DE2357917C2 - Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von Naturzähnen - Google Patents

Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von Naturzähnen

Info

Publication number
DE2357917C2
DE2357917C2 DE2357917A DE2357917A DE2357917C2 DE 2357917 C2 DE2357917 C2 DE 2357917C2 DE 2357917 A DE2357917 A DE 2357917A DE 2357917 A DE2357917 A DE 2357917A DE 2357917 C2 DE2357917 C2 DE 2357917C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sodium
hypochlorite
glycine
parts
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2357917A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2357917A1 (de
Inventor
Melvin Worcester Mass. Goldman
Joseph H. Sharon Mass. Kronman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Patent Development Corp New York Ny Us
Original Assignee
National Patent Development Corp New York Ny Us
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US307835A external-priority patent/US3886266A/en
Application filed by National Patent Development Corp New York Ny Us filed Critical National Patent Development Corp New York Ny Us
Publication of DE2357917A1 publication Critical patent/DE2357917A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2357917C2 publication Critical patent/DE2357917C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/20Protective coatings for natural or artificial teeth, e.g. sealings, dye coatings or varnish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
    • A61K8/44Aminocarboxylic acids or derivatives thereof, e.g. aminocarboxylic acids containing sulfur; Salts; Esters or N-acylated derivatives thereof

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von Naturzähnen.
Die Verwendung von Natriumhypochlorit als Mittel zur Behandlung von Zähnen ist in der US-PS 14 35 498 beschrieben, wobei aber nicht die Bedeutung erkannt worden ist, die das Vorhandensein eines pH-Wertes von ungefähr 9 bus 11 oder 11JS hat
Der Anmelderin ist aufgrund eigener älterer Untersuchungen bekannt, daß anstelle von Natriumhypochlorit auch Kaliuinhypochlorit oder Calciumhypochlorit entsprechend verwendet werden kann. Im Falle des Calciumhypochlorits ist jedoch eine höhere Konzentration desselben erforderlich, um gleiche Wirkung zu erreichen. So gibt eine Lösung mit 5% Calciumhypochlorit e:ne mit einer 0,1%igen Natriumhypochloritlösung vergleichbare Wirkung. Es ist kritisch, die angegebenen Hypochlorite zu verwenden. Andere Halogenide sind unwirksam, sowiet sie organische Chloride sind.
Die Verwendung von wäßrigem Natriumhypochlorit (oder Kaliumhypochlorit oder Calciumhypochlorit) allein bringt das Problem mit sich, daß die Mundschleimhaut angegriffen wird. Es ist dementsprechend nicht *o zufriedenstellend zur Behandlung von im Munde befindlichen Zähnen.
Es ist bekannt, Glyzin als Puffer zu verwenden. Ein bevorzugter Puffer ist eine wäßrige Mischung aus Glyzin, Natriumchlorid und Natriumhydroxid. Mit einem solchen Puffer kann jeder gewünschte pH-Wert zwischen 9 und 11,5 erreicht werden. In diesem Zusammenhang sei auch auf Pearse, »Histochemistry Theoretical and Applied (1968) Appendix 8, Seite 584« hingewiesen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Zusammensetzung für die Behandlung von Zähnen zu schaftes.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zusammensetzung gelöst, welche durch eine alkalische wäßrige Lösung von N-Monochlorglyzin gekennzeichnet ist
Zweckmäßige Ausgestattungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
N-Moneehlorglyzin hat bei pH-Werten zwischen 9 so und 113 sowohl als Lösung als auch als Paste die Wirkung, Zahnbelag, Zahnstein und kariöses Material bei Zähnen zu lösen, ohne das harte gesunde Zahnmaterial anzugreifen.
Es ist jetzt festgestellt worden, daß die Fähigkeit der es erfindungsgemäßen Zusammensetzung, Karies zu beseitigen und Belag bzw. Zahnbelag aufzulösen in erster Linie auf dem Umstand beruht, daß sich das N-Monocblorglyzin in situ aus Natriumhypochlorit (oder Kaliumhypochlorit oder Calciumhypochlorit) und Glyzin in wäßriger Lösung bildet N-Monochlorglyzin ist ein unstabiles Material, da es sich relativ schnell zersetzt bzw. zerlegt
Es ist weiterhin gefunden worden, daß das molare Verhältnis von Glyzin zu Natriumhypochlorit im Bereich von 1 :1 bis 15 :1, vorzugsweise bei 7 :1, liegen sollte. Bei Kaliumhypochlorit sollte das molare Verhältnis das gleiche sein und bei Calchimhypochlorit sollte zweimal soviel Glyzin auf Molbasis verwendet sein, da ein jedes Mol Calciumhypochlorit in Bezug auf das Hypochlorit doppelt äquivalent ist Bei der Verwendung von wenigstens genausoviel Glyzin wie Hypochlorit auf vergleichbarer Basis (z. B. Mol zu Mol bei Natriumhypochlorit) liegt kein Überschuß von Hypochlorit, z. B. Natriumhypochlorit, vor, der die Mundinnen*-and bzw. die Mundschleimhaut angreifen kann. Das N-Chlorglyzin hat mit oder ohne Zumischung von Glyzin keinen nachteiligen Effekt auf die Mundschleimhaut, und wie oben angegeben, ist es dahingehend wirksam, Belag aufzulösen und Karies zu beseitigen.
N-Monochlorglyzin, mit oder ohne Oberschuß an Glyzin, ist auch für feste oder pastenförmige Zahnreinigung bei einem pH-Wert von 9—HA üblicherweise 9—11, von VorteU. Als Mittel zur Verdickung kann ein inertes Material, wie z. B. Siliciumdioxid bzw. Kieselerde zugegeben sein.
Eine Zahnpasta auf der Basis des EHlndungsgedankens kann übliche Zusätze haben, wie z. B. scheuerndes oder abreibendes Mittel, schäumende Agents, Bindemittel, Anfeuchter, Geschmacksstoffe und Stoffe zum Süßmachen.
Das scheuernde bzw. abreibende Material sollte vorzugsweise relativ unlöslich und stabil sein in dem angegebenen pH-Bereich. Dieses Material sollte nicht so scheuernd sein, daß rs die Oberfläche der Zähne zerkratzt oder das Dentin unzulässig stark abreibt Es sollte aber wünschenswerterweise so viel abreibende Kraft haben, daß es die Zähne reinigt In der Praxis kann für die Erfindung jegliches für diesen Zweck geeignetes scheuderndes Abreibmittel für Zähne verwendet werden, das die erwähnten Abreibeeigenschaften aufweist
Unter den Scheuer- bzw. Abreibmitteln zur Verwendung für Zahnreinigungszwecke nach der Erfindung sind insbesondere die unlöslichen kondensierten Phosphate und die wasserundurchlässigen bzw. wasserbeständigen, vernetzten, in der Hitze erhärtenden Harze zu nennen. Beispiele für solche unlöslichen kondensierten Phosphate sind Calciumpyrophosphat, unlösliches hoch-polymerisiertes Calciumpolyphosphat (manchmal als CalciumpolyTiietaphosphat bezeichnet) und unlösliches hoch-polymerisiertes Natriumpolyphosphat (manchmal als unlösliches Natriummetaphophat bezeichnet). Beispiele für verwendbare Kunstharz-Abreibmittel sind Feststoff-Kondensationsprodukte des Formaldehyds mit Melamin und/oder Harnstoff und andere in der US-Patentschrift 30 70 510 beschriebene Stoffe. Auch Calciumcarbonat kann verwendet werden. Als derartiges Schleif* bzw. Abreibmittel kommen auch Mischungen solcher Stoffe in Frage.
Die Gesamtmeng« an solchen Abreibmitteln in einem Zahnreinigungsmittel nach der Erfindung kann 0,5% bis 95% des Trockengewichtes des Zahnreinigungsmittels betragen, üblicherweise enthält Zahnpaste 20 bis 60 Gewichtsprozente.
Üblicherweise enthalten Zahnreinigungsmittel schäumende Agenzien. Es können irgendwelche üblicherwei-
se verwendeten schäumenden .Agenzien verwendet werden, soweit sie genügend stabil sind und schäumende Wirkung im pH-Bereich der erfindungsgemäßen Zusammensetzung haben. Beispiele geeigneter schäumender Agenzien umfassen, jedoch nicht in abschließender Aufzählung, wasserlösliche Salze von Alkylsulfaten mit ungefähr 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, wie z.B. Natriumlaurylsulfat, wasserlösliche Salze von sulfonierten Monoglyzeriden von Fettsäuren, die ungefähr 10 bis 13 Kohlenstoffatome haben, wie z. B. Natrium-Kokosnuß-Monoglyzeridsulfonat, Salze von Fettsäureamiden des Taurins, wie z. B. Natrium-N-methyl-N-palmitoyl-taurid, wasserlösliche Salze höherer Fettsäuren, wie z. B. Natriumstearat, Kaliumstearat und im wesentlichen gesättigte aliphatische Acylamide gesättigter aliphatischer Monoaminocarbonsäuren mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und in denen das Acyl-Radikal 12 bis 16 Kohlenstoffatome hat, wie z.B. Natrium-N-lauroyl-sarcosin. Es können auch Mischungen von 2 oder mehreren schäumend wirkenden Agenzien verwendet werden.
Schäumende Agenzien können in der Zusammensetzung nach der Erfindung in Mengen von 0,5% bis 5,0% auf der Basis des Trockengewichts der Zusammensetzung verwendet werden.
Bei der Zahnpastaherstellung ist es zweckmäßig, einiges verdickendes Material zuzusetzen. Verwendbare verdickende Stoffe umfassen wasserlösliche Salze von Celluloseäther, wie z. B. Natrium-carboxymethylcellulose und Natrium-carboxymethylhydroxymethyl- cellulose, natürlichen Gummi, wie z. B. Sterkuliengummi, Gummiarabikum und Tc?.gantgriimi. Kolloidales Magnesiumaluminiumsilicat und fein verteilte Kieselerde bzw. Siliciumdioxid kann auch a'% verdickendes Mittel verwendet werden, um die Textur zu verbessern. Verdickende Mittel können in Mengen von 0,1% bis 5,0%, gerechnet auf der Basis des Trockengewichts der Zahnpasta verwendet werden, um eine zufriedenstellende Zahnpasta zu erhalten.
Geeignete Anfeuchter umfassen Glycerin, Sorbitol bzw. Sorbit, Mannit bzw. Mannazucker und andere mehrwertige Alkohole. Die Anfeuchter können bis zu ungefähr 35% des Trockengewichts der Zahnpasta-Zusammensetzung ausmachen.
Kleine Mengen von Geschmacksstoffen, wie z. B. Immergrünöl, Pfefferminzöl, Spearmintöl, Sassafrasöl und Anisol können ebenso wie süßende Agenzien, wie z. B. Saccharin, Dextrose und Fruchtzucker der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zugegeben werden. Vorzugsweise werden Geschmacksstoffe nicht verwendet, wenn sie einen nachteiligen Effekt auf das N-Monochlorglyzin haben.
Durch tägliches Auswaschen des Mundes und der Zähne mit N-Monochlorglyzinlösung wird Zahnbelag aufgelöst und verhindert, daß sich Zahnstein bildet, der das harte Endprodukt darstellt Bevorzugte Lösungen von 0,1 bis 0,2% erfordern weniger Zeit als dies für andere Verhältnisse gilt
Es ist weiterhin gefunden worden, daß die Zusammensetzungen nach der Erfindung wirksam sind, Karies vor dem Pollen des Zahnes zu beseitigen,
Für die Behandlung eines Zahnes mit Faulstelle ist es lediglich notwendig, einen Düsenstrahl aus N-Monochlorglyzinlösung gegen die befallene Stelle bzw. Fläche zu richten, wobei vorzugsweise ein mechanisches Schrubben mit einem Schwabbel oder ähnlichen Instrument angewendet wird. Bin Düsenstrahl aus N-Monochlorglyzinlösung kann mit Hilfe einer gewöhnlichen Spritze oder mit Hilfe eines Pumpensystems erzeugt werden, wie letzteres als Haushaltseinrichtung handelsüblich unter der Bezeichnung »Water Pie« verkauft wird, wobei es sich um einen pulsierenden Düsenstrahl handelt Die N-Monochlorglyzinlösung wird normalerweise unmittelbar vor ihrer Verwendung hergestellt bzw. vorbereitet, indem man wäßriges Natriumhypochlorit mit wäßrigem Glyzin mischt
Die Behandlungszeitdauer bzw. die Zeit für das Besprühen kann in einigen Fällen dadurch verringert werden, daß man der Sprühbehandlung vorangehend oder zusammen mit dieser Behandlung ein mechanisches Abreiben, Scheuern bzw. Bürsten vornimmt oder andere physikalische Maßnahmen in Verbindung mit dem chemischen Einwirken der Lösung vorsieht
Nachfolgend werden einige Beispiele zur Realisierung des Erfindungsgedankens dargelegt
Beispiel 1
Ein erstes Beispiel bezieht sich auf die Vorbereitung eines Zahnes mit Fauistelie für das Anbringen einer Zahnfüllung. Eine wäßrige, 0,5-Gewichtsprozent betragende Lösung von Natriumhypochlorit wird zunächst hergestellt Dieser wird ungefähr 1 Gewichtsprozent Glyzin-hydrochlorid und genügend Natriumhydroxid (von einer 1-Gewichtsprozent-Lösung) zugegeben, um den pH-Wert auf ungefähr 10 zu bringen. Diese gepufferte Lösung kann man bei Raumtemperatur oder höherer, vorzugsweise Körpertemperatur auf die kariöse Stelle in Form eines Düsenstrahles aus einer handelsüblichen Water-Pic-Einrichtung einwirken lassen. Der Zahn wird nach wenige Minuten (z. B. 2—10 mn) Anwendung im wesentlichen frei von Karies sein. Der Zahn wird dann getrocknet und kann mit Amalgam in üblicher Weise gefüllt werden. Das molare Verhältnis von Glyzin zu Natriumbypochlorit war bei diesem Beispiel ungefähr 135 :1.
Die Vorteile dieser Ausführungsform nach dem Erfindungsgedanken können auch realisiert werden, indem man das N-Monochlorglyzin in üblichen Zahnpräparaten, wie z. B. Zahnpasta und Mundwasser vorsieht.
Beispiel 2
Das Beispiel 2 betrifft eine typische Mundwasch-Behandlung, bei der die Erfindung angewendet wird. Das Mundwäsche-Präparat ist hergestellt aus
Natriumchlorid 2,0 g Natriumbicarbonat 1,0 g Amaranth-Lösung 2,0 ecm
rfefferminzwasser, das 0,5 Gewichtsprozent Natriumhypochlorit enthält, das auf einen pH-Wert 11 mit Glyzin gepuffert ist in einer Menge von 240 ecm
Tägliche Mundwäsche mit dieser Lösung verhindert bzw. beseitigt die Zahnsteinbildung.
Beispiel 3
Mit Beispiel 3 wird ein Zahnreinigungsmittel angegeben, bei dem die Erfindung ebenfalls realisiert ist Dieses Mittel besteht aus
Calciumcarbonat 334 g
Tricalciumphosphat 43 g
Stärke-Glyzerit 31,40 g
M agnesiumhydroxid 3,80 g
weiße neutrale Seife
Kaliseife
Tragantgummi
Propylenglycol
Geschmacksmittel (z, B,
Pfefferminze!)
destilliertes Wasser, das 1,5 Gewichtsprozent Nairiumhypochlorit enthält, welches mit Glyzin auf
einen pH-Wert 11 gepuffert ist in einer Menge von
Tägliches Bürsten der Zähne mit dem voranstehend angegebenen Mittel beseitigt Zahnbelag und verhindert damit das nachteilige Entstehen von Zahnstein. ι s
Beispiel 4
Für das Beispiel 4 wurde eine wäßrige gepufferte Lösung von 0,05 Mol Glyzin, 0,05 Mol Natriumhydroxid und 0,05 Mol Natriumchlorid vorbereitet Außerdem 20 menseizung: wurde 1 ml Minze-Geschmacksstoff verwendet Die endgültige Hypochlorit-Mundwäsche wurde dadurch bereitet, daß man 500 ml destilliertes Wasser in eine 1000 ml volumetrische Flasche gefüllt hat, si die man die angegebene Menge wäßriger 5%iger Natriumhypochlo- 25 ritlösung und die angegebene Menge der Mischung von Puffer und Geschmacksstoff zugegeben hat, wobei in jedem Falle ein Milliliter Geschmacksstoff enthalten war. Die Flasche wurde dann auf 1000 ml aufgefüllt Die bereiteten Lösungen waren wie folgt: 30
0,90 g Saccharin (Natriumsalz) 0,04 Teile
0,73 g ausgefällte Kreide 20,8 Teile
0,11 g Magnesiumcarbonat 13,3 Teile
2,26 g Magnesiumhydroxid 4,2 Teile
Seife (gepulvert, neu-
0,80 g tral,weiß) 0,85 Teile
Tragantgummipulver 0,76 Teiie
Pfefferminzöl 0,4 Teile
Anisol 0,08 Teile
ίο Spearmintöl 0,08 Teile
20,20 g IMethylsalicylat 0,08 Teile
Kümmelöl 0,02 Teile und destilliertes Wasser mit
0,1% Natriumhypochlorid, das mit Glyzin auf einen pH-Wert 11,1 — 113
gepuffert ist in einer Menge von 5 Teilen
Beispiel 6
Beispiel 6 ist ein Zahnpulver mit folgender Zusam-
Menge an NaOCl (ml) Mole
Konzentration an NaOCI im Produkt
Glyzin (ml)
Mole Natriumchlorid
Natriumbicarbonat
Calciumcarbonat
Tricalciumphosphat
Kaliumchlorid
Magnesiumsulfat
Zimtöl
Nelkenöl
Methylsalicylat und destilliertes Wasser mit
0,1 Vo Natriumhypochlorit das mit
Glyzin auf einen pH-Wert 11,2
gepuffert ist in einer Menge von
44 Teile 24 Teile 21,5 Teile 5 Teile 3,5 Teile 1,75 Teile 0,1 Teile 0,07 Teile 008 Teile
5 Teilen
35
0,00067 0,05 98 0,0049
0,00201 0,15 96 0,0048 40
Soweit nichts anderes angegeben ist handelt es sich bei der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen bei allen Anteilen und Prozentsätzen um Angaben auf 45 der Basis des Gewichts.
Beispiel 5
Beispiels steht für eine Zahnpasta nach dem Erfindungsgedanken. Sie enthält: 30
Glycerin
Wasser
47 Teile 73 Teile lis ist festgestellt worden, daß der pH-Wert bis 8 herab betragen kann, obwohl der bevorzugte Bereich 9 bis 11J5 und speziell lO^bis 11^5 beträgt
'^er Gehalt an freiem Glyzin kann von 0 bis 14 Mole Pr« Mol N-Monochlorglyzin betragen.
Wäßriges Natriumhypochlorit im Bereich von 0,01 bis 5,25 Gewichtsprozent bildet eine N-Monochlorglyzinlösung mit einem molaren Bereich von 0,0013 bis 0,7, wenn das Glyzin in einer Menge von wenigstens 1 MoI pro Mol Natriumhypochlorit zugegeben wird. Ähnliches wäßriges Natriumhypochlorit im Bereich von 0,25 bis 1,5 Gewichtsprozent bildet eine N-Monochlorglyzinlösung im Mol-Bereich von 0,034 bis 0,17, wenn Glyzin in einer Menge von wenigstens 1 Mol pro Mol Natriumhypochlorit zugegeben wird und wäßriges Natriumhypochlorit in einem Mengenbereich von 0,05 bis 0,2 Gewichtsprozent bildet eine N-Monochlorglysinlösung in einem Molbereich von 0,0066 bis 0,0264.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von Naturzähnen, gekennzeichnet durch eine alkalische wäßrige Lösung von N-Monochlorglyzin.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung bis zu HMoIe Glyzin pro Mol N-Monochlorglyzin enthält und die molare Konzentration des N-Monochlorglyzins 0,034 bis 0,17 beträgt
3. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 und 2 zur Beseitigung von Zahnbelag.
15
DE2357917A 1972-11-20 1973-11-20 Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von Naturzähnen Expired DE2357917C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US307835A US3886266A (en) 1971-02-22 1972-11-20 Dental treatment

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2357917A1 DE2357917A1 (de) 1974-05-30
DE2357917C2 true DE2357917C2 (de) 1982-06-16

Family

ID=23191369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2357917A Expired DE2357917C2 (de) 1972-11-20 1973-11-20 Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von Naturzähnen

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS4985249A (de)
CA (1) CA986022A (de)
DE (1) DE2357917C2 (de)
DK (1) DK136455B (de)
FR (1) FR2206931A1 (de)
SE (1) SE413982B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3195150B2 (ja) * 1994-01-25 2001-08-06 花王株式会社 口腔用組成物
JP5006567B2 (ja) 2006-04-14 2012-08-22 花王株式会社 口腔用固形製剤
US10143633B2 (en) 2006-10-16 2018-12-04 Dental Alliance Holdings, Llc Treating cariogenic diseased oral biofilm with elevated pH
CN112533579A (zh) 2018-07-16 2021-03-19 3M创新有限公司 通过减少口腔生物膜中的乳酸释放来治疗龋齿的含氨基酸口腔护理组合物
WO2020079531A1 (en) 2018-10-18 2020-04-23 3M Innovative Properties Company Acyl-n-methylglucamide containing oral care composition for treating caries by reducing lactic acid release in oral biofilms

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1435498A (en) * 1920-01-16 1922-11-14 Ernest D Resnik Dentifrice

Also Published As

Publication number Publication date
DK136455C (de) 1978-03-20
SE413982B (sv) 1980-07-07
FR2206931A1 (en) 1974-06-14
FR2206931B1 (de) 1976-06-25
CA986022A (en) 1976-03-23
JPS4985249A (de) 1974-08-15
DE2357917A1 (de) 1974-05-30
DK136455B (da) 1977-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69910359T2 (de) Remineralisierung der zähne
DE69730336T2 (de) Produkte und verfahren zur remineralisierung und zur prävention einer demineralisierung von zähnen
DE60022180T2 (de) Dentales produkt gegen zahnstein und betreffende methode
AT390731B (de) Zahncreme
US3175951A (en) Oral compositions for caries prophylaxis
DE2161477B2 (de) Mittel zur verhinderung des fleckigwerdens der zaehne
DE2221023B2 (de) Zusammensetzungen fuer die mundhygiene mit einem gehalt an monofluorphosphat
DE69531620T2 (de) Mundplegemittel
DE2443646A1 (de) Zahnreinigungsmittel
DE2454136B2 (de) Mund- und zahnpflegemittel
DE3046770C2 (de)
DE1467809B2 (de) Verwendung von Salzen von Phosphorsäureestern zur Herstellung von im Mundraum kariostatisch wirksamen Produkten
DE2119108A1 (de) Zahnpasta
DE2357917C2 (de) Zusammensetzung zur Pflege und/oder Behandlung von Naturzähnen
CH644753A5 (de) Zahnpasta.
DE2348289A1 (de) Zahnpasta
CH649705A5 (de) Zahnpflegemittel.
CH655239A5 (de) Zahnpflegemittel.
DE2348351A1 (de) Zahnpasta
DE3402805A1 (de) Gegen karies und zahnstein wirkendes mundpflegemittel
DE2347787A1 (de) Zahnpasta
DE1106926B (de) Zahnpflegemittel
DE3717103C2 (de) Mittel zur Reinigung, Desinfektion und Desodorisierung der Mundhöhle und der Zähne
DE881723C (de) Verfahren zur Herstellung von Mundpflegemitteln
DE2001317A1 (de) Mundpflegemittel

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee