DE2310791B2 - Diätmischung zur Behandlung des Übergewichtes beim Menschen - Google Patents

Diätmischung zur Behandlung des Übergewichtes beim Menschen

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Description

Um bei übergewichtigen Patienten eine Gewichtsabnahme zu erreichen, ist es erforderlich, die Nahrungsaufnahme zu reduzieren, damit der Körper zur Bestreitung seines Energieaii/wands eigenes Fettgewebe abbaut Es ist daher notwendig, uie Diät übergewich- r> tiger Patienten während der Zeit der Gewichtsabnahme, die sich über mehrere Monate hinziehen kann, genau zu kontrollieren und zu überwachen. Eine vollständige Überwachung der Diät läßt sich am einfachsten in der Weise durchführen, daß man. wie dies auch bisher üblich war. alle Nahrungsmittelbestandteile in eine einzige Diätmischung einarbeitet. Leider fühlen sich bei den bekannten Diätmischungen die Patienten ständig hungrig. Das unangenehme Hungergefühl verleitet viele Patienten dazu, die Diät abzubrechen, und r> selbst Patienten, deren Motivation stark genug ist, die Vorschriften durchzuhalten, sind häufig der Meinung, daß diese Diäten nahezu unerträglich sind.
Außerdem sind mit der klinischen Durchführung strenger Diätmaßnahmen häufig zahlreiche physiologi- > <> sehe und psychologische Probleme verbunden. Eines dieser Probleme besteht darin, daß dem Körper ständig Stickstoff in Form von Aminosäuren oder deren Polymeren zugeführt werden muß, um die endogenen, durch den normalen Verbrauch von Körperprolein Vi bedingten Stickstoffverlustc auszugleichen. Wenn keine genügenden Mengen Aminosäuren zugeführt werden, entsteht ein Mangel an Körperprotein, der zu einer Verringerung der Muskelmasse führt. Der Patient fühlt sich schwach und schlaff. Wenn diese Proleinverluste zu mi lange anhalten, können sie gefährlich werden, da dann sogar der Herzmuskel Schaden erleiden kann. Der Verlust an Muskclmasse ist einer der Hauptgründe, warum totales !'asten als Maßnahme zur Gewichtsabnahme nicht als günstig angesehen wird. In Diätmi- h"> schlingen müssen daher ausreichende Mengen Aminosäuren cnihalter sein, um gefährliche endogene Stickstoff Verluste auszuschließen.
Ein weiteres Problem beim vollständigen Fastun und bei Einnahme einiger Diätmiscbungen besteht darin, daß der Harnsauregehalt des Blutes stark ansteigt wodupph sich Gicht «jinstellen kann.
Wehere Schwierigkeiten während einer verringerten Nahrungsaufnahme >ergeben sich daraus, daß bei Fehlen ausreichender Mengen Kohlenhydrate der Katilbolismus der Fettsäuren iim Körper zur Bildung-ketomscher Nebenprodukte führt Dieser Zustand ist als »Ketose« bekannt Schwerere Ketosen führen zu psychischen Verwirrtheitzuständßn, wie Depressionen und Reizbarkeit und anderen unangenehmen Nebenwirkungen, wie Acidose und Nausea. Trotz der Nachteile vom Gesichtspunkt der Gewichtsabnahme ist es daher notwendig, in die Diät Kohlenhydrate einzuschließen, damit die Ketonbildung im Körper reduziert und dadurch eine schwere Ketose vermieden und so der Harnsäuregehalt im Blut und die Neigung zu Gicht verringert wird.
Bis jetzt nahm nnan an, daß dem Körper täglich mindestens 40 bis 65 g Protein und zur Verhinderung einer Ketose etwa 100 g Kohlenhydrate zugeführt werden müssen, vgl. »Human Nutrition and Dietetics« von S. Davidson und R. Pas«, .lore, 4. Auflage, 1969, Seite 127. In »Food Technology«, April 66, Seite 54 (1) werden 70 g Protein und 110 g Kohlenhydrate angegeben. Die durch solche Diätnuhrungsmittel zugeführte Joulemenge ist dementsprechend verhältnismäßig hoch. Sie beträgt nach der zuerst genannten Literaturstelle 3,78 MJ und nach der zweiten 4,2 M] bzw. soll nach der zweiten Literaturstelle bei aktiver körperlicher Arbeit ein Diätnahrungsmittel mit 63 M] gegeben werden.
Die angegebene Menge Kohlenhydrate wurde bislang auch für notwendig erachtet um ein Ansteigen des Harnsäurespiegels im Blut zu verhindern. Einige bekannte Diätmischungen führen der. Patienten täglich 400 bis 500 g Kohlenhydrate zu.
Versucht man, die durch nicht ausreichende Mengen Kohlenhydrate auftretenden Schw,'«rigkeiten zu umgehen und stattdessen eine Diät einzusetzen, in der ein verhältnismäßig großer Prozentsatz der Gcsamljoulcmenge aus Kohlenhydraten stammt, neigt der Körper dazu, beträchtliche Wassermengen in den Geweben zurückzuhalten. Dieser unerwünschte Effekt kann in gewissen Grenzen bei einem klinischen Aufenthalt toleriert werden, da das zurückgehaltene Wasser beim Umstellen des Patienten auf normale Diät weilgehend ausgeschieden wird, doch hat diese Tatsache insofern eine negative Wirkung auf den Patienten, als dessen Gewicht aufgrund der Wasserretention während der Diät fast konstant bleibt, was für den Patienten fmslierend ist, da er keine sichtbaren Anzeichen für den Erfolg der Diät sieht Darüber hinaus kann die Wasserretention aber auch bei einem klinischen Aufenthalt nur bis zu einem gewissen Grad verantwortet werden, da sie v.u Ödemen führt und sich in den Gelenken Flüssigkeilsansammlungen bilden können.
Die bisherigen Forschungen haben zwar zur Erkenntnis dieser Schwierigkeiten geführt, aber bislang keine Möglichkeil eröffnet, die sich scheinbar widersprechenden Forderungen einer zu drosselnden Kohienhydratzufuhr auf der einen Seite und notwendiger Kohlenhydratgabcn auf der anderen Seite, zu überwinden. Man ging bislang einfach davon aus, daß zur Verhinderung des Katabolisrmis von Aminosäuren der Patient mit einer verhältnismäßig großen Menge von Kohlenhydraten versorgt werden müßte.
Überraschenderweise wurde jetzt in Versuchen mit
übergewichtigen Patienten festgestellt, daß die bisher zur Vermeidung schwerer Störungen unbedingt for erforderlich gehaltenen Mengen an Protein und Kohlenhydraten weit unterschritten und bis auf 15 g Protein und 15 bis 75 g Kohlenhydrate reduziert werden können, ohne daß aufgrund einer zu geringen Proteingabe Muskelschwund, oder einer zu geringen Kohlenhydratgabe eine Keiose auftritt Die erfindungsgemäßen Diäimittel führen dementsprechend wesentlich weniger Joule zu als die bekannten Mittel, nämlich nur 0,67 bis maximal 2,52 MJ und ermöglichen damit eine wirksame Gewichtsabnahme in wesentlich kürzerer Zeh als bisher. Trotzdem treten keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen auf, wie biochemische und klinische Untersuchungen an 50 Patienten beiderlei Geschlechts und verschiedenen Alters ergaben. Selbst nach ausschließlicher, 9 Monate langer Behandlung mit einem erfindungsgemäßen Diätmittel von nur 1,09 MJ war der dieser Behandlung unterzogene männliche Patient trotz starker körperlicher Betätigung vollkommen gesund. Ein besonderer Vortei! der erfindungsgcmäßen Mittel ist, daß die Patienten nic.;t wie bei anderen bekannten Mitteln stets ein starkes Hungergefühl haben. Hinzu kommt die sichtbare Gewichtsabnahme. Sie wird bei Diätnahrungsmitteln, die zur Verhinderung einer Ketose verhältnismäßig viel Kohlenhydrate enthalten, durch eine gleichzeitige Wasserretention kompensiert und erweckt damit den Eindruck einer erfolglosen Behandlung. Außerdem läßt sich die Wasserretention nur bis zu einem gewissen Grad tolerieren.
Im Licht dieser Erkenntnisse sind die bisher üblichen Diäten zur Behandlung von Obergewicht mit etwa 40 bis 60 g Proteinen und mehr als 100 g Kohlenhydraten je Tag weit vom Idealzustand entfernt. Meist sind sie außerdem so mit Fetten ausgewogen und vervollständigt, daß sich 3,78 bis 5,04 M|/Tag ergeben. Diese Diätmischungen führen daher zu einem wesentlich größeren Prolein- und Kohlenhydratangebot als es, wie jetzt festgestellt wurde, notwendig ist. Sie bewirken zudem aufgrund ihres hohen Kohlenhydratgehaltes eine Wasserrelention. Nachteilig ist ferner, daß viele dieser Mischungen die essentiellen und nicht essentiellen Aminosäuren in falschen Mengenverhältnissen enthalten.
Zwar g/bt es im Handel auch Naurjngsmittelzubereitungen, die Aminosäuren im wesentlichen in den vom Menschen benötigten Mengen enthalten. Diese weisen aber einen wesentlich höheren Kohlenhydratgehalt auf als das oben erwähnte Optimum. Eine bekannte, für die Verabfolgung an Patienten, die sich einem chirurgischen Eingriff s«n Magen/Darm-Trakt unterziehen mußten, bestimmte Diät enthält Aminosäuren und Kohlenhydrate im Gewichtsverhaitnis von etwa 1 ; 10, Wenn diese Zubereitungen zur Behandlung des Übergewichtes unter Sicherstellung der jetzt als notwendig erkannten Minimalmenge an Proteinen gegeben worden, müßten
sie in einer Menge von 165 g/Tag verabfolgt werden, woraus sich je Tag 15 g Proteine und 150 g Kohlenhydrate, entsprechend etwa 2,77 MJ ergeben. Abgesehen von der bereits erwähnten Wasserretention bei einem derartig hohen Gehalt an Kohlenhydraten würde die
ίο Anwendung dieser Zubereitungen mit einer hohen Joulemenge auch die Geschwindigkeit der Gewichtsabnahme wesentlich verlangsamen.
Eine andere im Handel erhältliche Nahrungsmittelzubereitung, die als Frühstücksersatz verkauft wird,
fs enthält die essentiellen Aminosäuren und Mineralien in der für den Menschen notwendigen Menge, ferner Kohlenhydrate und die meisten der notwendigen Vitamine. Diese trockenen Mischungen haben aber einen so hohen Kohlenhydraigehalt, daß bei Verwen-
Jt) dung als einziges Nahrungsmitte! Ödeme entstehen könnten, während bei Anwendung in Mischung mit bestimmten Mengen Milch entsprechend der Gebrauchsanweisung die verabfolgte Joulemenge viel zu hoch ist.
>ί Die srfindungsgemäßen Diätmischungen zur Behandlung des Übergewichtes enthalten a) den täglichen Mindestbedarf an Mineralstoffen, b) proteinhaltige Mineralien mit dem täglichen Mindestbedarf an essentiellen L-Aminosäuren fnd c) verdaubare
to Kohlenhydrate und zeichnen sich gegenüber den bekannten Diätmischungen dadurch aus, daß sie die proteinhaltigen Materialien in einer Tagesdosis von mindestens 15 g und die Kohlenhydrate in einer Tagesdosis von nicht unter 15 und nicht über 75 g
r> aufweisen und der Gesamtjoulewert der Diätmischung 0,67 bis 232 MJ beträgt.
Die vom Menschen benötigten Mineralstoffe bestehen aus Natrium, Kalium, Calcium, Magnes;um, Mangan, Eisen, Kupfer, Zink, Chlor, Phosphor, Schwefel, ]od und
4Ii anderen Spurenelementen. Theoretisch könnten diese Mineralien für sich in Form von Tabletten eingenommen werden. Da der Mineralstoffbedarf des Menschen aber etwa 20 g je Tag beträgt, ist diese Menge zu groß, um sich angenehm in Tablettenform einnehmen zu
4r> lassen. Außerdem können die Mineralstoffe bei alleiniger Einnahme bei manchen Patienten als Brechmittel wirken. Die erfindungsgemäßen Mischungen enthalten daher die vom Patienten benötigten Mineralstoffe. In der folgenden Aufstellung sind die Mineralöl stoffe, die in Diätmischungen häufig in ungenügenden Mengen vorliegen und deshalb besonders sorgfältig überwacht werden müssen, zusammen mit dem täglichen Mindestbedarf angegeben:
Täglicher Mindcstbcdarfan Mineralstoffe!! beim Menschen
Calcium
Phosphor
Jod
Hiscn
Magnesium
England
Mann
500 mg
IO mg
Fr:iu
500 mg
I 2 mg Deutschland
Mann
800 mg
800 mg
150 [ig
12 mg
260 (τικ
Frau
700 mg
700 mg
150 ,'ig
18 mg
220 mK
fe
Der Bedarf an anderen Mineialstoffen. /. B. Natrium und Kalium, muß natürlich ebenfalls vorhanden sein. Im allgemeinen liegen diese Spurenelemente ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen in ausreichender Menge vor.
Das proteinhaltigc Material kann in den erfindungs- -, gemäßen Diätmischungen entweder in Form einer Mischung monomerer L-Aminosäuren, oder in Form natürlicher Proteine, oder in Form von mit monomeren L-Aminosäuren aufgebesserten Proteinen vorhanden sein. Vorzugsweise liegen die Aminosäuren als mono- in mere L-Aminosäuren vor, da dann die Aminosäurenzusammensetzung zur Erzielung einer optimalen Stickstoffverwertung einfacher einzustellen ist Jede Abweichung von der optimalen Aminosäurenzusammensetzung führt entweder zu einem Mangel des Körpers an bestimmten Aminosäuren und den daraus folgenden ernstlichen Störungen des Proteinstoffwechsels, oder
SiC ZiViHgI uCn f^GTpCr uSZü, u!C t/CnGligiCn ^MMiiGSaii
ren aus anderen Aminosäuren zu synthetisieren, was ein verhältnismäßig uneffizienter Prozeß ist. Auf jeden Fall werden dann vom Patienten größere Mengen der Aminosäuremischung benötigt.
Bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Mischungen sowohl die essentiellen als auch die semi-essentiellen L-Aminosäuren in den vom Menschen benötigten Mengen. Die für den Menschen erforderliche Aminosäurenzusammensetzung ist dem Fachmann bekannt und kann z. B. aus W. C. Rose, R. L Wixom, H. A. Lockhart und G. S. Lambert, J. Biol. Chem. 217 (1955). Seite 987 entnommen werden. Die optimale Zusammen- jo Setzung ist außerdem später detailliert angegeben. Die für den Menschen notwendigen L-Aminosäuren sind Isoleucin, Leucin, Lysin. Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, und Valin (sogenannte »essentielle Aminosäuren«), sowie Alanin, Arginin, Asparagin- säure, Cystin, Glutaminsäure (oder Glutamin), Glycin, Histidin, Hydroxyprolin, Prolin, Serin und Tyrosin (sogenannte »nicht essentielle oder semi-essentielle Aminosäuren«).
Wenn die erfindungsgemäßen Diätmischungen monomere L-Aminosäuren enthalten, kann als Aminosäuremischung ein Proteinhydrolysat eingesetzt werden, das in an sich bekannter Weise, z. B. durch Hydrolyse von Proteinen mit einer Säure oder einer Protease erhältlich ist. Proteinhydrolysate sind auch im Handel erhältlich. Die Aminosäurenzusammensetzung des Proteinhydrolysates wird dann analysiert und auf ein Optimum eingestellt, entweder indem man die benötigten Mengen reiner Aminosäuren zur Behebung fehlender Mengen zugibt und/oder indem man das Hydrolysat durch eine geeignete Kombination bekannter anionischer oder kationischer Austauscherharze führt, um überschüssige Mengen zu entfernen.
Alternativ können die Diätmischungen die Aminosäuren in Form natürlicher Proteine, meist ganz oder teilweise als Eiproteine enthalten, da diese die Aminosäuren in den vom Menschen benötigten relativen Anteilen enthalten, vgL S. Davidson und R. Passmore, »Human Nutrition and Dietetics«, E. und S. Livingstone, 1969, Seite 80.
Auch andere proteinhaltige Materialien können trotz eines Mangels an einer oder mehreren Aminosäuren verwendet werden, z. B. solche aus Milch, Sojabohnen, Erdnüssen. Fisch- und Plasmaproteinen. Wenn diese einen Mangel an Aminosäuren aufweisen, ist es notwendig, entweder geeignete Aminosäuren zuzusetzen oder dem Patienten zusätzliches Protein zu verabreichen, so daß auch der Mindestbedarf an der in geringster Menge vorliegenden Aminosäure gedeckt wird.
Als Kohlenhydrate können in den erfindungsgemäßen Mischungen alle verdaubaren Kohlenhydrate, z. B. die schnell resorbierbaren Monosaccharide, wie Glucose. Glucose-iVlacton, Fructose oder Lactose, Disaccharide, wie Saccharose oder Maltose, oder Polysaccharide, wie eßbare Stärke oder Dextrin eingesetzt werden. Allerdings zeigen Diätmischungen mit einem großen Gehalt an Mono- und Disacchariden manchmal unangenehme Nebenwirkungen, da reine Mono- und Disaccharide sehr süß sind, und einige Patienten diese Mischungen als hochgradig unangenehm empfinden. Außerdem können Mono- und Disaccharide aufgrund ihres hohen osmotischen Druckes Nausea erzeugen. Ihre schnelle Resorption in den Blutstrom führt zu einem plötzlichen Ansteigen des Blutzuckers mit dem
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einer Hypoglycaemie. Vorzugsweise enthalten daher die erfindungsgemäßen Mischungen partiell hydrolysierte Polysaccharide, da diese nicht die Nebenwirkungen der Mono- und Disaccharide auslösen. Zweckmäßig verwendet man partiell hydrolysierte Oligosaccharide mit einem durch Osmose bestimmten etwa 3- bis I Of ach en Molekulargewicht der entsprechenden Monomeren, wobei das optimale Molekulargewicht etwa das 4- bis 6fiche der Monomeren beträgt. Dextrose-Oligosaccharide sind mit besonders guten Resultaten verwendbar. Die Oligosaccharide können meist als einzige Kohlenhydratquelle eingesetzt oder gegebenenfalls mit weiteren Mono- und Diöacchariden vermischt werden. Gut brauchbar ist eine Mischung aus einem Teil Mono- oder Disacchariden mit etwa 3 bis 5 Gewichtsteilen Oligosaccharide^
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind einige der wichtigsten Parameter der erfindungsgemäßen Diätmischungen in der Zeichnung graphisch dargestellt In ihr sind die absoluten und relativen Mengen an Kohlenhydraten und proteinhaltigen Materialien in den Diätmischungen auf einer pro Tag Basis angegeben, wobei die Kohlenhydrate in g je Tag auf der Ordinate und die proteinhaltigen Verbindungen in g je Tag auf der Abszisse aufgezeichnet sind.
Die erfindungsgemäßen Diätmischungen liegen innerhalb des Fünfecks ABCDE Die Linie AEbezeichnet das Minimum von 15 g Protein je Tag. Jede Diätmischung oder andere Lebensmittelzubereitung, die links von dieser Linie liegt, enthält zu wenig Proteine und führt beim Patienten zu endogenen Stickstoffverlusten.
Die Linie AB zeigt das Maximum von 75j, Tag Kohlenhydrate, die Linie DE das Minimum von 15 g/Tag Kohlenhydrate an. Oberhalb 75 g/Tag treten schwere Wasserretentionsprobieme auf, so daß sich der Gewichtsverlust verzögert und Ödeme entstehen können, während unterhalb 15 g/Tag Schwierigkeiten aufgrund von Ketosen eintreten können.
Die linie BC bezeichnet die obere Grenze von 2^2 MJ/Tag. Unter dieser Grenzlinie befindet sich der Patient auf strenger erfindungsgemäßer Diät In dieser Hinsicht unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Mischungen vollständig von den bekannten Diäten. Um allerdings den erwünschten schneilen Gewichtsverlust sicherzustellen, sollten weniger als 2JSZ MJ je Tag zugeführt werden. Die besten Ergebnisse werden mit weniger als ipi MJ je Tag erzieh. Die Linie ED bezeichnet die absolute untere Grenze von 0,67 MJ je Tag, unterhalb der das Stickstoffgleichgewicht des Patienten nicht mehr gehalten werden kann.
/.wischen diesen oberen und unteren (jren/en liegi die bevorzugt zugeführtc Menge Joule — unter Beachtung aller Umstände — im Hcreich von 0.76 und 1.01 M) je Tag.
Weiterhin sind in der Zeichnung Linien enthalten, die Gewichtsverhältnisse von proteinhaltigem Material zu Kohlehydraten im Bereich von 1 : 1 bis I : 5 darstellen. Das Verhältnis Aminosäuren zu Kohlenhydraten darf in den erfindungsgemäßen Diätmischungen nicht unter I : 5 fallen, da dann die durch die Mischung zugeführte Menge Joule zu hoch ist und die Geschwindigkeit der Gewichtsabnahme reduziert wird. Gleichzeitig werden die bereits dargelegten Probleme der Flüssigkeitsretention sehr ernst, vgl. Tabelle 2. Vorzugsweise sollte das Verhältnis Aminosäuren zu Kohlenhydraten aber auch nicht über 1 : I liegen. Klinische Tests haben gezeigt, daß, wenn dieses Verhältnis durch Verringerung der rvKlpnttuHrafmpitcfα auf i'iHpr I · 1 nnctpiat pinp
zunehmende Tendenz zur Ketose bemerkbar wird. vgl. Tabelle 2. Außerdem sind solche Mischungen, da sie einen hohen Gehalt an den verhältnismäßig kostspieligen Aminosäuren aufweisen, sehr teuer.
Für den Patienten beträgt die optimale tägliche Aufnahme etwa 15 bis 25 g Aminosäuren und etwa 30 bis 45 g Kohlenhydrate, wobei, wie oben ausgeführt, das Verhältnis Aminosäuren zu Kohlenhydraten im Bereich von etwa 1 : 2 bis 1 : 4 und vorzugsweise im Bereich von 1 :2 bis 1 :3 liegen sollte.
Unter Berücksichtigung dieser Parameter kann der Patie it mit der bevorzugten niederen Kalorienaufnahme von 0.76 bis 1.01 M ] je Tag auskommen.
Ein überraschender Vorteil der erfindungsgemäßen Mischungen besteht darin, daß keine physischen Beeinträchtigungen durch z. B. Hungergefühl auftreten. Der genaue Grund hierfür ist nicht bekannt. Man nimmt jedoch an. daß die Darbietung der verschiedenen Nährstoffe, wie von Aminosäuren und einfachen Kohlenhydraten und/oder Polysacchariden zur Vcrdauungssekretion und Peristaltik führt, wodurch der ■) Hunger unterdrückt wird. Als Folge des guten körperlichen Befindens und des Fehlens körperlicher Beeinträchtigungen bleiben die Patienten auch in einem guten psychischen Zustand und zeigen nur wenig Neigung, die Diät abzubrechen bis die gewünschte
in Gewichtsabnahme erreicht ist.
Die Vitamine können in den vom Patienten benötigten Mengen getrennt von den anderen Diätbestandteilen verabreicht werden, da bei Vitaminen im Gegensatz zu Mineralstoffen keine Probleme hinsicht-
ii lieh der erforderlichen Mengen oder eines durch sie ausgelösten Brechreizes eintreten. Im allgemeinen ist es aber günstiger, wenn die Vitamine zusammen mit den Übrigen Bestandteilen in der Mischung vorliegen. Wie dem Fachmann bekannt ist. bestehen die essentiellen
-Ό Vitamine aus Vitamin A (entweder als solches oder als Carotin), Vitamin B^ (Cyanocobalamin), Vitamin C (Ascorbinsäure), Vitamin D (beispielsweise Calciferol), Vitamin E (Tocopherol), Vitamin K (oder 2-Methyl-1,4-naphthochinon), p-Aminobenzoesäure (vorzugsweise in
.') Form des Kaliumsalzes). Riboflavin, Folsäure, Choün und Thiaminhydrochlorid. Der tägliche Mindestbedarf an diesen Vitaminen für den Menschen ist bekannt, obgleich zwischen den Standards in verschiedenen Ländern Unterschiede bestehen. Angaben hierzu finden
in sich in jedem Standardernährungshandbuch, z. B. in »Human Nutrition and Dietetics« von S. Davidson und
R. Passmore. 4. Auflage, 1969, E. & S. Livingstone, Edinburgh. Seiten 244/255. Der tägliche Mindestbedarf an den wichtigsten
)'< Vitaminen für den Menschen ist nachfolgend aufgeführt:
Täglicher Mindesbcdarf an Vitaminen für den Menschen
In England Frau In Deutschland Frau
Mann 30 mg Mann 75 mg
Vitamin C 30 mg - 75 mg 0,4 mg
Folsäure - 15 mg 0,4 mg 9-15 mg
Niacin 18 mg 1.3 mg 9-15 mg 1,6 mg
Riboflavin 1.7 mg 1.0 mg 2,0 mg 1,4 mg
Thiamin 1,4 mg 0.75 mg 1.6 mg 0,9 mg
Vitamin A 0,75 mg - 0,9 mg 1,6 mg
Vitamin B6 - - 1,8 mg S 'M
Vitamin B12 - 24,ug 5 ug 2,5 μβ
Vitamin D 24 !ig - 24 μg 12 mg
Vitamin E - 12 mg
Der Mindestbedarf an anderen essentiellen Vitaminen ist so gering, daß er nur mit Schwierigkeiten sicher bestimmt werden kann und daher hier nicht ausdrücklich aufgeführt ist. Die zur Zeit angenommenen Mengen können aus den nachfolgenden Vorschlägen für Diätmischungen entnommen werden.
Der Mensch benötigt, selbst bei strenger Diät, bestimmte Mengen an Fett, Öl oder einer anderen Quelle für essentielle Fettsäuren. Dieses Fett oder öl kann getrennt verabfolgt werden. Zweckmäßiger ist es jedoch, es in die Mischung einzuarbeiten, so daß diese genug Fett oder Öl enthält, um den Mindestbedarf des Patienten an essentiellen Fettsäuren zu decken. Die vom Menschen benötigte Menge öl oder Fett unterliegt gewissen Unsicherheiten. Nach »Human Nutrition and Dietetics« (aa.O.), Seite 112, kann diese Menge jedoch mit etwa 2,4 bis 3,8 g/Tag angenommen werden. Als Fette oder öle werden bevorzugt hochungesättigte pflanzliche öle verwendet insbesondere solche, die einen hohen Gehalt (> 25%) an Linolensäure aufwei sen, ζ. B. Safloröl oder EthyHinoleat. Die Diätmischun- gen enthalten daher meist mindestens etwa 3 Gew.-% und nicht mehr als 10 Gew.-% Safloröl oder äquivalente Fette oder Öle.
In den Dia !mischungen können Füllstoffe, wie Zellulose oder Methyl/elliilose, oder Glimmen, wie Gummi arabicum. Traganthgummi. Guargummi oder Xanthangurnmi enthalten sein. Die Mengen dieser Füllstoffkomponenten sind meist nur gering, z. B. weniger als 10% der Gesamtmisehung. In einigen Fällen können sie aHer auch bis 50% oder mehr ausmachen. Außerdem kennen die Diätmischungen Emulgatoren, wie sie zur Verwendung in Nahrungsmitteln empfohlen werden, z. B. Polyoxyelhylensorbitan-monooleat und Aromatisierungsmiltel zur Verbesserung des Geschmacksenthalten.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert. Ferner sind klinische Versuche beschrieben, die im Vergleich zu bekannten Diätmischungen durchgeführt wurden.
Beispiel I
In der Tabelle 1 sind die Bestandteile einer erfindungsgemäßen Diätmischung aufgeführt, die sich in klinischen Versuchen als hervorragend zur Behandlung des Übergewichtes beim Menschen erwiesen hat. Zum Vergleich sind die Bestandteile einer bekannten Diätmischung angegeben, die als »rückstandsloses« Nahrungsmittel für Patienten mit Eingriffen im Magen-Darm-Trakt oder ähnlichen Eingriffen bestimmt ist. In den erfindungsgemäßen Diätmischungen beträgt das Gewichtsverhältnis L-Aminosäuren zu Kohlenhydraten I : 2,4, während dieses Verhältnis in der Vergleichsmischung etwa I : 10 ausmacht.
Aus der Tabelle ergibt sich, daß die erfindungsgenidße Diätmischung prozentual wesentlich mehr Aminosäuren enthält als die bekannte Mischung. Außerdem enthält sie mehr Vitamine und Mineralstoffe, wenn man berücksichtigt, daß die Vcrgleichsmischung in Mengen von etwa 450 bis 650 g/Tag und die erfindungsgemäße Mischung in einer Menge von unter 100 g/Tag verabfolgt wird. Die erfindungsgemäße Mischung enthält Dextrose-Oligosaccharide als Hauptbestandteil der Kohlenhydrate, die Vergleichsmischung in erster Linie Glucose und kleine Mengen Glucose-d-lacton.
Die erfindungsgemäßen Diätmischungen werden meist in Wasser, vorzugsweise in einem Liter Wasser oder mehr je Tag, unterteilt in drei bis sechs Dosen, verabreicht. Die Konzentration der in der verabreichten Flüssigkeitsmenge enthaltenen Nährstoffe beträgt daher meist etwa 15 bis 20 g/l Aminosäuren und 75 g/l Kohlenhydrate oder weniger.
Tabelle 1
Kriindungs- Vergleichs-
gemäßc mischung.
Mischung, cnihaltcn in
enthüllen in 1000 g lOOOg
Aminosäuren
L-Lysin-HCl
L-Leucin
L-Isoleucin
L-Valin
L-Phenylalanin
L-Arginin-HC!
L-Histidin-HCI · H2O
L-Alanin
L-Asp«ragi nsäu re
10,02 g
13,37 g
8,45 g
9,31 g
9,63 g
16,40 g
4,10 g
9,02 g
19,·9 g
5,48 g
5,87 g
3,71 g
4,09 g
4,21g
8,73 g
2.42 g
3,95 g
8,42 g
L-Threonin
L-I'rolin
Glycin
L.-Serin
L-Tyrosinelhylesler-I ICI
L-Glutamin
L-Methionin
L-Tryptophan
Summe:
Kaliumiodid
Mangan(ll)-acetat-41ljO
KuplerdD-acelat-112O
Natriuniiilyccrophosphat
Natriumchlorid
Eisend I Himmoniumsullat
Zinkchlorid
Kaliumhydroxid
Kaliumchlorid
Magnesiumoxid
Natriumhydroxid
Calciumchlorid · 2 ΙΙ,Ο
Vitamine
Thiamin-IICI
Riboflavin
Pyridoxin-IICI
Niacinamid
Inosit
d-Ca-Panlothenat
Vitamin A-Acctal
Vitamin I)2-I),
d-Biolin
Folsäure
Ascorbinsäure
Cyanocobalamin
p-Aminobenzoesäure
Cholin-bitarlrat
ff-Tocopherol-acetat
Mcnadion (Vitamin K)
Summe:
Kohlenhydrate
Glucose
Glucose-(5-Iaclon
Dextroseoligosaccharide
Summe:
Elhyllinoleat
Safloröl
Summe:
Emulgatoren
Polyoxyethylensorbitan-monooleat
gcniiiltc Mischung. enlh:ilten in 1000 μ
Verglcichsmischung. enthüllen in KKM) μ
8,45 g 3,71g
12,04 g 5,24 g
14,69 g 6,43 g
6,19 g 2,71g
10,54 g 6,28 g
31,69 g 13,89 g
8,65 g 2,68 g
2,60 g 1,15 g 194,3 g " 88,97 g
1,94 mg 237 mg 32,35 mg 67,7 g 89,3 g
8,83 g 15,53 mg 13,35 g 53,1 g
6,31 g
31,57 g
0,23 mg 28,07 mg
3.83 mg 8,0 g 8,19 g 1,04 g
1.84 mg 6,08 g
0,567 g 2,56 g 3,74 g
270,6 g 30,18 g
15.5 mg 22,0 mg
.1,6 mg 129,4 mg
10,74 mg 181,2 mg 64.700 I.E. 5.180 I.E. 3,88 mg 21,6 mg 1,035 g 0,194 mg 5,380 g 2,990 g 388,1 mg 776,4 mg 11,0g
1,84 mg 2,60 mg 2,56 mg 15,31 mg 1,27 mg 21,50 mg 7.700 I.E. 613 I.E. 0,46 mg 2,56 mg 122,5 mg 23,0 (Jg 636,0 mg 341,0 mg 45,9 mg 91,9mg 1,286 g
54,3 g 849,9 g 23,54 g
418,0 g -
472,3 g 873,44 g
25,9 g
2 3,06 g
25,9 g 3,06 g
25,9 g 3,06 g
Il
Klinische Ergebnisse
Nach einer Fastenperiode von zwei Wochen, in der außer Vitaminen und Mineralstoffe!) keine Nahrung gegeben wurde, wurden neun verschiedene Diiiten für einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen an Patienten verabfolgt, wobei einige dieser Diäten dun erfindungsgemäßen Parametern entsprachen und einige nicht, vgl. Tabelle 2.
Tabelle 2
Die verabreichten Mengen jeder Diät enthielten die Mindestmenge Aminosäuren, die zur Aufrechterhallung der .Stickstoffbilanz notwendig ist. Die Diätmischungen wurden durch einfaches Vermischen entsprechender Mengen der Aminosäuremischung und dor Kohlenhydrate hergestellt. Die tägliche Dosis dieser Ausgangsmischung wurde dann mit der täglich benötigten Menge an Vitaminen und Mineralstoffen versetzt.
Amino
säuren
g
Kohlen
hydrate
V.
Ciewiehts-
verhiiltnis.
Aminosäuren
: Kohlenhydrate
Taglich
verabreichte
Menge
g
MJ/Tag Ungefiihre Kelose
Ciewichtsiinde-
rimg/Wochc
- 3,0 sehr
schwer
sehr
leicht
oder
fehlend
fehlend
Kontrolle 30 0 1:0 30 0.50 - 1,5 bis - 3,0 schwer -0,5 fehlem
Ii rc η/c 30 15 I :0.5 45 0,76 - 1,5 bis - 2,5 müßig
- 2,5 mäßig
-2,5 Icichl
-0,5 fehlend
firfindungs-
geniäße
Mischung
22,5
15
15
22,5
30
45
1 :l
! :2
I :3
45
45
60
0,76
0,76
1.01
- 1,0 bis
- 1,0 bis
- 1,0 bis
-2,5
-'■" I
-0,5
15
15
60.
75
I :4
I :5
75
40
1,26
1,51
-1,0 bis
- 0,5 bis
Kontrolle 15 90 1:6 105 1.72 + 2,0 bis
Kontrolle 15 120 1 :8 135 2.27 + 2,0 bis
Kontrolle 15 150 1:10 165 2,77 + 2,0 bis
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Kosten/
Woche
Beeinflussung der Körperflüssigkeit
Psychologischer
Zustand der
Patienten
Beeinflussung des
Blutharnsiiurcspiegels
Bereitschaft
/ur lorlluhrung der Diät
Kontrolle hoch Diurese
Grenze hoch Diuresc
lirlindungs- mäßig weder starker
gcmäße mäßig Wasscrvcrlust
Mischung mäßig noch starke
Wasscrretention
mäßig leichte
mäßig Wasscrretention
Kontrolle
Kontrolle
Kontrolle
mäßig
mäßig
mäßig
sehr starke
Wasscrretention
Das in den Versuchen gemäß Tabelle 2 verwendete Aminosäurengemisch bestand aus einer Mischung monomerer L-Aminosäuren der folgenden Zusammensetzung:
Essentielle Aminosäuren L-Isoleucin
L-Leucin
L-Lysin1)
L-Methionin L-Phenylalanin
L-Threonin
L-Tryptophan
L-Valin
434% 6*7% 5r16% 4,45%
434% 135% 4.79%
schlecht deutlich erhöht gering
schlecht deutlich erhöht gering
ausgezeichnet leicht erhöht guv
ausgezeichnet leicht erhöht gut
ausgezeichnet nicht erhöht gut
gut nicht erhöht gut
gut nicht erhöht gut
schlecht nicht erhöht gering
schlecht nicht erhöht gering
schlecht nicht erhöht gering
» Nichtessentielle Aminosäuren
L-Alanin 4,64%
L-Arginin1) 8.48%
9,88%
i630%
L-Aspara ginsäure 736%
ho L-GIutamin 2,11%
Glycin 6,18%
L-Histidin') 3,17%
L-Prolin 5,43%
L-Serin
bS L-Tyrosin2)
') in der Diät als Monohydrochlorid
2) m der Diät als Äihylester-monohydrochiorid
Die gleichen Versuche wurden bei einem Verhältnis von Aminosäure zu Kohlenhydraten von I : 1 bis 1 :5 unter Verwendung anderer, nämlich folgender proteinhaltiger Materialien durchgeführt:
(a) gereinigte Calciumsalzfällung von Milch Protein 100 g L-Methionin 2 g und
(b) Eialbumin.
Die bei Verwendung dieser proteinhaltigen Materialien erzielten Ergebnisse entsprachen denen, die bei Verwendung der monomeren L-Aminosäuremischung erhalten wurden.
Die in den Versuchen gemäß Tabelle 2 verwendeten Kohlenhydrate bestanden in den meisten Fällen aus reinen Dextrose-Oligosacchariden. In einigen Fällen waren außerdem geringe Zumischungen an Glucose vorhanden.
Die Vorzüge und Nachteile der Diätmischungen mit verschiedenen Aminosäuren/Kohlenhydrat-Verhältnissen, die teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches liegen, lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Die Gewichtsverluste bei Mischungen mit einem Verhältnis Aminosäure zu Kohlenhydrat von 1 :0 waren gut, obgleich dies zu einem großen Teil auf dem sehr starken Verlust an Körperwasser beruhte. Die Ketose war andererseits sehr ausgeprägt, der Blutharnsäurespiegel erhöht und die psychische Kondition der Patienten schlecht, und zwar so schlecht, daß es schwierig war, die Patienten aufgrund ihrer Reizbarkeit und Aggressivität zur Fortführung der Diät zu überreden. Darüber hinaus zeigte sich, daß bei einem sehr geringen Kohlenhydratgehalt die Menge der kostspieligen Aminosäuren in der Diät zur Aufrechterhaltung des Stickstoffhaushaltes stark erhöht werden muß, was die Diät unverhältnismäßig teuer macht.
Andererseits wurden bei einem Verhältnis Aminosäure zu Kohlenhydrat von mehr als 1 :5 keine Ketose und keine Auswirkungen auf den Blutharnsäurespiegel festgestellt, während die Kosten der Diätmischung nur mäßig waren. Die Gewichtsverluste waren jedoch gering, und in der Tat nahmen die Patienten aufgrund einer Wasserretention häufig zu. Außerdem verursachte der nicht eintretende Gewichtsverlust einen schlechten psychischen Zustand der Patienten, so daß es schwierig war, sie zur Fortsetzung der Diät «.u überreden.
Wenn das Verhältnis Aminosäure zu Kohlenhydrat 1 :0,5 betrug, war die Ketose nicht mehr sehr schwer. Innerhalb der Bereiche 1:1 bis 1:5 wurden hohe Gewichtsverluste festgestellt, wobei die psychische Kondition der Patienten ausgezeichnet blieb. Die Ketose war sehr mäßig bis leicht, und der Blutharnsäurespiegel wurde durch die Behandlung nicht erhöht. Aufgrund des befriedigenden Gewichtsverlustes und des fehlenden Hungergefühls waren die Patienten bereit, die Diät längere Zeit fortzusetzen.
Der allgemeine Gesundheitszustand der Patienten war gut, Alle wurden ambulant behandelt. Die besten Diäten weisen Gewichtsverhältnisse Aminosäuren zu Kohlenhydrate von 1 : 2 bis I : 3 auf.
Aus der Tabelle 2 ist auQerdem zu entnehmen, daß die Ketose sehr schwer wird, wenn die absolute Menge an Kohlenhydraten in der Diät unter Π g/Tag abfällt, und daß die Wasserretention sehr stark wird — bis zur Bildung klinischer Ödeme — wenn diese Menge 75 g/Tag überschreitet, l-erner ergibt sien. daß die besten Resultate bezüglich des Gewichtsverlustes unter Berücksichtigung der anderen Faktoren bei einer Aufnahme von etwa 0,76 bis 141 MJ je Tag erzielt werden, und daß der psychische Zustand der Patienten bei einer Aufnahme von 0,76 bis 1,01 M] je Tag am besten ist.
Beispiel 2
Eine Diätmischung für die allgemeine Behandlung von Obergewicht, die hauptsächlich auf entrahmter Milch aufgebaut ist, kann wie folgt hergestellt werden:
Magermilchpulver 62 g
Sojamehl 12Jg
Saccharose Hg
Calciumcaseinat 5.8 g
Natriumeitrat 4g
Kaliumchlorid 2g
Mineralstoffmischung, siehe unten 13 g
Vitaminmischung, siehe unten 1.0 g
Geschmacksstoffe, siehe A 0.1g
Farbstoffe, siehe B 0.1 g
100g
A: Bei den Geschmacksstoffen kann es sich um fruchtige (z.B. Erdbeeren, Banane, Himbeere, Orange) oder um würzige (z. B. Hühnchen, Tomaten, Rindfleisch, Spargel, Mischgemüse) oder um spezielle Geschmacksstoffe handeln (z. B. Vanilleschokolade).
B: Es werden zulässige Farbstoffe verwendet, die der üblichen Farbe des zugesetzten Geschmacksstoffes entsprechen.
Die Mineralstoffmischung enthielt:
Magnesiumhydroxid 27Jg
Zinkchlorid, wasserfrei 2.2 g
Eisen(II)-sulfat · 7 H2O 5,60 g
Mangan(ll)-chlorid 059 g
Kaliumjodid 0.014 g
Kupfergluconat 0.786 g
Streckmittel zum Auffüllen auf 100g
Vitaminmischung enthielt:
Vitamin A
0.090 g
Vitamin D 0,00025 g
Vitamin E UOg
Thiamin 0,160 g
Riboflavin OiOOg
Niacin 130 g
Vitamin B6 0,180 g
Folsäure 0,040 g
Pantothensäure 0.80 g
Vitamin Bi2 0.0005 g
Ascorbinsäure 73 g
Vitamin K(Menadion) 0,022 g
D-Biotin 0,066 g
Streckmittel zum Auffüllen auf lOOg
Ein Patient, dem je Tag 100 g dieser Diätmischung verabfolgt werden, erhält 30 g Protein. 43 g Kohlenhydrat und essentielle Mineralstoffe und Vitamine. Mit dieser Diät werden täglich 1,26 MJ zugeführt. Sie ist für eine längere Behandlung von Übergewicht empfehlenswert, da sie sechs Monate und langer sicher verabfolgt werden kann.
'•S.Mi
Beispiel 3
Eine Pfötroiscbung auf der Basis von Proteinen entrahmter Milch, die sich für Patienten eignet, denen eine Diät mit niedrigem Natriumgehalt verabfolgt werden soll, kann wie folgt hergestellt werden:
Calciumcaseinat 40,9 g
Magermilchpulver 34g
Saccharose
Kaliumgluconat 8.0 g
Magnesiumcarbonat 1,4 g
Tricalciumdiorthophosphat 1.63 g
pflanzliches öl 0,6 g
Eisen(II)-glukonat 0,104 g
Kaliumjodid 0.00026 g
Vitaminmischung, siehe unten 1,0 g
Natriumsaccharin 0.1g
Geschmacksstoffe 0,1g
Lecithin 0.2 g
100g
Die verwendete Vitaminmischung enthielt:
Ascorbinsäure 4,0 g
Niacin 2.4 g
Calciumpantothenat 13,0 g
Pyridoxin · HCI 0,2 g
Riboflavin 0,2 g
Thiaminhydrochlorid 0,16 g
Vitamin A — Acetat 0,095 g
Folsäure 0,0032 g
Vitamin D3 (Cholecalciferol) 0,00083 g
Cyanocobalamin 0,00026 g
Guargummi als
Streckmittel zum Auffüllen auf 10Oe
Ein Patient, dem täglich 114 g dieser Diät verabfolgt werden, erhält 1,58 MJ, 60 g Protein, 30 g Kohlenhydrat sowie essentielle Vitamine und Mineralstoffe außer Salz. Mit dieser Diät werden täglich nur 200 mg Natrium zugeführt. Sie ist daher für übergewichtige Patienten geeignet, die eine Diät mit niedrigem Natriumgehalt benötigen. Sie sollte jedoch nicht länger als 20 Tage angewandt werden
Beispiel 4
Eine Diätmischung auf der Basis von Eialbumin kann wie folgt hergestellt werden:
Eialbumin
Oligosaccharide Saccharose
47 g 25 g Hg Safloröl
Vitaroinroiscbung, siebe wmen Mjqeralstoffmiscbung, siehe unten Geschmacksstoffe
Farbstoffe
Ig
1,4 g
13,8 g
0,5 g
0,3 g
100,0 g
Als Geschmacksstoffe werden fruchtige Geschmacksstoffe (insbesondere Orange) und spezielle ίο Geschmacksstoffe (Vanille, Schokolade und Kaffee) bevorzugt, da die Mischung benn Erhitzen koaguliert und sie somit für würzige Geschmacksstoffe ungeeignet macht
, 5 Die verwendete Vitaminmischung enthielt:
Vitamin A 0,09 g
Vitamin E 1.2 g
Vitamin K (Menadion) 0,.50g
D-Biotin 0,030 g
Folsäure 0,040 g
Niacin 1,5 g
Calciumpantothenat 0,8 g Pyridoxin · HCl 0,2 g
Thiamin 0.18 g
Riboflavin 0,20 g Ascorbinsäure 7,5 g Vitamin D3 (Cholecalciferol) 0,00025 g
Vitamin B12 0,0005 g
Cholin 20 g
in Inosit 20 g
Guargummi als Streckmittel zum Auffüllen auf 100 g Die verwendete Mineralstoffmischung enthielt:
Γι Magnesiumhydroxid 6,46 g
Eisen(II)-sulfat ■ 7 H2O 0,92 g
jodiertes SaIz(N Cl) 26.1Ig
Ca H PO4, wasserfrei 28,02 g K2H PO4. wasserfrei 10.4Ig Trikaliumcitrat, wasserfrei 28.07 g
100g
Ein Patient, dem man diese Diät, unterteilt in drei Dosen, in einer Menge von 70,5 g je Tag verabfolgt,
•τ. erhält 33 g Protein, 25 g Kohlenhydrat, 1,01 MJ sowie essentielle Mineralstoffe und Vitamine. Spurenelemente, wie Kupfer, Zink und Mangan, sind nicht zugefügt da sie bei der Lagerung einen Abbau der Vitamine beschleunigen können. Diese Diät sollte jedoch nicht
'■ο länger als 8 Wochen ohne getrennte Zugabe dieser Spurenelemente verabfolgt werden.
Hicr/.u I UInU Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Diätmischung zur Behandlung des Obergewichtes beim Menschen mit .
(a) dem täglichen Mindestbedarf an Mineralstoffen
(b) proteinhaltigen Materialien mit dem täglichen Mindestbedarf an essentiellen L-Aminosäuren und
(c) verdaubaren Kohlenhydraten, dadurch gekennzeichnet, daß sie die proteinhaltigen Materialien in einer Tagesdosis von mindestens 15 g und die Kohlenhydrate in einer Tagesdosis von nicht unter 15 g und nicht über 75 g enthält und der Gesamtjoulewert der Diätmischung 0,67 bis 2^2 MJ beträgt
2. Diätmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nicht mehr als !,68 MJ enthält.
3. Diii.nischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nicht mehr als 1,51 Mj enthält.
4. Diätmischung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet,daß sie 0.76 bis 1,01 M] enthält
21
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