrichtung für die Audioscheibe in Verbindung zu bringen, um individuelle Tonkommentierungen mit den von der Videoscheibe getragenen Bildern zu synchronisieren.
- 17. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine Synchronisiereinrichtung vorgesehen, um irgendeine Bewegung der ersten Antriebseinrichtung für den Bildträger so lange zu verhindern, wie ein Tonkommentar reproduziert wird.30
- 18. Apparat nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung · Schalter umfaßt, durch die Verriegelungseinrichtungen erregbar sind, deren Anordnung so ist, daß der erste Informationsträger an jeder weiteren Bewegung hinderbar ist, wenn die Schalter betätigt werden.218759
- 19. Apparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Synchronisiereinrichtung eine mechanische Vorrichtung umfaßt, die jegliche Bewegung des ersten Informationsträgers verhindert, so lange der zweite Antrieb mit Energie versorgt wird.
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