DE1258541C2 - Rost fuer grossfeuerungsanlagen - Google Patents
Rost fuer grossfeuerungsanlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H7/00—Inclined or stepped grates
- F23H7/06—Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23H2700/003—Stepped grates with rotatable or slidable gratebars
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rost für Großfeuerungsanlagen mit aufeinander schürenden oder drehenden
Rostelementen. Die Roststäbe werden je nach ihrer Funktion vorn, hinten oder in der Mitte gelagert; sie
können in verschiedener Weise einzeln an ihren Enden in einen Träger eingehängt und, insbesondere bei Roststäben
leichterer Art, zu Paketen zusammengeschraubt oder durch gegenseitige Haltevorsprüngezusammengehalten
sein, um ihre Gewichtswirkung gegen örtliche Schichtkräfte zu vergrößern.
Nur an einer Stelle eingehängte Roststäbe neigen gelegentlich, je nach der auf sie einwirkenden Kraft,
trotz Paketierung usw. dazu, an ihrem freien Ende aufzustehen und dadurch Brennschichtteile unter sich
durchtreten zu lassen. Es ist jedoch nicht möglich, solche Roststäbe an ihrem eingehängten Ende so starr
zu befestigen, daß sie am freien Ende kein vertikales Bewegungsspiel mehr haben, da sowohl durch die Bewegung
der davorliegenden Roststabelemente als auch infolge des natürlichen Verschleißes ein gewisser
Freiheitsgrad senkrecht zur Roststablänge vorhanden sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein unerwünschtes Aufheben der Roststäbe während des
Betriebes zu verhindern. Bei einem Rost für Großfeuerungsanlagen der eingangs erwähnten Art besteht
demgemäß das Neue in der Hauptsache darin, daß Roststäbe oder Roststabgruppen bzw. Anschlußplatten
an Rostwalzen mit einer über die Eigengewichte der Rostelemente und der auf ihnen liegenden Brennstoffe
hinausgehenden Kraft auf ihre Unterlage angedrückt sind. Eine bevorzugte Ausführungsform zum
Erreichen dieses Zieles besteht darin, daß die Rostelemente durch an ihnen angelenkte und an den Roststab-
Trägern angreifende, gefederte Zuganker mit einer Komponente nach abwärts auf ihre Unterlage gezogen
sind. Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich.
In dieser sind einige Ausführungsmöglichkeiten dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Teil-Vertikalschnitt durch einen Stufenrost,
F i g. 2 einen Roststab vor einer Walze, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsmöglichkeit,
F i g. 4 eine Ausführungsform bei Anordnung zwischen Rostwalzen.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, sind die Roststäbe 1 bzw. la mit ihrem rückwärtigen Ende beispielsweise
in beweglichen Auflagern (Trägern) 3 und in feststehenden Auflagern 3 a eingehängt. Gemäß der Erfindung
greift sowohl bei beweglichen als auch bei feststehenden Roststäben 1 bzw. 1 α in einem Gelenk 7
ein Zuganker an, der z. B. als durchgehender, sich
am Auflager 3 a abstützender Zuganker 2 vorgesehen sein kann. Um verschiedene Ausführungsmöglichkeiten
aufzuzeigen, ist z. B. der bewegliche Roststab 1 in Fig. 1 mittels eines unterbrochenen Zugankers 2b
an sein bewegliches Auflager 3 herangezogen. Je nach dem gewünschten Druck, mit welchem die Roststäbe
1 bzw. 1 α auf ihren darunterliegenden Roststab bzw. Gleitfläche gedrückt werden sollen, sind entsprechend
vorgespannte Tellerfedern 4 angeordnet, deren Spannung durch auf dem Zuganker verschraubte
Spannmuttern einstellbar ist.
In F i g. 2 ist die Anwendung der Erfindung bei den letzten Roststäben eines Rostes gezeigt, welche
die Verbindung zur Schlackenwalze 6 herstellen.
Während bei den in F i g. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispielen die Roststäbe durch an ihnen angelenkte, schräg verlaufende Zuganker mit einer Komponente nach abwärts gezogen werden, können gemäß F i g. 3 auch Ausführungsformen vorgesehen sein, bei denen die Roststäbe mit einem zusätzlichen Gewicht 5 belastet sind, das in bezug auf seine Größe und Lage veränderlich sein kann.
Während bei den in F i g. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispielen die Roststäbe durch an ihnen angelenkte, schräg verlaufende Zuganker mit einer Komponente nach abwärts gezogen werden, können gemäß F i g. 3 auch Ausführungsformen vorgesehen sein, bei denen die Roststäbe mit einem zusätzlichen Gewicht 5 belastet sind, das in bezug auf seine Größe und Lage veränderlich sein kann.
Die Erfindung läßt sich gemäß F i g. 4 vorteilhaft auch bei solchen Feuerungsanlagen anwenden, deren
Rostelemente aus im Abstand voneinander gelagerten Walzen 8, 8 a bestehen. Hier ergibt sich in besonderem
Maß die Aufgabe, die Überbrückung der Walzen so zu gestalten, daß möglichst wenig Rostdurchfall
zwischen den Walzen vorhanden ist. Demgemäß sind nach der Erfindung zwischen den Walzen 8 und 8 a
Überbrückungselemente Ib vorgesehen, welche, wie gezeichnet, etwa RoStstabform aufweisen können und
die an eine bzw. an beide Walzen 8, 8« angedrückt sind. Das Heranziehen des Überbrückungselementes
16 auf seine Unterlage (Walze 8) erfolgt sinngemäß
in der gleichen Weise, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Eine der beiden
Walzen 8 bzw. 8 a kann auch durch Rostelemente ähnlich den in den F i g. 1 mit 3 dargestellten ersetzt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rost für Großfeuerungsanlagen mit aufeinander schürenden oder drehenden Rostelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß Roststäbe oder Roststabgruppen bzw. Anschlußplatten an Rostwalzen mit einer über die Eigengewichte
der Rostelemente und der auf ihnen liegenden Brennstoffe hinausgehenden Kraft auf ihre Unterlage
angedrückt sind.
2. Rost für Großfeuerungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostelemente
durch an ihnen angelenkte und an den Roststab-Trägern angreifende, gefederte Zuganker
mit einer Komponente nach abwärts auf ihre Unterlage gezogen sind.
3. Rost für Großfeuerungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe
mit einem zusätzlichen Gewicht belastet sind.
4. Rost für Großfeuerungsanlagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche
Gewicht in seiner Größe und/oder Lage veränderlich ist.
5. Rost für Großfeuerungsanlagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen je
zwei Walzen (8, 8 a) angeordnetes, etwa roststabförmiges Überbrückungselement (1 b).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0065062 | 1965-04-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1258541C2 true DE1258541C2 (de) | 1973-09-20 |
DE1258541B DE1258541B (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=7311319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651258541 Expired DE1258541C2 (de) | 1965-04-29 | 1965-04-29 | Rost fuer grossfeuerungsanlagen |
Country Status (7)
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AT (1) | AT273350B (de) |
CH (1) | CH445002A (de) |
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NL (1) | NL6605575A (de) |
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- 1965-04-29 DE DE19651258541 patent/DE1258541C2/de not_active Expired
-
1966
- 1966-04-04 CH CH489466A patent/CH445002A/de unknown
- 1966-04-04 AT AT316066A patent/AT273350B/de active
- 1966-04-26 NL NL6605575A patent/NL6605575A/xx unknown
- 1966-04-27 DK DK215566A patent/DK113664B/da unknown
- 1966-04-29 GB GB1890566A patent/GB1148714A/en not_active Expired
- 1966-04-30 JP JP2749566A patent/JPS504891B1/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS504891B1 (de) | 1975-02-25 |
DK113664B (da) | 1969-04-14 |
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CH445002A (de) | 1967-10-15 |
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GB1148714A (en) | 1969-04-16 |
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