DE2522247A1 - Kanalwaehler - Google Patents
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Description
Kanalwähler
Die Erfindung betrifft einen Kanalwähler für einen Fernsehempfänger,
und betrifft insbesondere einen Kanalwähler mit einer elektronischen Abstimmeinrichtung bzw. einem
Tuner, in welchem die Spannung, welche an ein spannungsveränderliches Reaktanzelement angelegt wird, elektro nisch
geschaltet wird, um den gewünschten Kanal zu wählen.
In herkömmlichen Kanalwählern für Fernsehempfänger werden
Abstimmkondensatoren und -spulen mittels eines Drehschalters u.a. geschaltet, um den gewünschten Kanal zu
- 2 Vll/XX/ha
• (089) 98 82 72 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank Manchen 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 389 2623
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808
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wählen, weshalb die herkömmlichen Kanalwähler im Aufbau kompliziert
sind, große Abmessungen aufweisen und mit hohem Kostenaufwand herzustellen sind. Darüber hinaus kann eine be triebssichere
und zuverlässige Kanalwahl nicht erhalten werden, wenn die Kontakte abgenutzt sind. Um diese Schwierigkeiten
zu überwinden, ist der sogenannte elektronische Kanal wähler geschaffen und vorgeschlagen worden, bei welchem ein
Tastenfeld oder eine Tastatur und ein Dezimal-Binär-Umsetzer verwendet werden, um einen Widerstand aus einer Anzahl ver änderlicher
Widerstände auszuwählen, so daß die Spannung, welche an ein spannungsveränderliches Keaktanzeiement, welches
als Abstimmelement verwendet wird, angelegt wird, in Abhängigkeit von dem geforderten Kanal geändert werden kann.
Jedoch werden die veränderlichen, in den herkömmlichen, elektronischen
Kanalwählern verwendeten Widerstände nachteilig durch die Umgebungsbedingungen beeinflußt, insbesondere bei
hohen Temperaturen und einem hohen Feuchtigkeitsgehalt kommt es zu einer schlechten Kontaktgabe und zu einer Widerstandsveränderung,
so daß eine genaue Kanalwahl nicht erreicht werden kann.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Kanalwähler geschaffen werden, bei welchem die Kanalwählspannung, welche an ein
spannungsveränderliches Reaktanzelement in einer elektronischen Abstimmeinrichtung bzw. in einem elektronischen Tuner
(im folgenden wird nur noch von Abstimmeinrichtung gespro -
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chen) anzulegen ist, in ein digitales Signal umgesetzt und
in einem Speicherblock gespeichert -wird, und in welchem bei der Kanalwahl das dem gewünschten Kanal entsprechende, di gitale Signal aus dem Speicherblock ausgelesen und in das
analoge Kanalwähl-(spannungs-)signal (im folgenden wird nur noch von Kanalwählsignal gesprochen) umgewandelt wird,
welches an das spannungsveränderliche Reaktanzelement anzulegen ist, so daß eine betriebssichere und zuverlässige Kanalwahl durchgeführt werden kann, ohne daß sie nachteilig
durch die Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise die Temperatur und den Feuchtigkeitsgehalt, und durch die Alterung beeinflußt wird.
in einem Speicherblock gespeichert -wird, und in welchem bei der Kanalwahl das dem gewünschten Kanal entsprechende, di gitale Signal aus dem Speicherblock ausgelesen und in das
analoge Kanalwähl-(spannungs-)signal (im folgenden wird nur noch von Kanalwählsignal gesprochen) umgewandelt wird,
welches an das spannungsveränderliche Reaktanzelement anzulegen ist, so daß eine betriebssichere und zuverlässige Kanalwahl durchgeführt werden kann, ohne daß sie nachteilig
durch die Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise die Temperatur und den Feuchtigkeitsgehalt, und durch die Alterung beeinflußt wird.
Gemäß der Erfindung ist daher ein Kanalwähler mit einer Abstinuneinrichtung,
in welcher die an ein spannungsveränderliches Reaktanzelement, wie eine Varaktordiode,angelegte Spannung
in Abhängigkeit von dem gewünschten bzw. geforderten
Kanal geändert wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum Umsetzen der Kanalwählspannung, welche für jeden Kanal
verschieden ist und an das spannungsveränderliche Reaktanzelement anzulegen ist, in das digitale Signal, durch einen
Speicherblock zur halbpermanenten Speicherung der digitalen Signale; durch eine Schreibeinrichtung zum Schreiben oder Speidiero der digitalen Signale an vorbestimmten Stellen oder Adreä sen in dem Speicherblock; durch eine Leseeinrichtung, um
aus dem Speicherblock das digitale Signal auszulesen,, wel ches die geforderte, mittels des Tastenfelds eingegebene Ka-
Kanal geändert wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum Umsetzen der Kanalwählspannung, welche für jeden Kanal
verschieden ist und an das spannungsveränderliche Reaktanzelement anzulegen ist, in das digitale Signal, durch einen
Speicherblock zur halbpermanenten Speicherung der digitalen Signale; durch eine Schreibeinrichtung zum Schreiben oder Speidiero der digitalen Signale an vorbestimmten Stellen oder Adreä sen in dem Speicherblock; durch eine Leseeinrichtung, um
aus dem Speicherblock das digitale Signal auszulesen,, wel ches die geforderte, mittels des Tastenfelds eingegebene Ka-
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nalzahl darstellt; durch eine Digital-Analog-Umsetzeinrichtung
zum Umsetzen des ausgelesenen, digitalen Signals in das analoge Kanalwählsignal; und durch eine Steuereinrichtung
zum Vergleich des analogen Ausgangssignals der Digital-Analog-Umsetzeinrichtung
mit einem vorher eingestellten Ka nalwählsignal, so daß das genau auf den geforderten Kanal
abgestimmte Kanalwählsignal erhalten und in das digitale, in dem Speicherblock zu speichernde Signal umgesetzt werden
kann.
Wenn während des Betriebs die geforderte Kanalzahl durch Drücken der Taste oder von Tasten auf dem Tastenfeld eingegeben
wird, wird das den geforderten Kanal darstellende, digitale Signal aus dem Speicherblock ausgelesen und in das
analoge Kanalwählsignal umgesetzt, welches an das spannungsveränderliche Reaktanzelement in der Abstimmeinrichtung an zulegen
ist, so daß der geforderte Kanal gewählt werden kann.
Der Kanalwähler gemäß der Erfindung weist somit keine mechanischen
Teile auf und ermöglicht eine augenblickliche Kanalwahl. Darüber hinaus können die Kanalwählspannungen in die
digitalen Signale in einer Weise umgesetzt werden, welche sich am besten für die Frequenz-Spannung-Kennlinie der Ab Stimmeinrichtung
eignet, so daß die Kanalwählspannungen mit einem höheren Genauigkeitsgrad und mit einer hohen Betriebssicherheit
zuverlässig gespeichert werden können.
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Wenn energieunabhängige bzw. Dauerspeicherelemente verwen det werden, ist eine permanente bzw. Dauerspeicherung der
Kanalwählspannungen möglich. Da ferner der Kanalwähler ge maß der Erfindung digitale Schaltungen aufweist, können die Kanalwähler in Form von integrierten Schaltungen (IC) oder
von Schaltungen mit hohem Integrationsgrad (LSI-Schaltungen) hergestellt werden, und es wird eine digitale Anzeige des
gewählten Kanals möglich.
Kanalwählspannungen möglich. Da ferner der Kanalwähler ge maß der Erfindung digitale Schaltungen aufweist, können die Kanalwähler in Form von integrierten Schaltungen (IC) oder
von Schaltungen mit hohem Integrationsgrad (LSI-Schaltungen) hergestellt werden, und es wird eine digitale Anzeige des
gewählten Kanals möglich.
Mit der Erfindung ist somit ein Kanalwähler mit einer elektronischen
Abstimmeinrichtung bzw. einem elektronischen Tuner geschaffen, in welchem die Kanalwählspannung, welche
für jeden Kanal verschieden ist, an ein spannungsveränderliches Reaktanzelement, wie beispielsweise eine Varaktordiode angelegt wird, um den geforderten Kanal auszuwählen und zu
erhalten; hierbei wird dann jede Kanalwahlspannung in das
digitale Signal umgesetzt und in einem Speicherblock gespeichert. Zum Auswählen des geforderten Kanals wird dann das
entsprechende digitale Signal aus dem Speicherblock ausge lesen und in das analoge Kanalwählsignal umgesetzt, welches an die Abstimmeinrichtung anzulegen ist. Die auschließlich
elektronische Kanalwahl wird möglich, da irgendwelche raechanisch&nTeile, wie beispielsweise veränderliche Widerstände, zum Speichern der Kanalwählspannungen beseitigt werden können.
für jeden Kanal verschieden ist, an ein spannungsveränderliches Reaktanzelement, wie beispielsweise eine Varaktordiode angelegt wird, um den geforderten Kanal auszuwählen und zu
erhalten; hierbei wird dann jede Kanalwahlspannung in das
digitale Signal umgesetzt und in einem Speicherblock gespeichert. Zum Auswählen des geforderten Kanals wird dann das
entsprechende digitale Signal aus dem Speicherblock ausge lesen und in das analoge Kanalwählsignal umgesetzt, welches an die Abstimmeinrichtung anzulegen ist. Die auschließlich
elektronische Kanalwahl wird möglich, da irgendwelche raechanisch&nTeile, wie beispielsweise veränderliche Widerstände, zum Speichern der Kanalwählspannungen beseitigt werden können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus -
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führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich nungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig.2 ein genaueres Schaltbild hiervon;
Fig.3 verschiedene, zur Erläuterung der Schaltung verwen dete
Signalwellenformen;
Fig.^A eine schematische Darstellung eines Speicherblocks
und dessen das Einschreiben steuernde Verknüpfungs schaltung;
Fig.4B ein Schaltbild eines Speicherelements des in Fig.^A
dargestellten Speicherblocks;
Fig.5 ein genaueres Blockschaltbild der das Einschreiben
steuernden Verknüpfungsschaltung;
Fig.6 ein genaueres Schaltbild der Einschreibeinrichtung;
Fig.7 ein genaueres Schaltbild eines Digital-Analog-Um setzers;
und
Fig.8 ein genaueres Schaltbild eines Bandwählers.
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In Fig.1 ist ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausfüh rungsform
der Erfindung dargestellt. Ein Kanalwähl-Tasten feld
1 weist zehn, normalerweise offene Schalter auf, und das Dezimalsignal, welches eine geforderte, über das Tastenfeld
1 eingegebene Kanalzahl darstellt, wird mittels eines Dezimal-Binär-Umsetzers 2 in ein binäres Signal umgesetzt.
Entsprechend dem Signal,, das erzeugt wird, wenn einer der
Schalter auf dem Tastenfeld 1 gedruckt wird, gibt ein Zeitsteuersignal-Generator
5 das Signal ab, welches an voreinstellbare
Zähler 3 und k für einen bestimmten Zweck anzu legen
ist, welcher nachstehend im einzelnen noch beschrieben wird.
Entsprechend dem Löschsignal, das erzeugt wird, wenn eine erste Taste auf dem Tastenfeld 1 gedrückt wird, nimmt der
Ausgang eines Zählers k für höhere oder Zehnerstellen auf
einen niedrigen Pegel ab, und das Binärsignal, welches die mittels der ersten gedrückten Taste eingegebene Zahl dar stellt,
wird an einen Zähler 3 für niedrigere oder Einerstellen übertragen. Die Zähler 3 und k für niedrigere und höhere
Stellen bleiben in diesem Zustand,wenn keine weiteren Eingangssignale innerhalb einer vorbestimmten Zeit angelegt werden,
nachdem die erste Taste gedrückt ist. Wenn jedoch eine zweite
Taste auf dem Tastenfeld 1 gedrückt wird, um *ile Ziffer mit niedrigem Stellenwert der geforderten Kanalzahl einzugeben,
dann wird der Inhalt des Zählers 3 für niedrigere Stellen an den (k) für höhere Stellen übertragen, und das Binär-
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signal, welches die mittels der zweiten Taste eingegebene Zahl darstellt, wird an den Zähler 3 für die niedrigen
Stellen "bertragen.
Die Ausgänge der Zähler 3 und k werden dann an die X- und Y-Dekodierer-'
Steuerstufen 7 bzw. 6 übertragen, um die X- und Y-Adresse in einem Speicherblock 16 genau zu bestimmen und
festzulegen. Die Ausgänge der X- und Y-Dekodierer-Steuer stufen 7 und 6 werden auch an einen Bandwähl-Signalgenera tor
9 angelegt, dessen Ausgang an eine elektronische Ab Stimmeinrichtung
18 mit einem Reaktanzelement als Abstimmelement angelegt wird.
Als nächstes wird das Einschreiben der die geforderte Kanalzahl darstellenden Kanalwählspannung in den Speicherblock
beschrieben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung
wird jede der zu speichernden Kanalwählspannungen in das aus 12 Bit bestehende Digitalsignal umgesetzt, so
daß das genaue Kanalwählsignal zum Abstimmen der Abstimmeinrichtung auf den geforderten Kanal durch die Digital-Analogumsetzung
des Digitalsignals, welches von den vorher in dem Speicherblock 16 festgelegten X- und Y-Adressen ausgelesen
ist, mit einem höheren Genauigkeitsgrad erhalten werden kann.
Die Kanalwählspannung wird mittels eines Potentiometers 10 eingestellt und an einen Spannungsvergleicher 11 angelegt,
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wo sie mit der Ausgangsspannung eines Digital-Analog-Um setzers
(eines D-A-Umsetzers) 17 verglichen wird, welcher das aus 12 Bits bestehende digitale Ausgangssignal des
Speicherblocks l6 in das analoge Spannungssignal umsetzt. Wenn die zwei Spannungssignale nicht miteinander übereinstimmen,
wird ein angesteuerter Oszillator 12 erregt und sein Ausgang wird an einen Zähler 13 angelegt.
Wenn ein das Einschreiben steuernder Schalter 15 auf Schreibbetrieb geschaltet ist, wird das aus 12 Bits be stehende
Ausgangssignal des Zählers 13 an den Speicher block l6 übertragen. Das digitale Ausgangssignal des Speicherblocks
16 wird dann an den D-A-Umsetzer 17 angelegt, dessen Ausgang wiederum an den Spannungsvergleicher 11 angelegt
wird, wo es mit der Kanalwählspannung verglichen wird. Der vorbeschriebene Betrieb wird periodisch bzw. zyklisch
wiederholt, bis das Ausgangssignal des D-A-Umsetzers 17 mit dem Kanalwahlsignal übereinstimmt; hierauf wird
dann der gesteuerte Oszillator 12 entregt.
Das Kanalwählsignal kann mittels des Potentiometers 10 geändert werden, und eine Bedienungsperson kann die Kanal wahl
des geforderten Kanals visuell bzw. optisch bestä tigen bzw. feststellen, wenn der Ausgang des D-A-Umsetssers
17 auch an die Abstimmeinrichtung 18 angelegt wird. Nachdem der geforderte Kanal gewählt worden ist, wird der Steuerschalter
15 auf Kanalwählbetrieb geschaltet, so daß die
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Kanalwählspannung halbpermanent in Form des Digitalsignals
in dem Speicherblock l6 gespeichert werden kann. In ahnIi eher
Weise können die Kanalwählsignale, welche andere ge forderte Kanalzahlen darstellen, gespeichert werden, so daß
ein geforderter Kanal automatisch gewählt werden
Der Speicherblock l6 ist -somit vorgesehen, um in ihm zusammen
mit dem Potentiometer 10, dem Spannungsvergleicher 11, dem gesteuerten Oszillator 12, dem Zähler 13, der das Einschreiben
steuernden Verknüpfungsschaltung Ik sowie dem das
Einschreiben steuernden Schalter 15*zu speichern; diese Bauteile werden jedoch nicht bei der Kanalwahl verwendet. In folgedessen
können die geforderten, digitalen Kanalwählsignale in dem Speicherblock l6 in der Assemblerleitung ge speichert
werden. *digitale Kanalwählsignale
Anhand von Fig.2 wird nunmehr der Aufbau des Kanalwählers
gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben. Das Kanalwähl-Tastenfeld 1 weist zehn normalerweise offene Schalter 1-0
bis 1-9 auf, und das Dezimalsignal von dem Tastenfeld 1 wird mittels des Dezimal-Binär-Umsetzers 2 in das Binärsignal umgesetzt.
Die Ausgänge des Umsetzers 2 werden an Eingangsanschlüsse DlA bis DlD des Zählers 3 für niedrige Stellen angelegt.
Die Zähler 3 und k sind so angeordnet, daß, wenn das Signal mit niedrigem Pegel an ihre Ladeanschlüsse angelegt
wird, sie die angelegten Binärsignale speichern, wenn aber ein Signal mit hohem Pegel an die Ladeanschlüsse angelegt
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wird, sie die vorher übertragenen Binärsignale beibehalten.
Wenn das Signal mit hohem Pegel an ihre Löschanschlüsse angelegt wird, werden die Inhalte der Zähler 3 und k gelöscht,
so daß ihr Ausgang auf einen niedrigen Pegel abfällt.
Der Betrieb der Zähler 3 und k wird mittels des Zeitsteuersignal-Generators
5 gesteuert, welcher die verschiedenen Steuersignale erzeugt, die in Fig.3 dargestellt sind. Venn
einer der Schalter 1-0 bis 1-9 des Tastenfelds 1 geschlossen wird, wird das in der Zeile a in Fig.3 dargestellte
Signal mit niedrigem Pegel erzeugt und an monostabile MuI-tivibratoren
5-1 und 5-2 angelegt. Das Signal a mit nied rigem
Pegel wird in das in der Zeile g in Fig.3 dargestellte Signal mit hohem Pegel invertiert und wird dann an einen
monostabilen Multivibrator 5-3 angelegt.
Die Impulsbreite des Ausgangssignals b des monostabilen Multivibrators
5-1 ist kürzer als die des Signals a mit nied rigem
Pegel, und die Impulsbreite des Ausgangssignals e des monostabilen Multivibrators 5-2 ist kleiner als die des Ausgangssignals
b. Die Impulsbreite der Ausgangssignale h und i des monostabilen Multivibrators 5-3 ist etwas größer (bei spielsweise
einige Sekunden) gewählt als ein Zeitabschnitt zwischen dem Zeitpunkt, wenn eine erste Taste gedrückt wird,
und dem Zeitpunkt, wenn eine zweite Taste gedrückt wird. Das Ausgangssignal b des monostabilen Multivibrators 5-1 wird
mittels eines Inverters in das Signal c (siehe Fig.3, Zeile c)
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invertiert, und das invertierte Signal c wird in das Signal d (siehe Fig.3j Zeile d) differentiert, welches dann an den
Ladeanschluß 1 des Zählers 3 angelegt wird. Die Impulsbreite der Ausgangssignale h und i des monostabilen Multivibrators
5-3 ist so gewählt, um festzustellen, ob nur eine Taste gedrückt
wird oder ob zwei Tasten nacheinander innerhalb dieser Impulsbreite gedrückt werden.
Das Ausgangssignal e des monostabilen Multivibrators 5-2 ■
wird in das Signal f invertiert, welches an ein NAND-Glied
angelegt wird, an welchem auch das Ausgangssignal i des monostabilen Multivibrators 5-3 angelegt wird. Das Ausgangssignal k an dem NAND-Glied wird in das Signal m differen tiert, welches an den Ladeanschluß 2 des Zählers k angelegt wird, und der Zähler k wird entsprechend dem negativen Im puls m1 betätigt. Das invertierte Signal f und das Ausgangssignal h werden an ein weiteres NAND-Glied angelegt, und das Ausgangssignal j von dem NAND-Glied wird differentiert, wie in der Zeile 1 in Fig.3 dargestellt. Das positive. .nadeiförmige Signal 1* wird als Löschsignal an den Zähler k ange legt. Infolgedessen ist der Eingang an den Zählern3 und k
verschieden, wie nachstehend noch beschrieben wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob nur eine oder ob zwei Tasten während der Zeit gedrückt werden, während welcher der monostabile Multivibrator 5-3 erregt gehalten ist.
wird in das Signal f invertiert, welches an ein NAND-Glied
angelegt wird, an welchem auch das Ausgangssignal i des monostabilen Multivibrators 5-3 angelegt wird. Das Ausgangssignal k an dem NAND-Glied wird in das Signal m differen tiert, welches an den Ladeanschluß 2 des Zählers k angelegt wird, und der Zähler k wird entsprechend dem negativen Im puls m1 betätigt. Das invertierte Signal f und das Ausgangssignal h werden an ein weiteres NAND-Glied angelegt, und das Ausgangssignal j von dem NAND-Glied wird differentiert, wie in der Zeile 1 in Fig.3 dargestellt. Das positive. .nadeiförmige Signal 1* wird als Löschsignal an den Zähler k ange legt. Infolgedessen ist der Eingang an den Zählern3 und k
verschieden, wie nachstehend noch beschrieben wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob nur eine oder ob zwei Tasten während der Zeit gedrückt werden, während welcher der monostabile Multivibrator 5-3 erregt gehalten ist.
Wenn eine erste Taste auf dem Tastenfeld 1 gedrückt wird,
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gibt der Multivibrator 5-3 Ausgangsimpulse h und i mit einer Impulsbreite von einigen Sekunden ab. Da kein weiteres Ausgangssignal
a erzeugt wird, wird der Zähler 4 entsprechend dem Löschsignal I1 gelöscht, und entsprechend dem negativen,
nadeiförmigen Signal d1 wird das binärkodierte Signal, welches die mittels der ersten Taste eingegebene Kanalzahl
darstellt, in dem Zähler.. 3 gespeichert.
Wenn eine zweite Taste ebenfalls während der Zeit gedrückt wird, während welcher der monostabile Multivibrator 5-3
noch erregt ist, dann wird entsprechend dem an den Ladeanschluß 2 des Zählers 4 angelegten Signal m1 der Inhalt des
Zählers 3 an den Zähler 4 übertragen. Entsprechend dem an
den Ladeanschluß 1 des Zählers 3 angelegten Signal d11 wird
dann das binärkodierte Signal, welches die mittels der zweiten Taste eingegebene Kanalzahl darstellt, in dem Zähler 3
gespeichert.
Als nächstes wird beschrieben, weshalb der Kanalwähler ge maß
der Erfindung so ausgelegt ist, daß er fühlt, ob nur eine Taste gedruckt ist oder ob zwei Tasten nacheinander innerhalb
einer vorbestimmten Zeit (einige Sekunden in der vorliegenden
Ausführungsform) gedrückt sind, wenn der monosta bile Multivibrator noch erregt ist.
Gemäß der Erfindung wird zur Wahl des Kanals "6" die dem Kanal "6" entsprechende Taste im Unterschied zu dem herkömmli-
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chen Kanalwählverfahren gedrückt, bei welchem zuerst die
Taste "O" und dann die Taste "6" gedrückt wird. In ähnlicher
Weise wird zur Wahl des Kanals 12 zuerst die Taste "1" und dann die Taste "2" gedrückt. Zur Wahl der einstelligen Kanalzahlen
1 bis 9 wird nur eine Taste gedrückt, während zur Wahl der zweiziffrigen Kanalzahlen 10 bis 99 zwei Tasten
nacheinander gedruckt werden. Die Ausgänge des Zählers 3 für niedrige Stellen werden an einen Dekodierer 8-1 in einer Kanalanzeigeeinrichtung
8 angelegt, so daß eine für einstellige Kanalzahlen vorgesehene Anzeigeeinrichtung 8-2 erregt werden
kann .
Die Ausgänge des Zählers 3 werden auch an einen X-Dekodierer 7-1 in der X-Dekodierer- Steuerschaltung 7 angelegt, und die
Ausgänge von dem Dekodierer 7-1 werden an eine X-Steuer stufe
7-2 angelegt. In ähnlicher Weise werden die Ausgänge Q2A bis Q2D von dem höherstelligen Zähler 4 nicht nur an
einen zweiten Dekodierer 8-4 in der Kanalanzeigeeinrichtung 8 angelegt, um eine zweistellige Anzeigeeinrichtung 8-3 zu
erregen, sondern sie werden auch an einen Y-Dekodierer 6-1
in der Y-Dekodierer- Steuerschaltung 6 angelegt. Die Ausgänge des Dekodier er s 6-1 werden an eine Y- Steuerschaltung 6-2
angelegt. Die Ausgänge der X- und Y- Steuerstufen 7-1 und 6-2 werden nicht nur an den Speicherblock 16 angelegt, was
im einzelnen noch anhand der Fig.4 beschrieben wird, sondern sie werden auch an den Bandwähler 9 angelegt, welcher im einzelnen
noch anhand der Fig.8 beschrieben wird.
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Anband von Fig.6 werden nunmehr das Potentiometer 10, der
Spannungsvergleicher 11, der gesteuerte Oszillator 12 und der Zähler 13 im einzelnen beschrieben. Der Spannungsver gleicher
11 weist eine Schaltanordnung, beispielsweise eine Schmitt-Schaltung auf, welche in Abhängigkeit davon, ob das
Kanalwahlsignal von dem Potentiometer 10 mit dem Spannungssignal von dem D-A-Umsetzer 17 übereinstimmt, ein Signal
mit niedrigem oder mit hohem Pegel erzeugt. Entsprechend dem Ausgangssignal des Spannungsvergleichers 11 mit hohem Pegel
wird der gesteuerte Oszillator 12 erregt, wodurch der Zähler 13 gesteuert bzw. betrieben wird. Der Ausgang des Zählers
13 wird über die das Einschreiben steuernde Verknüp sschaltung Ik an den Speicherblock 16 angelegt.
Anhand der Fig.4A und kB wird nunmehr der Speicherblock l6
im einzelnen beschrieben. Die Ausgänge von der X-Steuerstufe 7-2 werden an die X-Adressensignalanschlüsse 7a bis
7j angelegt, während die Ausgänge von der Y-Steuerstufe
6-2 an die Y-Adressensignalanschlüsse 6a bis 6g angelegt werden.
Beim Einschreiben und Auslesen werden die X- und Y-Adressensignale, d.h. die Ausgangssignale von den X- und Y-Steuerstufen
7-2 und 6-2 wahlweise auf einen hohen Pegel angehoben. Entsprechend den an den Anschlüssen 7a bzw. 6a
angelegten X- und Y-Adressensignalen mit hohem Pegel wird aus 70 Speicherelementen in jedem der 12 Speicherblöcke l6-l
bis 16-12 das Speicherelement l6a ausgewählt, welches, wie in Fig.4B dargestellt, ein R-S-Flip-Flop oder ein Kernspei-
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eher sein kann. Beim Einschreiben wird der hierfür vorgesehene
Schalter 15 auf Schreibbetrieb geschaltet; d.h., der be wegliche Kontaktarm 15-a des Steuerschalters 15 wird zu dem
feststehenden Kontakt 15c umgeschaltet und liegt an diesem
an, welcher wiederum mit einer nicht dargestellten Gleich Spannungsquelle verbunden ist, so daß das Signal mit hohem
Pegel an die das Einschreiben steuernde Verknüpfungsschal tung
Ik angelegt werden kann.
Anhand von Fig.5 wird nunmehr die das Einschreiben steuernde
Verknüpfungsschaltung im einzelnen beschrieben. Wenn ein Signal
mit hohem Pegel an einen Eingangsanschluß 15-a, d.h. an den beweglichen Arm des Steuerschalters 15 angelegt wird,
dann werden die an den Eingangsanschlüssen 13a bis I3I angelegten
Eingangssignale an den Ausgangsanschlüssen 1^a1 bis
l4l„ erhalten. Wenn jedoch ein Signal mit niedrigem Pegel an
den Eingangsanschluß 15a angelegt wird, werden die Ausgangssignale
mit hohem Pegel unabhängig von den an den Eingangsanschlüssen 13a bis 131 angelegten Eingängen erhalten. Wenn
eine Adresse festgelegt ist, werden die Ausgangssignale an den
Ausgangsanschlüssen l4a. bis l4l mit niedrigem Pegel die
Setz- und Rücksetzsignale an den Speicherelementen. Das heißt, die Setzsignale werden von den Ausgangsanschlüssen 14a.
bis l4l. und die Rücksetzsignale von den Ausgangsanschlüssen
bis l4lo erhalten.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, können
- 17
509848/0463
die digitalisierten, an die Eingangsanschliise 13a bis I3I angelegten
Kanalwählsignale in dem Speicherblock l6 gespeichert werden. Das Einschreiben wird durchgeführt, wenn der bewegliche
Kontaktarm 15-a des Steuerschalters 15 zu dem feststehenden
Kontakt 15-b (siehe Fig.4A) umgeschaltet ist. In ähnli eher
Weise können die digitalen 12 Bit-Kanalwählsignale in anderen Speicherelementen gespeichert werden. Das in jeder
Adresse gespeicherte digitale Kanalwählsignal wird an den Ausgangsanschlüssen
17a bis 171 (siehe Fig.^A) erhalten.
Die Ausgänge des Speicherblocks l6 werden an dem D-A-Umsetzer 17 angelegt, wie im einzelnen in Fig.7 dargestellt ist. Der
Ausgang eines leiterförmigen Netzwerks wird über einen Gleichspannungsverstärker
17-1 und einen als Emitterfolger geschalteten Transistor 17-2 am AusgangssnSchluß 17-^ erhalten, und
der Ausgang des D-A-Umsetzers 17 wird an den Spannungsvergleicher 11 (siehe Fig.l und 6) angelegt.
Wenn das Kanalwählsignal mit dem analogen Ausgangssignal des D-A-Umsetzers 17 übereinstimmt, nimmt das Ausgangssignal an
dem Ausgangsanschluß lic (siehe Fig.6) des Spannungsvergleichers
11 auf einen niedrigen Pegel ab, so daß der gesteuerte Oszillator 12 entregt wird, und der Ausgang des Zählers 13
wird in dem Speicherblock l6 in der vorbeschriebenen Weise gespeichert. Das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 17-3 (siehe
Fig.7) des D-A-Umsetzers 17 wird an das apannungsverander·
liehe Reaktanzelement in der Abstimmeinrichtung l8 angelegt.
- 18 -
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Die Bandwahl in der Abstimmeinrichtung wird entsprechend dem Bandwählsignal des Bandwählers 9 gesteuert, welcher in Fig.8
im einzelnen dargestellt ist.
In Fig.8 stellen die Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen
7a bis 7 j jeweils die Ziffern O bis 9 dar, und die Ein gangssignale
an den Eingajigsanschlüssen 6a bis6g stellen jeweiLs
die Ziffern O bis 6 dar. Eines der Ausgangssignale von UND-Gliedern 9-1 bis 9-12 steigt auf einen hohen Pegel an,
wenn einer der Kanäle 1 bis 12 gewählt wird, und bleibt auf einem niedrigen Pegel, wenn andere Kanäle gewählt werden. Das
Ausgangssignal eines ODER-Glieds 3-15 steigt auf einen hohen
Pegel an, wenn einer der niedrigen UKW-Kanäle 1, 2 und 3 gewählt wird, und das Ausgangssignal von einem ODER-Glied 9-lk
steigt auf einen hohen Pegel an, wenn einer der hohen UKW-Kanäle k bis 12 gewählt wird. Das Ausgangssignal von einem
ODER-Glied 9-15 steigt auf einen hohen Pegel an, wenn der UHF-Kanal gewählt wird, d.h., wenn die Kanäle außer den UKW-Ka nälen
1 bis 12 gewählt werden, bleibt jedoch auf einem niedrigen Pegel, wenn einer der UKW-Kanäle 1 bis 12 gewählt wird.
Die Pegel der Ausgangssignale der ODER-Glieder 9-13 bis 9-15 werden durch Transistoren 9-l6, 9-22 bzw. 9-20 geändert und
an Schaltelemente 9-17 bis 9-19 und 9-21 angelegt. Entspre chend den Ausgangssignalen an den Ausgangsanschlüssen 9a bis
9c werden die Empfangskanalbänder der Abstimmeinrichtung 18
entsprechend geschaltet. Wenn beispielsweise der Kanal 1 ge-
. - 19-
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wählt wird, hat das Ausgangssignal am Anschluß 9a denselben
Pegel wie die Versorgungseinrichtung Vd, und die Ausgangs signale an den Anschlüssen 9b und 9c befinden sich auf einem
niedrigen Pegel. Wenn einer der hohen UKW-Kanäle gewählt wird, hat das Ausgangssignal an dem Anschluß 9b denselben Pegel
wie die Versorgungseinrichtung Vd, während die Signale an den Anschlüssen 9a und 9c auf einem niedrigen Pegel sind.
Wenn einer der UHF-Kanäle gewählt wird, sind die Ausgangssignale an den Anschlüssen 9a und 9b auf einem niedrigen Pegel
und das Ausgangssignal an dem Anschluß 9c weist denselben Pegel
auf wie die Versorgungseinrichtung Vd.
Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der Erfindung zum Auswählen
des geforderten, durch Drücken der entsprechenden Ta ste oder Tasten auf dem Tastenfeld eingegebenen Kanals das
digitale Kanalwählsignal, welches die geforderte Kanalzahl darstellt, aus dem Speicherblock ausgelesen. Der Kanalwähler
gemäß der Erfindung weist keine mechanischen Teile auf und ermöglicht eine augenblickliche Kanalwahl. Darüber hinaus
können die in dem Speicherblock gespeicherten Kanalwählsignale in Abhängigkeit von der Frequenz-Spannungs-Kennlinie der
Abstimmeinrichtung digitalisiert werden, so daß die Kanal wählsignale
mit einem höheren Genauigkeitsgrad gespeichert werden können. Wenn die energieunabhängigen bzw. Dauerspei cherelemente
verwendet werden, ist eine permanente Speiche rung durchführbar. Da der Kanalwähler gemäß der Erfindung,
wie vorbeschrieben, digitale Schaltungen aufweist, kann auch
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die Herstellung der Kanalwähler in Form von IC- oder LSI-Schaltungen
sehr erleichtert und vereinfacht werden. Ferner ist auch eine digitale Anzeige des gewählten Kanals
möglich und durchführbar.
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Claims (1)
- PatentansprüchelJ Kanalwähler, gekennzeichnet durch eine elektronische Abstimmeinrichtung (l8), in welcher ein spannungs abhängiges Reaktanzelement als Abstimmelement verwendet wird, durch einen Speicherblock (16) zum Speichern einer Anzahl in digitale Form umgewandelter Kanalwählsignale, welche jeweils eine Kanalzahl darstellen, durch eine Einrichtung C>,7)» um eine der in digitale Form umgewandelten Kanalwählsignale aus dem Speicherblock (l6) auszulesen, und durch einen Digital-Analog-Umsetzer (17), um das in digitale Form umgewandelte , aus dem Speicherblock (l6) ausgelesene Kanalwählsignal in das analoge Kanalwählsignal umzusetzen, welches an das spannungsveränderliche Reaktanzelement in der elektronischen Abstimmeinrichtung (l8) anzulegen ist.2. Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherblock (l6) in Form einer X-Y-Matrix ausgebildet ist, und daß die Leseeinrichtung eine Einrichtung (7) für einen Zugriff zu der X-Adresse, welche die Einerstelle des geforderten, auszuwählenden Kanals darstellt, und eine weitere Einrichtung (6) für einen Zugriff zu der Y-Adresse aufweist, welche die Zehnerstelle des geforderten, auszuwählenden Kanals darstellt.- 22 _50984 8-/04633. Kanalwähler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld (l) zur Eingabe einei geforderten Kanalzahl, durch eine Speichereinrichtung (3)i um die Einerziffer der geforderten Kanalzahl zu speichern und sie an die X-Adressen-Zugriffeinrichtung (7) zu übertragen, und durch eine Speichereinrichtung (4), um die Einerstelle der geforderten Kanalzahl zu speichern und sie an die X-Adressen-Zugriffseinrichtung (7) zu übertragen, und durch eine Speichereinrich tung (4), um die Zehnerstelle der geforderten Kanalzahl zu speichern und sie an die Y-Adressen-Zugriffseinrichtung (6) zu übertragen, wobei entsprechend dem ersten Eingabesignal von dem Tastenfeld (l), welches die Einerstelle der geforderten Kanalzahl darstellt, die Einerstelle der geforderten Ka nalzahl in der Speichereinrichtung (3) für die Einerstellen gespeichert wird, und die Speichereinrichtung (3) für die Zehnerstelle gelöscht wird, und wobei entsprechend dem zweiten Eingabesignal von dem Tastenfeld (l) aus, welche die Zehnerstelle der geforderten Kanalzahl darstellt und welche in nerhalb einer vorbestimmten Zeit, nachdem das erste Eingabe signal geschaffen ist, an die Speichereinrichtungen (3» ^) für die Einer- und die Zehnerstelle erzeugt und angelegt wird, der Inhalt der Speichereinrichtung (3) für die Einerstelle an die Speichereinrichtung (k) für die Zehnerstelle übertragen wird.k. Kanalwähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10 bis Ik) zum Umsetzen des analogen- 23 -509848/0463_ 23 -Kanalwählsignals in das digitale Kanalwählsignal und zum Speichern des digitalen Kanalwählsignals an einer Stelle in dem Speicherblock (l6).5. Kanalwähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung folgende Einrichtungen aufweist: eine Einrichtung (10), um ein Kanalwählsignal mit einem vorbestimmten Pegel zu erzeugen; einen Vergleicher (ll), um das Spannungssignal von der hierfür vorgesehenen Einrichtung (10) mit der Ausgangsspannung des Digital-Analog-Umsetzers (17) zu vergleichen; einen Oszillator (12) welcher entsprechend dem Ausgangssignal von dem Vergleicher (11) für eine Zeitspanne erregt wird, während welcher die zwei Spannungssignale nicht miteinander übereinstimmen; einen Zähler (13) zum Zählen der Ausgangssignale des Oszillators (12), und eine das Einschreiben steuernde Verknüpfungsein richtung (l4), durch welche das Ausgangssignal des Zählers (13) nur dann an den Speicherblock (l6) übertragen wird, wenn das Ausgangssignal in dem Speicherblock (l6) zu speichern ist.5098A8/0463Le e rs e i t e
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