DE2443646A1 - Zahnreinigungsmittel - Google Patents
ZahnreinigungsmittelInfo
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Description
DR. KARL TH. HEGEL · DIPT,.-IN(}. KLAUS DICKEL
PATENTANWÄLTE
Γ ' Π 2000 Hamburg BO
Große Bergstraße 223 Postfach 5ΟΟ8 62
Telefon: (O4O) 3962BB
"Telegramm-Adresse: Doellnerpatent
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Dr. ile/v.-e
H 2365
H 2365
Kao Soap Ltd.
7-13, -l-chome, IJihonbashi-Bakurocho
Chuo-ku, TOKIO/JAFAW
Z A H U REINIGUNGSMITTEL
Die Erfindung bezieht sich auf eine flüssige, pulverförmige oder
pastenartige Zahnreinigungsmasse, die die Wirkung hat, die Entstehung von Zahnschäden durch in der Mundhöhle vorhandene Mikroorganismen
zu verhüten, das Fleckigwerden durch einen 3elag an der Zahnoberläche zu verhindern und die Zahnablagerungen zu entfernen.
Im allgemeinen ist es schwierig, einen an der Oberfläche von Zähnen entstandenen Zahnbelag durch Reinigung der Zähne ,unter
Verwendung einer Zahnbürste und einer Zahnpaste zu entfernen. Selbst wenn -wir der Meinung sind, daß vär unsere Zahne täglich genügend
reinigen und waschen, bleiben Verunreinigungen oder Flecken für gewöhnlich auf der ZahnoberfLäche zurück. Infolgedessen hat
ORIGINAL 509813/1023 2/..
Postscheckkonto: Hnmliurg 2912 20-205 . Bank: Dresdner Bank AG. Kto.-Nr. 3813807
"2" 2U3646
man zur Verbesserung des Reinigungseffektes den Zusatz von Poliermitteln
mit hoher Polierkraft v/ie Aluminiumoxyd, Siliciumdioxyd und dergleichen vorgeschlagen. Indessen ist dieser Vorschlag
zur Entfernung von Zahnbelag auf physikalischem Wege gefährlich, da die Zähne und das Zahnfleisch beschädigt werden.
Da im übrigen eine Zahnbürste nicht mit der gesamten Zahnoberfläche in Berührung kommen darf und einige Teile ungebürstet
bleiben, besteht eine Grenze in der Entfernung von Zahnbelag durch solche physikalischen Mittel.
Daher ist die Entwicklung eines chemischen Verfahrens mit dem selbst Zahnbelag,der nicht mit der Zahnbürste in Berührung kommt,
in wirksamer Weise entfernt und die Bildung von Zahnbelac· wirksam
verhindert werden kann ,in der einschlägigen Technik erv/ünscht
In der Mundhöhle lebt eine unbegrenzte Zahl von Bakterien, einige
von ihnen wirken auf Nahrungsmittelrückstände, die an Kohlehydraten
reich sind, speziell Sacharose unter Bildung von extrazellularen Polysacchariden, in der Hauptsache Dextran. Diese
klebrigen Polysaccharide haften dicht an der Zahnoberflache zusammen
mit der Materiengruppe und bilden auf den Oberflächen eine Zahnbelag. Es ist dementsprechend zu erwarten, daß,wenn es möglich
ist, die Bildung von Dextran zu verhindern eine hohe Reinigungswirkung auf den Zahnoberflächen erreichbar sein sollte.
Es ist bekannt, daß Natriumoleat und Natriumlinoleat eine Wirkung
in der Begrenzung der Bildung von Dextran in gewissem Maße ausüben (vergleiche Journal of Dental Health, Band 22, Nr. 4
vom Dezember 1972). Indessen ist die Wirkung dieser Verbindungen zur Verhinderung der Bildung von Dextran noch ungenügend.
Die Erfinder haben Untersuchungen angestellt, im Hinblick auf die Entwicklung von Verbindungen, die eine hohe Wirkung in der
Verhütung der Bildung von Dextran aufweisen/und es wurden nun
Verbindungen ermittelt, die eine ausgezeichnete Wirkung in der Verhinderung der Bildung von Dextran besitzen, die wesentlich
50981 3/1023 " 3 ~
großer ist, als die von Natriumoleat oder Natriumlinoleat.
l;n einzelnen kann das vorgenannte Ziel der Erfindung durch die
Schaffung einer Zahnreinigungsmittelmasse erreicht v/erden, die aus einer Kombination einer Aminosäure, die am Stickstoffatom
durch einen langkettigen Acylrest substituiert ist, und einem wasserlöslichen sekundären Phosphat besteht.
Die gernäß der Erfindung verv/endbaren Salze von durch langkettige
Acylreste substituierten Aminosäuren bestehen vorzugsweise aus Salzen solcher Aminosäuren, die eine gesättigte oder ungesättigte
Acylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen aufweisen. Die Verwendung
von Salzen solcher am Stickstoff durch eine Acylgruppe substituierte Aminosäuren, die eine gesättigte oder ungesättigte
Acylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen, wird besonders
bevorzugt. Alkalisalze, wie Natrium- oder Kaliumsalze dieser am Stickstoff durch langkettige Acylgruppen substituierten
Aminosäuren werden bevorzugt. Es können aber auch jede andere
Art von Salzen dieser Aminosäuren in ähnlicher Weise verwendet '..•orden, soweit sie wasserlöslich sind. ·
Als spezielle Beispiele dieser Salze vor. am Stickstoff durch
langkettige Acylgruppen substituierten Aminosäuren seien erwähnt, Alkalisalze von Sarkosin, Alanin, Phenylalanin, Leucin, Isoleucin,
Methionin, Prolin, Tryptophan, Valin, Serin und Glutaminsäure, die alle mit einer langkettigen Acylgruppe, wie Lauroyl-,
Hyristoyl-, Palmitoyl-, Stearoyl-, Oleoyl- und Linoeoylgruppen
am Stickstoff substituiert sind.
Das gemäß der Erfindung zu verwendende wasserlösliche sekundäre Phosphat besteht aus Alkalisalzen wie Dinatriumhydrogenphosphat,
Dikaliunhydrogenphosphat und dergleichen.
Die Zahnreinigungsmittelmasse kann flüssige, pulverförmige oder
;■.-:T tcnari icje Form, besitzen.
5 0 9 ^ '
-4- 2U3646
Das gemäß der Erfindung zu verwendende Salz der cm Stickstoff durch eine langkettige Acylgruppe substituierten Aminosäure
wird in die Zahnreinigungsmittelmasse in Mengen von C,l bis 5 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.%#berechnet auf die
gesamte Masse, hineingegeben. Das wasserlösliche sekundäre Phosphat wird in Mengen von 0,2 bis 10 Gew.%, vorzugsweise
1 bis 5 Gew.%, berechnet auf die Gesamtmasse zugesetzt.
Die Zahnreinigungsmittelmasse gemäß der Erfindung kann zusätzlich zu den vorgenannten unabdingbaren Bestandteilen noch bekannte
Zahnpastenbestandteile enthalten, die in passender Weise in Abhängigkeit von der Form der Masse, nämlich der flüssigen,
pulverförmigen oder pastenartigen Form gewählt v/erden.
Zusätzliche Zahnpastenbestandteile, die vorzugsweise bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendet werden sind
folgende :
1) für eine Zahncreme.
Schaumbildungsmittel, wie Natriumlaurylsulfat in Mengen von
0,3 bis 5 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.%,berechnet auf die ZahnciHnemasse (alle im folgenden angegebene %-Zahlen sind
auf die Gesamtmasse berechnet).
Verdickungsmittel wie Carboxymethylcellulose, Karrageen und Natriumalginat in Mengen von 0,3 bis 3 Gew.%, vorzugsweise 0,5
bis 1,5 Gew.%.
Netzmittel, wie Glycerinsorbit und Propylenglycol in Mengen
von 5 bis 40 Gew.%, vorzugsweise 15 bis 25 Gew.%. Poliermittel wie Kalziumhydrogenphosphat in Form des wasserfreien
Salzes oder des Dihydrats, Kaliumcarbonat und unlösliches Natriummetaphosphat in Mengen von 5 bis 70%, vorzugsweise
40 bis 50 Gew.%. Süßstoff, väe lösliches Saccharin in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.%.
Antiseptische Mittel wie Natriumbenzoat und Methylaraoxybenzoat
in Mengen von 0,01 bis 1 Gew.% vorzugsweise 0,05 bis 0,3 Gew.%. Verschiedene medizinische Verbindungen können je nach Bedarf,
gegebenenfalls zugsetzt werden, wie Fluoride, beispielsweise
5 0 9 8 13/1023
Natriummonofluorphosphat, ferner entzündungshemmende Stoffe
v/ie' beispielsweise Allantoin und Zinkchlorid und pilztötende
Mittel v/ie beispielsweise Chlorhexidindiglukonat in Mengen
von 0,05 bis 5 Gew.%. ■ Riechstoff in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.% .
Wasser 5 bis 60 Gew.%.
2) Für ein flüssiges Zahnreinigungsmittel
Zusätzlich zu dem schaumbildenden Mittel, dem Süßstoff, de» Antiseptika, dem Riechstoff und verschiedenen medizinischen
Mitteln, die j.e nach Bedarf gegebenenfalls zuges*tzt werden
können, wie sie oben im Hinblick auf die Zahncreme erwähnt sind, werden noch folgende Bestandteile zugesetzt :
Lösungsmittel wie Äthanol 1 bis 70 Gew.%, vorzugsweise 10 bis. 50 Gew.%.
Wasser 20 bis 98 Gew.%, vorzugsweise 30 bis 70 Gew.%
Wasser 20 bis 98 Gew.%, vorzugsweise 30 bis 70 Gew.%
3) Für ein Zahnreinigungspulver
Poliermittel 60 bis 99 Gew.%, vorzugsweise 80 bis 95 Gew.%. Netzmittel 1 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.%.
Schaummittel, Süßstoff, Antiseptika, medizinische Verbindungen, Riechstoff und dergleichen können ebenso wie im Fall der Zahnc-reme
zugesetzt werden.
Die durch die Erfindung erzielten Wirkungen sollen nun unter Bezugnahme auf die experimentellen Ergebnisse beschrieben
werden.
Die die Bildung eines Zahnbelags verhütenden Wirkungen der verschiedenen
Verbindungen wurden unter folgenden Bedingungen geprüft.
1. ,Verwendeter Stamm
Streptococcus mutans Ingbritt, der günstig Dextran bildet.
2. Kulturmedium
Das Kulturmedium wurde derart hergestellt,, daß 18 g einer
Mittelhirninfusionsbrühe, 5 g Polypepton, 5 g Fleischextrakt,
509813/1023
1 g Tafelsalz und 50 g Sacharose in 1000 cm des Kulturmediums
en.thalten waren. Der pH-Wert des Kulturmediums wurde auf 7,0
eingestellt.
3. Bedingungen für die Versuche über die die Bildung eines Zahnbelags verhütende Wirkung.
3 Nach der Sterilisation wurden 20 cm des oben angegebenen Kulturmediums in ein steriles Versuchsröhrchen hineingegeben;
dann wurde eine Elfenbeinplatte von 2 χ 2 χ 25 mm in dem Kulturmedium
mit Hilfe eines Kupferdrahts aufgehängt. Die Standartmenge einer Platinschleife der Kulturbrühe von Streptococcus
mutans Ingbritt wurde dem Kulturmedium eingeimpft und die Kultivierung wurde bei 37 C 24 Stunden durchgeführt. Dann
wurde die Elfenbeinplatte in ein neues Versuchsröhrchen überführt,
das mit dem gleichen Kulturmedium gefüllt v/ar und es wurde in der gleichen Weise wie oben beschrieben, die Standartmenge
einer Platinschleife der oben erwähnten Stammkulturbrühe
eingeimpft und die Kultivierung bei 37 C durchgeführt. Wenn dieses Verfahren 10 mal wiederholt wurde, v/ar eine beträchtliche
Menge von Zahnbelag auf der Elfenbeinplatte niedergeschlagen.
Dies stellt den Vergleichsversuch dar. Getrennt hiervon wurde der oben gerannte Versuch, unter Verv/endung verschiedener
zu prüfender·Verbindungen durchgeführt. Die jede
für sich dem oben erwähnten Kulturmedium in vorgeschriebener Konzentration zugesetzt wurden. Nach einer Versuchsdauer von
10 Tagen wurde die Menge des auf der Oberfläche der Elfenbeinplatte festhaftenden Zahnbelags mit bloßem Auge unter Zugrundelegung
folgender Kriterien geprüft, um die Bildung von Zahnbelag verhindernde Wirkung jeder Verbindung zu bewerten.
Da es schwierig war, die Wirkung festzustellen, solange die
Elfenbeinplatte sich in dem Kulurmedium befand, wurde die
Elfenbeinplatte in einem Versuchsröhrchen aufgehängt, das
3
10 cm sterilisiertes, gereinigtes Wasser enthielt. In diesem Zustande wurde, die Bewertung durchgeführt. ,
10 cm sterilisiertes, gereinigtes Wasser enthielt. In diesem Zustande wurde, die Bewertung durchgeführt. ,
7/.. 509813/1023
-7- 2U3646
Ziffer 5 bedeutet die Menge des Zahnbelags ist fast die gleiche,
v;ie bei dem Vergl eichsversuch.
Ziffer 4 bedeutet die Menge des Zahnbelags beträgt etwa 4/5 der
Menge des Belags bei dem Vergleichsversuch.
Ziffer 3 bedeutet die Menge des Zahnbelags beträgt etwa 3/5 der Menge des Belags beim Vergleichsversuch.
Ziffer 2 bedeutet die Menge des Zahnbelags beträgt etwa 2/5 der
Menge des Belags beim Vergleichsversuch.
Ziffer 1 bedeutet die Menge des Zahnbelags beträgt veniger als etwa 1/5 der Menge des Zahnbelags beim Vergleichsversuch.
Zifior 0 bedeutet die Bildung von Zahnbelag ließ sich nicht feststell
en.
4. Versuchsergebnisse
Die Versuchsergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich.
509813/1073
Versuch-Nr. Untersuchte Verbindung
CSD CO
Natrium N-Lauroylalanin Natrium N-Lauroylvalin
Natrium N-Lauroylserin Natrium N-Lauroylglutamat
Natrium N-Lauroylsarcosin Natrium N-Oleoylsarcosin
Natrium N-Oleoylglutamat Natriumstearat
Natriumoleat Natriumlinoleat
kein Zusatz von sekundärem Natriumphos-
phat
Konzentration
(Millimol/10cm3) Zusatz von 40 Millimolen/ 10 cm3 sekundäres Natriumphosphat
0.1
5 4-5
5 4-5
5 5 5 5 5 4 5 5 5 4-5
Konzentration (Millimol/lOcm3) |
I- 0.01 | I |
3 | ...J | |
1 | 2 3 |
|
0 1 |
4 | |
3 | 3 | |
2 | 2 | |
1 | 4 | |
3 | ||
Bemerkung
Die Versuche mit einem Gehalt an den Verbindungen Nr. 8 bis 10 und die Versuche ohne
von sekundärem Natriumphosphat sind Vergleichsversuche.
Wie aus den Versuchsergebnissen in Tabelle 1 ersichtlich ist, * hat die kombinierte Verwendung eines Salzes einer Aminosäure
die am Stickstoff mit einer langen Acylkette substituiert ist, und einem wasserlöslichen sekundären Phosphat eine bedeutend
höhere Zahnbelag verhindernde Wirkung als Natriumoleat oder Natriumlinoleat die als Mittel zur Verhinderung der Bildung
von Dextran bekannt sind.
Da diese Verbindungen auch bei geringer Konzentration eine genügende
Wirkung ausüben, zeigen bereits die geringen Mengen dieser Verbindungen, die in der Mundhöhle zurückbleiben, wenn
sie in geeigneten Mengen der Zahnpaste zugesetzt werden, selbst nach dem Zähneputzen mit einer Zahnbürste un§18erartigen Zahnpaste
die Wirkung, daß sie die Bildung von Dextran in der Mundhöhle verhindern.
Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele
beschrieben werden.
Beispiel 1
Zusammensetzung:
Zusammensetzung:
Kalziumhydrogenphosphatdihydrat 45 Gew.%
Glycerin ' 12 Gew.%
Sorbit ( 70%ige wässrige Lösung) 16 Gew.%
Irish Moos 1,0 Gew.%
Natriumlaurylsulfat 1,4 Gew.%
sekundäres Natriumphcqphat 3,0 Gew.%
Natrium N-Iauroylvalin 0,2 Gew.%
Antiseptikum, Geschmacksstoff,,
Riechstoff nach Wunsch
Wasser . Rest
Das Irish Moos wird in Glycerin dispergiert und Sorbit und Wasser werden der Dispersion zugesetzt; diese Mischung Wird
gut durchgemengt, um eine homogene durchsichtige, zähflüssige Lösung zu erhalten. Dann werden ein Antiseptikum, ein GescWacks·»
• 50 9813/1023 .10/<
stoff, sekundäres Natriumphosphat und Natrium N-lauroylvalin
in der Lösung aufgelöst, und schließlich wird der Lösung KaI-ziumhydrogenphos'phatdihydrat
zugesetzt. Die Mischung wird genügend geknetet, um eine homogene Paste zu erzielen. Diese
Paste wird entschäumt. Zuletzt werden Natriumlaurylsulfat und ein Riechstoff der Paste zugesetzt und die Mischung wird gut
durchgemischt, um eine Zahncreme zu erhalten.
Beispiel 2
Zusammensetzung :
Zusammensetzung :
Kalziumhydrogenphosphat 10 Gew.%
Kalziumcarbonat 5 Gew.%
Glycerin 31 Gew.%
Caroxymethylcellulose 1,2 Gew.%
Natriumlaurylsulfat ' 1,0 Gew.%
sekundäres Natriumphosphat . 2,0 Gew.%
Natrium N-lauroylalanin 1 Gew.%
Natriummonofluorphosphat 0,7 Gew.%
Antiseptikum, Geschmacksstoff,
Riechstoff nach Wunsch
Wasser · Rest
Unter Verwendung der obigen Bestandteile in gleicher Weise wie in Beispiel 1 wird ein flüssiges Zahnputzmittel hergestellt.
Zusammensetzung :
Kalziumhydrogenphosphat 95 Gew.%
Natriumlaurylsulfat 1,0 Gew.%
sekundäres Natriumphosphat · 2,0 Gew.%
Natrium N-myristoylsarkosin 0,4 Gew.%
Antiseptikum, Geschmacksstoff,
Riechstoff 1,6 Gew.%
Die obigen Bestandteile werden unter Rühren gut miteinander gemischt, um ein homogenes Gemenge zu erzielen. Auf diese
Weise wird ein Zahnpulver erhalten. **,
50981 3/1023
Claims (7)
1. Zahnputzmittelmischung bestehend aus der Kombination einer
am Stickstoff mit einer langen Acylkette substituierten Aminosäure und einem wasserlöslichen sekundären Phosphat.
2. Zahnputzmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Salz der am Stickstoff mit einer langkettigen Acylgruppe substituierten Aminosäure in Mengen von
0,1 bis 5 Gew.% berechnet auf die Gesamtmischung und das wasserlösliche sekundäre Phosphat in Mengen von 0,2 bis 10
Gew.% berechnet auf die Gesamtmenge zugesetzt v/erden.
3. Zahnputzmittelmasse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das SAIz der Aminosäure die am Stickstoff mit einer
langen Acylkette substituiert ist, in Mengen von 0,5 bis 3 Gew.% berechnet auf die Gesamtmasse und das wasserlösliche
sekundäre Sulfat in Mengen von 1 bis 5 Gew.% berechnet auf die Gesamtmasse zugesetzt werden.
4. Zahnputzmittelmischung nach Anspruch "1 dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Salz der Acylaminosäure um ein Salz einer N-acylaminosäure handelt, die eine gesättigte oder ungesättigte
Acylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen enthält.
5. Zahnputzmittelmischung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Salz der Acylaminosäure um ein Alkalisalz
einer N-acylaminosäure handelt, die eine gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweist.
6. Zahnputzmittelmischung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Salz der Acylaminosäure um ein Alkalisalz
von Sarkosin, Alanin, Phenylalanin, Leucin, Isoleucin, Methionin, Prolin, Tryptophan, Valin, Serin oder Glutaminsäure
handelt, die jedesmal mit einer langkettigen Acylgruppe
12/..
509813/1023
vie einer Lauroyl-, Myristoyl-, Palmitoyl-, Stearoyl-,
Oleoyl- und Linoleoyl-Gruppe substituiert sind.
7. Zahnputzmittelrnischung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß das v/asserlösliche sekundäre Phosphat aus Dinatriumhydrogonphosphat
oder Dikaliumhydrogenphosphat besteht.
50981 3/1023
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