DE711038C - Mahlvorrichtung fuer Papierstoff o. dgl. - Google Patents

Mahlvorrichtung fuer Papierstoff o. dgl.

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DE711038C
DE711038C DEA89137D DEA0089137D DE711038C DE 711038 C DE711038 C DE 711038C DE A89137 D DEA89137 D DE A89137D DE A0089137 D DEA0089137 D DE A0089137D DE 711038 C DE711038 C DE 711038C
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DE
Germany
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housing
rollers
grooves
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water
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DEA89137D
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English (en)
Inventor
Anton Julius Haug
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Metso Fiber Karlstad AB
Original Assignee
Kamyr AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0056Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/08Mills with balls or rollers centrifugally forced against the inner surface of a ring, the balls or rollers of which are driven by a centrally arranged member

Description

  • Mahlvorrichtung für Papierstoff o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Mahlvorrichtungen für Papierstoff o. dgl., bei denen auf der genuteten Innenfläche eines zylindrischen Gehäuses mehrere ebenfalls genutete Zerkleinerungswalzen rollen, deren Lager auf einer in der Mittelachse des Gehäuses liegenden angetriebenen Welle in radialer Richtung nachgiebig befestigt sind. Die Walzen werden dabei durch den Eingriff mit dem Stoff in ihren Lagern gedreht und führen eine planetenartige Bewegung aus, um sich der Art des zu bearbeitenden Stoffes besser anpassen zu können.
  • Der Zweck der Erfindung ist, die Wirkung von Vorrichtungen dieser Art zu erhöhen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die in den Walzen und in der Gehäuseinnenfläche vorgesehenen Nuten so angeordnet sind, daß im Eingriffbereich von Walzen und Gehäuseinnenfläche stets Teile der Zylinderfläche der Walzen und des Gehäuses einander gegenüberstehen.
  • Die Rillen oder Nuten im Gehäuse sowohl als auch in den Walzen verlaufen dabei vorzugsweise nach entgegengesetzten Seiten schräg zur Achse, so daß die Walzen von axialen Reaktionskräften entlastet werden, und zweckmäßig sind die Rillen oder Nuten im Gehäuse sowohl als auch in den Walzen in zwei Gruppen von rechts- und linksgängigen Schraubenlinien mit gleichem gegenseitigern Abstand von-einander angeordnet, so daß sie rhombische Zylinderflächenteile begrenzen.
  • An sich sind schraubenförmig angeordnete Rillen bei Mahlvorrichtungen der oben angegebenen Art bereits bekannt, sie befinden sich jedoch nur auf dem Umfang der Walzen, während die Innenfläche des Gehäuses glatt ist. Bei den ferner bekannten Mahlvorrichtungen von grundsätzlich gleicher Bauart mit genuteten Walzen und genuteter Gehäuseinnenfläche ist jedoch die Anordnung der Nuten so, daß ein zahnradartiger Eingrf` zwischen den Zerkleinerungswalzen und der' Gehäusewand erfolgt. Abgesehen davon, däß auf diese Weise die Walzen zwangsläufig gedreht werden, während sie bei der Einrichtung nach der Erfindung frei auf der Gehäuseinnenwand abrollen, hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß harte Fremdkörper, die in die Verzahnung geraten, die Maschine zum Stillstand bringen und zu erheblichen Beschädigungen des Mahlwerks führen. Demgegenüber wird bei der Mahlvorrichtung nach der Erfindung, bei der im Eingriffbereich stets Teile der Zylinderfläche der Walzen und des Gehäuses einander gegenüberstehen, jegliche Störung der Arbeit der Maschine durch irgendeine Art von Zahneingriff zwischen Gehäuse und Walzen vermieden.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es zeigen: Fig. i einen teilweise abgebrochenen Längsschnitt durch eine Maschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Ouerschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil des Gehäuses, Fig. ¢, 5 und 6 Schnitte nach den Linien 4--h 5-5 bzw. 6-6 der Fig. 3, Fig.7 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. i durch einen Endteil einer der Walzen und Fig. 8 eine geschnittene Einzelansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Schmiervorrichtung, die nicht Gegenstand des Schutzes ist.
  • Die Maschine nach den Fig. i und 2 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem eine zylindrische Hülse 3 angeordnet ist. Durch das Gehäuse hindurch erstreckt sich eine in dessen Längsrichtung verlaufende waagerechte Welle, die an ihren Enden Armkreuze oder Radsterne 5, 5 trägt. Letztere sind auf der Welle befestigt, so daß sie mit dieser sich drehen. Bei der dargestellten Maschine hat jeder Radstern oder jedes Armkreuz drei radiale Arme, und jeder dieser Arme trägt an seinem Ende ein Lager. Die Lager wiederum tragen zusätzliche Arme oder Lenker 6, die ihrerseits wiederum, wie aus Fig. i ersichtlich ist, Lager 7 tragen. In der Hülse 3 liegt eine in deren Längsrichtung sich erstreckende Walze 8, deren Enden in zwei der Lager 7, 7 der Maschine angeordnet sind. Zwei weitere Walzen sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in ähnlicher Weise gelagert. Die drei Walzen liegen in gleichem Winkelabstand voneinander. Zwischen der Nabe des Armkreuzes 5 und den freien Enden der zugehörigen, zum @+lalten der Walzen 8 in Berührung mit der 'liihenfläche der Hülse 3 dienenden Lenker 6 sind Federn io vorgesehen. Während des -Betriebes der Maschine wird die Welle d. in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung (Fig.2) durch auf die Riemenscheibe 12 wirkende Kraft in Umdrehung versetzt. Die durch die Drehung erzeugte Fliehkraft der Walzen und ihrer Träger drückt die Walzen gegen die Innenfläche der Hülse. Durch den so erzeugten Druck zwischen den Walzen und der Gehäusewandung wird der Stoff raffiniert, wobei die Federn io als Stoßdämpfer wirken und nur verhindern, daß die Walzen sich von der Hülse 3 fortbewegen, wenn die Maschine zum Stillstand kommt.
  • An dem einen Ende des Gehäuses 2 ist eine Zufuhrrinne 14 und an dem anderen Ende ein Auslaßkanal 15 vorgesehen. Der Rohstoff gelangt zwischen zwei Sätze von umlaufenden Messern oder Schneidscheiben 16 und 17, deren Zähne, wie Fig. 2 zeigt, einander überlappen, so daß sie den in das Gehäuse eingeführten Stoff aufbrechen und zerschneiden. Dieser Stoff kommt sofort in den Wirkungsbereich einer Reihe schräger Schaufeln 18, die fest auf der Welle.I und im Abstand von den Walzen 8 angeordnet sind. Die Schaufeln erstrecken sich über die ganze Länge der Vorrichtung und dienen dazu, den Stoff vom Einlaßende nach dem Auslaßende zu fördern. Das Austragen des raffinierten Stoffes durch den Kanal i5 hindurch wird durch einen Kratzer 2o erleichtert, der, wie Fig. i zeigt, auf der Welle d. befestigt ist und in einer ringförmigen Kammer am Auslaßende des Gehäuses arbeitet.
  • Wenn der Stoff sich durch das Gehäuse hindurch bewegt, pressen die Walzen ihn gegen die Innenfläche der Hülse 3. Aus Fig. i ist ersichtlich, daß die Umfangsflächen der Walzen 8 mit diagonal verlaufenden Vertiefungen oder Nuten a versehen sind und diese Nutm einander kreuzend verlaufen, wobei einige eine Komponente im Sinne des Uhrzeigers um den Umfang der Walze herum aufweisen, während andere eine Komponente in einer dem Sinne des Uhrzeigers entgegengesetzt°n Richtung haben. Die beiden Arten von Nuten schneiden sich an vielen Stellen und teilen dadurch den größeren Teil der Oberfläche der Walze in eine Anzahl von rhombusförmigen Teilen. In ähnlicher Weise ist die Innenfläche der Hülse 3 mit Vertiefungen oder diagonal verlaufenden Nuten b versehen, die einander ebenfalls in der gleichen Weise schneiden wie die Nuten ca. Die Nuten in der Hülse sind jedoch in einem größeren Abstand voneinander angeordnet als die Nuten in der Walze. Alle Walzen sind im wesentlichen gleicher Bauart.
  • Die Nutung der Walzen, entweder in einer sich kreuzenden oder anderen Weise, ist für die Drehung der Walzen um ihre einzelnen Achsen vorteilhaft, die für die richtige Wirkung erforderlich ist. Weiter wird durch diese Nuten ein wirksameres Raffinieren des Stoffes erzielt. Wenn die .einzelnen Teile nur in einer Richtung mit Nuten versehen sind, wird sowohl der Stoff. axial in dem Gehäuse bewegt als auch die Walzen axial verschoben. Hierdurch wird ein Enddruck auf die Walzenlager ausgeübt, der häufig eine Erwärmung zur Folge hat und auf alle Fälle unerwünscht ist. Durch die einander sich kreuzenden Nuten wird jedoch der Enddruck vermieden und die Wirkung der Walzen erhöht. Die Leistung der ganzen Maschine wird weiter durch Nutung der Hülse 3 vergrößert, besonders bei der Bearbeitung von gröberem Stoff und von Stoffen, die schlüpfrig oder glatt sind und mithin in Maschinen ohne Nuten im Gehäuse, die mit Nuten in den Walzen zusammenarbeiten, nicht mit Erfolg behandelt werden könnten. Die umgekehrte Anordnung der Zylindernuten beseitigt weiter die unerwünschte axiale Einwirkung auf den Stoff, die sonst erzeugt werden würde.
  • Da der Stoff am Einlaßende der Trommel verhältnismäßig grob ist und bei seinem Wandern nach dem Auslaß feiner unterteilt wird, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, die Nuten in dem Zylinder und in den Walzen sich verjüngend auszubilden, d. h. die Nuten sind am Einlaßende der- Maschine verhältnismäßig breit und verjüngen sich allmählich nach dem gegenüberliegenden Ende hin. Diese Bauart ist in den Fig. 3 bis 6 an Hand der Hülse 3 dargestellt; etwa das gleiche Verhältnis findet zweckmäßig bei den Walzen Verwendung. Selbstverständlich ändert sich die Größe der Nuten entsprechend der Art des Stoffes und entsprechend anderen Einzelheiten der jeweiligen Anlagen. Eine vorzugsweise Tiefe beträgt etwa 8 mm an der breiteren Stelle, von wo, aus die Nuten sich gleichförmig verjüngen, bis am gegenüberliegenden Ende der Walze oder des Zylinders eine Tiefe von Null erreicht wird. Zweckmäßig werden die Nuten in an sich bekannter Weise schraubenförmig verlaufend eingeschnitten.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung, das beim Zerkleinern von groben Spänen und anderem verhältnismäßig große Teile enthaltendem Stoff von Bedeutung ist, besteht darin, daß derjenige Teil der Walzen 8, der in der Einlaßkammer A liegt, mit verhältnismäßig großen und scharfen Zähnen 2 1 ausgerüstet wird, wie dies aus Fig. i und 7 ersichtlich ist. Diese Zähne arbeiten mit der benachbarten Wandung des Gehäuses zusammen, um die größeren Teile des Stoffes aufzubrechen und sie dadurch auf eine Größe zu verkleinern, in der sie wirksamer durch die Walzen behandelt werden können.
  • Die Schmierung der Walzen und anderer Lagerflächen in der Maschine ist besonders schwierig, weil Wasser von den Lagern ferngehalten und auch verhindert werden muß= daß eine nennenswerte Menge Schmieröl in den raffinierten Stoff hineingelangt. Diese Schwierigkeit kann dadurch beseitigt werden, dal3 die Metallagerschalen der Lager durch nichtmetallische Schalen, beispielsweise Schalen aus durch Wärme und Imprägnierung mit Gummi, synthetischen Harzen und ähnlichen Stoffen gehärtetem Faserstoff ersetzt werden. Für derartige Maschinenteile ist Wasser ein geeignetes Schmiermittel. Derartige Lagerschalen sind in Fig. i bei 22 und 23 dargestellt. Um Wasser diesen Flächen am rechtsliegenden Ende der Welle im wesentlichen ununterbrochen zuzuführen, ist, wie Fig. i zeigt, .auf der Welle ein Ring 24 befestigt, der hohl und an .einem Ende mit einem kreisförmig ausgeschnittenen Teil versehen ist, durch den hindurch sich eine Düse 25 zum Zuführen von Wasser erstreckt. Von dem Ring 2.4 gelangt .das Wasser in die zugehörigen Walzenlager über Düsen 26 in eine Schale 27, .die in dem Lager am Ende der Welle gebildet ist. Das Wasser kann durch Nuten in der Welle oder durch eine in der Mitte der Welle vorgesehene Bohrung 28 und von dieser nach der Außenfläche führende radiale Kanäle hindurch entlang der Lagerfläche fließen. Weitere radiale Bohrungen, von denen eine bei 30 veranschaulicht worden ist, leiten das Schmierwasser nach der sphärischen Lagerfläche 3 r. Durch Rohrleitungen 32 wird Wasser von dem Ring 2.1 in einen in dem Lagerteil 34 vorgesehenen Kanal 33 am Außenende des Armkreuzes hineingeleitet, und zwar wird durch diesen Kanal -der Fläche der Lagerschale 23 Wasser zugeführt. Die gleiche Anordnung findet bei den anderen Lagern und Armkreuzen Verwendung, und zwar an beiden Enden der Maschine. Die vorbeschriebene Art der Lagerschmierung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Vorzugsweise werden an beiden Enden der Trommel Scheidewände 35 und 36 vorgesehen, um die den Papierstoff enthaltende Kammer von den Abteilen zu trennen, in dem die Armkreuze und Lager ,angeordnet sind. Obgleich es wichtig ist, den Papierstoff aus den Lagerkammern fernzuhalten, ist es keineswegs wichtig, das als Schmiermittel Verwendung findende Wasser am Einströmen in die den Stoff enthaltende Kammer zu verhindern, .da der Stoff stets mit Wasser gemischt ist. Tatsächlich kann,das als Schmiermittel Verwendung findende Wasser entweder unmittelbar in eine Pfanne 40 zur Aufnahme des raffinierten Stoffes oder in zusätzliche Rinnen geleitet werden.
  • Eine .andere Anordnung, .die zum Leiten von Wasser nach den Lagerflächen Verwendung finden kann, und die etwas einfacher als die oben beschriebene Vorrichtung ist, ist in Fig. 8 dargestellt. Hier besteht die dem Teil 7 in Fig. i entsprechende Lagerschale 7' aus einem nichtmetallischen Lagerwerkstoff, der durch Wasser geschmiert werden kann. In den über ihren Träger hinaus sich erstreckenden Teilen dieses Lagers sind radiale Bohrungen vorgesehen. Strahldüsen 43 erstrecken sich durch das Gehäuse 37 hindurch und sind so angeordnet, daß sie Wasserstrahlen gegen die mit Bohrungen versehenen Teile der Lagerschalen 7' der verschiedenen, durch ihre Bewegungsbahn hindurchschwingenden Lager richten. Die gleiche Anordnung kann auch bei den anderen Lagern Verwendung finden. Obgleich bei dieser Anordnung Wasser nicht unmittelbar den sphärischen Flächen der Lagerschale 7' zugeführt wird, kommen genügend Strahlen mit diesen Flächen in Berührung, um sie in befriedigender Weise zu. schmieren.
  • Beim Raffinieren einiger Papierstoffe spielt die Temperatur eine wesentliche Rolle, und in solchen Fällen wird die Vorrichtung zweckmäßig, wie Fig. i zeigt, von einem Mantel 45 umgeben, so daß heißes oder kaltes Wasser, Dampf o. dgl. durch den Raum in dem Mantel in Umlauf versetzt werden kann, um die gewünschte Temperatur zu erhalten.
  • In gewissen Fällen ist es weiter von Vorteil, heißes Wasser, Dampf o. dgl. auf _ien durch das Gehäuse hindurchwandernden Stoff zu spritzen, und zu diesem Zwecke kann eine beliebige Anzahl von Strahldüsen 4.6 Verwendung finden. Wenn es unerwünscht ist, das für Schmierzwecke verwendete Wasser in die Pfanne 40 zu leiten, kann letztere mit zusätzlichen Auslaßrinnen, beispielsweise den Rinnen 44, 4.4, und mit Ablenkplatten.:15 o. dgl. versehen werden, die, wie die Zeichnung erkennen läßt, in eine senkrechte Lage oder in eine unwirksame Lage eingestellt werden können. Die Ablenkplatten dienen dazu, die als Schmiermittel Verwendung findende Flüssigkeit in die Außenkanäle zu leiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mahlvorrichtung für Papierstoff o. dgl., bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse mit genuteter Innenfläche und mehreren ebenfalls genuteten, auf der Innenfläche des Gehäuses rollenden Zerkleinerungswalzen, deren Lager auf einer in der Mittelachse des Gehäuses liegenden angetriebenen Welle in radialer Richtung nachgiebig befestigt sind, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Nuten (a, b) der Gehäuseinnenfläche (3) un-1 der Walzen (8), daß im Eingriffbereich stets Teile :der Zylinderfläche der Walzea und der Gehäuseinnenfläche einande- gegenüberstehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten sowohl der Gehäuseinnenfläche als auch der Walzen nach entgegengesetzten Seiten schräg zur Achse verlaufen, so daß die Walzen von axialen Reaktionskräften entlastet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Nuten sowohl der Gehäuseinnenfläche als auch der Walzen zwei Gruppen von rechts- bzw. linksgängigen Schraubenlinien mit gleichem gegenseitigem Abstand bilden, so daß sie rhombische Zylinderflächenteile begrenzen. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, bei welcher der Stoff stetig in der Längsrichtung durch das Gehäuse hindurchgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die am Einlaßende des Gehäuses liegenden Teile der Walzen (8) mit groben, kräftigen Zähnen (2i) versehen sind.
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