DE2518623A1 - Verfahren und maschine zum anbringen eines streifbandes um ein druckerzeugnis - Google Patents

Verfahren und maschine zum anbringen eines streifbandes um ein druckerzeugnis

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DE2518623A1 DE19752518623 DE2518623A DE2518623A1 DE 2518623 A1 DE2518623 A1 DE 2518623A1 DE 19752518623 DE19752518623 DE 19752518623 DE 2518623 A DE2518623 A DE 2518623A DE 2518623 A1 DE2518623 A1 DE 2518623A1
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Rene Widmer
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR-FRIEDRICHLMAYER DlPL-iNG. A. PANTENBURG
753 PFORZHEIM
WESTLICHE 24
Rene Widmer, Zürich (Schweiz)
Franz Grab, Pully (Schweiz)
Verfahren und Maschine zum Anbringen eines Streifbandes um ein Druckerzeugnis
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anbringen eines Streifbandes um ein Druckerzeugnis, wie Zeitungen oder Zeitschriften. Derartige Streifbänder tragen die Anschrift des Empfängers und dienen dem Postversand.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
Mit der Erfindung soll das Problem gelöst werden, um Druc1— erzeugnisse, wie Zeitungen oder Zeitschriften ein diese umschlingendes Streifband zu legen und dessen Enden zu verkleben, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Dicke der Zeitungen, Zeitschriften od.dgl. in weiten Grenzen variiert.
Das erfxndungsgemasse Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerzeugnis zusammen mit einem aussen lose gegen dieses anliegenden Streifband einmal gefalzt wird, wobei nach
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dem Faltvorgang das eine Ende des Streifbandes über das Druckerzeugnis vorsteht, hernach das Druckerzeugnis samt Streifband im festgeklemmten Zustand verschwenkt wird, wobei das vorstehende Streifbandende im Umschiingungssinne um das Druckerzeugnis umgebogen wird und hernach dieses vorstehende Bandende umgelegt wird, sodass es das andere Streifbandende überlappt und sodann gegen das andere Streifbandende angedrückt und mit diesem verklebt wird.
Die Maschine gemäss der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Falteinrichtung vorhanden ist, mit der das Druckerzeugnis samt einem aussen angelegten Streifband falzbar ist. Aufnahme- und Klemmorgane für das gefalzte Druckerzeugnis samt Streifband vorhanden sind,, und mechanische Mittel zum Umlegen und Anpressen des einen Streifbandendes gegen das andere Streifbandende vorhanden sind.
Dadurch gelingt es mit relativ einfachen Mitteln stündlich eine grosse Zahl von Streifbändern selbstätig um Druckerzeugnisse zu legen.
In der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellte Es zeigen?
Fig«, 1 eine Seitenansicht der Maschine gernäss der Erfindung in schematischer Darstellt,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Maschien nach der Linie II - II in Fig» I,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine in schematischer Darstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Gesamtansicht der Maschine.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine ist dazu bestimmt, Druckerzeugnisse wie Zeitungen, Zeitschriften od. dgl. einmal zu falten und mit einem streifenförmigen Band aus Papier oder ähnlichen Material zu umwickeln und dieses Streifband im umwickelten Zustand zu verkleben. Das Streifband kann vor oder nach dem Umwickeln mit der Adresse des Empfängers versehen werden.
Die mit einem solchen Streifband zu versehenden Druckerzeugnisse 13, wie Zeitungen oder Zeitschriften, werden auf einem Stapeltisch 1 als Stapel 61 gelagert. Unterhalb des Stapels 61 befinden sich mehrere, zueinander parallel verlaufende, voneinander distanzierte, endlose Förderbänder 3, die mit Mitnehmern 2 versehen sind, welche jeweils das unterste Exemplar der Druckerzeugnisse 13 in Richtung des Pfeiles Λ schieben, wenn der Antriebsmotor 14 in Drehung versetzt wird. Die Antriebsbewegung wird vom Motor 14 durch einen Keilriemen 58 über eine Welle 60 auf die Förderbänder 3 übertragen.
Der oberhalb des untersten Druckerzeugnisses lagernde Teil des Stapels 61 liegt gegen einen Quersteg 19 an, dessen vertikaler Abstand von den darunterliegenden Förderbändern
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nur einen Spalt frei lässt, dessen Höhe die Dicke eines einzigen Druckerzeugnisses 13 nur unwesentlich übersteigt. Die Spalthöhe ist durch nicht dargestellte Verstellmittel für den Quersteg 19 verstellbar, je nach der Dicke der zu verarbeitenden Druckerzeugnisse 13. Anschliessend an die mit Mitnehmern 2 versehenen Förderbänder 3 sind schwenkbar gelagerte Ausleger-Förderbänder 4 vorhanden, welche das auf einem horizontalen Tisch 20 gleitende Druckerzeugnis 13 bis zu einem Anschlag 5 transportieren. Diese Ausleger-Förderbänder 4 werden durch eine Welle 62 angetrieben, die ihrerseits über einen Riemen 63 von einer Welle 64 und einem Riemen 65 durch die Welle 60 bewegt werden. Unterhalb der hintern Umlenkrolle 55 dieser Ausleger-Förderbänder 4 ist mindestens eine motorisch angetriebene Rolle 21 vorhanden, um einen sichern Transport der durch das Mitnehmer-Förderband 3 vereinzelten Durcherzeugnisse 13 sicherzustellen. Der Antrieb der Rolle 21 erfolgt von der Welle 64 her über einen Riehmen 66.
In der Nähe des Anschlages 5 befindet sich eine Lichtschranke 6, welche über elektrische Zwischenglieder die Bewegung eines Faltschwertes 7 auslöst sobald ein Druckerzeugnis 13 den Lichtstrahl unterbricht. Dieses Faltschwert 7 befindet sich oberhalb eines sich im Tisch 20 befindlichen Schlitzes und ist in Führungen 67 geradlinig vertikal geführt. Die Lichtschranke 6 bewirkt über einen Verstärker, dass ein Elektromagnet 48 (Fig. 2) anzieht und dadurch eine mechanische Kupplung 49 einrückt, sodass zwischen einem Antriebsmotor 14 einer Kurbelscheibe 50 und einem Kurbelarm 52 eine kraftschlüssige Ver-
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bindung für den Antrieb des Faltschwertes 7 besteht. Die Kupplung 49 könnte auch eine an sich bekannte Elektromagnet-Kupplung sein, die an Stelle des Relais 48 eingeschaltet wird. Der Antrieb des Faltschwertes 7 erfolgt vom Elektromotor 14 her über ein Vorgelege 69, eine Welle 70, einen Riemen 71, die Kupplung 49, eine Welle 72, Uebersetzungsräder 73 auf die Welle 36.
Seitliche des Stapels 61 für die Druckerzeugnisse 13 ist eine
75 Aufnahmevorrichtung 16 für einen Streifband-Stapel vorhanden.
Dieser Streifband-Stapel 75 liegt unten auf einem Satz von
von Rollen 2 3 auf, die durch einen Motor 24 angetrieben werden. Die einzelnen Rollen 23 werden durch Zahnräder 25 mit dazwischenliegenden Zwischenrädern oder durch eine endlose Kette im gleichen Drehsinn angetrieben. Ein höhenverstellbarer Querbalken 26 bewirkt, dass sich jeweils nur ein einziges flaches Streifband 17 durch den oberhalb der vordersten Rolle 23 gebildeten Spalt hindurch bewegen kann. Mit Hilfe von Förderbändern 18 werden die Streifbänder 17 im flachen Zustand einzeln unterhalb des Tisches 20 bis zu einem Anschlag 27 transportiert. Die Förderrichtung A der Druckerzeugnisse 13 verläuft quer zur Förderrichtung C der Streifbänder, d.h. die beiden Förderrichtungen bilden zueinander einen Winkel von 90°. Die Förderrichtung C verläuft quer zur Länge der Streifbänder 17. Die vorzugsweise aus möglichst reissfestem Papier bestehenden Streifbänder 17 haben von oben gesehen eine Rechteckform und ihre Länge ist grosser als der
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Umfang des zu umschlingenden, gefalteten Druckerzeugnisses. Wenn das Streifband 17 gegen den Anschlag 27 anliegt, befindet sich der eine Rand im Bereich einer eLektrischen Heizeinrichtung 28, welche diesen Endbereich des Streifbandes 17 erwärmt. Diese Streifbandenden sind auf ihrer Oberseite je mit einer zuvor aufgebrachten Klebstoffschicht versehen, die nur unter-Wärmeeinwirkung klebfähig wird, beispielsweise bei einer Temperatur etwa zwischen 100 - 160° C.
unterhalb des" Tisches 20 befindet sich eine drehbare Trommel Bg die dazu bestimmt ist, die durch das Faltschwert 7 einmal gefaltete Zeitung od.dgl, zusammen mit dem Streifband 17 im gefalteten Zustand aufzunehmen« Das Druckerzeugnis 13 kann vorgängig auch durch andere, hier nicht dargestellte Faltvorrichtungen bereits mindestens einmal vorgefaltet sein.
Die Trommel 9 ist intermittierend jeweils um 90° um eine im Gehäuse gelagerte horizontale Achse 15 drehbar. Die Trommel 9 enthält insgesamt vier endlose Bänder 30, die je um vier Umlenkrollen 31, derart geführt sind, dass jedes dieser Bänder 30 eine L-Form annimmt» Je zwei sich gegenüberliegende Bandteilstücke benachbarter Bänder 30 verlaufen zueinander parallel, wobei sich ihr Spalt je nach der Dicke der gefalzten Druckerzeugnisse 13 verändern lässt. Somit bildet sich zwischen den zueinander parallelen Bandteilstücken ein kreuzförmiger HohlraiE«= Der obere vertikale Spalt liegt genau unter dem Schlits 22 im Tisch 20. '
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- ir -
Die Bänder 30 lassen sich mit Hilfe eines durch ein Getriebe untersetzten Elektromotores 14 periodisch antreiben. Dieser Antrieb erfolgt immer dann, wenn sich das Faltschwert 7 abwärts bewegt, sodass das gefaltete Druckerzeugnis zwischen den beiden obern,einen vertikalen Spalt bildenden, Bändern 30 aufgenommen wird, ohne dass im Druckerzeugnis Falten oder Risse entstehen. Die Antriebsgeschwindigkeit der Bänder 30 ist so gewählt, dass sie genau der Bewegungsgeschwindigkeit des Faltschwertes 7 entspricht. Dies wird dadurch erreicht, dass der Antrieb des Faltschwertes 7 von der gleichen Antriebswelle 36 wie der Antrieb der Bänder 30 erfolgt. Von der Welle 36 erfolgt die Bewegungsübertragung über eine Kette 37 auf ein Kettenrad 76 und von dort auf eine elektromagnetische Kupplung 78. Diese enthält beispielsweise je eine metallische Scheibe 33, die einer parallelen Scheibe init einem Elektromagnet gegenüberliegt. Bei ausgeschaltetem Strom kann die Trommel 9 gedreht werden, worauf die nächste Scheibe 33 vor den Elektromagneten zu liegen kommt. Wenn der Elektromagnet eingeschaltet ist, erfolgt eine Uebertragung der Drehbewegung auf die Druckrollen 31 und eine Bewegung der Bänder 30. Die Uebertragung der Bewegung auf die andern Bänder 30 erfolgt durch Zwischenräder, die in der Zeichnung nicht sichtbar sind. Wenn sich somit das Faltschwert 7 abwärts bewegt,.bewegen sich beide parallel verlaufende, vertikale und zwischen sich ein gefaltetes Druckerzeugnis 42 aufnehmende Teilstücke der Bänder 30 nach abwärts .
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Zusammen mit dem Druckerzeugnis 13 wird auch das Streifband 17 gefalzt, d.h. in eine U-Form gebogen, sodass es hernach aussen um das Druckerzeugnis 13 herumliegt. Der eine Randstreifen des Streifbandes 17 - in Fig. 1 der rechte - ist langer als der andere und erstreckt sich vertikal nach oben.
Nachdem sich das Faltschwert 7 wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt hat, gibt der durch einen Exzenter 38 verschwenkbare Hebel 39 den Antrieb für eine Verdrehung der Trommel 9 um eine Vierteldrehung frei. Die in Fig. 3 schematisch dargestellte mechanische Kupplung 40 mit Exzenterbetätigung wird eingerückt, sodass über einen Riemen 41 eine Antriebsverbindung mit dem Motor 14 bzw. seinem Untersetzungsgetriebe 56 zustande kommt. An Stelle einer mechanischen Kupplung könnte auch eine elektromagnetische Kupplung verwendet werden. Dadurch dreht sich die Trommel 9 in Richtung des Pfeiles G. Nach dieser Viertelsdrehung wird die Kupplung 40 wieder ausgerückt und die Trommel 9 kommt zum Stillstand. An Stelle dieser mechanischen Kupplung könnte auch eine elektromagnetische Kupplung treten, die durch Schalter ein- und ausgeschaltet wird. Bei dieser Drehbewegung wird, das über das gefalzte Druckerzeugnis 4 2 vorstehende Streifbandende durch ein gewölbtes Blech 4 3 vorerst etwa rechtwinklig umgebogen, so dass es über die Schmalseite des zu umwickelnden Druckerzeugnisses gelegt wird. Das gewölbte Blech 43 hat etwa die Form eines Viertelkreises mit Zentrum auf der Achse 15. Wenn
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sich hernach das Faltschwert 7 zusammen mit einem nächsten Druckerzeugnis wieder absenkt, bewirkt die Bewegung der Bänder 30, dass das sich nun in horizontaler Lage befindliche gefaltete Druckerzeugnis 4 2 in Richtung des Pfeiles F aus der Trommel 9 ausgestossen wird, wobei zugleich der vorstehende Lappen des Streifbandes 17 in Umschlingungsrichtung - also gegen das andere Streifbandende hin - umgelegt wird. Dadurch überlappen sich die beiden Streifbandenden und werden miteinander verklebt. In einem Auswerfer 10 wird das gefaltete Druckerzeugnis 42 zusammen mit dem umwickelten Streifband 17 durch beidseitig anliegende endlose Bänder 44, die durch Druckrollen 45 abgestützt sind, zusammengepresst und hernach in Richtung des Pfeiles B ausgeworfen. Der zuvor durch die Heizeinrichtung 28 erwärmte Klebstoff auf dem vorstehenden Streifbandende wird durch die Berührung mit dem kalten andern Streifbandende so weit abgekühlt, dass eine zuverlässige Klebung entsteht. Der Antrieb des Auswerfers 10 erfolgt von der Welle 70 her über Riemen 80, 82 und Wellen 83, 84.
Die auf diese Weise gefalteten und mit einem Streifband versehenen Druckerzeugnisse gelangen hernach beispielsweise auf ein Förderband 57.
Die ganze Maschine befindet sich auf Rädern 58 und kann somit bequem an denjenigen Ort gefahren werden, wo sie gerade gebraucht wird.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche :
    !./Verfahren zum Anbringen eines Streifbandes um ein Druckerzeugnis, wie Zeitungen oder Zeitschriften, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerzeugnis (13) zusammen mit einem aussen .lose gegen dieses anliegenden Streifband (17) einmal gefalzt wird, wobei nach dem Faltvorgang das eine Ende des Streifbandes (17) über das Druckerzeugnis (13) vorsteht,·hernach das Druckerzeugnis samt Streifband (17) im festgeklemmten Zustand verschwenkt wird, wobei das vorstehende Streifbandende im Umschlingungssinne um das Druckerzeugnis (13) umgebogen wird und hernach dieses vorstehende Bandende umgelegt wird, sodass es das andere Streifbandende überlappt^ und sodann gegen das andere Streifbandende angedrückt und mit diesem verklebt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streifband (17) verwendet wird, das auf seiner einen Seite einen durch Wärmeeinwirkung klebenden Klebestoff aufweist oder das mit einem solchen versehen wird, und der Klebstoff auf der Maschine vor dem Faltvorgang erwärmt wird.
  3. 3. Maschine zur Durchführung des Verfahres nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Falteinrichtung (7) vorhanden ist, mit der das Druckerzeugnis (13) samt einem aussen angelegten Streifband (17) falzbar ist, Aufnahme- und Klemm=· organe (30, 31) für das gefalzte Druckerzeugnis (13) samt Streifband (17) vorhanden sind, und mechanische Mittel (1Q? 44 B
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    45) zum Umlegen und Anpressen des einen Streifbandendes gegen das andere Streifbandende (17) vorhanden sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahme- und Klemmorgane (30, 31) auf einer drehbaren Trommel (9) befinden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (9) mehrere Bandpaare (30) enthält, welche die gefalteten Druckerzeugnisse samt Streifbändern (17) jeweils auf gegenüberliegenden Seiten erfassen und im geklemmten Zustand von einer Faltstation zu einer Ausgabestation drehen, die Bandpaare (30) intermittierend antreibar sind, und Mittel (43) vorhanden sind, welche das eine Streifbandende umbiegt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trommel (9) vier je um 90° versetzt angeordnete Bandpaare (30) vorhanden sind, wobei zwischen jedem Bandpaar ein Spalt zur Aufnahme des Faltschwertes und des gefalteten Druckerzeugnisses
    (42) samt Streifband (17) vorhanden ist und die Bandpaar mit der Trommel (9) gemeinsam intermittierend um einen vorgegebenen Winkel verschwenkbar sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vier endlose motorisch intermittierend antreibbare Bänder (30) vorhanden sind, die um mehrere Umlenkrollen (31) geschlungen sind, welche jedem Band (30) eine im wesentlichen L-förmige Gestalt geben und zwischen je einem Bandpaar (30) ein Spalt zur Aufnahme
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    eines gefalteten Druckerzeugnisses (42) gebildet ist.
  8. 8. Maschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer der Trommel (9) benachbarten Abgabestation (10) eine die Druckerzeugnisse (13) samt Streifband (17) beidseitig klemmende Andrückeinrichtung (44, 45) zum Andrücken der sich überlappenden Enden des Streifbandes (17) vorhanden ist.
  9. 9. Maschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Änprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Heizorgane (28) für das einseitig mit einem heissklebenden Klebstoff versehenen Ende der Streifbänder (17) vorhanden sind, welche Heizorgane (28) unterhalb eines Tisches (20) angeordnet sind und dieses Streifbandende im gestreckten Zustand des Streifbandes (17) erwärmen.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Umbiegen des einen Streifbandes als gewölbtes, stationäres, etwa viertelkreisförmiges Blechstück (43) ausgebildet ist.
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DE19752518623 1974-05-07 1975-04-26 Verfahren und maschine zum anbringen eines streifbandes um ein druckerzeugnis Pending DE2518623A1 (de)

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