DE1467828A1 - Zahnpflegemittel - Google Patents
ZahnpflegemittelInfo
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- DE1467828A1 DE1467828A1 DE1964C0033274 DEC0033274A DE1467828A1 DE 1467828 A1 DE1467828 A1 DE 1467828A1 DE 1964C0033274 DE1964C0033274 DE 1964C0033274 DE C0033274 A DEC0033274 A DE C0033274A DE 1467828 A1 DE1467828 A1 DE 1467828A1
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Description
Colgate-Palmolive Company
New York 22, N.Y. / V.St.A.
New York 22, N.Y. / V.St.A.
Hamburg, den 29. Juni 1964
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zahnpflegemittel mit einem Oehalb an Natriunmonofluorphosphat und einem
Schleifmittel, welches mindestens zum grösseren Teil aus Dicalciumphosphat besteht.
Derartige Zahnpflegemittel weisen hervorragende Eigenschaften
zur Pflege und Hygiene des Mundes und der Zähne auf. Sie wirken dem Zahnverfall entgegen und haben ausserdem
eine ausgezeichnete kosmetische Wirkung. Im Vergleich
zu Zahnpflegemitteln, welche ?;.3. lösliche Fluoride wie
Natriumfluorid oder 2inn{ II).fluoric! neben Dicalciumphosphat
enthalten, weisen sie ausgezeichnete kariesverhütende
Eigenschaften auf. Sio wirken dor Löslichkeit des Zahnschmelzes
in Säuran entgegen., u:id das Fluor wird bei
diesen Zahnpfle,2e.nit(.oln verhäl ;nisiPtissig tange in löslicher
Form gehalten. Sie zeichnen sich larUber hinaus durch eine glatte Struktur un.1 oin hei vorladendes Reini-
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1467820
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::ann iai r.einaolvssrsc cA'.v uirioi £3ohier'.Li«h pci .λ; c-j :.i<j.i
in jedem .Söeignstw. RcirdiS'". ';;;<;;?*■ ü ver-v: .-:■<.]■?" Kieler, scv.xi ;
iieser -.Ii3 gtvrü^su-ifccu Liga.'ischri'ue'adfci? ZehTipi'ltigeml'utels
.licht nacitoilig bseiaflusf;i;. In al Ige. i. id neu ist tin Rein-Lioitagrac
von mindest sr s el%*;ü ί'-'C ^ ej-wü:-s-iht. Die bester
ürgebnlcss iferdan erzielt, v/eai das verwendete Prcdulct
mindestens 85> Gew. % ir.u ν>:>\.ιζ\.ΐ£ζ:-πί.εο rindest ens SO Gew. ;'
Natriumraonofliiorpr3sp;iat u.Tid im übrigen vorwi.gexic aur
dar Herstellung stanar-ande· Verunreinigungen odrr Nebi.-produkte
wie Watrluinf Luoriä, we.sscrlSslicht;,5 Fitritirapht.-phat
und dergleichen cnShüi;. Anders ausgedruckt soi.'.tc
das venrendöte. Natriu:-nnor.ofluoijir:".oEphat .iiiiir]?r?;.ent T "'
und vorviuisav/eiso Mindestens 12*7' /° Gesainfc^'lu": Id , ho'ihLi" >
:.,5 .^ ιιη,-ί voraugBWols.v hcch;;cnn:: 1,2 Jo .:r<iA9' Wv.';i-i·.. .i i ■■ :
und mliirU'Sfcana 1Π ;ί u.;<i voi-::'.u;r,t;v?Diso ni.Uictorjtp.rr» K-.,'. ;
B i! 9 iiUi / ü 7 2 7
Natriuinnonofluorphosphat, ,Jeweils berechnet als Fluor,
enthalten.
Das Schleifmittel besteht mindestens zum grösseren Teil
aus Dicalciumphosphat, vorzugsweise aus der wasserhaltige:!
Perm, dem Dihydrat. Es können auch andere geeignete Dicalciumphosphate
wie z.B. wasserfreies Dicalciumphosphat oder dergleichen entweder allein oder in Xciubination als
Hauptbestandteil des Schleifmittels verwendet werden. Dabei kann \is Dicalciumphosphat als teilweise hydratisiert
angesehen werden, wie 2.B. in einer Mischung aus Dicalciuraphosphat-Dihydrat und wasserfreiem Dicalciumphosphat
in beliebigem Verhältnis, die durch Vermischen oder in situ bei der Herstellung von Dicalciumphosphat
erhalten wird. Ein spezifisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass Calciumcarbonat wie z.B. Naturkreide
und vorzugsweise gefälltes Calciumcarbonat in geringeren Mengen als Bestandteil des Schleifmittels mitverwendet
wird. Diese Schleifmittel werden in felnpulvrislerter Form mit einer zur Erzielung einer wirksamen Polierwirkung
geeigneten Teilchengrösse verwendet.
Bei Verwendung von Mischungen aus Calciumphosphat und
Calciumcarbcnat kann das Verhältnis der Komponenten
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variiert werden v.r..ü sollte in /bhängl^keit. vom gewünschtem
Effekt und den ept&iell verv.cnScteii CrJ.ciiniphosphat and
CalciuiKcaroonat vorzugsweise la Boreile'a dei* Gevrichtsver·"
hältnissc von et\a 99 ! » -^i?■ ctua 65 : 53 und im allgemeiner;,
von ettra £1? : 1 bis ~ß : 1 lioßeri/ IUe Zahnpas tun
werden vorzugsweise Mit 40 bis to r/>
eines Schleif mittels
iiereestelltji welches DicF.lciwnlospäat als KauptbcsstandteiJ
enthält und enthalten 1 Ma Vj '/ Calciar,fj.jrbonat. Gegebenerfalls
können e.uch andere Schic:lfmittel v;i3 AluminiUäiio^iyd,
Calciuinpyrophosphat, Tricaloiiunphospliat, Galciuiapoljinetcphosphat
und dergleichen in geeigneten Mengen zugesetzt
werden. Der Gessmtgeh< an Schleifmitteln beträgt im
allgemeinen mindestens 20 $ wie etwa 20 bis 99 5*» w$ insbesondere
20 bis 75 %t vor-siugawei.Be 40 bis 60 % in Zahnpasten
und mindestens 70 % in Zahnpulvern.
Der Anteil an Natriummonofliiorphosphat?· im Zahnpflegsmittel
kann verschieden sein, soll jßdoch eine x/xrksame, nichttoxische Menge von mindestens 0,01 % Fluo:* (100 ppm) sein.
Geeignete Mengen liegen im Bereich von 0,05 biß maximal
7,6 Get*. #. Vorzugsx/eise soll der Gehalt des Zahnpflegemittels
an Natriumfluorphosphat nicht über 2 Gew. % und Im
allgemeinen itn Bereich von 0,05 bis etwa 1 Gew. % liegen.
Das Zahnpflegemittel sollte eine geeignete oberflächenaktive
oder waschaktive Substanz enthalten, vorzugsweise ein wasoer-
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lösliches, niohtseifenartlges oder synthetisches organisches
Reinigungsmittel. Hierfür sind wasserlösliche FettsKuremonoglyceridmonoaulfate, z.B. Natriumkokosfettaäuremonoglyceridmonosulfat auf Basis gehärteter Kokosfettsäure,
höhere Alkylsulfate, z.B. Natriunlaurylsulfat, Alkylarylsulfonate, z.B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, höhere Alkylsulfoacetate, z.B. Natriumlaurylsulfoaoetat, höhere Fettsäureester von 1,2-Dihydroxypropansulfonatj z.B. der
Natriumkokosfettsäureester des l,2-DihydroxypropansulfonatE
und dergleichen geeignet. Vorzugsweise werden gesättigte höhere aliphatische Aoylanlde von niederen aliphatischen
Aminocarbonsäuren mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Acylrest verwendet, in welchen der Aminosäurerest sich von
niederen aliphatischen gesättigten Monoaminocarbonsäuren
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Fettsäureamlde des
Glyzine, Sarcosine, Alanine, der j5-Aminopropansäure und
des Valine ableitet. Diese Amide werden vorzugsweise in reiner oder weitgehend reiner Form mit einem Reinheitsgrad
von mindestens 85 % verwendet, d.h. so frei wie möglich
von höheren Fettsäureverblnduagen wie Seife. Vorzugsweise
werden die N-Läuroyl-, Myristoyl·- und Palmitoylsarcosinate
verwendet. Es können Jedoch auch nlchtionogene und kationaktive Substanzen verwendet werden.
Die oberflächenaktiven Stoffe wevden in einer geeigneten
Menge, im allgemeinen von etwa 0,05 bis etwa 10 Gew. % und vorzugsweise von etwa 0,5 bis 5 Oew. %, bezogen auf das
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Zahnpflegemittel, eingesetzt.
Die Zahnpulver und -paßten nordtm auf bekannte Welse hergestellt.
Im allgemeine t worden In den Zahnpasten als flüssige Iestandteile
im wesentlichen Nasser, Glycerin, Sorbitol,
Propylenglykol oiler dergj ei .!hen biw, geeignete Misahur gen
dieser Stoffe- verwendet. Msißl'. ist" es ircr^eilhaft, eirt·
Mischung aus 'Jaaser und Glyooi'ia, vorzugsweise in Kor.ibi/i^.l
mit SorMtol, zu vein/enden. Weiterhin kann ein «cl.ioniiiti-r
wie natürliche imd synthebische Gumwe oder gm3ar';i?e Sto;?*:.;
vorzuiisv;eise Irir.ch-Moos odor Na'iriuniCiirtoxyniethyloöJ.lu-l /kg
augesetst wertfön. i'<;ic>. triers Vc-dinkurigsniittel i;is
PoljTinyl^i .Toliclon., Stärke uiid dergleichen können
werde.M. Biese v;oit3a.N im allgemeinen in i*largen bir du 10 .^
vor:2t',g£ireise ctwc 0 3 iais 5 Ggw* ^5 teaoger auf Cias GewU-lrt
de?^ Paste., augesctiii;. Der pH-Uerft der iiahnpaste cdjr ein-r
K?.ssrigen AtifL-uhli^iainAnö: d-.js Zahnpulvers scllfca weiigcl·.^ Ί
neutral sein und et;:a 5 bis 8 betragen. Icjebener.fallr kör-n
geringe Mengen Säurt vif,· Citronensäure Jd-i' eine;:1 ali-a'J "'.«üv
Subs bans auej ο -.e tat -.. αϊ-ύιιη,
V?eitorhin ^öm^on noch aridore Stoff ο ν/1ε- 16sl.4.oh»3i: Ha«·«.! ::i;i.,
ife, 2.B Spoarrai.nt-, Pfefformins- und '-Ίηί,εΐ
BADORJGINAL-7
80990 1/0727
greenöl, Farbstoffe oder Aufheller, z.B. Titandioxyd,
Konservierungsmittel, z.B. JJatriumbenzoat, Emulgatoren,
Mittel zum Ansäuern, z.B. Zitronensäure, Silicone, Alkohol, Menthol, Chlorophyllverbindungen, z.B. Natriumkupferchlorophyllin, und dergleichen zugesetzt werden. Schliesslich können noch verschiedene Stoffe zur Bindung gelüster
Calciunsionen wie Sequestriert)!ttel, z.B. Tetranatriumpyrophosphat, und dergleichen in geringen Mengen von etwa
0,1 bis 3 % zugesetzt werden.
Im folgenden oll die Erfindung anhand vcn Beispielen nEher
erläutert werden, wobei die Präparate in üblicher Weise
hergestellt wurden; alle Mengenangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Komponenten | Beispiel 1 | Beispiel 2 |
Na tr lurrcnonofluor phosphat | 0,76 | 0,76 |
Natrium-N-lauroylsarcosinat | 2,0 | 2,0 |
Dicalciumphosphat-Dihydrat | 46,8 | 43,8 |
Calciumcarbonat | 5,0 | 5,0 |
Glycerin | 25,6 | 24,0 |
Natriumcarboxymethylcellulose 0,8-1 | 0,8-1 |
Wasser (mit geringen Mengen gewünschter Zusatzstoffe wie lösliches Saccharin, Konservierungsmittel* .Geschmacksstoffe, Farbstoffe) Rest Beet
80990 1/Ö727 BADORlGiNAL
Diese Zahnpasten haben eine ausgezeichnete Antikarieswirkung
und Überlegene kosmetische Eigenschaften. Der pH-Wert der Pasten ist weitgehend neutral, d.h. er betrügt etwa 7*
Das Calciunicarbonat kann teilweise oder insgesamt durch
wasserfreies Dicalciumphosphat ersetzt werden, wobei ebenfalls gute Zahnpasten erhalten vrerden.
Komponenten | • 3,0 |
Natrium-N-lauroylsarcosinat und/ oder Natriumlaurylsulfat |
1,0 |
Natriummonofluorphosphat | 70,0 |
Dicalclumphosphat-Dihydrat | 24,0 |
Caloiumcarbonat | 2,$ |
Lösliches Saccharin und Oeßchmacksstoffe |
|
809901/0727
Claims (1)
- (US 941 856 - prio 18,7.63 -Colgate-Palmolive Company New York 22, H.Y. / V.St.A.Hamburg, den 29. Juni 1964Dr. Expl.Patentansprüche1.) Zahnpflegend.ttel, gekennzeichnet durch einen Gehalt von Natrlumnonofluorphoepnai; und einem Schleifmittel, welches mindestens sum grösj eren Teil aus Dicalciumphosphat besteht.2. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicalciumphosphat hydratieiert 1st und das Natriummonofluorphcsphat eine Reinheit von mindestens 80 % hat.5« Zahnpflegemitbei nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass es 0,05 bis 7,6 Gew. £ Natriummonofluorphosphat und als Schleifmittel eine Mischung aus zum gröseeren Teil Dicalciumphosphat und zum kleineren Teil Calciiamcai'bonat enthält.4. Zahnpf lebend, blei rauh Jjna>.~:?üch 5., tletluroh gekennzeichnet da:33 t,as 'Verhi.u.tnis vor. Bj.tKileiumphcinhafc r,u Calcium· carbo^at G'cwa 91) : i bin otwa 65 J !''> beliaO9«O 1 /07275· Zahnpflegemittel naoh Anspanich 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, dass es ein wasserlösliches organise}·e synthetisches Reinigungsmittel, vorzugsweise Natrium N-lauroylsareosinafc,6. Zahnpflogeraittel naoh Anspiuch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß3 es in Forin von Zahnpaste bis ^u 2 Gow. ; Natriiustr-onofluorphoisphat und eine Mischung aus Dicalciuiaphoophat-Dihydrtit und Calciumoarbonat im Gerichtsverhültnis von ei;wa 25 : 1 bis etwa 3:1 enthält.BAD ORIGINAL: -i η ι / α 7 ;> ?
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