AT142971B - Schlackenrost für Vorschub-, Treppen-, Mulden-, Wander- und ähnliche Roste. - Google Patents

Schlackenrost für Vorschub-, Treppen-, Mulden-, Wander- und ähnliche Roste.

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AT142971B
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Otto Schenk
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Otto Schenk
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    Sehlaelkcnrost   für Vorschub-, Treppen-, Mulden-, Wander- und ähnliche Roste. 
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 der abzuführenden Schlacke können Hub und Geschwindigkeit der Rostbalken B,   Bi   abhängig oder unabhängig voneinander geregelt werden, während die Spaltbreite N nach der gewünschten   Körnung   der Schlacke eingestellt wird. 



   Die Verstellung der Rollen   Di   erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gemeinsam, indem diese Rollen auf einer durehlaufenden Welle D sitzen, die in einer seitlichen Gleitbahn E geführt ist. 



  Die Verstellung der Welle D kann z. B. durch Winkelhebel L und J erfolgen, die auf der Welle K sitzen und deren   Versehwenkung durch   die Zugstange H bzw. die Spindel G und das Handrad F erfolgt. 



   Damit beim Durchgehen von Fremdkörpern durch den Spalt M   Beschädigungen   nicht eintreten können, ist zwischen dem Handrad F und dem Spindelboek 0 eine   Druekfeder   P eingeschaltet. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ruht jeder Roststab 0,   01   auf einer besonderen Druekfeder Q 
 EMI2.1 
 stützt und durch Bolzen T mit diesen verbunden. Vor den Trägern   ern S sind Stellspindeln U   mit Handrad V im   Lagerboek     111 angeordnet. Durch Drehen   der einzelnen   Landräder   V lassen sieh die Spaltbreiten der einzelnen   Schlackenroststäbe   0, 01 über die Breite des Rostes hin regeln. 



   Beim Durchgang eines Fremdkörpers weichen nur jeweils diejenigen   Sehlackenrostst1ibe   0,   01   aus, auf denen sich der Fremdkörper durch den Spalt hindurch bewegt. Statt jeden einzelnen Schlackenroststab für sich federnd abzustützen, können die Stäbe auch gruppenweise zusammengefasst und die einzelnen Gruppen zur Regelung der Spaltbreite für sieh federnd abgestützt werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ruhen die Rollen   Di   auf Hebeln X, die auf einer Welle Y lose aufgereiht sind und durch Gegengewichte Z abgestützt sind. Tritt keine   Schlacke   hindurch, so ist der Spalt zwischen der Hinterkante der Roststäbe und der Brechplatte M bzw. der Feuerraumrückwand nicht vorhanden. 



   Soll von Anfang an ein Spalt vorhanden sein, so können die Gegengewichte Z so bemessen werden, dass sie mit den Roststäben 0, Clin bestimmter Lage sich im Gleichgewicht befinden. Dann kann beispielsweise durch Drehen des Handrades a die Welle Y, mit der das Handrad durch Spindel b verbunden ist, seitlich verschoben werden. Auch hier weichen beim Durchgang eines Fremdkörpers die einzelnen Stäbe oder die Gruppen von Stäben aus. 



   Fig. 5 veranschaulicht die symmetrische Ausbildung des Pendelschlackenrostes bei   Muldenrosten,   die einer besonderen Besehreibung, da es sieh lediglich um eine spiegelbildliche Wiederholung der Fig. 1 handelt, nicht bedarf. 



   Die Ausbildungsweise nach Fig. 6 veranschaulicht den Anschluss des neuen   Sehlaekenr05tes   an Wanderroste. Hier stehen mit den einzelnen Roststäben C, C1 Abräum- oder Auflockerungsstäbe C'' in Verbindung, die an ihrem vorderen Ende sich unmittelbar auf die Wanderroststäbe auflegen, wodurch die hin-und hergehende Bewegung der einzelnen   Sehlackenroststäbe   C, 01 ohne   Störung   der Wanderrostbewegung und unter gleichzeitiger Überleitung des Gutes vom Wanderrost auf den Sehlaekenrost ermöglicht wird. 



   Um bei Vorhandensein noch unverbrannter Teilchen in den Schlacken ein Nachverbrennen dieser Teilehen beim Durchgang durch den Spalt zwischen   Sehlackenroststäben   und   Feuerraumrüekwand   herbeizuführen, kann Luft entweder zwischen den Rostspalten zugeführt werden oder die einzelnen Roststäbe können als Hohlkörper ausgebildet werden, denen die Luft durch die Tragbalken in regelbarer Menge zugeführt wird. Im ersten Falle kann dabei die   Luftzuführung   sowohl durch   natürliehen   Zug als auch durch Unterwind erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schlackenrost für Vorschub-,   Treppen-, Mulden-, Wander-u. ähnl.   Roste mit am Ende des Hauptrostes pendelnd aufgehängten,   längsliegenden,   aus der Ebene des Hauptrostes im Bogen nach unten gekrümmten, vor- und rückbeweglichen Schlacenroststäben, die an ihrem vorderen Ende auf in der   Längsrichtung   des Rostes verstellbaren Rollen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der   Sehlackenroststäbe   unabhängig vom Antrieb des Hauptrostes erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Schlackenrost nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vor-und rüekbewegliche Schienen, auf denen die Schlackenroststäbe an ihrem dem Hauptrost zugewendeten Ende gelagert sind, und dass der Antrieb nach Hubgrösse und Hubzahl gemeinsam oder unabhängig voneinander regelbar erfolgt.
AT142971D 1932-03-31 1932-03-31 Schlackenrost für Vorschub-, Treppen-, Mulden-, Wander- und ähnliche Roste. AT142971B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258541C2 (de) * 1965-04-29 1973-09-20 Rost fuer grossfeuerungsanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258541C2 (de) * 1965-04-29 1973-09-20 Rost fuer grossfeuerungsanlagen
DE1258541B (de) * 1965-04-29 1973-09-20

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