DE2519764C2 - Schieberstange für Schienenweichen - Google Patents

Schieberstange für Schienenweichen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Slide Switches (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schieberstange für die Betätigung der Weichenzungen von Schienenweichen, welche aus mindestens zwei in der Stangenlängsrichtung aneinander anschließenden, miteinander durch Schrauben verbundenen Schieberstangenteilen besteht, wobei die Schieberstangenteile an der Anschlußstelle einander überlappen und wenigstens ein Schieberstangenteil im Bereich der Überlappungsstelle gekröpft ist und eine Schulter aufweist, gegen welche die Stirnfläche des anderen Schieberstangenteiles abgestützt ist.
Für die Betätigung der Weichenzungen von Schienenweichen werden unter anderem Schieberstangen verwendet, welche die Weichenzungen der beiden Schienenstränge des Geleises mittels Verschlußkammern miteinander verbinden. Es ist nun häufig erforderlich, die beiden Schienenstränge gegeneinander elektrisch zu isolieren, um elektrische Steuerströme für sicherungstechnische Zwecke über die Schienen leiten zu können. In diesem Falle muß eine elektrische Verbindung der Weichenzungen der verschiedenen Schienenstränge miteinander vermieden werden und es werden daher Schieberstangen verwendet, welche in mehrere Schieberstangenteile unterteilt sind, die unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung miteinander verbunden sind, so daß die beiden Zungenvorrichtungshälften gegeneinander isoliert bleiben. Bei den bekannten Schieberstangen dieser Art stoßen die einzelnen Schieberstangenteile unter Zwischenschaltung einer durch Zylinderstifte lagegesicherten Isolierzwischenlage aneinander an, wobei die Enden der Schieberstangenteile beidseitig durch Verbindungslasehen übergriffen werden, welche mit jedem Schieberstasgenende durch zwei Verbindungsschrauben verschraubt werden. Um eine elektrische Isolierung zu erreichen, müssen die an einem Schieberstangenende angreifenden Verbindungsschrauben in den Bohrungen des Schieberstangenendes und der beiden Varbindungslaschen unter Zwischenschaltung von Isolierbüchsen liegen. Zwischen beiden Verbindungslaschen und dem Schieberstangenende muß eine Isolierzwischenlage vorgesehen sein. Die Köpfe und Muttern der Verbindungsschrauben müssen gleichfalls wieder durch eine Isolierzwischenlage gegenüber den Verbindungslaschen isoliert sein. Um den Druck auf diese Isolierteile gleichmäßig zu verteilen, müssen wieder Deckplatten vorgesehen sein, welche unter Zwischenschaltung der Isolierteile an den Verbindungslaschen anliegea Die Verbindungsschrauben liegen horizontal in der Weiche und die Stärke der Schieberstange an der Stoßstelle entspricht daher der Gesamtlänge der Verbindungsschrauben, welche durch die Stärke der Schieberstangenenden zuzüglich der Stärke der zwei Verbindungslaschen, der Stärke der zwei Decklaschen und der Stärke von vier Isolierzwischenlagen sowie der Schrauben- und Muttemsiiherungsbleche bestimmt wird.
Die Schieberstange liegt bei modernen Weichenty-
pen in einer Trogschwelle, deren Trogbreite die Isolierstellenbreite in horizontaler Richtung beschränkt Um die nötige Knicksicherheit zu erhalten, muß bei diesen bekannten Ausbildungen die Höhe der Schieberstange im Bereich der Isolierstelle und dementsprechend auch die Breite der Laschen in der Senkrechten gemessen über die normale Höhe der Schieberstange senkrecht zur Längsrichtung der Verbindungsschrauben vergrößert werden. Innerhalb der Trogschwelle ist ein sogenanntes Verschlußstück an jeder Backenschiene angeschraubt, welches eine Durchtrittsöffnung für die Schieberstange aufweist. Das Abnehmen dieser Verschlußstücke ist gemäß Bahnverordnung nicht statthaft und infoige der Abmessungen der Isolierstelle bei den bekannten Ausbildungen ist ein Hindurchführen der
Schieberstange durch die Öffnung des Verschlußstückes nicht möglich. Bei den bekannten Ausbildungen mußten daher die Schieberstangenteile gesondert in die Trogschwelle eingeführt und innerhalb der Trogschwelle miteinander verbunden werden. Diese Montagearbeit
so ist einerseits schwierig und die korrekte Ausführung der Verbindung ist, da diese an der Baustelle erfolgen muß, nicht gewährleistet. Die bekannten Schieberstangen-Ausführungen haben daher häufig zur Folge, daß an der Isolierstelle ein Knick entsteht, der die richtige Funktion der Schieberstange und damit das richtige Anliegen der Weichenzungen an der Backenschiene in Frage stellt und die Ursache für Betriebsstörungen sein kann. Die Bemessungen der Trogschwelle und der Verschlußstükke können aber, da sie genormt und funktionsbestimmt sind, nicht abgeändert werden, abgesehen davon, daß auch die isolierten Schieberstangen in die bereits bestehenden und in Betrieb befindlichen Weichen eingebaut werden müssen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, zwei Schieberstangenteile an ihrem der Gleismitte zugewendeten Ende mit einem Schraubengewinde auszubilden, welches mit diesen Schieberstangenteilen gleichachsig ist. Hierbei werden beide Schieberstangenteile in eine Muffe eingeschraubt, die ihrerseits
aus mehreren Teilen besteht, welche elektrisch gegeneinander isoliert sind. Bei einer solchen Ausbildung muß, wenn die Schraubverbindung knickfest sein soll, der Durchmesser der Muffe beträchtlich groß gewählt werden, so daß auch wieder der Durchmesser dieser Muffe Schwierigkeiten bietet, abgesehen davon, ist eine solche Verbindung aufwendig und kompliziert und ist daher den Beanspruchungen im rauhen Bahnbetrieb nicht gewachsen.
Die Erfindung geht nun von der im Oberbegriff des Anspruches \ vorausgesetzten Ausbildung einer Schieberstange, wie sie der GB-PS 5 15 486 zu entnehmen ist, aus. Der Erfindung liegt hierbei die Aufgabe zugrunde, eine solche Schieberstange dahingehend weiterzubilden, daß sie auch dann verwendet werden kann, wenn elektrische Steuerströme für sicherheitstechnische Zwecke über die Schienen geleitet werden sollen. Die Ausbildung soll hierbei eine möglichst einfach herzustellende Isolierung der Schieberstangenteile gegeneinander ermöglichen, ohne daß hierbei die Festi&keitseigenschaften der Schieberstange beeinträchtigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die beiden Schieberstangenteile in an sich bekannter Weise unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung verbunden sind, wobei die Verbindungsschrauben in an sich bekannter Weise von Isolierbüchsen aus Kunststoff umgeben sind, daß die Isolierschicht von in situ ausgehärtetem Kunstharz gebildet ist, daß die Isolierbüchsen einen Flansch aufweisen, dessen Stärke der Stärke der Isolierschicht entspricht und daß der durch die Isolierbüchsen gegenüber den Schrauben isolierte Schieberstangenteil im Bereich der Überlappungsstelle außen durch eine metallische Deckplatte unter Zwischenschaltung der Isolierschicht abgedeckt ist und die Deckplatte Durchgangslöcher für die Verbindungsschrauben aufweist, deren Durchmesser dem Schraubendurchmesser entspricht und weiters die Länge der Isolierbüchsen ohne Berücksichtigung ihres Flansches um die Stärke der Isolierschicht zwischen Deckplatte und Schieberstangenteil größer ist als die Stärke des Schieberstangenteiles an der Überlappungsstelle in der Schraubenlängsrichtung gemessen.
Dadurch, daß die beiden Schieberstangenteile unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung verbunden sind, können über die Schienen Steuerströme geleitet werden. Solche Steuerströme können im Falle einer nicht durch eine Isolation getrennten Schieberstange kurzgeschlossen werden. Dadurch nun, daß die Isolierschicht von in situ ausgehärtetem Kunstharz gebildet ist, ergibt sich gegenüber der Verwendung von Zwischenlagen aus Kunstharzplatten der Vorteil, daß sich die Isolierschicht einerseits den Unebenheiten der Oberflächen anpaßt und daher die Oberflächen an der Überlappungsstelle nicht bearbeitet sein müssen und andererseits der Vorteil, daß auch die Klebewirkung des Kunstharzes ausgenützt wird. Beide Vorteile wirken sich in einer Erhöhung der Festigkeit der Verbindungsstelle und damit auch in einer Erhöhung der Knicksicherheit aus. Eine solche in situ ausgehärtete Kunstharzschicht wird in einfacher Weise durch Aufspachteln des aushärtbaren Kunstharzes auf die entsprechenden Schieberstangenteile hergestellt und dadurch, daß die Isolierbüchsen einen Flansch aufweisen, dessen Stärke der Isolierschicht entspricht, wird beim Zusammenpressen der Schieberstangenteile ein Spalt gebildet, in welchem sich das aufgespachtelte Kunstharz gleichmäßig verteilen kann. Dadurch, daß nun der durch die Isolierbüchsen gegenüber den Schrauben isolierte Schieberstangenteil im Bereich der Überlappungsstelle außen durch eine metallische Deckplatte abgedeckt ist, welche Durehgangslöcher für die Verbindungsschrauben aufweist, deren Durchmesser dem Schraubendurchmesser entspricht, und dadurch, daß die Länge der Isolierbüchsen ohne Berücksichtigung ihres Flansches um die Stärke der Isolierschicht zwischen Deckplatte und Schieberstangtnteil größer ist
ίο als die Stärke des Schieberstangenteiles an der Überlappungsstelle, in der Schraubenlängsrichtung gemessen, wird nun nicht nur ein Spalt zwischen den Schieberstangenteilen durch den Flansch definiert, sondern auch ein Spalt zwischen Deckplatte und Schieberstangenteil durch die vorstehenden Teile der Isolierbüchse bestimmt Auch in diesem Spalt wird sich daher beim Zusammenschrauben das aufgespachtelte Kunstharz gleichmäßig verteilen und eine sichere Isolierung erzielt werden. Auch zwischen der Schulter des einen gekröpften Schieberstangenteiles, gegen welche die Stirnfläche des anderen Schieberstangenteiles gerichtet ist, ist bei dieser Ausbildung ein genau definierter Spalt gegeben, in welchen das aufgespachtelte Kunstharz eintreten kann, so daß die Stirnfläche des anderen Schieberstangenteiles gegen die Schulter des gekröpften Schieberstangenteiles unter Zwischenschaltung der Isolierschicht abgestützt ist Eine solche Ausbildung ergibt in Kombination mit den übrigen Merkmalen eine weitere Erhöhung der Festigkeit der Verbindung, wobei die Isolierung zwischen den beiden Schieberstangenteilen in einfacher Weise herstellbar ist und die gesamte Schieberstange die für die Betriebssicherheit erforderliche Festigkeit aufweist. Die Verbindung der Schieberstangenteile kann bereits vorgefertigt werden, da eine solche Schieberstange in Richtung senkrecht zu den Achsen der Verbindungsschrauben so bemessen werden kann, daß das Hindurchführen durch die öffnung der Verschlußstücke nicht mehr behindert ist Es wird also eine Verminderung der Abmessungen der Schieberstangenteile in Richtung senkrecht zu den Achsen der Vejbindungsschrauben erreicht, bei welcher dennoch die erforderliche Knickfestigkeit erzielt wird und eine Schieberstange geschaffen, bei welcher die Teile der Schieberstangen gegeneinander in einfacher Weise und zuverlässig isoliert sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden anbei erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 die Gesamtanordnung mit der Trogschwelle, den Schienen und der Schieberstange, wobei eine übliche bekannte Ausführungsform der Schieberstange dargestellt ist, und zwar F i g. 1 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig.2 und Fig.2 eine Draufsicht,
Fig.3 und 4 die gesamte Schieberstange, und zwar F i g. 3 eine Seitenansicht und F i g. 4 eine Draufsicht,
F i g. 5 und 6 die Verbindungsstelle der Schieberstange nach Fig.3 und 4 in größerem Maßstab, und zwar F i g. 5 eine Seitenansicht und F i g. 6 einen Horizontalschnitt nach Linie VI-VI der F i g. 5,
F i g. 7 die Isolierbüchse,
Fig.8 und 9 die Verbindungsstelle einer anderen Ausführungsform der Schieberstange, und zwar F i g. 8 eine Seitenansicht und Fig.9 einen Horizontalschnitt nach Linie IX-IXder Fig.8.
F i g. 1 und 2 zeigen die Gesamtanordnung, wobei eine bekannte Schieberstange 21 dargestellt ist. 22 ist die Trogschwelle, in deren Trog 23 die Schieberstange
21 angeordnet ist. 24 sind die an der Trogschwelle 22 befestigten Backenschienen und 25 sind die Weichenzungen, die auf den Schienenstühlen 26 gleitend geführt sind. Mit den Backenschienen 24 sind Verschlußstücke 27 verschraubt, welche Durchtrittsöffnungen 28 für die Schieberstange 21 aufweisen. Die Höhe dieser Durchtrittsöffnungen 28 ist kleiner als die Höhe der Isolierstelle 29 bei dieser bekannten Schieberstange 21. Da gemäß den Bahnvorschriften die Verschlußstücke 27 nicht abgenommen werden dürfen und überdies auch die Abnahme der Verschlußstücke schwierig wäre, müßten somit bei dieser bekannten Ausbildung die beiden Schieberstangenhälften in unverbundenem Zustand von innen her in die Durchtrittsöffnungen 28 eingeschoben werden und die Verbindung der beiden Schieberstangenhäiften bzw. die Herstellung der isoiierstelle 29 muß innerhalb des Troges 23 der Trogschwelle
22 erfolgen. Solche Arbeiten an der Baustelle sind schwierig und nicht genügend präzise.
F i g. 3 und 4 zeigen eine erfindungsgemäße Ausbildung der Schieberstange. Die Schieberstange besteht aus zwei Schieberstangenteilen 1 und 2. 3 stellt die übliche Schieberstangenausbildung für den Verschlußkammereingriff dar und 4 die Angriffsstellen für die Verschlußantriebselemente. Die Isolierstelle ist mit 5 bezeichnet
In Fig.5 und 6 ist die Isolierstelle 5 in größerem Maßstab dargestellt Der Schieberstangenteil 1 ist an der Überlappungsstelle 6 unter Bildung einer Schulter 7 gekröpft während der andere Schieberstangenteil 2 gerade verläuft und lediglich einen Abnützungsansatz 8 aufweist und eine Schulter 9 bildet Beide Teile sind durch Verbindungsschrauben 10 mit Muttern 11, wobei bei Schraubenkopf und Mutter je eine hochfeste Schraubenbeilage lla beigelegt wird, miteinander hochfest verschraubt Die Aufnahmebohrungen 12 im Schieberstangenteil 2 weisen einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser der Verbindungsschrauben 10 entspricht. Die Bohrungen 13 im Schieberstangenteil 1 weisen einen größeren Durchmesser auf und es ist hier zwischen der Schraube 10 und der Aufnahmebohrung 13 eine Isolierbüchse 14 aus Kunstharz eingesetzt. Die Isolierbüchse 14 weist, wie F i g. 7 zeigt einen Flansch 15 auf. Der Flansch 15 liegt zwischen den Schieberstangenteilen 1 und 2 und bestimmt die Stärke des Spaltes für
ίο die Isolierschicht 16. Auf der Seite des Schieberstangenteiles I ist eine Deckplatte 17 vorgesehen, welche wieder unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht 18 am Schieberstangenteil 1 anliegt Die Länge a der Büchse 14 ist um die Stärke der Isolierschicht 18 größer
is als die Stärke b des Schieberstangenteils 1 im Bereich der Übcriäppungsäteüc €. Die Durchgangslöcher 13 in der Deckplatte 17 entsprechen dem Durchmesser der Verbindungsschrauben 10 und der vorstehende Teil (a—b) der Isolierbüchse 14 bestimmt datier die Breite des Spaltes für die Isolierschicht 18.
Die Schieberstangenteile 1 und 2 werden nun an der Stelle der Isolierschichten 16 und 18 mit aushärtbarem Kunstharz bestrichen, welches auf diese Stellen aufgespachtelt wird. Hierauf wird die Isolierstelle unter Vermittlung der Schrauben 10 verspannt und nach Aushärten des Kunstharzes werden die Verbindungsschrauben 10 auf volle Spannung festgezogen.
Die Ausführungsform nach Fig.8 und 9 der Schieberstange mit Mittelangriff unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig.5 und 6 lediglich dadurch, daß ein dritter Schieberstangenteil 20 vorgesehen ist Es wird in analoger Weise der Schieberstangenteil 1 mit dem Schieberstangenteil 20 und dieser Schieberstangenteil 20 wieder mit dem Schieberstan genteil 2 verbunden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1
Patentanspruch:
Schieberstange für die Betätigung der Weichenzungen von Schienenweichen, welche aus mindestens zwei in der Stangenlängsrichtung aneinander anschließenden, miteinander durch Schrauben verbundenen Schieberstangenteilen besteht, wobei die Schieberstangenteile an der Anschlußstelle einander überlappen und wenigstens ein Schieberstangenteil im Bereich der Überlappungsstelle gekröpft ist und eine Schulter aufweist, gegen welche die Stirnfläche des anderen Schieberstangenteiles abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberstangenteile (1, 2) in an sich bekannter Weise unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung verbunden sind, wobei die Verbindungsschrauben (10) in an sich bekannter Weise von Isolierbüchsen (14) aus Kunststoff umgeben sind, daß die Isolierschicht (16) von in situ ausgehärtetem Kunstharz gebildet ist, daß die Isolierbüchsen (14) einen Flansch (15) aufweisen, dessen Stärke der Stärke der Isolierschicht (16) entspricht und daß der durch die Isolierbüchsen (14) gegenüber den Schrauben (10) isolierte Schieberstangenteil (1) im Bereich der Überlappungsstelle (6) außen durch eine metallische Deckplatte (17) unter Zwischenschaltung der Isolierschicht (18) abgedeckt ist und die Deckplatte (17) Durchgangslöcher (19) für die Verbindungsschrauben (10) aufweist, deren Durchmesser dem Schraubendurchmesser entspricht und weiters die Länge (a) der Isolierbüchsen (14) ohne Berücksichtigung ihres Flansches (IS) um die Stärke der Isolierschicht (18) zwischen Deckplatte und Schieberstangenteil größer ist als die Stärke (b)des Schieberstangenteiles (1) an der Überlappungsstelle (6) in der Schraubenlängsrichtung gemessen.
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