DE2523363A1 - Mund- und zahnpflegemittel - Google Patents

Mund- und zahnpflegemittel

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DE2523363A1
DE2523363A1 DE19752523363 DE2523363A DE2523363A1 DE 2523363 A1 DE2523363 A1 DE 2523363A1 DE 19752523363 DE19752523363 DE 19752523363 DE 2523363 A DE2523363 A DE 2523363A DE 2523363 A1 DE2523363 A1 DE 2523363A1
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    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses

Description

np. R. H. BAHR
Oaba AG, Basel '" "'"^" ^Ip/'Vj 7;'··Ξ.μτκροηι. -
469 h d * N c- Frc''igr3thitraße 19 ? R ? ? *3 R 3
A 27 046 X/Wd.
Abholfach
Mund- und Zahnpflegeir.ittel 2g
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Mund- und Zahnpflegeiuittel, welche geeignet sind, die Bildung von Zahnbelägen (Plaque) und die Zahnkaries zu hemmen.
Es ist allgemein bekannt, dass Mund- und Zahnpflegemittel dazu bestimmt sind, durch ihre Reinigungswirkung einen Beitrag zur Hygiene der Mundhöhle und damit zur Gesunderhaltung von Zähnen und Zahnfleisch zu leisten. Es hat sich auch gezeigt, dass es sinnvoll ist, den Mund- und Zahnpflegemitteln über diesen Reinigungseffekt hinaus noch spezifische Eigenschaften zur Verhütung oder Bekämpfung krankhafter Erscheinungen in der Mundhöhle zu vermitteln. Hiezu gehören Präparate zur Verhinderung von Zahnkaries und parodontaler Erkrankungen sov/ie in neuerer Zeit auch solche zur Hemmung der Entstehung bakteriell kontaminierter Zahnbeläge. Die letzteren sind ein wesentlicher ursächlicher Faktor für die vorgenannten Mundkrankheiten. Die Formulierung solcher Zubereitungen haben dann auch zu mehr oder weniger positiven Ergebnissen und zur Erteilung einer Reihe von Schutzrechten geführt.
Auf dem Gebiet der karieshernmenden Mund- und Zahnpflegemittel hat sich der Susatz von Fluoriden als wirksame Massnahme herausaestellt. Geeignete und in der Praxis' hauptsächlich eingesetzte Fluorverbindungen sind liatriumfluorid, Zinnfluorid, Alkalimonof luorphosphati: und die organischen, langkettigen Aminfluoride. Die letzteren haben sich als besonders aktiv erwiesen. Die vorgenannten und z.B. in der deutschen Patentschrift Nr. 1.198.493 und US-Patent Nr. 3.083.143 beschriebenen Aminfluoride sind Salze organischer Basen mit Fluorwasserstoffsäure. Es wurde nun gefunden, dass auch Salze von Sauerstoffsäuren des Phosphors mit organischen Basen dazu geeignet sind, die Zahnkaries signifikant zu hemmen. Diese Feststellung ist aus zwei Gründen überraschend:
1. Frühere und bereits bekannte Untersuchungen mit anorganischen Phosphaten, vornehmlich Natriumphosphat, mit und ohne Zusatz von Fluoriden, haben gezeigt, dass diese Phosphate nur einen geringen Beitrag zum antikariogenen Effekt leisten konnten.
2. Die Reduktion der Säurelöslichkeit des Zahnschmelzes ist ein-wesentliches Kriterium für die kariesreduzierende Wirkung einer Substanz. Dieser löslichkeitsvermindernde Effekt ist für die erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen im allgemeinen nicht feststellbar. Trotzdem weisen diese Stoffe einen bemerkenswerten Karieshemmeffekt auf.
Das weiteren hat es sich gezeigt, dass die- vorliegenden Aminphosphate dazu geeignet sind, die Bildung von Zahnbelägen in hohem Ausmass zu
copy 509850/0892
Die erfindungsgemässen Mundpflegemittel enthalten Salze, welche durch gänzliche oder teilweise Neutralisation organischer Basen mit Sauerstoff säuren des Phosphors, vorzugsweise der Ortho-, Pyro- und Metaphosphorsäure, gebildet werden. Von den Metaphosphorsäuren haben sich die zyklischen Formen, z.B. die Trimetaphosphorsäure, als besonders günstige AusführungsVarianten erwiesen.
Infolge der mehrbasischen Eigenschaften der Phosphorsäuren sind verschiedene Neutralisationsstufen bei der Salzbildung möglich. Je nach dem gewählten stöchiometrischen Verhältnis zwischen Säure und Base resultieren sauer, neutral oder alkalischpreagierende Salze. In der Regel werden Phosphate bevorzugt, deren pH-Wert im sauren bis neutralen Bereich liegen.
Die Herstellung der organischen Salze lässt sich auf einfache Weise durch direkte Einwirkung der freien Phosphorsäuren auf die Basen bewerkstelligen. Es ist von Vorteil, die Reaktion in einem Lösungsmittel, wie z.B. Methanol oder Aethanol, durchzuführen und den Reaktionsträger unter Vakuum abzudampfen. Die Salze lassen sich als Verdampfungsrückstand gewinnen. Sind die freien Säuren handelsm-ässig nicht zur Verfügung oder nur kurze Zeit haltbar, so erfolgt deren Bildung aus den wasserlöslichen Metallsalzen in der Weise, dass man die Lösung durch einen geeigneten Ionenaustauscher fliessen lässt. Die in gelöster Form gebildete freie Säure kann unmittelbar nach dem Ionenaustausch der Reaktion mit der Base zugeführt werden.
Als Basenkomponenten lassen sich z.B. solche der folgenden allgemeinen Formel verwenden:
R-X
Warin R einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 6-30 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxy- oder Alkytolrest mit 2-30 Kohlenstoffatomen oder einen substituierten oder unsubstituierten, gesättigten oder ungesättigten Aralkylrest mit einer aliphatischen Kettenlänge von 2-30 Kohlenstoffatomen bedeuten. Bevorzugt sind Kettenlängen von 8-20 Kohlenstoffatomen.
X kann folgende Bedeutung zukommen:
a) (NH2) , wobei y eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist;
b) die Gruppierung
,R1
CO NH —CHp
2 \
R2
worin R, und R2, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, Acyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Alkylol-, Aralkyl- oder Cycloalkyl-
reste bedeuten;
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c) die Gruppierung
-N-(CHg)x-N ^
R3 ^5
worin R^, R^ und R1-, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, Acyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Alkylol-, Aralkyl- oder Cycloalkylreste und χ eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten; d) die Gruppierung
N-CH2
worin Rg Wasserstoff, einen Acyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Alkylol-, Aralkyl- oder Cycloalkylrest bedeutet; e) die Gruppierung
CO NH CH2-CHOH
worin R7 Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest bedeutet;
f) die Gruppierung
CH2— CHOH CO^-N
CH0 CHOH
2I
R9
worin Rg und Rq, die gleich oder verschieden sein können,
Wasserstoff oder niedere Alkylreste bedeuten. 509850/0892
Werden mehrwertige Basen, d.h. solche mit mindestens 2 Stickstoffatomen und ausreichender Basizitätygewählt, so besteht die Möglichkeit, hievon Mischsalze abzuleiten. Unter dem Gesichtspunkt der Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, eine der basischen Gruppen mit Fluorwasserstoff und die verbleibende mit einer der Phosphorsäuren abzusättigen. Solche organischen Fluorid-Phosphäte sind z.B. mit den Verbindungstypen c und d herstellbar.
Die nachfolgenden Beispiele mögen die Herstellungsmöglichkeiten einiger organischer Phosphate und Fluoridphosphate erläutern:
Beispiel 1
Herstellung von Ν,Ν,Ν' -Tris-{2-hydroxyäthyl)-N'-octadecyl-1,3-diamino-
propan-trimetaphosphat
Additionsverhältnis Amin:Säure =1,5:1
Zur Herstellung einer Lösung von Trimetaphosphorsäure bringt man C,05 Mol (15,3 g) Natriumtrimetaphosphat, in 15 ml Wasser gelöst, auf eine Ionenaustauschersäule (Amberlite IR-120, stark saurer Kationenaustauscher, Fluka, 500 g) und wäscht mit Wasser neutral. Das Volumen der aufgefangenen Säure wird auf 500 ml gestellt.
Man lest 0,075 Mol (34,35 g) äthoxyliertes Diamin in 200 ml Methanol und fügt unter Rühren die zuvor bereitete Lösung von Trimetaphosphorsäure (500 ml) hinzu. Nach beendeter Zugabe dampft man das Lösungsmittel ab und erhält das Produkt als eine zähe, amorphe Masse, die sich aus keinem Lösungsmittel Umkristallisieren lässt.
Beispiel 2
Herstellung von Tris-[ N,N,N'-tris-(2-hydroxyäthyl)-N1-octadecyl-1T3-diaminopropan-monohydrofluorid] — trimetaphosphat
Additionsverhältnis Aminmonohydrofluorid:Säure =3:1
Zur Herstellung einer Lösung von Trimetaphosphorsäure bringt man 0?05 Mol (15,3 S) Natriumtrimetaphosphat, in 15" ml Wasser gelost, auf eine Ionenaustauschersäule (Amberlite IR-120, stark saurer Ionenaustauscher, Fluka) und wäscht mit Wasser neutral. Das Volumen der aufgefangenen Säure stellt man auf 500 ml. Die'Ausbeute ist praktisch quantitativ. Mari löst 0,15 Mol (68,7 gΓ äthoxyliertes Diamin"in 200" ml Methanol und rügt 0,15 Mol Fluss säur ε (7,5 g 40 %ige, wässrige Säure) hinzu. Man rührt noch einige Zeit veiter und fügt dann die zuvor hergestellte Lösung der Trimetaphosphorsäure hinzu. Nach beendeter Zugabe dampft man das'Lösungsmittel am Vakuum ab und 'erhält'das* Produkt als zähe",' amorphe Masse, die sich nicht kristallisieren lässt.
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Herstellung von N,N7N1-Tris-(2-hydroxyäthyl)-NLoctadecyl-1T3-diaminopropan-diorthophosphat
Additionsverhältnis Amin:Säure = 1:2
0.1 Mol äthoxyliertes Diamin (45,8 g) wird in 200 ml Methanol gelöst. -Unter Rühren tropft man 0,2 Mol Phosphorsäure (23,05 g Säure 85 %ig) hinzu. Nach beendeter Zugabe rührt man noch einige Zeit weiter und dampft dann das Reaktionsgemisch am Vakuum ein. Das Produkt bleibt als zähe, amorphe Masse zurück, die sich nicht kristallisieren lässt. Die Ausbeute ist praktisch quantitativ.
Beispiel 4
Herstellung von N,N,N1-Tris-(2-hydroxyäthyl)-N'-octadecyl-1,3-diaminopropan-monohydrofluoriä-inonoorthcphosphat
Additionsverhältnis Aminmonohydrofluorid:Phosphorsäure = 1:1
0.1 Mol äthoxyliertes Diamin (45 r 8 g) werden in einem Gefäss aus Kunststoff (z.B. Polyäthylen) in 200 nl Methanol gelöst. Unter Rühren stellt man zunächst das Monohydrofluorid durch Zugabe von 0,1 Mol Flusssäure (5 g 40 %ige wässrig-s Säure) her. Die Verwendung von Glaswaren nuss dabei vermieden worcien. Man lässt einige Zeit rühren und fügt dann noch 0,1 2!oi Phosphorsäure (11,52 g 85 5ige, wässrige Säure) hinzu. Nach beendeter Zugabe rührt man noch einige Zeit weiter und dampft dann das Reaktionsgemisch am Vakuum ein. Das Produkt bleibt als zähe, amorphe Masse zurück, die sich aus keinem Lösungsmittel kristallisieren lässt. Die Ausbeute an Rohprodukt ist praktisch quantitativ.
Beispiel 5
Herstellung von 0ctadecen-(9)-ylamin-orthophosphat Additionsverhältnis Amin:Säure =1:1
Man löst 0.1 Mol (26,8 g) Octadecen-{9)-ylamin (Oleylamin) in 100 ml Aethanol und tropft unter Rühren 0.1 Mol'Phosphorsäure (llf52 g 85 %ige wässrige Säure) dazu. Nach beendeter Zugabe rührt man noch einige Zeit weiter, fügt 50 ml Aceton hinzu und nutscht das entstandene Produkt ab. Man wäscht mit etwas Petroläther und fällt 1 mal aus Aethanol um. Das Produkt sintert bei 110°C.
?3eisniel 6
Pierstellung -.-'"»n M-- (2-Hydroxyäthyl) -2-heptadecen-(9) -yl-imidazolinorthophosphaJ.
\dditionsverhälwris Amin:Säure =1:1
lan löst 0,1 ilol (34·. 8 g) N- (2-Hydroxyäthyl) -2-heptadecen-(9) ryl-imida-·" :olin in 200 ml Methanol und tropft unter Rühren 0,1 Mol Phosphorsäure*
ΌΟΡΥ
(11;52 g 85 %ige wässrige Säure) hinzu. Nach beendeter Zugabe rührt man noch einige Zeit weiter und dampft dann das Lösungsmittel im Vakuum ab. Das Produkt bleibt als honigartige Masse zurück, die Ausbeute ist "praktisch quantitativ.
Beispiel 7
Herstellung von N, N, N'-Tris-(2-hydroxyäthyl)-N'-octadecyl-1,3-diaminopropan-pyrophosphat
Additionsverhältnis Amin:Säure =1:1
0,1 Mol äthoxyliertes Diamin wird in 200 ml Methanol gelöst. Unter Rühren tropft man eine Lösung von O7I Mol (18 g) Pyrophosphorsäure in 20 ml Wasser dazu. Nach beendeter Zugabe rührt man noch einige Zeit weiter und dampft dann das Reaktionsgemisch ein. Das Produkt bleibt als zähe, amorphe, nicht kristallisierbare Masse zurück. Die Ausbeute an Rohprodukt ist praktisch quantitativ.
verwendeter
Zur Prüfung der Wirkung vorliegender erfindungsgemäss / Verbindungen wurden Tierexperimente durchgeführt. Diese Versuche beinhalten die Bestimmung der Antiplaque- sowie der Kariesheirmwirkung durch lokale Ap- · plikation der wässrigen Lösung. Neben den Kontrollversuchen mit dem reinen Lösungsmittel (Wasser) wurden Vergleiche mit Natriumfluorid sowie NaF + Mononatriumorthophosphat (NaH PO ) durchgeführt.
Je 10 Osborne-Mendel-Ratten, welche für Karieshemiastudien besonders geeignet sind, werden folgende Verfahrensgruppen zugeteilt:
1. Kontrolle mit Wasser
2. Kontrolle mit Wasser
3. NaF-Lösung^ 250 ppm F
4. Natriumtrimetaphosphat 3 %-ig
5. NaF + Na-Trimetaphosphat, Konzentration wie 3+4
6. Verbindung gemäss Beispiel Nr i 1, P-Konzentration wie 4
7. Verbindung gemäss Beispiel Nr. 2, 250 ppm F
8. Verbindung gemäss Beispiel Nr. J>, P-Konzentration wie 4
9. Verbindung gemäss Beispiel Nr. 4, 250 ppm F
.0. NaP, 250 ppm F + NaHgPO^·2HgO, P-Konzentration wie 4
Am.13. Tag wurden die Tiere mit ihren Muttertieren in Käfige aus rostfreiem Stahl übergeführt' und mit "pulverisiertem Nai'agf utter" gefüttert; '■ Im Alter von 22 Tagen wurden die Tiere untwühnt und wahllos auf die Verfahrensgruppen verteilt.
Während der ganzen Versuchsdauer von 20 Tagen, in der Futter 2 000 a und Leitungswasser ad libitum zur Verfugung standen, wurden die Testverbindungen einmal täglich (0,1 ml der betreffenden Lecung) verabreicht. Arn
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ORIGINAL INSPECTED
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fiziert. Karies, Auflcsungsgeschwindigkeit der Molarenoberfläche und Fluoi'idgehalt wurden nach Routineverfahren bestimmt.
Ergebnisse;
1) Wachstum: Die Behandlungen hatten während der 20 tägigen Versuchsdauer keine signifikanten Wirkungen auf die Gewicht szunahme.
2) Glattflächenplaque: Das durchschnittliche Ausmass war bei den Tieren der Gruppen 6 und 8 signifikant geringer (Pp < 0,001).
3) Glattflächenkaries: Alle Verbindungen hemmten die Glattflächenkaries signifikant. Sowohl Katriumfluorid als auch Natriumtrimetaphosphat waren wirksam; ihre kariostatischen Wirkungen waren additiv.
4) Fissurenkaries: Das durchschnittliche Auftreten von Fissurenkaries war bei den Tieren der Gruppen 4 bis 6 und 8 bis 10 signifikant geringer (FF<0,05) als bei den Tieren der Kontrollgruppen.
5) Auflö'sungsgeschwindigkeit der Molarenoberfläche: Während Natriumfluorid die Auflb'sungsgeschwindigkeit der Molaren-Oberfläche signifikant verringerte (Pp <C 0,05), hatten
... ..alle andern Verbindungen keine signifikanten Wirkungen auf die Auflöcungsgeschwindigkeit.
6) Fluoridgehalt der Molarenoberfläche: Der durchschnitt-
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COPY
liehe Fluoridgehalt der Molarcnoberflächen der mit fluoridhaltigen Verbindungen behandelten: Tiere war signifikant höher als der Fluoridgehalt der Molarenoberflachen der mit fluoridfreien Verbindungen behandelten Tiere.
COPY
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Tabelle I
Durchschnittswerte des Ausmasses der Glattflächenplaque (PU), der fortgeschrittenen Zahnbeinfissuren (B), der Glattflächenkaries (E) und der Gewichtszunahme (g) während der 20-tägigen Versuchsdauer
Verfahren sgruppe PU' B E g
1 2,4 10,2 17,2 62
2 3,1 10,8 17,0 65
3 2,5 9,8 9,0 65
4 2,7 6,1 10,1 60
5 3,2 6,2 4,6 55
6 • 1,5 5,3 4,0 65
7 2,1 8,2 11,1 64
8 0,8 4,9 3,0 52
9 2,1 5,4 4,7 61
10 2,6 7,8 8,5 67
Mittelwerte von 10 Tieren mit einem Standardfehler s£ von
0,29
0,94
1,81
3,4
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- ίο -
Tabelle II.
Postmortale Löslichkeit der Rattenmoiaren (ugP pro Kiefer: ml + ra2 in 10 ml °»025-inolarem Acetatpuffer vom pH = 4, 6o Minuten, 37 0C; Fluoridkonzentrationen in der ersten Schicht, in der zv/eiten Schicht und in der ersten und zweiten Schicht insgesamt in den maxillaren Molaren: m, + rru, 15 Sekunden in 2-normaler Salzsäure unter Rühren)
Verfahrensgruppe /igP Erste'
Schicht
(ppm· F)
Zweite
Schicht
(ppm F)
Erste +
zvje i.te
Schicht
(üprn F)
1 134 96 *3 • 72
2 130 98 59 80
3 121 242 94 170
4 130 92 53 74
5 113 221 95 161
6 13* 83 39 61
7 137 187 94 1*3
8 152 107 49 79
9 - 123 199 77 142
10 133 165 80 123
Mittelwerte von 10 Bestimmungen mit einem Standardfehler
s- von:
5,7
16,6
10,4
12,4
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verwendeten
Die erfindungsgemäss / Verbindungen lassen sich in Mund- und Zahnpflegemittel v/ie Zahnpasten, transparente Pasten, * Gele, Mundwasser, SprüTimittel und Kaugummi,einarbeiten. Im Falle von flüssigen oder pa— stösen Zubereitungen ist dem Umstand Rechnung zu tragen, dass vorliegende Verbindungen mehr oder weniger kationische Eigenschaften aufweisen und besonders die langkettigen Vertreter Inkompatibilitäten mit anionischen Agentien ausgesetzt sind. Dies gilt vor allem für Zusätze an Schäumern und hydrokolloiden Bindemitteln. Für diese Excipientien werden daher mit Vorteil nichtionische oder kationische Typen gewählt.
Zahnpasten bestehen grundsätzlich aus dem System Putzkörper / Bindemittel / Weichmacher und Feuchthaltemittel / Tenside / Geschmacks— und Aromastoffe.
Als Putzkörper lassen sich bevorzugt Erdalkaliphosphate, z.B. Dicalciumphosphat-dihydrat, Dicalciumphosphatanhydrid, unlösliche Alkali- metaphosphate, fein gemahlene Siliciumdioxyde, Aluminiumoxyhydrate sowie auch Aluminiumsilikate verwenden. Diese Scheuermittel werden üblicherweise in Anteilen von 25 - 60 %, vorzugsweise 30 - 45 %, bezogen auf die fertige Paatenzubereitung, eingesetzt.
Die Bindemittel sind gelierende Agentien.. Geeignete Vertreter sind nichtionische Celluloseether v/ie Metylcellulose, HydroxyalkyIce!Xylose (z.B. Metyl, Aethyl, Prcpyl) , Guargura., hochkollioäale Kiesel— säuren (Aerosyle) und Bentonite.
Als Weichmacher und Feuchthaltemittel sind mehrwertige Alkohole wie Glycerin, Sorbit, Mannit, Glycosesirup und Propylenglycol geeignet.
Der Einsatz von Tensiden ist in solchen Fällen angezeigt, in. welchen ein stark schäumendes Zahnpflegemittel gewünscht wird. Die langkettigen Vertreter der erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen haben an sich bereits Tensidcharakter. Sie gestatten deshalb auch die Herstellung von Zahnpflegemitteln ohne Verwendung zusätzlicher, schaumgebender Tenside. Ist ein solcher Zusatz aus bestimmten Gründen doch erwünscht, so ist die. Frage der Verwendung eines anionischen, nichtionischen oder kationischen Schäumers durch einen Inkomptabilitätsversuch noch abzuklären. Als bevorzugt gelten nichtionische Vertreter, wie z.B. Imidazolinderivate, Polyoxyathylenester, Fettamine mit Betainstruk.tur (z.B. Tego-Betaine der Firma Goldschmidt), Sucroseester, Aminoxyde, Aether von' Polyäthylenglycolen und linearen Alkoholen.
Als Geschiriacks-stoffs sind Saccharin, guarternäre Amoniumsaocharjnate und ' Cumarin,'Vanillin und als Aromastoffe' Mischungen' der üblicherweise' eingesetzten ätherischen OeIe geeignet. Als Hauptkomponenten dienen in der Regel Pfefferminzöl, Spearmintöl, Anisol, Menthol, Anethol sowie Zusätze von Zimtöl, Methylsalicylat usw.
509850/0892 C0PY
Die flüssigen Zubereitungen bestehen aus einer wässrigen oder vorzugsweise wässrig-alkoholischen Lb'sung der erfindun^sgemass verwendeten Vor bindungen unter Verwendung der üblichen Zusätze wie Geschmacks- und Aro· mastoffe, Emulgatoren und Netzmittel kompatibler Art, Glycerin, Sorbit, Drogenauszüge.
Nachstehend seien zur Erläuterung einige Beispiele von Zahn- und Mundpflegemitteln gemäss vorliegender Erfindung wiedergegeben:
Beispiel 8, Zahnpaste
N, N;N' -Tris-{ 2-hydroxyaethyl) -N' -octadecyl-1; 3-
diaminopropan-diorthophosphat 1.500 %
Hydroxyaethylcellulose 2.100 %
Sorbitsirup 70 % 12,000 %
Aromastoffe 1,500 %
Titandioxyd . 1.000 %
Dicalciumphosphatdihydrat 35r000 % Wasser . 46.900 %
Der pH-Wert dieser Paste beträgt 5,1.
Beispiel 9, Zahnpaste
N, S, Kl -Tris-C2-hydroxyaethyl} -N' -octadecyl-1 f 3 -
diaiainopropan-monohydrofluorid-monoorthophosphat 1,500 %
Guar Gum. 1.800 %
Sorbitsirup 70% 12r000%
Aromastoffe · 1.500 %
Titandioxyd 1,000 %
Natriummetaphosphat unlöslich 30,0 00 %
Wasser 52f2 00 %
Der pH-Wert dieser Paste beträgt 3?9.
Beispiel 10, Zahnpaste
Octadecen-(9)-ylamin-orthophosphat 1.500 %
Hydroxyaethylcellulose ■ 1.650 %
Glycerin 5Ο.Ό00 %
Aromastoffe . 1.500 %
Kieselsäure . 16*000 %·
Wasser 29,350 %
Der pH-Wert dieser Past= beträgt 4,8.
Diese Zahnpasten können folgendermassen hergestellt werden;
Der Celluloseaether oder das Guar Gum werden in einem Teil des Wassers zu einem Schleim gelöst, dazu gibt man die Wirksubstanz gelöst in der restlichen Wassermenge. Anschliessend v/erden das Gl^'csrir d1'" SCh1Ci^- körper ,und., wenn dies erforderlich sein .sollte,, das Netz- bzw, · Schaumr
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mittel eingearbeitet. Die Masse wird in einen geeigneten Mischwerk
gründlich vermischt und, wenn notwendig, in einem Walzwerk oder einer Kolloidmühle homogenisiert.
Beispiel 11, Mundspülmittel
N-(2-Hydroxyaethyl)-2-heptadecen-{9)-yl-imidazolin-
orthophosphat 0.250 %
Aromastoffe 0.070 %
Polyoxyaethylensorbitanmonooleat lf000 %
Aethanol 20,000 -s
Wasser 78f680 %
Dieses Mundspülmittel kann folgendermassen hergestellt werden:
Die Wirksubstanz wird in ca. 3/4 des Wassers unter leichtem Erwärmen gelöst. Das Aroma wird im Polyaethylensorbitanmonooleat emulgiert und diese Mischung in der Alkohol-Wasser-Mischung gelöst (alles Aethanol und Rest des Wassers). Beide Lösungen v/erden anschliessend gut vermischt.
509850/0892 ' °°ργ

Claims (4)

- i4 - Patentanspruch Mund- und Zahnpflegemittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Salz einer Sauerstoffsäure des Phosphors oder ein Mischsalz einer Sauerstoffsäure des Phosphors und der Flusssäure mit einer organischen Base enthält. Unteransprüche
1) Mund- und Zahnpflegemittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauerstoffsäure des Phosphors Orthophosphorsäure, Pyrophosphorsäure oder eine Metaphosphorsäure, vorzugsweise eine cyclische Metaphosphorsäure, insbesondere Trimetaphosphorsäure, ist .
2) Mund- und Zahnpflegemittel nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Base der Formel R-X entspricht, worin R einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxy- oder Alkylolrest mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen oder einen substituierten oder unsubstituierten, gesättigten oder ungesättigten Aralkylrest mit einem Alkylrest mit einer Kettenlänge von 2 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, bedeutet und X
a) (NHp) j wobei y eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
b) die Gruppierung
509850/0892
CO NH —CH2 CH2 N
worin R, und Rp, die gleich oder verschieden sein kennen, Wasserstoff, Acyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Alkylol-, Aralkyl- oder Cycloalkylreste sind,
c) die Gruppierung
N—(CH2) N
R3
worin R^, R^ und R1-, die gleich oder verschieden sein kennen, Wasserstoff,'Acyl-, Alkyl-,. Alkoxy-, Alkenyl-, Alkylol-, Aralkyl- oder Cycloalkylreste und χ eine ganze Zahl von 1 bis 3 sind,
d) die Gruppierung
R6
worin R^ Wasserstoff, ein Acyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Alkylol-, Aralkyl- oder Cycloalkylrest ist, e) die Gruppierung
CO NH CH2 CHOH
R7
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COPY
worin Ry V/asserstoff oder ein niederer Alkylreet ist, oder, f) die Gruppierung
— CHOH
CO N
CH2 CHOH
worin Rp und Rq, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder niedere Alkylreste sind, darstellt.
3) Mund- und Zahnpflegemittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass X der Formel
^z(CH2 CH2- 0)a H
N (CH2)3 N.
(CH2 CH2-0)b H
2 CH2 0) H
entspricht, wobei a, b und c gleiche oder verschiedene Zahlen mit einem solchen Durchschnittswert sind, dass die Summe von a + b + c = 3 bis 36 ist.
4) Mund- und Zahnpflegemittel nach Unteranspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, dass R ein Alkylrest mit l4 bis 18 Kohlenstoff atomen oder., ein Gemisch, solcher Alkylreste, vorzugsweise der Talgalkylrest, ist.
Gaba AG
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