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Sehlaelkcnrost für Vorschub-, Treppen-, Mulden-, Wander- und ähnliche Roste.
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der abzuführenden Schlacke können Hub und Geschwindigkeit der Rostbalken B, Bi abhängig oder unabhängig voneinander geregelt werden, während die Spaltbreite N nach der gewünschten Körnung der Schlacke eingestellt wird.
Die Verstellung der Rollen Di erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gemeinsam, indem diese Rollen auf einer durehlaufenden Welle D sitzen, die in einer seitlichen Gleitbahn E geführt ist.
Die Verstellung der Welle D kann z. B. durch Winkelhebel L und J erfolgen, die auf der Welle K sitzen und deren Versehwenkung durch die Zugstange H bzw. die Spindel G und das Handrad F erfolgt.
Damit beim Durchgehen von Fremdkörpern durch den Spalt M Beschädigungen nicht eintreten können, ist zwischen dem Handrad F und dem Spindelboek 0 eine Druekfeder P eingeschaltet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ruht jeder Roststab 0, 01 auf einer besonderen Druekfeder Q
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stützt und durch Bolzen T mit diesen verbunden. Vor den Trägern ern S sind Stellspindeln U mit Handrad V im Lagerboek 111 angeordnet. Durch Drehen der einzelnen Landräder V lassen sieh die Spaltbreiten der einzelnen Schlackenroststäbe 0, 01 über die Breite des Rostes hin regeln.
Beim Durchgang eines Fremdkörpers weichen nur jeweils diejenigen Sehlackenrostst1ibe 0, 01 aus, auf denen sich der Fremdkörper durch den Spalt hindurch bewegt. Statt jeden einzelnen Schlackenroststab für sich federnd abzustützen, können die Stäbe auch gruppenweise zusammengefasst und die einzelnen Gruppen zur Regelung der Spaltbreite für sieh federnd abgestützt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ruhen die Rollen Di auf Hebeln X, die auf einer Welle Y lose aufgereiht sind und durch Gegengewichte Z abgestützt sind. Tritt keine Schlacke hindurch, so ist der Spalt zwischen der Hinterkante der Roststäbe und der Brechplatte M bzw. der Feuerraumrückwand nicht vorhanden.
Soll von Anfang an ein Spalt vorhanden sein, so können die Gegengewichte Z so bemessen werden, dass sie mit den Roststäben 0, Clin bestimmter Lage sich im Gleichgewicht befinden. Dann kann beispielsweise durch Drehen des Handrades a die Welle Y, mit der das Handrad durch Spindel b verbunden ist, seitlich verschoben werden. Auch hier weichen beim Durchgang eines Fremdkörpers die einzelnen Stäbe oder die Gruppen von Stäben aus.
Fig. 5 veranschaulicht die symmetrische Ausbildung des Pendelschlackenrostes bei Muldenrosten, die einer besonderen Besehreibung, da es sieh lediglich um eine spiegelbildliche Wiederholung der Fig. 1 handelt, nicht bedarf.
Die Ausbildungsweise nach Fig. 6 veranschaulicht den Anschluss des neuen Sehlaekenr05tes an Wanderroste. Hier stehen mit den einzelnen Roststäben C, C1 Abräum- oder Auflockerungsstäbe C'' in Verbindung, die an ihrem vorderen Ende sich unmittelbar auf die Wanderroststäbe auflegen, wodurch die hin-und hergehende Bewegung der einzelnen Sehlackenroststäbe C, 01 ohne Störung der Wanderrostbewegung und unter gleichzeitiger Überleitung des Gutes vom Wanderrost auf den Sehlaekenrost ermöglicht wird.
Um bei Vorhandensein noch unverbrannter Teilchen in den Schlacken ein Nachverbrennen dieser Teilehen beim Durchgang durch den Spalt zwischen Sehlackenroststäben und Feuerraumrüekwand herbeizuführen, kann Luft entweder zwischen den Rostspalten zugeführt werden oder die einzelnen Roststäbe können als Hohlkörper ausgebildet werden, denen die Luft durch die Tragbalken in regelbarer Menge zugeführt wird. Im ersten Falle kann dabei die Luftzuführung sowohl durch natürliehen Zug als auch durch Unterwind erfolgen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schlackenrost für Vorschub-, Treppen-, Mulden-, Wander-u. ähnl. Roste mit am Ende des Hauptrostes pendelnd aufgehängten, längsliegenden, aus der Ebene des Hauptrostes im Bogen nach unten gekrümmten, vor- und rückbeweglichen Schlacenroststäben, die an ihrem vorderen Ende auf in der Längsrichtung des Rostes verstellbaren Rollen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Sehlackenroststäbe unabhängig vom Antrieb des Hauptrostes erfolgt.