DE69105090T2 - Lichtbild-Anzeigevorrichtung. - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Drehtyp-Photo- oder Lichtbildanzeigevorrichtung, die zum Ausstellen einer Anzahl von Photographien oder Lichtbildern in entweder automatisch oder manuell gesteuertem Betriebsmodus geeignet ist.
• In der Vergangenheit gab es eine Anzahl von verschiedenen Entwicklungen, die Karten- oder Bildanzeigevorrichtungen des drehbaren Typs betreffen. Kartenindexvorrichtungen sind üblicherweise so angeordnet, daß nur eine Seite der Karte nach dem Indexieren angezeigt werden braucht. US-A-1 813 442 offenbart eine mechanisierte Drehtyp-Zeichenanzeige, die zwei Betrachtungsfelder enthält, d.h., die Vorderseite der oberen Karte wird gleichzeitig mit der Rückseite der unteren Karte angezeigt. US-A-1 126 814 offenbart eine weitere Form einer Bildanzeigevorrichtung, wobei drehbare Kartuschen jeweils eine Anzahl von Bildern enthalten, die wahlweise angezeigt werden können.
• US-A-1 214 732 offenbart eine drehbare Indexiervorrichtung zum aufeinanderfolgenden Anzeigen von einzelnen Bildern. Dabei gibt es keine Ansicht der Rückseite des Photohalters, und es erfolgt nur eine einzelne Karten- oder Bildpräsentation. US-A-978 162 offenbart eine unterschiedliche Form einer Zeichen- oder Bildausstellungsvorrichtung, wobei eine Mehrzahl von Bildern in einer horizontalen Ebene um eine vertikale Achse gedreht wird. US-A-3 218 743 offenbart eine Bildausstellungsvorrichtung, die eine albumähnliche Sammlung von einzelnen Photographien verwendet, wobei jedes Album zum aufeinanderfolgenden individuellen Betrachten der Bilder in die Anzeigevorrichtung eingesetzt werden kann. Schließlich offenbart die US-A-421 266 eine Ausstellungseinrichtung des Drehtyps zur Photographiebetrachtung in Kombination mit Besuchszimmer- oder Büromöbeln, wobei die Bildausstelleinrichtung selektiv gedreht werden kann, um Photos auszustellen, während weitere verwendbare Gesichtspunkte der Kombination verfügbar sind. In diesem Fall wird ein äußerst empfindlicher und komplizierter Aufbau von Schwenknasen, Angelzapfen, Röhren und Räumen verwendet, um die einzelnen Albumausgänge zur selektiven Drehbetrachtung schwenkbar zu befestigen.
• Die EP-A-0 066 784 offenbart eine Menüvorrichtung für einen Mikrowellenofen, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse einschließlich eines ein Betrachtungsfeld definierenden Betrachtungsrahmens, eine entfernbar und drehbar an dem Gehäuse gehaltene und das Betrachtungsfeld des Betrachtungsrahmens allgemein zweiteilende Spindel, eine Mehrzahl von schwenkbar an der Spindel befestigten Anzeigeelementen, wobei die Anzeigeelemente an der Spindel an winkelmäßig beabstandeten Stellen um die Spindel herum befestigt sind, und Einrichtungen zum Drehen der Spindel enthält, um aufeinanderfolgende Anzeigeelemente bei jedem Element intermittierend, durch den Betrachtungsrahmen zu bewegen, wobei jedes Element nacheinander eine erste Seite und dann eine zweite Seite anzeigt, so daß eine erste Seite eines Elements und eine zweite Seite des vorhergehenden Elements gleichzeitig betrachtet werden können. Obwohl eine derartige Vorrichtung für ihren Zweck geeignet ist, wäre sie zum Anzeigen von Photographien nicht brauchbar.
• Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente jeweils Hüllen enthalten, die je erste und zweite transparente Seiten haben, wobei die Hüllen schwenkbar an der Spindel befestigt und jeweils geeignet sind, erste und zweite Lichtbilder zu enthalten, die durch die ersten bzw. zweiten transparenten Seiten der Hülle sichtbar sind.
• Damit die vorliegende Erfindung leichter verstanden werden kann, wird die folgende Beschreibung lediglich beispielsweise angegeben, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
• Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
• Fig. 2 eine auseinandergezogene Seitenansicht des Gehäuseelements und Vorderrahmens der Vorrichtung ist,
• Fig. 3A eine Draufsicht auf die Oberseite einer Hülle ist, wie sie bei der Vorrichtung der Fig. 1 und 2 verwendet wird,
• Fig. 3B eine Seitenaufrißansicht der Hülle von Fig. 3A ist,
• Fig. 4A eine Draufsicht auf die Oberseite einer Hülle ist, wie sie mit einer Spindel hitzeverschweißt ist,
• Fig. 4B ein Seitenaufriß der Hülle und Spindel ist,
• Fig. 5 ein Seitenaufriß der Spindel mit einer vollen Besetzung von teilweise gezeigten Hüllen ist,
• Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 1 ist,
• Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht mit gestrichelt gezeigten Teilen, die den Antriebsmechanismus der Vorrichtung darstellen,
• Fig. 8 ein Seitenaufriß eines Spindelknopfes ist, wie er bei der Vorrichtung verwendet wird,
• Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht des Knopfes von Fig. 8 von unten ist,
• Fig. 10 ein Blockdiagramm einer elektrischen Steuerschaltung für die vorliegende Erfindung ist,
• Fig. 11 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Gehäusegestaltung für die Anzeigevorrichtung im vertikalen Querschnitt ist, und
• Fig. 12 ein Vorderaufriß des Gehäuseelements ist, wobei der Vorderrahmen und innere Komponenten entfernt sind.
• Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 enthält eine Lichtbild- oder Photographieanzeigevorrichtung 10 einen Vorderrahmen 12, der über ein Gehäuse 14 passend aufgeschnappt ist. Der rechteckige Vorderrahmen 12 enthält entgegengesetzte Seiten 16 und 18, eine Oberseite 20 und einen Boden 22, die ein doppeltes Bildbetrachtungsfeld schaffen. Ein Kamm 23 ist um die innere Kante des Rahmens 12 ausgebildet. Somit ist ein Frontbetrachtungsbereich 24 in einen oberen Bereich 26 zum Betrachten eines ersten Bildes und einen unteren Betrachtungsbereich 28 geteilt, der ein zweites Bild anzeigt. Die Betrachtungsbereiche 26, 28 sind jeweils angepaßt, um Photographien oder Lichtbilder mit Standardgrößen, z.B. 3 1/2 x 5 Inch (9 X 12,7 cm) Schnappschußabzüge, aufzunehmen.
• Identische Spindelknöpfe 30L und 30R sind je auf einer Seite des Vorderrahmens 12 angeordnet und werden zusammen mit der Spindel 32 (die noch zu beschreiben ist) durch den Aufbau des Vorderrahmens 12 und des Gehäuses 14 in einer Betriebsstellung gehalten (Fig. 2). Das einheitliche Gehäuse hat Seitenelemente 34L und 34R und ein gekrümmtes Rückelement 36, das sich über den gesamten Weg von dem Gehäusescheitel 38 bis zum vorderen Abschnitt der Basis 40 erstreckt. Ein halbkreisförmiger Radiallagerlaufring 42 ist an jeder der Gehäuseseiten 34L und 34R ausgebildet und enthält einen kleinen oberen Laufringabschnitt 44L und 44R, der als eine Klinke oder Sperre zum Zusammenwirken mit einer Ringnut des jeweiligen Spindelknopfes 30L dient, um eine Gegendrehung zu verhindern.
• Die Rahmenseiten 16 und 18 enthalten jeweils halbkreisförmige Radiallaufringausbildungen 46L und 46R, die zum drehbaren Zusammenwirken mit den Laufringausbildungen 30L und 30R angepaßt sind, um den Spindelaufbau zu halten. Der Vorderrahmen 12 kann eine Mehrzahl von Halte- oder Schnappausbildungen 48 enthalten, die mit Gegenstückausbildungen (nicht gezeigt) zusammenwirken, um einen lösbaren Einschnappverschluß zu schaffen.
• Bezug nehmend auf die Fig. 3A und 3B ist eine Lichtbild- oder Photographiehülle 50 durch Falten eines rechtwinkligen Plastikbogens längs einer geringfügig von der Mitte verschobenen Faltlinie 52 aufgebaut, um Seiten 54 und 56 zu bilden, während ein Streifenabschnitt 58 übrigbleibt. Dann wird eine Hitzeverschweißung 60 über die Hülle 50 erstellt, um das Fach mit entgegengesetzten Seiten 54 und 56 zu bilden. Obwohl jeglicher von verschiedenen Plastikfilmen verwendet werden kann, wurden sehr gute Ergebnisse bei der Verwendung von Polypropylen erzielt.
• Wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist, sind die einzelnen Hüllen 50 an der Spindel 62 in gleicher Weise befestigt. Somit ist die Spindel 62 aus einem Rohrstiel aus ähnlichem Plastik, z.B. Polypropylen, gebildet, und eine weitere Hitzedichtung oder -schweißung 64 ist längs des Streifenabschnittes 58 der Hülle 50 gezogen, um eine sichere Anbringung an der Spindel 62 zu bewirken. Die Verwendung derselben Arten von Polymeren zur Bildung der Hüllen 50 und der Spindel 62 ermöglicht, daß eine leichte, sichere Verschweißung erzielt wird. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann dann eine große Anzahl von Hüllen um die Spindel 62 in dichtem Abstand befestigt werden, wobei jede Hülle 50 durch die gelenkähnliche Befestigung frei beweglich ist. Bei einem Durchmesser der Spindel 62 von ungefähr 25 mm (1 Inch) können etwa 50 Hüllen in der Anordnung befestigt werden, die somit bei zwei Photographien pro Hülle 100 Photographien aufnimmt.
• Fig. 6 zeigt ein unteres hinteres Fach oder Abteil 66, in dem ein Getriebemotor 68 einer geeigneten Art angebracht ist, der eine Drehausgabe mit verringerter Geschwindigkeit an eine Antriebsscheibe 70 bereitstellt, die einen Steuerriemen 72 antreibt (siehe Fig. 9). Der Steuerriemen 72 ist nach oben geführt und kämmt in Eingriff mit einem Steuerriemenzahnrad, wie weiter in den Fig. 7 bis 9 angegeben ist.
• Die Spindel 62 wird durch die Radiallagerlaufringe 42L und 42R in ihrer Stellung gehalten. Tatsächlich erhält die rohrförmige Spindel 62 mit einer inneren zylindrischen Oberfläche 74 Spindelknöpfe 30L und 30R an entgegengesetzten Enden durch Preßpassung. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 enthält jeder der Spindelknöpfe 30 einen Abschnitt 76 mit verringertem Durchmesser, der eine aufgerauhte Oberfläche hat, die zur Preßpassung in den Innendurchmesser 74 der Spindel 62 ausgelegt ist, und diese Ausbildung erstreckt sich in eine Steuerriemen-Zahnrad-Getriebeausbildung 78, die sich dann zu einem glatten kreisförmigen Lagerlaufring 80 erstreckt, der eine Drehhalterung innerhalb der Gehäuse/Rahmen-Radiallager bereitstellt. Das Außenende des Spindelknopfes 30 ist dann durch einen Rändelknopf 82 geformt, der zur manuellen Drehung dient. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, enthält die Unterseite des Rändelknopfabschnittes 82 eine Ringausnehmung 84, die Knarrenkerben 86 zum Zusammenwirken mit Knarrenstiften 44L und 44R enthält, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die zum Verhindern einer Rückwärtsdrehung der Spindel 62 dienen.
• Unter Bezugnahme auf Fig. 6 dreht sich die Spindel 62, um aufeinanderfolgende Hüllen 50 hinter den oberen horizontalen Zinken 23a zu bewegen, woraufhin die Hülle 50 nach vorne in die untere Position fällt, um zwei neue Photos oder Lichtbilder zur Ansicht zu bringen.
• Fig. 7 stellt zusätzlich zum Antriebssystem 68, 70, 72, den Knarrenstift 44L dar, wie er in der Ringnut 84 in Knarrenzusammenwirkung mit Kerben 86L fährt. Eine geeignete Art eines Getriebemotors 68, entweder AC oder DC, kann aus den kommerziell verfügbaren Typen ausgewählt werden. Hauptsächlich sollte die Auswahl sicherstellen, daß die Drehgeschwindigkeit der Antriebsscheibe 70 langsam genug ist, um eine reichliche Betrachtungszeit pro Photographiepräsentation zu gestatten.
• Eine synchron mit der Steuerscheibe 70 gedrehte Steuerscheibe 90 enthält eine Kerbe 92, die den Betrieb eines Zyklusschalters 94 steuert, der eine ausgewählte Art eines Mikroschalters ist. Wenn somit die Kerbe 92 das Auswärtsvorstehen des Fühlerarms 96 zuläßt, ist der Getriebemotor in der AUS-Stellung; jedoch wird auf das Drehen durch momentanes Schalten oder manuelles Drehen, woraufhin der Fühlerarm 96 gedrückt wird, der Einschaltzustand des Getriebemotors 68 während einer vollen Drehung erhalten bleiben, die gleich einer vollständigen Drehung der Photographie-Spindel 62 ist. Ein alternativer Einschaltmodus ist, einen lichtbetätigten Schalter zu verwenden, der veranlaßt, daß der Getriebemotor 68 immer dann kontinuierlich läuft, wenn Umgebungslicht vorhanden ist, wie weiter beschrieben wird.
• Die Fig. 10 stellt die Kontrollschaltungen 100 dar, die bei der Anzeigevorrichtung 10 verwendet werden. Es ist beabsichtigt, daß es drei unterschiedliche Betriebsarten gibt, und diese können als getrennte Produktionseinheiten oder als eine kombinierte Einheit, die für alle drei Betriebsmoden geeignet ist, bereitgestellt werden. Ein manueller Betriebsmodus wird einfach durch Drehung des manuellen Steuerknopfes 30 bewirkt, um aufeinanderfolgende Paare von Photos oder Lichtbildern zur Ansicht zu bringen. Ein zweiter Betriebsmodus, der Zyklusmodus genannt werden kann, läuft durch den Zyklusschalter 94 unter der DC-Energiequelle 102, um den Antriebsmotor 68 zu beaufschlagen. Das heißt daß eine Anfangsbewegung der manuellen Steuerung 30 die Steuerscheibe 90 bewegt, so daß der Mikroschalter 94 beaufschlagt wird, und dies dann den Antriebsmotor 68 für eine volle Umdrehung oder bis die Steuerscheibe 90 ihre Umdrehung beendet, um den Fühlerarm 92 zu deaktivieren, beaufschlagt. Ein dritter oder Automatikbetriebsmodus funktioniert durch eine AC-Energiequelle 104, um den Antriebsmotor durch einen Steuerschalter 106 zu beaufschlagen, wann immer Umgebungslicht vorhanden ist, und der Lichtsensor 108 aktiviert den Kontrollschalter 106. Der Getriebemotor oder Antriebsmotor 68 muß in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus aus einer AC- oder DC-Art ausgewählt werden.
• Wenn die Spindel 62 gedreht wird, werden die Bildhüllen 50 intermittierend von der oberen Position in die untere Position entlassen (siehe Fig. 6). Dies liegt an der Positionierung der Spindel 62 relativ zum Zinken 23a längs des oberen Teils 20 des Rahmens 12. Es ist zu sehen, daß die dem Zinken 23a nähesten Hüllen 50 vor dem Loslösen für eine bestimmte kurze Dauer der gekrümmten Bewegung der Spindel 62 daran entlang nach unten gezogen werden. Wenn die Hülle 50 den Zinken 23a verläßt, fällt sie nach unten zum unteren Niveau, und die Anzeige enthält die Ansicht des nächsten Photos sowohl von der oberen Hülle als auch der unteren Hülle. Die Zeitdauer der Betrachtung für aufeinanderfolgende Paare von Bildern ist eine Funktion der Drehausgangsgeschwindigkeit des Getriebemotors 68.
• Die Fig. 11 und 12 stellen eine verbesserte Form eines Gehäuses 14a dar, das ein Paar von Stabilisierungssegmenten 110 und 112 enthält. Die grundsätzliche Form und Ausbildung des Gehäuses 14a bleibt die gleiche, jedoch enthält dieses Gehäuse die Stabilisierungssegmente 110 und 112, die jeweils an der Gehäuserückwand 36 befestigt sind, um sich parallel zu einem Punkt genau innerhalb des jeweiligen Lagerlaufrings 42L und 42R zu erstrecken. Die Segmente 110 und 112 erstrecken sich von der befestigten Hinterkante 114, um eine Frontkante 116L und 116R zu definieren, die allgemein parallel zur und leicht innerhalb der Vorderkante der jeweiligen Seitenelemente 34L und 34R liegt. Die Vorderkanten 116L und 116R sind dann mit einem jeweiligen halbkreisförmigen Ausschnitt 118L und 118R ausgebildet, die in Nebeneinanderstellung mit jeweiligen Radiallagerlaufringen 42L und 42R, jedoch mit leicht größerem Radius angeordnet sind.
• Wenn eine Spindel 62 mit Photohüllen 50 zur Betrachtung in das Gehäuse 14a eingesetzt wird, werden die Segmente 110 und 112 somit nahe an jeder Seite der Hüllen 50 angeordnet sein, um jegliche Seitenbewegung der Photographien innerhalb ihrer jeweiligen Hülle 50 zu verhindern. Die Segmente 110 und 112 neigen dazu, die geordnete Positionierung der Mehrzahl von Photographien zu erhalten, wodurch die Betrachtungssequenz gesteigert wird, während außerdem die einzelnen Bilder geschützt werden.
• Die offenbarte Anzeigevorrichtung ist zum zuverlässigen Ausstellen einer großen Anzahl von Photographien oder Lichtbildern geeignet. Die Einheit ist geordnet und zum Erzielen eines gewünschten ästhetischen Effekts geeignet, und sie kann in jeder von einigen verschiedenen Betriebsmoden verwendet werden. Zusätzlich wird die Bildaufbewahrung oder -deponierung durch die Verwendung einer Mehrzahl von Spindel/Hüllen-Einheiten bewirkt, von denen jede mehr als 100 Photographien enthalten kann und jede in der Anzeigevorrichtung leicht auswechselbar ist

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Deponieren und Anzeigen von Lichtbildern, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (14) enthält, das einen Betrachtungsrahmen (16), der ein Betrachtungsfeld definiert, eine Spindel (62), die entfernbar und drehbar von dem Gehäuse (14) gehalten ist und das Betrachtungsfeld des Betrachtungsrahmens allgemein zweiteilt, eine Mehrzahl von Anzeigeelementen (50), die schwenkbar an der Spindel (62) befestigt sind, wobei die Anzeigeelemente an der Spindel an winkelmäßig beabstandeten Stellen um die Spindel herum befestigt sind, und Einrichtungen zum Drehen der Spindel enthält, um aufeinanderfolgende Anzeigeelemente, bei jedem Anzeigeelement intermittierend, durch den Betrachtungsrahmen zu bewegen, wodurch erfolgreich eine erste Seite und dann eine zweite Seite angezeigt wird, so daß eine erste Seite eines Elements und eine zweite Seite des vorhergehenden Elements gleichzeitig betrachtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (50) jeweils Hüllen enthalten, die je erste und zweite transparente Seiten (54, 56) haben, wobei die Hüllen schwenkbar an der Spindel (62) befestigt und jeweils geeignet sind, erste und zweite Lichtbilder zu enthalten, die durch die ersten bzw. zweiten transparenten Seiten (54, 56) der Hülle sichtbar sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülle einen Befestigungsstreifen (58) enthält, wobei die Befestigungsstreifen mit der Spindel verbunden sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen aus Kunststoffmaterial gebildet sind, das an der Spindel hitzeverschweißt ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel und die Hüllen aus demselben Kunststoffmaterial gebildet sind, um deren Verschweißen zu erleichtern.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen um die Spindel herum gleichmäßig beabstandet sind.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Spindel (62) in dem Gehäuse so in Lagern (42, 44, 46) montiert ist,

daß sie sich im wesentlichen horizontal erstreckt, und

daß Einrichtungen (23a, 110, 112) vorgesehen sind, um eine Drehbewegung der Hüllen relativ zu der Spindel zu erzwingen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen ein der oberen Fläche (23) des Betrachtungsrahmens (16) benachbartes Element (23a) enthalten.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen erste und zweite Stabilisierungssegmente (110, 112) enthalten, die in dem Gehäuse parallel beabstandet befestigt sind und von denen sich jedes in Anlage an jeweils entgegengesetzten Seiten der von den Spindeleinrichtungen getragenen Hüllen erstreckt.