DE25199C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE25199C
DE25199C DENDAT25199D DE25199DA DE25199C DE 25199 C DE25199 C DE 25199C DE NDAT25199 D DENDAT25199 D DE NDAT25199D DE 25199D A DE25199D A DE 25199DA DE 25199 C DE25199 C DE 25199C
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DE
Germany
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washing
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DENDAT25199D
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English (en)
Original Assignee
F. TER WELP in Berlin S., Alte Jacobstr. 50. Vom iy, Juni 1883 ab
Publication of DE25199C publication Critical patent/DE25199C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
F. TER WELP in BERLIN. ,"■".·'■' Waschmaschine.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Verticalschnitt, Fig. 2 eine Obcransicht, Fig. 3 ein theihveiser Seitenschnitt und in Fig. 4 Details der Waschmaschine dargestellt. ·.:
Ein aus Schmiedeisenblech öder sonst geeignetem Material zusammengesetzter cylindrisc.her Behälter B, welcher auf ein passendes Fufsgestell gesetzt wird, trägt in der Stopfbüchse g eine verticale Welle α, mit welcher die kegel-', stumpfartige Waschfläche A- aus Kupfer oder sonstigem Material fest verbunden ist. Letztere ist, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich , mit. radialen, verjüngten Wellungen versehen und trägt an der dem Boden zugekehrten Fläche vier oder mehr kleine Laufräder /. Am Umfang der gewellten Waschfläche A ist ein Schutz- . mantel / angebracht, so dafs durch die beiden Flächen ein rotirendes Waschgefäfs gebildet ist. Seitlich am feststehenden cylindrischen Behälter B befindet'sich je ein Lagerbock h, welcher zu einem Schieberlager, ausgebildet ist und zur Aufnahme der horizontalen Welle b dient. .-. . ' ··'·'.'. :■■■.■ . .
Auf der Welle b. sitzen die beiden Druckbezw. Arbeitskegel i'und/1, und.zwar ist der Kegel ί1 mit der Welle b fest verbunden, während der. Kegel c sich zwischen den beiden Stellringen.'s und s' lose..auf der AVelle b drehen kann. In Fig. 4 ist eine: der bekannten' .Druckvorrichtungen für die Welle /Γmittelst der Spiralfeder dargestellt, welche durch jede andere bekannte, demselben Zweck dienende Construction (beispielsweise Gewichtsbelastung etc.) ersetzt werden kann. . Die Druckkegel c und cl sind 'so eingestellt, dafs die Riefelungcn der ersteren in die der rohrenden Waschfiäche A eingreifen, so dafs diese drei Körper sich beim Betrieb zahnradähnlich mit einander bewegen müssen. Dicht über der Bodenfläche des Behälters B ist eine Heizschlange H angeordnet, in welcher Dampf circulirt, der das Waschwässer auf der gewünschten Temperatur erhält.
Ferner befinden sich in der oberen horizontalen Fläche der Arbeitsfläche A kleine Löcher ;-, durch .welche das angewärmte Wasser austritt und auf die - schräge Waschfläche A abfliefst. Uebcr dem AVaschbehälter ist ein mit vielen kleinen Löchern versehenes Wasserrohr Z angebracht, dessen Zuflufs durch einen Hahn regulirt werden kann und welches das vorbereitete Waschwasser der Maschine zuführt. Am Boden des Behälters B ist ein Ablafshahn für das gebrauchte Waschwasscr anzuordnen. Der Schutzmantel / am Umfang der Arbeitsfläche A verhindert, dafs die eingelegte Wäsche unter die Arbeitsfläche bezw. zwischen die Laufräder / gelangt. An der Verbindungsstelle dieser Bleche bei η η sind in jedem Wellcnthal kleine Oeffhungen r' r1 angebracht, welche das gebrauchte Waschwasser nach dem Boden des Behälters B austreten lassen.
Auf diese Weise findet während des ganzen Waschprocesses eine vollkommen naturgemäfse Circulation des Waschwassers statt.
Um die vorliegende Construction wesentlich zu. vereinfachen und für den Hausgebrauch geeigneter zu machen, kann man den äufseren Behälter B ganz fortfallen ■ lassen und die Welle B in Schiebelager!!, die auf dem Fufsgestell befestigt sind, lagern. In diesem Falle fällt auch die Heizschlange 'und die Wassercirculation fort und wird der Ablafshahn für
das gebrauchte Waschwasser an einer der tiefsten Stellen des rptirenden Waschgefiifses angebracht. Andere Modificationen ergeben sich, wenn man an Stelle der zwei Druckkegel c und c-\ nur einen Druckkegel oder eine Anzahl Druckkegel radial zur Waschfiäche anordnen würde, oder wenn man an Stelle der kegelförmigen Waschfläche eine ebene kreisförmige und radial gewellte Waschfläche mit kegel- oder cylinder- : förmigen Druckwalzen verwenden würde. .

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: .
    An Waschmaschinen:
    i. Die Anwendung einer um eine verticale Welle α rotirenden kegelförmigen oder kreis-
    ■ förmigen und mit radialen Wellungen versehenen AVaschlläche A mit einem am Umfang derselben angebrachten Schutzmantel f. Die Anwendung eines oder mehrerer auf einer oder mehreren Wellen b befindlichen kegelförmigen oder c.yliridrischen und , mit entsprechenden Wellungen versehenen Druckbezw. Arbeitskegeln c cl.
    Die Combination, der. unter !'.und 2. beanspruchten Constructioristheile in der Weise, .dafs. infolge der gegenseitigen Wellungen ein. zahnradähnliches Abrollen der bewegenden Arbeitsflächen stattfinden kann.
    Die Anwendung der unter der rotirenden Ar- : beitsfläche^ liegenden Dampfheizschlange H in Combination mit den Löchern r und rx zum Zweck einer natürlichen Circulation des Waschwassers. . ■ :
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT25199D Waschmaschine Active DE25199C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852834C (de) * 1948-12-22 1952-10-20 Arthur Lenoble Waschmaschine mit einem auf dem Boden des Behaelters angeordneten Ruehrer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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