DE252318C - - Google Patents

Info

Publication number
DE252318C
DE252318C DENDAT252318D DE252318DA DE252318C DE 252318 C DE252318 C DE 252318C DE NDAT252318 D DENDAT252318 D DE NDAT252318D DE 252318D A DE252318D A DE 252318DA DE 252318 C DE252318 C DE 252318C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
template
marked
cutting
jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT252318D
Other languages
English (en)
Publication of DE252318C publication Critical patent/DE252318C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/48Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools threading tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 252318-KLASSE 49 c. GRUPPE
VICTOR KÖNIG in BREMEN-HASTEDT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1911 ab.
Die bekannten geteilten Gewindeschneidwerkzeuge haben den Nachteil, daß der ganze Satz Schneidbacken nicht mehr verwendet werden kann, sobald nur.eine einzelne Schneidbacke durch Ausbrechen der Schneidzähne usw. unbrauchbar wird. Dieses liegt daran, daß die unbrauchbar gewordene Schneidbacke nicht durch eine andere eines gleichen Schneidbackensatzes ersetzt werden kann, da die Gewindegänge nicht in ein und derselben Schraubenlinie verlaufen würden.
Vorliegende Erfindung betrifft nun-ein Verfahren, um beliebig viele, unter sich ganz gleiche Schneidbackensätze herzustellen. ■ Dieses wird durch die Benutzung einer eigenartig ausgebildeten Bohrschablone erreicht, welche im folgenden beschrieben ist.
In der beiliegenden Zeichnung stellt" Fig. 1 einen Querschnitt nach A-B, Fig. 2 eine Draufsieht auf ein Gewindeschneidwerkzeug dar, welches mit nach vorgenanntem Verfahren hergestellten Schneidbacken ausgerüstet ist. Fig. 3 zeigt die Bohrschablone nach Schnitt C-D der Fig. 4. Letztere zeigt die Schablone von unten gesehen. Fig. 5 zeigt die Bohrschablone im Querschnitt mit einem auf ihren Dorn aufgeschraubten, ungeteilten Gewindeschneideisen.
Die Bohrschablone α hat zweckmäßig die Form einer Kappe, welche in ihrer Mitte einen Gewindezapfen b besitzt- Dieser ist dem Gewinde des fertigzustellenden Schneideisens angepaßt. Soll nun die Vorform c des Schneideisens angezeichnet werden, so wird sie nach Fig. 5 auf den Gewindezapfen b geschraubt, bis sie sich fest auf den mit der Kappe a verbundenen Anschlag d legt. Wie Fig. 4 zeigt, sind auf der Schablone α in h, i, k und m vier Teile markiert, welche fortlaufend gekennzeichnet sind. Hierauf schlägt man auf das Schneideisen an den entsprechenden Stellen die Zahlen der Schablone a. Dann wird durch > Löcher e, f, g der Schablone α das Schneideisen c angebohrt und nach den Marken h, i, k und m die Teilfugen angezeichnet. Nunmehr kann das Schneideisen c geteilt werden. Auf diese Weise erhält man immer ganz gleiche Schneidbacken der gleichen Nummer.
' Die Schneidbacken 1, 2, 3 und 4 werden nun mittels Schrauben 0 und -p in dem Werkzeugkörper r befestigt. Dieser ist ebenfalls am oberen Rande mit Nummern versehen.
Wird eine von den Schneidbacken unbrauchbar, so ersetzt man sie durch eine Backe eines anderen Schneidbackensatzes mit der gleichen Nummer, und das Schneidwerkzeug ist wieder gebrauchsfähig. Anderenfalls hätte man auch die anderen Schneidbacken fortwerfen müssen. Durch Verwendung von nach dem vorbeschriebenen Verfahren hergestellten Gewindeschneidbackensätzen werden im Werkzeugverbrauch ganz bedeutende Ersparnisse erzielt,

Claims (1)

  1. Ρλ τ ε ν τ - A ν S ρ R υ c H : I f orm (c) des Werkstückes so weit auf einen
    Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung ] Dorn (b) der Schablone (a) geschraubt wird,
    austauschbarer, zu einem Satze gehörender j bis sie sich gegen einen Anschlag (d) legt,
    Schneidbacken mittels einer Bohrschablone, ! worauf nach Marken der Schablone die
    dadurch gekennzeichnet, daß die einen Backen gekennzeichnet und die Teilfugen
    Zylinder mit Innengewinde bildende Vor- angezeichnet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT252318D Active DE252318C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE252318C true DE252318C (de)

Family

ID=510684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT252318D Active DE252318C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE252318C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023763A1 (de) * 1979-07-06 1981-02-11 Wood, Mary Hilda Verfahren zum Herstellen gezahnter Gewindestrehler für Gewindeschneidköpfe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023763A1 (de) * 1979-07-06 1981-02-11 Wood, Mary Hilda Verfahren zum Herstellen gezahnter Gewindestrehler für Gewindeschneidköpfe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE828787C (de) Schneidwerkzeug
DE102013022115A1 (de) Gewindelehrdorn und Gewindelehrring mit einem Wartungsstrich o.ä. sowie deren Herstellungsverfahren
DE360382C (de) Bohrer fuer zahnaerztliche Zwecke
DE252318C (de)
DE1221527B (de) Bohrfutter
DE102013022116A1 (de) Lehrring mit einem Wartungsstrich bzw. einem runden Punkt sowie Herstellungsverfahren des Lehrrings
DE669105C (de) Werkzeugzustellung beim Feinbohren mettels exzentrischer Anordnung des Werkzeuges
DE2343715C3 (de) Drehbohrkopf
DE382022C (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung austauschbarer, zu einem Satz gehoerender Gewindeschneidbacken
DE443642C (de) Vorrichtung zum Anreissen von Teilkreisen auf Werkstuecken, die in Arbeitsmaschinen (Drehbaenken, Fraes- und Bohrmaschinen) eingespannt sind
DE460335C (de) Konischer Walzenfraeser zur Herstellung von Feilen mit unterschnittenen Zaehnen
DE446254C (de) Fraeser zur Herstellung von Holzschrauben, dessen Zaehne in Schraubenlinien angeordnet sind
DE353326C (de) Verfahren zur Herstellung von elektrisch geschweissten Spiralbohrern
DE230154C (de)
DE372747C (de) Baerfuehrung fuer mechanische Haemmer
DE416353C (de) Mehrteiliger Schraubenradfraeser zur Herstellung von Schraubenraedern in ununterbrochener Erzeugung
DE317610C (de)
DE880682C (de) Verfahren zum Herstellen von Schneidwerkzeugen
DE556563C (de) Gewindeschneidkluppe mit in einer quadratischen OEffnung im Schneidkluppengehaeuse gelagerten, durch Schraegflaechen zwanglaeufig gegeneinander verschiebbaren keilfoermigen Gewindeschneidbacken
DE360813C (de) Vorrichtung zum leichten Einstellen der Matrizen von Letterngiessmaschinen
DE3618406C2 (de)
DE854738C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen des Bohrstahls bei Bohrwerken
DE530968C (de) Einstellung vorgearbeiteter Gewindestuecke, besonders Gewindebohrer, fuer eine Nachbearbeitung und Vorrichtung dazu
DE532591C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Muttern mit gekruemmtem Gewinde
DE436036C (de) Herstellung von Schrauben, Nieten u. dgl.