DE2518243A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden von glas - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schneiden von glas

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DE2518243A1
DE2518243A1 DE19752518243 DE2518243A DE2518243A1 DE 2518243 A1 DE2518243 A1 DE 2518243A1 DE 19752518243 DE19752518243 DE 19752518243 DE 2518243 A DE2518243 A DE 2518243A DE 2518243 A1 DE2518243 A1 DE 2518243A1
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glass plate
glass
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rollers
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Jean Guissard
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Compagnie de Saint Gobain SA
Original Assignee
Compagnie de Saint Gobain SA
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Glas
Bei den in der Plachglasindustrie hergestellten ebenen oder gebogenen Glasplatten werden die Konturen der Glasscheiben üblicherweise durch sukzessives Abschneiden aus Bahnen erhalten, welcne nach den verschiedensten Verfahren und insbesondere durch das Float-Verfahren hergestellt sind. Derartige Schnitte dienen zum Entfernen von Fehlern
im Glas und von Bereichen minderer Qualität. Insbesondere weist eine Glasbahn abgerundete und ungleichmäßige Kanten und seitliche Bereiche geringerer Qualität auf, welche man während der Schneidevorgänge entfernt, möglicherweise
schon im ersten Stadium, d.h. bei der Glasbahn selbst*
Beim Abschneiden schmaler Ränder ist es bekannt, mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges ein Anritzen zum Einleiten
der Bruchlinie vorzunehmen und anschließend die Abtrennung mit Hilfe von Rädchen durchzuführen, indem man das Brechen des Glases ausgehend von einem Punkt der Ritzung stromab-
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wärts der Rädchen in einem im wesentlichen konstanten Abstand von diesen durchführt. Man erhält damit zufriedenstellende Ergebnisse, wenn das Glas eine Dicke "= 6 bis 8 mm aufweist. Bei größeren Dicken werden die Schnittkanten der Glasplatten keilförmig und stehen nicht mehr senkrecht zu den Oberflächen der Glasbahn. Somit ist es erforderlich, diese zurechtzuschneiden, wodurch natürlich zusätzliche Kosten entstehen.
Weiterhin ist es bekannt, die Abtrennung durch Beklopfen einer der Oberflächen gegenüber dem vorgezeichneten Schnitt durchzuführen. Wenn jedoch die Platte eine große Dicke aufweist, so muß man eine große Kraft ausüben, was oft zu Abdrücken auf dem Glas führt. Andererseits erhält man nur dann einen glatten Bruch mit geradlinigen und senkrecht zu den Oberflächen der Glasbahn verlaufenden Schnittkanten, wenn gewiße Bedingungen hinsichtlich' der Güte beim Tempern, der Dicke des Glases und des Gewichtes der überhängenden Teile der Glasplatte erfüllt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum automatischen Schneiden von Glasplatten und besteht darin, nach dem Anbringen einer Schnittlinie auf der ersten Seite der Glasplatte, welche zum Abtrennen eines schmalen Bereiches längs einer der Kanten dieser Glasplatte dient, die zweite Oberfläche der Glasplatte längs der vorgezeichneten Schnittlinie zu beklopfen und dadurch das Brechen einzuleiten und anschließend das Glas dadurch zu brechen, daß man quer zu dieser Schnittlinie im Abstand von einem ihrer Enden eine Biegekraft ausübt.
Die Erfindung soll im folgenden im wesentlichen anhand des automatischen Abschneidens von seitlichen Rändern einer Glasplatte, insbesondere bei einer Glasplatte von einer Dicke = 6 mm beschrieben werden, wobei auf der ersten Oberfläche
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der Glasplatte Schnittlinien angebracht werden, die somit zwei seitliche Ränder und einen Mittelteil begrenzen, und die Glasplatte auf der zweiten Oberfläche an mindestens
einer vorgegebenen Stelle beklopft wird. Sie ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Abschneiden durch die Kombination der folgendun drei Maßnahmen erfolgt:
a) das Beklopfen erfolgt nacn und nach längs der vorgezeichneten Linie
b) direkt nach dem Beklopfen wird eine Biegekraft um einen vorgegebenen Winkel parallel zur Längsachse der Glasplatte zum Abtrennen der Ränder ausgeübt
c) die abgetrennten Ränder werden beseitigt und das Mittelteil behalten.
Die Glasplatte kann eine vorgegebene oder eine nicht vorgegebene Länge aufweisen, je nach dem, ob es sich bei der Glasplatte um eine zu zerschneidende Glasscheibe oder um eine Glasbahn handelt, bei der man die seitlichen Ränder mit unregelmäßiger Kante und minderer Qualität abbrechen und
diese umgehend automatisch beseitigen will, da diese sonst für das Bedienungspersonal gefährlich werden können, weil die Glasbahnen üblicherweise eine Länge von mehreren hundert Metern aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche jw den folgenden Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Dje Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des strichpunktiert umrahmten Bereiches II der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht längs der Linie III-III der Fig. 1;
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- 4 Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung der Wirkungsweise des Abtrennkopfes nach Fig. 4;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung eines weiteren Abtrennkopfes;
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 1;
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer Einrichtung zum automatischen Abschneiden der Seitenränder einer Glasbahn;
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht der Glasbahn nach Fig. 8, bei der die geänderte Lage der Schnittlinien auf der Glasbahn dargestellt ist; und in
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Schneidewerkzeuges.
In den Fig. 1 bis 7 ist eine im wesentlichen rechteckige Glasplatte 1 mit einer Längsachse 1a, einer ersten Oberfläche 1b, einer zweiten Oberfläche 1c, einer Vorderkante 1d, einer Hinterkante 1e, zwei Seitenrändern 1f und 1g und einem Mittelteil 1h dargestellt. Die von einer Glasbahn vorgegebener Breite abgetrennte Glasplatte 1 wird in der durch einen Pfeil F angedeuteten Richtung von einem Förderer mit der Achse 3a und dem Rahmen 3b mitgenommen; er weist üblicherweise Rollen 4 auf. Der Förderer 3 steht mit einer der Flächen, beispielsweise der Fläche 1c der Glasplatte in der dadurch vorgegebenen Ebene in Berüh-
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rung (vgl. Fig. 5 und 6).
Die Glasplatte, deren Vorder- und Hinterkanten sich senkrecht zur Achse 3a des Förderers erstrecken, durchläuft als allererstes eine sogenannte Einstell-Station 5, wo die Achse 1a der Glasplatte 1 in Übereinstimmung mit der Achse 3a des Förderers 3 gebracht wird.
Zu diesem Zweck ist senkrecht zum Förderer 3 ein zweiter Förderer 6 angeordnet, welcher vorzugsweise zwischen den Rollen 4 angeordnete Förderbänder 6a aufweist, die mit Hilfe einer nicht gezeichneten Schiebevorrichtung auf eine Ebene oberhalb der Ebene 1c anhebbar sind und dann in Richtung des Pfeiles G bzw. H mit Hilfe einer mit Motor und Untersetzungsgetriebe versehenen Vorrichtung 7 angetrieben werden. Die Hebevorrichtung und die Antriebsvorrichtung 7 werden durch eine Steuerung 8 ausgelöst, welche an elektrische Kontakte oder Detektoren 9 und 10 angeschlossen ist, die an einem Ende bzw. einer Seite der Einstell-Station 5 angeordnet sind. Der vorzugsweise im mittleren Abstand von den Enden der Station 5 angeordnete Kontakt 10 besitzt eine Neutralstellung , ^8er dieser Kontakt inaktiv ist. Diese Neutralstellung wird bei einer vorläufigen Einstellung auf einen Abstand von der Achse 3a so eingestellt, daß dieser die halbe Breite der Glasbahn oder der Glasplatte ausmacht.
Wenn die Glasplatte 1 die Einstell-Station 5 durchläuft, so kommt zu einem bestimmten Zeitpunkt eine ihrer Kanten, z.B. die Vorderkante 1d mit dem Kontakt 9 in Berührung, während die Seitenkanten, z.B. die Kante 1f mit dem Kontakt 10 in Berührung kommt.
Wenn die Achse 1a der Glasscheibe mit der Achse 3a des Förderers übereinstimmt, so gibt der in seiner Neutralstellung befindliche Kontakt 10 kein Signal ab und die
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Glasplatte setzt ihre Bewegung in Richtung des Pfeiles F fort. Vfenn andererseits die Achse 1a nicht mit der Achse 3a übereinstimmt, so löst die mit den Kontakten 9 und 10 zusammenwirkende Steuerung 8 die Hebevorrichtung und die Antriebsvorrichtung 7 aus. Die Förderbänder 6a heben die Glasplatte auf eine Ebene oberhalb des Förderers 3 und setzen diese mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 7 und den Förderbändern 6a in Richtung des Pfeiles G bzw. des Pfeiles H so weit in Bewegung, bis die Achse 1a der Glasplatte mit der Achse 3a des Förderers übereinstimmt. Der dann in seiner Neutralstellung befindliche Kontakt 10 wird dadurch inaktiv und die Steuerung 8 bewirkt ein Anhalten der Antriebsvorrichtung 7 und ein Absenken.der Förderbänder 6a unterhalb der Ebene 1c, wodurch die Glasplatte 1 auf dem Förderer 3 abgesetzt wird.
Die Scheibe 1 setzt sich dann von neuem in Richtung des Pfeiles F in Bewegung und tritt in eine aus zwei gleichen Anordnungen 11a und 11b bestehende Station 11 ein, welche gegenüber den Seitenrändern 1f und 1g der Glasscheibe angeordnet sind. Die im folgenden exemplarisch beschriebene Anordnung 11a weist einen Rahmen 12 auf, der zur Verschiebung auf dem Rahmen 3b in Richtung der Pfeile G bzw. H beispielsweise mit Hilfe von Rollen 12a und am Rahmen 3b befestigten Schienen 3c verschiebbar angeordnet ist.
Am Rahmen 12 ist ein Schneidewerkzeug 13, z.B. ein Rädchen oder ein Diamant, sow-,. ein ein Gehäuse 15 niit einer hin- und herbewegbaren Masse 16 aufweisender Hammer 14 befestigt ist. Der vorzugsweise pneumatische Hammer 14 ist in seiner Stellung bezüglich der Ebene 1c und der in der gleichen Ebene liegenden zweiten Oberfläche der Glasplatte mit Hilfe geeigneter Organe 17 und 20 in der Weise einstellbar, daß die bewegliche Masse 16 sich über die Ebene 1c hinaus um eine Strecke von einigen Zehn Lelmillimetern bis zu einigen Millimetern vorschieben kann, beispielsweise von 2 bis 3 ZehnteUnillimetern bis zu 2 bis 3 Millimetern.
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Der Hammer 14 ist vorzugsweise zwischen zwei Rollen 21 angeordnet, welche in einem Teil 22 um eine Achse 23 drehbar angeordnet sind. Das Teil 22 ist seinerseits verschiebbar auf dem Rahmen 12 angeordnet, wobei ein Einstellorgan 17, beispielsweise eine Schraube das Annähern bzw. Entfernen des Teiles 22 an die Glasplatte 1 und somit das Heranführen der oberen Mantellinien der Rollen 21 zur Abstützung auf der Oberfläche 1c der Glasplatte ermöglicht. Das Gehäuse 15 des Hammers 14 kann auch an der Achse 23 der Rollen 21 befestigt und verschiebbar im Teil 22 angeordnet sein, wobei das Einstellorgan 20 zur Annäherung bzw. Entfernung des Hammers an die Glasplatte dient, sobald die Rollen 21 in ihre Stellung gebracht sind. Das Einstellorgan 20 kann beispielsweise aus einem exzentrischen Teil 23a der beweglich im Teil 22 angeordneten Achse 23 bestehen, welches mit Hilfe eines Keiles 23b oder einem anderen Befestigungselement feststellbar ist. Sobald die Achse 23 und das Teil 22 festgestellt sind, so bleibt die dadurch erhaltene Einstellung des Hammers 14 und der Rollen 21 unabhängig vun der Dicke der Glasplatten erhalten, es sei denn, man wolle den Hub der beweglichen Masse 16 gegenüber der Ebene 1c verändern.
Darüberhinaus ist es vorteilhaft, mit der Oberfläche 1b der Glasplatte in Berührung stehende um eine Achse 25 drehbare Rollen 24 anzuordnen, die sich auf der Glasplatte unter der Wirkung einer mit komprimiertem Gas oder Luft oder einer Antriebsvorrichtung arbeitenden Hydraulik 26 abstützt, deren Zylinder 26a und Kolbenstange 26b beispielsweise mit dem Rahmen 12 und der Achse 25 in Verbindung stehen. Die Rollei24 üben einen Druck auf die Oberfläche 1b der Glasplatte aus und drücken diese an die Rollen 21 an. Sämtliche zur Vermeidung von Abdrücken auf dem Glas mit einem elastomeren Überzug versehenen Rollen 21 und 24 sind vorzugsweise einander direkt gegenüberliegend angeordnet, so daß die von den beiden Oberflächen ausgeübten Drucke an jeweils zwei einander gegenüberliegenden Punkten ausgeübt werden.
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Man läßt dann die Glasplatte 1 auf der unten näher beschriebenen Vorrichtung in Richtung des Pfeiles F mit Hilfe des Förderers 3 bei vorgegebener Geschwindigkeit, beispielsweise mit 0,5 m/sec. vorrücken.
Hat die Vorderkante 1d der Glasplatte eine Stellung 27 hinter dem Schneidewerkzeug 13 erreicht, so wird dieses der Oberfläche 1b der Glasplatte zur Anbringung einer in Längsrichtung verlaufenden Schnittlinie 28 zugeführt, welche sich von der Vorderkante 1d zur Hinterkante 1e der Glasplatte erstrecken soll. Auf diese Weise wird an der Glasplatte der gute Qualität aufweisende mittlere Bereich 1h von den Seitenrändern 1f und 1g minderer Qualität abgetrennt, welche beseitigt werden müssen. Das Schneidewerkzeug 13 wird dann angehoben, sobald die Hinterkante 1e mit der Glasplatte eine vor dem Schneidewerkzeug 13 befindliche Stellung 29 durchlaufen hat.
Die.ständig in Richtung des Pfeiles F angetiίebene Vorderkante 1d der Glasplatte erreicht dann ohne Verzögerung eine hinter dem pneumatischen Hammer 14 und den Rollen 21 und gelegene Stellung 30. Die Rollen 24 kommen mit der Oberfläche 1b unter der Wirkung der Hydraulik 26 in Berührung und der Hammer 14 wird mit einer Taktfrequenz in Bewegung gesetzt, welche an die Geschwindigkeit des Förderers 3 angepaßt ist. Diese Taktfrequenz ist in einer Größenordnung von 50 bis 70 Hertz, wenn der Förderer mit 0,5 m/sec. vorrückt, so daß die Glasplatte in Intervallen ρ 1 cm beklopft wird. Vorläufige Versuche haben darüberhinaus gezeigt, daß es vorteilhaft ist, die der Schnittlinie 28 gegenüberliegende Oberfläche 1c zu beklopfen, wenn die Masse 16 von der Schnittlinie 28 um einen Abstand = 1 mm entfernt werden könnte. Es ist somit erforderlich, die Masse 16 des Hammers 14 ganz genau in der Verlängerung des Schneidewerkzeuges 13 anzuordnen, wenn man in Richtung des Pfeiles F oder der Achse 3a des Förderers blickt. Das Schneidewerkzeug 13 und
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die Masse 16 bleiben dann ständig in der gegenseitigen Verlängerung, auch wenn man die Schnittlinie verschiebt, da ja das Schneidewerkzeug und der Hammer auf dem Rahmen 12 befestigt sind. Nach dem Beklopfen der Glasplatte von ihrer Vorderkante 1d zu ihrer Hinterkante 1e hält man den Hammer 14 an, sobald die Hinterkante eine vor dem Hammer und den Rollen gelegene Stellung 31 erreicht hat. Es braucht dann nur das Glas längs der Schnittlinie 28 abgebrochen zu werden, um die Seitenränder 1f und 1g vom Mittelteil 1h abzutrennen.
Zu diesem Zweck kann man auf die Ränder der Glasplatte von Hand eine Biegekraft parallel zur Längsachse 1a der Glasplatte oder der Achse 3a des Förderers ausüben, wobei die automatische Betätigung durch die Vorrichtung dann aufhört. Man kann ferner den pneumatischen Hammer 14 unter einen ausreichend starken Luft- oder Gasdruck setzen, so daß die Glasplatte mit einer derartigen Kraft beklopft wird, daß im Glas ein der Schnittlinie folgender Spalt oder Riß entsteht. Wenn man ferner die seitlichen Ränder mit ihrem ungefähr bekanntem Gewicht überstehen läßt, so übt dieses Gewicht eine zum Brechen des Glases längs der Schnittlinie ausreichende Biegekraft aus. Der auf dem Förderer 3 befindliche mittlere Teil 1h der Glasplatte wird anschließend vom Förderer an feinen Verwendungsort weitertransportiert.
Wenn jedoch das Glas mit zu großer Kraft behämmert wird, so treten auf dem Glas auf jeden Fall häufig Abdrücke auf. Tatsächlich ist es so, daß das Glas nur dann in korrekter Weise bricht, d.h. mit geradlinigen una senkrecht zur Glasplatte verlaufenden Schnittkanten, wenn gewiße Bedingungen hinsichtlich der Durchführung des Temperns der Dicke der Glasplatte und der Breite der Ränder erfüllt sind.
Es erweist sich als vorteilhaft, die beiden Prozesse miteinander zu verbinden und zwei vorzugsweise identische Abtrennköpfe 32a
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und 32t» zu verwenden, die jeweils einen Rand der Glasplatte umgreifen (vgl. Fig. 1 und 4). Der exemplarisch beschriebene Abtrennkopf 32a weist zwei Rollen 33 und 34 auf, welche mit Achsen 35 und 36 quer zur Achse 3a des Förderers 3 drehbar am Rahmen 12 gegenüber der Oberfläche 1b des Seitenrandes 1f und der Oberfläche 1c des mittleren Bereiches 1h der Glasplatte angeordnet sind. Eine der Rollen, z.B. die Rolle 34 wird von einer Antriebsvorrichtung 37 gesteuert, beispielsweise von einer mit komprimiertem Gas oder Luft betätigten Hydraulik.
Verlaßt das hintere Ende Ie der Glasplatte eine hinter den Rollen 33 und 34 gelegene Stellung 38, so schiebt die Hydraulik 37 die Rolle 34 gegen die Oberfläche 1c des mittleren Bereiches 1h und entfernt dabei einen Teil der Glasplatte vom Förderer und drückt ferner den Seitenrand 1f gegen die Rolle 33. Die Rolle 33 übt an der Hinterkante 1e des Randes eine Biegekraft aus und bricht somit die Glasplatte längs der Schnittlinie 28 ab. Nach dem Entfernen der Hinterkante 1e der Glasplatte von den Rollen 33 und 34 kehren diese in ihre Ausgangsstellungen zurück und die Glasplatte 1 wird vom Förderer 3 weiterhin in Richtung des Pfeiles F angetrieben.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß die Rolle 33 zwei Hauptflächen 33a und 33b und eine um die Achse 35 drehbare Seitenfläche 33c aufweist. Lediglich ein Punkt der Seitenfläche 33c, der auch auf einer der Hauptflächen liegen kann, kommt mit dem Seitenrand 1f der Glasplatte in Berührung.
Zu diesem Zweck ist die Achse 35 in einer senkrecht zur Achse 3a des Förderers und der Achse 1a der Glasplatte einstellbar. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich kann die Rolle 33 in einem Untergestell 40 um eine Achse 41 schwenkbar am Rahmen 12 angeordnet sein, wobei das Untergestell 40 und die Achse 35 mit Hilfe von Schrauben 42 eingestellt werden. Die Rolle 33 ist
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bei einem ersten Ausführungsbeispiel zylindrisch (vgl. Fig. 5) und weist bei einem zweiten Ausführungsbeispiel (vgl. Fig. 6) zwei Kegelstümpfe 33d und 33e mit zwei miteinander verbundenen großen Hauptflächen 33f und 33g und zwei kleinen Hauptflächen 33a und 33b auf. Es ist klar, daß nur einer der Kegelstümpfe, z.B. 33d mit der Glasplatte zusammenwirkt, während der andere Kegelstumpf 33e als Auswechselteil dient, wenn der Kegelstumpf 33d infolge ständigen Umlaufens der Rolle abgenutzt ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform weist die Rolle 34 zwei um die Achse 36 drehbare Kegelstümpfe 34a und 34b auf, die Jeweils gegenüber dem Seitenrand 1f und dem mittleren Teil 1h der Glasplatte angeordnet sind. Die Kegelstümpfe 34a und 34b sind mit kleinen Hauptflächen 34c und 34d, identischen großen Hauptflächen 34e und 34f, Seitenflächen 34g und 34h und Winkeln 34j und 34k mit einer halben Summe von 5 versehen. Es ist klar, daß ein Betrachter das Schneidewerkzeug 13 zwischen den großen Hauptflächen 34e und 34f der Kegelstümpfe erblickt, wenn er in umgekehrter Richtung des Pfeiles F und in Richtung der Achse 3a des Förderers blickt.
Der Kegelstumpf 34a dient dazu, unter der Wirkung der Hydraulik 37 mit dem mittleren Bereich 1h der Glasplatte in Eingriff zu kommen und diese anzuheben, während der Kegelstumpf 34b eine begrenzte Biegekraft auf den Seitenrand 1f durch die Rolle 33 zuläßt, welche den Seitenrand 1f an einem Punkt herunterdrücken soll. Aus diesem Grund besteht die Rolle 33 vorzugsweise aus Metall, während die Rolle 34 dagegen mit einem Elastomeren überzogen ist, so daß Abdrücke auf dem Glas vermieden werden. Diese Rollen werden üblicherweise als Ziehrollen oder Diabolos bezeichnet, wenn sie beide als Kegelstümpfe ausgebildet sind.
bei einer anderen Ausführungsform (vgl. Fig. 6) ist der Kegel-
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stumpf 34a durch einen Zylinder mit gleichem Bezugszeichen und gleicher Hauptfläche 34e ersetzt, der um eine Achse 36 drehbar ist und dessen Kegelstumpf 34b dann einen Winkel 34k an der Spitze von ungefähr 10° aufweist. Es ist einsichtig, daß die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform besonders vorteilhaft ist, da die Kegelstümpfe 34a und 34b gegeneinander austauschbar sind, wenn ihre Winkel an der Spitze ungefähr den gleichen Wert von etwa 5° aufweisen. Unabhängig davon, ob die Rolle 34 von zwei Kegelstümpfen (vgl. Fig. 5) oder von einem Kegelstumpf und einem Zylinder (vgl. Fig. 6) gebildet wird, dienen die Elemente 34a und 34b der Rolle 34 dazu, längs der Mantellinien ihrer Seitenflächen 34g und 34h mit dem Glas in Berührung zu kommen.
Zu diesem Zweck ist die Achse 36 ähnlich wie die Achse 35 in einem Untergestell 43 beispielsweise mit Schrauben 44 in einer senkrecht zur Achse 3a des Förderers und zur Achse 1a der Glasscheibe verlaufenden Ebene einstellbar angeordnet. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich kann die Rolle 34 mit einer Achse 45 schwenkbar am Rahmen 12 angeordnet sein, v;obei das Untergestell 43 und die Achse 36 mit Schrauben 44 eingestellt werden.
Zur Verwendung des oben beschriebenen Abtrennkopfes werden die Untergestelle 40 und 43 mit den Schrauben 41 und 44 in der Weise eingestellt, daß ein Punkt der Seitenfläche 33c der Rolle 33 und eine Mantellinie der Elemente 34a und 34b der Rolle 34 mit dem Glas in Berührung kommen können. Erkennbar sind die Hauptflachen 34e und 34f und die Elemente 34a und 34b der Rolle 34 gegenüber der Schnittlinie 28 angeordnet, so daß ein der Pfeilrichtung F entgegenblickender Beobachter das Schneidewerkzeug 13 zwischen den Hauptflächen 34e und 34f erblickt.
Sobald die Hinterkante 1e der Glasplatte die Stellung 38 (vgl. Fig. 1) verläßt, beginnt das Element 34b der Rolle 34 durch Auslösen der Hydraulik 37 den mittleren Bereich 1h der Glas-
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platte in der Nähe der Schnittlinie 28 hochzuheben, so daß die Oberfläche 1c dieses Teiles in die oberhalb der Ebene 1c gelegene Ebene 1j gebracht wird und die Seitenfläche 34h des Elementes 34b längs einer Mantellinie berührt. Wird die Hebebewegung unter der Wirkung der Hydraulik 37 fortgesetzt, so kommt der Seitenrand 1f der Glasplatte mit einem Punkt der Seitenfläche 33c der Rolle 33 in Berührung. Die Rolle 33 übt dann einen Druck J aus, der den Seitenrand der Glasplatte herunterzudrücken und an eine Ebene 1k anzudrücken versucht, welche die Seitenfläche 34h des Elementes 34b der Rolle 34 als Mantelfläche berührt.
Aus dem oben dargelegten geht hervor, daß die Ebenen 1k und 1j, d.h. der Seitenrand 1f der Glasplatte und der durch das Gewicht des Glases auf dem Element 34a aufliegende, mittlere Teil der Glasplatte winklig zueinander angeordnete Stellungen gegenüber der durch die Oberseite des Förderers 3 vorgegebenen Ebene 1c einnehmen, wobei die Ebenen 1j und 1k zwischeneinander einen Winkel von ungefähr 5° einschliessen. Ferner"ist der Seitenrand der Glasplatte Gegenkräften K ausgesetzt, die von der Hauptfläche 34f und der Seitenfläche 34h des Elementes 34b der Rolle 34 ausgeübt werden. Infolgedessen wird das Glas am Anbringungsort der Schnittlinie einer sehr schwachen Schneidekraft ausgesetzt. Damit vermeidet man beim Brechen des Glases ein-Aneinanderreihen des Seitenrandes am mittleren Teil der Glasplatte.
Vie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, erhält man mit der beschriebenen Vorrichtung einen korrekten Bruch des Glases längs der Schnittlinie, und zwar unabhängig von den Bedingungen der Temperung, der Dicke der Glasplatte und der Breite der Seitenränder. Insbesondere kann die Dicke der Glasplatte 8 mm bei weitem überschreiten und 20 mm erreichen. Die bei bisherigen Versuchen verwendeten Hämmer weisen eine bewegliche Masse mit einem Gewicht von 80 bis 120 g bei einer Bahn von einigen Zehntelmillimetern bis zu mehreren Milli-
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metern auf, wobei das aus dem Rahmen herauskommende Ende plan ausgebildet war. Man hat ferner mit Erfolg bewegliche Massen der gleichen Größenordnung verwendet, deren zur Berührung mit der Glasplatte aus dem Gehäuse herauskommendes Ende leicht gebogen war, d.h. in der Form eines leicht gebogenen Schraubenkopfes. Der Hammer wurde mit Druckluft
unter einem Druck von ungefähr 2,5 kp/cm bei einer Dicke der Glasscheibe von 8 mm und mit einem Druck von ungefähr 3,3 kp/.
tätigt.
3,3 kp/cm bei einer Dicke der Glasscheibe von 15 mm be-
Die Schnittkanten oder Ränder des mit der oben beschriebenen Vorrichtung gebrochenen Glases weisen in regelmäßigen Abständen kleine Vorsprünge an der beklopften Oberfläche 1c auf, die über leichte Rinnen mit der Schnittlinie an der Oberfläche 1b in Verbindung stehen. Diese schwachen Vorsprünge und die leichten Rinnen verhindern jedoch nicht, daß die Schnittkanten geradlinig und sehr gut rechtwinklig zu den Oberflächen der Glasplatten verlaufen.
Um automatisch die Seitenränder der Glasplatte zu beseitigen, läßt man die Glasplatte in Pfeilrichtung F weiterlaufen, bis die Glasplatte in einen Bereich 3d des Förderers 3 mit sogenannten Umkipp-Kanten kommt. Sämtliche Seitenkanten 46a und 46b werden von einem Rahmen 47 gebildet, der am Rahmen 3b des Förderers 3 beispielsweise mit Hilfe einer Achse 48 schwenkbar angeordnet und mit drehbaren Rollen 49 versehen ist. Ein Steuerungsorgan 50, beispielsweise eine Hydraulik, ermöglicht ein Schwenken der Seitenkanten in Pfeilrichtung L.
Kommt die Glasplatte auf dem Förderer 3 zu den Umkippkanten, wobei der mittlere Bereich 1h der Glasplatte über den Förderer 3 hinausragt, damit die Rollen 49 die; Seitenränder 1f und 1g in Pfeilrichtung F antreiben, so wird mit Hilfe
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der Hydraulik 50 eine Schwenkbewegung der Kanten 46a und 46b ausgelöst. Die Seitenkanten der Glasplatte fallen dann in einen nicht gezeichneten Behälter, in dem sie zur Herstellung von Glasbruch aufgenommen werden.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht die Glasplatte aus einer Bahn 100, die vor dem Zerschneiden in Glasscheiben 1 mit Hilfe einer Vorrichtung nach Fig. 8 transportiert wird.
In Fig. 8 erkennt man den Förderer 3, die Verschiebestation 11, den Rahmen 12, das Schneidewerkzeug 13, den Hammer und die Abtrennköpfe 32a und 32b, während die Einstellstation weggelassen ist. Die Bahn 100 rückt in Pfeilrichtung F vor und wird nacheinander mit Hilfe der Schneidewerkzeuge 13 mit in Längsrichtung verlaufenden Schnittlinien 28 versehen, anschließend mit Hilfe der Hämmer 14 beklopft und die Seitenränder 1f und 1g der Bahn 100 mit Hilfe der Abtrennköpfe 32a und 32b angetrennt. Die Abtrennköpfe 32a und 32b sind identisch oder in sehr ähnlicher Weise wie die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Anordnungen aufgebaut. In jedem Fall ist die halbe Summe der Winkel 34j und 34k an der Spitze der Kegelstümpfe 34a und 34b (vgl. Fig. 5) ungefähr gleich 1°, wobei der Winkel an der Spitze des Kegelstumpfes 34b ungefähr gleich 2° bei der an Hand der Fig. 6 beschriebenen Ausführungsform ist.
Da die Wirkungsweise der Vorrichtung sehr ähnlich wie die an Hand der Fig. 1 erläuterte Vorrichtung ist, ist eine erneute Erläuterung der Wirkungsweise des Schneidewerkzeuges und des Hammers nicht erforderlich. In jedem Falle ist erkennbar, daß die Abtrennköpfe 32a und 32b sozusagen ständig geschlossen sind, da die Rollen 33 und 34 ständig mit dem Glas in Berührung stehen. Der mittlere Bereich 1h der Gla:;bahn wird in der Nähe der
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Schnittlinie 28 fortschreitend in dem Maße hochgehoben, wie das Glas sich den Abtrennköpfen nähert, wobei das Glas dann wie oben beschrieben mit den Rollen 33 und 34 in Berührung kommt. Die Wirkungsweise der Abtrennköpfe bleibt somit praktisch die gleiche, lediglich der Winkel der Kegelstumpfspitzen ist kleiner, um zu vermeiden, daß sich die Seitenränder der Bahn unter dem Hammer vom mittleren Bereich der Bahn lösen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist es möglich, die Abtrennköpfe in geschlossenem Zustand zu belassen und die Hydraulik 37 die Rollen 34 gegen das Glas drücken zu lassen, bevor die Hinterkante 1e der Glasplatte die Stellung 38 verläßt. Auf jeden Fall wird die Glasplatte in einer weniger zufriedenstellenden Weise gebrochen, als wenn die Abtrennköpfe nur auf die Hinterkante 1e der Glasplatte wirken. Von Zeit zu Zeit können sich muschelartige Ausbrüche vom mittleren Teil 1h der Glasplatte lösen. Um dies zu verhindern, könnte man die Abtrennköpfe auf die Vorderkanten der Glasplatte statt auf die Hinterkanten der Glasplatte einwirken lassen, was zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt und lediglich den Nachteil aufweist, daß der Rahmen 12 dann verlängert werden muß.
Wenn die Glasbahn 100 die Abtrennköpfe durchlaufen hat, brauchen nur noch die Seitenränder der Glasbahn abgebrochen zu werden, da diese sonst für das Bedienungspersonal gefährlich werden können.
Zu diesem Zweck rückt die Glasbahn ständig in Pfeilrichtung F vor und erreicht eine Abtrennstation 51» die aus zwei an den Rahmen 12 und die Vorrichtungen 11a und 11b angeschlossenen Anordnungen 51a und 51b besteht. Jede der Anordnungen 51a und 51b weist eine Schneidbrücke 52a bzw. 52b sowie eine Vorrichtung 53a und 53b zum Abbrechen auf. Die Schneidewerkzeuge 52a und 52b gehören zum Stande der Technik und brauchen daher nicht näher beschrieben werden. Man kann sich daher mit der Fig. 9 begnügen, bei der die Vorrichtung
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zum Abbrechen eine mit den beiden oberen Rollen 54 zusammenwirkende untere Rolle aufweist, welche mit den Oberflächen 1b und 1c der Seitenränder der Bahn in Berührung kommen. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rollen 54 an einem Hebel 55 um eine Achse
56 schwenkbar am Rahmen 12 befestigt, wobei die Achse 56 in geeigneter Weise, beispielsweise mit einer Schraube
57 in ihrer Stellung einstellbar ist und die untere Rolle von einer Rolle 4 des Förderers 3 gebildet wird.
Die oben beschriebene Abtrennstation ermöglicht das Einritzen von querverlaufenden Einschnitten auf den Seitenkanten der Bahn in vorgegebenen Intervallen in Längsrichtung oder vorgegebenen Zeitabschnitten, vorzugsweise senkrecht zur Achse 3a des Förderers, und ermöglicht weiterhin das Abbrechen der Seitenränder zwischen den Rollen 4 und 54 (vgl. Fig. 9), indem man auf diese Ränder um eine querverlaufende Achse, vorzugsweise rechtwinklig zur Achse 3a eine Biegekraft ausübt. Die einmal abgebrochenen Seitenränder fallen dann in nicht gezeichnete Behälter, in denen sie zur Gewinnung von Glasbruch gesammelt werden. Die Glasbahn kommt dann unter einer Schneidebrücke 60 an, wo sie eine nicht gezeichnete, querverlaufende Schnittlinie, vorzugsweise senkrecht zur Achse 3a des Förderers erhält und wird dann unter einer Brechvorrichtung 61 in Glasscheiben aufgeteilt, indem man auf die Glasbahn eine um eine querverlaufende, vorzugsweise senkrecht zur Achse 3a verlaufende Achse eine Biegekraft ausübt.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die mit Seitenrändern 1f und 1g versehene Glasbahn 100 unter der Brücke 60 mit einer Schnittlinie versehen und dann in der Vorrichtung 61 gebrochen, wobei die Abtrennvorrichtung 51 in dem Falle weggelassen ist. Die so erhaltene Glasplatte mit den Seitenrändern kommt dann auf einen mit Kippkanten versehenen Förderer, der ähnlich wie der Teil 3d des Förderers 3 in Fig. 1 ausgebildet ist, wobei
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die Achsen 48, um welche die Seitenkanten schwenkbar sind Ί noch unter dem Förderer angeordnet sind, um dadurch ein Brechen des mittleren Teiles 1h der Glasplatten beim Schwenken der Seitenkanten in Pfeilrichtung L zu verhindern. Nach dem Entfernen der Seitenkanten auf dem mit Kipp-Kanten versehenen Förderer wird die Glasplatte unmittelbar ihrem Verwendungsort zugeführt. Die letzt beschriebene Ausführungsform ist einfacher als die vorhergehende, da dann die Abtrennstation 51 weggelassen wird.
Bei der einen wie bei der anderen Ausführungsform darf darauf hingewiesen werden, daß jeder Wechsel des Abstandes zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Schnittlinien 28 (vgl. Fig. 10) es erforderlich macht, eine Glasplatte von Hand zu bearbeiten, da solche Glasplatten keine von der Vorderkante zur Hinterkante der Glasplatte verlaufende Trennlinien aufweisen. Dieser Nachteil ist jedoch geringer, wenn derartige Wechsel der Abstände nur selten auftreten, da die Glasplatte dann einfach als Ausschuß behandelt und in Glasbruch umgewandelt wird.
Ferner ist es unmöglich, unter allen Umständen die Achse 1a der Glasbahn in Übereinstimmung mit der Achse 3a des Förderers zu bringen, während es möglich ist, dies bei einer Glasplatte mit Hilfe der Einstell-Station 5 durchzuführen (vgl. Fig. 1 und 2). Daraus ergibt sich, daß die Bedienungsleute die Anordnungen 11a und 11b häufiger versetzen müssen, um eine Verbreiterung oder Verringerung der Seitenkanten zu verhindern, welche außer den sonstigen Fehlern Abdrücke 58 von Moletten aufweisen können, welche vom Herausziehen der im Floating-Verfahren hergestellten Glasbahn herrühren.
In Fig. 11 ist schließlich eine aus einea Rädchen bestehende Schneidevorrichtung 13 dargestellt. Das Rädchen 13 ist gegen Stöße mit Hilfe eines aus einem Elastomeren bestehenden
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Rädchen 62 geschützt, welches stromaufwärts bezüglich des Pfeiles F des vorbeikommenden Glases angeordnet ist. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist am Rahmen 12 ein Arm 63 und der Zylinder 64a einer Hydraulik 64 schwenkbar angeordnet, während die Stange 64b der Hydraulik 64 und der Arm 63 an einem Schlitten 65 angelenkt sind, an dem das Rädchen 13 und die Rolle 62 drehbar angeordnet sind. Die Rolle 62 kommt als erste mit der Vorderkante 1d der Glasplatte in Berührung und schneidet sie von der Glasplatte ab. Es ist klar, daß die Brücken 52a und 52b der Abtrennstation 51 in vorteilhafter Weise mit an Hand der Fig. 11 erläuterten Vorrichtungen versehen sind.
Patentansprüche: - 20 -
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Claims (24)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum automatischen Abschneiden von Rändern einer Glasplatte, insbesondere einer Glasplatte mit einer Dicke s 6 mm, durch Einschneiden und Beklopfen, dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Anbringen des Einschnittes auf einer ersten Oberfläche der Glasplatte zur Abtrennung eines schmalen Teiles längs eines der Ränder die zweite Oberfläche längs des Einschnittes zur Einleitung des Bruches beklopft wird, woran sich das Brechen des Glases unter Ausübung einer Biegekraft anschließt, welche quer zum Einschnitt im vorgegebenen Abstand von einer ihrer Kanten ausgeübt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Zerschneiden einer Glasbahn, bei der ein in Längsrichtung verlaufender Einschnitt zur Begrenzung zweier Seitenkanten und eines Mittelbereiches angebracht und die Glasbahn auf der zweiten Oberfläche beklopft wird, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden drei Verfahrensschritte:
    a) das Beklopfen erfolgt nach und nach längs des Einschnitts in vorgegebenem Abstand zum Einschneiden,
    b) die Biegekraft wird parallel zur Längsachse der Glasbahn unter vorgegebenem Winkel ausgeübt,
    c) die abgetrennten Ränder werden entfernt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Beklopfen in einem Abstand von der Schnittlinie von = 1 mm erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte in Intervallen = 1 cm beklopft wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte Drucken ausgesetzt wird, die von beiden Oberflächen an einander gegenüberliegenden Punkten an
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    der Stelle ausgeübt werden, an der das Glas beklopft wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Biegekraft durch Anwenden eines Druckes in jeweils einem einzigen Punkt auf beiden Seitenrändern ausgeübt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechen des Glases nach dem Beklopfen längs der gesamten Länge der Platte durch Ausüben der Biegekraft an einem einzigen Ende der Glasplatte und zu einem vorgegebenen Zeitpunkt erfolgt, während das andere Ende der Glasplatte losgelassen ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder und die den Schnittlinien benachbarte Zone des mittleren Bereiches der Glasplatte in gegenüber den Oberflächen der Glasplatte vorgegebene Winkelstellungen gebracht werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder und der in der Nähe der Schnittlinien befindliche Teil des mittleren Bereiches der Glasplatte miteinander einöh Winkel kleiner 5° einschließen, wobei die Glasplatte eine ,Glasscheibe ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einer ständigen Biegekraft unterworfenen Seitenränder mit dem in der Nähe der Schnittlinien befindlichen Teil des mittleren Bereichs der Glasplatte einen Winkel kleiner einschließen, wenn die Glasplatte eine Glasbahn ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder durch Anbringen eines gegenüber der Längsachse der Glasplatte quer verlaufenden Einschnittes und anschließendes Abbrechen durch Ausüben einer Biegekraft um eine
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    querverlaufende Achse beseitigt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß die Seitenränder und der mittlere Bereich der Glasplatte gleichzeitig mit Einschnitten versehen und anschließend gebrochen werden.
  13. 13. Vorrichtung zum Zerschneiden von Glasplatten durch Beklopfen einer Oberfläche nach Anbringen einer Schnittlinie auf der gegenüberliegenden Oberfläche gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 mit einem Rahmen, der in einer Ebene mit der zweiten Oberfläche der Glasplatte in Berührung steht, mit einem Schneideorgan zum Anbringen des Einschnittes auf der ersten Oberfläche und mit einem auf der zweiten Seite des Rahmens wirkenden Hammer, dadurch gekennzeichnet , daß das Schneideorgan und der Hammer mit einem aus zwei beweglich auf Achsen angeordneten Rollen bestehenden Abtrennkopf kombiniert sind, wobei die eine Rolle gegenüber der ersten Oberfläche am Rand der Glasplatte und die zwa ite Rolle gegenüber der zweiten Oberfläche am mittleren Bereich längs der Schnittlinie angeordnet ist und die zweite Rolle mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung gegen die zweite Oberfläche des mittleren Bereiches der Glasplatte verschiebbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13 zum kontinuierlichen Abschneiden von Rändern einer Glasbahn, dadurch gekennzeichnet , daß je ein Schneidewerkzeug, ein Hammer und ein Abtrennkopf längs der Lau fflache der Glasbahn zu beiden Seiten fest angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Hammer zwischen zwei Rollen angeordnet ist, die drehbar um eine Achse in Berührung mit der zweiten Oberfläche der Glasplatte und gegenüber von zwei weiteren Rollen angeordnet sind,
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    welche drehbar um eine Achse angeordnet und mittels eines Druckorganes mit der ersten Oberfläche der Glasplatte in Berührung bringbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen mit dem dazwischen angeordneten Hammer auf einem Teil angeordnet sind, das seinerseits verschiebbar am Rahmen zum Erreichen der Glasplatte montiert ist, daß der Hammer verschiebbar in diesem Teil angeordnet ist, und daß die Steuerungsorgane eine Regelung der Stellung der Rollen und des Hammers gegenüber dem Rahmen ermöglichen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Rolle aus zwei drehbar um die Achse der Rolle angeordneten Kegelstümpfen von unterschiedlicher Konizität bestehen, die jeweils einander gegenüberliegend am Seitenrand und am mittleren Bereich der Glasplatte angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Rolle aus zwei symmetrischen Kegelstümpfen besteht, bei der die großen Hauptflächen einander gegenüberstehend zu beiden Seiten der Schnittlinie angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die gegenüber der ersten Oberfläche einer der Teile der Glasplatten angeordnete Rolle aus Metall besteht.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die gegenüber der zweiten Oberfläche einer der Teile der Glasplatten angeordnete Rolle mit einem Elastomeren überzogen ist.
    - 24 609846/0778
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Abweichung der halben Winkel an der Spitze der beiden Kegelstümpfe ungefähr gleich 5° ist, und daß mindestens eine der Rollen beweglich ist, wenn es sich bei der Glasplatte um eine Glasscheibe handelt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Abweichung der halben Winkel an der Spitze der beiden Kegelstümpfe ungefähr gleich 1° ist, und daß die beiden Rollen fest angeordnet sind, wenn die Glasplatte eine Glasbahn ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die Vorrichtung zur Beseitigung der Ränder einen angetriebenen Förderer, zwei Rahmen, die um unterhalb des Förderers angeordnete Achsen drehbar sind, beweglich an den Rahmen angeordnete Rollen und zwei Steuerungsorgane zum Kippen der Rahmen aufweist.
  24. 24. Mit einem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 hergestellte Glasplatte.
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    Lee rs"e i t e
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