DE2520113A1 - Faltrolladen - Google Patents

Faltrolladen

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DE2520113A1
DE2520113A1 DE19752520113 DE2520113A DE2520113A1 DE 2520113 A1 DE2520113 A1 DE 2520113A1 DE 19752520113 DE19752520113 DE 19752520113 DE 2520113 A DE2520113 A DE 2520113A DE 2520113 A1 DE2520113 A1 DE 2520113A1
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  • Chain Conveyers (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Patentanwalt
Dr. Ing. C. HandziK £5,
Neukeferloh b. Mchn.
Schwabenerweg 4
G-riesser AG- Aadorf
Palt ro Had en
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rolladen. Der Panzer eines Rolladens besteht bekanntlich aus an ihren Längskanten gelenkig miteinander verbundenen Stäben, die beim Senken und Heben des Panzers in Seitennuten geführt sind. In der Offenlage des Panzers ist dieser üblicherweise auf eine obere antreibbare Wickelwalsse aufgerollt. Dies führt bei den heute üblichen Fensterhöhen zu relativ voluminösen Wickeln, was entsprechend grosse Aufnahmekasten in der Sturznische bedingt. Der Platzbedarf, besonders die Efischentiefe quer zur Fensterebene, ist entsprechend gross. Man hat deshalb schon versucht, besonders bei G-aragetoren mit relativ hohen Stäben, den Panzer nicht aufzurollen, sondern zu falten, und zwar zu einem oberen, sich quer zur !Fensterebene nach innen oder aussen erstreckenden Stabpaket. Der beim !"alten entstehende Stapel besitzt zwar nur eine auf die Stabhöhe beschränkte relativ kleine Höhe, ragt aber horizontal relativ weit nach innen (oder aussen) und ist deshalb bei den üblichen Fenstern mit den relativ schmalen Sturznisehen nicht verwendbar, abgesehen vom relativ komplizierten Faltmechanismus. Die vorliegende Erfindung bezweckt demgegenüber die Schaffung eines faltbaren Rolladens, der bei einfachem Betätigungsmechanismus in eine schmale Sturz-
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nische passt, wie sie beispielsweise für die Unterbringung von Raffstoren genügt und damit weniger Platz beansprucht als etwa ein aufrollbarer Rolladen oder ein zu einem horizontalen Stapel faltbarer Rolladen. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Rolladen dadurch gekennzeichnet, dass sein otabpanzer über eine obere Umlenkstelle rollbar und hinter der UmIenlcateile durch Wirkung des Eigengewichts und entsprechender Seitenführungen zu wenigstens einem vertikal in der Sturznifjcüe angeordneten Stapel faltbar ist.
Besitzt der Panzer relativ hohe Stäbe, so können diese zu einem einzigen Stapel aufeinander gefaltet werden; handelt es sich um einen Fenster-Rolladen mit den üblichen relativ schmalen Stäben, so kann der Panzer zu zwei hint ere inandei?stehenden Stapeln gefaltet werden. An der oberen Umlenkstelle ist zweckmässig eine drehbare Aufziehwelle vorgesehen, die über ihre ganze Länge oder abschnittweise Drei- oder Mehreckquerschnitt aufweist, dessen Kantenlänge etwa der Stabhöhe entspricht, Beim Drehen dieser Welle im Sinne des Hebens des Panzers legen sich die zulaufenden Stäbe auf die Mehrkantabschnitte, von welchen sie zwangsweise mitgenommen werden und auf der Ablaufseite unter ihrem Eigengewicht und dank der sie in die richtige Lage bringenden Führungen zu einem oder zwei Stapeln in der Sturznische abgelegt werden. Diese Aufziehwelle bewirkt somit einerseits den Transport des Panzers in dessen Offenlage und anderseits das Knicken des Panzers um die Stabverbindungsgelenke , sodass er sich den Führungen folgend in der Sturznische zwangsläufig zum vorgesehenen Stapel faltet. Es versteht sich, dass das Knicken des Panzers an der oberen Umlenkstelle zwecks Einleitung des Faltens anstatt mittels einer Mehrkantwelle auch ausschliesslich durch geeignete Seitenführungen für die Stäbe bewirkt werden kann, wobei das Heben des Panzers z.B. auch durch ein endloses, am untersten Stab angreifendes Zugorgan (Kabel, Kette oder dergl.) oder durch einfaches Hochstossen des Panzers erfolgen könnte.
Bei einer an sich besonders vorteilhaften Ausführung diet an der oberen Umlenkstelle eine z.B. mit Drehantriebsmitteln ver-
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bundene Welle vorgesehen, die \^enigstens in den 3t ab en als Auflager dienenden Abschnitten Mehrkantquerschnitt aufweist; ebenso ist eine Ausführung zweckmäßsig, bei welcher als Stabauflager an der oberen Umlenkstelle eine Hundquerschnitt aufweisende Aufzugwelle vorgesehen ist, während eine die Umlenkstelle bogenförmig umscliliessende Führung die Zwangsauflage der Stäbe auf der Welle gewährleistet. Es hat sich allerdings gezeigt, dass der einwandfreie Umlauf der nur begrenzt gegeneinander gelenkig beweglichen Stäbe Schwierigkeiten bereiten kann, dies besonders dann, wenn der Panzer in zwei nebeneinander stehenden Stapeln gefaltet werden soll. Dies bedeutet, dass jeweils jeder zweite der aufeinander folgenden Stäbe hinter der Umlenkstelle nach verschiedenen Seiten hin abgelenkt werden muss; dabei ist es notwendig, dass diese unterschiedlich abzulenkenden otäbe in mit Abstand aueinander verlaufenden Pühx-ungen laufen; dies bedeutet aber, dass die Stäbe, die z.B. nach innen umgelenkt werden müssen, möglichst schon an der Umlenkstelle selbst nicht den gleichen Weg zurücklegen sollten wie die nach aussen umzulenkenden Stäbe. Die vorliegende Erfindung gestattet die Vermeidung dieser Schwierigkeiten; sie ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass ein die Stäbe während eines Teils ihres Transports um die Umlenkstelle stützenden und mit ihnen umlaufendes Organ bezüglich der Umlenkachse unsymmetrisch angeordnete Mitnehmer für unterschiedlich abzulenkende S£äbe aufweist.
Die unsymmetrisch angeordneten Mitnehmer können einander gegenüberliegende Seiten eines unregelmässigen Vierkantabschnittes einer Aufzugwelle sein oder sie können durch einander nicht diametral gegenüberliegende, unterschiedlichen Radialabstände aufweisende Mit^nehmerkerben für Führungszapfen der Stäbe sein. Damit wird erreicht, dass die unterschiedlich abzulenkenden Stäbe vom Transportorgan an bezüglich der Umlenkachse radial unterschiedlichen Stellen frei gegeben, d.h. an unterschiedliche Führungsnuten hinter der Umlenkstelle abgegeben werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt, darin zeigt:
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Pig« 1 im T"ertikalsehnitt ein erstes Beispiel eines
Rolladens, "bei angehobenem in der Sturznisehe gestapelten Panzer,
Fig. 2 raid 3 je einen Schnitt analog Hg.Ij den Rolladen
während des Senkens des Panzers "bzw. bei vollständig gesenktem Panzer seigend5
Pig. 4 im Tertikaischnitt ein zweites Beispiel bei gehobenem Panzer,
Pig. 5 iffl Vertikalschnitt eine Variante des Beispiels
nach Pig. 4 bei gesenktem Panzer,
Pig, 6 im Vertikalschnitt eine Yariante der Ausführung
nach Pig. I5
Pig.7,3,9 in grösserem Massstab je ©inen Querschnitt
durch einen Panzer, verschiedene Stabformen seilend,
Pigο 10 - 13 in vertikalen Querschnitt die Umlenkpartie eines
lal'fcrolladens mit Vierkant-Aufzugwalze und Zwang,smitnehmer in vier verschiedenen Walzenstellungen,
Pig«, 14 und 15 sin zweites Beispiel ©ines Paltrolladens 9 in
den den Stellungen analog Pig. IO und 12 entsprechenden Stellungen,
Pigc 16 und 17 in Pront bzw. Seintenansicht sine Ausführungs-
form der Hakenverbindung der- Eolladsnstäbe s
Pig. 18 und 19 eine Yariante der Hakenverbindung analog den
Pig. 16 und 17,
Piga 20 in grösserem Massstab eine Variante zum Beispiel nach Pig» 10,
Pig. 21 und 22 in Seitenansicht bzw» im Schnitt nach der linie
13-13 in Pig, 21 die Führungselemente an der Umlenksteile, und
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Fig. 23 im Querschnitt das Getriebe mit Endanschlag
eines Faltrolladens.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 der Fenstersturz mit der Sturznische 2, mit 3 das Fenster und mit 4 der Rolladen bezeichnet. Der Panzer des RoIIpdene 4 ist aus Eohlstäben 5 gebildet, die an ihren Längskanten in nicht gezeichneter Weise so miteinander gelenkig verbunden sind, dass sie sich einerseits unter Bildung eines Lichtspaltes 6 begrenzt auseinander bsw. lichtdicht gegeneinander bewegen lassen und anderseits um ihre Längskanten aufeinander falten lassen. Eine selche Stabverbindung ist beispielsweise in Pig. 7 dargestellt. Hier ist die gelenkige Stabverbindung durch die Stäbe durchsetzende Ketten aus ineinandergehakten, abgewinkelten Kettengliedern 7a, 7b gebildet.
Zur Führung der Stäbe des P.olladenpanzers in seiner Senklage sind seitliche Führungsnuten 8 vorgesehen, während an jedem zweiten Stab 5 ebenfalls in diese !Tuten 8 eingreifende JDndzapfen 9a, 9b, und zwar etva in halber Stabhöhe vorgesehen sind. VJie aus der Zeichnung ersichtlich, sind diese Zapfen 9a, 9b "bezüglich der Mittelebene des Panzers abwechselnd versetzt zueinander angeordnet, wobei die Zapfen 9a aussenseitig und die Zapfen 9b innenseitig dieser Mittelebene liegen. An das obere Ende der !Tut 8, v/o die Panzerstäbe 5 freigegeben werden, schliessen sich zwei nebeneinander liegende Futen 10a, 10b für die Zapfen 9a, Qb an, wobei ihr Abstand dem Versetzungsabstand der Zapfen 9a, 9b entspricht. Die beiden Nuten 10a,10b führen längs eines Bogens von annähernd 180° um die Achse ei ner oberen Aufzugwelle 11, die wenigstens in zwei mit Abstand über die Rolladenbreite verteilten Abschnitten Vierkantquerschnitt aufweist. Dabei folgt das Bogenstück der radial äusseren Hut 10a bezüglich des Vierkantquerschnitts der Teile etwa einem umgeschriebenen Kreis, während das Bogenstück der radial inneren !Tut 10b etwa dem eingeschriebenen Kreis folgt. Stwa auf Achshöhe der Welle 11 beginnen die beiden Muten 10a, 10b auf einen gegenseitigen Abstand auseinander zu laufen, der etwa der Stabhöhe entspricht. Die in solchem Abstand parallel
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zueinander nach unten verlaufenden Futen 10a, IGb enden e.v.f der Höhe der unteren Cturznischenöffnun^·. Der Aufsu^welle 11 ist über ein nicht, gezeichnetes Getriebe eine dem Wellenantrieb dienende Handkurbel 12 zugeordnet.
Die 5'unktionsweise des beschriebenen Rolladens 4 ist folgendes Mg. 3 zeigt den Rolladen bei vollständig gesenktem Panzer; da der unterste Stab 5 bzw. die üblicherweise vorhandene Sndschiene unten eine Auflage besitzen, bewirkt das vollständige Senken des Panzers dank der z.B. in 3?ig. 7 gezeigten Gelenkverbindung, dass die Stäbe 5 'unter Schliessung des Licht Spaltes 6 einen praktisch lichtdichten Panzer bilden. Die obersten drei Stabe liegen dabei je auf einer Seitenfläche der Vierkantabschnitte der Aufzugswelle 11 und sind in dieser Lage durch die Endzapfen 9a9 9b des drittletzten bzw. letzten Stabes 5«, von denen der erstgenannte in der Nut 10a und der letztgenannte in der Nut 10b geführt ist, gesichert.
Wird nun die Aufzugwelle 11 mittels der Handkurbel 12 im Sinne des Hebens des Panzers, in der Zeichnung also im Uhrzeigersinn, gedreht, so bewirken die Vierkantabschnitte der fielle 11 eine Mitnahme der auf ihnen liegenden Stäbe 5. Dies hat vorerst, dank der- genannten Otabverbindungen, ein Oeffnen der Spalte 6 zwischen den in der Nut 8 geführten Panzerstäben 5 und anschliessend ein Heben dieses Panzerteils zur Folge. Dabei gelangen die Stäbe 5 fortlaufend auf die Vierkantabschnitte der Welle 11, wobei sich die Zapfen 9a und 9b dank ihrer Versetzung in den zugeordneten Nuten 10a bzw. 10b bewegen. Die in der Sturznische 2 von der Welle 11 ablaufenden 3ta.be 5 sind durch die nur a,n jedem zweiten Stab vorgesehenen Endzapfen 9a, 9b in den im Abstand parallel zueinander nach unten laufenden Nutabschnitten so geführt, dass, wie Pig. 2 zeigt, nach jedem zweiten Stab eine Knickung des Panzers erfolgt? am unteren Ende der Sturznische 2 legen sich die zwei ersten benachbarten Stäbe 5 nebeneinander? während die nächsten zwei Stäbe sich um 180° auf die ersten beiden stät)e zurückfalten, was, wie Mg. 1 zeigt, bei vollständig angehobe nen Panzer zu zwei nebeneinander stehenden Stabstapeln 5a, 5b führt, welche die Sturznische 2 nach unten abschliessenj dadurch
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ist die relativ schmale Sturznische 2 optimal ausgefüllt. Zum Absenken des Rolladenpanzers wird die Aufzugwelle 11 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodureh die auf den Vierkantabschnitten verbliebenen Stäbe und damit der ganze Panzer im Sinne seines Senkens zwangsläufig mitgenommen werden. Zwischen den von der Welle 11 fortlaufend abfallenden in der Hut 8 geführten Stäben 5 öffnen sich unter dem Eigengewicht der Stäbe wieder die Lichtspalte 6, die natürlich offen bleiben, wenn das Drehen der Aufzugwelle 11 unterbrochen wird, sobald der unterste Stab 5 (bzw. die Endschiene) seine untere Endlage erreicht hat. Die Iiichtspalte 6 kann somit nach Wunsch geöffnet bleiben oder geschlossen werden.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel, das im übrigen der Ausführungsform nach Fig. 1 entspricht, ist an der Stelle der Aufzugwelle eine nicht angetriebene Umlenkwalze 21 vorgesehen, die abschnittweise octer über ihre ganze Länge zylindrisch ist} als Ersatz für die beim ersten Beispiel als Zwangsführung und Mitnehmer wirkenden Seitenflächen der Vierkantabschnitte, ist hier den bogenförmig um die Umlenkwalze 21 führenden Abschnitten der Nuten 10a, 10b "bzw. der als radial innere Stabauflage dienenden Walze 21 ein entBpreohand bogenförmiges Führuagablsch 22 zugeordnet. Das Senken des Panzers aus der in Fig. 4 gezeigten Offenlage, in welcher die Stäbe 5 in der Stursnische 2 zwei nebeneinander stehende Stapel 5a, 5b bilden, erfolgt hier durch
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Hanzug an der Endschiene des Panzers; analog wird der Panzer durch Hochstossen angehoben, wobei das Führungsblech 22 gewährleistet, dass die Stäbe 5» von denen wiederum nur jeder zweite mittels Endzapfen Sa, 9b in den Nuten 10a, 10b zwangsgeführt ist, ohne abzuheben über die Umlenkwalze 21 gleiten.
Eine Variante der Ausführung nach Fig. 4 ist in Fig. 5 gezeigt. Hier ist als Zugorgan zum Heben und Senken des Panzers des im übrigen gleich wie in Fig. 4 gezeigt ausgebildeten Rolladens eine endlose Kette 23 (oder Keilriemen oder Kabel) vorgesehen,
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die mittels der Handkurbel 12 über ein auf der Walze 21 sitzendes Kettenrad antreibbar ist und über ein oberes und ein unteres Leitrad 24a, 24b geführt ist. Der unterste Stab 5 (bzw. die ihm zugeordnete Endschiene) ist durch einen Mitnehmer 25 mit der Kette 23 verbunden; das Drehen der Aufzugwalze 21 im Uhrzeigersinn hat ein Heben, das Drehen im Gegenuhrzeigersinn ein Senken des Panzers zur Folge.
Im vorangehenden sind Rolladen mit relativ schmalen Stäben (wenige cm) beschrieben, die in jeder normalen Fenstersturznische in Form des genannten Doppelstapels abgelegt werden können. Es sind aber auch Ausführungen mit relativ hohen Stäben möglich, wobei aber in diesem Fall die üblichen schmalen Sturznischen ein Falten des Panzers in nur einen, der Stabhöhe entsprechend breiten Stapel zulässt. Eine sol^che Ausführung ist in Fig. 5 gezeigt. Die im übrigen gleich geformten Stäbe 35 sind hier annähernd doppelt so hoch wie jene der vorangehend beschriebenen Beispiele; entsprechend weniger Stäbe sind zur Bildung eines gleich hohen Abschlusspanzers erforderlich. Hier ist jeder Stab 35 mit Endzapfen 39 versehen, die im Anschluss an die Nuten 8 in einer um die obere Umlenkstelle herumgeführten Nut 40 geführt BlTLa9 äie wiederum bis zur unteren Nischenöffnung reicht. Dieser Nut 40 ist zur Zwangsführung der Stäbe und als Antriebsorgan an der Umlenkstelle eine Aufzugwelle 41 zugeordnet, die über ihre ganze Länge oder wenigstens abschnittweise Dreikantquerschnitt aufweist; die Seitenkantenlänge dieses Querschnitts entspricht etwa der Stabhöhe, wobei das um die Umlenkstelle herumführende Bogenstück der Nut 40 etwa dem eingeschriebenen Kreis dieses Dreikantquerschnitts folgt. Beim Drehen der Aufzugwelle 41 im Sinne des Hebens des Panzers (in Flg. 6 im Uhrzeigersinn) legen sich die zulaufenden Stäbe jeweils auf eine Seitenfläche der Welle 41 und werden von der letzteren mitgenommen, wobei die von der Welle 41 ablaufenden Stäbe 35 dank ihrer Zapfenführung in der Nische 2 sich abwechselnd nach der einen und anderen Seite hin falten und sich unter ihrem Eigengewicht zu einem entsprechend gefalteten Stapel 35a legen.
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Dank der beschriebenen Bauart ist es mit wenig baulichem Aufwand für die Stabführung möglich, den in der Sturznische vorhandenen Raum zur Stapelung des hochgehobenen Rolladens voll auszunützen. Voraussetzung ist nur, dass die Gelenkverbindung der Stäbe eine ungehinderte Faltung des Panzers gestattet. Zur Schaffung von Lichtspalten relativ zueinander verschiebbare Stäbe, wie sie beispielsweise in Pig. 7 oder bei 45 in Pig. 8 gezeigt sind, sind hierfür besonders geeignet. Bei der in Pig. 8 gezeigten Stabvariante ist als verbindendes und eine beidseitige Faltung ermöglichendes Gelenkglied ein z.B. gelochtes oder transparentes Zwischenprofil 47 vorgesehen? auch elastisch biegsame Zwischenprofile könnten vorgesehen sein.
Wie Pig. 9 zeigt, lassen sich aber auch profilierte, mittels Randbördeln 57a, 57b eineinandergehakte Stäbe 55 verwenden.
Der in Pig. 10-13 gezwigte Paltrolladen besitzt einen aus Hohlstäben la, Ib, lc, Id, z.B. aus Metall oder Kunststoff gebildeten Panzer. Die aufeinanderfolgenden Stäbe sind begrenzt auseinander bzw. gegeneinander bewegbar durch Hakenverbindungigelenkte 2a, 2b miteinander verbunden, und wie üblich, in Seitenführungsnuten 3 geführt. Wie im Detail aus den Pig. 16, und 17 ersichtlich und in den Pig. 10-13 schematisch gezeigt, folgen auf zwei Verbindungsgelenke 2a jeweils zwei Verbindungsgelenkte 2b; sie unterscheiden sich durch den jeweils möglichen Knickwinkel, wobei die Gelenkte 2a nach der einen und die Gelenke 2b nach der anderen Seite hin ein Knicken bzw. Palten der durch sie verbundenen Stäbe um 180° gestatten. In der oberen ümlenkaze a des Panzers ist eine z.B. über ein Getriebe mittels Handkurbel antreibbare Aufzugwelle 4 angeordnet. Auf dieser Welle 4 sind Vierkantabschnitte 5 mit unregelmässigem, also bezüglich der Axer a unsymmetrischem, Querschnitt angeordnet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die zwischen zwei (nach innen um 180° knickbaren Gelenken 2b liegenden Stäbe Ib zum Aufliegen auf die kleinste Vierkantseite 5b und die
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zwischen zwei (nach aussen im 180° knickbaren) Gelenken 2a liegenden Stäbe Id zum Aufliegen auf die grösste Vierkantseite 5d bestimmt sind. Dementsprechend kommen die Stäbe la auf die eine (5a) und die Stäbe Ic auf die andere (5c) der beiden restlichen Vierkantseiten zu liegen. Die zwischen zwei unterschiedlichen Gelenken 2a, 2b liegenden Stäbe la und Ic sind an ihren Stirnseiten mit Führungszapfen 6a bzw. 6b versehen? dabei liegen öle Zapfen 6a der Stäbe la auf der Innenseite der Stabmittelebene, während die Zapfen 6b der Stäbe Ic auf der Aussenseite, d.h. also bezüglich der Stabmittelebene versetzt zu den Zapfen 6a angeordnet sind. Im Bereich der Umlenkpartie gehen von der gemeinsamen vertikalen Seitenführungsnut 3 für die Zapfen 6a, 6b zwei getrennte Führungsnuten 3a, 3b aus, die hinter der Umlenkstelle in einem Abstand nach unten führen, der dem Abstand der Zapfen 6a, 6b bei zu zwei nebeneinanderstehenden Stapeln horizontal liegender Stäbe la, Ib bzw. lc, Id entspricht. TJm die sichere Mitnahme des Stabpanzers über die Umlenkstelle zu gewährleisten, sitzt auf der Endpartie der Welle 4 ein Mitnehmer 7 fest. Jeder Mitnehmerarm ist als Gabel ausgebildet, wobei die radial kürzere Gabel 7a zur Mitnahme der Zapfen 6a und die in einem von 180° abweichenden Winkel zur Gabel 7a versetzte, radial längere Gabel 7b zur Mitnahme der Zapfen 6b bestimmt ist. Es versteht sich, dass dieser Zwangsmitnehmer 7 zwar vorteilhaft ist, an sich hier aber auch weggelassen sein könnte.
In Pig. 10 ist der Panzer des Faltrolladens in seiner oberen, die Fensteröffnung freigebenden Stellung gezeichnet, wobei der Hauptteil des Panzers in hier nicht näher gezeichneter Weise hinter der Umlenkstelle zu zwei nebeneinanderstehenden Stapeln (wie in Fig. 10 und 13 des Hauptpatentes dargestellt) gefaltet ist. Durch Drehen der Aufzugwelle 4 im Gegenuhrzeigersinn wird der Kolladenpanzer abgesenkt. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, greift während der ersten Vierteldrehung die Mitnehmergabel 7a über den Zapfen 6a des auf die Vierkant fläche 5a auflaufenden Stabes la, während die Gabel 7b den Zapfen 6b des von der Vierkantfläche 5c ablaufenden Stabes Ic wieder freigibt. Daraus ist
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ohne weiteres erkennbar, dass der Mitnehmer 7 dauernd mit wenigstens einem Zapfen 6a bzw. 6b im Eingriff ist (siehe auch die in Pig. 12 und 4 gezeigten weiteren Vierteldrehungen der Welle 4), sodass nicht nur die sichere Mitnahme des Panzers durch den Vierkantabschnitt 5> sondern auch die korrekte Lage der einzelnen Stäbe auf den ihnen zugeordneten Vierkantflächen gewährleistet.
Beim Heben des Panzers, d.h. Drehen der Aufzugwelle 4 im Uhrzeigersinn, werden die Stäbe gemäss der Figurenreihenfolge 4, 3, 3, 1 in umgekehrter Richtung über die Umlenkstelle geführt.
Wie das Beispiel nach den Fig. 14 und 15 zeigt, können die Vierkantabschnitte 5 auch durch Zylinderabschnitte 15 ersetzt sein; die in den Buten 3a und 3b geführten Zapfen 6a, 6b der Stäbe werden durch den Mitnehmer 7 zwangsweise über die Umlenkstelle geführt, da jeweils mindestens ein Zapfen mit der zugeordneten Mitnehmergabel im Eingriff ist. Im übrigen ist dieser Paltrolladen gleich ausgebildet wie jener nach den Pig. 10-13« Dabei ist zu beachten, dass hier, wo ebene Auflageflächen für die Stäbe fehlen, ein unerwünschtes Aufstellen bzw. Ausweichen der Stäbe nach oben durch den dachförmig über die Umlenkstelle hinweg geführten Aussenflansch 3c der Seitenführungsnut 3 verhindert wird.
In den Pig. 16 und 17 ist in grösserem Massstab eine Ausführungsform der Gelenkverbindung der Stäbe der in den Pig. 10-15 gezeigten Paltrolladen dargestellt. Je zwei im Innern der Hohlst äbe la-d ineinandergehakten Verbindungsglieder 20, 21, bilden zwischen den Stäben die (relenke 2a bzw. 2bj die die Gelenke 2a bildenden Glieder sind mit nach innen (bezüglich der Stablage im Panzer gemäss Pig. 10 gerichteter Knickstelle und die die Gelenke 2b bildenden Glieder 20, 21 mit nach aussen gerichteter Kniekstelle angeordnet. Die Glieder 20 bilden im Innern der Hohlstäbe eine längliche Schlaufe, in welche die andern Glieder 21 so eingehängt sind, dass ein begrenztes In- bzw. Auseinander-
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bewegen dieser Glieder und damit der Stäbe des Panzers möglich ist. Dies gibt nicht nur die Möglichkeit, im geschlossenen Rolladenpanzer Licht- bzw. Luftschlitze zu schaffen, sondern gewährleistet auch den einwandfreien Lauf der Stäbe über die Umlenkstelle .
In den Fig. 18 und 19 ist eine einfachere Gelenkverbindung znischen den Stäben gezeigt. Während beim Beispiel nach den fig. 16, und 17 jeweils die freien nach aussen gespreizten Sndteile der Glieder 21 im hinteren Quersteg der Hohlstäbe festgeklemmt sind, ist hier jeder Stab mit einem zusätzlichen Mittelsteg versehen, an welchem ein Hakenglied 30 angreift; in jedes dieser Hakenglieder 30 ist im Bereich des hinteren Qiiersteges des Hohlstabes 11 ein längliches Kettenglied 31 eingehängt, an welchem ein zweites Kettenglied 31 angreift, das seinerseits wieder in das nächste Hakenglied 30 eingehängt ist. Damit 1st nicht nur die erforderliche Stabverschiebung, sondern auch die einwandfreie Knick- bzw. Haltbarkeit des Panzers gewährleistet.
In den vorangehend beschriebenen Beispielen ist als Rolladenaatrieb ein die Welle 4 antreibendes, sj. von Hand betätigbaree betriebe angenommen. Es ist aber aush möglich, das Heben und Senken des Panzers durch Hoehstoss©& bzw. Herunterziehen desselben direkt vorzunehmen. Da aber besonders beim Hochstossen des Paniers die Stäbe an der Umlenkstelle nach oben auszuweichen suchen, d.h. statt die Vierkantabschnitte mitzudrehen, sich von diesen abzuheben suchen, ist bei der in Mg« 20 gezeigten Yariante die Aufzugwelle als lederwalze ausgebildet. Die Vierkantabschnitte 5 sind dabei auf einem Zylinder 44a befestigt, der mittels einer Feder 44b mit der drehfest angeordneten Welle 44c verbunden ist, und zwar derart, dass ein Drehen des Zylinders 44a im Gegenuhrzeigersinn (Senken des Panzers) die Feder 44b spannt, während beim Heben des Panzers (Drehen des Zylinders 44a im Uhrzeigersinn) unter Mitwirkung, also Entspannung der Feder 44b, erfolgt. Im übrigen ensprechen die Führungen 3, 3a, 3b die Vierkantabschnitte 5 und der Mitnehmer 7 den ent-
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sprechenden Elementen des Beispiels nach Pig. 10-13jauch, hier ist jeder zweite Stab 41 mit einem innen bzw. aussen liegenden Zapfen 6a bzw. 6b zum Zusammenwirken mit den Führungsnut en 3a bzw. 3b und den Mitnehmergabeln 7a bzw. 7b versehen. Die bei dieser Variante gezeichneten Stäbe 41 sind als Hohlstäbe mit durchgehenden hinterschnittenen Handschutzen 41a ausgebildet. In diese Handschutze sind entsprechend profilierte Endteile von elastisch biegsamen, und dadurch zwischen den Stäben ein Biegegelenk bildenden Zwischengliedern 42 eingeschoben; eine innere Erweiterung des vorderen Handschlitzes 41a jedes Stabes ist vpn solcher liefe, dass durch mehr oder weniger tiefes Eindringen des Zwischengliedes ein begrenztes (regen- bzw. Auseinanderbewegen der Stäbe 41 möglich ist. Damit ist ein einwandfreier Lauf der Stäbe über die Umlenkstelle und ein Knicken bzw. Palten des Panzers zu den gewünschten Stapeln möglich. Die Verbindungsglieder 42 können mit Schlitzen versehen sein, um bei geschlossenem Panzer die Schaffung von Luftöffnungen zu ermöglichen.
Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich, sind an der Umlenkstelle ausser dem Lager für die Aufzugwelle auch verschiedene, in Bezug aufeinander und auf die Umlenktaxe genau passende Führungsnut en erforderlich. Eine besonders zweckmässige Lösung ist in den Pig. 21 und 22 dargestellt. Auf beiden Holladenseiten ist ein einstückiger Bauteil 50 vorgesehen, an welchem die von der Seitennut 3 ausgehenden Nuten 3a, 3b und das Lager 54 für die Aufzugwelle vorgesehen sind. Hinter der Umlenkstelle münden die beiden Nuten 3a, 3b nach unten frei aus; den unteren, als .Stapelauflage dienenden Abschluss dieser Nuten bildet der Steg einer U-förmigen Konsole 55, deren beide Schenkel leicht federnd ausgebildet sind und im Bereich ihres Endrandes nach innen ragende Zungen 56 aufweisen. Ausserhalb der beiden Nuten 3a, 3b ist an der Rückwand des Bauteils 50 je ein Paar Vorsprunge 57a, 57b vorgesehen. Die Schenkel der Konsole werden beim Montieren über die Vorsprungpaare nach oben geschoben, bis die Zungen 56 im
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einen oder anderen Vorsprungpaar einrasten. Da die Höhe der Sturznische begrenzt ist und für die Stapelung des Stabpanzers voll ausgenützt werden muss, ist bei montiertem Rolladen die Konsole 55 mit ihrem Boden bis unmittelbar unter die Hüten 3a, 3fe hochgeschoben, wobei die Zungen 56 in das obere Tor sprungpaar 57a einrastet. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei hochgehobenem Panzer dessen unterste Stäbe sich ja noch in der Seitennut 3 befinden, die über dem Konsolenboden gebildete Stapelkammer zur Aufnahme der sich hinter der Umlenkstelle befindlichen Stäbe gerade genügt. Um jedoch den ganzen Panzer in dieser Stapelkammer unterbringen zu können (also bei von der Aufzugwelle völlig nach hinten abgenommenem Panzer), kann die Konsole 55 etwas abgesenkt werden, wobei ihre Zungen 56 in das untere Vorsprungpaar 57b einrastet. Der in dieser Weise in der vergrösserten Stapelkammer untergebrachte Panzer gestattet es, den Rolladen zusammen mit der Aufzugwalze und den seitlichen Bauteilen 50 als kompakte Einheit zu transportieren und in der Sturzni/foche zu montieren.
In 3?ig. 23 ist ein Handkurbelantrieb 60 eines die Aufzugwelle 4 des Ealtrolladen antreibenden Getriebes 61 gezeigt. Zwischen Getriebe und Kurbel ist eine Yierkantstange 62 mit axial verschiebbarer Anschlagmutter 63 vorgesehen. Die Mutter 63 greift mittels Aussengewinde in ein Innengewinde einer feststehenden Sechskanthülse 64 ein, in welcher Anschläge 65 verstellbar festsitzen. Beim Drehen der Stange 62 mittels der Kurbel verschiebt sich die mit drehende Mutter 63 nach Drehrichtung bis zum einen oder andern der beiden Anschläge 65, welche somit die mögliche Umdrehungszahl der Kurbel bzw. der Aufzugwelle 4 begrenzen.
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Claims (14)

  1. PATENTAIfSPRUECHE
    C 1. )Faltrolladen, dessen in Seitennuten geführter Panzer aus gelenkig miteinander verbundenen Stäben besteht, dadurch gekennzeichnet, dass ein über eine obere Umlenksteile rollbarer Stabpanzer hinter der Umlenkstelle durch Wirkung des Eigengewichts und entsprechender Seitenführungen zu wenigstens einem vertikal in der Sturznische angeordneten Stapel horizontal aufeinanderliegender Stäbe faltbar ist.
  2. 2. Faltrolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite Stab (5) des Panzers mit Endzapfen (9a, 9b) versehen ist, die bezüglich einer vertikalen Mittelebene durch den abgesenkten Panzer abwechselnd seitlich zueinander versetzt an den Stäben (5) angebracht und im Bereich der Umlenkstelle in getrennten gleichlaufenden Führungsnuten (10a, 10b) geführt sind, die anschliessend auf einen etwa der Stabhöhe entsprechenden Abstand auseinander laufen und dann parallel zueinander bis zur unteren Sturznischenöffnung geführt sind.
  3. 3. Faltrolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Umlenkstelle eine mit Drehantriebsmitteln (12) verbundene Aufzugswelle (11) vorgesehen ist, die wenigstens abschnittsweise Hehrkant querschnitt mit etwa der Stabhöhe entsprechender Kantenlänge aufweist und zwecks Hebens und Senkens des Panzers den die Umlenkstelle passierenden Stäben als Zwangsauflage dient.
  4. 4· Faltrolladen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugwelle (11) wenigstens zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete Vierkantabschnitte aufweist, wobei die Führungsnuten (10a, 10b) für die Endzapfen (9a, 9b) der Stäbe (5) an der Umlenkstelle einem umgeschriebenen bzw. einem eingeschriebenen Kreis des Vierkant querschnitts der Aufzugwelle (11) folgen.
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  5. 5. Faltrolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Umlenkstelle eine wenigstens abschnittweise zylindrische Umlenkwelle (21) vorgesehen ist, die beim Heben und Senken des Panaers den die Umlenkstelle des Panzers passierenden Stäben als Auflage dient, wobei zur Verhinderung des Abhebens der nicht in Nuten geführten Stäbe von der Umlenkwelle ein sich über etwa 180° Umlenkwinkel erstreckendes äusseres Führungsblech (22) für die Stäbe vorgesehen ist.
  6. 6. Paltrolladen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwelle (21) einerseits mit einem Drehantriebsorgan (12) und anderseits über ein endloses Zugorgan (23) mit dem untersten Stab (5) bzw. der Endschiene des Panzers verbunden ist.
  7. 7. Faltrolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stab (35) mit Endzapfen (39) versehen ist, die im Bereich der Umlenkstelle in einer seitlichen Führungsnut (40) laufen, die anschliessend bis zur unteren Sturznischenöffnung führt, wobei an der Umlenkstelle eine mit Drehantriebsmitteln (12) verbundene Aufzugwelle (41) vorgesehen ist, die wenigstens abschnittweise Dreikantquerschnitt mit etwa der Stabhöhe entsprechender Kantenlänge ausweist, und die zum Heben und Senken des Panzers den Stäben (35) an der Umlenkstelle als Zwangsauflage dient.
  8. 8. Faltrolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung der Stäbe (5, 45) zur Schaffung von Lichtöffnungen (6) zwischen den Stäben ein begrenztes Auseinanderbewegen der Stäbe ermöglicht.
  9. 9« Faltrolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Stäbe während eines Teils ihres !Transports um die Umlenkstelle stützendes und mit ihnen umlaufendes Organ bezüglich der Umlenkachse unsymmetrisch angeordnete Mitnehmer für unterschiedlich abzulenkende Stäbe aufweist.
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  10. 10. Faltrolladen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aufzugwelle (4) Vierkantabschnitte (5) mit unregelmässigem Querschnitt festsitzen, wobei jeder zweite Stab (la, Ib) mit einem Führungszapfen (6a, 6b) versehen ist, derart, dass an den längs einer radial äusseren Nut (3b) um die Umlenkstelle zu führenden Stäben (Ic) der Zapfen (6b) ausserhalb der Stabmittelebene und an den längs einer radial inneren Nut (3a) zu führenden Stäben (la) der Zapfen (6a) innerhalb der Stabmittelebene angebracht ist.
  11. 11. Faltrolladen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aufzugwelle (4) ein Mitnehmer (7) festsitzt, der zwei radial ungleich lange und um einen von 180° etwa abweichenden Winkel zueinander versetzte Gabeln (7a, 7b) aufweist, die je zum zwangsweisen Zusammenwirken mit dem einen bzw. dem andern Führungszapfen (6a, 6b) bestimmt sind.
  12. 12. Faltrolladen nach Ansprüchen 9-11, dadurch gekennzeichnet, dass in Aufzugrichtung gesehen die beiden Gelenke (2a) zwischen einem Stab mit äusseren Zapfen (6b) und einem Stab mit innerem Zapfen (6a) unter sich gleich sind und ein Knicken um 180° nach aussen gestatten, während die beiden Gelenke (2b) zwischen einem Stab mit innerem Zapfen (6a) und einem Stab mit ausserem Zapfen (6b) ebenfalls unter sich gleich sind und ein Knicken um 180° nach innen gestatten, wobei die Knickwinkel der Gelenke (2a, 2b) in der anderen Richtung jeweils kleiner ist als 180°.
  13. 13. Faltrolladen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aufzugwelle (4) den Stäben als Auflager dienende Zylinderabschnitte (13) festsitzen.
  14. 14. Faltrolladen nach einem der vorangehenden Ansprüche 9-13» dadurch gekennzeichnet, dass an der Umlenkstelle zwei seitliche,
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    einstüekige Bauteile (50) vorgesehen sind, die ausser den unterschiedlichen radialen Abständen um die Umlenkaxe führenden Hüten (3a, 3h) die hinter der Umlenkstelle in einer Stapelkammer auslaufen, auch das Lager (54) aufweisen, wobei eine den Boden der Stapelkammer bildende Konsole (55) mittels Einrastzungen (56) höhenverstellbar am Einbauteil (50) fixiert ist.
    Pur Griesser AG· :
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    .43·
    Leerseite
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