DE2521815A1 - Diaetpraeparat und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Diaetpraeparat und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2521815A1 DE19752521815 DE2521815A DE2521815A1 DE 2521815 A1 DE2521815 A1 DE 2521815A1 DE 19752521815 DE19752521815 DE 19752521815 DE 2521815 A DE2521815 A DE 2521815A DE 2521815 A1 DE2521815 A1 DE 2521815A1
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Description

NAOHGEREICHT
PATENTANWÄLTE
DIpL-lng. P. WIRTH ■ Dr. V. SCHMIED-KOWARZiK Dlpwng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON C0811)
' -287014 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
SK/SK
Case PA-674
Syntex (U.S.A.) Inc. 3401 Hillvieuj Avenue Palo Alto, Ca. 94304 / USA
Diätpräparate und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Diätpräparate und Verfahren zu ihrer Herstellung. Sie bezieht sich insbesondere auf Diätpräparate, die mit Wasser stabile Emulsionen von verbesserter Schmackhaftigkeit bilden, und auf Diätpräparate mit geringem die
Rückstand/aus Peptiden und/oder Aminosäuren, Kohlehydraten,
bestehen, Lipiden und hoher Amylosestärke / auf die aus diesen Präparaten mit Wasser erhaltenen flüssigen Emulsionen und auf Verfahren zur Herstellung der Präparate und Emulsionen.
Es sind zahlreiche synthetische Diätpräparate oder solche mit
("residue")
geringem Rückstand/vorgeschlagen morden, um die wesentlichen Mährstofferfordernisse des Menschens zu liefern. Diese Präparate enthalten daher Aminosäuren und/oder eine Aminosäurequlle, uiie z.B. Protein, Kohlenhydrate und Lipide, plus einem Emulgator und u/ahlu/eise Bestandteilen, tuie Vitamine, Mineralien usui. (vgl. z.B. die US-Patentschriften 3 697 287 und 3 777 930). Obgleich
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diese Präparats oder Mittel einen hohen Nährwert haben und für normale Menschen als fJahrungsmittelersatz oder -ergänzung verwendet werden konnten, sind sie hauptsächlich für prä- oder postoperative Patienten oder solche mit Uerdauungsproblenem bestimmt. Zwei wesentliche Probleme bei solchen Diätmitteln sind die Scnmackhaftigkeit oder das ästhetische Aussehen und, da sie als wässrige Emulsionen eingenommen werden, die Ummöglichkeit, aus den Präparaten für sine längere Dauer stabile wässrige Emulsionen, selbst unter Zuhilfenahme von Emulgatoren, zu bilden. Die bekannten Präparate bilden gewöhnlich eine Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Flussigkeits-Mischung mit Wasser, von denen eine Phase sehr reich an Lipiden und die andere reich an Aminosäuren und Kohlehydraten ist. Wenn solche Emulsionen daher oral verbracht werden, erhält der Patient eine praktisch reine Lipidschicht, die besonders schlecht einzunehmen ist; und bei S'ondenfütterung direkt in den Magen wird beim Patienten ein nicht einheitlicher FIuO des Nahrungsmittels erhalten.
Bekannte Diätpräparate mit niedrigem Rückstand aus Aminosäuren oder Peptiden haben einen sehr niedrigen Fettgehalt, da es kein Verfahren gibt, das Lipidrnateriai in Suspension zu haltens und alle Versuche zur Formulierung solcher Mittel mit einem Fettgehalt über 1 % (flüssiges Gewicht), führten zu einer Trennung des Produktes, das sich im Hund fettig anfühlte. Dies ist ein beson ders entscheidendes Problem, wenn das Produkt oral eingenommen werden soll. Diätmittel mit niedrigem Fettgehalt erfordern weiter den Konsum eines größeren Volumens an Mittel, da das zum Ersatz von Fett verwendete Kohlehydrat nur etwa die Hälfte der Kaloriendichte pro g hat.
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Weiterhin haben Diätpräparate auf der Basis von Aminosäuren und mit niedrigem Rückstand gewöhnlich aufgrund der Aminosäuren selbst einen schlechten Geschmack und üben auf den Verdauungstrakt des das Kittel einnehmenden Patienten eine sehr hohe OEmotischB Belastung aus: weiterhin sind sie sehr anfällig gegen ein nichtenzymatisches Braunwerden.
Bekannte, mit Proteinen hergestellte Forniulisrungen sind als Oiätmittsl mit geringem Rückstand unannehmbar, da die Proteine von einem Patienten mit bestimmten gastrointestinalen Störungen nicht wirksam ausgenutzt werden. Im Gegensatz zu bekannten Proteindiätmitteln werden die vorverdauten Proteine in Form \.όπ erfindungsgemäß verwendeten Peptiden von Patienten mit gastrointestinalen Störungen ebenso wirksam wie freie Aminosäurediätmittel absorbiert, und weiter bietet die Peptiddiät den Vorteil, eine geringere osmotische Belastung darzustellen. Auch die funktioneile Fähigkeit der Peptide zum Stabilisieren des Fettes im Diätmittel ist großer als bei Aminosäuren, wobei die Peptide außerdem einen wesentlich geringeren, unerwünschten Geschmack als Aminosäuren haben.
Erfindungsgemäß wurden nun Diätpräparate mit geringem Rückstand auf der Basis von Peptiden und Aminosäuren gefunden, die wässrige Emulsionen von wesentlich verbesserter Stabilität und daher verbesserter Schmackhaftigkeit und besseren ästhetischen Aussehen bilden.
Allgemein umfaßt die trockene oder Lagerform der erfindungsgemäßen Diätpräparate Peptide und/oder Aminosäuren, Kohlehydrate, Lipide,
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hohe ArnylosGstärke und vorzugsweise eine kleine Menge eines Emulgators. Die flüssige Emulsions- oder Verabreichungsfarm des erfindungsgeroäßen Kittels umfaßt eine ujässrige Emulsion des erfindungsgernäßen Diätpräparates mit einer Beständigkeit gegen Trennung bei Zimmertemperatur von mindestens 12 Stunden, gewöhnlich 24 Stunden oder mehr, und einer Kühlbeständigkeit bei 1,1°C, von etu/a 48 Stunden oder mehr nach Hydratisierung.
Das erf'indungsgBmäßGn V/erfahren zur Herstellung der Präparate bestellen im Erhitzen und Homogenisieren einer wässrigen Mischung der Komponenten des Präparates, anschließende Wasserdampfeinführung und Trocknung der homogenisierten Mischung. Die mit Wasserdampf behandelte Mischung kann auch abgekühlt und unter milder Kühlung gelagert und gegebenenfalls anschließend getrocknet in Dosen gefüllt, gelagert und als wässrige Emulsion verteilt werden.
Die erfindungsgemäßen Peptidp.räparate umfassen etwa 3-40 Geuj.-'/o Peptidmischung, etwa 7,5-90 Gew.-^ Kohlehydrate, etwa 2-35 Gew.-Jja Lipide und zusätzlich zu den Kohlehydraten etwa 0,5-16
("high")
Gew.-/o gelatinierte hohe/Amylosestärke bei einem Gewichtsverhältnis von hoher Amyiosestärke zu Lipid von mindestens 0,25 und etwa 0,05-10 Gew.-/b eines Wasser-Lipidemulgators. Außerdem kann das Mittel noch geringe Mengen anderer Komponenten je nach den Nährstofferfordernissen des Patienten und für das ästhetische Aussehen des Produktes umfassen, wie z.B. Aminosäuren oder deren pharmazeutisch annehmbare Salze, Vitamine, Mineralien, Geschmacks-, Färbe-und Antioxidationsmittel usw. Bezüglich der Stabilität der wässrigen Emulsion werden die besten Ergebnisse
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erzielt, uienn das trockene Diätpräparat etwa 4-22 Trockengewichts- % Peptidmischung, etwa 22-84 Gew.-/S Kohlehydrate, etiua 4-22 Gew,- % Lipide und zusätzlich zu den Kohlehydraten et\ua 2-8 Qe\u.-% gelatinierte hohe Amylosestärke und etiua 0,4-2 Geu». -% Wasser-Lipidemulgator enthält.
Die im erfindungsgemäßen Mittel verwendete Peptidmischung ist eine Mischung von Peptiden in d8n richtigen relativen Mengen und Verhältnissen, um alle essentiellen Aminosäuren und solche nicht-essentiellen Aminosäuren zu liefern, die zur Aufrechterhaltung aller normalen physiologischen, von Aminosäuren abhängenden Funktionen notwendig sind. Wahlweise kann die Peptidmischung auch geringe Mengen Aminosäuren enweder als Nebenprodukte aus der Herstellung der Peptidmischung oder als Zusätze entsprechend dem Aminosäurerestprofil einer gegebenen Peptidmischung enthalten, um den Nährstofferfordernissen einer besonderen Patientenklasse zu entsprechen. Gewöhnlich und vorzugsweise hat die Peptidmischung eine Aminosäurezusammensetzung (d.h. den enthaltenen Aminosäureteil der Peptide und aller freien Aminosäuren oder -salze) aus Eialburnin und nähert sich entsprechend dem biolgischen Wert von Eialbumin, wobei die Verdaulichkeit sich gewöhnlich und vorzugsweise 100 % nähert. Es können auch Peptidmischungen aus unterschiedlichen Proteinquellen zugemischt werden, um optimale Aminosäurerestprofile zu erzielen. Bekanntlich sollen Peptide und gegebenenfalls Aminosäuren in den entsprechenden Mengen und relativen Verhältnissen von essentiellen und nichtessentiellen Aminosäuren oder Aminosäureresten anwesend sein,
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um die Nährstofferfordernisse des Menschen zu befriedigen. Obgleich allerding die erfindungsgemäßen Diätmittel geringe Mengen Aminosäuren enthalten können, sollten sie aufgrund der oben er-
nur wähnten, den Aminosäuren inhärenten Probleme/in Mengen unter 5 Geu/.-^ auf Trockenbasis, vorzugsweise zwischen 0,0-1,5 Geu/.-^o, Trockenbasis, anwesend sein. Gewöhnlich besteht die Peptidmischung hauptsächlich aus Peptiden mit einem Molekulargewicht zwischen 400-1000 mit einem maximalen Molekulargewicht von 2000, und die größte Verteilung der Peptide hat gewöhnlich 4-8 Aminosäurereste, Die PeptimJachung hat gewöhnlich etwa den Nährwert von hochwertigen Proteinen, z.B. aus Eiern, Fisch, Fleisch und Milch. Eine zweckmäßig und leicht erhältliche Peptidmischung mit dem richten Nährwertausgleich ist die Proteinhydrolysatmischung aus der enyzmatischen oder chemischen Hydrolyse von Fischmehl, Ölsamenproteinen, Blattproteinen, Einzellerproteinen oder tierischem Schlachthausabfall una Blut. Diese Hydrolysate können nach üblichen Verfahren in den US-Patentschriften 2 098 923, 2 180 637, 2 958 630, 3 697 285, 3 761 353 in praktisch geschmackloser Form insbesondere nach dem Verfahren der US-Patentanmeldung Ser.No. 473 255 hergestellt werden. Wie erwähnt, enthalten solche Proteinhydrolysate gewöhnlich neben Peptiden etwa 10-15 Gew.-% freie Aminosäuren, gewöhnlich Lysin» Arginin, Tyrosin» Phenylalanin und Leucin.
Die erfindungsgemäße Lipidkomponente bezieht sich auf eßbare Lipide gemäß der Definition von Deuel in "The Lipids; Their Chemistry and Biochemisbry" Chemistry, Sd. 1, Interscience
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Publishers, Nein. York (1951); sie umfassen Fette, Fettsäuren, Fettöle, ätherische Öle, Wachse, Sterole, Phospholid, Glykolipidg Sulfolipide, Aminolipide, Chromolipide usiu. Der Nährwert von Lipiden ist bekannt, und weitere Informationen finden sich in der Literatur, z.B. R. Amen "The Role of Fat as Nutrient" Food Product Developemt, Juni 1973. Obgleich eine einzige Lipidverbindung als Lipidkomponente verwendet werden könnte, sind die i'm erfindungsgemäßen Präparat verwendeten Lipide gewöhnlich eine Mischung freier Fettsäuren und/oder Triglyceride von Fettsäuren. Auch dem menschlichen Nährstoffbedürfnis nach Linolsäure wird mit dem erfindungsgemäßen Mittel entsprochen, indem es mindestesn 0,4 % (Gesamtrockengewicht) Linolsäure, gewöhnlich in Form
üblicherweise dor Ester, wie Triglyceride der Linolsäure, und/'atwa 0,4-2 % Gesamtgrockengewicht Linolsäure oder deren Ester oder Mischungen derselben als Teil der Lipidkomponente im erfindungsgemäßen Mittel enthält. Die Lipidmischung enthält vorzugsweise ein relativhohes Verhältnis polyungesattigter Fettsäuren und/oder Triglyceride polyungesättigter Fettsäuren zu gesättigten Fettsäuren und/oder Triglyceriden von gesättigten Fettsäuren. Die Bezeichnung "relativ hohes Verhältnis von ungesättigten zu gesättigten Verbindungen" bezieht sich auf das Mol-Verhältnis von ungesättigten freien Fettsäuren und deren Triglyceriden zu gesättigten Fettsäuren oder deren Triglyceriden im Überschuß von 1:1. Die bevorzugten Lipide mit hoher Ungesättigtheit einschließlich der erforderlichen Linolsäureaster finden sich in vielen natürlich vorkommenden Substanzen, die direkt im erfindungsgemäßen Präparat verwendet werden können, wie z.B. Sojabohnenöl, Maisöl, Saffranöl, Erdnußöl, Baumwollsamenöl usw. und deren Mischungen.
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In einer weiteren AusführungsTorm besteht ein ujesentlicher Teil des Lipidanteils des erfindungsgemäßen Diätpräparates aus Fettsäuretriglyceriden mittlerer Kettenlänge (d.h. Triglyceride, in welchen der Fettsäureteil 6-12 Kohlenstoffatome;enthält). Die Fettsäuretriglyceride mit mittlerer Kettenlänge sind aufgrund ihrer hohen Absorptionsujirksarnkeit beim Menschen besonders wünschenswert und daher besonders geeignet in Diätmitteln für Patienten, die aufgrund unterschiedlicher Störungen des Verdauungstraktes keine ausreichenden Mengen der höheren Fettsäuretriglyceride absorbieren können. In dieser Ausführungsform besteht daher der Lipidanteil des Diätmittels aus etwa 70-35 Gew.~/j Fettsäureglyceriden mittlerer Kettenlänge. Die Fettsäuretroglyceride mittlerer Kettenlänge enthalten vorzugsweise weniger als 5 Gew.-/i an C.„ Fettsäuretriglyceriden, da die niedrigeren Fettsäuretriglyceride, d.h. Cg ,.η, beim Menschen eine größere Absorptionswirksamkeit haben. Gewöhnlich werden die Fettsäuretriglyceride mittlerer Kettenlänge als Mischung solcher Triglyceri.de zugefügt, obwohl auch die einzelnen Fettsäuretriglyceride verwendet werden könnten. Geeignete Fettsäuretriglyceride mittlerer Kettenlänge erhält man zweckmäßig im Handel in Form von fraktionierten Kokosnußölen, Babassuölen, Palmkernölen usw.
Der Kohlehydratanteil des Präparates kann durch jsde geeignete Kohlehydratquelle, wie Stärken, Dextrine, Zucker und Mischungen derselben, geliefert werden. Wo Zucker zur Zufuhr des gesamten oder eines Teils des Kohlehydratgehaltes verwendet werden, wird zweckmäßig die Verwendung reduzierender Zucker, z.B. Monosaccharide (d.h. Glucose, Fructose), vermieden, da diese Zucker die osrnotische Belastung unnötig erhöhen können. Weiterhin können
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diess Monosaccharide mit Aminosäuren, insbesondere Lysin, untor Bildung eines Produktes von vermindertem biologischen Wert reagieren. Die bevorzugten verwendbaren Zucker umfassen daher Disaccharide, Trisaccharide, Tetrasaccharide oder Oligosaccharide. Diese Zucker umfassen z.B. Sucrose, Maltose usm. VJo Stärke als Kohlehydratqueile verwendet wird, sollte der gesamte Stärkegehalt des Mittels nicht über 20 Gew.-/U Trockenbasis liegen, und der gesamte Gehalt an hoher Amylosestärke (einschließlich der. zusätzlich zum Kohlehydrat zugefügten) sollte nicht über 16 \'-liegen; diese letztgenannten Begrenzungen sind zur Aufrechterhaltung der entsprechenden Viskosität notwendig. Geeignete verwendbare Stärken sind z.B. Maisstärke, Sorghum, Kartoffel-, .jeizon,-Tapiocastärke, Reisstärke usw. und die Hydrolysat zuckerprodukte der Stärken. Es kennen auch Mischungen unterschiedlicher Zurcker und Stärken und Mischungen aus Zuckern und Stärkai verwendet werden. Die besten Ergebnisse erzielt man gewöhnlich durch Verwendung von 5-42 Dextroseäquivalent Maissirupfeststoffen, 5-42 Dextroseäquivalent Dextrinfeststoffen; Sucrose und Mischungen derselben.
Die hohe Amylosestärkekomponente des Diätpräparates spielt erfindungsgemäß eine entscheidende Rolle bei der dramatischen Erhöhung der Emulsionsstabilität des Präparates. So wurde gefunden, daß man durch Verwendung von hoher Amylosestärke die Emulsionsstabilität gegenüber einem üblichen Diätpräparat um das 10- bis 100-Fache erhöhen kann, während dasselbe Präparat bei Verwendung von üblicher Stärke (d.h. etwa 70 Gew.-% Amylopectin, 30 Gew.-/a Amylose) anstelle der hohen Amylosestärke eine nur etwas bessere Emulsionsstabilität als ein besseres, emulsionsbildendes bekann-
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tes Präparat hat. Zur Gewährleistung einer verbesserten Emulsionsstabilität wurde weiter gefunden, daß das Gewichtsverhältnis von hoher Amylosestärke zu Lipid mindestens 0,25 betragen sollte und vorzugsweise mindestens bei 0,3 liegen sollte. Die Bezeichnung "hohe Amylosestärke" bezieht sich auf Stärken mit etwa 50-100 Gew.-% Amylose, gewöhnlich etwa 55-90 % Amylose, wobei der Rest aus Amylopectin besteht. Eine hohe Amylosestärke erhält man gewöhnlich als eine Form von Haisstärke aus einer Haisart, die zur Erzielung hoher Anylosestärke gezüchtet worden ist; diese Stärke ist im Handel mit Amylosegehalten von 50-100 Gew.-^, gewöhnlich 55-85 Gew.-/i, in Abhängigkeit von genetischen und Umuialtf aktoren, die den Amyiosegehait des Haissirups beeinflussen, erhältlich. Weitere Informationen bezüglich der hohen Amylosestärke finden sich z.B. in "A New Family of Starches", Bulletin Nr. 214 der Food Division of the National Starches and Chemical Corporation, New York, f\i.Y.$ und "Amylomize UIl Starches", Technical Service Bulletin, 2/2/71- EMBP 71-26 der American Mase-Products Company, New York, l\i.Y. Wie im Fail üblicher, für den menschlichen Verbrauch bestimmten Stärken muß die hohe Amylosestärke ebenfalls zum Aufbrechen der Wasserstoffbindung vorgekocht sein, um eine sog. gelatinierte Stärke zu liefern. Dies erfolgt zweckmäßig durch Erhitzen der hohen Amylosestärke, vorzugsweise in Wasser für etwa 5 Sekunden bis 2 Stunden auf etwa 100-180 C. Die hohe Amylosestärke kann vor dem Mischen mit den anderen Komponenten des Präparates gekocht werden; wie im folgenden jedoch n.ocht näher erläutert, wird sie zweckmäßig in Mischung mit einigen oder allen anderen Komponenten der Mischung gekocht.
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Durch Verwendung der hohen Amylosec;türke ist weiterhin, wie festgestellt wurde, eine wesentliche Verbesserung der Emulsionsstabilität in vorherrschend aus Aminosäure bestehenden Diätpräparaten mit geringem Rückstand zu erzielen. Die erfindungsgemäßen Aminosäurepräparate umfassen daher etwa 3-40 Gew.-% Aminosäuremischung; etwa 7,5-90 Geu/.-/f> Kohlehydrate, etwa 2-20 Gew.-/i
lipide und zusätzlich zu den Kohlehydraten etwa 1-10 Gew.-^ gelcttinierte hohe Amylosestärke in einem Geujichtsverhältnis zu Lipid von mindestens 0,3 und etwa 0,1-12 Gew.-',J eines VJäs&er-Lipidemulgatcrs. Wie im Fall der Peptidpräparate sollte der Gesamtgehalt an hoher Amylosestärke 16/cder weniger und der gesamte Stärkegehalt 20 '/* oder weniger betragen. Wie im Fall der erfindungsgemäöen Peptidpräparate bereits beschrieben, können die
Aminosäurepräparate auch geringe Mengen anderer, für den Nahrungshaushalt des Patienten gewünschter und für das ästhetische Aussehen zweckmäßiger Komponenten, wie Vitamine, Mineralien, Geschmacks-, Färbe-, Antioxidationsmittel usw., enthalten. Bezüglich der wässrigen Emulsionsstabilität erzielt man die besten
Ergebnisse, wenn das trockene Aminosäurediätmittel etwa 4-22
Trockengewicht-/a Aminosäuremischung, etwa 22-85 Gew.-^a Kohlehydrate, etwa 4-15 Gew.-/o Lipide und zusätzlich zu den Kohlehydraten etwa 3-10 Gew.-/o gelatinierte hohe Amylosestärke und
0,6-3 Gew.-% Emulgator enthält.
Die im Präparat verwendete Aminosäuremischung ist eine Mischung aus Aminosäuren oder deren pharmazeutisch annehmbaren Salzen in den richtigen relativen Mengen und Verhältnissen, um praktisch
solche
alle essentiellen Aminosäuren und/nicht-essentiellen Aminosäuren
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zu liefern, die zur Aufrechterhaltung aller normalen physiologischen, von Aminosäuren abhängenden Funktionen notwendig sind. Die Aminosäuremischung kann wahlweise auch geringe Mengen (bis zu 1Ü Geuj.-/a der Aminosäuremischung) an Peptiden und/oder Proteinen enthalten. Die Zusammensetzung der Aminosäuremischung nähert sich vorzugsweise dem Aminosäureprofil von Eialbumin und hat vorzugsweise eins fitiua 100-v'ige Verdaulichkeit. Das für den Währstoffbedarf notwendige, richtige Aminosäureprodukt ist bekannt: weitere Informationen hierzu finden sich in der Literatur, z.B. die Besprechung der Aminosäure-fJährstofferfordernisse in den US-Patentschriften 3 697 287 und 3 7D1 666 und den dort zitierten Literaturstellen.
Trotz der gegenüber bekannten Präparaten erzielten verbesserten Stabilität des erfindungsgemäßen Aminosäurepräparates wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Peptidpräparate zahlreiche Vorteile sowohl gegenüber Aminosäurediätmittein mit niedrigem Rückstand und Proteindiätpräparaten bieten, da Paptide eine leicht verfügbare Quelle von Aminosäuren ohne merklichen, unangenehmen Geschmack wie bei zahlreichen Aminosäuren sind, die für Aminosäurenährstoffdiäten erforderlich sind. Weiter wurde gefunden, daß es bei Peptiddiätpräparaten wesentlich leichter ist, die Üsmolalität der erhaltenen wässrigen Emulsionen aufrechtzuerhalten als bei einem freien Aminosäure-Diätmittel. Dies ist besonders wichtig, da osmolatische Belastungen um TOGO Fiilliosmol
beim Patienten ein "dumping" -Syndrom mit Piarrhoe oder LJbe-
keit und Erbrechen hervorrufen. Es ist daher, wie festgestellt u/urde, wesentlich leichte^ unter Verwendung von Peptidsystemen Emulsionssysteme mit osmotischen Belastungen unter 650 Milliosmol
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als mit Atninosäuresystemen zu erhalten, da die üsmolalität eine Funktion eier aniuesendsn Molzahl oder Moleküle ist und daher, bezogen auf ein gegebenes Gewicht des Materials, umgekehrt proportional zum Molekulargewicht des Moleküls ist. Ein weiterer Nachteil von Aminosäuresystemen ist die Neigung der Aminosäuren zu einer Maillard-Reaktion mit der Kohiehydrat(Zucker)-Komponente unter- Bildung einer harten, karamellartigen Substanz. Die nichtenzymatischen ßrsunungsprodukte des Raillard-Resktion sind in ihrem Nährwert dan ursprünglichen Bestandteilen unterlegen und verschlechtern ab einem gewissen Punkt das ästhetische Aussehen des Produktes. Auch Peptide unterliegen dieser Reaktion, sie reagieren jedoch wesentlich geringer als Aminosäuren.
Wie im Fall bekannter Diätpräparate hat es sich als zweckmäßig erwiesen, in den erfindungsgemäOen Präparaten einen Emulgator zu verwenden. Geeignete Emulgatoren sind solche mit einem hydrophilen lipophilen Ausgleich ("hydrophilic, lipophilic balance ^ HLB") von etwa 8-14,5. ErfindungsgemäG wurde auch festgestellt, daS, obwohl Emulgatoren mit niedrigem HLB gewöhnlich scnlechtere Ergebnisse liefern, es doch Ausnahmen gibt. Es bestehen Unterschiede im Verhältnis von Emulsionen mit ähnlichem HLB aufgrund unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung. Es wurde festgestellt, daß man die besten Ergebnisse bezüglich Emulsionsstabilität durch Verwendung von Diacetylweinsäureestern von Monoglyceriden mit einer Verseifungszahl von etwa 405-425 (AOCS Cd 3-25) und einer Dodzahl von etwa 60-70 (KL-681.1) als Emulgator erhält. In den erfindungsgerpäöen Peptiddiatpraparaten werden gewöhnlich etwa
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0,05-1Q Gew.-'/' Enulgntor, insbesondere 0,4-2 Goui.->) (jeweils auf Trockenbasis) ueraenrist, Bei Grf'indurujsgemäßen Präparaten auf Aminosäuregrundlage ujurde ss als zweckmäßig gefunden, etu/as höhere Emulgatorniengen, gewöhnlich etwa 0,1-12 Gew. ~fo (Trockenbasis), und vorzugsweise etwa 0,6-3 Gew. -)o (Trockenbasis), an Emulgator zu verwenden. Es können jedoch auch Emulgatormengen über und untsr diesen Bereichen verwendet werden, uias vorn besonderen Emulgator abhängt. Optimale Mengen für ein gegebenes System können durch Routine-Versuche bestimmt u/erden. Wie bekannt, beeinflussen auch anschließende Vorfahrensstufen die Wirksamkeit der Emulgatoren s so sind z.B, Emulgatoren mit hohem HLB, z.B. 8-15, wirksamer, uienn das i-'aterial sprühgetrocknet ujxrd, und Emulgatoren mit niedrigem IiLB, z.B. 2-5, sind wirksamer in Materialien, die als Flüssigkeit wärmebehandelt, z.B. sterilisiert, werden.
Das Präparat kann wahlweise auch geringe Mengen an Vitaminen, Mineralien, Arzneimitteln, Antazide oder Puffermitteln enthalten, uiie sie üblicherweise zu solchen Diätpräparaten zugegeben werden oder für eine gegebene Klasse von Patienten zweckmäßig sind. Gewöhnlich bilden solche Zusätze nur einen kleinen Gew.-Teil des Präparates; solche Zusätze werden z.B. gewöhnlich zugegeben, daß sie einen gesamten Vitamingehalt von etwa 0,001-0,005 Gew.-^j, einen gesamten Hineralgahalt von etwa 1-10 JTi und einen Gesamtgehalt an Antazi.den von etwa 0,1-0,5 % ergeben. Geeignete Vitaminkomponenten umfassen z.B. Vitamin A, Vitamin D, Vitamin B._, Vitamin C, p-Aminobenzoesäure, Pantothensäure, Calciumpantothenat, Folsäure, Cholin, Inosit, Niacinamid, Riboflavin, Pyridoxin, Thiamin und pharmazeutisch annehmbare Salze der oben aufgeführten Säure usw. Geeignete Mineralien umfassen z,B. Quellen,
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übliche Salze, von Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink, 3odids. Die Zweckmäßigkeit von Mineralsalzen in Nährstoffdiätmitteln ist bekannt^ und weitere Informationen finden sich in der Literatur, z.B. R. Amen "Minerals as Nutrients", Food product Development, September 1973; R. Amen "Trace Minerals as Nutrients" Food Product Development, Oktober 1973. Geeignete Puffermittel umfassen z.B. Natriumacetat usw.
Das Präparat kann gegebenenfalls auch geringe Mengen an Aromamitteln zur weiteren Verbesserung der Einnehmbarkait enthalten. Geeignete Aromamittel umfassen z.B. natürliche und imitierte Schokolade, Vanille, Fruchtaromen, wie Zitrone, Orange, Lirnone oder andere Zitrusaromen, Pfirsich, Erdbeere, Kirsche oder andere übliche Aromamittel. Die Aromamittel sind gewöhnlich als Konzentrate oder Extrakte oder in Form synthetisch hergestellter Aromaester, -alkohole, -aldehyde, -terpene, -sesquiterpene usiu, im Handel erhältlich. Solche Aromamittel werden gewöhnlich in Mengen zwischen etwa 0,01-2,0 Gew.-/o Trockenbasis zugefügt.
Die erfindungsgemäßen trockenen Diätpräparate können durch einfaches Mischen der entsprechenden Komponenten und anschließende Wärmebehandlung für etwa 5-15 Minuten bei etwa 65-950C. hergestellt werden. Es können auch höhere Temperaturen angewendet
diese
werden,/sind jedoch nicht notwendig. In diesem Falls muß die hohe
Amylosestärke zuerst durch Vorkochen in Wasser für etwa 5-20 Sekunden bei etwa 115-1400C. gelatiniert werden. Es können wiederum höhere Kochtemperaturen angewendet werden, welche jedoch nicht sind.
notwendig/ Weiter wurde gefunden, daß das trockene Diätpräparat zweckmäßig und in wirksamer Weise durch Vormischen dar Komponenten
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in einer flüssigen Mischung, z.B. Wasser, auf einen Feststoffgehalt von 20-60 Geuj.-/j, vorzugsweise 35-45 Gew.-/$, und anschließendes Homogenisieren der flüssigen Mischung bei Drucken zwischen 105-210 at sowie darauffolgendes üindurchfuhren der homogenisierten Mischung durch einen bei Temperaturen zwischen etwa 120-15Q0C,,
arbeitenden Wasserdampfinjektor vorzugsweise 125-135 C. und Drucken von etwa 4,9-6,65 atü/hergestellt werden können, worauf-die Mischung etwa 10-15 Sekunden auf einer Temperatur zwischen etwa 125-140 C. sterilisiert wird. Die zum Gelatinieren der hohen Amylosestärke notwendige Temperatur erhöht sich mit einem höheren Feststoffgehalt der Mischung, Temperaturen über 150 C. sind jedoch nicht notwendig. In diesem Fall braucht die hohe Amylosestärke nicht vorgekocht zu sein, da sie während der Wasserdampfeinführungsstufe gekocht wird. So erfüllt die Wasserdampfeinführungsstufe die Funktion des Gelatinierens der hohen Amylosestärke sowie des verbesserten Mischens des Präparates und pasteurisiert oder sterilisiert weiterhin das Material in Abhängigkeit von Ausmaß des Erhitzens. Die Wasserdampfeinführung erfolgt nach üblichen Uerfanren, z.B. gemäß der US-PS 2 684 949.
Die flüssige Mischung aus dem Wasserdamfinjektor kann dann in üblicher Weise, z.B. durch Sprühtrocknung, Gefriertrocknung oder Trommeltrocknung getrocknet werden, abgleich gewähnlich eine Sprühtrocknung bevorzugt wird. Aufgrund der Möglichkeit eines nicht-enzymatischen Braunwerden im getrockneten Diätpräparat zwischen den Kohlehydrat- und den Aminosäure und Peptidkomponenten ist es weiterhin zweckmäßig, das Diätmittel unter relativ wasserfreien Bedingungen bei Temperaturen unter 210C. zu verpacken und zu lagern. Das aus der Wasserdampfeinführung kommende Produkt
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~ 17 auch
kann weiterhin/nach üblichen Verfahren in Dosen gefüllt und somit als wässrige Emulsion verteilt werden, die als verwendungsbereiuss flüssiges Konzentrat dient, das vor dem Verbrauch mit Wasser verdünnt wird. Der gewünschte Emulsionsfeststoffgehalt kann durch entsprechenden Gehalt der Wasserriampfeinführungsstufe in bekannter Weise geschaffen, werden.
Die flüssige Emulsions form dss er f indungsgc;rnä"3en Diätpräporatüs ist diejenige Form, in welcher das Präparat tatsächlich oral vom Patienten verbraucht oder direkt mittels Schlauch in dessen MagGn verabreicht wire'. Die flüssige Emulsion kann ujie oben hergestsllt oder einfach durch Mischen des trockenen Diätpräparates mit Wasser im richtigen Verhältnis hergestellt werden, so daß sich ein Feststoffgehalt von 10-50 Gew.-%, insbesondere 15-30 Geis,-^, ergibt. Die erhaltene Emulsion hat eine Viskosität zwischen etwa 2-100 cps und eine Emulsionsstabilität unter milder Kühlung, z.B. 1-3 C., von mindestens einem Tag, gewöhnlich etwa 2-3 Tagen. Die Kühlbeständigkeit ist bei der Verwendung im Krankenhaus wichtig, da so zu einem Zeitpunkt der gesamte Tagesverbrauch der Diät ohne Furcht να? einer Schichtbildung oder Phasentrennung hergestellt werden kann. Die Emulsionen sind auch ausreichend stabil, so daß eine größere Menge hergestellt werden kann, was jedoch gewöhnlich unpraktisch ist. Wo eine Schlauchfütterung mittels Schwerkraft der Emulsion gewünscht wird, sollte der hohe Amylesestärkegehalt unter 6,6 ^i auf Trockengeiuichtsbasis gehalten werden, um eine Emulsion mit einer Viskosität von 25 cps oder weniger zu schaffen. Obgleich u/eitorhin 'Wasser gewöhnlich als flüssiges Medium gewählt wird, können auch andere pharmazeutisch annehmbare Medien verwendet u/erden.
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In der vorliegenden Anmeldung haben die folgenden Bezeichnungen, falls nicht ausdrücklich anders angegeben, die folgenden Bedeutungen: Bei Emulgatoren bezieht sich die Bezeichung "hydrophiler lipophiler Ausgleich" (HLB) auf die relative Größe, und Stärke des in .Wasser löslichen Emulgatormoleküls zu dem lipidlöslichen Teil des Moleküls. Das HLB System zum Klassifizieren von Emulgatoren zeigt die Art der herzustellenden Emulsions ζ.D. Uasser in Dl oder Öl in Wasser, zeigt jedoch nicht die Wirksamkeit der Ernulgierung (vgl. Philip Sherman "Emulsion Science", Seite 1, Academci Press, llew Yorl (106B)). Die Abkürzung "AüCS" bezieht sich auf analytische !/erfahren, beschrieben von der American Gil Chemists Society. Die Abkürzung "KL" bezieht sich' auf Standardanalyseverfahren der Kilborn Laboratories Division of Uitco Chemical Company; Chicago, 111.
Die Bezeichnung "Dodzahl" ist ein Maß für die Menge an im Material anlesender ungesättigter Fettsäure, z.B. Fett, ausgedrück als Anzahl g 3od, die durch IGO g Material absorbiert wird.
Die Bezeichnung "Verseifungszahl" bezieht sich auf die Anzahl g KGH, die zum Neutralisieren freier oder kombinierter Fettsäure in 1 g des Materials notwendig ist,
Die Bezeichnung ",^" bezieht sich auf Ge\u.-% auf Trockengeujichtsbasis, falls sie sich nicht auf den Emulsionsfeststoffgehalt oder insbesondere auf die Emulsion bezieht; in diesem Fall ist sie auf das Gesamtgewicht der Emulsion bezoqen.
Die Bezeichnung "pharmazeutisch annehmbare oder nährstoffmäßig verwendbar" steht verschiedenen Mitteln voran als Zeichen, daß
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diose nie pharmazeutischen oder Nährstoffeigenschaften des Präparates nicht nachteilig beeinflussen, wie Toxizitat, Assimilierbarkeit durch düs menschliche System.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorlegende Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Versuch 1
Dieser Versuch zeigt die Herstellung einer bevorzugtem Peptidmischung, die zur Vertuendung im erfindungsgemäßen Präparat oeeignet ist, gemäß dem Verfahren der US-Anmeldung 5er.Να»473 255 vom 2&. Mai 1974.
209,6 kg Fischproteinkonzentrat wurden zu 2087 kg deionisiertem Wasser bei etwa 450C. eingemischt. Der pH-Wert der Mischung ujurde durch geregelte Zugabe von Calciumhydroxid auf etwa 8,5 + 0,2 eingestellt, wozu etwa 2,27 kg erforderlich waren. Dann wurden zur Mischung jeweils etasa 2,2 1 Toluol und Chloroform als biostatische Mittel zugefügt und die erhaltene Mischung auf etma 42 C, erwärmt, worauf 6,3 kg Pancreatin 4 χ N.F. (National Formulary XII - Monograph 287) zugefügt wurden. Nach Digerieren des Fischproteinkonzentrates sank der pH-Wert der Reaktionsmischung und wurde durch Zugabe von Calciumhydroxid in halbständigen Abständen etwa 4-5 Stunden lang auf etwa 7,7 + 0,3 eingestellt, wozu etwa 6,8-9,1 kg Calciumhydroxid erforderlich waren. Die Digerierung wurde weitere 14-15 Stunden fortdauern gelassen, wobei am Ende dieser Zeit der pH-Wert auf etwa 7,4 + 0,2 gefallen war. Dieser wurde dann durch Zugabe von 85 gew.-^iger wässriger Phosphorsäure auf 7,0 + 0,1 eingestellt. Die Reaktionsmischung wurde anschließend 30 Minuten zur Oeaktivierung des Pancreatinenzymkomplexes
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I auf 620C. erhitzt und dann durch eine Filterpresse bei einer Ge- j
schwindigkeit von 95-152 l/min gepumpt, wobei als Filterhilfe nur ' der nach der Phosphorsäurezugabe gebildete basische Calciumphosphatniederschlag verwendet wurde. Das Filtrat wurde gewonnen und mit 27,2 kg pulverisierter aktivierter Tierkohle gemischt und dann
Minuti-jn
30/gemischt sowie anschließend zur Entfernung der Tierkohle fil- tciert. Der Tierkohlefilterkuchen wurde mit .380 1 heißem (etwa 650C.) Wasser gewaschen und mit dem Filtrat kombiniert. Das kombinierte Filtrat und Waschmaterial wurden erhitzt und durch Verdampfen auf einen Feststoffgehalt von etwa 10 % kondensiert. Das Konzentrat wurde auf 4,50C. abgekühlt und dann sprühgetrocknet, wodurch man etwa 118 kg Proteinhydrolysat als praktisch weißes Pulver erhielt. Eine Probe des Produktes wurde in Wasser gelöst und bildete eine praktisch farblose klare Lösung ohne feststellbaren Geschmack.
Beispiel 1_
Dieses Beispiel zeigt ein angepaßtes großtechnisches Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Diätpräparates. 1,89 kg hohe Amylosestärke (70 Gew.-% Amylose, 30 Gew.-% Amylopectin) wurden mit 68 kg einer wässrigen Peptidmischung mit 4,76 kg Peptiden, hergestellt gemäß Versuch 1 mit einem Feststoffgehalt von 7 Gew.-; gemischt. Die erhaltene Mischung wurde kontinuierlich gerührt und erhitzt, und es wurden die folgenden Bestandteile zugefügt: 1,067 kg Kaliumgluconat, 0,207 kg Tricalciumphosphat, 0,366 kg Natriumchlorid, 0,263 kg dibasisches Magnesiumphosphat, 0,146 kg Calciumcitrat, 2,1378 g Mangangluconat, 15,1189 g Ferrogluconat, 0,369 g Cuprigluconat, 2,945 g Zinkacetat und 0,0196 g Kaliumjodid, gefolgt von 29,76 kg tiaissirupfeststoff (24 Dextrose-
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äquivalente) und 3,10 kg Sucrose. Gleichzeitig mit der Herstellung dieser Mischung wurde eine Lipidmischung aus 4,627 kg Maisöl, 0,363 kg eines Diacetylujeinsäureglyceridester als Emulgator (als "Emcol AA-45" von der Firma Witco Chemical Corp., Chicago, 111., im Handel), 0,227 kg Vanillearama und die Vitamine A, D, E und K in den entsprechenden Mengen, so da3 man die in der folgenden Tabelle A genannte Zusammensetzung erhielt. Dann wurde die"Lipdimischung auf ettua 570C. + 30C. erhitzt. Anschließend wurden Phenylalanin, Tryptophan, Methionin, Isoleucin und Valin in den entsprechenden Mengen zur Bildung der in Tabelle A genannten Zusammensetzung zugefügt und die erhaltene Mischung auf 71 C. erhitzt. Dann u/urde die Mischung in eine Homogenisierungsvorrichtung gepumpt und bei etu/a 189 at homogenisiert und in einen kontinuierlichen Wasserdampfinjektor gepumpt, der bei einer geregelten Temperatur im Mischabschnitt von etwa 129,5-1320C. arbeitete. Die den Wasserdampfinjektor durchlaufende Mischung wurde 11 Sekunden auf etwa 129,5-1320C. gehalten, um sterilisiert zu werden und dann auf etwa 15 C. abgekühlt; es wurden die wasserlöslichen Uitamine B1, B^, B6, B1?, Niacinamid, Pantothensäure, Folsäure, Cholin, Ascorbinsäure und Biotin in den entsprechenden Mengen für die in Tabelle A genannte Zusammensetzung zugegeben. Anschließend wurde die Mischung sprühgetrocknet und liefarte 453 kg eines ge- - trockneten Produktes mit der in Tabelle A genannten Zusammensetzung, das mit einer Änderung der entsprechenden Komponenten von plus oder minus 10-15 % die beste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Tabelle A
feuchtigkeitsfreies Gewicht des Bestandteils pro 453 kg feuch"tigkeits freiem Feststoff
digeriertes Peptidmaterial (7 % Festst.)* 4,76 kg
Aminosäurezusatz 412 g
10,B7 % 1-Tryptophan 44,.8 g 20,65 % 1-Isoleucin 85,0 g 28,26 % 1-Phenylälanin 116,4 g 18,48 % !-Methionin 76,1 g
21,75 % 1-l/alin 89,53 g
Maisöl 4,627 kg
Emulgator** ("Emcol AA-45") 363 g gesamte Kohlehydrate (33,1 kg)
"Frodex 24" (Maissirupfeststoffe) 28,27 kg
Sucrose 3 j 08 kg
hohe Arnylosestärke (70 % Amylose Λ nPt ._
30 % Amylopectin) 1'70 KQ
Kaliumgiuconat 1,067 kg
Tricalciumphosphat 207 g
Natriumchlorid 360 g Magnesiumphosphat, dibasisch . 3H2O -_ 181 g
Calciumcitrat . 4H2O 127,6 g
Mangangluconat 2,1378 g
Ferrogluconat 15,1189 g
Cuprigluconat 0,369 g
Zinkacetat 3,945 g
Kaliumjodid 0,0196 g
künst. V/anillearoma (Firmenich) · .45,4 g
l/itamin A, D, E und K Mischung (1) 6,7432 g
Vitamin B Mischung (2) 5,372 g
Cholinchlorid 30,000 g
Natriumascorbat 30,000 g
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(1) Vitamin A, D, E und K Mischung
Quelle Potenz Einheiten pro g Vitamin
mischung
Vitamin A Palmitat 1 Mill. T. U./g 86 789 I.U. .
kristall. Vitamin D, 1 Mill. I. U./g -6 364,5 I.U.
ei-Tocopherylacetat (E) 543,6 I.U ./g 491,75 I.U.
Vitamin K1 (K) 100 % 2,17 mg
(2) Vitamin B Mischung
Einhniten pro g Vitamin
mischung
Thaiminmononitrat 44,676 mg
Riboflavin 51,75 mg
Pyridoxin HCl 55,1 mg
d-Calciumpantothenat 235,29 mg
Niacinamid 452,345 mg
Folsäure 0,1214 mg
.Biotin 6,5153 mg
Vitamin B„o (0,1 % Konzentration) 145,197 mg
* = hergestellt gemäß Beispiel 1
** = Diacetylvueinsäureester von Mono- und Diglyceriden, als "Emcol AA-45" von der Firma Witco Chemical Comp., Chicago, 111., im Handel.
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Beispiel
Dieses Beispiel zeigt die erfindungsgemäßen verbesserten Emulsionseigenschaften im Vergleich zu identischen Präparaten, jedoch entweder ohne Stärkekomponente oder unter Verwendung von normaler Stärke, d.h. 30 % Amylose, 70 % Amylopectin, oder wachsartiger Stärke, d.h. 100 % Amylopectin. Wie folgt wurden drei Sätze von wässrigen Emulsionen mit 23 %' Feststoffgehalt und unterschiedlichen Fettkonzentrationen hergestellt: ein Satz hatte einen Fettgehalt von 2,35 %, der zweite Satz einen solchen von 4,70 % und der dritte einen Fettgehalt von 9,40 In jedem Fall wurden die Emulsionen nach der in Beispiel 1 beschriebenen Grundformulierung hergestellt, wobei jedoch die relativen Verhältnisse von Fett (Maisöl) und Maissirupfeststoffen zur Schaffung des besonderen Fettgehaltes in der Emulsion bei Konstanthaltung des Gesamtfeststoffgehaltes von 23 % und Konstanthaltung des Gehaltes der PeptidmischuTig von 2,4 % (Naßgewicht) variiert wurden. In den stärkehaltigen Formulierungen wurde 1 % (Naßgewicht) Stärkegehalt verwendet; in den nicht stärkehaltigen Kontrollformulierungen wurde entsprechend der Gehalt an Maissirupfeststoffen um 1 % (Naßgewicht) erhöht. }
Die entsprechenden Stärkeemulsiorien mit hoher Amylosestärke, normaler Stärke oder wachsartiger Stärke wurden durch Mischen aller Bestandteile und Erhitzen der Mischung auf 71°C. hergestellt. Die Mischung u/urde bei 189 at homogenisiert und dann direkt in einen Wasserdampfinjektor geleitet, mo sie auf 1320C. + 3°C. erhitzt wurde. Die heißa Flüssigkeit lief vom Wasserdampfinjektor zu einem Sammelabschnitt für eine Verweilzeit von 11 Sekunden,
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dann uiurde sie in βϊπβγ Vakuumkammer auf etiua 49 C. blitzabgekühlt. Die Emulsion ujurde in einem Wärmeaustauscher mit Wassermantel weiter abgekühlt und bei 2°C. + 0,50C. gelagert. Die nicht-stärkehaltigen Emulsionen wurden in derselben Weise hergestellt.
Die entsprechenden Emulsionen tuurden bei 0,5 std, 2 std, 16 std und 40 std auf EmulsiDnseigenschaften getestet, wobei die Ergebnisse in den folgenden Tabellen aufgeführt werden.
Die Emulsionen wurden auf die folgenden Eigenschaften getestet: 1) Stabilität gegen Trennung
Sie wurde gemessen, indem man zwei Unterproben jeder Emulsion in einem Meßbehälter aus klarem Glas herstellte und das prozentuale Volumen des sich abscheidenden Fettes, das Volumen der gebildeten wasserfreien Phase und die in Zeitabständen von 0,5 std, 2 std, 16 std und 40 std verbleibende Menge der ölreichen Phase feststellte.
2)GröQenvertsilung von Mizellen in der anfänglichen Emulsion Die Mizellgrößenverteilung wurde bestimmt, indem man 20 zufällig ausgewählte 10 .u Felder untersuchte. Die Größe wurde in die
Anteile der
prozentualen/Felder gruppiert, die Mizellen über 10,0 /U, von
5,0-10,0 ,u und unter 5,0 ,u enthielten.
3) Wärmebeätändigkeit
Proben wurden 2 Stunden auf 71°C. erhitzt und dann auf Anzeichen einer Trennung der Emulsion visuell ausgewertet.
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4) Scherbeständigkeit .bzw. -Stabilität
Die Emulsionsstabilität gegen Scherkraft von hoher Energie wurde gemessen, indem man eine Probe von etwa 500 ecm 5 Minuten bei hoher Geschwindigkeit (3200 Umdr./min) in einem Waring-Mischer behandelte. Darauf wurde die Probe 5 Hinuten stehen gelassen, dann wurden die Emulsionsproben auf Anzeichen einer Trennung untersucht.
5) Viskosität
Die Viskosität wurde an einem bei 60 Umdr./min laufenden Broolo field-Viskometer, Modell LVF, bestimmt.
Die Ergebnisse dieser Tests sind in den folgenden Tabellen aufgeführt.
Tabelle 1
Stabilität gegen Trennung
Flüssigk.
(Maisöl)
keine .Art der Stärke Phase bei
!■ 1
hohe Amylose 2 std 99
v/a'chsart. norms'! 10Ö 0,5 std 94
2,35 100 fc ölreiche 100 100 90
4,70 99 1ÜÖ 18 97 16 std
9,40 5 90 Phase hei 95 94
65 100 81
2,35 100 f ölrei_ehe_ 98 74
4,70 98 100 20 . 40 std
9,40 2 90 Phase hei 94
20 100 81
2,35 100 f> ölreiche 5 74
4,70 95 6 ' 20
9,40 1 10 Phase hei
17 O
2,35 95 fo ölreiche 3
4,70 22 6 8
9,40 1 13
16
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In der obigen Tabolle 1 zeigt eine durch 100 % der Emulsion dispergierte ölreiche Phase eine stabile Emulsion, mährend unstabile oder weniger stabile Emulsionen durch eine Abnahme der ölrBichen Phase der Emulsion mit gleichzeitiger Erhöhung an freiem Öl und/ oder wasserreicher Phase gekennzeichnet sind. Durch Erhöhung der Ölkonzentrationauf 9,4 % wurden die Emulsionssysteme über ihre erwarteten Stabilitätgrenzen hinaus belastet. Die Daten υοη Tabelle 1 zeigen, daß die hohen Amylosestärkesysteme in allen 01-konzentrationen innerhalb von 40 Stunden die größte Stabilität hatten und daß sich, luie zu erwarten u/ar, die Stabilität aller Emulsionen mit erhöhtem Olgehalt verringerte.
Tabelle 2
Mizellgrößenverteilung
Flüssigk.
(Maisöl) Art der Stärke
Naß-gew. -$ keine wachsart. normal hohe Amylose
' # Mizellen unter 5 Micron
2,35 90 70 70 80
4,70 92 62 0 10
9,40 42 22 0 15
ja Mizellen über 10 Mioron
2,35 8 18 28 2
4,70 8 8 90 ...40
9,40 3 30 32 45
Gewöhnlich erhöhte sich die Emulsionsstabilität mit dem Mizellenanteil unter 5 /U. Für die mit Peptiden formulierten Emulsionen zeigen die. Daten von Tabelle 2 jedoch keine leicht feststellbare Beziehung zwischen Mizellgrößenverteilung und Stabilität.
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Tabelle 3
Wärmestabilitat bei 71 C.
Flüssigk.
(Maisöl)
keine Art der Stärke hohe Amylose
Faß -gew. -7» Y wachsart normal F
2,35 F IT Y F
4,70 F F Y F
9,40 F F
Y = mäßig stabil
N = unstabil
Keine der Emulsionen zeigte eine gute Wärmestabilität bei 71 C, obgleich die Emulsionen mit normaler Stärke oder ohne Stärke eine etwas bessere Wärmestabilität als Systeme mit umchsartiger oder hoher Amylosestärke zeigten.
keine Tabelle 4 Y hohe Amylose
Y Scherstabili tat F F t .
Flüssigk.
(Maisöl)
F Art flP- F F
Fa iSfrew. —?£ F r Stärke M.
2,35 wachsart. normal
4,70 F
9,40 H
F
Y = mäßig stabil
F = unstabil
Keine der Emulsionen war unter Scherbedingungen hoher Energie besonders stabil.
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Tabelle 5
Viskosität der Emulsion; cps. bei 230C.
Flussigk.
(Maisöl) Art der Sth'rke
Ilaß-frew. -$ keine wachsart. normal hohe Amylose
2,35 4,6 8,9 9,0 32,7
4,70 5,4 8,9 9,4 32,9
9,40 5*3 8,4 8,5 29,2
Die Viskosität der mit hoher Amylosestärke formulierten Peptidemulsionen war etwa das Zweifache derjenigen von mit wachsartigor oder normaler Stärke formulierten Emulsionen (s. Tabelle 5).
B e i s ρ _i__g._l 3_
Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei jedoch die in Tabelle A beschriebene freie Äminosäuremischung entsprechend dem Aminosäureprofil der in Beispiel 2 verwendeten Peptidmischung anstelle der Peptidmischung verwendet wurde. Die Ergebnisse dar Tests sind in den folgenden Tabellen 1A bis 5A beschrieben, l.'ie aus diesen ersichtlich, sind die erfindungsgemäßen Aminosäure-Fett-Emulsionen unter Verwendung hoher Amylosestärke denen mit luachsartiger oder normaler Stärke oder ohne Stärke überlegen, jedoch den in Beispiel 2 beschriebenen Peptidemulsionen unterlegen.
Tabelle A
Amino s äur_e ' Gew.-/°
Lysin 10,64
Histidin ' 3,03
Arginin 6,44
Asparaginsäure 10,85
Threonin 5,05
Serin 4,34
Glutaminsäure 15,98
Prolin 3,50
Cystin 0,52
Glycin ^,73
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Aminosäure Alanin Valin Methionin Isoleucin Leucin Tyrosin
Phenylalanin
Tabelle A Fortsetzung
Gem
6,48
5,73
3,24
4,70
8,69
2,75
100,00
1A
keine Stabil: Ltät ge^en Trennung hohe ßxnylose
Flüssigk.
(Maisöl) 100 ßr± der St* 100
Na S-gew.-^ 98 waohsart. ] loiraal 93
95 fj_ö 1 ire i_qji e „.Pha.se^ 80
2,35 3 100 bei 2 std -
4,70 100 8 90 99
9,40 97 244 25' 83
94 fo ölreiche Phase 80
2,35 3 100 bei 16 std
4,70 10 8 1 90
9,A0 0 23 20 72
3 fi ölreiche Phase 60
2,35 8 2 bei 40 std
4,70 7 10 1 90
9,40 0 22 0 72
2 fn ölreiche Phase 60
2,35 5 0 .sionj ops, bei 25 0
4,70 5,9 10 1 44,8
9,40 5,4 22 0 55,3
4,5 riskosität de ?r Emu! 60,3
2,35 9,6 11,2
4,70 10,1 10,1
9,40 9,5 10,9
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Beispiel
Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei anstelle der Peptidmischung ein funktionelles Fischprotein verwendet wurde (hergestellt durch Isopropanolextraktion von Urophysis chuss bei niedriger Temperatur). Wie aus den Ergebnissen der folgenden Tabellen ersichtlich, sind die mit hoher Amylosestärke gebildeten Protein-Fett-Emulsionen in jedem Fall den entsprechenden Mischungen unter Verwendung von wachsartiger oder normaler Stärke oder ohne Stärke überlegen, und die Protein-Fett-Emulsionen mit hoher Amylosestärke sind denen mit Aminosäuren sowie mit Peptiden gleich oder überlegen. Da jedoch Aminosäuren und Peptide von Patienten mit zahlreichen Verdauungstörungen wesentlich leichter absorbiert werden als Proteine, werden Aminosäureemulsionen und insbesondere die Peptidemulsionen trotz der überlegenen Emulsionsstabilität der Proteinemulsionen bevorzugt.
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$ keine Tabelle 1B ■ 90 90 80 80 14, 7 13,6 beiO,5 std
90 90 16 10 16, ,9 13,0 100
Flüssigk. 94 Stabilität gegen Trennung 90 90 40 30 18, ,8 13,9 100
(Maisöl) 94 ψ ölreiche Phase f> ölreiche Phase fo ölreiche Phase Viskosität der Emulsion; 5 100
Na3-gew.- 96 25 22 22 8,0 bei 2 std
Art der Stärke 35 35 30 6,8 99
2,35 85 50 40 40 6,8 99
4,70 90 i e 1 99
9,40 90 wachsart. normal hohe Amylose bei 16 std
fo ölreiche Phase 98
2,35 10 25 97
4,70 5 35 70
9,40 6 50 bei 40 std
97
2,35 8 97
4,70 8 70
9,40 8 cps, bei.230C.
20.6
2,35 23,4
4,70 26,2
9,40
2,35
4,70
9,40
B e i s ρ
Beispiel 2 wurde mit 55 % hoher Amylosestärke und 70 % hoher Amylosestärke und Variieren des Ölgehaltes und hohen Amylosestärke· gehaltes u/iederholt. Der Feststoffgehalt blieb bei 23 Gew.-% durch Verwendung des in Beispiel 1 hergestellten Peptidpräparates und Einstellung der Menge an Haissirupfeststoffen zur Kompensation des abgeänderten Öl- und Stärkegehaltes konstant. Die Emulsionen wurden wie in Beispiel 2 getestet und auf der Basis dieser Tests
1 - I
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einer Bewertung der Gesamtemulsionsstäbilität unterzogen» Bei dieser Auswertung erhielt der Ültrennungstest das meiste Gewicht als Zeichen der Emulsionsstabilität. Eine Gesamtbewertung von 100 zeigt Emulsionen, die gegen eine Trennung äuQerst beständig eindj eine Bewertung von 0 zeigt eine sehr unstabile Emulsion, d.h. die vollständige Trennung von Öl und Wasser in zwei Phasen. Die folgende Tabelle 6 zeigt die Ergebnisse dieser Tests. Die Emulsionen mit 55 % hoher Amylosestärke hatten etwas höhere Viskositäten, während Mizellgrößenverteilung, Wärmebeständigkeit und Scherstabilität für beide Emulsionen mit 55 % und 70 % hoher Amylosestärke etwa gleich waren.
Tabelle 6 Stabilität der gesamten Emulsion
Flussiek.
(Ha is öl; 55 # Amyl os e stärkekon zentra tion; Gew. ~<
Naß-gew.-g* Ü75 1,0 2,"0 ' ~*~
0,65 100 100 100
1,90 50 100 100
5,70 40 60 100
70 ft Amylosestärkekonzentratton; Gew. -#
0,65 100 100 100
1,90 60 80 80
5,70 20 50 70
* = bezogen auf die gesamte Emulsion, d.h. Naßgewicht
Wie aus der obigen Tabelle ersichtlich, liegt die optimale Stabilität für alle Werte an hoher Amylosestärke bei Ölkonzentrationen unter 1,9 Gew.-;i. Systeme mit 1,0 % Stärke können 1,9 ;5 ', Dl, jedoch weniger als 5,7 % Öl stabilisieren, und Systeme mit 2,0 % Stärke können mehr als 5,7 % Öl stabilisieren. Weiterhin zeigten die mit 55 % und 70 % Amylosestärke hergestellten Emulsionen keine Zeichen einer Mineralausfällung. Wenn sich der Lipidu/ert im Diätpräparat erhöht, verringert sich gewöhnlich die
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Stabilität der Emulsion. Bei Erhöhung dee Fettgehaltes ergab die gleichzeitige Erhöhung- des Stärkegehaltes eine verbesserte Sta-
blität. Auch die Viskosität nahm gewöhnlich mit erhöhtem Fettgehalt bei Emulsionen mit der gleichen StärkekonJientration ab.
Beispiel 6_
Beispiel 2 u/urde bezüglich der hohen Amylosestärkeemulsionen und Beispiel 6 wurde, bezüglich der Uerwendung handelsüblicher Emulgatoren und Mischungen derselben anstelle des in Beispiel 2 und 6 verwendeten Emulgators wiederholt. Die Emulsionen wurden wie in Beispiel 2 getestet und ausgewertet, und die entsprechenden Emulgatoren erhielten eine Gesamtbeujertung bezüglich ihrer Fähigkeit, stabile Emulsionen in hohen Amylosesiärkesystenien zu ergeben. Die Bewertung erfolgte v/an 100 für sehr stabile Emulsionen bis Q für unstabile Emulsionen (vollständige Trennung von Öl und Wasser in zwei Phasen). Die Ergebnisse dieser Auswertung sind in der folgenden Tabelle 7 aufgeführt.
Wie ersichtlich, liefern hohe Amylosestärkosysteme stabile Emulsionen mit vielen verschiedenen Emulgatoren, insbesondere den mit 100 bewerteten Emulgatoren oder ihren Mischungen.
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- 35 - erhältl. von HLB* Stabilitäts-
bewertung
Tabelle 7 __ 40
Erculgstorklasse Handelsname Witco Chemical
Co., Chicago,
111.
15 100
keine ICA America Corp
of Viillmerton,
Del.
. 2,8 70
Dia ce tylwein
säureester von
Mono- u.Digly-
ceriden
Emcöl AA-45 i " 3,2 100
Mono- u.Digly-
ceride
Atmos 300 It 3,5 100
Mono- u.Di-
glyceride
Atmos 150 VS TI 4,3 50
Mono- u.Di-
glyceride
Atrnul 124
Mono- und Di-
glyceride +
Polysorbate
Tween-Mos
240 VS
Mono- u.Di-gly Tween-Mos " 5,2 90
glyceride + 100 K
Polycorbat
Polyoxyäthylen- Tween 80 " 15,0 60
/^Q/-sorbitan-
monostearat
Polyoxyäthylen- Tween 60 " 14,9 100
/£20y-sorbitan-
monostearat
Sorbitanmono- Span 60 " 4,7 70
stearat
Mischungen; Gew. -jo
Span 60 Tween
87 13
68 32
48 52
28 72
6 94
HLB = hydrophiler lipophiler Ausgleich
6 8 70
10 100
12 90
14 100
100
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Claims (42)

  1. Patentansprüche
    /T)- Trockenes Diätnahrungspräparat bzw. -mischung zum Verbrauch in Mischung mit Wasser als wässrige Emulsion mit verbesserter Stabilität, bestehen aus (jeweils bezogen auf Trockengewicht) etwa 3-40 % einer im Nährwert ausgeglichenen-Peptidmischung oder mit Aminosäure ergänzten Peptidmischung, wobei diese Peptidmischungen ein zur Aufrechterhaltung normaler menschlicher physiologischer Funktionen ausreichendes Gesamtaminosäureprofil haben; etwa 2-35 % Lipid, das ausreichend Linolsäure oder deren Ester enthält, so daß das Präparat bzw. die Mischung einen Gehalt als Linolsäurequelle von mindestens 0,4 % besitzt; etwa 7,5-90 % Kohlehydrat} etwa 1-16 % eines gelatinierten hohen Amylosestärke mit mindestens 50 Gew.-% Amylose; und etwa 0,05-10 % eines Wasser-Lipid-Emulgators, wobei das Präparat bzw. die Mischung ein Gewichtsverhältnis von hoher Amylosestärke zu Lipid von mindestens 0,25 und einen Gesamtgehalt an hoher Amylosestärke von 16 % oder weniger und einen Gesamtstärke gehalt von 20 % oder weniger sowie einen Gesamtgehalt an freien Aminosäuren unter 5 % hat.
  2. 2.- Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtaminosäureprodukt irn wesentlichen dem Aminosäureprofil von Eialbumin entspricht.
  3. 3.- Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Peptid-Aminosäure-Mischung ein Proteinhydrolysat ist.
  4. 4.- Präparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lipi'd ein Mol-Verhältnis von ungesättigten freien Fettsäuren oder deren Triglyceriden zu gesättigten freien Säuren und deren Triglyceriden über 1 hat.
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  5. 5,- Präparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Lipid Maisöl, Sojaöl, Saffranöl, Sonnenblumenöl oder eine !Mischung derselben verwendet wird.
  6. 6.- Präparat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgator ein solcher mit einem hydrophilen lipophilen Ausgleichsindex von 8-14,5, ein Mono- oder Diglyceridemulgator mit einem HLB von etuia 3-3*6 oder eine verträgliche Mischung derselben verwendet wird.
  7. 7,- Präparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgator ein Diacetylweinsäureester von Monoglyceriden, Polyoxyäthylen(20)sorbitanmonoetearat, ein Mono- oder Diglycerid mit einem HLB von 3-3,6 oder eine verträgliche Mischung derselben verwendet wird.
  8. 8,- präparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgator ein Diacetylweinsäureester von Monoglyceriden mit einer Uerseifungszahl von etwa 405-425 und einer 3odzahl von etwa 60-70 verwendet u/ird.
  9. 9,- Präparat nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlehydrat ein Disaccharid, Trisaccharid, Tetrasaccharide, Oligosaccharid, Dextrin, Stärke oder eine Mischung derselben verwendet wird.
  10. 10.- Präparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlehydrat Sucrose, Maissirupfeststoff mit 5-42 Dextroseäquivalenten, Dextrinfeststoff mit 5-42 Dextrinäquivalenten oder eine Mischung derselben verwendet wird.
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  11. 11,- Präparat nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, . daß es etwa 2-10 Gew.-/o (Trockengewicht) Nährstoff-Mineralsalze enthält»
  12. 12.- Trockenes Diätpräparat gemäß Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf Trockengewicht, etwa 4-22 % einer nährstoffmäßig ausgeglichenen Peptidmischung oder mit Aminosäure ergänzten peptidmisehung, etwa 4-22 % Lipid, etwa 22-85 % Kohlehydrate und etwa 2-8 % gelatinierte hohe Amylosestärke, etwa 0,4-2 % Wasser-Lipid-Emulgator umfaßt, wobei der gesamte freie Aminosäuregehalt des Präparates unter 1,5 % beträgt,
  13. 13,- Präparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgator ein solcher mit einem hydrophilen lipophilen Ausgleichsindex von 8-15,0; ein Mono- oder Diglyceridemulgator mit einem HLB von etwa 3-4 oder eine verträgliche Mischung derselben verwendet wird.
  14. 14.- Präparat nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf Trockengewicht, 2-10 % Nährstoff-Mineralsalze aus der Gruppe von Salzen von Calcium, Kalium, Natrium, Phosphor, Mangan, Magnesium, Eisen, Kupfsr, Zink, 3od oder eine Mischung derselben enthält.
  15. 15,- Präparat nach Anspruch 1 bis 4 und 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 70-85 Gew.-$ des Lipids aus Fettsauretriglyceriden mit mittlerer Kettenlänge von 6-12 Kohlenstoffatomen im Fettsäureteii oder einer Mischung dieser Triglyceride bestehen, wobei das Fettsäuretriglycerid mit mittlerer Kettenlänge mindestens 95 Gew.-% Fettsäuretrogiyceride mit 6-10 Kohlenstoffatomen im Fettsäureteii enthält«, j
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  16. 16.- Trockenes Diätnahrungspräparat, das zum Gebrauch in Wasser als wässrige Emulsion mit verbesserter Stabilität gemischt uiird, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf Trockengewicht, aus etwa 10-13 % einer nähru/ertmäßig ausgeglichenen Fischydrolysatpeptidmischung mit etwa 10-15 % Aminosäuren mit einem ausreichenden Aminosäurerückstand-Aminosäure-Profil zur Unterstützung der normalen menschlichen phyiologischen Funktionen{ etwa 8-12 % Lipid, das ausreichend Linolsäure oder deren Ester enthält, um das Präparat mit einem Linolsäuregehalt uon mindestens 0,4 % zu versorgen; etuia 60-75 % Kohlehydrate; etwa 3-4 % einer gelatinierten hohen Amylosestärke mit mindestens 50 Gew.-^o Amylose; und etwa 0,6-1 % eines Wasser-Lipid-Emulgator besteht, wobei das Präparat ein Geiuichtsverhältnis von hoher Amylosestärke zu Lipid von mindestens 0,25 und einen Ge6arntgehalt an hoher Amylosestärke von 16 % oder weniger und einen Gesamtstärkegehalt von 20 % oder weniger sowie einen Gesamtgehalt an freier Aminosäure von wenitger weniger als 1,5 % hat, wobei das Lipid ein Mol-Verhältnis von ungesättigten freien Fettsäuren und deren Triglyceriden zu gesättigten freien Fettsäuren und deren Triglyceriden über 1 hat.
  17. 17,- Präparat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtaminosäureprofil im wesentlichen dem Aminosäureprofil von Eialbumin entspricht.
  18. 18,- Präparat nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf Trockengewicht, etwa 2-3,5 % Nährstoffmineralsalze aus der Gruppe von Salzen von Calcium, Kalium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Mangan, Eisen, Kupfer, Zink, 3od oder Mischungen derselben enthält.
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  19. 19,- Präparat nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgator ein Diacetylweinsäureester von Monoglyceriden
    mit einer Verseifungszahl von etwa 405-425 und einer Dodzahl von etwa 60-70 veriuendet ujird.
  20. 20,- Präparat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daB es etiua 0,05-0,2 % eines .Aromamittels umfaßt".
  21. 21«- Präparat nach Anspruch 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 70-85 Ge\ii.-% des Lipids aus Fettsäuretriglyceriden mit mittlerer Kettenlänge mit 6-12 Kohlenstoffatomen im Fettsäureteil oder Mischung solcher Triglyceride bestehen, uiobei das Fettsäuretriglycerid mit mittlerer Kettenlänge mindestens 95 Gew.-/α Fettsäuretriglyceride mit 6-10 Kohlenstoffatomen im Fettsäureteil enthält.
  22. 22.- Diätnährungspräparat, im wesentlichen bestehend aus einer wässrigen Emulsion des Präparates gemäß Anspruch 1, wobei die Emulsion einen Feststoffgehalt von etwa 10-50 Gem.-% eine Osmolalität von weniger als 650 Rilliosmol und eine Viskosität von etwa 2-100 cps hat.
  23. 23,- Präparat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Emulsion einen Feststoffgehalt von etwa 20-50 Gew.-/o, vorzugsweise etwa 15-30 Gew.-/£, hat.
  24. 24.- Präparat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion, auf Trockengewichtsbasis, weniger als 6,5 % hohe Amylosestärke enthält und eine Viskosität von etwa 2-18 cps hat.
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  25. 25.- Diätnahrungspräparat, im u/esentlichen bestehend aus einer wässrigen Emulsion des Präparates gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion einen Feststoffgehalt von etuia 10-50 Gew.-$, vorzugsweise etwa 15-30 Gew.-^, eine Osmolalität von weniger als 500 Milliosmol und eine Viskosität von etu/a 2-100 cps, hat.
  26. 26.- Diätnahrungspräparat, im wesentlichen bestehend aus einer wässrigen Emulsion des Präparates gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion einen Feststoffgehalt von etwa 10-50 Gew.-^, eine Osmolalität von weniger als 500 Milliosmol und eine Viskosität von etwa 20-100 cps. hat.
  27. 27,- Diätnahrungspräparat, im wesentlichen bestehend aus einer wässrigen Emulsion des Präparates gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion einen Feststoffgehalt von etwa 10-50 Gew.-/&, eine Osmolalität von weniger als 500 Milliosmol und eine Viskosität von etwa 2-100 cps. hat.
  28. 28,- Verfahren zur Herstellung der Präparate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) eine wässrige Mischung bildet, die das Peptid oder die Peptid-Aminosäure-Mischung, das Lipid, das Kohlehydrat, die hohe Amylosestärke und den Emulgator in den im Präparat von Anspruch 1 gewünschten relativen Verhältnissen enthält, wobei die wässrige Mischung einen Feststoffgehalt von etwa 20-60 Gew.-% hat;
    b) die wässrige Mischung aus Stufe a) homogenisiert;
    c) die homogenisierte Γ-'ischung durch einen bei Temperaturen von etwa 120-1500C. und Drucken von etwa 4,2-6,65 atü arbeitenden Wasserdampfinjektor leitet ; und
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    d) das wasserdampfbehandelte Produkt zur Bildung des Präparates gemäß Anspruch 1 sprühtrocknet.
  29. 29,- Verfahren zur. Herstellung einer wässrigen Emulsion.des Präparates gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) eine wässrige Mischung bildet, die das Peptid oder die Peptid-Aminosäure-Mischung, das Lipid, das Kohlehydrat, die hohe Amylosestärke und den Emulgator in den im Präparat von Anspruch gewünschten relativen Verhältnissen enthält, wobei die wässrige Mischung einen Feststoffgehalt von etwa 20-60 Gew.-% hat;
    b) die wässrige Mischung aus Stufe a) homogenisiert; und
    c) die homogenisierte Mischung durch einen bei Temperaturen von etwa 120-1500C. und Drucken von etwa 4,2-6,65 atü arbeitenden Wasserdampfinjektor leitet, wobei die Wasserdampfeinführung so geregelt wird, daß man eine Emulsion mit einem Feststoffgehalt von mindestens 10 Gew.-^ erhält.
  30. 30,- Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stufe c) erhaltene Emulsion in Dosen gefüllt wird.
  31. 31..- Trockenes Diätnahrungspräparat, das zum Verbrauch mit Wasser zu einer wässrigen Emulsion mit verbesserter Stabilität gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf Trokkängewicht, etwa 3-40 % einer nährstoffmäßig ausgeglichenen Mischung von Aminosäuren oder deren pharmazeutisch annehmbaren Salzen mit einem ausreichenden Gesamtaminosäureprofil zur Aufrechterhaltung normaler menschlicher phyiologischer Funktionen; etwa 2-20/Lipid, das ausreichend Linolsäure oder deren Ester enthält, um dem Präparat einen Linolsäuregehalt von mindestens 0,4 % zu liefern; etwa 7,5-90 % Kohlehydrate; etwa 1-16 % einer
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    gelatinierten hohem Amylosestärke mit mindestens 50 Gew.-/o Amylose; und etum 0,1-12 % eines Wasser-Lipid-Emulgators umfaßt, wobei das Präparat ein Gewichtsverhältnis von hoher Amylosestärke zu Lipid von mindestens 0,3, einen Gesamtgehalt an hoher Amylosestärke von 16 % oder weniger und einen Gesamtstärkegehalt von 20 % oder weniger hat.
  32. 32.» Präparat nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Aminosäureprofil im wesentlichen dem Aminosäureprofil von Eialbumin entspricht,
  33. 33,- Präparat nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 4 Gew.-/o einer Verbindung mit Aminosäureketten aus der Gruppe von Peptiden, Proteinen und deren Mischungen umfaßt, wobei die Gesamtmenge dieser Aminosäure oder ihrer pharmazeutisch annehmbaren Salze und der Verbindungen mit Aminosäureketten 40 Gew.-% odsr weniger beträgt.
  34. 24._ präparat nach Anspruch 31 bis ^1 dadurch gekennzeichnet, daß das Lipid ein Mol-Verhältnis von ungesättigten freien Fettsäuren und deren Triglyceriden zu gesättigten freien Säuren und deren Triglyceriden über 1 hat.
  35. 35·.- Präparat nach Anspruch 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 70-85 Gew.-jS des Lipids aus Fettsäuretriglyceriden mit mittlerer Kettanlänge mit 6-12 Kohlenstoffatomen im Fettsäureteil odBr Mischungen dieser Triglyceride besteht, wobei das Fettsäuretriglycerid mit mittlerer Kettenlänge mindestens 95 Geuj.->o Fettsäurefcriglyceride mit 6-10 Kohlenstoffatomen im Fettsäureteil enthält.
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  36. 36.- Präparat nach Anspruch 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Kohlehydrat ein Disaccharid, Trisaccharid? Tetrasaccharid, Oligosaccharide Dextrin, Stärke oder eine Mischung derselben ist.
  37. 37,- Präparat nach Anspruch 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf Trcckengeujicht, etiua 4-22 % der Aminosäuremischung: etuja 22-85 /j Kohlehydrate; etiua 4-15 % Lipide; ettwa 3-10 /o gelatinierte hohe Arnylosestärke und etuia 0,6-3 % yasssr-Lipid-Emulgator enthält.
  38. 38,- Präparat nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß etuia 70-85 Geiü.-^ά des Lipids aus Fettsäuretriglyceriden mittlerer Ksttenlänge mit 6-12 Kohlenstoffatomen im Fettsäureteil oder Misch-Rischungen solcher Triglyceride bestehen, ujobei das Fettsäuretrigiycerid mittlerer PCettenlänge mindestens 95 Geu/.-/£ Fettsäuretriglyceride mit 6-10 Kohlenstoffatomen im Fettsäureteil enthält,
  39. 39,- Diätnahrungspräparat, im wesentlichen bestehend aus einer u/ässrigem Emulsion des Präparates gemäß Anspruch 31 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion einen Feststoffgehalt von etuia 10-50 Gem.-^o, eine Osmolalität von lueinger als 650 Plilliosmol und eine Uiskosität von etwa 2-100 cps. hat.
  40. 40.- Verfahren zur Herstellung des Präparates gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) eine wässrige Mischung bildet, die das Peptid oder die Peptid-Aminosäure-Mischung, das Lipid, die Kohlehydrate, die hohe Amylosestärke und den Emulgator in den im Präparat naGh Anspruch 31 gewünschten relativen Verhältnissen enthält, ujobei die lüässrigs Mischung einen Fsststoffgehait von etwa 20-60 -^ hat;
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    b) die wässrige Mischung aus Stufe a) homogenisiert;
    c) die homogenisierte Mischung durch einen bei Temperaturen von etwa 120-150 C. und Drucken von etwa 4,2-6,65 atü arbeitenden Wasserdampfinjektor leitet; und
    d) das wasserdampfbehandelte Produkt zur Bildung des Präparates nach Anspruch 31 sprühtrocknet.
  41. 41.~ Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Emulsion des Präparates gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) eine wässrige Mischung bildet, die das Peptid oder die Peptid-Aminosäuremischung, das Lipid, die Kohlehydrate, die hohe Amylosestärke und den Emulgator in den im Präparat von Anspruch 21 gewünschten relativen Verhältnissen enthält, wobei die u/ässrige Mischung einen Fescstoffgehalt von etwa 20-60 Gew. -% hat;
    b) die wässrige Mischung aus Stufe a) homogenisiert;
    c) die homogenisierte Mischung durch einen bei Temperaturen von etwa 120-150 C. und Drucken von etwa 4,2-6,65 atü arbeitenden Wasserdampf in jektor leitet, luobei die Wasserdampfbehandlung so geregelt wird, daO die Emulsion einen Feststoffgehalt von mindestens 10 Gew.-Jj hat.
  42. 42.- l/erfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stufe c) erhaltene Emulsion in Dosen gefüllt luird.
    Der Patentanwalt-:
    609811/0586
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