DE2518374C2 - Einrichtung zum Bilden eines wendelförmigen Stapels aus kontinuierlich in einem Schuppenstrom anfallenden Druckprodukten - Google Patents
Einrichtung zum Bilden eines wendelförmigen Stapels aus kontinuierlich in einem Schuppenstrom anfallenden DruckproduktenInfo
- Publication number
- DE2518374C2 DE2518374C2 DE2518374A DE2518374A DE2518374C2 DE 2518374 C2 DE2518374 C2 DE 2518374C2 DE 2518374 A DE2518374 A DE 2518374A DE 2518374 A DE2518374 A DE 2518374A DE 2518374 C2 DE2518374 C2 DE 2518374C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stack
- outlet
- platform
- printed products
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/66—Advancing articles in overlapping streams
- B65H29/6672—Advancing articles in overlapping streams dividing an overlapping stream into two or more streams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/50—Piling apparatus of which the discharge point moves in accordance with the height to the pile
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/58—Article switches or diverters
- B65H29/60—Article switches or diverters diverting the stream into alternative paths
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/66—Advancing articles in overlapping streams
- B65H29/6645—Advancing articles in overlapping streams buffering an overlapping stream of articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/28—Bands, chains, or like moving receivers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/44—Moving, forwarding, guiding material
- B65H2301/444—Stream of articles in shingled formation, overlapping stream
- B65H2301/4447—Stream of articles in shingled formation, overlapping stream multiple streams
- B65H2301/44472—Stream of articles in shingled formation, overlapping stream multiple streams superposed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
- Forming Counted Batches (AREA)
- Packaging Of Special Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bilden eines wendeiförmigen Stapels aus kontinuierlich in einem Schuppenstrom anfallenden Druckprodukten, mit
ic einem im Anschluß an eine Förderbahn für den Schuppenstrom angeordneten, rotierend angetriebenen Stapelträger und mit Mitteln zum Oberführen des Schuppenstromes in eine Kreisbahn, wobei der Stapelträger
and die Förderbahn in bezug aufeinander höhenver-
is stellbar sind.
Es war üblich, im Schuppenstrom geförderte Druckprodukte in einem quaderförmigen Stapel zu stapeln.
Ein derartiger Stapel wächst bei der heutigen Leistungsfähigkeit von Rotations-Druckpressen sehr schnell in
die Höhe, insbesondere wenn es sich um dicke Druckprodukte, ζ. B. umfangreiche Zeitungen, handelt. Ein
derartiger Stapel kann aus statischen Gründen nicht zu beliebiger Höhe aufgebaut werden. Es ist aber ein wichtiges Gebot der Rationalisierung, die im Schuppenstrom
anfallenden Druckprodukte in eine Formation zu bringen, die als Ganzes gelagert, transportier; und gehandhabt werden kann. Umfangreiche Druckprodukte fallen
nicht in einem einzigen Durchlauf aus der Rotaiionspresse an, sondern entstehen in der Regel in mehreren.
zeitlich gestaffelten Herstellungsschritten, wobei im
letzten Herstellungsschritt der aktuellste Teil (Hauptprodukt) anfällt, der dann mit den zuvor entstandenen
Teilen (Vorprodukte) zum eigentlichen Zeitungsexemplar kombiniert wird.
Oft bedarf das gestapelte Druckprodukt einer weiteren Handhabung (z. B. Einstecken des Vorproduktes in
das Hauptprodukt), wozu der Stapel in der Regel wieder
in einen Schuppenstrom zu überführen ist. Dies ist bei quaderförmigen Stapeln praktisch nicru ohne vorheri
ges Vereinzeln des Stapels möglich, wozu besondere,
technisch aufwendige Einrichtungen (Einleger) erforderlich sind.
Aus der AT-PS 2 43 690 ist es bekannt, auf einem Förderband schuppenförmig vorgeförderte Produkte
wendelförmig zu stapeln. Hierbei handelt es sich um Schiauchstücke und Papiersäcke, die bedruckbar sind.
so daß sie im weiteren Sinne als Druckprodukte angesehen werden können. I Im die schuppenförmig vorgeförderten Druckprodukte auf dem rotierenden Stapelirä-
ger zu einem wendeiförmigen Stapel aufzuschichten, sind im Anschluß an die geradlinige Führungsbahn seitliche Leitungsbleche vorgesehen, die die Erzeugnisse
um mehr als 90° umlenken und etwa tangential auf den rotierenden Stapelträger leiten. Zur Bildung des wen
delförmigen Stapeis ist es erforderlich, daß die Produkte
auf eine Kreisbahn übergeführt werden, damit der Stapel in der gewünschten Weise wendelförmig ausgebildet werden kann. Diesem Zweck dienen die seitlichen
Leitbleche.
Durch diese werden die Produkte am äußeren Leitblech im wesentlichen an der vorderen, äußeren Kante
geführt. Dies ist ersichtlich nur bei sehr stabilen Produkten möglich, da labilere Produkte, wie beispielsweise
Zeitungen, nicht an einer Ecke geführt und umgelenkt
werden können. Diese Ecke würde dem Führungsdruck
nachgeben, so daß die Zeitung geknickt würde, wodurch die gewünschte Führung der Zeitung gestört und die
Stapelung nicht in der gewünschten Weise erfolgen
würde. Hinzukommt, daß insbesondere bei schwereren Produkten, wie dies Zeitungen sind, bei einer höheren
Transportgeschwindigkeit eine Fliehkraft auftritt, die die Reibung zwischen dem Produkt und den Leitblechen
noch erhöht Die Reibung an den seitlichen Blechen kann so hoch sein, daß sie den Reibschluß des Produktes
auf der Förderbahn übertrifft. Die Folge davon ist, daß
die Formation im Schuppenstrom zumindest beeinträchtigt bzw. gestört wird oder daß es sogar im Endabschnitt
der Förderbahn zu einer Verstopfung kommt Die Störung bei der Stapelung bewirkt dabei nicht nur
einen instabileren Stapel, sondern führt auch zur Beeinträchtigung
bei einer eventuellen nachfolgenden Oberführung der gestapelten Druckprodukte in einen Schuppenstrom
o. ä.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu
erstellen, die eine einwandfreie wendeiförmige Stapelbildung auch bei labilen und schwereren Druckprodukten
ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geiöst,
daß die Förderbahn einen geradlinigen Auslaut' aufweist und daß in dem an diesen Auslauf anschließenden Bereich
Auslenkorgane angeordnet sind, die exemplarweise an den den Auslauf in geradliniger Bahn verlassenden
Druckprodukten angreifen.
Erfindungsgemäß werden die Druckprodukte nicht
— wie es für die wendeiförmige Stapelbildung naheliegt
— in eine Kreisbahn umgelenkt sondern im Gegenteil geradlinig in dem Bereich des Stapelförderers vorgeförden.
Dann werden die Produkte exemplarweise ergriffen und in der erforderlichen Weise ausgelenkt, um die
gewendelte Stapelbildung zu ermöglichen. Die gewendelte Stapelformation wird also nicht allmählich gebildet,
sondern in einem einzigen Schritt, der dann durchgeführt werden kann, wenn das betreffende Exemplar
im Begriff steht, den Auslauf der Förderbahn zu verlassen. Dadurch bleibt die Schuppenformation auf der Förderbahn
bis zum Ende ungestört, so daß die Gewähr besteht, daß in den die Lagen des Stapels bildenden
Windungen diese Schuppenformation ungestört wiedergespiegelt wird, so daß bei einer nachfolgenden Entstapelung
eine dem Eingangsschuppenstrom genau entsprechende Schuppenbildung erfolgen kann.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Unteransprüche charakterisiert
Die Erfindung, ihre Vorteile sowie die Vorteile der bevorzugten Ausführungsiormen sollen im folgenden
anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1 und 2 in sehr schematischer Darstellung eine
Seiten- bzw. Draufsicht einer Einrichtung mit der ein Schuppenstrom in eine Wendel überführt wird,
F i g. 3 in schematischer Seitenansicht eine Zwillingsausführung der Einrichtung gemäß den F i g. 1 und 2,
F i g. 3A in schematischer Seitenansicht eine Ausführungsvariante der vorgeschlagenen Einrichtung,
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung t\n Beispiel eines
auf den Einrichtungen gemäß den Fig. 1 bis 3A hergestellten Stapels,
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des Stapels gemäß Fig.4 zur Erläuterung einer besonders zweckmäßigen
Anordnung der einzelnen Druckereierzeugnissen in bezug auf die Masse des Stapels bezogen auf das
Format der Druckercierzeugnisse, und
F i g. 6 bis 8 in schematischer, abgewickelter Darstellung eine Vorrichtung, m/t der sich hergestellte Stapel
wieder in eine Schuppenformation überführen lassen.
Bei der in F i g. 1 und 2 dargestellten Einrichtung erkennt man den Endbereich einer Förderstraße 10. bestehend
aus einem horizontalen Förderband 11 und einem daran anschließenden, geneigten Förderband 12, auf denen
ein Schuppenstrom 13 im Sinne des Pfeiles 14 herangefördert wird. Durch nicht näher dargestellte Mittel
seien die Umlenkrollen 15,16 der dargestellten Förderbänder
11 und 12 ortsfest gelagert und angetrieben, so daß sich die Förderrichtung gemäß Pfeil 14 einstellt Die
Umlenkrolle 16 bildet somit den Auslauf der Förderstraße iO. Unterhalb dieses Auslaufes der Förderstraße
10 ist ein Stapelträger 17 angeordnet der im wesentlichen eine kreisrunde Plattform 18 aufweist die ihrerseits
auf einer Säule 19 abgestützt ist Wie an Hand der F i g. 3 noch zu beschreiben sein wird, läßt sich die Säule
19 und damit die Plattform 18 im Sinne des Doppelpfeiles 20 senken bzw. anheben und sit- ist im Sinne des
Pfeiles 21 drehend angetrieben. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, beträft der Durchmesser der Plattform 18 mehr
als das Doppelte der Breite des Sr/uppenstromes 13 und mithin auch mehr ais das Doppelte 'ier Länge der
Umlenkrolle 16.
Mittig auf der Plattform ist entfernbar auf dieser ein eine Art »Stapelkern« bildendes Rohr 22 aufgesetzt Im
Bereich der obersten Stellung, die die Plattform 18 einnehmen kann, ist dem Auslauf der Förderstraße 10 ein
Auslenkorgan in Form einer im Sinne des Pfeiles 23 angetriebenen Scheibenbürste angeordnet Die Drehzahlen
der Plattform 18 sowie der Scheibenbürste 24 sind so gewählt daß sich die peripheren Umfangsgeschwindigkeiten
der Plattform 18 und der Scheibenbürste 24 etwa entsprechen und ihrerseits etwas größer
sind, als die Fördergeschwindigkeit, mit der der Schuppenstrom 13 anfällt
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist dem Auslauf der Förderstraße 10 außerdem eine drehbare
Druckrolle 25 zugeordnet, deren Drehachse etwa rechtwinklig zur Drehachse der Plattform 9 und paralipl zur
Förderrichtung des anfallenden Schuppenstromes 13 verläuft. Diese Druckrolle kann angetrieben sein, um
den Antrieb der Säule 19 und der Plattform 18 zu unterstützen bzw. zu ersetzen. Die Lager 26 der Druckrolle
25 stehen unter der Wirkung einer auf die Plattform hin wirkenden Vorspannkraft, in diesem Falle unter der
Wirkung von Federn 27.
Die Arbeitsweise der dargestellten Einrichtung ist die folgende:
Es sei angenommen, daß die Plattform 18 in ihrer höchsten Stellung sei, d. h., daß sie beinahe die Druckrolle
25 berühre. Die Plattform 18 sei durch ihren Antrieb in Drehung versetzt, ebenso wie die Scheibenbürste
24. Der über das Förderband 12 anfallende Schuppenst: jm ergießt sich gewissermaßen auf die Plattform
18, wo er zunächst noch das Bestreben hat, in der gleichen Richtung wie oie Lieferrichtung der Förderbänder
(Pfeil 14) weiterzulaufen. Sobald das vorderste (in F i g. 2, rechts dargestellte) Exemplar des Schuppenstromes
13 in die Bewegungsbahn der Borsten der Scheibenbürste 24 gelangt, wird es aus dem Schuppenstrom
ausgelenkt und gerät unter die Preßrolle 25, so daß es kraftschlüssig auf der Plattform 18 zum Anliegen
kommt Dasselbe geschieht mit den nachfolgenden Exemplaren, so daß der Schuppenstrom 13, wie in
Fig.2 dargestellt, kontinuierlich in seiner eigenen Ebene
ausgefächert wird, während die Plattform 18 sich entsprechend der zunehmenden Dicke des ausgefächerten
Schuppenstromes absenkt. Das nach mehreren Umdrehungen der Plattform 18 entstandene Gebilde ist
perspektivisch in Fig.4 dargestellt. Die im Schuppenstrom
13 der F i g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten,
rechteckigen Druckprodukte werden mit einer Schmalkante voraus auf der Förderstraße 10 herangeführt.
Das heißt z. B. bei einmal gefalteten Zeitungen, daß der Falz entlang des einen seitlichen Randes, vorzugsweise
entlang des in F i g. 2 oben erscheinenden Randes des Schuppenstromes 13, angeliefert werden.
Dies entspricht nicht der Form des Schuppenstromes, die direkt aus einer Rotationspresse anfällt. Bei dieser
Form des Schuppenstromes liegen die Druckprodukte mit ihren Längsseiten quer zur Förderrichtung und der
vorlaufende Falz überlappt das vorangehende Druckprodukt. Auch eine solche Schuppeninformation kann
mit der dargestellten Einrichtung zu einem »gewendelten Stapel» gestapelt werden, wie dies in Fig. 2 mit
strichpunktierten Linien und mit dem Pfeil 14' angegeben ist. In diesem Falle kann die Scheibenbürste 24 ent-ιαιίβΓι
und die — angetriebene — DfüCkfuiic 25 übernimmt,
zusammen mit dem hier als Anschlag wirkenden Rohr 22 die Aufgabe des Auslenkorganes. Das bei dieser
Anordnung entstehende Gebilde ist praktisch gleich wie das in F i g. 4 dargestellt.
In der F i g. 3 ist eine Zwillingsausführung der in den
Fig. I und 2 dargestellten Einrichtung dargestellt, mit
der es möglich ist, kontinuierlich aus einem anfallenden Schuppenstrom 13 Gebilde wie jenes der F i g. 4 herzustellen.
Man erkennt die Förderstraße 10, die in diesem Falle — in Förderrichtung gemäß Pfeil 14 gesehen —
ein Förderband 11' aufweist, an das eine aus der Horizontallage
in eine Schräglage auslenkbare Förderbandwippe 12' anschließt, sowie das Förderband 11 mit dem
anschließenden geneigten Förderband 12. Sowohl an die Förderbandwippe 12' als auch an das geneigte Förderband
12 schließt ein weiteres geneigtes Förderband 28' bzw. 28 an, dessen Förderrichtung rechtwinklig zum
Pfeil 114 verläuft. Durch diese rechtwinklige Umlenkung des Schuppenstromes wird dieser derart umgeformt,
daß die Druckprodukte mit ihrem Falz parallel zur Förderrichtung zu liegen kommen. Durch nicht näher dargestellte
Mittel ist die Förderbandwippe 12' aus der mit den Förderbändern IV und 11 fluchtenden Stellung in
eine geneigte Lage bringbar. Solange die Förderbandwippe 12' in angehobener Stellung ist, wird die Plattform
18 bedient und wenn die Förderbandwippe 12' abgesenkt wird, wird die Zufuhr auf das Förderband 11
und damit auf die Plattform 18 unterbunden während, neu, über das Förderband 28' die darunterliegende
Plattform 18' bedient wird. Diese ist — wie die Plattform 18 — ebenfalls auf einer Säule 19' abgestützt. In
diesem Falle sind boide Säulen 19 und 19' als hydraulisch in der Höhe ausfahrbare bzw. einfahrbare Teleskopsäulen
ausgebildet Wenn man bedenkt, daß ein gewendelter Stapel gemäß F i g. 4 viele Hunderte von Druckprodukten
aufnehmen kann, bevor seine Eigenstabilität überhaupt in Frage gestellt wird, ergibt sich für die in
F i g. 3 dargestellte Zwillingsanordnung ohne weiteres, daß selbst wenn der anfallende Schuppenstrom 13 der
vollen Leistungskapazität einer modernen Rotationspresse entspricht, genügend Zeit verbleibt, um von der
einen der Plattformen 18 bzw. 18' ein fertig aufgebauter »gewendelten Stapel« Szu entfernen.
Bei der in Fig.3A dargestellten Einrichtung wird im
Gegensatz zu jener der F i g. 1 und 3 in Höhe der Plattform, auf der der Stapel gebildet wird, nicht verändert,
sondern es wird die Höhe des Auslautes der Förderstraße verändert.
Diese Förderstraße weist in Fig.3A ein Zuführförderband
41 (in Form eines Bändchenförderers) auf. das durch nicht näher dargestellte Mittel im Sinne des Pfeiles
42 angetrieben ist. Das Zuführförderbund 41 umschlingt
zwei Umlenkrollen 43,44, von denen letztere in s einem im Rahmen 45 des Zuführförderbandes ausgebildeten
Schlitz 46 drehbar und quer zu ihrer Achse verschiebbar gelagert ist. Eine nicht dargestellte Feder
drängt dabei die Urnlenkrolle 44 in ihre in Fig. 3A
rechts erscheinende Endstellung. Damit das Förderband
ίο 41 gespannt bleibt, ist sein rücklaufendes Trum um eine
Spannrolle 47, sowie um zwei weitere, frei drehbare Rollen 48,49 geführt. Die ebenfalls drehbare Spannrolle
47 ist quer zu ihrer Achse verschiebbar in einem Schiit/
50 gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder (nicht dargestellt), die das Bestreben hat. die Spannrolle
47 in F i g. 3A nach liniks zu verschieben.
Die Umlenkrolle 44, die zumindest durch die Umschlingung durch die Bändchen des Förderbandes 41
ailgCtl ICUCIl IM. UIIUCl IUgICICII UIC UIlItCtIIMUIIC CIIIC) cm
Bändchenförderer ausgebildeten Förderbandes 51. das einen Förderkanal 52 unten begrenzt. Oben ist dieser
Förderkanal 52 durch das dem förderaktiven Trum des Förderbandes 51 zugekehrte untere Trum eines endlosen
Bandes 53 begrenzt, das seinerseits um Umlenkrollcn
54 und 55 geführt ist. Die auslaufseitige Unilcnkrollc
des Förderbandes 51 ist mit 56 bezeichnet. Diese auslaufseitigen Umlenkrollen 55 und 56 sind auf nicht näher
dargestc,i;e Weise vertikal und geradlinig verschiebbar
sowie in einem konstanten Abstand voneinander in einem Ständer 57 geführt.
Auf den Förderkanal 52 folgt als letztes Glied der Förderstraße ein in »einem Hilfsgestell 58 montiertes
Abgabeband 59, das die Plattform 18 bzw. den darauf in Entstehung begriffenen Stapel 5 übergreift. Das Hilfsgestell
58 ist auf nicht näher dargestellte Weise vertikal verschiebbar in einem weiteren, zum Ständer 57 parallelen
Ständer 60 "eführi. wobei ein Gegengewicht vorgesehen
sein kann, um das Gewicht des Hilfsgestelles 58 sowie der Bestandteile, die an diesem montiert sind, teilweise
zu kompensieren. Auf einer am Hilfsgestell 58 montierten Stütze ist höhenverstellbar ein Zweibein 62
montiert, an dessen unteren Enden zwei Anpreßrollen 63 und 64 frei drehbar gelagert sind. Die Drehachsen
der Anpreßrollen 63 und 64 stehen winklig, z. B. wie dargestellt rechtwinklig aufeinander und schneiden sich
etwa im Bereich der Achse des zu bildenden Stapels 5 bzw. im Bereich der Drehachse der Plattform 18. Diese
Anpreßrollen 63 und 64 wirken zugleich dank ihren winklig aufeinanderstehenden Drehachsen als Auslenkmittel,
um die anfallenden Druckprodukte aus der geradlinigen Bewegungsbahn auszulenken. Außerdem ist
das Hilfsgestell 58 über die Anpreßrollen 63,64 stets auf der oberen Seite der Plattform 18 bzw. des Stapels S
abgestützt Damit wird aber auch das Abgabeband 59 nach Maßgabe des Wachstums des Stapels 5 in seiner
Höhe verstellt
Zwischen dem Hilfsgestell 58 und den beiden Umlenkrollen 55 und 56 kann eine mechanische Verbindung
bestehen, damit auch letztere der Hubbewegung des Hilfsgestelles 58 folgen. Im vorliegenden Fall ist jedoch
für die Umlenkrollen 35 und 56 ein separates Hubwerk (nicht dargestellt) vorgesehen, daß z. B. durch einen die
Höhenlage des Hilfsgestelles 58 abtastenden Fühler ein- und ausgeschaltet wird
Wie bereits erwähnt, ist die Plattform 18 bei dieser
Ausführungsform lediglich im Sinne des Pfeiles 21 wie eine Drehscheibe angetrieben, jedoch in der Höhe nicht
verstellbar. Der Antrieb der Plattform geht von einem
Motor 65 aus über eine Antriebsverbindung 66, die nur
schematisch mit einer strichpunktierten Linie angegeben ist.
Der Motor 65 treibt auch ein Kettenrad 67 und über dieses eine Kette 68, die um ein am oberen Ende des
Ständers 60 drehbar gelagertes Kettenrad 69 geführt ist. Die Kette 68 kämmt auch mit einem Vorgelegerad 70,
das a>; einer im Hilfsgestell 58 drehbar gelagerten Vorgelegewelle
71 sitzt. Auf der Vorgelegewelle 71, die mittels einer nur schematisch angegebenen elektromagnetischen
Bremse 72 blockierbar ist, sitzt ein weiteres Kettenrad 73, von dem eine Kette 74 ausgeht, die ihrerseits
über ein Kettenrad 75 die eingangsseitige Umlenkrolle 76 des Abgabebandes 59 treibt.
Beim Betrieb der Einrichtung nach Fig.3A werden
die Förderstraße und die Plattform im Sinne der Pfeile 42 bzw. 21 angetrieben. Namentlich wird auch der Motor
65 in jener Drehrichtung angetrieben, die die Kette 6S irn Sinne des Pfeiles 77 umlaufen iäüt. Damit ist auch,
solange die Vorgelegewelle 71 nicht blockiert ist, auch das Abgabeband 59 angetrieben. Die Höhe des Auslaufes
der Förderstraße, nämlich des Abgabebandes 59, paßt sich selbsttätig der Höhe des wachsenden Stapels 5
an.
Hat der gcwendelte Stapel S die gewünschte Höhe
erreicht, z. B. die in F i g. 3A strichpunktiert angedeutete Höhe, werden die Teile 41 und 52 der Förderstraße
ausgeschaltet, um die weitere Zufuhr des Schuppenstronies
13 zur Plattform 18 zu unterbinden. Zugleich wird die Vorgelegewelle 71 mittels der Bremse 72 blockiert,
was euerseits zur Folge hat, daß auch das Abgabeband
59 nicht mehr angetrieben wird, und andererseits, daß das Hilfsgestell 58 angehoben wird, weil die Kette68 mit
dem nun blockierten Kettenrad 70 im Eingriff ist. Sobald das Hilfsgestell 58 seine höchst mögliche Lage erreicht
hat (was z. B. durch einen nicht dargestellten Endschalter erfaßt wird), wird auch dsr Motor 65 ausgeschaltet.
Nun kann der Stapel S von der Plattform 18 weggeschoben, oder, falls er auf einer Palette gebildet wurde, abgehoben
werden. Sodann wird der Motor 65. beispielsweise durch Polumschaltung in der entgegengesetzten
Richtung bei noch angezogener Bremse 72 eingeschaltet, worauf sich das Hilfsgestell 58 und mit ihm der
Förderkanal 52 auf die Plattform absenkt. Hat das Hilfsgestell 58 seine unterste Stellung erreicht (was ebenfalls
durch einen nicht dargestellten Endschalter erfaßt werden kann), wird die Bremse 72 gelüftet und zugleich die
Drehrichtung des Motors 65 umgekehrt. Ein neuer Stapelvorgang kann beginnen.
In Fig.4 ist ein »gewendelter Stapel«, der in den
beschriebenen Einrichtungen entsteht, perspektivisch dargestellt. Um das Vorstellungsvermögen zu begünstigen,
sind in diesem Stapel alle Winkelbeträge, um die aufeinanderfolgende Druckprodukte in bezug aufeinander
verdreht sind, gleich. Dieser Winkelbetrag hängt im wesentlichen vom gegenseitigen Abstand der Druckprodukte
im Schuppenstrom 13 ab. Je gleichmäßiger diese Abstände sind, umso gleichmäßiger werden auch
die Winkelbeträge. Andererseits sind gleichmäßige Abstände aufeinanderfolgender Druckprodukte im Schup- eo
penstrom kein zwingendes Erfordernis, um einen gewendelten
Stapel gemäß F i g. 4 aufzubauen. In dem in F i g. 4 dargestellten Stapel sind je Windung der Wendel
24 Druckprodukte, und in der Wendel etwa 10 Windungen vorhanden. Daraus ergibt sich, daß in dem in F i g. 4
dargestellten Stapei etwa 240 einzelne Druckprodukte in einer in sich stabilen Formation gestapelt sind. Dabei
ist zu beachten, daß es ohne weiteres möglich ist, den
Stapel gemäß F i g. 4 weiter auf die doppelte Höhe aufzubauen, ohne daß er an Stabilität einbüßte.
Obwohl grundsätzlich die Lage des einzelnen Druckproduktes in bezug auf die Achse M der Wendel von
untergeordneter Bedeutung ist, hat es sich gezeigt, daß optimale Ergebnisse bezüglich Raumausnützung und
Stabilität eines gewendelten Stapels dann erreicht werden, wenn, wie in F i g. 5 dargestellt, diese Bezugslage so
gewählt wird, daß von der Achse M der Wendel aus gesehen, die beiden Paare diagonal gegenüberliegender
Eckpunkte des Druckproduktes je unter einem rechten Winkel erscheinen. Wenn diese Bedingung eingehalten
wird, besitzt die äußere zylindrische Hüllfläche des Stapels einen Durchmesser D, der =f2(a + b) ist, während
die innere zylindrische Hüllfläche des Stapels einen Durchmesser d aufweist der =(a — b) ist. Dabei bedeuten
a und b die Seitenlängen des Formates des Druckproduktes. Es hat sich ferner gezeigt, daß wenn gefalzte
Druckprodukte so angeliefert werden, daß der Hauptfalz von der die innere Hüllfläche des Stapels berührenden
Ecke des Druckproduktes ausgeht, die Deckfläche des Stapels trotz der unterschiedlichen Dicke des
Druckproduktes im wesentlichen eben bleibt. Dies deshalb, weil bei Einhaltung dieser Bedingung, die Falze
aufeinanderfolgender Druckprodukte nur an einem Punkt übereinanderzuliegen kommen und eine erhebliche
Pressung erfahren. Im wesentlichen bildet jedoch der Stapel gemäß F i g. 4 und 5 ein Gebilde, das, abgesehen
vom Gewicht, mit Leichtigkeit auf Paletten verladen werden kann und innerbetrieblich ohne weitere zusätzliche
Verschnürung oder Befestigung transportiert werden kann. Für außerbetriebliche Transporte empfiehlt
es sich, die Oberseite des Stapels zu beschweren.
Ein erfindungsgemäQ aufgebauter Stapel läßt sich auf
verschiedene Arten wieder abbauen. Einmal ist ohne weiteres ein Vereinzeln möglich, denn jedes Druckprodüki
im Stapel bietet eine Angriffsfläche dar, an dem es ergriffen und entfernt werden kann. Dazu braucht der
Stapel lediglich koaxial auf eine drehbare Unterlage gestellt zu werden. Eine weitere Art, einen nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren aufgebauten Stapel abzubauen, ist schematisch in den F i g. 6 bis 8 dargestellt. Diese
Art bezweckt, die bei der Stapelung nicht ganz zerstörte Schuppenformation wieder herzustellen, d. h. die
Druckprodukte im Prinzip wieder in einen gleichen Schuppenstrom überzuführen wie sie angeliefert wurden.
Die in den F i g. 6 bis 8 in Abwicklung und schematisch dargestellte Einrichtung, um den gewendelten Stapel
abzubauen, besitzt im wesentlichen eine kreisringförrrige Walzenbahn 30, mit einer Mehrzahl von radial
verlaufenden, kenischen Walzen 31, die im Sinne des Pfeiles 32 frei drehbar oder angetrieben sind. Die Konizität
der Walzen und deren Anordnung ist so getroffen, daß die Gesamtheit dieser strahlenförmig angeordneten
Walzen eine im wesentlichen ebene und kreisringförmige Auflagefläche bilden. Diese ebene Auflagefläche ist
jedoch durch einen kreissektor-förmigen Durchlaß 33 unterbrochen, wobei an die eine an diesem Durchlaß 33
grenzende Walze 31' ein über Rollen 34 und 35 geführtes
Förderband 36 anschließt, während der anderen, diesen
Durchlaß 33 begrenzenden Konuswalze 31" ein Abweis- oder Führungskörper 37 vorgelagert ist. An das
Förderband 36 schließt ein weiteres, im Sinne des Pfeiles 38 angetriebenes Förderband 3S an.
Setzt man nun auf die Walzenbahn 30 koaxial einen Stapel S auf und versetzt diesen in Drehung im Sinne
des Pfeiles 40, so dreht dieser Stapel zunächst ohne daß
18
er abgebaut würde, wobei die gerade über dem Durchlaß 33 befindlichen Druckprodukte des Stapels von den
vorangehenden bzw. von den nachfolgenden, auf der Walzenbahn 30 abgestützten Druckprodukte gehalten
werden, ohne daß sie durch den Durchlaß hindurchtreten könnten. Di?ser Zustand ist in F i g. 6 dargestellt.
Sobald jedoch das erste Druckprodukt der ersten Windung des Stapels die Lücke 33 erreicht, wird es teils
durch Eigengewicht und teils durch den Druck der auf ihm lastenden, nachfolgenden Druckprodukte auf das
Förderband 36 zu liegen kommen, weil dieses erste Druckprodukt kein vorangehendes besitzt, das seine
vorlaufende Kante stützen würde. Dieser Zustand ist in F i g. 7 dargestellt. Das zweite Druckprodukt folgt dem
ersten, das dritte dem zweiten und so weiter. Somit werden die einzelnen Windungen des gewendelten Stapels
S von der Standfläche des Stapels her gewissermaßen abgewickelt und auf geradlinig verlaufende Förderbahnen
überführt, se daß sich die beim Bilder, des Stapels
veranlaßte Auslenkung der einzelnen Druckprodukte zurückbildet und sich, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme
von sogenannten Seitenrichtern (nicht dargestellt), wieder ein geradlinig verlaufender Schuppenstrom
13' auf dem Förderband 31 ausbildet. Dieser Zustand ist in Fig. 8 dargestellt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (12)
1. Einrichtung zum Bilden eines wendeiförmigen Stapels aus kontinuierlich in einem Schuppenstrom anfallenden Druckprodukten, mit einem im
Anschluß an eine Förderbahn für den Schuppenstrom angeordneten, rotierend angetriebenen Stapelträger und +mit Mitteln zum Oberführen des
Schuppenstromes in eine Kreisbahn, wobei der Stapeiträger und die Förderbahn in bezug aufeinander höhenverstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (10; 41,
51, 52) einen geradlinigen Auslauf (12; 59) aufweist und daß in dem an diesem Auslauf anschließenden Bereich Auslenkorgane (22, 25, 24; 63, 64)
angeordnet sind, die exemplarweise an den den Auslauf in geradliniger Bahn verlassenden Druckprodukten angreifen.
2. Einrichtcjig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aubienkorgane einen im Bereich
der Drehachse des Stapelträgers (18) angeordneten A nschlag (22) aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkorgane ein quer
zum Auslauf (12; 59) und zur Drehachse des Stapelträgers (18) hin wirkendes, angetriebenes Auslenkglied (24) aufweisen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkorgane ein
Preßglied (25; r)3,64) aufweisen, die auf die den Auslauf (12; 59) verlassenden D™ickprodukte einen
Druck in Richtung auf den Stapelträger (18) ausüben.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßglied durch eine oder mehrere
Preßroüen (25; 63,64) gebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßglied (25) angetrieben
ist.
7. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch ein entfernbar auf dem Stapelträger (19) befestigtes Rohr (22)
gebildet ist, das zugleich als Kern für den Stapel (S) dient.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelträger durch
eine in der Höhe unverstellbare Plattform (18) gebildet ist, der der in der Höhe verstellbare Auslauf (59)
der Förderbahn vorgeschaltet ist (F i g. 3A).
9. Einrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (59) der Förderbahn in einem Gestell (58) montiert ist, das seinerseits mittels der Preßrollen (63,64) auf der Plattform
(18) bzw. der Oberseite des Stapels (^abgestützt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (58) vertikal verschiebbar
in einem Ständer (60) geführt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf der Förderbahn
durch ein Förderband (59) gebildet ist, das über ein im Gestell (58) gelagertes Vorgelege (70,71,73) und
Ketten (68,74) an den Antrieb (65) der Plattform (18) gekoppelt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege (70, 71, 73) mittels
einer Bremse (72) blockierbar ist, durch die das Förderband ausschaltbar ist, während mit dem genann
ten Antrieb (65) die Höhenlage des Gestells (58) verändert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH723474A CH570920A5 (de) | 1974-05-28 | 1974-05-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2518374A1 DE2518374A1 (de) | 1975-12-11 |
DE2518374C2 true DE2518374C2 (de) | 1985-04-11 |
Family
ID=4321959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2518374A Expired DE2518374C2 (de) | 1974-05-28 | 1975-04-25 | Einrichtung zum Bilden eines wendelförmigen Stapels aus kontinuierlich in einem Schuppenstrom anfallenden Druckprodukten |
Country Status (22)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4274623A (de) |
JP (1) | JPS5815419B2 (de) |
AR (1) | AR210081A1 (de) |
AT (1) | AT349499B (de) |
BE (1) | BE829349A (de) |
BR (1) | BR7503343A (de) |
CA (1) | CA1026778A (de) |
CH (1) | CH570920A5 (de) |
CS (1) | CS182288B2 (de) |
DD (1) | DD118045A5 (de) |
DE (1) | DE2518374C2 (de) |
DK (1) | DK140136B (de) |
FI (1) | FI57083C (de) |
FR (1) | FR2272935B1 (de) |
GB (1) | GB1506874A (de) |
HU (1) | HU170412B (de) |
IT (1) | IT1037667B (de) |
NL (1) | NL178674C (de) |
NO (1) | NO141438C (de) |
PL (1) | PL105043B1 (de) |
SE (1) | SE409319B (de) |
SU (1) | SU660581A3 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4230311A (en) * | 1979-01-23 | 1980-10-28 | Faltin Hans G | Storage pallet arrangements for folded paper items |
DE3565668D1 (en) * | 1984-04-19 | 1988-11-24 | Ferag Ag | Device for forming a coiled stack of overlapping flat articles falling from a continuous stream |
CH668411A5 (de) * | 1985-12-20 | 1988-12-30 | Ferag Ag | Vorrichtung zum speichern von in schuppenformation anfallenden druckprodukten. |
US4753703A (en) * | 1986-10-08 | 1988-06-28 | E. R. Squibb & Sons | Method and apparatus for forming adhesive connecting rings and stacking same on an ostomy device |
EP0309745B2 (de) * | 1987-10-02 | 1995-06-28 | Ferag AG | Vorrichtung zum Stapeln von insbesondere in einem Schuppenstrom anfallenden Druckereiprodukten |
US5336041A (en) * | 1992-03-12 | 1994-08-09 | Graphic Management Associates, Inc. | Storage and retrieval device and method for imbricated planar articles |
DE59508089D1 (de) * | 1994-10-27 | 2000-05-04 | Ferag Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Druckprodukten zu einer Verarbeitungsstrecke |
CH690007A5 (de) * | 1995-03-01 | 2000-03-15 | Rutishauser Data Ag | Vorrichtung zum Ablegen und/oder Stapeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern. |
US6612570B1 (en) | 1999-06-07 | 2003-09-02 | William A. Cox | High speed stacking apparatus |
US20050161876A1 (en) * | 2002-01-09 | 2005-07-28 | Rafe Patterson | Method for storing, transporting and dispensing cartons |
US6945527B2 (en) * | 2003-02-28 | 2005-09-20 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | High capacity media apparatus and method |
SE0302942L (sv) * | 2003-11-05 | 2005-03-01 | Sten Wallsten | Lageranordning |
FR2888732B1 (fr) * | 2005-07-22 | 2007-11-30 | Georgia Pacific France Soc En | Empilement de tampons fibreux |
ITBO20110652A1 (it) * | 2011-11-16 | 2013-05-17 | C M C Srl | Macchina imbustatrice |
CN102642738B (zh) * | 2012-04-05 | 2015-09-02 | 温州正润机械有限公司 | 纸板整叠机 |
CN109795905B (zh) * | 2019-03-29 | 2024-05-03 | 上海飓尔包装机械有限公司 | 翻转送纸装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT243690B (de) * | 1963-12-17 | 1965-11-25 | Rudolf Ing Wassertheurer | Vorrichtung zum Laden bzw. Entladen von flächenhaften Ladegut auf Paletten |
-
1974
- 1974-05-28 CH CH723474A patent/CH570920A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-04-25 DE DE2518374A patent/DE2518374C2/de not_active Expired
- 1975-04-28 IT IT22780/75A patent/IT1037667B/it active
- 1975-04-30 HU HUFE949A patent/HU170412B/hu unknown
- 1975-05-07 FR FR7514442A patent/FR2272935B1/fr not_active Expired
- 1975-05-19 SU SU752134176A patent/SU660581A3/ru active
- 1975-05-22 FI FI751495A patent/FI57083C/fi not_active IP Right Cessation
- 1975-05-22 BE BE156584A patent/BE829349A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-05-23 GB GB22644/75A patent/GB1506874A/en not_active Expired
- 1975-05-24 DD DD186244A patent/DD118045A5/xx unknown
- 1975-05-26 CA CA227,793A patent/CA1026778A/en not_active Expired
- 1975-05-26 NL NLAANVRAGE7506160,A patent/NL178674C/xx active Search and Examination
- 1975-05-26 SE SE7505979A patent/SE409319B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-05-26 PL PL1975180704A patent/PL105043B1/pl unknown
- 1975-05-27 NO NO751873A patent/NO141438C/no unknown
- 1975-05-27 BR BR4273/75A patent/BR7503343A/pt unknown
- 1975-05-27 DK DK234175AA patent/DK140136B/da not_active IP Right Cessation
- 1975-05-28 AT AT409375A patent/AT349499B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-05-28 JP JP50063144A patent/JPS5815419B2/ja not_active Expired
- 1975-05-28 AR AR259004A patent/AR210081A1/es active
- 1975-05-28 CS CS7500003755A patent/CS182288B2/cs unknown
-
1979
- 1979-10-22 US US06/087,093 patent/US4274623A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1037667B (it) | 1979-11-20 |
ATA409375A (de) | 1978-09-15 |
JPS5815419B2 (ja) | 1983-03-25 |
DD118045A5 (de) | 1976-02-12 |
NL178674C (nl) | 1986-05-01 |
NL7506160A (nl) | 1975-12-02 |
NO751873L (de) | 1975-12-01 |
DK140136C (de) | 1979-11-26 |
DK140136B (da) | 1979-06-25 |
NO141438C (no) | 1980-03-12 |
BE829349A (fr) | 1975-11-24 |
DK234175A (de) | 1975-11-29 |
CS182288B2 (en) | 1978-04-28 |
SU660581A3 (ru) | 1979-04-30 |
FI751495A (de) | 1975-11-29 |
GB1506874A (en) | 1978-04-12 |
FR2272935A1 (de) | 1975-12-26 |
PL105043B1 (pl) | 1979-09-29 |
SE7505979L (sv) | 1975-12-01 |
SE409319B (sv) | 1979-08-13 |
HU170412B (de) | 1977-06-28 |
NO141438B (no) | 1979-12-03 |
DE2518374A1 (de) | 1975-12-11 |
JPS512166A (de) | 1976-01-09 |
AT349499B (de) | 1979-04-10 |
US4274623A (en) | 1981-06-23 |
FR2272935B1 (de) | 1979-10-05 |
BR7503343A (pt) | 1976-04-27 |
FI57083C (fi) | 1980-06-10 |
CH570920A5 (de) | 1975-12-31 |
AR210081A1 (es) | 1977-06-30 |
AU8130975A (en) | 1976-11-25 |
CA1026778A (en) | 1978-02-21 |
FI57083B (fi) | 1980-02-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2518374C2 (de) | Einrichtung zum Bilden eines wendelförmigen Stapels aus kontinuierlich in einem Schuppenstrom anfallenden Druckprodukten | |
DE3042519C2 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von Produkten | |
DE3636544C2 (de) | Umkehr-Kollationiermaschine | |
DE3735486C2 (de) | ||
DE3108551C2 (de) | ||
DE3122451A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stapeln von materialblaettern | |
DE60113580T2 (de) | Schneidemaschine für eine Vielzahl von Küchen- und/oder Toiletten-Papierrollen | |
DE2341644C2 (de) | Vorrichtung zum gruppenweisen Verpacken von Beuteln | |
WO1991008974A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abbremsen von auf einem stapel abzulegenden bögen, insbesondere papier- oder kartonbögen | |
CH662330A5 (de) | Einrichtung zur erzeugung von zwischenraeumen in einem bewegten strom von sich ueberlappenden papierboegen. | |
EP1622778B1 (de) | Vorrichtung zum einfüllen von blättern in ein kuvert | |
EP0417503B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Weiterverarbeiten von gestapelten, vorzugsweise gefalteten Druckereierzeugnissen | |
DE2745693C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen geschuppter Wellpappebogen zu einer Stapelvorrichtung | |
AT395576B (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stapeln aus biegsamen, flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukte | |
DE19813662A1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen, Ablegen und Ausrichten von Blättern in einem Stapelbehälter | |
DE3839304C2 (de) | ||
DE3219693A1 (de) | Vorrichtung zur bildung von verarbeitungsfaehigen teilstapeln aus folienbogen, insbesondere papierbogen | |
EP0813496B1 (de) | Blattstapelvoranlegevorrichtung | |
DE4020398C1 (de) | ||
DE2518372A1 (de) | Vorrichtung zum entstapeln eines wendelfoermig aufgebauten stapels von druckprodukten | |
WO2001019709A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stapeln von papierprodukten | |
DE3926966C2 (de) | ||
DE69820957T2 (de) | Hochgeschwindigkeitszufuhrmechanismus. | |
EP0714842B1 (de) | Einrichtung zum Vereinzeln von gefalteten Blättern oder gehefteten Broschüren | |
EP0183013A1 (de) | Einrichtung zum Herstellen eines gewendelten Stapels aus, in einer Schuppenformation anfallenden, Druckprodukten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |