DE2357917C2 - Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von Naturzähnen - Google Patents
Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von NaturzähnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von Naturzähnen.
Die Verwendung von Natriumhypochlorit als Mittel zur Behandlung von Zähnen ist in der US-PS 14 35 498
beschrieben, wobei aber nicht die Bedeutung erkannt worden ist, die das Vorhandensein eines pH-Wertes von
ungefähr 9 bus 11 oder 11JS hat
Der Anmelderin ist aufgrund eigener älterer Untersuchungen bekannt, daß anstelle von Natriumhypochlorit
auch Kaliuinhypochlorit oder Calciumhypochlorit entsprechend verwendet werden kann. Im Falle des
Calciumhypochlorits ist jedoch eine höhere Konzentration desselben erforderlich, um gleiche Wirkung zu
erreichen. So gibt eine Lösung mit 5% Calciumhypochlorit e:ne mit einer 0,1%igen Natriumhypochloritlösung
vergleichbare Wirkung. Es ist kritisch, die angegebenen Hypochlorite zu verwenden. Andere Halogenide sind
unwirksam, sowiet sie organische Chloride sind.
Die Verwendung von wäßrigem Natriumhypochlorit (oder Kaliumhypochlorit oder Calciumhypochlorit)
allein bringt das Problem mit sich, daß die Mundschleimhaut angegriffen wird. Es ist dementsprechend nicht *o
zufriedenstellend zur Behandlung von im Munde befindlichen Zähnen.
Es ist bekannt, Glyzin als Puffer zu verwenden. Ein
bevorzugter Puffer ist eine wäßrige Mischung aus Glyzin, Natriumchlorid und Natriumhydroxid. Mit
einem solchen Puffer kann jeder gewünschte pH-Wert zwischen 9 und 11,5 erreicht werden. In diesem
Zusammenhang sei auch auf Pearse, »Histochemistry
Theoretical and Applied (1968) Appendix 8, Seite 584« hingewiesen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Zusammensetzung für die Behandlung von Zähnen zu
schaftes.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zusammensetzung gelöst, welche durch eine alkalische
wäßrige Lösung von N-Monochlorglyzin gekennzeichnet ist
Zweckmäßige Ausgestattungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
N-Moneehlorglyzin hat bei pH-Werten zwischen 9 so
und 113 sowohl als Lösung als auch als Paste die Wirkung, Zahnbelag, Zahnstein und kariöses Material
bei Zähnen zu lösen, ohne das harte gesunde Zahnmaterial anzugreifen.
Es ist jetzt festgestellt worden, daß die Fähigkeit der es
erfindungsgemäßen Zusammensetzung, Karies zu beseitigen und Belag bzw. Zahnbelag aufzulösen in erster
Linie auf dem Umstand beruht, daß sich das N-Monocblorglyzin in situ aus Natriumhypochlorit
(oder Kaliumhypochlorit oder Calciumhypochlorit) und Glyzin in wäßriger Lösung bildet N-Monochlorglyzin
ist ein unstabiles Material, da es sich relativ schnell zersetzt bzw. zerlegt
Es ist weiterhin gefunden worden, daß das molare Verhältnis von Glyzin zu Natriumhypochlorit im
Bereich von 1 :1 bis 15 :1, vorzugsweise bei 7 :1, liegen
sollte. Bei Kaliumhypochlorit sollte das molare Verhältnis das gleiche sein und bei Calchimhypochlorit sollte
zweimal soviel Glyzin auf Molbasis verwendet sein, da ein jedes Mol Calciumhypochlorit in Bezug auf das
Hypochlorit doppelt äquivalent ist Bei der Verwendung von wenigstens genausoviel Glyzin wie Hypochlorit auf
vergleichbarer Basis (z. B. Mol zu Mol bei Natriumhypochlorit) liegt kein Überschuß von Hypochlorit, z. B.
Natriumhypochlorit, vor, der die Mundinnen*-and bzw.
die Mundschleimhaut angreifen kann. Das N-Chlorglyzin hat mit oder ohne Zumischung von Glyzin keinen
nachteiligen Effekt auf die Mundschleimhaut, und wie oben angegeben, ist es dahingehend wirksam, Belag
aufzulösen und Karies zu beseitigen.
N-Monochlorglyzin, mit oder ohne Oberschuß an
Glyzin, ist auch für feste oder pastenförmige Zahnreinigung bei einem pH-Wert von 9—HA üblicherweise
9—11, von VorteU. Als Mittel zur Verdickung kann ein
inertes Material, wie z. B. Siliciumdioxid bzw. Kieselerde zugegeben sein.
Eine Zahnpasta auf der Basis des EHlndungsgedankens kann übliche Zusätze haben, wie z. B. scheuerndes
oder abreibendes Mittel, schäumende Agents, Bindemittel, Anfeuchter, Geschmacksstoffe und Stoffe zum
Süßmachen.
Das scheuernde bzw. abreibende Material sollte vorzugsweise relativ unlöslich und stabil sein in dem
angegebenen pH-Bereich. Dieses Material sollte nicht so scheuernd sein, daß rs die Oberfläche der Zähne
zerkratzt oder das Dentin unzulässig stark abreibt Es sollte aber wünschenswerterweise so viel abreibende
Kraft haben, daß es die Zähne reinigt In der Praxis kann für die Erfindung jegliches für diesen Zweck geeignetes
scheuderndes Abreibmittel für Zähne verwendet werden, das die erwähnten Abreibeeigenschaften aufweist
Unter den Scheuer- bzw. Abreibmitteln zur Verwendung für Zahnreinigungszwecke nach der Erfindung
sind insbesondere die unlöslichen kondensierten Phosphate und die wasserundurchlässigen bzw. wasserbeständigen, vernetzten, in der Hitze erhärtenden Harze
zu nennen. Beispiele für solche unlöslichen kondensierten Phosphate sind Calciumpyrophosphat, unlösliches
hoch-polymerisiertes Calciumpolyphosphat (manchmal als CalciumpolyTiietaphosphat bezeichnet) und unlösliches hoch-polymerisiertes Natriumpolyphosphat
(manchmal als unlösliches Natriummetaphophat bezeichnet). Beispiele für verwendbare Kunstharz-Abreibmittel sind Feststoff-Kondensationsprodukte des Formaldehyds mit Melamin und/oder Harnstoff und andere
in der US-Patentschrift 30 70 510 beschriebene Stoffe. Auch Calciumcarbonat kann verwendet werden. Als
derartiges Schleif* bzw. Abreibmittel kommen auch Mischungen solcher Stoffe in Frage.
Die Gesamtmeng« an solchen Abreibmitteln in einem
Zahnreinigungsmittel nach der Erfindung kann 0,5% bis 95% des Trockengewichtes des Zahnreinigungsmittels
betragen, üblicherweise enthält Zahnpaste 20 bis 60 Gewichtsprozente.
Üblicherweise enthalten Zahnreinigungsmittel schäumende Agenzien. Es können irgendwelche üblicherwei-
se verwendeten schäumenden .Agenzien verwendet werden, soweit sie genügend stabil sind und schäumende
Wirkung im pH-Bereich der erfindungsgemäßen Zusammensetzung haben. Beispiele geeigneter schäumender Agenzien umfassen, jedoch nicht in abschließender
Aufzählung, wasserlösliche Salze von Alkylsulfaten mit ungefähr 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, wie z.B. Natriumlaurylsulfat, wasserlösliche Salze
von sulfonierten Monoglyzeriden von Fettsäuren, die ungefähr 10 bis 13 Kohlenstoffatome haben, wie z. B.
Natrium-Kokosnuß-Monoglyzeridsulfonat, Salze von Fettsäureamiden des Taurins, wie z. B. Natrium-N-methyl-N-palmitoyl-taurid, wasserlösliche Salze höherer
Fettsäuren, wie z. B. Natriumstearat, Kaliumstearat und
im wesentlichen gesättigte aliphatische Acylamide gesättigter aliphatischer Monoaminocarbonsäuren mit
2 bis 6 Kohlenstoffatomen und in denen das Acyl-Radikal 12 bis 16 Kohlenstoffatome hat, wie z.B.
Natrium-N-lauroyl-sarcosin. Es können auch Mischungen von 2 oder mehreren schäumend wirkenden
Agenzien verwendet werden.
Schäumende Agenzien können in der Zusammensetzung nach der Erfindung in Mengen von 0,5% bis 5,0%
auf der Basis des Trockengewichts der Zusammensetzung verwendet werden.
Bei der Zahnpastaherstellung ist es zweckmäßig, einiges verdickendes Material zuzusetzen. Verwendbare verdickende Stoffe umfassen wasserlösliche Salze
von Celluloseäther, wie z. B. Natrium-carboxymethylcellulose und Natrium-carboxymethylhydroxymethyl-
cellulose, natürlichen Gummi, wie z. B. Sterkuliengummi, Gummiarabikum und Tc?.gantgriimi. Kolloidales
Magnesiumaluminiumsilicat und fein verteilte Kieselerde bzw. Siliciumdioxid kann auch a'% verdickendes
Mittel verwendet werden, um die Textur zu verbessern. Verdickende Mittel können in Mengen von 0,1% bis
5,0%, gerechnet auf der Basis des Trockengewichts der Zahnpasta verwendet werden, um eine zufriedenstellende Zahnpasta zu erhalten.
Geeignete Anfeuchter umfassen Glycerin, Sorbitol bzw. Sorbit, Mannit bzw. Mannazucker und andere
mehrwertige Alkohole. Die Anfeuchter können bis zu ungefähr 35% des Trockengewichts der Zahnpasta-Zusammensetzung ausmachen.
Kleine Mengen von Geschmacksstoffen, wie z. B. Immergrünöl, Pfefferminzöl, Spearmintöl, Sassafrasöl
und Anisol können ebenso wie süßende Agenzien, wie z. B. Saccharin, Dextrose und Fruchtzucker der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zugegeben werden.
Vorzugsweise werden Geschmacksstoffe nicht verwendet, wenn sie einen nachteiligen Effekt auf das
N-Monochlorglyzin haben.
Durch tägliches Auswaschen des Mundes und der Zähne mit N-Monochlorglyzinlösung wird Zahnbelag
aufgelöst und verhindert, daß sich Zahnstein bildet, der das harte Endprodukt darstellt Bevorzugte Lösungen
von 0,1 bis 0,2% erfordern weniger Zeit als dies für andere Verhältnisse gilt
Es ist weiterhin gefunden worden, daß die Zusammensetzungen nach der Erfindung wirksam sind, Karies
vor dem Pollen des Zahnes zu beseitigen,
Für die Behandlung eines Zahnes mit Faulstelle ist es lediglich notwendig, einen Düsenstrahl aus N-Monochlorglyzinlösung gegen die befallene Stelle bzw. Fläche
zu richten, wobei vorzugsweise ein mechanisches Schrubben mit einem Schwabbel oder ähnlichen
Instrument angewendet wird. Bin Düsenstrahl aus N-Monochlorglyzinlösung kann mit Hilfe einer gewöhnlichen Spritze oder mit Hilfe eines Pumpensystems
erzeugt werden, wie letzteres als Haushaltseinrichtung handelsüblich unter der Bezeichnung »Water Pie«
verkauft wird, wobei es sich um einen pulsierenden Düsenstrahl handelt Die N-Monochlorglyzinlösung
wird normalerweise unmittelbar vor ihrer Verwendung hergestellt bzw. vorbereitet, indem man wäßriges
Natriumhypochlorit mit wäßrigem Glyzin mischt
Die Behandlungszeitdauer bzw. die Zeit für das Besprühen kann in einigen Fällen dadurch verringert
werden, daß man der Sprühbehandlung vorangehend oder zusammen mit dieser Behandlung ein mechanisches Abreiben, Scheuern bzw. Bürsten vornimmt oder
andere physikalische Maßnahmen in Verbindung mit dem chemischen Einwirken der Lösung vorsieht
Nachfolgend werden einige Beispiele zur Realisierung des Erfindungsgedankens dargelegt
Ein erstes Beispiel bezieht sich auf die Vorbereitung eines Zahnes mit Fauistelie für das Anbringen einer
Zahnfüllung. Eine wäßrige, 0,5-Gewichtsprozent betragende Lösung von Natriumhypochlorit wird zunächst
hergestellt Dieser wird ungefähr 1 Gewichtsprozent Glyzin-hydrochlorid und genügend Natriumhydroxid
(von einer 1-Gewichtsprozent-Lösung) zugegeben, um den pH-Wert auf ungefähr 10 zu bringen. Diese
gepufferte Lösung kann man bei Raumtemperatur oder höherer, vorzugsweise Körpertemperatur auf die
kariöse Stelle in Form eines Düsenstrahles aus einer handelsüblichen Water-Pic-Einrichtung einwirken lassen. Der Zahn wird nach wenige Minuten (z. B.
2—10 mn) Anwendung im wesentlichen frei von Karies sein. Der Zahn wird dann getrocknet und kann mit
Amalgam in üblicher Weise gefüllt werden. Das molare Verhältnis von Glyzin zu Natriumbypochlorit war bei
diesem Beispiel ungefähr 135 :1.
Die Vorteile dieser Ausführungsform nach dem Erfindungsgedanken können auch realisiert werden,
indem man das N-Monochlorglyzin in üblichen Zahnpräparaten, wie z. B. Zahnpasta und Mundwasser
vorsieht.
Das Beispiel 2 betrifft eine typische Mundwasch-Behandlung, bei der die Erfindung angewendet wird. Das
Mundwäsche-Präparat ist hergestellt aus
rfefferminzwasser, das 0,5 Gewichtsprozent Natriumhypochlorit enthält,
das auf einen pH-Wert 11 mit Glyzin
gepuffert ist in einer Menge von 240 ecm
Tägliche Mundwäsche mit dieser Lösung verhindert bzw. beseitigt die Zahnsteinbildung.
Mit Beispiel 3 wird ein Zahnreinigungsmittel angegeben, bei dem die Erfindung ebenfalls realisiert ist Dieses
Mittel besteht aus
Calciumcarbonat | 334 g |
Tricalciumphosphat | 43 g |
Stärke-Glyzerit | 31,40 g |
M agnesiumhydroxid | 3,80 g |
weiße neutrale Seife
Kaliseife
Tragantgummi
Propylenglycol
Geschmacksmittel (z, B,
Pfefferminze!)
Kaliseife
Tragantgummi
Propylenglycol
Geschmacksmittel (z, B,
Pfefferminze!)
destilliertes Wasser, das 1,5 Gewichtsprozent Nairiumhypochlorit
enthält, welches mit Glyzin auf
einen pH-Wert 11 gepuffert ist in einer Menge von
einen pH-Wert 11 gepuffert ist in einer Menge von
Tägliches Bürsten der Zähne mit dem voranstehend angegebenen Mittel beseitigt Zahnbelag und verhindert
damit das nachteilige Entstehen von Zahnstein. ι s
Für das Beispiel 4 wurde eine wäßrige gepufferte Lösung von 0,05 Mol Glyzin, 0,05 Mol Natriumhydroxid
und 0,05 Mol Natriumchlorid vorbereitet Außerdem 20 menseizung: wurde 1 ml Minze-Geschmacksstoff verwendet Die
endgültige Hypochlorit-Mundwäsche wurde dadurch bereitet, daß man 500 ml destilliertes Wasser in eine
1000 ml volumetrische Flasche gefüllt hat, si die man die
angegebene Menge wäßriger 5%iger Natriumhypochlo- 25
ritlösung und die angegebene Menge der Mischung von Puffer und Geschmacksstoff zugegeben hat, wobei in
jedem Falle ein Milliliter Geschmacksstoff enthalten war. Die Flasche wurde dann auf 1000 ml aufgefüllt Die
bereiteten Lösungen waren wie folgt: 30
0,90 g Saccharin (Natriumsalz) 0,04 Teile
0,73 g ausgefällte Kreide 20,8 Teile
0,11 g Magnesiumcarbonat 13,3 Teile
2,26 g Magnesiumhydroxid 4,2 Teile
Seife (gepulvert, neu-
0,80 g tral,weiß) 0,85 Teile
Tragantgummipulver 0,76 Teiie
Pfefferminzöl 0,4 Teile
Anisol 0,08 Teile
ίο Spearmintöl 0,08 Teile
20,20 g IMethylsalicylat 0,08 Teile
Kümmelöl 0,02 Teile und destilliertes Wasser mit
0,1% Natriumhypochlorid, das mit Glyzin auf einen pH-Wert 11,1 — 113
0,1% Natriumhypochlorid, das mit Glyzin auf einen pH-Wert 11,1 — 113
gepuffert ist in einer Menge von 5 Teilen
Beispiel 6
Beispiel 6 ist ein Zahnpulver mit folgender Zusam-
Beispiel 6 ist ein Zahnpulver mit folgender Zusam-
Menge an NaOCl
(ml) Mole
Konzentration an
NaOCI im
Produkt
Glyzin (ml)
Mole Natriumchlorid
Natriumbicarbonat
Calciumcarbonat
Tricalciumphosphat
Kaliumchlorid
Magnesiumsulfat
Zimtöl
Nelkenöl
Methylsalicylat und destilliertes Wasser mit
0,1 Vo Natriumhypochlorit das mit
Glyzin auf einen pH-Wert 11,2
gepuffert ist in einer Menge von
44 Teile 24 Teile 21,5 Teile 5 Teile 3,5 Teile 1,75 Teile 0,1 Teile
0,07 Teile 008 Teile
5 Teilen
35
0,00067 0,05 98 0,0049
0,00201 0,15 96 0,0048 40
Soweit nichts anderes angegeben ist handelt es sich bei der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen
bei allen Anteilen und Prozentsätzen um Angaben auf 45 der Basis des Gewichts.
Beispiels steht für eine Zahnpasta nach dem
Erfindungsgedanken. Sie enthält: 30
Glycerin
Wasser
Wasser
47 Teile 73 Teile lis ist festgestellt worden, daß der pH-Wert bis 8
herab betragen kann, obwohl der bevorzugte Bereich 9 bis 11J5 und speziell lO^bis 11^5 beträgt
'^er Gehalt an freiem Glyzin kann von 0 bis 14 Mole
Pr« Mol N-Monochlorglyzin betragen.
Wäßriges Natriumhypochlorit im Bereich von 0,01 bis 5,25 Gewichtsprozent bildet eine N-Monochlorglyzinlösung
mit einem molaren Bereich von 0,0013 bis 0,7, wenn das Glyzin in einer Menge von wenigstens 1 MoI pro
Mol Natriumhypochlorit zugegeben wird. Ähnliches wäßriges Natriumhypochlorit im Bereich von 0,25 bis
1,5 Gewichtsprozent bildet eine N-Monochlorglyzinlösung
im Mol-Bereich von 0,034 bis 0,17, wenn Glyzin in
einer Menge von wenigstens 1 Mol pro Mol Natriumhypochlorit zugegeben wird und wäßriges Natriumhypochlorit
in einem Mengenbereich von 0,05 bis 0,2 Gewichtsprozent bildet eine N-Monochlorglysinlösung
in einem Molbereich von 0,0066 bis 0,0264.
Claims (3)
1. Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von Naturzähnen, gekennzeichnet
durch eine alkalische wäßrige Lösung von N-Monochlorglyzin.
2.
Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lösung bis zu HMoIe
Glyzin pro Mol N-Monochlorglyzin enthält und die molare Konzentration des N-Monochlorglyzins
0,034 bis 0,17 beträgt
3. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 und 2 zur Beseitigung von
Zahnbelag.
15
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