DE195984C - - Google Patents

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DE195984C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

aibeii\cf\i\i Sai'c-π!'«ntta·
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195984 -■ KLASSE 8 ^. GRUPPE
ROBERT WEBER in WERMELSKIRCHEN.
Handwaschmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwaschmaschine mit in einem offenen Behälter um eine wagerechte Achse schwingbarem Reiber. Sie besteht darin, daß "sowohl der die Wäsche aufnehmende Bottich als auch der Reiber halbkugelförmig gestaltet sind, um möglichst große Reibflächen zur Bearbeitung der Wäsche zu erzielen, und daß die Lager zur Aufnahme der Reiberschwingzapfen in
ίο der Umfangsrichtung des Wäschebehälters verstellt werden können oder in mehreren Paaren versetzt zueinander angeordnet sind, um ein Versetzen der Antriebsstelle und eine möglicht vielseitige Bearbeitung der Wäsche zu ermöglichen.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Maschine in Ansicht und zum Teil mit fortgelassener Bottichwandung dar.
Der halbkugelförmige, zur Aufnahme der Wäsche dienende Bottich α besitzt einen etwas über die Halbkugel hinaus erhöhten Rand, um das Fassungsvermögen zu vergrößern. An dem Rande sind außen die Lager b zum Einsetzen des schwingenden Reibers angesetzt und mit langen Schlitzen versehen, um den Reiber in verschiedenen Höhen je nach der eingebrachten Wäschemenge bewegen zu können.
Der Bottich besitzt gewellte Wandung, die Wellen laufen entweder konzentrisch oder spiralförmig; auch kann man den Bottich glatt herstellen und in seinem Innern an
- Stelle der Blechrippen gebogene Holzleisten anbringen.
Der zugehörige Reiber c ist ebenfalls halbkugelförmig, sein Rand ist an beiden Seiten etwas überhöht, wodurch die Reibfläche vergrößert und ein besseres Waschen der seitlich liegenden Wäsche erreicht wird.
Der Reiber c ist in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in der Ansicht von unten gezeichnet. Er besteht aus der beschriebenen Halbkugel, ' an der der zum Schwingen erforderliche gegabelte Handhebel d und die über den Rand des Bottichs greifenden, mit dem Zapfen e versehenen Bügel/befestigt sind.
Der Reiber wird mit den Zapfen e in die Schlitze zweier gegenüberstehender Lager eingehängt und in den Lagern von Zeit zu Zeit gewechselt, damit die Wäsche in verschiedenen Richtungen bearbeitet wird. Will man mehr als zwei Arbeitsrichtungen des Reibers haben, so ist es zweckmäßig, nicht eine größere Anzahl gegenüberstehender einzelner Lager anzuordnen, sondern nur zwei Lager b auf einem Ring r zu befestigen (Fig. 3), der um den Bottich herum in den Haltern h konzentrisch verschiebbar ist, oder auch nach Fig. 4 einen Ring r fest in gleicher Lage anzuordnen, auf dem die Lager b verschiebbar sind. Auch kann man nach Fig. 5 einen Ring s um den Bottich legen, in dem die Schlitze in beliebiger Anzahl angebracht werden können.
Die Oberfläche des Reibers kann verschieden gestaltet sein. Am einfachsten ist es, die Halbkugel aus Blech herzustellen und mit Wellen zu versehen, die entweder kon-. zentrisch oder spiralförmig verlaufen können. Auf der ganzen Oberfläche sind in gewissen Abständen Löcher zum Durchlassen des Waschwassers angebracht (Fig. 6).
Die Fig. 7 bis ίο zeigen noch andere Ausführungsformen für den Reiber.
In Fig. 7 und 8 sind als Reibflächen Holzleisten in Form konzentrischer Halbringe senkrecht, in Fig. g, die den Reiber von unten gesehen darstellt, wagerecht angeordnet. In Fig. io verlaufen die Holzleisten radial.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Handwaschmaschine, bestehend aus einem oben offenen Behälter zur Aufnahme der Wäsche und einem darin von Hand um eine wagerechte Achse schwingbar angeordneten Reiber, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Behälter als auch der Reiber halbkugelförmig ausgebildet sind.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager zur Aufnahme der Reiberschwingzapfen in der Utnfangsrichtung des Wäschebehälters verstellt werden können oder in mehreren Paaren versetzt zueinander angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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