DE3239976A1 - Gegen zahnstein wirkendes mundpflegemittel - Google Patents
Gegen zahnstein wirkendes mundpflegemittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Mundpflegemittel mit einem Gehalt an
einem gegen Zahnstein wirkenden Mittel. 5
Zahnstein ist eine harte, mineralisierte Ablagerung, die
sich auf den Zähnen bildet. Regelmäßiges Bürsten verhindert den schnellen Aufbau dieser Ablagerungen, aber auch regelmäßiges
Bürsten reicht nicht aus, um alle Zahnsteinablagerungen zu entfernen, die den Zähnen anhaften. Zahnstein wird
dann auf den Zähnen gebildet, wenn Calciumphosphatkristalle beginnen, sich in dem Häutchen und der extrazellulären
Matrix des Zahnbelages bzw. des Plaques abzulagern und so
dicht gepackt sind, daß die Aggregate sich nicht mehr ver-"15
formen lassen. Es besteht keine vollständige Übereinstimmung
darüber auf welchem Wege Calcium und Orthophosphat schließlich das als Hydroxylapatit (HAP) bezeichnete kristalline
Material ausbilden. Es besteht jedoch Übereinstimmung
darüber, daß bei höheren Sättigungsgraden, d.h. oberhalb der 20
kritischen Sättigungsgrenze amorphes oder mikrokristallines Calciumphosphat die Vorstufe für kristallinen Hydroxylapatit
ist. Obgleich "amorphes Calciumphosphat" dem Hydroxylapatit verwandt ist, unterscheidet es sich von ihm bezüglich der
Atomstruktur, der Partikelmorphologie und der Stöchiometrie.
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Das Röntgenbeugungsdiagramm amorphen Calciumphosphats zeigt
breite Peaks, die typisch für amorphes Material sind, dem die für alle kristallinen Materialien, inklusive Hydroxylapatit
typische regelmäßige Atomanordnung fehlt. Gemäß einem
vorgeschlagenen Wirkungsmechanismus, über den die erfindungs-30
gemäßen nichttoxischen, gegen Zahnstein wirkenden Mittel die Bildung von Zahnstein verhindern, binden diese Mittel vermutlich
die Aminogruppen in dem Matrixsystem der Mundhöhle bei physiologischen pH-Werten und Temperaturen und vernetzen
ferner das Protein.
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Es sind bereits zahlreiche verschiedene Verbindungen und Zubereitungen
als antibakterielle Mittel und als Mittel gegen Zahnbelag und Zahnstein in Mundpflegemitteln entwickelt worden,
beispielsweise kationische Materialien, wie Bis-P-biguanidverbindungen
und quaternäre Ammoniumverbindungen, beispielsweise das in der US-PS 4 090 441 beschriebene
Benzethoniumchlorid und Cetylpyridinchlorid. Diese kationischen
Materialien neigen jedoch dazu, bei regelmäßiger Anwendung- die Zähne zu verfärben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes gegen Zahnstein wirkendes Mundpflegemittel zu entwickeln, das die
Zähne nicht oder nur in geringem Maße verfärbt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Mundpflegemittel
zu entwickeln, daß die Umwandlung von amorphem Calciumphosphat in die Hydroxylapatitkristallstruktur verhindert,
die normalerweise mit der Zahnsteinbildung einhergeht.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Verhinderung der Zahnsteinbildung zur Verfugung zu
stellen .
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein im wesentlichen
wasserfreies Mundpflegemittel, das im wesentlichen frei von fleckbildenden antibakteriellen Antiplaquemitteln
vorgeschlagen, daß gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an einem oral akzeptablen Träger und als gegen Zahnstein wirkendes
Mittel eine wirksame Menge mindestens eines Bis-(o-carboxy-phenyl)-esters
einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 2 bis 8 C-Atomen, beispielsweise die Aufbringung dieses Mittels
auf die Zähne.
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Die erfindungsgemäßen gegen Zahnstein wirkenden Mittel können
in Form ihrer freien Säure der folgenden Formel vorliegen:
OOC £ KR^ COO
>-CCOH ^ OO C
in der die Reste R vorzugsweise unabhängig voneinander H
oder Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen und vorzugsweise H bedeuten, und in der η ein ganzzahliger Wert von O bis 6,
-\ 5 vorzugsweise 2 ist, wobei das bevorzugte gegen Zahnstein wirkende
Mittel dementsprechend Bis-(o-carboxy-phenyl)-succinat
(BOCS) ist. Die -(CRR) -Gruppe kann jedoch, wenn η = O ist,
eine Einfachbindung sein, wie in den Bisestern der Oxalsäure, oder sie kann eine Alkylen- oder Alkenylengruppe mit
1 bis 6 C-Atomen sein, d.h. geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt, mit 0- oder S- enthaltender Kette,
C -alkoxysubstituiert oder dergleichen. Ist die -CRR-Gruppe Teil eines ethylenischen Restes, können eine oder
beide Reste null sein, d.h. durch eine Valenzbindung ersetzt sein. Nachfolgend werden einige Beispiele für aliphatische
Dicarbonsäuren genannt, deren Bis-(o-carboxy-phenyl)-ester erfindungsgemäß als Mittel gegen Zahnstein geeignet sind.
Oxalsäure (Ethandicarbonsäure)
Malonsäure (Propandicarbonsäure)
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Bernsteinsäure (Butandicarbonsäure)) Glutarsäure (Pentandicarbonsäure)
Adipinsäure (Hexand!carbonsäure)
Pimelinsäure (Heptandicarbonsäure)
Suberinsäure (Octandicarbonsäure) 35
Maleinsäure (1,2-Ethylendicarbonsäure HOOCCHrCH-COOH)
Itaconsäure (Methylenbernsteinsäure HOOCC(:CH2-COOH)
Isobernsteinsäure (2-Methylpropand!carbonsäure)
Muconsäure (2,4-Hexadiendicarbonsäure HOOCCH:CHCH:CH-COOH)
Dihydromuconsäure (HOOCCH2CH2CHrCHCOOH)
Dihydroitaconsäure (Methylbernsteinsäure) 3-Ethylhexandicarbonsäure
Ferner können ein oder beide Phenylanteile in diesem Mittel mit einer oder mehreren C. . -Alkyl- oder -Alkoxygruppen wie
Methyl- oder Isobutoxygruppen oder Halogenen wie Chlor, Brom, Jod oder Fluor kernsubstituiert sein.
Geeignete Verfahren zur Herstellung dieser gegen Zahnstein wirkenden Mittel werden in der US-PS 4 080 441 beschrieben.
Ein weiteres verbessertes Herstellungsverfahren wird nachfolgend
in Beispiel 1 beschrieben.
Es ist ersichtlich, daß die in Form freier Säuren vorliegenden, gegen Zahnstein wirkenden Mittel auch in ihre entsprechenden
Salze umgesetzt und als solche verwendet werden können, indem sie mit irgendeiner Base umgesetzt werden, die
ein oral akzeptables Kation wie ein Alkalimetall (beispielsweise Natrium, Kalium), ein Erdalkalimetall (beispielsweise
Calcium, Magnesium), ein Metall, Ammonium, mono-, di-oder tri-C. . -alkyl- oder -alkanol-substituiertes Ammonium oder
1 —1 ο
organisches Amin (mit z.B. Methyl-, Ethyl-, Hydroxyethylsub-
organisches Amin (mit z.B. Methyl-, Ethyl-, Hydroxyethylsub-
stituenten) enthält.
Die erfindungsgemäßen gegen Zahnstein wirkenden Mittel verhindern
die Bildung von Kristallisationskeimen, und die sie enthaltenden erfindungsgemäßen Mundpflegemittel vermindern
die Bildung von Zahnstein ohne dem Zahnschmelz übermäßig
Kalk zu entziehen und haben im Gegensatz zu den oben genann-
3 ? 3 9 9 7 6
ten kationischen a-nfibakteriellen, gegen Plaque und Zahnstein
wirkenden Mitteln geringe oder keine Neigung, die Zähne zu verfärben und sind ferner geeignet, Gingivitis wirksam
zu bekämpfen oder zu verhindern.
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Die Konzentration der gegen Zahnstein wirkenden Mittel in der oralen Zubereitung kann innerhalb weiter Grenzen schwanken,
sie liegt normalerweise oberhalb von etwa 0,01 Gew.%, wobei der verwendbaren Menge außer durch die entstehenden
Kosten oder die Unverträglichkeit mit dem Träger keine obere Grenze gesetzt ist. Im allgemeinen werden Konzentrationen
von etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.% vorzugsweise von etwa 0,05 bis etwa 8 Gew.% und in besonders bevorzugter Weise von etwa
0,1 bis etwa 4 Gew.% verwendet. Orale Zubereitungen, die bei ihrer normalen Anwendung zufällig verschluckt werden können,
sollten vorzugsweise Konzentrationen innerhalb der unteren angegebenen Bereiche enthalten.
Obgleich die gegen Zahnstein wirksamen Mittel bezüglich ih- rer Wasserlöslichkeit abhängig von ihrem Molekulargewicht,
ihrer Identität und der Proportion ihrer salzbildenden Kationen etc. variieren, sind sie in wässrigen Medien, wie beispielsweise
in der Mundhöhle, in den erfindungsgemäß verwendeten
niedrigen Konzentrationen ausreichend löslich, um insoweit als wasserlöslich bezeichnet zu werden. Unerwarteterweise
stellte sich jedoch heraus, daß Mundpflegemittel mit
einem Gehalt an derartigen Mitteln in wässrigem Medium während der Lagerung einer erheblichen Hydrolyse oder sonstigen
Zersetzung unterliegen. Demgemäß wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein im wesentlichen wasserfreies
Mundpflegemittel bereitgestellt, das beispielsweise 0 bis weniger als etwa 0,2 Mole Wasser je Mol des gegen Zahn
stein wirkenden Mittels enthält.
Liegt das erfindungsgemäße Mundpflegemittel in flüssiger, pastöser
oder cremeartiger Form wie in Mundwasch- und -spülmit-
teln, Zahnpasten und'Zahncremes vor, so wird vorzugsweise
ein mit Wasser mischbarer (vorzugsweise wasserlöslicher), organischer, im allgemeinen flüssiger, oral akzeptabler Träger
verwendet. Derartige Träger sind z.B. wasserlösliche Monohydroxy- und Polyhydroxyalkane mit 2 bis 4 C-Atomen und deren
C -Alkylether wie Ethanol, Ethylenglykol, deren Methyl-,
Ethyl- und Butylether (Methyl-, Ethyl- und Butyl-Cellosolve),
Propylenglykol, Tetramethylenglykol und Glycerin
und wasserlösliche Poly-(ethylenglykole) wie Diethylenglykol
und deren Methyl-, Ethyl-, Diethyl und Butylether (Methyl-, Ethyl-, Diethyl- und Butyl-Carbitol), Triethylenglykol,
Polyethylenglykole mit niedrigem Molekulargewicht von beispielsweise
400, 600 und Mischungen derselben. Polyhydroxylverbindungen der genannten Gruppe, insbesondere Propylenglykol,
Glycerin und die Polyethylenglykole mit niedrigem Molekulargewicht, wirken im allgemeinen auch als Feuchthaltemittel,
die wünschenswerte Komponenten der erfindungsgemäßen
Mundpflegemittel bilden.
Weitere verwendbare mit Wasser mischbare Träger sind polare aprotische Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Sulfoxid,
N-Methylpyrrolidon, Sulfolan, Tetramethylsulfon, Acetonitril
und vorzugsweise Ethylen- und Propylencarboriat.
Es können auch im wesentlichen mit Wasser unmischbare organische flüssige Träger verwendet werden; Beispiele hierfür
sind ölartige Kohlenwasserstoffe, Fettsäuren und Fettsäureester
wie Mineralöl, Tetradecan, Pentan, Capronsäure, Önanthsäure, Methylcaproat und Laurat, Ethylenglykoldicaprylat
und dergleichen.
Es können selbstverständlich Mischungen gleichartiger und/oder unterschiedlicher flüssiger Trägertypen der oben
beschriebenen Art verwendet werden.
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Den in den Mundpf l.egemitteln verwendete Anteil des flüssigen
Trägers hängt in erster Linie von dem gewünschten Flüssig—
keits- oder Viskositätsgrad ab und ist im Einzelfall mühelos nach Routineverfahren bestimmbar. Im allgemeinen enthalten
flüssige Zubereitungen wie Mundwasch- oder -spülmittel etwa 70 bis etwa 99,9 Gew.% und Zahnpasten und Zahncremes etwa 10 bis 80 Gew.% eines derartigen flüssigen Trägers, von dem
etwa 10 bis etwa 100 % ein Feuchthaltemittel sein können. Es können normalerweise auch feste Feuchthaltemittel wie Sorbitol enthalten sein.
keits- oder Viskositätsgrad ab und ist im Einzelfall mühelos nach Routineverfahren bestimmbar. Im allgemeinen enthalten
flüssige Zubereitungen wie Mundwasch- oder -spülmittel etwa 70 bis etwa 99,9 Gew.% und Zahnpasten und Zahncremes etwa 10 bis 80 Gew.% eines derartigen flüssigen Trägers, von dem
etwa 10 bis etwa 100 % ein Feuchthaltemittel sein können. Es können normalerweise auch feste Feuchthaltemittel wie Sorbitol enthalten sein.
Die erfindungsgemäßen Mundpflegemittel weisen im allgemeinen
in wässrigem Medium, d.h. in der Mundhöhle oder in Form
einer 20 %igen wässrigen Aufschlämmung oder Lösung, einen pH-Wert von etwa 3,5 bis etwa 8 vorzugsweise von etwa 4 bis 7
einer 20 %igen wässrigen Aufschlämmung oder Lösung, einen pH-Wert von etwa 3,5 bis etwa 8 vorzugsweise von etwa 4 bis 7
und in besonders bevorzugter Weise von etwa 4 bis 6 auf. Ein derartiger pH-Wert kann durch Hinzufügen der benötigten Mengen
saurer Substanzen wie Citronen- oder Benzoesäure, basischer Substanzen wie Natriumhydroxid und/oder puffernden
Mitteln, wie Natriumeitrat, -benzoat, -bicarbonat oder -carbonat,
Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumdihydrogenphosphat
oder Mischungen derselben eingestellt werden.
In festen oder pastösen Zusammensetzungen wie Zahnpulvern,
Tabletten, Zahnpasten oder Zahncremes enthält der Träger im allgemeinen ein Poliermittel. Beispiele für geeignete Poliermittel sind wasserunlösliches Natriummetaphosphat (IMP), Kaliummetaphosphat, Tricalciumphosphat, wasserfreies, monohydratisiertes und dihydratisiertes Calcium- und Dicalciumphosphat, Calciumpyrophosphat, Magnesiumorthophosphat, Trimagnesiumphosphat, Magnesium- und Calciumcarbonat und -sulfat,
Aluminiumoxid, hydratisiertes Aluminiumoxid, Aluminiumsilikat, Alkalimetall- und Erdalkalimetallaluminosilikate, Zirconiumsilikat, Siliciumoxid, Bentonit und Mischungen derselben. Unter den bevorzugten Poliermitteln sind kristalline
Tabletten, Zahnpasten oder Zahncremes enthält der Träger im allgemeinen ein Poliermittel. Beispiele für geeignete Poliermittel sind wasserunlösliches Natriummetaphosphat (IMP), Kaliummetaphosphat, Tricalciumphosphat, wasserfreies, monohydratisiertes und dihydratisiertes Calcium- und Dicalciumphosphat, Calciumpyrophosphat, Magnesiumorthophosphat, Trimagnesiumphosphat, Magnesium- und Calciumcarbonat und -sulfat,
Aluminiumoxid, hydratisiertes Aluminiumoxid, Aluminiumsilikat, Alkalimetall- und Erdalkalimetallaluminosilikate, Zirconiumsilikat, Siliciumoxid, Bentonit und Mischungen derselben. Unter den bevorzugten Poliermitteln sind kristalline
und kolloidale Siliciumoxide, Kieselgel, komplexe amorphe Alkalimetallaluminosilikate, hydratisiertes Aluminiumoxid
und IMP.
Sehr wirkungsvoll ist Aluminiumoxid, insbesondere das hydratisierte
Aluminiumoxid, das von der Firma Alcoa als C333 angeboten wird, und das einen Aluminiumoxidgehalt von 64,9
Gew.%, einen Siliciumoxidgehalt von 0,008 %, einen Eisen-III-oxidgehalt
von 0,003 Gew.% und einen Feuchtigkeitsgehalt von 0,37 Gew.% bei 1100C besitzt, dessen spezifisches Gewicht
2,42 beträgt und das eine solche Teilchengröße aufweist, daß 100 % der Teilchen kleiner als 50 .um und 84 % der Teilchen
kleiner als 20 ,um sind.
Werden optisch klare Gele verwendet, dann eignet sich als Poliermittel
kolloidales Siliciumoxid, beispielsweise die unter dem Handelsnamen SYLOID angebotenen Syloide 72, 74 oder
244 oder das unter dem Handelsnamen SANTOCEL angebotene Santocel
100 sowie Alkalimetallaluminosilikatkomplexe, da diese Brechungsindices besitzen, die denen von gelbildenden
fest-flüssigen Systemen, wie sie gewöhnlich in Zahnpflegemitteln
verwendet werden, sehr nahe kommen.
Viele der sogenannten "wasserunlöslichen" Poliermittel haben anionischen Charakter und enthalten auch geringe Mengen löslichen
Materials. Unlösliches Natriummetaphospat kann in irgendeiner geeigneten Weise hergestellt werden, beispielsweise
gemäß Thorpe's Dictionary of Applied Chemistry, Band 9, 4. Auflage, Seiten 510 bis 511. Die als Madrell'sches Salz
und Kurrol'sches Salz bekannten Formen von unlöslichem Natriummetaphosphat sind ebenfalls geeignete Poliermittel. Diese
Metaphosphatsalze zeigen eine sehr geringe Löslichkeit in Wasser und werden daher allgemein als unlösliche Metaphosphate
bezeichnet. Sie enthalten geringe Mengen löslicher Phosphate als Verunreinigungen, gewöhnlich Mengen von wenigen
Prozent, beispielswe-ise bis zu 4 Gew.%. Die Menge an löslichem
Phosphat, die im Falle von unlöslichem Metaphosphat auch ein lösliches Natriumtrimetaphosphat umfassen kann,
kann durch Auswaschen mit Wasser verringert werden, falls dies gewünscht ist. Das ungelöste Alkalimetallmetaphosphat
wird üblicherweise in Pulverform mit einer Teilchengröße eingesetzt, die so bemessen ist, daß nicht mehr als etwa 1 %
des Materials eine Korngröße von mehr als 37 .um aufweist.
-JO Das Poliermittel ist in dem erfindungsgemäßen Mundpflegemittel
im allgemeinen in Mengen im Bereich von etwa 20 bis etwa 99 Gew.% vorhanden. Es ist vorzugsweise in Mengen von 20 bis
etwa 75 Gew.% in Zahnpasten und von etwa 70 bis etwa 99 % in Zahnpulvern vorhanden.
Bei der Herstellung von Zahnpulvern ist es normalerweise ausreichend,
die einzelnen Bestandteile mechanisch miteinander zu vermischen, z.B. durch Vermählen der verschiedenen festen
Ingredienzien in geeigneten Mengen und Teilchengrößen.
In einer Zahnpasta, einer Creme oder einem Gel liegen die
Flüssigkeiten und Feststoffe in einem solchen Verhältnis vor, daß eine cremige oder gelierte Masse gebildet wird, die
extrudierbar aus einem unter Druck stehenden Behälter oder aus einer zusammendrückbaren Tube ist. Verdicken des Produktes
bis zu dem gewünschten Viskositäts- oder Flüssigkeitsgrad wird erleichtert oder erreicht, indem ein bindendes,
verdickendes oder gelbildendes Mittel wie natürliche oder synthetische Gumme oder gummiähnliche Materialien,
typischerweise Irischmoos, Pluronics, Natriumcarboxymethylzellulose und Carboxyethylzellulose, Methylzellulose, Hydroxyethylzellulose,
Hydroxypropylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose,
Hydroxybutylmethylzellulose, Laponit CP oder Laponit SP (synthetische Hectorite der Laporte
Industries Ltd.), Viscarin, Gelatine, Glucose, Sucrose, Car-
bopole (beispielsweise 934, 940, 941), Karayagummi, Gummiarabicum,
Traganthgummi, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol oder Stärke eingearbeitet werden. Sie sind im allgemeinen,
einzeln oder zu mehreren, in einer Menge bis zu 10 Gew.%, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.% vorhanden.
Bevorzugte gelbildende Mittel sind Pluronics und Hydroxypropylzellulose.
Bei Pluronics wie F108 und F127 handelt es sich um Polyoxypropylen-Polyoxyethylen-Blockpolymere,
die gleichzeitig als nichtionische Tenside wirken.
Das erfindungsgemäße Mundpflegemittel kann ein genügend wasserlösliches,
nicht seifenartiges, organisches, anionisches oder nichtionisches, synthetisches Tensid in Konzentrationen,
die im allgemeinen im Bereich von etwa 0,05 bis etwa
-j5 Gew.%, vorzugsweise von 0,5 bis etwa 5 Gew.% liegen, enthalten,
um sowohl die benetzenden als auch die reinigenden und schäumenden Eigenschaften zu fördern. In US-PS 4 041 149 werden
in Spalte 4, Zeilen 31 bis 38 solche geeigneten anionischen Tenside und in Spalte 8, Zeilen 30 bis 68 sowie in
Spalte 9, Zeilen 1 bis 12 geeignete nichtionische Tenside beschrieben.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthalten
die Mundpflegemittel eine Fluor liefernde Verbindung.
Solche Verbindungen können schwach oder vollständig in Wasser löslich sein. Sie werden durch ihre Eigenschaften charakterisiert,
Fluoridionen oder Fluor enthaltende Ionen in Wasser freizusetzen und im wesentlichen nicht mit anderen Verbindungen
des Mundpflegemittels zu reagieren. Zu diesen Ver-
3Q bindungen gehören anorganische Fluoridsalze, wie lösliche
Alkalimetall-, Erdalkalimetall- und Schwermetallsalze, z.B. Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Ammoniumfluorid, Calciumfluorid,
Kupferfluoride wie Kupfer-I-fluorid, Zinkfluorid, Zinnfluorid
wie Zinn-IV- fluorid oder Zinn-II-chlorfluorid, Bariumfluorid,
Natriumfluorsilikat, Ammoniumfluorsilikat, Na-
triumf luorzirkonat., Natriummonof luorphosphat, Aluminiummono-
und -difluorphosphat, und fluoriertes Natriumcalciumpyrophosphat.
Bevorzugt werden Alkalimetall- und Zinnfluoride, beispielsweise
Natrium- und Zinn-II-fluoride, Natriummonofluorphosphat
und Mischungen derselben.
Die eingesetzte Menge an Fluor liefernder Verbindung hängt
bis zu einem gewissen Grade vom Typ der Verbindung ab, ferner von seiner Löslichkeit sowie vom Typ des Mundpflegemittels,
wobei die zugesetzte Menge grundsätzlich ungiftig sein muß. In einem verdickten oder festen Mundpflegemittel,
wie einer Zahnpasta oder einem Zahnpulver, wird eine solche Menge der Fluor liefernden Verbindung für ausreichend gehalten,
die maximal etwa 1 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge des Präparates, an Fluoridionen freisetzt. Jede geeignete
Mindestmenge einer solchen Verbindung kann verwendet werden, vorzugsweise wird aber eine solche Menge der Verbindung angewendet,
die ausreicht, um 0,005 bis 1 % vorzugsweise etwa 0,1 % Fluoridionen freizusetzen. Alkalimetallfluoride und
Zinn-II-fluorid werden in der Regel in einer Menge bis zu etwa 2 Gew.%, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,05 bis 1
Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparats, eingesetzt. Natriummonofluorphosphat kann in einer Menge bis zu
7,6 Gew.%, in der Regel jedoch etwa 0,5 bis etwa 1 Gew.% vorhanden sein.
In einem flüssigen erfindungsgemäßen Mundpflegemittel, beispielsweise
einem Mundwaschmittel, liegt die fluorliefernde Verbindung üblicherweise in einer Menge vor, die ausreicht,
um etwa 0,0005 bis etwa 0,2 Gew.%, vorzugsweise etwa 0,001 bis etwa 0,1 Gew.% und in besonders bevorzugter Weise etwa
0,0013 Gew.% Fluoridionen freizusetzen.
In das erfindungsgemäße Mundpflegemittel können auch verschiedene
andere Materialien wie Bleichmittel, Konservierungsmittel, Silicone, Chlorophyllverbindungen, andere gegen
Zahnstein wirkende Mittel, antibakterielle Antiplaquemittel und/oder stickstoffhaltige Materialien wie Harnstoff, Diammoniurnphosphat
und Mischung derselben eingearbeitet werden. Sofern diese Hilfsstoffe vorliegen, werden sie in solchen
Mengen in die Präparate eingearbeitet, daß sie die Eigenschaften und die erwünschten Charakteristiken des betreffenden
Präparates nicht wesentlich nachteilig beeinflussen.
Ferner können auch beliebige Aromastoffe oder Süßungsmittel verwendet werden. Beispiele für geeignete Aromastoffe sind
aromatisierende Öle, z.B. Spearmintöl, Pfefferminzöl, Wintergrünöl,
Sassafrasöl, Gewürznelkenöl, Salbeiöl, Eukalyptusöl, Majoranöl, Zimtöl, Zitronen- und Orangenöl, Menthol,
Eugenol, Cineol und Methylsalicylat. Geeignete Süßungsmittel umfassen Sucrose, Fructose, Lactose, Maltose, Sorbit, Xylit,
Natriumcyclamat, Perillartin, Aspartylphenylalaninmethylester (APM) und Saccharin. Aroma- und Süßungsmittel können
zusammen in einer Menge von etwa 0,01 bis 5 Gew.% oder mehr in dem Präparat vorliegen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Mundpflegemittel
ist es eine bevorzugte aber nicht ausschlaggebende Verfahrensweise, das gegen Zahnstein wirkende Mittel zuzufügen,
nachdem die übrigen Ingredienzien miteinander vermischt oder in Berührung gebracht worden sind, um zu vermeiden, daß dieses
Mittel ausgefällt wird.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Mundpflegemittel wie
Mundwaschmittel oder Zahnpasten, die das beschriebene Mittel gegen Zahnstein in ausreichender Menge enthalten, um Zahnstein
auf den Zahnoberflächen zu verhindern, findet regelmäßig,
vorzugsweise ein bis dreimal täglich, in der Mundhöhle, insbesondere auf dem Zahnschmelz, statt.
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Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung,
ohne diese jedoch auf die Beispiele zu beschränken. Die angegebenen Mengen und Teile beziehen sich auf das Gewicht
und die Temperaturen auf C, wenn nicht ausdrücklich anderes angegeben ist.
A.Zur Herstellung von Bis-(o-carboxy-phenyl)-succinat (BOCS)
-IQ wurden 0,4 Mol Salicylsäure (55,2 g), 0,4 Mol Pyridin
(31,2 ml), 0,2 Mol Succinylchlorid (31,0 g) eingesetzt.
Die Salicylsäure und das Pyridin wurden in 90 ml Aceton gelöst. Zu der erhaltenen klaren Lösung wurde das Succinyl-
-j5 chlorid in 90 ml Aceton unter Rühren mit einer solchen Geschwindigkeit
hinzugegeben, daß über eine halbe Stunde ein Acetonrückfluß aufrechterhalten wurde. Während dieser Zugabe
begann die Abscheidung des gewünschten BOCS-Produktes und die Mischung färbte sich dunkelpurpur. Das Reaktionsgemisch
wurde über eine halbe Stunde weitergerührt, nachdem das gesamte Succinychlorid hinzugefügt worden war. Anschließend
wurden 200 ml Wasser hinzugegeben, das Aceton in einem Rotationsverdampfer bei 35°C aus "dem Brei abgedampft
und das gewünschte BOCS-Produkt auf einem Absaugfilter gesammelt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei
60 C getrocknet.
Ausbeute: 66,5 g (93 %)
Schmp. 177 bis 177,5°C
Neutral.äquivalente 179,9
Schmp. 177 bis 177,5°C
Neutral.äquivalente 179,9
Verseifungsäquivalente 186,8 Berechnet für CHOH..0o
Ίο Ί4 O
B.Das so erhaltene BOCS wurde in eine Zahnstein verhindernde
Zahnpasta der folgenden Zusammensetzung eingearbeitet:
BAD ORIGiNAL
Gewichtsteile
Propylenglykol | 42,0 |
Hydroxypropylzellulose | 1,0 |
Polyethylenglycol 600 | 10,0 |
Natriumsaccharin | 0,2 |
TiO2 | 0,4 |
Wasserunlösliches | |
Natriummetaphosphat (IMP) | 28,0 |
Kolloidales Siliciumoxid (Syloid 244)
Natriumlaurylsulfat Aromastoffe
12,0 1,5 1,0
BOCS
3,0
Die nachfolgenden in Gewichtsteilen angegebenen Formulierungen
zeigen erfindungsgemäße zahnsteinverhindernde Mundwaschmittel .
Aromastoffe Ethanol Pluronic F108 Glycerin Natriumsaccharin
BOCS
2 | 3 | 4 |
0,22 | 0,22 | 0,22 |
15,0 | 15,0 | 15,0 |
3,0 | 3,0 | 3,0 |
10,0 | 10,0 | 10,0 |
0,03 | 0,03 | 0,03 |
0,05 | 0,50 | 1,0 |
Die aufgeführten Mundwaschmittelformulierungen der Beispiele
2 bis 4 können entweder in der ursprünglichen Form oder nach 2 bis 4facher Verdünnung ihres Volumens mit Wasser, d.h. in
einem V.olumenverhältnis von Formulierung zu Wasser von 1:2 bis etwa 1:4 in der Mundhöhle angewendet werden.
Beispiele 5-13
In die Formulierungen gemäß den Beispielen 2 bis 4 können die folgenden Bisester enthaltenden Verbindungen anstelle
des BOCS eingesetzt werden und auf diese Weise ebenfalls Zahnstein verhindernde Formulierungen erhalten werden:
5 Beispiel Bisester enthaltende Verbindung
5 Bis-(2-carboxy-4-butoxyphenyl)-oxalat
6 Bis-(2-carboxy-4-propyl-6-chlorphenyl)-glutarat
7 Bis-(2-carboxy-4-methyl-6-bromphenyl)-adipat 8 Bis-(2-carboxy-4-iso-6-ethoxyphenyl)-suberat
9 Bis-(2-carboxyphenyl)-pimelat
10 Bis-(2-carboxy-5-methoxyphenyl)-malonat
11 Bis-(2-carboxy-6-butylphenyl)-maleat
12 Bis-(2-carboxyphenyl)-itaconat
13 Bis-(2-carboxy-4-fluorphenyl)-muconat
In dieser Versuchsanordnung wurden ein Wasserplacebo und
eine 0,1 %ige BOCS-Lösung in Dimethylsulfoxid, pH 7,10 als
gegen Zahnstein wirkendes Testmundspülmittel bezüglich ihrer Wirksamkeit gegen Zahnsteinbildung an 24 Ratten in einem
Zeitraum von 30 Tagen untersucht. Es wurden voll entwickelte Osborne-Mendel-Jungti'ere verwendet. Sie wurden am 21. und
22. Tag intraoral mit Streptomyces mutans (Strep-mutans) ,
Actinomyces viscosus und Faeces von caries-activen Osborne-Mendel-Ratten
beimpft, auf eine die Zahnsteinbildung begünstigende, mit 0,2 % P als Na^PO. angereicherte Diät
(580F) gesetzt und das Placebo und das Testmundspulmittel
5
jeweils bei 12 Tieren über einen Zeitraum von 30 Tagen montags und freitags zweimal täglich und sonnabends und
sonntags einmal täglich auf die Molaren aufgetragen. Die Tiere wurden zu Beginn und am Ende der Untersuchung gewogen,
um sicherzustellen, daß ihr Zustand ansonsten normal blieb. Am Ende der Versuchszeit wurde die Zahnsteinbildung nach
Routineverfahren bestimmt und die folgenden Resultate erhalten :
Anzahl Mittlere terminale Mittlere Zahn-Tiere Gewichtszunahme steineinheiten Signifikanz
Placebo
(Wasser) 12 128 g 17,9
Mundspülmittel
(0,1% BOCS) 12 135 g 14,8 0,01
20 Einheiten werden als Risikogrenze angesehen
Die Ergebnisse weisen auf eine signifikante Wirksamkeit (auf de + 99% Niveau) von BOCS in 0,1 %iger Konzentration hinsichtlich
—
der Verminderung der Zahnsteinbildung bei topischer Anwendung hin.
voe/do
30
30
Claims (6)
1. Im wesentlichen wasserfreies Mundpflegemittel, das im wesentlichen
frei von fleckbildenden antibakteriellen Antiplaquemitteln
ist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oral akzeptablen Träger und als gegen Zahnstein wirkendes
Mittel eine wirksame Menge wenigstens eines Bis-(ocarboxy-phenyl)-esters
einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 2 bis 8 C-Atomen enthält.
2. Mundpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das gegen Zahnstein wirkende Mittel Bis-(ocarboxy-phenyl)-succinat
ist.
3. Mundpflegemittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es das gegen Zahnstein wirkende Mittel in einer Menge von etwa 0,01 bis 10 Gew.% enthält
4. Mundpflegemittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es das gegen Zahnstein wirkende Mittel in einer Menge von etwa 0,05 bis 5 Gew.% enthält.
5. Mundpflegemittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein Mundwaschmittel mit einem Gehalt an einem flüssigen Träger ist und in wässrigem Medium
einen pH-Wert von etwa 3,5 bis 8 besitzt.
6. Mundpflegemittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Zahnpasta mit einem Gehalt an einem flüssigen Träger, einem Geliermittel und einem
dental akzeptablen Poliermittel ist und in wässrigem Medium einen pH-Wert von etwa 3,5 bis 8 besitzt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR. |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |